Nordische Skiweltmeisterschaften 2021/Skispringen

Nordische Skiweltmeisterschaften 2021

Audi Arena Oberstdorf (2020)

Sieger
Einzelspringen
Normalschanze
Polen Piotr Żyła
Einzelspringen
Großschanze
Osterreich Stefan Kraft
Teamspringen
Großschanze
Deutschland Deutschland
Pius Paschke
Severin Freund
Markus Eisenbichler
Karl Geiger
Wettbewerbe
Austragungsorte Audi Arena, Oberstdorf
Einzelwettbewerbe 2
Teamwettbewerbe 1
Teilnehmer
Nationen 18
Sportler 75
Seefeld 2019 Planica 2023

Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2021 in Oberstdorf wurde im Skispringen der Männer ein Einzelspringen von der Normalschanze sowie jeweils ein Einzel- und Teamspringen von der Großschanze ausgetragen. Zudem waren die Männer an dem mit den Frauen kombinierten Mixed-Team-Wettbewerb beteiligt. Alle Wettkämpfe fanden in der Oberstdorfer Audi Arena statt. Aufgrund der COVID-19-Pandemie mussten sie ohne Zuschauer stattfinden.[1]

Weltmeister wurden Piotr Żyła im Einzelspringen von der Normalschanze und Stefan Kraft im Einzelspringen von der Großschanze. Im Teamspringen konnte Deutschland, vertreten durch Pius Paschke, Severin Freund, Markus Eisenbichler und Karl Geiger, seinen Titel von 2019 verteidigen und erneut Weltmeister werden. Der erfolgreichste Skispringer dieser Weltmeisterschaften war Karl Geiger mit vier Medaillen (inklusive Mixed-Team-Wettbewerb).

Außerdem wurde im Skispringen der Frauen neben jeweils einem Einzel- und Teamspringen von der Normalschanze erstmals auch ein Einzelspringen von der Großschanze ausgetragen. Zudem waren die Frauen an dem mit den Männern kombinierten Mixed-Team-Wettbewerb beteiligt. Alle Wettkämpfe fanden wie bei den Männern in der Oberstdorfer Audi Arena statt. Aufgrund der COVID-19-Pandemie mussten sie ebenfalls ohne Zuschauer stattfinden.

Weltmeisterin wurden Ema Klinec im Einzelspringen von der Normalschanze und Maren Lundby im Einzelspringen von der Großschanze. Im Teamspringen konnte Österreich, vertreten durch Daniela Iraschko-Stolz, Sophie Sorschag, Chiara Hölzl und Sara Marita Kramer, zum ersten Mal Weltmeister werden. Die erfolgreichste Skispringerin dieser Weltmeisterschaften war Maren Lundby mit vier Medaillen (inklusive Mixed-Team-Wettbewerb).

Darüber hinaus fand im Skispringen ein Mixed-Team-Wettbewerb der Frauen und Männer statt. Der Wettkampf wurde am Sonntag, 28. Februar 2021, in der Oberstdorfer Audi Arena von der Normalschanze (Hillsize: 106 m; Konstruktionspunkt: 95 m) ausgetragen und musste wegen der COVID-19-Pandemie wie auch alle anderen Wettbewerbe bei diesen Weltmeisterschaften ohne Zuschauer stattfinden.[2]

Weltmeister wurde, wie zwei Jahre zuvor bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld, das deutsche Team, vertreten von Katharina Althaus, Markus Eisenbichler, Anna Rupprecht und Karl Geiger.

Bilanz Bearbeiten

Medaillengewinner Bearbeiten

Wettbewerb   Gold   Silber   Bronze
Einzelspringen Normalschanze Polen  Piotr Żyła Deutschland  Karl Geiger Slowenien  Anže Lanišek
Einzelspringen Großschanze Osterreich  Stefan Kraft Norwegen  Robert Johansson Deutschland  Karl Geiger
Teamspringen Großschanze Deutschland  Deutschland
Pius Paschke
Severin Freund
Markus Eisenbichler
Karl Geiger
Osterreich  Österreich
Philipp Aschenwald
Jan Hörl
Daniel Huber
Stefan Kraft
Polen  Polen
Piotr Żyła
Andrzej Stękała
Kamil Stoch
Dawid Kubacki

Medaillenspiegel Bearbeiten

Erfolgreichster Skispringer der Nordischen Skiweltmeisterschaften 2021 war Karl Geiger mit zwei Goldmedaillen sowie je einer Silber- und Bronzemedaille vor Markus Eisenbichler mit zwei Goldmedaillen sowie Stefan Kraft mit je einer Gold-, Silber- und Bronzemedaille. Die folgenden Tabellen enthalten alle Medaillengewinner im Skispringen der Männer bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2021 inklusive des Mixed-Team-Wettbewerbs. Die erste Tabelle listet die Athleten, die zweite Tabelle die Nationen, jeweils sortiert nach der Anzahl der Gold-, dann Silber- und schließlich Bronzemedaillen, auf.

Athleten
Endstand nach 4 Wettbewerben
Platz Athlet        
01 Deutschland  Karl Geiger 2 1 1 4
02 Deutschland  Markus Eisenbichler 2 2
03 Osterreich  Stefan Kraft 1 1 1 3
04 Polen  Piotr Żyła 1 1 2
05 Deutschland  Severin Freund 1 1
Deutschland  Pius Paschke 1 1
07 Norwegen  Robert Johansson 2 2
08 Norwegen  Halvor Egner Granerud 1 1
Osterreich  Philipp Aschenwald 1 1
Osterreich  Jan Hörl 1 1
Osterreich  Daniel Huber 1 1
12 Osterreich  Michael Hayböck 1 1
Polen  Dawid Kubacki 1 1
Polen  Andrzej Stękała 1 1
Polen  Kamil Stoch 1 1
Slowenien  Anže Lanišek 1 1
Nationen
Endstand nach 4 Wettbewerben
Platz Land        
01 Deutschland  Deutschland 2 1 1 4
02 Osterreich  Österreich 1 1 1 3
03 Polen  Polen 1 1 2
04 Norwegen  Norwegen 2 2
05 Slowenien  Slowenien 1 1

Einzelspringen Normalschanze Bearbeiten

Das Einzelspringen der Männer von der Normalschanze (Hillsize: 106 m; Konstruktionspunkt: 95 m) fand am 26. Februar 2021 (Qualifikation) und 27. Februar 2021 (Wettbewerb) statt. Titelverteidiger von 2019 war der Pole Dawid Kubacki.

In der Qualifikation am Freitag, 26. Februar 2021, traten 66 Athleten aus 18 Nationen an, von denen die 50 Erstplatzierten den eigentlichen Wettbewerb am Samstag erreichten. Weil Danil Wassiljew und Filip Sakala punktgleich auf dem 50. Platz lagen, qualifizierten sich 51 Springer für den Wettbewerb. Jarkko Määttä wurde wegen eines nicht regelkonformen Sprunganzuges bei der Materialkontrolle disqualifiziert. Die Qualifikation gewann Halvor Egner Granerud mit der Bestweite von 105,5 Metern vor Anže Lanišek und Stefan Kraft.[3]

Im Wettbewerb am darauffolgenden Samstag, 27. Februar 2021, gewann der Pole Piotr Żyła die Goldmedaille und damit den ersten Weltmeistertitel seiner Laufbahn im Einzel. Mit einem Sprung auf 105,0 Meter führte er nach dem ersten Durchgang und verteidigte diesen Vorsprung im zweiten Durchgang mit einer Weite von 102,5 Metern. Insgesamt erzielte er 268,8 Punkte und hatte damit einen Vorsprung von 3,6 Punkten auf Karl Geiger, der sich die Silbermedaille sichern konnte. Die Bronzemedaille ging an Anže Lanišek.[4] Mit einem Alter von 34 Jahren wurde Żyła der bis dahin älteste Weltmeister der Skisprung-Geschichte.[5]

Im ersten Durchgang stürzte Eetu Nousiainen mit der Startnummer vier bei der Landung nach einem Sprung auf 88,0 Meter, blieb aber unverletzt.[6]

Qualifikation Bearbeiten

Datum: Freitag, 26. Februar 2021, 20:30 Uhr

Platz Athlet Nation Weite (m) Punkte Qualifikation
01 Halvor Egner Granerud Norwegen  Norwegen 105,5 144,2 Q
02 Anže Lanišek Slowenien  Slowenien 103,0 137,4 Q
03 Stefan Kraft Osterreich  Österreich 101,5 134,4 Q
04 Daniel-André Tande Norwegen  Norwegen 102,5 133,6 Q
05 Yukiya Satō Japan  Japan 104,5 131,8 Q
06 Kamil Stoch Polen  Polen 101,0 131,6 Q
07 Dawid Kubacki Polen  Polen 100,5 131,5 Q
08 Philipp Aschenwald Osterreich  Österreich 100,0 129,2 Q
09 Marius Lindvik Norwegen  Norwegen 098,0 128,0 Q
10 Danil Sadrejew Russischer Skiverband 102,5 127,3 Q
11 Karl Geiger Deutschland  Deutschland 097,5 126,9 Q
12 Robert Johansson Norwegen  Norwegen 100,5 126,8 Q
13 Michael Hayböck Osterreich  Österreich 098,5 125,5 Q
14 Markus Eisenbichler Deutschland  Deutschland 100,0 124,9 Q
15 Piotr Żyła Polen  Polen 097,0 123,6 Q
16 Pius Paschke Deutschland  Deutschland 099,0 123,3 Q
17 Ryōyū Kobayashi Japan  Japan 096,5 123,2 Q
18 Keiichi Satō Japan  Japan 098,0 122,6 Q
19 Constantin Schmid Deutschland  Deutschland 096,5 121,7 Q
20 Cene Prevc Slowenien  Slowenien 096,5 120,5 Q
21 Gregor Deschwanden Schweiz  Schweiz 096,0 120,4 Q
22 Dominik Peter Schweiz  Schweiz 099,0 119,6 Q
23 Simon Ammann Schweiz  Schweiz 097,0 119,5 Q
24 Niko Kytösaho Finnland  Finnland 100,5 119,4 Q
25 Klemens Murańka Polen  Polen 096,0 119,2 Q
26 Antti Aalto Finnland  Finnland 096,0 118,7 Q
27 Žiga Jelar Slowenien  Slowenien 094,0 116,4 Q
28 Denis Kornilow Russischer Skiverband 097,5 116,2 Q
29 Andrzej Stękała Polen  Polen 095,0 116,1 Q
30 Junshirō Kobayashi Japan  Japan 095,0 115,7 Q
31 Bor Pavlovčič Slowenien  Slowenien 093,5 115,6 Q
32 Viktor Polášek Tschechien  Tschechien 095,5 115,2 Q
33 MacKenzie Boyd-Clowes Kanada  Kanada 094,0 114,5 Q
34 Artti Aigro Estland  Estland 096,5 113,7 Q
35 Čestmír Kožíšek Tschechien  Tschechien 093,5 111,1 Q
36 Vojtěch Štursa Tschechien  Tschechien 093,0 110,2 Q
36 Decker Dean Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 090,5 110,2 Q
38 Jewgeni Klimow Russischer Skiverband 091,0 109,8 Q
39 Witalij Kalinitschenko Ukraine  Ukraine 092,0 108,1 Q
40 Wladimir Sografski Bulgarien  Bulgarien 085,1 107,5 Q
41 Sergei Tkatschenko Kasachstan  Kasachstan 090,0 106,7 Q
42 Michail Nasarow Russischer Skiverband 090,5 105,8 Q
43 Daniel Huber Osterreich  Österreich 090,0 105,5 Q
44 Andreas Schuler Schweiz  Schweiz 090,5 105,3 Q
45 Sabyrschan Muminow Kasachstan  Kasachstan 088,5 105,0 Q
46 Eetu Nousiainen Finnland  Finnland 088,0 104,7 Q
47 Casey Larson Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 089,5 103,9 Q
48 Giovanni Bresadola Italien  Italien 087,0 101,4 Q
49 Daniel Moroder Italien  Italien 087,0 097,5 Q
50 Danil Wassiljew Kasachstan  Kasachstan 088,5 097,4 Q
50 Filip Sakala Tschechien  Tschechien 088,5 097,4 Q
52 Kevin Maltsev Estland  Estland 083,5 094,1
53 Matthew Soukup Kanada  Kanada 085,5 092,2
54 Daniel Cacina Rumänien  Rumänien 086,0 091,7
55 Francesco Cecon Italien  Italien 086,0 089,6
56 Jewhen Marussjak Ukraine  Ukraine 082,0 086,5
57 Andrew Urlaub Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 081,5 086,0
58 Nicolae Sorin Mitrofan Rumänien  Rumänien 080,0 084,9
59 Erik Belshaw Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 078,0 082,1
60 Andrij Waskul Ukraine  Ukraine 077,0 076,7
61 Andrei Feldorean Rumänien  Rumänien 076,0 076,0
62 Alex Insam Italien  Italien 077,0 074,0
63 Nikita Dewjatkin Kasachstan  Kasachstan 076,5 073,2
64 Mihnea Spulber Rumänien  Rumänien 074,5 068,5
65 Anton Kortschuk Ukraine  Ukraine 070,5 061,8
DSQ Jarkko Määttä Finnland  Finnland

Wettbewerb Bearbeiten

Datum: Samstag, 27. Februar 2021, 16:30 Uhr

Platz Athlet Nation 1. Durchgang 2. Durchgang Gesamt-
punkte
Weite (m) Punkte Weite (m) Punkte
01 Piotr Żyła Polen  Polen 105,0 138,7 102,5 130,1 268,8
02 Karl Geiger Deutschland  Deutschland 103,5 135,5 102,0 129,7 265,2
03 Anže Lanišek Slowenien  Slowenien 102,5 135,7 101,0 125,8 261,5
04 Halvor Egner Granerud Norwegen  Norwegen 099,0 128,3 103,0 131,4 259,7
05 Dawid Kubacki Polen  Polen 102,0 135,0 099,0 122,1 257,1
06 Robert Johansson Norwegen  Norwegen 100,0 129,7 101,0 126,8 256,5
07 Michael Hayböck Osterreich  Österreich 101,0 131,5 097,5 122,4 253,9
08 Bor Pavlovčič Slowenien  Slowenien 101,5 130,5 098,0 122,9 253,4
09 Daniel-André Tande Norwegen  Norwegen 101,0 131,2 098,0 120,4 251,6
10 Stefan Kraft Osterreich  Österreich 100,5 129,3 097,5 121,9 251,2
11 Pius Paschke Deutschland  Deutschland 103,0 133,7 095,0 117,2 250,9
12 Ryōyū Kobayashi Japan  Japan 104,0 135,6 096,5 114,4 250,0
12 Philipp Aschenwald Osterreich  Österreich 100,0 129,9 098,0 120,1 250,0
14 Marius Lindvik Norwegen  Norwegen 102,0 133,6 094,5 114,9 248,5
15 Cene Prevc Slowenien  Slowenien 102,0 124,9 098,0 121,1 246,0
16 Yukiya Satō Japan  Japan 104,0 132,6 095,0 111,7 244,3
17 Markus Eisenbichler Deutschland  Deutschland 098,5 129,6 095,5 111,5 241,1
18 Jewgeni Klimow Russischer Skiverband 103,0 126,2 095,0 113,4 239,6
19 Daniel Huber Osterreich  Österreich 099,5 125,8 094,5 113,6 239,4
20 Simon Ammann Schweiz  Schweiz 103,5 125,3 095,0 111,7 237,0
21 Keiichi Satō Japan  Japan 098,0 123,5 095,5 113,3 236,8
22 Kamil Stoch Polen  Polen 096,0 121,2 096,0 114,8 236,0
23 Constantin Schmid Deutschland  Deutschland 097,5 119,6 092,5 113,6 233,2
24 Gregor Deschwanden Schweiz  Schweiz 097,5 121,6 094,0 110,8 232,4
25 Danil Sadrejew Russischer Skiverband 099,5 115,4 094,5 112,4 227,8
26 Niko Kytösaho Finnland  Finnland 098,5 119,4 091,0 106,0 225,4
27 Antti Aalto Finnland  Finnland 100,5 119,9 088,5 105,0 224,9
28 Žiga Jelar Slowenien  Slowenien 096,0 118,7 090,5 104,8 223,5
29 Junshirō Kobayashi Japan  Japan 097,5 116,7 092,0 106,5 223,2
30 Andrzej Stękała Polen  Polen 095,0 115,6 087,5 096,0 211,6
31 Dominik Peter Schweiz  Schweiz 096,5 114,7 ausgeschieden 114,7
32 Čestmír Kožíšek Tschechien  Tschechien 096,5 113,5 ausgeschieden 113,5
33 Decker Dean Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 096,5 112,2 ausgeschieden 112,2
34 MacKenzie Boyd-Clowes Kanada  Kanada 094,5 109,0 ausgeschieden 109,0
35 Vojtěch Štursa Tschechien  Tschechien 094,0 108,5 ausgeschieden 108,5
36 Klemens Murańka Polen  Polen 093,0 108,0 ausgeschieden 108,0
37 Michail Nasarow Russischer Skiverband 092,0 107,6 ausgeschieden 107,6
38 Denis Kornilow Russischer Skiverband 093,0 106,5 ausgeschieden 106,5
38 Viktor Polášek Tschechien  Tschechien 093,0 106,5 ausgeschieden 106,5
40 Sergei Tkatschenko Kasachstan  Kasachstan 093,5 105,4 ausgeschieden 105,4
41 Artti Aigro Estland  Estland 092,5 104,9 ausgeschieden 104,9
42 Andreas Schuler Schweiz  Schweiz 093,0 104,7 ausgeschieden 104,7
43 Wladimir Sografski Bulgarien  Bulgarien 092,5 103,7 ausgeschieden 103,7
44 Witalij Kalinitschenko Ukraine  Ukraine 090,5 103,2 ausgeschieden 103,2
45 Sabyrschan Muminow Kasachstan  Kasachstan 090,5 100,1 ausgeschieden 100,1
46 Casey Larson Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 090,5 099,4 ausgeschieden 099,4
47 Giovanni Bresadola Italien  Italien 089,5 096,1 ausgeschieden 096,1
48 Filip Sakala Tschechien  Tschechien 084,0 088,1 ausgeschieden 088,1
49 Danil Wassiljew Kasachstan  Kasachstan 079,0 076,6 ausgeschieden 076,6
50 Eetu Nousiainen Finnland  Finnland 088,0 075,0 ausgeschieden 075,0
51 Daniel Moroder Italien  Italien 081,0 074,8 ausgeschieden 074,8

Einzelspringen Großschanze Bearbeiten

Das Einzelspringen der Männer von der Großschanze (Hillsize: 137 m; Konstruktionspunkt: 120 m) fand am 4. März 2021 (Qualifikation) und 5. März 2021 (Wettbewerb) statt. Titelverteidiger von 2019 war der Deutsche Markus Eisenbichler.

In der Qualifikation am Donnerstag, 4. März 2021, traten 62 Athleten aus 17 Nationen an, von denen wie im Wettbewerb von der Normalschanze die 50 Erstplatzierten den eigentlichen Wettbewerb am Freitag erreichten. Im Vergleich zum Einzelspringen von der Normalschanze war die italienische Mannschaft aufgrund mehrerer SARS-CoV-2-Infektionen innerhalb ihres Teams nicht mehr am Start.[7] Aus demselben Grund musste auch der norwegische Gesamtweltcupsieger Halvor Egner Granerud auf einen Start verzichten.[8] Die Qualifikation gewann Stefan Kraft vor dem für Granerud ins norwegische Team gerückten Johann André Forfang und Titelverteidiger Markus Eisenbichler.[9] Der Ukrainer Anton Kortschuk bei der Materialkontrolle nach dem Sprung und der Schweizer Andreas Schuler noch vor seinem Sprung wurden wegen nicht regelkonformer Sprunganzüge disqualifiziert.

Im ersten Durchgang des Wettbewerbs am darauffolgenden Freitag, 5. März 2021, stürzte der zweimalige Weltcupsieger dieser Saison, Ryōyū Kobayashi, bei der Landung nach einem Sprung auf 117,5 Meter und verpasste damit den zweiten Durchgang.[10] Wegen eines im Verhältnis zur Skilänge zu geringen Körpergewichtes wurde Bor Pavlovčič disqualifiziert. Auch im zweiten Durchgang kam mit Titelverteidiger Markus Eisenbichler ein Springer bei der Landung zu Fall. Die Goldmedaille gewann Qualifikationssieger Stefan Kraft. Es war der dritte Weltmeistertitel seiner Karriere im Einzel nach dem Doppelsieg von Normal- und Großschanze bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti. Den Silberrang belegte Robert Johansson vor Karl Geiger, der mit Bronze in seinem dritten Wettbewerb bei diesen Titelkämpfen seine dritte Medaille gewann.[11]

Qualifikation Bearbeiten

Datum: Donnerstag, 4. März 2021, 17:30 Uhr

Platz Athlet Nation Weite (m) Punkte Qualifikation
01 Stefan Kraft Osterreich  Österreich 127,0 143,5 Q
02 Johann André Forfang Norwegen  Norwegen 133,5 142,2 Q
03 Markus Eisenbichler Deutschland  Deutschland 127,5 140,8 Q
04 Piotr Żyła Polen  Polen 127,0 140,7 Q
05 Keiichi Satō Japan  Japan 128,5 139,5 Q
06 Peter Prevc Slowenien  Slowenien 129,0 137,4 Q
07 Daniel Huber Osterreich  Österreich 127,0 136,6 Q
08 Ryōyū Kobayashi Japan  Japan 126,0 136,2 Q
09 Dawid Kubacki Polen  Polen 124,0 135,2 Q
10 Philipp Aschenwald Osterreich  Österreich 130,0 135,0 Q
11 Marius Lindvik Norwegen  Norwegen 126,5 134,7 Q
12 Karl Geiger Deutschland  Deutschland 125,0 133,9 Q
13 Kamil Stoch Polen  Polen 121,5 130,6 Q
14 Gregor Deschwanden Schweiz  Schweiz 128,0 129,9 Q
15 Yukiya Satō Japan  Japan 123,0 129,3 Q
16 Robert Johansson Norwegen  Norwegen 121,5 128,5 Q
17 Anže Lanišek Slowenien  Slowenien 118,5 127,7 Q
18 Andrzej Stękała Polen  Polen 121,5 127,3 Q
19 Severin Freund Deutschland  Deutschland 122,5 127,0 Q
20 Daniel-André Tande Norwegen  Norwegen 120,0 123,6 Q
21 Cene Prevc Slowenien  Slowenien 119,0 123,4 Q
22 Pius Paschke Deutschland  Deutschland 120,5 121,6 Q
23 Artti Aigro Estland  Estland 123,0 120,9 Q
24 Niko Kytösaho Finnland  Finnland 119,5 118,2 Q
25 MacKenzie Boyd-Clowes Kanada  Kanada 117,0 115,1 Q
26 Bor Pavlovčič Slowenien  Slowenien 115,0 114,9 Q
27 Martin Hamann Deutschland  Deutschland 119,5 114,7 Q
28 Wladimir Sografski Bulgarien  Bulgarien 115,0 111,6 Q
29 Sergei Tkatschenko Kasachstan  Kasachstan 118,0 111,3 Q
30 Simon Ammann Schweiz  Schweiz 113,5 110,6 Q
31 Dominik Peter Schweiz  Schweiz 116,5 110,4 Q
32 Jan Hörl Osterreich  Österreich 107,0 106,7 Q
33 Jewgeni Klimow Russischer Skiverband 110,0 106,6 Q
34 Antti Aalto Finnland  Finnland 109,5 104,5 Q
35 Viktor Polášek Tschechien  Tschechien 110,0 103,8 Q
36 Junshirō Kobayashi Japan  Japan 105,5 100,6 Q
37 Andrew Urlaub Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 108,5 094,9 Q
38 Vojtěch Štursa Tschechien  Tschechien 105,5 090,5 Q
39 Denis Kornilow Russischer Skiverband 105,0 090,3 Q
40 Witalij Kalinitschenko Ukraine  Ukraine 100,0 085,7 Q
41 Čestmír Kožíšek Tschechien  Tschechien 101,0 085,2 Q
42 Andrei Feldorean Rumänien  Rumänien 104,0 085,1 Q
43 Eetu Nousiainen Finnland  Finnland 101,0 084,1 Q
44 Danil Sadrejew Russischer Skiverband 103,0 082,4 Q
45 Jewhen Marussjak Ukraine  Ukraine 098,5 081,6 Q
46 Michail Nasarow Russischer Skiverband 097,5 079,5 Q
47 Filip Sakala Tschechien  Tschechien 097,5 077,6 Q
48 Casey Larson Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 094,5 077,2 Q
49 Danil Wassiljew Kasachstan  Kasachstan 092,5 073,6 Q
50 Matthew Soukup Kanada  Kanada 096,5 070,3 Q
51 Arttu Pohjola Finnland  Finnland 093,5 069,5
52 Kevin Maltsev Estland  Estland 087,0 066,2
53 Daniel Cacina Rumänien  Rumänien 092,5 066,0
54 Erik Belshaw Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 092,5 064,3
55 Decker Dean Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 088,0 064,0
56 Mihnea Spulber Rumänien  Rumänien 089,0 063,5
57 Nicolae Sorin Mitrofan Rumänien  Rumänien 089,5 058,7
58 Nikita Dewjatkin Kasachstan  Kasachstan 085,5 049,4
59 Andrij Waskul Ukraine  Ukraine 077,5 042,4
60 Sabyrschan Muminow Kasachstan  Kasachstan 082,0 039,5
DSQ Anton Kortschuk Ukraine  Ukraine
DSQ Andreas Schuler Schweiz  Schweiz

Wettbewerb Bearbeiten

Datum: Freitag, 5. März 2021, 17:00 Uhr

Platz Athlet Nation 1. Durchgang 2. Durchgang Gesamt-
punkte
Weite (m) Punkte Weite (m) Punkte
01 Stefan Kraft Osterreich  Österreich 132,5 137,8 134,0 138,7 276,5
02 Robert Johansson Norwegen  Norwegen 129,5 132,1 135,5 140,0 272,1
03 Karl Geiger Deutschland  Deutschland 132,0 127,7 132,0 139,7 267,4
04 Piotr Żyła Polen  Polen 130,5 128,4 137,0 136,0 264,4
05 Anže Lanišek Slowenien  Slowenien 126,5 124,6 136,5 133,9 258,5
06 Marius Lindvik Norwegen  Norwegen 126,5 124,3 131,5 132,9 257,2
07 Yukiya Satō Japan  Japan 134,0 128,7 130,5 128,0 256,7
08 Daniel Huber Osterreich  Österreich 133,5 131,7 123,5 123,6 255,3
09 Cene Prevc Slowenien  Slowenien 129,5 125,1 129,5 128,1 253,2
10 Jan Hörl Osterreich  Österreich 127,0 117,7 136,5 127,7 245,4
11 Philipp Aschenwald Osterreich  Österreich 123,5 117,1 130,0 126,5 243,6
12 Daniel-André Tande Norwegen  Norwegen 131,0 123,6 120,5 113,8 237,4
13 Keiichi Satō Japan  Japan 126,5 121,3 128,0 114,6 235,9
13 Johann André Forfang Norwegen  Norwegen 128,5 119,6 123,5 116,3 235,9
15 Dawid Kubacki Polen  Polen 130,5 125,1 119,0 110,7 235,8
16 Peter Prevc Slowenien  Slowenien 126,5 122,6 129,5 110,9 233,5
17 Markus Eisenbichler Deutschland  Deutschland 122,5 118,5 134,0 113,3 231,8
18 Pius Paschke Deutschland  Deutschland 129,5 125,6 114,5 105,6 231,2
19 Kamil Stoch Polen  Polen 120,0 112,9 129,5 117,1 230,0
20 Gregor Deschwanden Schweiz  Schweiz 124,0 118,0 126,0 110,9 228,9
21 Andrzej Stękała Polen  Polen 121,5 109,7 122,5 109,5 219,2
22 Severin Freund Deutschland  Deutschland 122,5 114,7 118,5 103,5 218,2
23 Jewgeni Klimow Russischer Skiverband 121,0 111,4 126,0 104,4 215,8
24 Martin Hamann Deutschland  Deutschland 121,5 109,4 123,0 106,0 215,4
25 Artti Aigro Estland  Estland 131,0 113,9 120,0 097,3 211,2
26 Simon Ammann Schweiz  Schweiz 118,0 106,6 114,5 104,4 211,0
27 Denis Kornilow Russischer Skiverband 123,0 104,7 118,0 103,1 207,8
28 MacKenzie Boyd-Clowes Kanada  Kanada 116,0 097,0 122,0 104,3 201,3
29 Witalij Kalinitschenko Ukraine  Ukraine 119,5 098,2 126,0 102,2 200,4
30 Niko Kytösaho Finnland  Finnland 116,5 098,9 120,5 095,0 193,9
31 Antti Aalto Finnland  Finnland 113,0 094,8 ausgeschieden 094,8
32 Junshirō Kobayashi Japan  Japan 114,0 093,9 ausgeschieden 093,9
33 Dominik Peter Schweiz  Schweiz 114,5 092,4 ausgeschieden 092,4
34 Ryōyū Kobayashi Japan  Japan 117,5 090,3 ausgeschieden 090,3
35 Michail Nasarow Russischer Skiverband 112,0 084,6 ausgeschieden 084,6
36 Čestmír Kožíšek Tschechien  Tschechien 112,5 083,7 ausgeschieden 083,7
37 Wladimir Sografski Bulgarien  Bulgarien 109,5 082,7 ausgeschieden 082,7
38 Eetu Nousiainen Finnland  Finnland 110,0 081,3 ausgeschieden 081,3
39 Jewhen Marussjak Ukraine  Ukraine 109,0 070,9 ausgeschieden 070,9
40 Sergei Tkatschenko Kasachstan  Kasachstan 103,0 069,2 ausgeschieden 069,2
41 Vojtěch Štursa Tschechien  Tschechien 105,5 067,6 ausgeschieden 067,6
42 Filip Sakala Tschechien  Tschechien 103,5 065,1 ausgeschieden 065,1
43 Danil Sadrejew Russischer Skiverband 102,5 064,9 ausgeschieden 064,9
44 Matthew Soukup Kanada  Kanada 102,0 063,3 ausgeschieden 063,3
45 Andrei Feldorean Rumänien  Rumänien 101,0 059,7 ausgeschieden 059,7
46 Viktor Polášek Tschechien  Tschechien 102,5 059,2 ausgeschieden 059,2
47 Danil Wassiljew Kasachstan  Kasachstan 099,0 055,1 ausgeschieden 055,1
48 Casey Larson Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 093,5 052,5 ausgeschieden 052,5
49 Andrew Urlaub Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 093,0 043,1 ausgeschieden 043,1
DSQ Bor Pavlovčič Slowenien  Slowenien ausgeschieden

Teamspringen Großschanze Bearbeiten

Das Teamspringen der Männer von der Großschanze (Hillsize: 137 m; Konstruktionspunkt: 120 m) fand am 6. März 2021 statt. Titelverteidiger von 2019 war Deutschland in Person von Karl Geiger, Richard Freitag, Stephan Leyhe und Markus Eisenbichler.

Die deutsche Mannschaft, bestehend aus Pius Paschke, Severin Freund, Markus Eisenbichler und Karl Geiger, verteidigte ihren Titel von den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 und gewann die Goldmedaille vor Österreich mit Philipp Aschenwald, Jan Hörl, Daniel Huber und Stefan Kraft auf dem Silber- sowie Polen mit Piotr Żyła, Andrzej Stękała, Kamil Stoch und Dawid Kubacki auf dem Bronzerang. Es war der vierte offizielle Weltmeistertitel für eine deutsche Mannschaft nach 1999, 2001 und 2019.

Deutschland hatte bereits nach dem ersten Durchgang vor Österreich und Polen geführt und war im zweiten Durchgang zwischenzeitlich bis auf Rang vier zurückgefallen. Norwegen, vor dem Wettkampf als Mitfavorit auf eine vordere Platzierung gehandelt,[12] musste aufgrund einer SARS-CoV-2-Infektion wie schon beim Einzelspringen von der Großschanze auf den Gesamtweltcupsieger der Weltcup-Saison 2020/21, Halvor Egner Granerud, verzichten und verabschiedete sich nach schwachen Sprüngen zu Beginn früh aus dem Wettstreit um die Medaillenränge.[13]

Datum: Samstag, 6. März 2021, 17:00 Uhr

Platz Nation/
Athleten
1. Durchgang 2. Durchgang Gesamt-
punkte
Weite (m) Punkte Weite (m) Punkte
01 Deutschland  Deutschland
Pius Paschke
Severin Freund
Markus Eisenbichler
Karl Geiger

136,5
127,5
135,0
133,5
505,0
134,3
113,8
126,1
130,8

132,0
123,0
138,5
136,0
541,6
132,3
118,3
144,5
146,5
1046,6
02 Osterreich  Österreich
Philipp Aschenwald
Jan Hörl
Daniel Huber
Stefan Kraft

138,5
136,0
129,0
130,0
501,3
136,2
127,5
114,0
123,6

136,0
126,5
130,5
133,0
534,2
138,8
125,4
128,6
141,4
1035,5
03 Polen  Polen
Piotr Żyła
Andrzej Stękała
Kamil Stoch
Dawid Kubacki

139,0
122,5
133,0
131,0
493,9
139,7
105,9
121,1
127,2

139,0
127,0
132,5
127,5
537,3
146,0
126,5
134,7
130,1
1031,2
04 Japan  Japan
Yukiya Satō
Naoki Nakamura
Keiichi Satō
Ryōyū Kobayashi

141,0
129,5
128,5
135,5
492,2
139,1
114,0
111,4
127,7

137,0
126,5
130,0
128,5
525,3
140,6
126,5
128,0
130,2
1017,5
05 Slowenien  Slowenien
Cene Prevc
Peter Prevc
Domen Prevc
Anže Lanišek

129,0
135,5
129,5
134,0
486,4
119,6
121,9
116,0
128,9

126,5
126,0
135,0
133,5
523,6
122,8
123,9
136,4
140,5
1010,0
06 Norwegen  Norwegen
Marius Lindvik
Daniel-André Tande
Johann André Forfang
Robert Johansson

117,0
119,5
136,0
129,5
453,8
103,9
099,1
124,5
126,3

133,0
124,5
128,0
134,0
520,3
135,3
119,3
125,3
140,4
0974,1
07 Schweiz  Schweiz
Dominik Peter
Andreas Schuler
Simon Ammann
Gregor Deschwanden

129,0
109,0
127,5
129,0
411,6
115,7
069,5
111,0
115,4

123,5
108,0
129,0
122,5
445,0
115,4
086,5
124,3
118,8
0856,6
08 Russischer Skiverband
Jewgeni Klimow
Michail Nasarow
Ilja Mankow
Denis Kornilow

117,0
122,5
110,0
119,5
363,7
094,6
103,1
074,1
091,9

121,0
122,0
110,5
118,5
414,5
107,5
114,5
083,7
108,8
0778,2
09 Finnland  Finnland
Niko Kytösaho
Antti Aalto
Arttu Pohjola
Eetu Nousiainen

118,0
118,0
104,0
120,5
344,6
092,1
093,0
064,3
095,2
ausgeschieden 0344,6
10 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
Andrew Urlaub
Erik Belshaw
Casey Larson
Decker Dean

099,5
090,0
095,5
120,0
237,4
052,6
041,3
045,8
097,7
ausgeschieden 0237,4
11 Tschechien  Tschechien
Vojtěch Štursa
Viktor Polášek
Filip Sakala
Čestmír Kožíšek

102,5
099,0
095,0
107,5
226,5
059,1
056,3
042,2
068,9
ausgeschieden 0226,5
12 Rumänien  Rumänien
Andrei Feldorean
Mihnea Spulber
Nicolae Sorin Mitrofan
Daniel Cacina

119,5
079,5
097,0
103,0
219,8
094,7
014,8
047,6
062,7
ausgeschieden 0219,8
13 Ukraine  Ukraine
Jewhen Marussjak
Anton Kortschuk
Andrij Waskul
Witalij Kalinitschenko

090,0
082,0
096,5
115,0
200,8
044,9
018,9
049,6
087,4
ausgeschieden 0200,8
14 Kasachstan  Kasachstan
Nurschat Tursynschanow
Sabyrschan Muminow
Danil Wassiljew
Sergei Tkatschenko

082,5
107,0
097,0
095,5
189,5
020,6
073,8
052,5
042,6
ausgeschieden 0189,5

Bilanz Bearbeiten

Medaillengewinnerinnen Bearbeiten

Wettbewerb   Gold   Silber   Bronze
Einzelspringen Normalschanze Slowenien  Ema Klinec Norwegen  Maren Lundby Japan  Sara Takanashi
Einzelspringen Großschanze Norwegen  Maren Lundby Japan  Sara Takanashi Slowenien  Nika Križnar
Teamspringen Normalschanze Osterreich  Österreich
Daniela Iraschko-Stolz
Sophie Sorschag
Chiara Hölzl
Marita Kramer
Slowenien  Slowenien
Nika Križnar
Špela Rogelj
Urša Bogataj
Ema Klinec
Norwegen  Norwegen
Silje Opseth
Anna Odine Strøm
Thea Minyan Bjørseth
Maren Lundby

Medaillenspiegel Bearbeiten

Erfolgreichste Skispringerin der Nordischen Skiweltmeisterschaften 2021 war Maren Lundby mit einer Gold-, zwei Silber- und einer Bronzemedaille vor Ema Klinec mit einer Gold- und Silbermedaille sowie Daniela Iraschko-Stolz und Sara Marita Kramer mit einer Gold- und Bronzemedaille. Die folgenden Tabellen enthalten alle Medaillengewinnerinnen im Skispringen der Frauen bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2021 inklusive des Mixed-Team-Wettbewerbs. Die erste Tabelle listet die Athletinnen, die zweite Tabelle die Nationen, jeweils sortiert nach der Anzahl der Gold-, dann Silber- und schließlich Bronzemedaillen, auf.

Athletinnen
Endstand nach 4 Wettbewerben
Platz Athletin        
01 Norwegen  Maren Lundby 1 2 1 4
02 Slowenien  Ema Klinec 1 1 2
03 Osterreich  Daniela Iraschko-Stolz 1 1 2
Osterreich  Marita Kramer 1 1 2
05 Deutschland  Katharina Althaus 1 1
Deutschland  Anna Rupprecht 1 1
Osterreich  Chiara Hölzl 1 1
Osterreich  Sophie Sorschag 1 1
09 Japan  Sara Takanashi 1 1 2
Norwegen  Silje Opseth 1 1 2
Slowenien  Nika Križnar 1 1 2
12 Slowenien  Urša Bogataj 1 1
Slowenien  Špela Rogelj 1 1
14 Norwegen  Thea Minyan Bjørseth 1 1
Norwegen  Anna Odine Strøm 1 1
Nationen
Endstand nach 4 Wettbewerben
Platz Land        
01 Norwegen  Norwegen 1 2 1 4
02 Slowenien  Slowenien 1 1 1 3
03 Osterreich  Österreich 1 1 2
04 Deutschland  Deutschland 1 1
05 Japan  Japan 1 1 2

Einzelspringen Normalschanze Bearbeiten

Das Einzelspringen der Frauen von der Normalschanze (Hillsize: 106 m; Konstruktionspunkt: 95 m) fand am 24. Februar 2021 (Qualifikation) und 25. Februar 2021 (Wettbewerb) statt. Titelverteidigerin von 2019 war die Norwegerin Maren Lundby.

57 Athletinnen aus 18 Nationen traten in der Qualifikation am Mittwoch, 24. Februar 2021, an, von denen die 40 Erstplatzierten den eigentlichen Wettbewerb am Donnerstag erreichten. Damit wurde ein neuer Rekord für die meisten Teilnehmerinnen an der Qualifikation für einen Wettbewerb der Skispringerinnen bei Nordischen Skiweltmeisterschaften aufgestellt. Gewonnen wurde die Qualifikation von der viermaligen Gesamtweltcupsiegerin Sara Takanashi aus Japan, die mit der Bestweite von 103,0 Metern die Österreicherin Sara Marita Kramer und die Slowenin Ema Klinec auf die Plätze zwei und drei verwies.[14]

Am darauffolgenden Donnerstag, 25. Februar 2021, gewann die in der Qualifikation drittplatzierte Ema Klinec die Goldmedaille im Wettbewerb. Es war ihr erster Titel bei Nordischen Skiweltmeisterschaften und auch der erste Weltmeistertitel einer Slowenin. Dahinter gewann Titelverteidigerin Maren Lundby die Silbermedaille vor Sara Takanashi auf dem Bronzerang. Die Österreicherin Sophie Sorschag wurde wegen eines nicht regelkonformen Sprunganzuges im ersten Durchgang bei der Materialkontrolle disqualifiziert, womit nur 39 Springerinnen in die Wertung des Wettkampfes kamen.[15]

Die nach dem ersten Durchgang führende Sara Marita Kramer fiel im zweiten Durchgang auf den vierten Platz zurück, nachdem die Jury vor ihrem Sprung den Anlauf verkürzt hatte. Der Österreichische Skiverband legte daraufhin Protest gegen die Jury ein, den der sportliche Leiter Mario Stecher begründete: „Es geht darum, dass in diesem Wettkampf die 95 Prozent der Hillsize nicht erreicht wurden und trotzdem eine Anlaufverkürzung vonstatten gegangen ist. Schlussendlich ist Sara sogar noch mit schlechterem Wind gesprungen als die Athletinnen direkt vor ihr.“[16] Präsident Peter Schröcksnadel bezeichnete die Entscheidung der Jury als „Sauerei“ und „Manipulation“. Der Anlauf sei ohne jeden Grund verkürzt worden.[15] Jury-Mitglied Sašo Komovec sagte, man habe wegen des weiten Sprungs Kramers im ersten und dem besseren Wind im zweiten Durchgang im Sinne der Sicherheit der Athletin handeln wollen und entschuldigte sich für den Ausgang.[16]

Qualifikation Bearbeiten

Datum: Mittwoch, 24. Februar 2021, 18:00 Uhr

Platz Athletin Nation Weite (m) Punkte Qualifikation
01 Sara Takanashi Japan  Japan 103,0 142,5 Q
02 Marita Kramer Osterreich  Österreich 101,5 140,1 Q
03 Ema Klinec Slowenien  Slowenien 098,0 135,4 Q
04 Jerneja Brecl Slowenien  Slowenien 102,0 135,0 Q
05 Nika Križnar Slowenien  Slowenien 098,5 130,7 Q
06 Daniela Iraschko-Stolz Osterreich  Österreich 095,0 129,4 Q
07 Thea Minyan Bjørseth Norwegen  Norwegen 101,0 129,0 Q
08 Silje Opseth Norwegen  Norwegen 097,0 128,8 Q
09 Sophie Sorschag Osterreich  Österreich 098,5 127,2 Q
10 Yūki Itō Japan  Japan 099,0 126,5 Q
11 Maren Lundby Norwegen  Norwegen 091,0 125,8 Q
12 Irina Awwakumowa Russischer Skiverband 093,5 124,2 Q
13 Lara Malsiner Italien  Italien 098,0 122,7 Q
14 Jessica Malsiner Italien  Italien 096,5 122,4 Q
15 Anna Rupprecht Deutschland  Deutschland 096,5 119,9 Q
16 Julia Clair Frankreich  Frankreich 095,5 117,8 Q
17 Anna Odine Strøm Norwegen  Norwegen 095,5 117,5 Q
18 Urša Bogataj Slowenien  Slowenien 091,5 117,3 Q
19 Katharina Althaus Deutschland  Deutschland 090,0 114,3 Q
20 Nozomi Maruyama Japan  Japan 093,5 113,2 Q
21 Eva Pinkelnig Osterreich  Österreich 093,0 111,8 Q
22 Kristina Prokopjewa Russischer Skiverband 089,0 107,6 Q
23 Irma Machinja Russischer Skiverband 090,0 105,9 Q
24 Jenny Rautionaho Finnland  Finnland 089,0 105,4 Q
25 Anna Twardosz Polen  Polen 087,5 105,0 Q
26 Yūka Setō Japan  Japan 088,0 104,8 Q
27 Daniela Haralambie Rumänien  Rumänien 088,5 102,8 Q
28 Sofja Tichonowa Russischer Skiverband 088,0 102,7 Q
29 Juliane Seyfarth Deutschland  Deutschland 086,0 102,6 Q
30 Karolína Indráčková Tschechien  Tschechien 086,0 098,9 Q
31 Julia Kykkänen Finnland  Finnland 085,5 098,7 Q
32 Carina Vogt Deutschland  Deutschland 084,5 097,0 Q
33 Joséphine Pagnier Frankreich  Frankreich 085,0 096,4 Q
34 Abigail Strate Kanada  Kanada 082,0 094,5 Q
35 Frida Westman Schweden  Schweden 083,0 091,6 Q
36 Susanna Forsström Finnland  Finnland 078,5 083,8 Q
37 Annika Belshaw Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 077,0 081,4 Q
38 Paige Jones Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 073,5 074,9 Q
39 Kinga Rajda Polen  Polen 074,5 073,1 Q
40 Natalie Eilers Kanada  Kanada 075,0 072,4 Q
41 Virág Vörös Ungarn  Ungarn 073,5 072,1
42 Kamila Karpiel Polen  Polen 072,0 067,9
42 Štěpánka Ptáčková Tschechien  Tschechien 071,5 067,9
44 Anna Hoffmann Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 070,0 067,0
45 Julia Tervahartiala Finnland  Finnland 071,5 066,9
46 Alexandria Loutitt Kanada  Kanada 071,0 066,1
47 Nicole Konderla Polen  Polen 070,0 065,7
48 Klára Ulrichová Tschechien  Tschechien 073,0 065,5
48 Logan Sankey Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 073,0 065,5
50 Veronika Jenčová Tschechien  Tschechien 071,0 063,6
51 Natasha Bodnarchuk Kanada  Kanada 071,0 062,6
52 Andreea Diana Trâmbițaș Rumänien  Rumänien 062,5 050,9
53 Delia Folea Rumänien  Rumänien 062,5 048,3
54 Astrid Norstedt Schweden  Schweden 064,5 048,1
55 Dajana Pecha Kasachstan  Kasachstan 060,5 040,5
56 Tetjana Pylyptschuk Ukraine  Ukraine 059,5 040,1
57 Alessia Mîțu-Cosca Rumänien  Rumänien 058,5 038,1

Wettbewerb Bearbeiten

Datum: Donnerstag, 25. Februar 2021, 17:00 Uhr

Platz Athletin Nation 1. Durchgang 2. Durchgang Gesamt-
punkte
Weite (m) Punkte Weite (m) Punkte
01 Ema Klinec Slowenien  Slowenien 105,0 141,7 100,5 137,9 279,6
02 Maren Lundby Norwegen  Norwegen 102,5 138,1 099,5 138,4 276,5
03 Sara Takanashi Japan  Japan 104,0 140,5 100,0 135,8 276,3
04 Marita Kramer Osterreich  Österreich 109,0 142,7 098,0 132,5 275,2
05 Nika Križnar Slowenien  Slowenien 095,0 125,8 097,0 131,7 257,5
06 Silje Opseth Norwegen  Norwegen 093,0 122,8 098,0 132,3 255,1
07 Thea Minyan Bjørseth Norwegen  Norwegen 099,5 129,0 092,0 123,7 252,7
08 Daniela Iraschko-Stolz Osterreich  Österreich 095,5 121,5 095,0 126,5 248,0
09 Jerneja Brecl Slowenien  Slowenien 095,5 121,5 094,5 123,1 244,6
10 Katharina Althaus Deutschland  Deutschland 091,0 111,6 098,0 130,2 241,8
11 Yūki Itō Japan  Japan 093,5 116,3 095,0 125,4 241,7
12 Irina Awwakumowa Russischer Skiverband 092,5 113,9 095,5 125,0 238,9
13 Urša Bogataj Slowenien  Slowenien 096,0 114,5 094,0 121,4 235,9
14 Anna Rupprecht Deutschland  Deutschland 093,0 115,1 091,5 118,6 233,7
15 Jessica Malsiner Italien  Italien 089,5 108,9 093,5 120,4 229,3
16 Joséphine Pagnier Frankreich  Frankreich 088,0 109,8 092,5 118,2 228,0
17 Julia Clair Frankreich  Frankreich 086,5 100,3 097,5 125,1 225,4
18 Lara Malsiner Italien  Italien 090,0 108,7 093,0 113,6 222,3
19 Anna Odine Strøm Norwegen  Norwegen 092,0 110,8 089,5 109,8 220,6
20 Nozomi Maruyama Japan  Japan 091,0 107,4 090,0 110,1 217,5
21 Juliane Seyfarth Deutschland  Deutschland 086,0 098,9 093,0 112,0 210,9
22 Yūka Setō Japan  Japan 091,0 104,4 088,0 099,1 203,5
23 Irma Machinja Russischer Skiverband 084,5 098,4 090,0 101,8 200,2
24 Sofja Tichonowa Russischer Skiverband 082,5 093,6 088,0 104,3 197,9
25 Karolína Indráčková Tschechien  Tschechien 085,0 096,0 088,5 101,8 197,8
26 Daniela Haralambie Rumänien  Rumänien 084,0 095,8 084,5 098,1 193,9
27 Abigail Strate Kanada  Kanada 080,0 089,6 086,0 102,2 191,8
28 Kristina Prokopjewna Russischer Skiverband 084,0 089,7 084,0 095,3 185,0
29 Julia Kykkänen Finnland  Finnland 081,5 089,8 081,5 091,0 180,8
30 Carina Vogt Deutschland  Deutschland 081,0 087,7 070,0 061,0 148,7
31 Jenny Rautionaho Finnland  Finnland 083,5 087,4 ausgeschieden 087,4
32 Eva Pinkelnig Osterreich  Österreich 081,0 086,9 ausgeschieden 086,9
33 Anna Twardosz Polen  Polen 083,0 083,4 ausgeschieden 083,4
34 Susanna Forsström Finnland  Finnland 076,0 075,4 ausgeschieden 075,4
35 Frida Westman Schweden  Schweden 076,5 075,1 ausgeschieden 075,1
36 Paige Jones Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 069,5 070,3 ausgeschieden 070,3
37 Annika Belshaw Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 073,5 069,6 ausgeschieden 069,6
38 Kinga Rajda Polen  Polen 069,5 066,9 ausgeschieden 066,9
39 Natalie Eilers Kanada  Kanada 072,5 064,4 ausgeschieden 064,4
DSQ Sophie Sorschag Osterreich  Österreich ausgeschieden

Einzelspringen Großschanze Bearbeiten

Das Einzelspringen der Frauen von der Großschanze (Hillsize: 137 m; Konstruktionspunkt: 120 m) fand am 2. März 2021 (Qualifikation) und 3. März 2021 (Wettbewerb) statt. Da der Wettbewerb zum ersten Mal ausgetragen wurde, gab es keine Titelverteidigerin.

Die Österreicherin Sara Marita Kramer gewann die Qualifikation am Dienstag, 2. März 2021, mit einem Sprung auf 137,5 Meter vor der slowenischen Weltmeisterin von der Normalschanze, Ema Klinec, und der japanischen Bronzemedaillengewinnerin von der Normalschanze, Sara Takanashi. Kramers Trainer Harald Rodlauer hatte dabei den Anlauf vor dem Sprung seiner Athletin um zwei Startluken verkürzen lassen, die dennoch um siebeneinhalb Meter weiter als Klinec mit der zweitgrößten Weite der Qualifikation sprang und damit die Bestweite erzielte.[17]

Am Mittwoch, 3. März 2021, gewann die Norwegerin Maren Lundby den Wettbewerb und damit die Goldmedaille sowie den ersten Weltmeistertitel der Frauen von der Großschanze. Für die dreimalige Gesamtweltcupsiegerin Lundby selbst war es der zweite Weltmeistertitel nach dem von der Normalschanze bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019. Sara Takanashi und Nika Križnar gewannen die Silber- beziehungsweise Bronzemedaille. Qualifikationssiegerin Kramer verpasste eine Medaille wie schon von der Normalschanze auf dem vierten Platz.[18]

Aufgrund mehrerer SARS-CoV-2-Infektionen innerhalb ihres Teams waren die italienischen Skispringerinnen im Vergleich zum Einzelspringen von der Normalschanze nicht mehr am Start.[19]

Qualifikation Bearbeiten

Datum: Dienstag, 2. März 2021, 18:00 Uhr

Platz Athletin Nation Weite (m) Punkte Qualifikation
01 Marita Kramer Osterreich  Österreich 137,5 153,3 Q
02 Ema Klinec Slowenien  Slowenien 130,0 148,8 Q
03 Sara Takanashi Japan  Japan 127,0 146,2 Q
04 Katharina Althaus Deutschland  Deutschland 128,0 136,9 Q
05 Nika Križnar Slowenien  Slowenien 123,5 135,7 Q
06 Maren Lundby Norwegen  Norwegen 122,5 134,4 Q
07 Urša Bogataj Slowenien  Slowenien 127,0 129,9 Q
08 Thea Minyan Bjørseth Norwegen  Norwegen 123,0 128,9 Q
09 Chiara Hölzl Osterreich  Österreich 122,5 125,2 Q
10 Jerneja Brecl Slowenien  Slowenien 121,0 123,0 Q
11 Irina Awwakumowa Russischer Skiverband 117,5 120,0 Q
12 Anna Rupprecht Deutschland  Deutschland 120,0 116,3 Q
13 Nozomi Maruyama Japan  Japan 118,5 115,5 Q
14 Daniela Iraschko-Stolz Osterreich  Österreich 115,5 115,4 Q
15 Silje Opseth Norwegen  Norwegen 112,0 113,8 Q
16 Sophie Sorschag Osterreich  Österreich 118,5 112,7 Q
17 Julia Clair Frankreich  Frankreich 118,5 110,1 Q
18 Julia Kykkänen Finnland  Finnland 110,5 106,6 Q
19 Luisa Görlich Deutschland  Deutschland 110,0 105,9 Q
20 Yūki Itō Japan  Japan 114,0 103,9 Q
21 Juliane Seyfarth Deutschland  Deutschland 108,5 101,2 Q
22 Sofja Tichonowa Russischer Skiverband 109,0 097,5 Q
23 Klára Ulrichová Tschechien  Tschechien 106,0 097,3 Q
24 Joséphine Pagnier Frankreich  Frankreich 103,0 093,8 Q
25 Anna Schpynjowa Russischer Skiverband 105,5 091,4 Q
26 Abigail Strate Kanada  Kanada 100,5 084,3 Q
27 Anna Twardosz Polen  Polen 097,5 082,7 Q
28 Kaori Iwabuchi Japan  Japan 099,0 080,6 Q
29 Jenny Rautionaho Finnland  Finnland 098,0 077,9 Q
30 Karolína Indráčková Tschechien  Tschechien 098,0 077,0 Q
31 Kinga Rajda Polen  Polen 096,5 075,4 Q
32 Irma Machinja Russischer Skiverband 094,5 074,1 Q
33 Daniela Haralambie Rumänien  Rumänien 095,0 072,9 Q
34 Anna Odine Strøm Norwegen  Norwegen 092,0 070,3 Q
35 Paige Jones Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 091,0 067,4 Q
36 Nicole Konderla Polen  Polen 090,5 064,7 Q
37 Susanna Forsström Finnland  Finnland 088,5 062,5 Q
38 Kamila Karpiel Polen  Polen 089,0 061,5 Q
39 Alexandria Loutitt Kanada  Kanada 088,5 061,0 Q
40 Natalie Eilers Kanada  Kanada 089,0 060,0 Q
41 Annika Belshaw Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 086,5 058,9
42 Štěpánka Ptáčková Tschechien  Tschechien 087,5 058,2
43 Frida Westman Schweden  Schweden 085,0 050,3
44 Anna Hoffmann Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 082,5 050,1
45 Logan Sankey Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 082,0 049,7
46 Astrid Norstedt Schweden  Schweden 080,5 046,2
47 Veronika Jenčová Tschechien  Tschechien 081,5 045,1
48 Virág Vörös Ungarn  Ungarn 079,5 041,3
49 Andreea Diana Trâmbițaș Rumänien  Rumänien 076,0 038,6
50 Nicole Maurer Kanada  Kanada 073,0 029,2
51 Dajana Pecha Kasachstan  Kasachstan 069,0 021,7

Wettbewerb Bearbeiten

Datum: Mittwoch, 3. März 2021, 17:15 Uhr

Platz Athletin Nation 1. Durchgang 2. Durchgang Gesamt-
punkte
Weite (m) Punkte Weite (m) Punkte
01 Maren Lundby Norwegen  Norwegen 128,0 139,8 130,5 156,8 296,6
02 Sara Takanashi Japan  Japan 126,0 134,0 134,0 153,9 287,9
03 Nika Križnar Slowenien  Slowenien 126,0 136,2 129,0 150,9 287,1
04 Marita Kramer Osterreich  Österreich 126,5 135,2 127,5 146,7 281,9
05 Silje Opseth Norwegen  Norwegen 124,0 132,0 138,0 145,1 277,1
06 Ema Klinec Slowenien  Slowenien 120,0 127,0 139,5 146,3 273,3
07 Irina Awwakumowa Russischer Skiverband 122,5 127,9 126,5 137,8 265,7
08 Chiara Hölzl Osterreich  Österreich 120,5 123,1 133,0 139,5 262,6
09 Daniela Iraschko-Stolz Osterreich  Österreich 116,5 118,2 128,0 133,8 252,0
10 Juliane Seyfarth Deutschland  Deutschland 118,0 115,5 123,0 127,2 242,7
11 Urša Bogataj Slowenien  Slowenien 117,0 116,2 126,0 124,4 240,6
12 Katharina Althaus Deutschland  Deutschland 113,5 113,7 121,0 126,7 240,4
13 Yūki Itō Japan  Japan 114,5 112,3 122,0 126,2 238,5
14 Thea Minyan Bjørseth Norwegen  Norwegen 114,0 111,0 120,5 124,1 235,1
15 Anna Rupprecht Deutschland  Deutschland 116,5 112,4 118,5 116,7 229,1
16 Jerneja Brecl Slowenien  Slowenien 106,5 095,8 122,5 127,6 223,4
17 Sophie Sorschag Osterreich  Österreich 107,0 098,6 117,5 116,8 215,4
18 Nozomi Maruyama Japan  Japan 112,0 109,0 105,8 102,4 208,2
19 Luisa Görlich Deutschland  Deutschland 106,0 094,5 112,0 108,1 202,6
20 Julia Clair Frankreich  Frankreich 104,0 090,2 112,5 108,3 198,5
21 Julia Kykkänen Finnland  Finnland 100,0 083,8 114,0 111,6 195,4
22 Joséphine Pagnier Frankreich  Frankreich 103,0 089,7 110,0 104,0 193,7
23 Sofja Tichonowa Russischer Skiverband 106,0 092,8 109,0 099,2 192,0
24 Anna Twardosz Polen  Polen 100,5 082,6 108,0 101,8 184,4
25 Karolína Indráčková Tschechien  Tschechien 099,0 079,8 109,0 102,3 182,1
26 Anna Schpynjowa Russischer Skiverband 101,5 084,2 104,0 088,9 173,1
27 Anna Odine Strøm Norwegen  Norwegen 099,0 080,7 102,5 089,9 170,6
28 Abigail Strate Kanada  Kanada 099,0 078,3 103,0 091,3 169,6
29 Kaori Iwabuchi Japan  Japan 096,0 076,1 097,0 078,7 154,8
30 Irma Machinja Russischer Skiverband 097,0 074,2 094,0 068,9 143,1
31 Daniela Haralambie Rumänien  Rumänien 095,0 071,9 ausgeschieden 071,9
32 Jenny Rautionaho Finnland  Finnland 094,5 070,4 ausgeschieden 070,4
33 Kinga Rajda Polen  Polen 092,0 066,7 ausgeschieden 066,7
34 Kamila Karpiel Polen  Polen 091,0 062,7 ausgeschieden 062,7
35 Nicole Konderla Polen  Polen 089,0 057,9 ausgeschieden 057,9
36 Klára Ulrichová Tschechien  Tschechien 090,0 057,4 ausgeschieden 057,4
37 Susanna Forsström Finnland  Finnland 088,5 056,8 ausgeschieden 056,8
38 Alexandria Loutitt Kanada  Kanada 085,5 052,9 ausgeschieden 052,9
39 Paige Jones Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 086,0 050,7 ausgeschieden 050,7
40 Natalie Eilers Kanada  Kanada 083,5 048,2 ausgeschieden 048,2

Teamspringen Normalschanze Bearbeiten

Das Teamspringen der Frauen von der Normalschanze (Hillsize: 106 m; Konstruktionspunkt: 95 m) fand am 26. Februar 2021 statt. Titelverteidiger von 2019 war Deutschland in Person von Juliane Seyfarth, Ramona Straub, Carina Vogt und Katharina Althaus.

Das Team Österreich, bestehend aus Daniela Iraschko-Stolz, Sophie Sorschag, Chiara Hölzl und Sara Marita Kramer, gewann die Goldmedaille und den Weltmeistertitel vor Slowenien mit Nika Križnar, Špela Rogelj, Urša Bogataj und Ema Klinec auf dem Silber- sowie Norwegen mit Silje Opseth, Anna Odine Strøm, Thea Minyan Bjørseth und Maren Lundby auf dem Bronzerang. Das titelverteidigende deutsche Team, in diesem Jahr vertreten von Anna Rupprecht, Juliane Seyfarth, Luisa Görlich und Katharina Althaus, erreichte den fünften Platz. Es war der erste Weltmeistertitel für ein österreichisches Team im Frauenskispringen.[20]

Datum: Freitag, 26. Februar 2021, 17:15 Uhr

Platz Nation/
Athletinnen
1. Durchgang 2. Durchgang Gesamt-
punkte
Weite (m) Punkte Weite (m) Punkte
01 Osterreich  Österreich
Daniela Iraschko-Stolz
Sophie Sorschag
Chiara Hölzl
Marita Kramer

097,0
088,0
089,5
102,5
452,7
120,5
096,7
105,3
130,2

099,5
093,5
096,5
104,0
506,6
129,3
117,1
120,6
139,6
0959,3
02 Slowenien  Slowenien
Nika Križnar
Špela Rogelj
Urša Bogataj
Ema Klinec

098,0
093,5
091,5
091,0
451,3
126,4
110,8
105,1
109,0

106,0
096,5
097,0
095,5
506,6
135,1
125,6
119,7
126,2
0957,9
03 Norwegen  Norwegen
Silje Opseth
Anna Odine Strøm
Thea Minyan Bjørseth
Maren Lundby

098,0
087,0
093,0
095,5
448,3
119,4
094,5
112,6
121,8

099,0
091,0
098,5
097,5
493,8
126,1
110,8
125,3
131,6
0942,1
04 Japan  Japan
Yūki Itō
Yūka Setō
Nozomi Maruyama
Sara Takanashi

093,5
086,5
087,0
094,5
421,8
111,7
093,1
100,0
117,0

093,0
087,5
088,0
098,0
455,7
118,6
103,0
100,8
133,3
0877,5
05 Deutschland  Deutschland
Anna Rupprecht
Juliane Seyfarth
Luisa Görlich
Katharina Althaus

090,0
088,5
085,0
094,0
413,2
107,0
097,4
093,5
115,3

094,0
090,5
094,5
094,5
459,0
113,9
110,2
112,6
123,2
0873,1
06 Russischer Skiverband
Kristina Prokopjewa
Sofja Tichonowa
Irma Machinja
Irina Awwakumowa

079,0
088,0
086,5
091,0
372,8
080,1
094,7
093,1
104,9

086,0
087,0
087,0
095,5
414,6
089,1
100,6
100,4
124,5
0787,4
07 Polen  Polen
Anna Twardosz
Kinga Rajda
Joanna Szwab
Kamila Karpiel

087,5
077,0
064,5
081,5
297,6
098,5
071,5
043,5
084,1

083,0
078,0
071,0
082,0
333,6
092,6
080,4
066,7
093,9
0631,2
08 Tschechien  Tschechien
Štěpánka Ptáčková
Veronika Jenčová
Klára Ulrichová
Karolína Indráčková

069,5
076,5
086,5
080,5
298,5
058,0
065,0
093,4
082,1

069,0
077,0
083,0
080,0
323,0
066,2
074,4
090,8
091,6
0621,5
09 Finnland  Finnland
Susanna Forsström
Jenny Rautionaho
Julia Tervahartiala
Julia Kykkänen

067,5
086,5
071,5
081,0
282,0
053,9
090,1
057,5
080,5
ausgeschieden 0282,0
10 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
Annika Belshaw
Logan Sankey
Anna Hoffmann
Paige Jones

077,0
071,0
073,0
068,5
254,3
073,5
059,3
064,5
057,0
ausgeschieden 0254,3
11 Kanada  Kanada
Natalie Eilers
Natasha Bodnarchuk
Alexandria Loutitt
Abigail Strate

067,5
070,5
073,0
076,0
246,7
049,7
055,7
067,7
073,6
ausgeschieden 0246,7
12 Rumänien  Rumänien
Andreea Diana Trâmbițaș
Alessia Mîțu-Cosca
Delia Folea
Daniela Haralambie

065,0
061,0
065,0
081,5
209,8
047,8
033,9
044,8
083,3
ausgeschieden 0209,8

Medaillengewinner Bearbeiten

Wettbewerb   Gold   Silber   Bronze
Mixed-Team-Springen Normalschanze Deutschland  Deutschland
Katharina Althaus
Markus Eisenbichler
Anna Rupprecht
Karl Geiger
Norwegen  Norwegen
Silje Opseth
Robert Johansson
Maren Lundby
Halvor Egner Granerud
Osterreich  Österreich
Marita Kramer
Michael Hayböck
Daniela Iraschko-Stolz
Stefan Kraft

Wettbewerb Bearbeiten

Titelverteidiger von 2019 war Deutschland in Person von Katharina Althaus, Markus Eisenbichler, Juliane Seyfarth und Karl Geiger.

Das deutsche Team, bei diesen Weltmeisterschaften vertreten von Katharina Althaus, Markus Eisenbichler, Anna Rupprecht und Karl Geiger, und damit mit Ausnahme von Rupprecht das Team von 2019, gewann die Goldmedaille und verteidigte damit den Titel von den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019. Auf dem Silberrang folgte Norwegen mit Silje Opseth, Robert Johansson, Maren Lundby und Halvor Egner Granerud vor Österreich mit Marita Kramer, Michael Hayböck, Daniela Iraschko-Stolz und Stefan Kraft.

Für Deutschland war es der vierte Weltmeistertitel nacheinander in dieser Disziplin, die zum fünften Mal bei Weltmeisterschaften ausgesprungen wurde, und der jeweils dritte, an dem Althaus und Eisenbichler, sowie der zweite, an dem Geiger beteiligt war.[21]

Datum: Sonntag, 28. Februar 2021, 17:00 Uhr

Platz Nation/
Athleten
1. Durchgang 2. Durchgang Gesamt-
punkte
Weite (m) Punkte Weite (m) Punkte
01 Deutschland  Deutschland
Katharina Althaus
Markus Eisenbichler
Anna Rupprecht
Karl Geiger

104,0
100,0
092,5
099,5
472,8
122,4
121,3
105,5
123,6

99,5
98,5
98,5
99,5
528,0
133,1
129,2
130,8
134,9
1000,8
02 Norwegen  Norwegen
Silje Opseth
Robert Johansson
Maren Lundby
Halvor Egner Granerud

103,0
100,5
098,0
094,0
467,9
118,9
118,5
116,6
113,9

098,5
096,0
101,0
102,0
527,7
129,5
125,4
135,5
137,3
0995,6
03 Osterreich  Österreich
Marita Kramer
Michael Hayböck
Daniela Iraschko-Stolz
Stefan Kraft

105,5
098,5
095,5
091,5
457,2
124,3
113,2
112,2
107,5

103,0
094,5
101,5
101,5
529,3
135,9
120,7
135,8
136,9
0986,5
04 Slowenien  Slowenien
Nika Križnar
Bor Pavlovčič
Ema Klinec
Anže Lanišek

102,5
097,0
090,5
098,5
436,6
114,8
109,8
089,6
122,4

100,0
094,5
093,0
104,5
518,2
132,5
123,2
118,7
143,8
0954,8
05 Japan  Japan
Yūki Itō
Yukiya Satō
Sara Takanashi
Ryōyū Kobayashi

075,0
102,5
099,5
096,0
423,2
069,1
120,1
120,1
113,9

092,0
098,5
102,0
099,5
517,1
113,8
130,0
139,2
134,1
0940,3
06 Polen  Polen
Anna Twardosz
Piotr Żyła
Kamila Karpiel
Dawid Kubacki

085,0
100,0
078,0
097,0
382,2
078,5
116,7
068,0
119,0

085,0
093,0
082,0
103,0
455,4
101,5
120,1
092,9
140,9
0837,6
07 Russischer Skiverband
Irina Awwakumowa
Danil Sadrejew
Irma Machinja
Jewgeni Klimow

084,5
089,5
084,0
092,0
365,7
086,4
095,2
082,0
102,1

086,0
095,5
091,5
089,0
439,7
101,2
119,6
110,9
108,0
0805,4
08 Tschechien  Tschechien
Karolína Indráčková
Viktor Polášek
Klára Ulrichová
Čestmír Kožíšek

084,0
087,5
087,0
084,5
344,5
079,8
092,4
088,5
083,8

084,0
092,5
090,0
091,0
432,7
096,3
114,5
108,5
113,4
0777,2
09 Finnland  Finnland
Jenny Rautionaho
Eetu Nousiainen
Julia Kykkänen
Niko Kytösaho

079,5
076,5
090,5
090,0
332,0
069,9
065,3
098,7
098,1
ausgeschieden 0332,0
10 Kanada  Kanada
Abigail Strate
Matthew Soukup
Alexandria Loutitt
MacKenzie Boyd-Clowes

078,0
083,0
074,5
091,5
298,9
067,4
071,0
059,8
100,7
ausgeschieden 0298,9
11 Rumänien  Rumänien
Andreea Diana Trâmbițaș
Nicolae Sorin Mitrofan
Daniela Haralambie
Daniel Cacina

066,0
077,5
084,0
086,0
265,6
038,4
064,0
077,3
085,9
ausgeschieden 0265,6
12 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
Paige Jones
Casey Larson
Annika Belshaw
Decker Dean

067,5
079,0
070,5
090,0
258,6
048,2
067,2
048,0
095,2
ausgeschieden 0258,6

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelspringen Normalschanze Bearbeiten

Einzelspringen Großschanze Bearbeiten

Teamspringen Großschanze Bearbeiten

Einzelspringen Normalschanze Bearbeiten

Einzelspringen Großschanze Bearbeiten

Teamspringen Normalschanze Bearbeiten

Mixed-Team-Springen Normalschanze Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Florian Fuchs: Geister-WM statt Gäste-Magnet. Süddeutsche Zeitung (SZ.de), 19. Februar 2021, abgerufen am 16. März 2021.
  2. Florian Fuchs: Geister-WM statt Gäste-Magnet. Süddeutsche Zeitung (SZ.de), 19. Februar 2021, abgerufen am 17. März 2021.
  3. Skispringen – Geiger und Eisenbichler patzen in Qualifikation. Sportschau.de, 26. Februar 2021, abgerufen am 16. März 2021.
  4. Zyla wird Weltmeister auf der Normalschanze, Geiger holt Silber. Spiegel Sport, 27. Februar 2021, abgerufen am 16. März 2021.
  5. Zyla ältester Skisprung-Weltmeister der Geschichte: „Ein eigener Vogel“. Sport1, 28. Februar 2021, abgerufen am 16. März 2021.
  6. Springen startete mit bösem Sturz von Finnen. Kronen Zeitung, 27. Februar 2021, abgerufen am 16. März 2021.
  7. Corona-Schock bei der WM: Malsiner & Co. reisen ab. Sportnews.bz, 28. Februar 2021, abgerufen am 16. März 2021.
  8. Granerud positiv auf Corona getestet. ZDF.de, 3. März 2021, abgerufen am 16. März 2021.
  9. Marco Ries: Stefan Kraft gewinnt WM-Qualifikation auf der Großschanze, Markus Eisenbichler wird Dritter. Skispringen.com, 4. März 2021, abgerufen am 16. März 2021.
  10. Wolfram Porr: Kraft holt WM-Gold von der Großschanze – Bronze für Geiger. Sportschau.de, 5. März 2021, abgerufen am 16. März 2021.
  11. Karl Geiger von Platz sechs auf drei. ZDF.de, 5. März 2021, abgerufen am 16. März 2021.
  12. Zeitplan, Ergebnisse, Favoriten. Spiegel Sport, 4. März 2021, abgerufen am 16. März 2021.
  13. Deutschland verteidigt Gold im Teamspringen. Spiegel Sport, 6. März 2021, abgerufen am 16. März 2021.
  14. Luis Holuch: WM Oberstdorf: Sara Takanashi gewinnt Qualifikation auf der Normalschanze. Skispringen.com, 24. Februar 2021, abgerufen am 21. März 2021.
  15. a b Klinec kürt sich im spannenden Springen zur Weltmeisterin. Sportschau.de, 25. Februar 2021, abgerufen am 21. März 2021.
  16. a b Luis Holuch: Nach ÖSV-Protest: Jury-Mitglied verteidigt Entscheidung. Skispringen.com, 25. Februar 2021, abgerufen am 21. März 2021.
  17. Luis Holuch: Mit Traumflug zum Quali-Sieg: Marita Kramer brilliert in Oberstdorf. Skispringen.com, 2. März 2021, abgerufen am 21. März 2021.
  18. Marcus Krämer: Viele weite Sprünge, ein großer Schritt. Spiegel Sport, 4. März 2021, abgerufen am 21. März 2021.
  19. Corona-Schock bei der WM: Malsiner & Co. reisen ab. Sportnews.bz, 28. Februar 2021, abgerufen am 21. März 2021.
  20. Luis Holuch: Zehntelkrimi am Schattenberg! Österreichs Damen holen Team-Gold. Skispringen.com, 26. Februar 2021, abgerufen am 21. März 2021.
  21. Luis Holuch: WM-Wahnsinn in Oberstdorf! Deutschland holt sensationell Mixed-Team-Gold. Skispringen.com, 28. Februar 2021, abgerufen am 17. März 2021.