Niko-Dovana-Stadion

Stadion in Durrës, Albanien

Das Niko-Dovana-Stadion (albanisch Stadiumi Niko Dovana) ist ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage in der albanischen Stadt Durrës. Es bietet 12.040 Plätze auf den Rängen.[2]

Stadiumi Niko Dovana
Das Niko-Dovana-Stadion (2014)
Das Stadion im Jahr 2014
Frühere Namen

Stadiumi Lokomotiva

Daten
Ort Durrës, Albanien
Koordinaten 41° 19′ 33,9″ N, 19° 26′ 59,5″ OKoordinaten: 41° 19′ 33,9″ N, 19° 26′ 59,5″ O
Eigentümer Bashkia Durrës
Betreiber KS Teuta Durrës
Eröffnung 1965
Oberfläche Naturrasen
Kapazität 12.040 Plätze[1]
Heimspielbetrieb
Lage
Niko-Dovana-Stadion (Albanien)
Niko-Dovana-Stadion (Albanien)

Momentan ist es die Heimstätte des Fußballclubs KS Teuta Durrës und wird meist für Fußballspiele genutzt. Die Anlage wurde in den 1990er Jahren, zu Ehren des ehemaligen Torwarts vom KS Teuta Durrës Niko Dovana, in Niko-Dovana-Stadion umbenannt.

Die albanische Fußballnationalmannschaft spielte am 11. August 2010 gegen die usbekische Fußballnationalmannschaft (1:0) ihre erste Partie im Stadion von Durrës.[3] Am 5. März 2014 wurde gegen Malta (2:0) ein weiteres Länderspiel in Durrës ausgetragen.

Nach den Erdbeben im September und November 2019 wurden im respektive um das Stadion Zelte als provisorische Unterkünfte für Personen, die ihr Obdach verloren hatten, aufgestellt.[4][5] Das Stadion diente auch als provisorischer Hubschrauberlandeplatz für Hilfskräfte.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Niko Dovana Stadium – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Worldstadiums: Stadia in Albania. Abgerufen am 3. August 2010.
  2. europlan-online.de: Stadionkapazität
  3. Anti- Uzbekistani, kombëtarja e lojtarëve pa ekip In: ikub.al, 3. August 2010. Abgerufen am 6. August 2010 (albanisch). 
  4. Montohen çadrat brenda stadiumit në Durrës. In: zeri.info. 22. September 2019, abgerufen am 26. November 2019 (albanisch).
  5. Fillon ngritja e çadrave tek stadiumi në Durrës. In: Top Channel. 26. November 2019, abgerufen am 26. November 2019 (albanisch).