Nieder-Bessingen

Stadtteil von Lich

Nieder-Bessingen ist ein Stadtteil der fünf Kilometer südwestlich liegenden Kernstadt Lich im mittelhessischen Landkreis Gießen. Zum Dorf gehören die Wochenendsiedlung Albertshöhe sowie die außerhalb liegende Pein-Mühle, das Hofgut Mühlsachsen und die Wüstung Hausen. Das am Dorf vorbeifließende Gewässer ist die Wetter.

Nieder-Bessingen
Stadt Lich
Koordinaten: 50° 32′ N, 8° 53′ OKoordinaten: 50° 32′ 17″ N, 8° 52′ 56″ O
Höhe: 173 m ü. NHN
Fläche: 5,3 km²[1]
Einwohner: 620 (Dez. 2023)[2]
Bevölkerungsdichte: 117 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 1970
Postleitzahl: 35423
Vorwahl: 06404
Löschwasserteich in Nieder-Bessingen
Löschwasserteich in Nieder-Bessingen

Geschichte

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Die Kirche von Nieder-Bessingen

Ortsgeschichte

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Zahlreiche Fundstücke belegen Ansiedlungen in der Gemarkung Nieder-Bessingen schon ab der neolithischen Zeit. Die bemerkenswertesten Stücke, zwei reichgewunden Armspiralen und ein Armreif aus Bronze stammen aus einem Gräberfeld aus der Bronzezeit auf dem Heideköppel.

In nachschriftlichen Urkunden findet der Ort für 1056 Erwähnung als Bezcingen, 1160 als bezzingestat; in beiden Fällen kann man Nieder-Bessingen zu dieser Zeit als fuldischen Besitz festschreiben. Der Ortsname leitet sich vom althochdeutschen Rufnamen Bezzo ab, also „Ort des Bezzo“. Die älteste bekannte Original-Urkunde stammt von 1226, in ihr wird der Verkauf der in (Nieder-)Bessingen gelegenen Güter des Klosters Spieskappel an Gräfin Adelheid von Ziegenhain, Gattin des Ulrich I. von Münzenberg beurkundet. Diese Siedlung gruppierte sich um die Wehrkirche und den Nassauer Hof.[3] Zu einem späteren Zeitpunkt gelangte Nieder-Bessingen in den Besitz des Stiftes Wetzlar; für 1268 sind Streitigkeiten der Art festgehalten, dass die Brüder von Merlau sich weigerten, ihr Besthaupt (Steuer) nach Wetzlar zu entrichten. 1509 verkauften die Kanoniker des Stiftes Wetzlar Nieder-Bessingen an Bernhard von Solms, woraus ein vieljähriger Streit im Hause Solms entstehen sollte. Mit der Burg zu Nieder-Bessingen „an der Südostecke der Dorfgrenze in die sumpfigen Wiesen springend“, die in einigen dieser Urkunden erwähnt ist, ist wohl der heute nicht mehr existierende Vogthof gemeint.

Sowohl der Dreißigjährige Krieg wie auch die Napoleonischen Kriege hinterließen im Ort ihre Spuren. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts erfolgte die Ablösung der landesherrlichen Rechte. Im 19. Jahrhundert wurde Nieder-Bessingen für seine Gurkenzucht bekannt, man lieferte bis Gießen und Grünberg. Daneben entstanden Flachsanbau und die Leineweberei. Auch die Bürstenbinderei aus Schweineborsten war als ortsansässiges Handwerk verzeichnet, ebenso die Blutegelzucht.

Mit der Verlängerung der Butzbach-Licher Eisenbahn bis nach Grünberg erhielt Nieder-Bessingen 1908 Bahnanschluss. Schon vor dem Ersten Weltkrieg wurde die Wasserleitung gebaut, die Elektrifizierung erfolgte zu Beginn der 1920er Jahre. Durch den Zuzug von Flüchtlingen aus den deutschen Ostgebieten nach dem Zweiten Weltkrieg erhöhte sich ab 1945 die Einwohnerzahl beträchtlich. 1960 konnte das mit Förderung des Hessenplans erbaute Dorfgemeinschaftshaus eingeweiht werden.

Hessische Gebietsreform (1970–1977)

Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Nieder-Bessingen zum 31. Dezember 1970 auf freiwilliger Basis in die Stadt Lich eingegliedert.[4][5] Für Nieder-Bessingen wurde, wie für alle Stadtteile von Lich, ein Ortsbezirk eingerichtet.[6]

Religionsgeschichte

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1315 wurde unter Philipp III. von Falkenstein eine eigenständige Pfarrgemeinde eingerichtet, „weil die Einwohner von Bessingen zur Winterzeit wegen Überschwemmung nicht bequem zur Kirche kommen können“. Bis dahin ein Filial von Münster, erhielt die Gemeinde nun Tauf- und Bestattungsrecht. Trotzdem musste weiterhin Kirchenzins nach Münster entrichtet werden. 1482 gehörte die Kirchgemeinde zu Hungen, ab 1504 zum Marienstift in Lich.

Schulgeschichte

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Schulunterricht ist in Nieder-Bessingen seit 1681 nachgewiesen, bis dahin mussten die Kinder zum Unterricht nach Villingen (Hungen), dem nächstgelegenen Solms-Braunfelsischen Pfarr- und Schulort, gehen. Das um 1910 neuerbaute Schulhaus ist seit den 1970er Jahren Kindergarten auch für das benachbarte Ober-Bessingen; Schulort ist seit 1970 Lich.

Verwaltungsgeschichte im Überblick

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Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Nieder-Bessingen angehört(e): [1][7][8]

Gerichte seit 1803

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In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für das Fürstentum Oberhessen (ab 1815 Provinz Oberhessen) wurde das „Hofgericht Gießen“ eingerichtet. Es war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen und somit war für Nieder-Bessingen ab 1806 das „Patrimonialgericht der Fürsten Solms-Braunfels“ in Hungen zuständig. Das Hofgericht war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Die zweite Instanz für die Patrimonialgerichte waren die standesherrlichen Justizkanzleien. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt.

Mit der Gründung des Großherzogtums Hessen 1806 wurden die Aufgaben der ersten Instanz 1821–1822 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Land- bzw. Stadtgerichte übertragen. Ab 1822 ließen die Fürsten Solms-Braunfels ihre Rechte am Gericht durch das Großherzogtum Hessen in ihrem Namen ausüben. „Landgericht Hungen“ war daher die Bezeichnung für das erstinstanzliche Gericht das für Nieder-Bessingen zuständig war. Auch auf sein Recht auf die zweite Instanz, die durch die Justizkanzlei in Hungen ausgeübt wurde verzichtete der Fürst 1823.[13] Erst infolge der Märzrevolution 1848 wurden mit dem „Gesetz über die Verhältnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren“ vom 15. April 1848 die standesherrlichen Sonderrechte endgültig aufgehoben.[14] Niederbessingen wurde am 1. Juni 1849 dem Landgerichtsbezirk Lich zugeteilt.[15]

Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1. Oktober 1879, infolge derer die bisherigen großherzoglichen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden, während die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten, kam es zur Umbenennung in „Amtsgericht Lich“ und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Gießen.[16] Am 1. Juni 1934 wurde das Amtsgericht Lich aufgelöst und Nieder-Bessingen dem Amtsgericht Gießen zugeteilt.[17]

Bevölkerung

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Einwohnerstruktur

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Im Jahr 1830 bestand die Bevölkerung aus Es waren aus 352 evangelischen und 88 katholischen Einwohnern.[1] Im Jahr 1961 wurden die folgenden Erwerbspersonen gezählt: 108 in Land- und Forstwirtschaft; 82 im produzierenden Gewerbe; 21 in Handel, Verkehr und Nachrichtenübermittlung; 26 im Dienstleistungsbereich oder sonstigen Gewerbe.[1]

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Nieder-Bessingen 576 Einwohner. Darunter waren 12 (2,1 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 87 Einwohner unter 18 Jahren, 252 zwischen 18 und 49, 132 zwischen 50 und 64 und 108 Einwohner waren älter.[18] Die Einwohner lebten in 273 Haushalten. Davon waren 84 Singlehaushalte, 96 Paare ohne Kinder und 72 Paare mit Kindern, sowie 15 Alleinerziehende und 6 Wohngemeinschaften. In 63 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 186 Haushaltungen lebten keine Senioren.[18]

Einwohnerentwicklung

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Nieder-Bessingen: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2020
Jahr  Einwohner
1834
  
287
1840
  
303
1846
  
348
1852
  
379
1858
  
378
1864
  
353
1871
  
345
1875
  
337
1885
  
352
1895
  
328
1905
  
314
1910
  
327
1925
  
317
1939
  
341
1946
  
518
1950
  
521
1956
  
485
1961
  
444
1967
  
438
1970
  
447
1980
  
?
1988
  
544
2000
  
?
2008
  
640
2011
  
576
2015
  
597
2020
  
645
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [1]; 1970:[19]; 1988–2008: [20]; nach 2011: Stadt Lich[21][22]; Zensus 2011[18]

Für den Stadtteil Nieder-Bessingen besteht ein Ortsbezirk (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Nieder-Bessingen) mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung.[6] Der Ortsbeirat besteht aus fünf Mitgliedern. Bei den Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung zum Ortsbeirat 48,93 %. Dabei wurden gewählt: Je ein Mitglied der SPD, und dem Bündnis 90/Die Grünen, sowie drei Mitglieder der CDU.[23] Der Ortsbeirat wählte Markus Pompalla (CDU) zum Ortsvorsteher.[24]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Dorfleben

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Veranstaltungen und Wahlen finden im Dorfgemeinschaftshaus statt. Neben dem Gemischten Chor, der seit über 50 Jahren existiert[25], gibt es seit 1897 die Freiwillige Feuerwehr Nieder-Bessingen, deren Jugendfeuerwehr und Wettbewerbsgruppe überregional bekannt ist.[26] Seit einigen Jahren ist die Wettbewerbsgruppe auch international aktiv und erfolgreich.[27]

Bauwerke und Naturdenkmäler

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Friedenslinde in Nieder-Bessingen

Wirtschaft und Infrastruktur

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Im Dorf gibt es eine Grillhütte, eine traditionelle Landgastwirtschaft, zwei Pensionen, einen Kindergarten, einen Bäckerladen, eine Kfz-Werkstatt und weitere kleine Geschäfte.

Straßen

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Die L 3481 führt von Lich aus kommend, über die am 6. Oktober 2010 eröffnete Ortsumgehung, am Dorf vorbei weiter in nordöstliche Richtung zum zwei Kilometer entfernten Nachbarort Ober-Bessingen und bildet damit die Hauptverkehrsstraße, auch in Richtung Gießen. Eine weitere Straße führt südlich nach Langsdorf bzw. nach Nonnenroth.

Nach Schließung des Bahnhofs in Nieder-Bessingen in den 1970er Jahren und Stilllegung der Eisenbahnstrecke gibt es nur noch Buslinien in Richtung Lich–Gießen bzw. nach Grünberg−Laubach−Schotten vom RKH und der BLE. Außerdem fahren mehrere Schulbusse nach Lich (Dietrich-Bonhoeffer-Schule, Selma-Lagerlöf-Schule), Grünberg (Theo-Koch-Schule) sowie ein kleiner Extra-Bus für die Kindergartenkinder aus Ober-Bessingen.

Literatur

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  • Hans Schnorr: Nieder-Bessingen. In: Licher Heimatbuch. Die Kernstadt und ihre Stadtteile. Bearbeitet von Paul Görlich, herausgegeben vom Magistrat der Stadt Lich 1989.
  • Literatur über Nieder-Bessingen nach Register In: Hessische Bibliographie
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Anmerkungen und Einzelnachweise

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Anmerkungen

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Mediatisierung infolge der Rheinbundakte.
  3. Patrimonialgericht: Standesherrliches Amt Hungen des Fürsten Solms-Braunfels.
  4. Trennung zwischen Justiz (Landgericht Hungen; 1822 gingen die Rechte des „standesherrlichen Amts Hungen“ an das Landgericht über, wo sie im Namen der Standesherren ausgeübt wurden) und Verwaltung.
  5. Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Führung Preußens. Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs. Infolge des Deutschen Krieges wurde die Provinz Oberhessen dort zwangsweise Mitglied.
  6. Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Oberhessen aufgelöst.
  7. Infolge des Zweiten Weltkriegs.
  8. Am 31. Januar 1970 als Ortsbezirk zur Stadt Lich.

Einzelnachweise

  1. a b c d e Nieder-Bessingen, Landkreis Gießen. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 15. März 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Steckbrief Lich. In: Webauftritt. Stadt Lich, abgerufen im März 2024.
  3. Geschichte Nieder-Bessingens auf www.nieder-bessingen.net
  4. Eingliederung von Gemeinden in die Stadt Lich, Landkreis Gießen vom 6. Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 4, S. 141, Punkt 174 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,3 MB]).
  5. Karl-Heinz Gerstemeier, Karl Reinhard Hinkel: Hessen. Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform. Eine Dokumentation. Hrsg.: Hessischer Minister des Inneren. Bernecker, Melsungen 1977, OCLC 180532844, S. 303.
  6. a b Hauptsatzung. (PDF; 95 kB) § 4. In: Webauftritt. Stadt Lich, abgerufen im März 2024.
  7. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  8. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  9. Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 21, 438 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  10. Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 424 (online bei Google Books).
  11. Georg W. Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt 1830, S. 135 (online bei Google Books).
  12. Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2 MB]).
  13. Theodor Hartleben (Hrsg.): Allgemeine deutsche Justiz-, Kameral- und Polizeifama, Band 2, Teil 1. Johann Andreas Kranzbühler, 1832, S. 271 (online bei Google Books).
  14. Gesetz über die Verhältnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren vom 7. August 1848. In: Großherzog von Hessen (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1848 Nr. 40, S. 237–241 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 42,9 MB]).
  15. Bekanntmachung, Veränderungen in der Bezirkseintheilung der Landgerichte Hungen und Lich betreffend vom 16. April 1849 (Hess. Reg.Bl. S. 186)
  16. Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzog von Hessen und bei Rhein (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1879 Nr. 15, S. 197–211 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 17,8 MB]).
  17. Verordnung über die Umbildung von Amtsgerichtsbezirken vom 11. April 1934. In: Der Hessische Staatsminister (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1934 Nr. 10, S. 63 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 13,6 MB]).
  18. a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 8 und 48, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020;.
  19. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 364 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
  20. Heimatbuch der Stadt Lich, Stadtverwaltung Lich
  21. Steckbrief Lich (ab 2015). In: Webauftritt. Stadt Lich, archiviert vom Original; abgerufen im Februar 2019.
  22. Steckbrief Lich. In: Webauftritt. Stadt Lich, archiviert vom Original; abgerufen im März 2024.
  23. Ortsbeiratswahl Ortsbezirk Nieder-Bessingen. In: Votemanager. Stadt Lich, abgerufen im März 2024.
  24. Ortsbeirat Nieder-Bessingen. In: Ratsinformationssystem. Stadt Lich, abgerufen im März 2024.
  25. Gemischter Chor auf www.nieder-bessingen.net
  26. Freiwillige Feuerwehr Nieder-Bessingen
  27. Gießener Allgemeine, Patrick Dehnhardt: Nieder-Bessingen auf dem Weg zur Weltmeisterschaft. Abgerufen am 5. Oktober 2017.