Namie Amuro

japanische J-Pop-Sängerin und Teen-Idol

Namie Amuro (japanisch 安室 奈美恵 Amuro Namie; * 20. September 1977 in Naha, Okinawa) ist eine japanische J-Pop-Sängerin, Tänzerin, Model, Schauspielerin und Unternehmerin, die sich seit 2018 musikalisch im Ruhestand befindet. Seit den 1990ern ist sie eine der führenden Figuren der japanischen Unterhaltungsindustrie und ist als zeitgenössischer Teenidol, aufgrund der stetig wechselnden Musikrichtungen und ihrer visuellen Darstellungen in ihren Musikvideos, populär. In den 1990er Jahren galt sie als „J-Pop Queen“ und prägte diesen Begriff erstmals. Nach einigen kommerziellen Depressionen erlangte sie diesen Status Ende der 2000er zurück. Elf ihrer Platten verkauften sich jeweils mehr als eine Million Mal und elf ihrer Singles erreichten die Höchstplatzierung in den Oricon-Charts. Aufgrund ihrer Langlebigkeit und Elastizität in der Musikindustrie, wird sie als japanisches Äquivalent zu populär westlichen Künstlern wie Madonna und Janet Jackson dargestellt. In ihrer Ehe (1997 bis 2002) war sie unter dem Namen Namie Maruyama amtlich, aber nicht künstlerisch, bekannt.

Namie Amuro zu ihrem Jubiläum des 25-jährigen Bühnenbestehens auf ihrem Konzert in Okinawa (2017)

Leben und Karriere Bearbeiten

Vor der Musikkarriere Bearbeiten

Namie Amuros Mutter war Emiko Taira (* 30. Juni 1950, † 17. März 1999), die Identität ihres Vaters ist in der Öffentlichkeit unbekannt. Sie hat zwei Geschwister. Ihre Mutter ließ sich scheiden, als Namie vier Jahre alt war, arbeitete in einem Kindergarten und als Hostess in einer Bar, um für die Kinder zu sorgen. Amuro hatte keine Ambitionen, Sängerin zu werden, dies ergab sich per Zufall im Alter von zwölf Jahren, als sie eine Freundin besuchte, bei der sie vom Präsidenten der Okinawa Actors School, Masayuki Makino, entdeckt und schließlich eingestellt wurde. Im Alter von 15 Jahren bildete die Schule schließlich die Popgruppe Super Monkey’s, bei der sie Gruppenmitglied mit ihren damaligen Klassenkameradinnen wurde.

1992 bis 1995: Namie Amuro with Super Monkey’s Bearbeiten

Ihre ersten Singles als Gruppenmitglied von Super Monkey’s, Koi no Cute Beat / Mister U.S.A. (japanisch 恋のキュート・ビート / ミスターU.S.A. koi no kyūto bīto / misutā U.S.A.), Dancing Junk, Aishite Maskot (jap. 愛してマスカット) und Paradise Train waren nicht sonderlich erfolgreich. Nach einigen Umbesetzungen nannte sich die Gruppe schließlich Namie Amuro with Supermonkeys, aufgrund Namies steigender Popularität, die sie durch Schauspielerei und kleineren Interviews in Magazinen erlangte. Namie Amuro trat immer weiter in den Vordergrund und die fünfte Single Try Me: Watashi wo Shinjite (jap. Try Me ~私を信じて~) – ein Eurobeatsong – schaffte es sofort in die Top Ten der Singlecharts. Dies gelang auch mit den folgenden Singles im Eurobeatstil wie Taiyō no Season (jap. 太陽のSeason) und Stop the Music. Bei Taiyō no Season wurde die Gruppe erstmals als Kollektiv mit Amuro Namie beworben und umstritten ist, ob die Veröffentlichungen unter Amuro Namie in die Solo-Diskografie von Namie zählen – wobei Oricon diese Veröffentlichungen zu ihrer Diskografie zählt und die Plattenfirma Avex Trax aufgrund von Vermarktungsrechten diese Veröffentlichungen nicht zugehörig zählen kann, weswegen auf unabhängiger Basis der Plattenfirmen diese Veröffentlichungen zu ihrer Solo-Diskografie zählen würden.

Aufgrund ihrer Popularität und auf Wunsch von Max Maatsura (Vorstandsvorsitzender von Avex Trax) startete sie 1995 ihre Solokarriere und wechselte von Toshiba EMI zu Avex Trax, einem Label, das gegen Ende der 90er Jahre die populärsten J-Pop-Gruppen und -Solomusiker wie Every Little Thing, Do As Infinity, Ayumi Hamasaki, Kumi Kōda und BoA betreute. Die verbleibenden Mitglieder der Supermonkeys wechselten als Gruppe ebenfalls zu Avex Trax, nannten sich jetzt MAX (Music Active eXperience) und wurden in den späten 90er Jahren aus eigener Kraft zu einer erfolgreichen J-Pop-Gruppe.

1995 bis 1998: Solokarriere, J-Pop-Queen und Mutterschaftspause Bearbeiten

 
Tetsuya Komuro war als Produzent ihr Wegbegleiter in den ersten Jahren und produzierte ihre ersten vier Studioalben, die enorme Erfolge in Japan wurden.

Namie Amuros erste Solo-Single bei Avex Trax „Body Feels Exit“ erschien im Oktober 1995 und war ebenfalls ein Erfolg. Es war ihre erste Zusammenarbeit mit Tetsuya Komuro, der in Japan der 90er Jahre als populärster Produzent gefeiert wurde. In den folgenden Jahren arbeitete sie fast durchgehend mit ihm zusammen. Im Dezember desselben Jahres veröffentlichte sie ihre Single „Chase the Chance“, die sich über eine Million Mal verkaufen konnte und zudem ihr erster Nummer-eins-Hit wurde.[1]

Die folgenden Singles im Jahr 1996 „Don’t Wanna Cry“ (März) und „You’re My Sunshine“ (Juni) konnten ebenfalls an die Erfolge von „Chase the Chance“ anknüpfen; hiermit hatte sie drei Nummer-eins-Hits in chronologischer Reihenfolge. Das erste Studioalbum Sweet 19 Blues, veröffentlicht im Juli desselben Jahres, verkaufte sich allein in Japan mehr als 3,7 Millionen Mal und galt damit zur Veröffentlichungszeit als erfolgreichstes Studioalbum überhaupt in Japan. Ungewöhnlich für den japanischen Musikmarkt, veröffentlichte sie nach dem Studioalbum eine Singleauskopplung daraus, welche der gleichnamige Titel „Sweet 19 Blues“ war. Die Single war trotz der Bekanntheit aus dem Studioalbum ein Erfolg mit einer Platzierung von #2 in den wöchentlichen Oricon-Charts und mehr als 450.000 verkauften Einheiten. Im November veröffentlichte sie schließlich ihre nächste Single „A Walk in the Park“, mit der sie mit den Arbeiten an ihrem folgen Studioalbum begann. Die Single wurde ihr vierter Nummer-eins-Hit und konnte sich mehr als eine Million Mal verkaufen.[2] Im selben Jahr wurde sie dazu als jüngste Musikerin in der Geschichte mit dem Japan Record Awards Committee’s Best Artist Prize ausgezeichnet, weil sie in einem Jahr mehr als zehn Millionen CDs verkauft hatte.

Sie gewann den gleichen Preis auch im folgenden Jahr 1997, ebenso wie den Best Single Award für „Can You Celebrate?“. Ihre erfolgreichste Single „Can You Celebrate?“ (Februar 1997) steht unter anderem auf der Hitliste der meistverkauften Singles der japanischen Musikgeschichte auf Platz 14 und ist die meistverkaufte Single einer weiblichen Künstlerin in Japan mit mehr als zwei Millionen verkauften Einheiten. „How to Be a Girl“, als Single erschienen im Mai 1997, gilt als prototypischer J-Pop-Song aus der Zeit vor der Jahrtausendwende. Folgend im Juli 1997 veröffentlichte sie ihr zweites Studioalbum bei Avex Trax mit dem Titel „Concentration 20“, das abgesehen vom Erreichen der Höchstpositionierung in den wöchentlichen Oricon-Charts, sich fast zwei Millionen Mal verkaufen konnte.[3] Um für das Studioalbum zu werben, ging sie zusätzlich auf eine Tournee mit dem Titel „Namie Amuro Summer Stage '97 Concentration 20“, bei der sie die Dome-Stadien in Japan besuchte und ein kommerzieller Erfolg wurde. Zudem gab sie im Alter von 20 Jahren ihre Beziehung zu Sam (Masaharu Maruyama) – aus der Musikgruppe TRF, die damals ebenso enorm erfolgreich war – bekannt und sagte dazu, dass sie schwanger sei und ihn heiraten werde. In den folgenden Jahren galt das Ehepaar durch die Medien beworben als Rollenmodell für Ehen in Japan, da Namie junge Mädchen beeinflusste und diese sehr wichtig für die japanische Demografie sind, da die Geburtenrate sank und über ihr Idol Namie die Mädchen zu Kinderwünschen überzeugt werden könnten.[4] Sam trat zudem in einer Kampagne der japanischen Regierung auf, das Verantwortungsbewusstsein junger Väter in Japan motiviert zu verstärken.[4] Mit der Verkündung der Ehe, verkündete sie aufgrund der bevorstehenden Mutterschaftspause auch eine Pause von der Musikindustrie an.[5] Einen Monat nach Verkündigung, im November, veröffentlichte sie ihre 9. Single „Dreaming I Was Dreaming“, die in ihrer Diskografie erstmals auf keinem Studioalbum, aber später auf einer Kompilation ihren Platz fand. Trotz der Höchstplatzierung verkaufte sich diese Single mehr als 550.000-mal, damit weiterhin enorm erfolgreich, aber nicht anknüpfend an ihre vergangenen Erfolge. Ihre „Namie Amuro Summer Stage '97 Concentration 20“-Tournee wurde schließlich im Dezember desselben Jahres mit dem Titel „Namie Amuro Concentration 20 Live in Tokyo Dome“ im LD- und VHS-Format veröffentlicht. Zum Abschluss des Jahres veröffentlichte sie am 25. Dezember eine CD-Maxi-Single zu ihrer Hitsingle „Can You Celebrate?“, die auch in diesem Format die Höchstplatzierung erreichen konnte. Ihren letzten Auftritt vor der Mutterschaftspause gab sie auf dem 48. Kōhaku Uta Gassen am 31. Dezember 1997, bei dem sie ihren Hit „Can You Celebrate?“ sang und im Anschluss in die Mutterschaftspause verabschiedet wurde.

Das mediale Aufsehen nutzte man wohl aus, um am 28. Januar 1998 ihre erste Kompilation mit dem Titel „181920“ als Solokünstlerin zu veröffentlichen. Mit der Höchstplatzierung verkaufte es sich zudem mehr als 1,5 Millionen Mal und wurde das 11. meistverkaufte Album in Japan für 1998.[6] Am 19. Mai 1998 brachte Namie Amuro ihren Sohn Haruto zur Welt. Während der Zeit der Schwangerschaft, wuchs der japanische Absatzmarkt für CDs rasanter und immer mehr Künstler debütierten, die in Japan als Idole vermarktet wurden, was dazu führte, dass sie in der Zeit um die Jahrtausendwende von Ayumi Hamasaki mit dem Titel für die Pop-Queen Japans „abgelöst“ wurde.[7] Am 23. Dezember 1998 veröffentlichte sie ihre Comeback-Single I Have Never Seen und ihr offizielles Comeback gab sie folgend am 31. Dezember desselben Jahres auf der 49. Kōhaku Uta Gassen, bei dem sie im Vorjahr in die Mutterschaftspause verabschiedet wurde und auch bei dieser Veranstaltung das Lied „Can You Celebrate?“ sang. Sie konnte jedoch kaum singen, da sie wegen des Beifalls in Tränen ausbrach.

1999 bis 2001: Tragisches Unglück, in Richtung R&B, Genius 2000 und Break the Rules Bearbeiten

Ihre nächste Single Respect the Power of Love veröffentlichte sie am 17. März 1999. In Okinawa publizierten lokale Nachrichten am selben Tag, dass ihre Mutter Emiko in Okinawa ermordet worden sei.[8] Die Mutter war mit ihrem zweiten Ehemann von ihrem Schwager erster Ehe, Kenji Taira, mit einer Axt erschlagen worden. Während der Ehemann mit schweren Verletzungen überlebte, starb Emiko gegen Mittag des 17. März’. Kenji wurde später tot in seinem Auto aufgefunden; er konsumierte Insektizid.[9] Namie Amuro brach alle Musikpromotionen ab und flog nach Okinawa, um den Leichnam ihrer Mutter Emiko zu identifizieren.[8] Eine Woche später debütierte die Single auf #2 der wöchentlichen Oricon-Charts, wobei die Höchstplatzierung an die, aus verschiedenen Künstlern bestehend, kollaborative Single „Dango San Kyōdai“ ging, die in Japan zu einer der meistverkauften Singles aller Zeiten wurde. Die zwölfte Single folgte am 7. Juli 1999, hieß Toi et Moi (fr. für Du und ich) und wurde als Titellied für den Film Pokémon 2 – Die Macht des Einzelnen verwendet.[10] Gerüchten zufolge wollte sie die Single nicht veröffentlichen, da sie nicht an deren Erfolg glaubte; andererseits wird spekuliert, dass sie die Single aufgrund des Verlusts ihrer Mutter nicht veröffentlichen wollte, daher gab es auch kein Musikvideo zum Titel.[10] Sie änderte nun ihren Musikstil und wandte sich stärker in Richtung R&B mit ihrer ersten Single mit dem US-amerikanischen Produzenten Dallas Austin, die sich „Something 'Bout the Kiss“ nannte. Die Single war ein Erfolg und debütierte auf #3 der Oricon-Charts und verkaufte sich fast 400.000-mal.[11]

Zum 1. Januar 2000 veröffentlichte sie ihre nächste Single „Love 2000“, bei der die B-Seite „Asking Why“ ihr erstes Lied war, das sie unter dem Pseudonym Nico (Eigenschreibweise: NICO) selber geschrieben hat. Dallas produzierte auch gemeinsam mit Tetsuya Komuro ihr drittes Studioalbum „Genius 2000“, welches im Januar 2000 veröffentlicht wurde. Das Studioalbum debütierte auf der Höchstplatzierung und verkaufte sich mehr als 800.000-mal, war somit aber ihr erstes Studioalbum, das nicht die Millionenmarke brechen konnte.[12] Um für das Album zu werben, ging sie in der ersten Hälfte des Jahres auf eine Tournee. Nach der Tournee veröffentlichte sie im Juli desselben Jahres ihre 15. Single „Never End“, welche mit #2 sich fast 650.000 verkaufen konnte.[13] Das Lied war das offizielle Titellied zum G8-Gipfel in Okinawa 2000.[14] Keizō Obuchi, der damalige Premierminister, gab das Lied in Auftrag; so fragte er Tetsuya Komuro, ob er ein Lied mit einer Botschaft von einer Vision der Harmonie und Interaktion in der Welt des 21. Jahrhunderts schreiben könnte. Auf Anfrage des Premierministers, sang Namie das Lied schließlich auch beim G8-Gipfel vor laufenden Kameras.[15] Im Oktober des Jahres veröffentlichte sie ihre 16. Single „Please Smile Again“, die zuvor als „Think of Me / No More Tears“ angekündigt war, wobei die erste Ankündigung später veröffentlicht wurde.[16] Später im Dezember veröffentlichte sie ihr viertes Studioalbum „Break the Rules“. Es war ihr erstes Studioalbum, das #2 in den wöchentlichen Oricon-Charts erreichte und somit nicht die Höchstplatzierung belegen konnte. Insgesamt verkaufte sich das Studioalbum 335.000-mal.[17] Nach dieser Veröffentlichung vermerkte man einen starken Rückgang ihrer Verkaufszahlen, die sie trotz hoher Verkaufszahlen, nicht mehr unter den Bestsellern Japans stehen ließen.

Im Januar 2001 veröffentlichte sie schließlich ihre Single „Think of Me / No More Tears“, die bereits 2000 erscheinen sollte. Mit einem Rang von #7 in den Oricon-Charts, war dies ihre erste Single, die nicht die Top 5 erreichte. Die Single verkaufte sich etwas mehr wie 100.000-mal; hinzugefügt sei aber, dass es sich hierbei um eine Singleauskopplung von ihrem Studioalbum „Break the Rules“ handelte und nachträgliche Singleauskopplungen für den japanischen Musikmarkt ungewöhnlich sind, da diese meistens keine neuen Inhalte bieten. Auf dieser Single fand man jedoch noch eine zuvor unveröffentlichte B-Seite mit dem Titel „I to You“. Von März bis Mai desselben Jahres ging sie um für ihr Studioalbum „Break the Rules“ zu werben, auf eine Tournee mit dem Titel „Namie Amuro Tour 2001: Break the Rules“.[18] Bei der Single „Say the Word“, die sie im August veröffentlichte, schrieb sie zum ersten Mal unter ihrem künstlerischen Namen den Liedtext selber. Diese Single war auch vorerst die letzte Zusammenarbeit mit dem Produzenten Tetsuya Komuro.[19] Das Lied wurde in seiner Originalversion bisher nie auf einem Album veröffentlicht. Gegen Ende 2001 arbeitete sie mit dem Rapper Verbal von M-Flo zusammen, um das Lied Lovin' It zu veröffentlichen. Es wurde im Rahmen des Song+Nation-Projektes als Single für wohltätige Zwecke veröffentlicht, deren Einnahmen den Opfern des Terroranschlags vom 11. September 2001 in den USA zugutekommen sollten.

2002 bis 2006: Sinkende Verkaufszahlen, Markt außerhalb Japans, Style und Queen of Hip-Pop Bearbeiten

Ihre Single „I Will“, die sie auch selbst schrieb, veröffentlichte sie im Februar 2002.[20] In einem Interview kommentierte sie, dass sie hierbei ihre Gefühle zum Ausdruck brachte, die sie seit ihrer Mutterrolle entwickelt habe.[21] Die Single verfehlte jedoch knapp mit 95.000 verkauften Einheiten die 100.000-Verkaufsmarke und war damit ihre erste Single, die sich nicht mehr wie 100.000-mal verkaufen konnte.[A 1] Einen Monat später, im März, folgte ihr zweites Kompilationsalbum mit dem Titel „Love Enhanced Single Collection“, das über Neuauflagen von Elf Liedern und der Kollaboration „Lovin’ It“ verfügt. Hierbei findet auch die Single „Say the Word“ ihren Platz, jedoch als New Arrangement-Version. Mit mehr als 300.000 verkauften Einheiten debütierte die Kompilation auf #3 der Charts.[22] Trotz der hohen Verkaufszahlen, waren die Verkaufszahlen nicht die Hälfte ihrer vorherigen Kompilation „181920“.[23] Im Juli 2002 wurde die Scheidung von Maruyama bekanntgegeben, womit sie auch ihren amtlichen Nachnamen von Maruyama zu Amuro zurückwechselte. Als Grund gab man unvereinbare Unterschiede an, laut Berichten aber, gab es persönliche „Kämpfe“ mit der Familie Maruyamas.[4] Am 11. September 2002 veröffentlichte sie ihre Single „Wishing on the Same Star“, die von Diane Warren geschrieben wurde und im Original von Keedy, im Jahr 1991, gesungen worden war.[24] Somit war das Lied ein Sample, da der Text in die japanische Sprache umstrukturiert wurde. Jedoch konnte die Single ein weiteres Mal nicht die Verkaufsmarke von 100.000 brechen, verkaufte sich aber etwas mehr wie „I Will“.[25] The Times begründete ihren Rückgang in der Popularität mit ihren persönlichen Problemen, die durch die japanischen Medien publiziert und wahrscheinlich negativ aufgenommen wurden. Außerdem kamen neue musikalische Größen wie Ayumi Hamasaki und Hikaru Utada auf den japanischen Musikmarkt, die sie während ihrer Mutterschaftspause „ablösten“.[4][7] In einem Interview mit The Times aus dem Jahr 2005 erklärte sie, dass ihre Popularität 2002 einstürzte, selbst ihre engsten Freunde dies als ihr Ende der Popularität sahen und sie gar nicht versuchte Werbung für sich in der Öffentlichkeit zu machen. Des Weiteren sagte sie auch, dass es für sie eine Herausforderung war, damit nicht mit ihren Fans zu spielen.[7] Schließlich ging sie im Dezember 2002 einen neuen Weg, wo sie sich als Gesicht des Projekts „Suite Chic“ kollaborativ mit verschiedenen Künstlern wie beispielsweise Verbal und Zeebra, vollständig dem R&B-Genre zuwandte. Das Projekt veröffentlichte zwei Singles, zwei Alben und ein Video, bevor es sich 2003 auflöste.

Ab 2003 veröffentlichte sie wieder neue Singles unter ihrem eigenen Namen, darunter „Shine More“ (März), „Put ’Em Up“ (Juli) und „So Crazy / Come“ (Oktober). Alle wurden von Dallas Austin produziert und können ebenfalls dem R&B-Genre zugerechnet werden. Bei dem Lied So Crazy schrieb unter anderem die Musikgruppe Full Force mit. Das Lied „Come“ wurde zudem als Titellied für die Episoden 128-146 von Inu Yasha verwendet und ist eine japanische Version zu Sophie Monks „Come My Way“.[26][27] Diese drei Singles verkauften sich im Bereich zwischen 40.000 und 55.000 Einheiten. Zum Jahresende hin, im Dezember, veröffentlichte sie ihr fünftes Studioalbum Style, das sich bis zu 222.000-mal verkaufen konnte und auf Platz 4 der Oricon-Charts einstieg.[28] Somit ist es bis heute (März 2018) ihr Studioalbum, dass sich am wenigsten verkaufen konnte. In Südkorea stieg das Album auf Platz 10 ein und konnte sich dort bis zu 7.000-mal verkaufen.[28] Es war ihr erstes Studioalbum, das sie seit drei Jahren veröffentlichte und um für das Studioalbum zu werben, ging sie bereits am 29. November des Jahres, vor der Veröffentlichung von „Style“, auf eine weitere Tournee mit dem Titel „Namie Amuro So Crazy Tour Featuring Best Singles 2003-2004“.

Während der Tournee veröffentlichte sie am 17. März 2004 ihre 24. Single mit dem Titel „Alarm“, bei der zuvor die B-Seite „Strobe“ als Titellied veröffentlicht werden sollte und der Titel „Alarm“ ursprünglich als Demo „Clock“ hieß.[29] Dies ist ihre einzige Single, die nicht die Top 10 erreichen konnte, da die Single auf #11 der Oricon-Charts debütierte. Im Rahmen der Ankündigung ihres Ruhestands im Jahr 2017, starteten Fans daraufhin das „Alarm“-Kaufprojekt, bei dem sie in sozialen Netzwerken beworben, in der Woche vom 13. November bis zum 19. November 2017, die Single kauften und versuchten in die Top 10 zu befördern.[30] Dies funktionierte jedoch nicht, denn die Single landete auf dem 14. Platz der wöchentlichen Oricon-Charts für diese Woche.[30] Nach der Tournee im April des Jahres, fügte man weitere Daten im Ausland hinzu; so gab sie weitere Konzerte in Südkorea und Taiwan. Im Juli des Jahres veröffentlichte sie auch schon die nächste Single mit dem Titel „All for You“, die sich mehr als 100.000-mal verkaufen konnte und einen Anstieg in ihren Verkaufszahlen darstellte. Das Lied wurde als Titellied für das Dorama „Kimi ga Omoide ni Naru no Mai ni“ verwendet.[31] Hiermit wurden auch die Arbeiten an ihrem folgenden Studioalbum bekanntgegeben. Es folgte die nächste Single „Girl Talk / The Speed Star“ im Oktober des Jahres, die sich zwar etwas weniger als die vorherige Single verkaufte, dafür aber auch mehr als 100.000 Einheiten absetzen konnte und zudem #2 in den wöchentlichen Oricon-Charts belegte – damit war die Single ihr erster Top-drei-Einstieg in zwei Jahren.[32] Sie entschied außerdem, dass sie zum Jahresende beim Kōhaku Uta Gassen nicht auftreten werde, obwohl sie eine Einladung bekommen hatte. Zuvor trat sie neun Jahre in chronologischer Reihenfolge dort auf.[33]

 
Namie Amuro auf dem roten Teppich der MTV Asia Aid

Wegen des Erdbebens im Indischen Ozean 2004 nahm sie als einzige japanische Künstlerin am MTV Asia Aid im Februar 2005 teil.[34] Sie spendete ¥10 Millionen (ca. 76.000 ) an UNICEF für die betroffenen Kinder der Katastrophe.[35] Auch ihre im April des Jahres gefolgte Single „Want Me, Want Me“ stieg auf #2 der Oricon-Charts ein. Im folgenden Monat wurde bekannt, dass sie das komplette Sorgerecht für ihren Sohn Haruto zurückerlangen werde, das sie zuvor aus persönlichen Gründen ihrem ehemaligen Ehemann Sam übergeben hatte.[36] Im August wurde ihr schließlich das komplette Sorgerecht mit Besuchsrechten von ihrem ehemaligen Ehemann gewährt.[37] Zuvor trat sie am 28. Mai des Jahres bei den MTV Video Music Awards Japan zum vierten Mal in chronologischer Reihenfolge auf und wurde mit den Titeln „Best R&B Video“ und „Most Impressive Performing Asian Artist“ ausgezeichnet, was sie außerdem zur ersten Künstlerin macht, die bei dieser Veranstaltung in vier chronologischen Jahren mindestens einen Preis gewann.[38] Ihr siebtes Studioalbum „Queen of Hip-Pop“ wurde im Juli 2005 veröffentlicht, wobei in Kollaboration mit MGM wurde der Pink-Panther-Charakter für die Ära des Studioalbums verwendet; eine weibliche Version wurde außerdem auch für die Ära erstellt.[39] Queen of Hip-Pop war für Namie erstmals wieder ein riesiger Erfolg und verkaufte sich mit einer Platzierung von #2 in den wöchentlichen Oricon-Charts, mehr als 450.000-mal in Japan.[40] Ab 1. September des Jahres ging sie anschließend auf die dazugehörige Tournee mit dem Titel „Space of Hip-Pop: Namie Amuro Tour 2005“, die bis zum 24. Dezember desselben Jahres ging. Kurz nach Beginn der Tournee äußerte sie sich, dass sie zur japanischen Veröffentlichung des Films Sin City beitragen und ein Titellied für veröffentlichen werde. Nachdem sie den Film gesehen hatte, machte sie dem japanischen Distributionsunternehmen ein Angebot, das Titellied für zu singen, wobei das Unternehmen ihre Reputation zum Film als passend empfand und das Angebot annahm.[41][42] Somit war das daraus entsprungene Lied „Violet Sauce“ als B-Seite der folgenden Single „White Light / Violet Sauce“ im November des Jahres veröffentlicht worden. Die Single wurde ein mäßiger Erfolg und landete auf #7 der Charts.[43] Der Regisseur des Films, Robert Rodriguez, war beeindruckt von „Violet Sauce“ und wollte Teil des Liedes sein, weswegen man ihn am Ende des Liedes mit den Worten „Welcome to Sin City“ hören kann.[44] Zum Abschluss des Jahres veröffentlichte sie im Dezember eine Musikvideokompilation mit dem Titel „Filmography 2001-2005“.

Im Februar 2006 kollaborierte sie mit Ai, Mummy-D und Zeebra auf Zeebras Studioalbum „The New Beginning“ mit dem Titel „Do What U Gotta Do“, wobei dieses Lied für mehr als 100.000 legale Downloads mit Gold ausgezeichnet wurde.[45] Es folgte am 17. Mai des Jahres die Single „Can’t Eat, Can’t Sleep, I’m Sick / Ningyō“ (人魚), die #2 in den wöchentlichen Oricon-Charts erreichen konnte.[46] Bei „Ningyō“ handelt es sich erstmals um einen Titel in ihrer Diskografie, der mit japanischen Schriftzeichen geschrieben wurde. Im August des Jahres startete sie eine weitere Tournee mit dem Titel „Namie Amuro Best Tour "Live Style 2006"“. Am 17. September trat sie unter anderem vor 12.000 Menschen im Kokuritsu Yoyogi Kyōgijō in Tokio auf.[47]

2007 bis 2009: Wiedererlangte Popularität, Play, Best Fiction und Past < Future Bearbeiten

Ihre 30. Single „Baby Don’t Cry“, die ein großer Erfolg wurde, veröffentlichte sie am 24. Januar 2007 und wurde als Titellied für das Dorama „Himitsu no Hanazono“ verwendet. Die Single erreichte #3 in den wöchentlichen Oricon-Single-Charts, konnte sich mehr als 140.000-mal verkaufen und war damit ihre meistverkaufte Single seit „Say the Word“ im Jahr 2001.[48] Außerdem konnte sich der Klingelton des Liedes mehr als eine Million Mal legal herunterladen, was ihr zuletzt mit „How to Be a Girl“ (1997) gelang. Dementsprechend wurde die Single für die Klingeltöne mit „Million“ von der RIAJ ausgezeichnet.[49] Außerdem brach sie mit dieser Single einen Rekord, den Kyōko Koizumi und Shizuka Kudō hielten, denn sie hat hiermit 13 Jahre lang in chronologischer Reihenfolge mindestens einen Top-10-Hit veröffentlicht, was in Japan keinem Künstler zuvor gelang.[50] Ende März des Jahres kollaborierte sie ein weiteres Mal mit M-Flo und nahm den Titel „Luvotomy“ auf, der auf dem Studioalbum „Cosmicolor“ der Musikgruppe vertreten ist.[51] Schon am 4. April folgte die nächste Single mit dem Titel „Funky Town“, die ebenfalls auf #3 der Charts einstieg und verkaufstechnisch ein mäßiger Erfolg wurde, aber mehr als 500.000 Klingeltöne absetzen konnte.[52] Ihr achtes Studioalbum „Play“ wurde am 27. Juni des Jahres veröffentlicht und erreichte die Höchstplatzierung in den wöchentlichen Oricon-Charts, was ihr zuletzt mit dem Studioalbum „Genius 2000“ (2000) gelang. Es ist außerdem ihr viertes Studioalbum, das die Höchstplatzierung erreichen und sich für zwei aufeinanderfolgenden Wochen auf der Höchstplatzierung halten konnte.[53] Für das Album, das unter anderem auch ein rockiges Lied „It’s All About You“ enthält, wurde Amuro ein Stilwandel zugeschrieben. Das Lied „Top Secret“ daraus wurde außerdem als Titellied für die zweite Staffel der Serie Prison Break in Japan verwendet.[54] Vom 18. August bis zum 27. Februar 2008, absolvierte sie ihre Tournee unter dem Namen „Namie Amuro Play Tour 2007–2008“ und gab dabei 65 Konzerte. Ursprünglich waren 53 Konzerte geplant, aufgrund der Nachfrage wurden jedoch zwölf weitere Termine hinzugefügt.[55] Die Tour war bis dato somit ihre längste und die mit den meisten Konzerten.[55]

 
Nach der Veröffentlichung von „Play“, stiegen Amuros Werbeverträge an; hier sieht man beispielsweise Amuro in der „Wild Health“-Kampagne von Coca-Cola auf einem Verkaufsautomaten.

Namie Amuro veröffentlichte am 12. März 2008 eine weitere Single, die für die Vidal-Sassoon-Kampagne Fashion x Music x VS warb.[56] Die Single heißt „60s 70s 80s“ und beinhaltete die drei an den Jahrzehnten orientierten Lieder „New Look“, „Rock Steady“ und „What a Feeling“. Diese Lieder sind Samples zu erfolgreichen Liedern, die jeweils in den titelgebenden Jahrzehnten erschienen sind. Die Single debütierte in der ersten Verkaufswoche auf Platz 2 der wöchentlichen Oricon-Charts und konnte sich fast 115.000-mal verkaufen.[57] In der zweiten Verkaufswoche kletterte die Single schließlich an die Spitze der Charts. Dadurch wurde sie zu Amuros erster Hitsingle seit „I Have Never Seen“, die sie zu diesem Zeitpunkt vor neun Jahren veröffentlicht hatte.[58] Oricon gab an, dass sich die Single fast 300.000-mal verkauft hat und damit die einzige Single einer weiblichen Künstlerin war, die in den jährlichen Top 30 für Singles im Jahr 2008 in Japan gelistet war, was über ihre wiedererlangte Popularität sprechen lässt.[59] Mit der Sängerin Double kollaborierte Amuro für Doubles Kompilation „The Best Collaborations“ und nahm den Titel „Black Diamond“ auf.[60] Für die alljährliche A-Nation nahm Amuro erstmals am 26. Juli des Jahres an der Veranstaltung teil und trat vor geschätzt 25.000 Menschen auf.[61] Abgesehen von den Fernsehauftritten, war dies das erste Mal seit sieben Jahren, dass sie eingeladen wurde, bei einer Veranstaltung aufzutreten.[62] Im Anschluss an die Single „60s 70s 80s“, veröffentlichte sie das dritte Kompilationsalbum „Best Fiction“ am 30. Juli desselben Jahres. Es beinhaltet alle ihre Singles, die seit „Wishing on the Same Star“ (2002) bis „60s 70s 80s“ (2008) veröffentlicht wurden. Außerdem gab es zwei neue Lieder mit den Titeln „Do Me More“ und „Sexy Girl“. Das Lied „Do Me More“ war auch Teil einer Vidal-Sassoon-Kampagne, wogegen „Sexy Girl“ als Titellied für die Serie „Otome no Punch“ verwendet wurde. In der ersten Verkaufswoche setzte sich die Kompilation fast 700.000-mal ab und debütierte auf Platz 1 der wöchentlichen Oricon-Charts.[63] Nach der dritten Verkaufswoche brach die Kompilation die Millionen-Marke, außerdem hielt sie sich sechs aufeinanderfolgende Wochen auf der Höchstplatzierung. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte dies bisher nur die Gruppe Dreams Come True mit ihrem im Jahr 1993 veröffentlichten Album „Magic“ geschafft.[64] Amuro wurde damit die erste japanische Künstlerin, die über drei Lebensdekaden mindestens ein Album über eine Million Mal verkaufen konnte.[65] Die Kompilation war auf Platz 2 der jährlichen Oricon-Charts für 2008, direkt hinter Exiles Album „Exile Love“.[66] Mit der Kompilation erreichte sie auch den zweiten Platz in den jährlichen iTunes-Charts für 2008 in Japan, hinter Hikaru Utada mit ihrem Studioalbum „Heart Station“.[67] Hinzufügend wurde die Kompilation mit dem Preis in der Kategorie „bestes Album des Jahres“ bei den 50. Japan Record Awards ausgezeichnet. Als Werbemaßnahme ging sie ab Oktober des Jahres auf eine weitere Tournee mit dem Titel „Namie Amuro Best Fiction Tour 2008-2009“, die am 25. Oktober des Jahres in der Makuhari Messe startete und bis Ende Mai 2009 ging.[68] Sie wurde auch dieses Jahr zum 59. Kōhaku Uta Gassen eingeladen, lehnte die Einladung jedoch ab.[69]

Eine weitere Werbung mit Amuro für Vidal Sassoon, wurde am 20. Januar 2009 ausgestrahlt, bei der ein neues Lied mit dem Titel „Dr.“ erstmals abgespielt wurde.[70] Das Lied war teil der im März desselben Jahres veröffentlichten Single „Wild / Dr.“, die die Höchstplatzierung erreichen und sich mehr als 100.000-mal verkaufen konnte.[71] Damit brach sie ihren eigenen Rekord und konnte in 15 Jahren mit jeder Single mindestens für einen Tag je Single die Top-10 in den täglichen Oricon-Charts erreichen.[72] Mit dem Lied „Wild“ warb sie für Coca-Cola Zero Sugar in der Kampagne „Wild Health“.[73] Einen Monat später, veröffentlichte die Musikgruppe Ravex das Debütalbum „Trax“, bei dem Amuro den Titel „Rock U“ sang. Für eine weitere Vidal Sassoon Kampagne mit Amuro, wurde am 1. Oktober des Jahres zwei neue Werbungen ausgestrahlt, die zu diesem Zeitpunkt die unveröffentlichten Lieder „Copy That“ und „My Love“ abspielten.[74] Veröffentlicht wurden diese zwei Lieder anschließend am 16. Dezember 2009 auf dem neunten Studioalbum „Past < Future“.[75] Das Album wurde ihr sechstes Studioalbum, das die Höchstplatzierung erreichen konnte und außerdem verkaufte es sich mit mehr als 575.000 verkauften Einheiten etwas mehr wie ihr Studioalbum „Play“ aus dem Jahr 2007.[76]

2010 bis 2012: Checkmate!, Uncontrolled und 20th Anniversary Bearbeiten

Im April 2010 gab man Tourdaten für eine neun Monate lange Tournee bekannt, die in 26 Städten veranstaltet wurde. Sie nahm am 18. Mai des Jahres bei den World Music Awards in Monaco den Preis in der originalen Kategorie Best Artist from Asia von Paris Hilton entgegen.[77] Dies machte sie zur ersten weiblichen Solo-Künstlerin Asiens, die dies geschafft hat. Sie ist damit die zweite japanische Frau, nach Chage and Aska (als Musikgruppe gewonnen), die den Preis erhalten durfte. Amuro trat mit Hide and Seek aus ihrem Album Play bei dieser Veranstaltung auf. Zwei Monate später veröffentlichte sie am 28. Juli ihre nächste Single „Break It / Get Myself Back“.

Für die Opfer des Tōhoku-Erdbeben 2011 spendete Namie 50 Millionen Yen. Es wurde auch spekuliert, dass sie für die Reparaturen am Kernkraftwerk Fukushima Daini gespendet haben soll.[78] Am 27. April 2011 veröffentlichte sie ihr erstes Kooperationsalbum unter dem Titel „Checkmate!“. Das Album beinhaltet neun Kollaborationen, die in der Zeit von 2003 bis 2011 aufgenommen wurden. Hierzu zählen aufgrund ihrer Popularität nennenswerte Lieder wie beispielsweise „Do What U Gotta Do“, „Luvotomy“, „Black Diamond“, „Rock U“ und „Fake“. Außerdem gab es vier neue Titel; „Wonder Woman“, eine Zusammenarbeit mit Ai und Anna Tsuchiya, „Make It Happen“ mit Afterschool, „Unusual“ mit Yamashita Tomohisa und „#1“ mit Kawabata Kaname (aus der Musikgruppe Chemistry). Ursprünglich wurde der 23. März 2011 als Veröffentlichungstermin offiziell verkündet, aber dieser wurde aufgrund des Tōhoku-Erdbebens 2011 in den April des Jahres verschoben.[79] Während ihrer Tournee „Live Style 2011“, wurden zwei zuvor unveröffentlichte Lieder vorgestellt; „Arigatou: Thank the World for Love… Gift Song for 2011“ und „Higher“. Das Lied „Higher“ sollte für eine neue Werbung der Coke-Zero-Kampagne als Titellied verwendet werden, wurde aber nie ausgestrahlt. Ihr Lied „Arigatou“ wurde später in einer A-cappella-Version als Titellied für eine Kose-Esprique-Kampagne verwendet. Im Juli veröffentlichte sie anschließend ihre Single „Naked / Fight Together / Tempest“, wobei das Lied „Fight Together“ als Titellied für die Episoden 493 bis 516 zum Anime One Piece verwendet wurde.[80] Am 16. November eröffnete man ihren offiziellen YouTube-Kanal, der seither Aufmerksamkeit von Fans aus der ganzen Welt bekommt. Die folgende Single „Sit! Stay! Wait! Down! / Love Story“ wurde am 7. Dezember des Jahres veröffentlicht. Hierbei gewann das Lied „Love Story“ stark an Aufmerksamkeit, denn während es als ihre erfolgreichste Ballade in den 2010ern beschrieben wird, konnte es sich mehr als eine Million Mal legal herunterladen und auch eine Million Klingeltöne dazu verkaufen.[81][82] Das Lied wurde als Titellied für das Dorama „Watashi ga Renai Dekinai Riyū“ verwendet. Außerdem veröffentlichte sie am 21. Dezember 2011 ihr ihre „Live Style 2011“-Tournee mit dem Titel „Namie Amuro: Live Style 2011“ im DVD- und BD-Format.

Am 21. März 2012 wurde ihre 37. Single „Go Round / Yeah-Oh“ veröffentlicht. Später im Juni desselben Jahres veröffentlichte Amuro ihr zehntes Studioalbum „Uncontrolled“. Dieses Album hielt sich in chronologischer Reihenfolge drei Wochen lang auf der Höchstplatzierung und war somit ihr einziges Studioalbum, das dies geschafft hat.[83] Es war ihr zehntes Album, das die Höchstplatzierung erreichen konnte und zudem mit mehr als 517.000 verkauften Einheiten auf Platz 11 der meistverkauften Alben in Japan für 2012 ist. Für den 16. September war ein Konzert in ihrer Heimatstadt Okinawa geplant, um ihr 20-jähriges Bühnenbestehen zu zelebrieren. Dieses Konzert sollte vor 27.000 Zuschauern stattfinden und zudem ihr erstes mit Gastkünstlern werden. Wegen einer Taifunwarnung und den starken Niederschlägen in Okinawa jedoch, wurde das Konzert aus Sicherheitsgründen abgesagt. Ihr damaliges Management blieb auf den vollen Kosten sitzen.[84] Kein Ersatztermin wurde geplant, da das Konzert eine spezielle Veranstaltung, an ihrem Debüttag veranstaltet, werden sollte. Sie startete daraufhin am 24. November eine weitere Tournee mit dem Titel „Namie Amuro 5 Major Domes Tour 2012: 20th Anniversary Best“, die ihre erste Dome-Tournee seit 15 Jahren darstellte. Mit einem Publikum von insgesamt 340.000 Menschen, wurde diese Tournee zu diesem Zeitpunkt die meistbesuchte Dome-Tour einer weiblichen Künstlerin in Japan.

2013 bis 2014: Feel und Ballada Bearbeiten

 
Namie Amuro auf einer Reklametafel in Shibuya, um für ihr Studioalbum „Feel“ zu werben.

Mit dem Titel „Asia Tour 2013“ ging sie in Ostasien auf Tour, wobei ihr Konzert in Singapur annulliert wurde. Als Grund gab man an, dass es Unstimmigkeiten mit dem lokalen Tour Promoter gab, später aber wurde bekannt, dass bei einer Kapazität von 12.000 nur 2.000 Tickets verkauft wurden und man eine Künstlerin wie Namie in keine „leere“ Halle stellen wolle, so hieß es.[84][85] Fast genau ein Jahr nach der letzten Single veröffentlichte sie am 6. März 2013 ihre 38. Single mit dem Titel „Big Boys Cry / Beautiful“. Diese Single wurde erstmals seit „White Light / Violet Sauce“ (2005) neben einer regulären CD-Version ohne eine CD+DVD-Version veröffentlicht. Mit fast 32.000 verkauften Einheiten ist es ihre Single mit den niedrigsten Verkaufszahlen. Einen Monat später, im April, veröffentlichte sie die Download-Single zu „Contrail“, welche als Titelmelodie für das japanische Dorama „Soratobu Kōhō Shitsu“ verwendet wurde. Anschließend kündigte man für den 10. Juni des Jahres ihr zehntes Studioalbum mit dem Titel „Feel“ an. Das Album umfasst zwölf Titel, wovon „Big Boys Cry“ und „Contrail“ zuvor veröffentlicht wurden. Dazu gab es fünf neue Musikvideos, worunter auch das Musikvideo zu „Contrail“ enthalten ist. Parallel zur Album-Veröffentlichung arbeitete sie mit TLC zusammen und übernahm in einer Neuauflage von „Waterfalls“ den Gesangsteil von Lisa Lopes. Die Kollaboration erschien digital am 12. Juni des Jahres. Dazu haben TLC auch einen Gastauftritt in dem Musikvideo zu „Hands on Me“, welches ebenfalls ein Titel aus dem zehnten Studioalbum ist.[86] Am ersten Tag verkaufte sich das Studioalbum 111.458-mal. Zudem wurde bekannt, dass sie mit dieser Veröffentlichung die erste Künstlerin sei, die beim neuen Sublabel von Avex namens Dimension Point unter Vertrag steht.[87] Sie war in der Oktober-Ausgabe (2013) der japanischen Vogue vertreten, hierbei gab sie die Zusammenarbeit mit Gucci und Vogue Japan bekannt.[88] Hierbei warb sie für die Herbst-Winter-Kollektion 2013/14 von Gucci. Im November 2013 brach sie die Ein-Million-Marke auf dem sozialen Netzwerk Facebook, was bis dato keinem anderen japanischen Künstler vorher gelang.[89] Das Jahr begleitend ging sie vom 16. April bis zum 21. Dezember 2013 auf ihre „The Namie Amuro Feel Tour 2013“-Konzerttournee; hierbei feierte sie ihr 500. Konzert.[90]

Im Januar 2014 veröffentlichte sie ihre Single „Tsuki“, die sich über 250.000-mal legal herunterladen ließ.[91] Später im April kollaborierte sie mit dem Sänger Ken Hirai und beide veröffentlichten das Lied „Grotesque“ (グロテスク). Am 4. Juni des Jahres veröffentlichte sie schließlich ihre erste Kompilation, die sich nur auf Balladen spezialisiert hat, mit dem Titel „Ballada“. Die Titelliste der Kompilation wurde von den Fans bestimmt, indem in einer Umfrage nach ihren beliebtesten 15 Balladen gefragt wurde. Um die Kompilation noch besonderer zu gestalten, nahm sie zwei ihrer erfolgreichsten Balladen „Sweet 19 Blues“ und „Can You Celebrate?“ neu auf und gab diesen beiden Liedern jeweils ein neues Musikvideo. Hierbei orientiert sich das neue Musikvideo zu „Sweet 19 Blues“ an dem originalen Musikvideo aus dem Jahr 1996.[92] Auch die zwei Balladen „Himawari“ und „Four Seasons“, die zuvor keine Musikvideos hatten, bekamen jeweils ein Musikvideo. Um für die Kompilation zu werben, startete man am 22. August die Tournee „Live Style 2014“ mit 36 Konzerten, die bis Dezember 2014 ging. Im November veröffentlichte man die Single „Brighter Day“. Im selben Monat kollaborierte sie mit der taiwanischen Sängerin Jolin Tsai und veröffentlichten für Tsai’s 13. Studioalbum „Pēi“ (, international aufgrund des Homophons auch als Play bekannt) den Titel „I’m Not Yours“, dessen Musikvideo im Februar 2015 veröffentlicht wurde.[93] Namie singt bei diesem Titel ihren Teil erstmals auf Mandarin mit vereinzelt englischen Wörtern.

2015 bis 2016: Neues Management und Genic Bearbeiten

Zum Anfang des Jahres 2015 wurde bekanntgegeben, dass Namie ihr Management von Rising Productions (eine Zeit lang als Vision Factory bekannt gewesen) zu Dimension Point gewechselt hat. Der Vertrag lief am 14. Januar ab und die Bekanntgabe vom Transfer wurde einen Tag später von Avex bekanntgegeben. Hierbei stellt sich heraus, dass Dimension Point ihr eigenes Label ist, das sie im Jahr 2013 gegründet hat und bereits die Alben „Feel“ und „Ballada“ mit dem dazugehörigen Etikett ausgezeichnet waren. Außerdem ist Dimension Point ein Sublabel von Avex, womit bei der Verkündung am 15. Januar deutlich gemacht wurde, dass ihre Musikproduktionen, Vermarktung, Live-Aktivitäten und ihr Business Management zentralisiert wurden, um ihre Karriere zu verbessern.[94] Am 9. Juni wurde schließlich bekannt gegeben, dass mit sofortiger Wirkung ihr eigenes Management als Firma „Stella 88“ (Eigenschreibweise: „stella 88“) Aktivitäten betreibt. Da es ihr eigenes Management-Unternehmen ist, ist sie damit Inhaberin und somit auch Unternehmerin. Laut einem Wirtschaftsmagazin bekam Namie ein Angebot von der Warner Music Group, die ernsthaft in Anbetracht sahen, sie im amerikanischen Musikmarkt zu etablieren. Hierbei wurde auch erwähnt, dass Namie bereits in Los Angeles leben und die englische Sprache lernen würde.[95] Die Gerüchte fanden keine Bestätigung und im Juni des Jahres veröffentlichte sie schließlich ihr zwölftes Studioalbum mit dem Titel „Genic“ (Eigenschreibweise: _genic), bei dem die englische Sprache wie beim Studioalbum „Feel“ dominierte. Das Album wird mit R&B-Einflüssen, klassischen Dance Beats und einer 80er / 90er Wiederbelebung beschrieben.[96] Das Musikvideo zu „Golden Touch“ fand hierbei internationale Aufmerksamkeit. Dieses Musikvideo wird als interaktiv beschrieben; man berührt hierbei einen Finger an den Bildschirm auf den vorgegebenen Punkt im Musikvideo und wird somit durch das Musikvideo mit Effekten begleitet. Geteilt wurde dieses Musikvideo über viele internationalen Websites wie zum Beispiel 9GAG oder Nachrichtensender außerhalb Japans und konnte Millionen von Menschen erreichen.[97] Besonders auf diesem Studioalbum ist auch das Musikvideo zu „Birthday“, da es ein One-Shot-Musikvideo und zudem ihr erstes ist.[98] Obwohl das Album die Höchstplatzierung erreichen konnte, blieb der kommerzielle Erfolg im Vergleich zu den vorherigen Studioalben in Japan jedoch aus; in den ersten zwei Wochen lag sie noch unter 200.000 verkauften Einheiten.[99] Gründe dafür könnten sein, dass das Studioalbum bereits einige Tage vor der Veröffentlichung illegal im Internet verbreitet wurde, außerdem könnte die neue Managementpolitik in Frage gestellt werden. Im August wurde verkündet, dass eine Kollaboration mit Crystal Kay im September des Jahres erscheinen soll, die den Titel „Revolution“ trägt und in die Diskografie von Crystal Kay zählt.[100] Für den Dezember wurde eine Single namens „Red Carpet“ angekündigt, die als „gehend auf dem roten Teppich, der das Leben von uns allen repräsentiert“ beschrieben wird. Besonders ist auch die Customizing-Funktion, die auf der DVD der Single in Verwendung genommen werden kann; diese ermöglicht es nämlich die Farbe ihrer Bekleidung im Musikvideo zu verändern.[101]

Die „Livegenic 2015-2016“-Tour wurde im März 2016 auf BD und DVD veröffentlicht, wobei beide die Höchstplatzierung in den Oricon-Charts erreichten.[102] Im selben Monat verkündete man, dass sie das Titellied für die Olympischen Sommerspiele 2016 und die Sommer-Paralympics 2016 auf NHK „Hero“ singen werde, doch vorher werde man dieses Lied für die All-Japan Artistic Gymnastics Championships, im April des Jahres, verwenden.[103] Gegen Ende desselben Monats verkündete man auch für den 18. Mai die Single „Mint“, die das Titellied für die Serie „Boku no Yabai Tsuma“ darstellt.[104] Die Single erreichte eine Höchstplatzierung von #4 in den Oricon-Charts, womit in den Medien berichtet wurde, dass sie in chronologischer Reihenfolge 22 Jahre lang jährlich mindestens eine Top-10-Single veröffentlicht hat.[105] Die Single „Hero“ wurde später am 27. Juli des Jahres veröffentlicht, hielt sich mehr als 45 Wochen lang in den Top 200 und wurde für 100.000 verschiffte Einheiten der CD-Version mit Gold ausgezeichnet.[106] Schon im Oktober des Jahres veröffentlichte sie die nächste Single „Dear Diary / Fighter“ und wirbte mit beiden Titeln für den Film „Death Note: Light Up the New World“.[107] Ihre erste eigene Kontaktlinsen-Produktlinie, die mit dem Markennamen „Rêvia“ (Eigenschreibweise: RêVIA) daherkommt, brachte sie anschließend auf den Markt. Im Rahmen einer Werbekampagne in Kollaboration mit 7-Eleven veröffentlichte Namie ein englischsprachiges Weihnachtslied mit dem Titel „Christmas Wish“, das nur mit dem Kauf einer Torte bei 7-Eleven über eine beiliegende Music Card im Dezember des Jahres zum Download erhältlich war.[108]

Seit 2017: 25th Anniversary und Ruhestand Bearbeiten

 
Namie Amuro auf ihrem Konzert in Okinawa, im Rahmen ihres 25-jährigen Bühnenbestehens (2017)

Der erste Werbespot für die Rêvia-Kontaktlinsen wurde erstmals im Februar 2017 ausgestrahlt, wobei ein von ihr neues Lied mit dem Titel „Strike a Pose“ abgespielt wurde. Das Lied wurde die B-Seite ihrer folgend im Mai desselben Jahres veröffentlichten Single „Just You and I“. Das gleichnamige Lied der Single wurde für die japanische Serie „Haha ni Naru“ als Titellied verwendet. Als CD konnten die Verkaufszahlen mit etwas mehr als 32.000 verkauften Einheiten, nicht an ihre vorherigen Erfolge anknüpfen, wurde für 100.000 legale Downloads jedoch mit Gold ausgezeichnet.[109] In Zelebration ihres 25-jährigen Bühnenbestehens gab sie vom 16. bis zum 17. September unter dem Konzept „Namie Amuro 25th Anniversary Live in Okinawa“ zwei Freiluftkonzerte in ihrem Heimatort Okinawa.[110] Sie nutzte anschließend die mediale Aufmerksamkeit aus und verkündete zu ihrem 40. Geburtstag am 20. September, über ihre offizielle Website, dass sie am 16. September 2018 ihre musikalische Karriere beenden möchte. In der Zeit bis zu ihrem Ruhestand werde sie aber ihr Bestes geben, ein finales Studioalbum zu veröffentlichen und auf ein vorerst letztes Mal auf Tour zu gehen, schreibt sie. Sie habe auch lange Zeit darüber nachgedacht und kam nun zu diesem Entschluss.[111] Die Nachricht platzte durch die japanische Presse, erreichte aber auch vor allem die asiatische Presse, führte aber auch dazu, dass bekannt englischsprachige Nachrichtenagenturen Beiträge über sie verfassten.[112][113][114] Die Verkündung führte auch dazu, dass einige Tonträger und vor allem Videoträger den Einstieg zurück in die Oricon-Charts fanden. Trotz der Erwähnung eines neuen Studioalbums, wurde als finales Album eine Kompilation mit dem Titel „Finally“ für den 8. November 2017 angekündigt. Die Kompilation verfügt über eine Auswahl von 52 Liedern (hauptsächlich Singles) die zu ihren charakteristischsten Liedern bezogen auf die jeweiligen 25 Jahre zählen. 39 Neuaufnahmen und sechs neue Titel wurden für die Kompilation eingesungen. Die Kompilation wurde in Japan stark beworben, womit die Kompilation sich am ersten Tag allein in Japan 459.094-mal verkaufen konnte und Amuro alleine mit diesen Verkaufszahlen des ersten Tages als meistverkaufte Solokünstlerin Japans für das Jahr 2017 den Platz sicherte.[115] Mit schließlich 1.777.850 verkauften Einheiten wurde die Kompilation sogar das meistverkaufte Album 2017 in Japan. Außerdem ist sie der meistgesuchte Musiker im Internet in Japan für das Jahr 2017.[116]

Abschließend zum Jahr 2017 gab sie ihren als letzten beschriebenen Liveauftritt im Fernsehen im alljährlichen Musikprogramm Kōhaku Uta Gassen auf NHK, bei dem sie ihren letzten Auftritt im Jahr 2003 hatte.[117] Nachdem das Programm zum Kōhaku Uta Gassen 2017 im Dezember bekanntgegeben wurde, war sie zunächst nicht eingeteilt und es wurde bekannt, dass Verhandlungen laufen würden, Namie in die Sendung zu integrieren. Nach langen Verhandlungen wurde bekanntgegeben, dass sie als spezieller Gast um 23 Uhr Ortszeit auftreten würde. Angemerkt wurde, dass sie Namie von allen Künstlern am liebsten in der Sendung auftreten lassen wollen, aufgrund ihres geplanten Ruhestands. Die Mitteilung ihrer plötzlichen Integration in die Musiksendung sorgte für größere mediale Aufmerksamkeit in Japan. Hiermit hatte man sich anscheinend auch erhofft, der über die Jahre fallenden Einschaltquote der Musiksendung entgegenzuwirken und singen werde Namie das Lied „Hero“, das als kommerzieller Erfolg zählt und von NHK im Jahr 2016 beworben wurde.[118] Für weitere Aufmerksamkeit sorgten Paparazzi, die berichteten, dass Namie nicht zur Probe der Musiksendung am 30. Dezember erschien und mitgeteilt wurde, dass sie an einem geheimen Ort auftreten werde, was für viele Spekulationen sorgte.[119] Zum Auftritt am folgenden Tag wurde sie live in die Sendung zugeschaltet und man sah sie, ohne den Aufenthaltsort bekanntzugeben, in einer Halle in der sie auf einem weißen Laufsteg mit groß weißen Bögen und in einem weißen Kleid bekleidet, mit einer kurzen Begrüßung folgend ihr Lied „Hero“ sang. Der Hintergrund der Halle war dunkel, wobei viele weiße Lichtstrahlen am Laufsteg entlang für Effekte sorgten. Jedoch bewegte sie sich kaum von der Fläche und konzentrierte sich wahrscheinlich auf ihren Livegesang. Die Verabschiedung wurde bedankend kurzgehalten und sie brach, bevor die Kamera abrupt zurückschaltete, in Tränen aus. In den Auswertungen der durchschnittlichen Einschaltquote kam heraus, dass die Musiksendung ihre drittschlechteste Einschaltquote, seit der konzeptionellen Umstrukturierung der Sendung im Jahr 1989, mit 39,4 % belegen musste.[120] Jedoch war der Höhepunkt der Einschaltquoten in den Regionen Kansai und Kantō tatsächlich Namies Auftritt, der in der Kansai-Region 49,7 % und in der Kantō-Region 48,4 % der Einschaltquoten ausmachte.[121][122] In den folgenden Tagen im Januar 2018 wurden Bilder von Namies Auftritt über NHK publiziert, wobei herauskam, dass diese am 30. Dezember 2017 geschossen wurden und für Verwirrung sorgten, da neben der zeitlichen Aufnahme, die Bühne und die Kleidung identisch zum Liveauftritt im Vergleich zur Probe gewesen sein würden. Takayuki Fujioka, der Direktor für Öffentlichkeitsarbeit bei NHK, erklärte daraufhin, dass Namie keine Bilder während des Liveauftritts von sich geschossen haben wollte, aber zur Probe am 30. Dezember dies erlaubte. Der Direktor erklärte entschuldigend, dass sie an beiden Tagen die gleiche Frisur und Kleidung trug, man sich auch nichts dabei gedacht habe, die Bilder zu veröffentlichen.[123]

Am 15. Januar 2018 publizierte Oricon erstmals die wöchentlichen Charts für Download-Singles, bei der in der Eröffnungswoche Namie den ersten Platz mit dem Titel „Hero“ belegte.[124] Für ihre zwei Konzerte der „Final Tour 2018“ in Taiwan, versuchten mehr als 100.000 Menschen ein Ticket zu ergattern, jedoch wurden die 22.000 verfügbaren Tickets in drei Minuten ausverkauft.[125] Anlässlich der Konzerte in Taiwan, sammelten Fans über Crowdfunding 500.000 NT$ zusammen und ließen den Taipei 101 für Amuro mit ihrem Tournee-Thema erstrahlen.[126] Im April des Jahres gab sie ihre Kollaboration mit der Modekette H&M bekannt, bei der sie für eine Kollektion warb, die in Japan, Hong Kong, Macau und Taiwan zum Verkauf angeboten wurde.[127] Nach Vollendung ihrer Tournee, gab man die Video-Veröffentlichung der Tournee mit dem Titel „Namie Amuro Final Tour: Finally“ bekannt. Besonders hierbei ist, dass es sich hierbei nicht um ein bestimmtes Konzert handelt, sondern fünf Versionen zu den fünf japanischen Austragungsorten der Konzerte veröffentlicht werden. Anschließend wurde bekannt, dass in der ersten Vorbestellungswoche 500.000 Exemplare bereits vorbestellt wurden. Die Tournee stellte zudem einen neuen Rekord in Japan auf; so ist sie die erste Solo-Künstlerin, die 800.000 Zuschauer auf einer einzigen Tournee in Japan verzeichnete.[128] Aufgrund der hohen Beliebtheit der ersten H&M-Kampagne mit Amuro, warb sie in einer weiteren Kollaboration mit der Modekette für die Herbst/Winter-Kollektion, die neben den vier bereits bestehenden Ländern auch in China und Südkorea am 21. August des Jahres online sowie in den Läden veröffentlicht wurde.[127] Vor der Veröffentlichung ihres letzten Konzertvideos „Namie Amuro Final Tour: Finally“, wurde bekanntgegeben, dass sich die Vorbestellungen auf einer Million Einheiten bewegen. Somit war das Konzertvideoalbum noch vor Veröffentlichung das meistverkaufte Videoalbum eines Künstlers in Japan.[129] Ihre Kompilation „Finally“ (veröffentlicht 2017) schaffte es schließlich zum zweiten Mal auf die Höchstplatzierung der meistverkauften Alben in Japan für das Jahr 2018. Somit gelang ihr ein Rekord der Höchstplatzierung in chronologischer Reihenfolge für zwei Jahre; es war 43 Jahre her, dass solch ein Rekord in der japanischen Musikgeschichte aufgestellt wurde.[130] Dazu wurde bekannt, dass sie in Japan das höchste Einspielergebnis im Jahr 2018 für physische Ton- und Videoträger von umgerechnet 169 Millionen US-Dollar erlangte.[130] Die Höchstplatzierung zum besten Einspielergebnis gelang ihr bereits zum Debüt ihrer Solokarriere im Jahr 1996.[131] Für das Jahr 2018 wurde sie außerdem vom Nikkei Marketing Journal mit ihrem Namen als populärste Dienstleistungen und Produkte in Japan für das Jahr bewertet. Damit setzte sie sich gegen Marken wie Gucci, TikTok oder Toyota durch.[132]

Einfluss Bearbeiten

In den Jahren 1995 bis 1997 war Namie Amuro der erfolgreichste J-Pop-Star, bekannt in ganz Ostasien. Ursache waren zum einen ihre sehr eingängigen, von Tetsuya Komuro produzierten, Songs, zum anderen auch ihre Ausstrahlung, vor allem ihr Sexappeal. In den 90er Jahren gewann Namie Amuro insbesondere die Bewunderung von weiblichen Teenagern und beeinflusste sie mit ihrem Stil, indem sie sich nach dem Vorbild ihres Idols die Haare färbten und kurze Röcke mit kniehohen Stiefeln trugen, ein Markenzeichen von Namie Amuro. Diese Jugendbewegung nannte sich „Amurā“ (アムラー), zu der sie sich 2017 äußerte, sich nie wirklich damit identifiziert haben zu können.[5][21] Beim „Amurā“-Stil war auffällig, dass die Haut brauner, die Haarfarbe heller, die Röcke kürzer und die Schuhabsätze höher waren, als Amuro sich eigentlich darstellte. Daher sagte man auch, dass der „Amurā“-Stil seine Wurzeln von Amuros damaligen Stil habe.[133] Sie gilt auch als Einfluss auf den Gyaru-Stil; so wird sie beispielsweise von der Sängerin Thelma Aoyama in ihrem Lied „Sekai no Chūshin: We Are the World“ (世界の中心) im Bezug auf den Gyaru-Stil als ewiges Idol beim Vornamen erwähnt.[134]

 
Der „Amuro Jet“ als Bedankung von Japan Airlines für Amuro, wegen der durch sie verbesserten Reputation ihres Heimatorts Okinawa.

Sie wird aufgrund ihrer Herkunft aus Okinawa damit in Verbindung gebracht, den Ort als „cool“ beziehungsweise stärker in der öffentlichen Wahrnehmung verfestigt zu haben.[133] Für ihren Ruhestand im September 2018 bedankte sich Japan Airlines bei Amuro, mit ihrer Popularität Okinawa Selbstvertrauen und Vitalität geschenkt zu haben. Als Dankeschön präsentierte die Fluggesellschaft den „Amuro Jet“ unter dem Motto „Thanks Namie“ (Danke Namie) als optionales Flugzeug für Inlandsreisen nach Okinawa.[135] Im Mai 2018 wurde sie schließlich von Takeshi Onaga, dem siebten Gouverneur der Präfektur Okinawa, für die Inspiration der lokalen Menschen mit einer Zertifikation geehrt.[136] Diese Auszeichnung haben bisher wenige Sänger oder Schauspieler und eher Sportmannschaften und Athleten aus der Unterhaltungsindustrie erhalten.[137]

Zur Verkündung ihres Ruhestands für 2018 im Jahr 2017, beschrieb die internationale Vogue das Ereignis mit folgendem Zitat:

“Namie Amuro, “The Madonna of Japan”, Is Retiring, But Her Style Influence Lives On”

„Namie Amuro, „Die Madonna Japans“ geht in den Ruhestand, aber ihr einflussreicher Stil lebt weiter“

Janelle Okwodu: Vogue (Zeitschrift)[138]

Diskografie Bearbeiten

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[139]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  JP
1995 Dance Tracks Vol. 1 JP1
 
×4
Vierfachplatin

(44 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 16. Oktober 1995
Verkäufe JP: + 1.865.450[140]
als Super Monkey’s
1996 Sweet 19 Blues JP1
 
×3
Dreifachdiamant

(43 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 22. Juli 1996
Verkäufe JP: + 3.359.640
Debütalbum bei Avex Trax
1997 Concentration 20 JP1
 
×2
Doppeldiamant

(28 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 24. Juli 1997
Verkäufe JP: + 1.929.860
2000 Genius 2000 JP1
 
×2
Doppelplatin

(8 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 26. Januar 2000
Verkäufe JP: + 802.740
Break the Rules JP2
 
Platin

(9 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 20. Dezember 2000
Verkäufe JP: + 334.520
2003 Style JP4
 
Platin

(23 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 10. Dezember 2003
Verkäufe JP: + 221.874
2005 Queen of Hip-Pop JP2
 
×2
Doppelplatin

(25 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 13. Juli 2005
Verkäufe JP: + 455.428
2007 Play JP1
 
×2
Doppelplatin

(59 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 27. Juni 2007
Verkäufe JP: + 542.725
2009 Past < Future JP1
 
×2
Doppelplatin

(42 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 16. Dezember 2009
Verkäufe JP: + 542.725
2012 Uncontrolled JP1
 
×2
Doppelplatin

(69 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 27. Juni 2012
Verkäufe JP: + 542.296
2013 Feel JP1
 
Platin

(49 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 10. Juli 2013
Verkäufe JP: + 394.492
2015 Genic JP1
 
Platin

(51 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 10. Juni 2015
Verkäufe JP: + 254.865

Konzerttourneen Bearbeiten

Im Jahr 2013 verzeichnete Amuro mehr als 500 Konzerte vor mehr als drei Millionen Zuschauern[141] und zu ihrem Ruhestand 2018 waren es 716 Konzerte, darunter gab sie mehr als 10 Konzerte im Ausland (China, Südkorea und Taiwan). Damit ist sie eine der wenigen japanischen Künstlern, die vor einem breiteren Publikum Konzerte im Ausland gegeben haben.

Live-Tourneen Bearbeiten

  1. Amuro Namie with Super Monkey’s Concert ’95: Hāto ni hi wo Tsukete (安室奈美恵 with Super Monkey’s Concert '95 〜ハートに火をつけて〜) – Juli 1995 bis 27. August 1995, insgesamt drei Konzerte.
  2. Mistio Presents Amuro Namie with Super Monkey’s Tour '96 – 20. März 1996 bis 19. Mai 1996, insgesamt 21 Konzerte vor 80.000 Zuschauern.
  3. Summer Presents '96 Amuro Namie with Super Monkey’s – 27. August 1996 bis 1. September 1996, insgesamt vier Konzerte.
  4. Namie Amuro Tour 1997 a Walk in the Park – 23. März 1997 bis 18. Mai 1997, insgesamt 23 Konzerte vor 120.000 Zuschauern.
  5. Mistio Presents Namie Amuro Summer Stage Concentration 20 – 26. Juli 1997 bis 13. August 1997, insgesamt 8 Konzerte vor 300.000 Zuschauern.
  6. Namie Amuro Tour Genius 2000 – 20. März 2000 bis 7. Mai 2000, insgesamt 17 Konzerte.
  7. Namie Amuro Tour 2001 Break the Rules – 18. März 2001 bis 27. Mai 2001, insgesamt 17 Konzerte.
  8. Namie Amuro "AMR" 01 - 17. Oktober 2001 bis 10. November 2001, insgesamt 9 Konzerte.
  9. Namie Amuro So Crazy Tour Featuring Best Singles 2003-2004 – 29. November 2003 bis 11. April 2004, insgesamt 35 Konzerte vor 135.000 Zuschauern.
  10. Namie Amuro Tour "Fan Space '04" – 27. August 2004 bis 20. September 2004, insgesamt 8 Konzerte.
  11. Space of Hip-Pop: Namie Amuro Tour 2005 – 1. September 2005 bis 24. Dezember 2005, insgesamt 35 Konzerte.
  12. Namie Amuro Best Tour "Live Style 2006" – 13. August 2006 bis 23. November 2006, insgesamt 23 Konzerte vor 220.000 Zuschauern.
  13. Namie Amuro Play Tour 2007-2008 – 18. August 2007 bis 27. Februar 2008, insgesamt 65 Konzerte vor 200.000 Zuschauern.
  14. Namie Amuro Best Fiction Tour 2008-2009 – 25. Oktober 2008 bis 31. Mai 2009, insgesamt 60 Konzerte vor 500.000 Zuschauern (mit Taipei und Shanghai).
  15. Namie Amuro Past < Future Tour 2010 – 3. April 2010 bis 15. Dezember 2010, insgesamt 80 Konzerte vor 210.000 Zuschauern.
  16. Namie Amuro Live Style 2011 – 30. Juli 2011 bis 27. Dezember 2011, insgesamt 32. Konzerte vor 270.000 Zuschauern.
  17. Namie Amuro 5 Dai Dome Tour 2012: 20th Anniversary Best (Namie Amuro 5大ドーム Tour 2012 ~20th Anniversary Best~) – 24. November 2012 bis 21. Dezember 2012, insgesamt 8 Konzerte vor 340.000 Zuschauern.
  18. Namie Amuro Asia Tour 2013 – 23. Februar 2013 bis 26. April 2013, insgesamt 4 Konzerte.
  19. Namie Amuro Feel Tour 2013 – 16. August 2013 bis 23. Dezember 2013, insgesamt 22 Konzerte vor 240.000 Zuschauern.
  20. Namie Amuro Live Style 2014 – 22. August 2014 bis 23. Dezember 2014, insgesamt 37. Konzerte vor 310.000 Zuschauern.
  21. Namie Amuro Livegenic 2015-2016 – 5. September 2015 bis 10. Februar 2016, insgesamt 44 Konzerte vor 400.000 Zuschauern.
  22. Namie Amuro Live Style 2016-2017 – 19. August 2016 bis 3. Mai 2017, insgesamt 100 Konzerte vor 260.000 Zuschauern.
  23. Namie Amuro Final Tour 2018: Finally – 17. Februar 2018 bis 3. Juni 2018, insgesamt 17 Konzerte.

Events Bearbeiten

  1. So Crazy in Taipei – 1. und 2. Mai 2004, insgesamt 2 Konzerte vor 11.000 Zuschauern.
  2. Amuro Namie So Crazy Tour in Seoul 2004 – 13., 14. und 15. Mai 2004, insgesamt 3 Konzerte vor 25.000 Zuschauern.
  3. Namie Amuro Play More!! in Taipei – 12. und 13. April 2008, insgesamt 2 Konzerte.
  4. Namie Amuro Best Fiction Tour 2008-2009 in Taipei – 21. und 22. Juni 2008, insgesamt 2 Konzerte.
  5. Namie Amuro Best Fiction Tour 2008-2009 in Shanghai – 11. und 12. Juli 2008, insgesamt 2 Konzerte.
  6. Namie Amuro 20th Anniversary Live in Okinawa – 16. September 2012, ein Konzert vor 27.000 Zuschauern – annulliert aufgrund eines Taifuns.
  7. Namie Amuro Livegenic 2015-2016 in Taipei – 5. und 6. März 2016, insgesamt 2 Konzerte.
  8. Namie Amuro Livegenic 2015-2016 in Hong Kong – 26. März 2016, ein Konzert.
  9. Namie Amuro 25th Anniversary Live in Okinawa – 16. und 17. September 2017, insgesamt 2 Konzerte vor 26.000 Zuschauern.
  10. Namie Amuro Final Tour 2018: Finally in Asia – 17. März 2018 bis 20. Mai 2018, insgesamt 6 Konzerte.

Filmografie Bearbeiten

Jahr Titel Rolle Anmerkung
1992 Hirake! Ponkikki (Kinderfernsehen)
ひらけ! ぽんきっき
Rabbit Fuji Television
1993 Ichigo Hakusho (Fernsehserie)
いちご白書
Reiko Endō TV Asahi
1993 bis 1994 Pop Jam (Musiksendung)
ポップジャム
Sich selbst NHK
1994 Toki o Kakeru Shōjo (Fernsehserie)
時をかける少女
Miyoko Yoshiyama Fuji Television
1994 bis 1996 Yoru mo Isshō Kenmei (Varietéshow)
夜も一生けんめい。
Sich selbst Nippon Terebi Hōsōmō
1994 bis 1997 Ponkikkīzu (Kinderfernsehen)
ポンキッキーズ
Fuji Television
1995 Watashi, Mikatadesu (Fernsehserie)
私、味方です
Yoshioka Taeko TBS Television – Episode 3 „Bijo no Mikatadesu“ (美女の味方です; „der Freund einer schönen Frau“)
Station (Fernsehserie) Nippon Terebi Hōsōmō – Episode 3 „Mesukōsei ga Naita! Chikan no Himitsu“ (女子高生が泣いた!痴漢の秘密; „Das Schulmädchen weinte! Das Geheimnis des Kinderschänders“)
Shonan Liverpool Gakuin (Fernsehserie)
湘南リバプール学院
Mika Ōta Fuji Television
Groovy (Varietéshow) Sich selbst Nippon Terebi Hōsōmō
Count Down Groove (Varietéshow)
1995 bis 1997 The Yoru mo Hippare (Varietéshow)
THEよるもヒッパレ
1996 That’s Cunning! Shijo Saidai no Sakusen? (Film)
That’sカンニング!史上最大の作戦?
Morishita Yumi Dies ist ihr Filmdebüt
Gakko II (Film)
学校II
Sich selbst Cameoauftritt
1996 bis 1997 Amuro Imada Kitto No.1 (Varietéshow)
アムロ今田きっとNo.1
Nippon Terebi Hōsōmō
2011 Watashi ga Ren'ai Dekinai Riyū (Fernsehserie)
私が恋愛できない理由
Fuji Television – Cameoauftritt in der Episode 9 „Ikanaide!! Watashitachi no Kuraimakkusu e!!“ (行かないで!!私達のクライマックスへ!!; „Geh nicht! Zu unserem Höhepunkt!“), bei der sie ihr Lied Love Story auf einer Bühne singt.

Auszeichnungen Bearbeiten

  • 1995 Preis als Best Music für Try Me: Watashi wo Shinjite (jap. Try Me ~私を信じて~), bei den 37. Japan Record Awards.
  • 1996 Preis als Music Award bei den 33. Golden Arrow Awards.
  • 1996 Preis als Female Player bei den 96 Best Dresser Awards.
  • 1996 Preis als Best Idol bei den ersten Idol Music Awards.
  • 1996 Preis als Best Music für Don’t Wanna Cry, bei den 38. Japan Record Awards.
  • 1996 Preis als Best Album für Sweet 19 Blues, bei den 38. Japan Record Awards.
  • 1997 Preis als J-Pop Award für Can You Celebrate?, bei den 11. Japan Gold Disc Awards.
  • 1997 Preis als Best 5 Artists bei den 11. Japan Gold Disc Awards.
  • 1997 Preis als Best 5 Singles für Don’t Wanna Cry, bei den 11. Japan Gold Disc Awards.
  • 1997 Preis als Music Video Award für Amuro Namie First Anniversary, bei den 11. Japan Gold Disc Awards.
  • 1997 Preis als Single Award für Can You Celebrate?, bei den 30. Japan Record Sales Awards.
  • 1997 Preis als Best Music für Can You Celebrate?, bei den 39. Japan Record Awards.
  • 1998 Preis als Song of the Year für Can You Celebrate?, bei den 12. Japan Gold Disc Awards.
  • 1998 Preis als Pop Album of the Year für Concentration 20, bei den 12. Japan Gold Disc Awards.
  • 1999 Preis als Pop Album of the Year für 181920, bei den 13. Japan Gold Disc Awards.
  • 2000 Preis als Yoshida Tadashi Award für Something 'Bout the Kiss, bei den 32. Japan Usen Awards.
  • 2000 Auszeichnung bei den Naha Citizenship Honor Awards
  • 2000 Preis als Special Award für Never End, bei den 42. Japan Record Awards.
  • 2001 Preis als Millennium Special Award für Never End, bei den 33. Japan Usen Awards.
  • 2003 Preis als Best Collaboration für Suite Chic, bei den MTV Video Music Awards Japan ’03
  • 2004 Preis als Best R&B Video und Best Buzz Asia, bei den MTV Video Music Awards Japan ’04
  • 2005 Preis als Best R&B Video und Asia the Best Performing Artist, bei den MTV Video Music Awards Japan ’05
  • 2007 Auszeichnung als Student Voice in Form des Respect Awards, bei den MTV Student Voice Awards 2007
  • 2008 Preis als Best Female Video für Hide & Seek, bei den Space Shower Music Video Awards Japan ’08
  • 2008 Preis als Best Album Award für Best Fiction, bei den 50. Japan Record Awards.
  • 2009 Preis als Best 10 Albums für Best Fiction, bei den 23. Japan Gold Disc Awards.
  • 2009 Preis als Best Artist bei den Space Shower Music Awards '09.
  • 2009 Preis als Best Female Video für New Look, bei den Space Shower Music Awards ’09.
  • 2009 Preis als Best Female Video für New Look, bei den MTV Video Music Awards Japan 2009.
  • 2009 Preis als Best R&B Video für Sexy Girl, bei den MTV Video Music Awards Japan 2009.
  • 2010 Preis als Best Asian Artist bei den World Music Awards in Monaco.[142]
  • 2010 Preis als Best Female Video für Fast Car, bei den MTV Video Music Awards Japan 2010.
  • 2012 Preis als Best Video für Love Story, bei den MTV Video Music Awards Japan 2012.
  • 2012 Preis als Best Collaboration Video für Make It Happen, bei den MTV Video Music Awards Japan 2012.
  • 2012 Preis als Top Pop Artist 2012, bei Billboard Japan 2012.
  • 2013 Preis als Song des Jahres (Downloads) für Love Story, bei den 27. Japan Gold Disc Awards.
  • 2014 Preis als Best Female Video für Ballerina, bei den MTV Video Music Awards Japan 2014.
  • 2014 Preis als Best Video für Ballerina, bei den MTV Video Music Awards Japan 2014.
  • 2015 Preis als Best Female Video für Birthday, bei den MTV Video Music Awards Japan 2015.
  • 2017 Preis als Best 5 Songs by Download für Hero, bei den 31. Japan Gold Disc Awards.
  • 2018 Preis als Künstler des Jahres, bei den 32. Japan Gold Disc Awards.
  • 2018 Preis als Best 5 Albums für Finally, bei den 32. Japan Gold Disc Awards
  • 2018 Preis als Beste weibliche Künstlerin, bei den Space Shower Awards 2018
  • 2018 Sonderpreis für Finally, bei den 10. CD-Shop Awards
  • 2018 Excellence Award bei den 23. AMD Awards
  • 2018 Ehrenpreis der Präfektur Okinawa

Weblinks Bearbeiten

Commons: Namie Amuro – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Oricon Chase the chance In Oricon (japanisch), abgerufen am 28. Februar 2018
  2. RIAJ "GOLD ALBUM 他認定作品 1997年1月度" (Memento vom 6. März 2014 im Internet Archive) In Recording Industry Association of Japan (japanisch), abgerufen am 28. Februar 2018
  3. Generasia Concentration 20 In generasia (englisch), abgerufen am 22. Januar 2018
  4. a b c d Philip Brasor, am 4. August 2002 Can you celebrate? Not yet, Amuro- chan In The Japan Times (englisch), abgerufen am 10. März 2018
  5. a b AMG Staff Namie Amuro Artist Biography by AMG Staff In Allmusic (englisch), abgerufen am 22. Januar 2018
  6. Generasia 181920 In generasia (englisch), abgerufen am 9. März 2018
  7. a b c Leo Lewis, am 26. Januar 2005 um 12 Uhr Comeback Queen of J-pop In The Times (englisch), abgerufen am 10. März 2018
  8. a b Vol. 10 No. 8 Saturday Evening Edition Tragedy; mom of Amuro slain (Memento vom 19. April 2001 im Internet Archive); in okinawatimes.co.jp (englisch), abgerufen am 19. Mai 2013
  9. The Japan Times, am 17. März 1999 Amuro’s mother slain; brother-in-law suspected In The Japan Times (englisch), abgerufen am 10. März 2018
  10. a b Generasia Toi et Moi In Generasia (englisch), abgerufen am 19. Mai 2013
  11. RIAJ, 10. November 1999 The Record 11 – 1999 No. 480 (Memento vom 18. Januar 2014 im Internet Archive) In Recording Industry Association of Japan (japanisch), abgerufen am 10. März 2018
  12. RIAJ, 10. April 2000 The Record 11 – 2000 No. 485 (Memento vom 18. Januar 2014 im Internet Archive) In Recording Industry Association of Japan (japanisch), abgerufen am 10. März 2018
  13. Generasia Never End (Amuro Namie) In generasia (englisch), abgerufen am 10. März 2018
  14. mofa.go.jp Kyushu-Okinawa Summit 2000 Reference Materials (PDF; 39 kB) In mofa.go.jp (englisch), abgerufen am 19. Mai 2013
  15. TIME ASIA ‘There Were Times I Nearly Gave Up’ (Memento vom 13. Februar 2007 im Internet Archive) In cgi.cnn.com (englisch), abgerufen am 19. Mai 2013
  16. Generasia Please Smile Again In generasia (japanisch), abgerufen am 10. März 2018
  17. Generasia Break the Rules In Generasia (englisch), abgerufen am 19. Mai 2013
  18. music.goo.ne.jp namie amuro tour 2001 break the ruies - 安室奈美恵 (Memento vom 8. Dezember 2008 im Internet Archive) In music.goo.ne.jp (japanisch), abgerufen am 10. März 2018
  19. Oricon Amuro Namie Oricon Interview In Oricon (japanisch), abgerufen am 19. Mai 2013
  20. Discogs Namie Amuro - I Will In Discogs (englisch), abgerufen am 10. März 2018
  21. a b NHK-Videointerview „Confession“ aus dem Jahr 2017
  22. Generasia Love Enhanced Single Collection In generasia (englisch), abgerufen am 10. März 2018
  23. RIAJ, am 10. Mai 2002 "GOLD ALBUM 他認定作品 2002年3月度" (Memento vom 17. Januar 2014 im Internet Archive) In Recording Industry Association of Japan (japanisch), abgerufen am 10. März 2018
  24. music.goo.ne.jp Wishing On The Same Star - 安室奈美恵 (Memento vom 27. September 2013 im Internet Archive) In music.goo.ne.jp (japanisch), abgerufen am 19. Mai 2013
  25. Generasia Wishing on the Same Star In generasia (englisch), abgerufen am 10. März 2018
  26. Amazon Best of Inuyasha 2 In Amazon (englisch), abgerufen am 10. März 2018
  27. Stevie Holtje, am 4. Februar 2007 Steve Holtje: February 4, 2007 In The Big Take Over (englisch), abgerufen am 10. März 2018
  28. a b Generasia Style (Amuro Namie) In Generasia (englisch), abgerufen am 19. Mai 2013
  29. Generasia Alarm In generasia (englisch), abgerufen am 10. März 2018
  30. a b amuro in world, am 22. Oktober 2017 "ALARM" Fans Purchase Project! In amuro in world (englisch), abgerufen am 10. März 2018
  31. Generasia All for You (Amuro Namie) In generasia (englisch), abgerufen am 10. März 2018
  32. Oricon, am 19. Oktober 2004 安室奈美恵、約2年ぶりのTOP3! In Oricon (japanisch), abgerufen am 10. März 2018
  33. asahi.com, am 24. November 2004 um 20:37 Uhr SMAP辞退 紅白出場歌手決まる (Memento vom 10. Dezember 2004 im Internet Archive) In asahi.com (japanisch), abgerufen am 10. März 2018
  34. BBC Großbritannien Global stars play Asia Aid show In BBC (englisch), abgerufen am 19. Mai 2013
  35. ttenoovy Namie Amuro donates Y10 million to child victims in Sumatra (Memento des Originals vom 28. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/asianfanatics.net In asian fanatics (englisch), abgerufen am 19. Mai 2013
  36. Nikkan Sports, am 12. Mai 2005 um 7:02 Uhr 安室奈美恵に長男親権移行、SAMも同意 (Memento vom 14. Mai 2005 im Internet Archive) In Nikkan Sports (japanisch), abgerufen am 10. März 2018
  37. Sanspo, am 23. August 2005 安室、SAMから長男の親権取り戻していた (Memento vom 18. Februar 2006 im Internet Archive) In Sankei Sports (japanisch), abgerufen am 10. März 2018
  38. Sanspo, Mai 2005 安室4年連続受賞!オレンジレンジも3冠-MTV VMA (Memento vom 30. Mai 2005 im Internet Archive) In Sankei Sports (japanisch), abgerufen am 10. März 2018
  39. Sports Hochi, am 6. Juli 2005 そっくり!可愛い!!ナミエパンサー ニューアルバムでピンクパンサーとコラボ (Memento vom 31. August 2005 im Internet Archive) In Sports Hochi (japanisch), abgerufen am 10. März 2018
  40. Generasia Queen of Hip-Pop In generasia (englisch), abgerufen am 10. März 2018
  41. Oricon, am 9. September 2005 安室奈美恵、初の洋画イメージソングを歌う! In Oricon (japanisch), abgerufen am 10. März 2018
  42. RBBTODAY, am 30. September 2005 um 22:21 Uhr OnGen、安室奈美恵「Violet Sauce」を先行配信〜シン・シティ日本版イメージソング In RBBTODAY (japanisch), abgerufen am 10. März 2018
  43. Oricon White Light/Violet Sauce In Oricon (japanisch), abgerufen am 10. März 2018
  44. OnGen シン・シティ映画サントラ配信中!【OnGen:国内最大級の音楽ダウンロードサイト】 (Memento vom 25. Juli 2008 im Internet Archive) In OnGen (japanisch), abgerufen am 10. März 2018
  45. Generasia The New Beginning In generasia (englisch), abgerufen am 10. März 2018
  46. Oricon CAN’T SLEEP,CAN’T EAT,I’M SICK/人魚 In Oricon (japanisch), abgerufen am 10. März 2018
  47. Oricon 安室が全国ツアー東京公演で熱唱 In Oricon (japanisch), abgerufen am 18. Mai 2013
  48. Oricon Baby Don’t Cry In Oricon (japanisch), abgerufen am 10. März 2018
  49. Generasia Baby Don’t Cry (Amuro Namie) In generasia (englisch), abgerufen am 10. März 2018
  50. Oricon, am 30. Januar 2007 um 6:00 Uhr 安室奈美恵、キョンキョン、静香越え!TOP10連続年数女性歴代1位に! In Oricon (japanisch), abgerufen am 10. März 2018
  51. Generasia Cosmicolor In generasia (englisch), abgerufen am 10. März 2018
  52. Generasia Funky Town In generasia (englisch), abgerufen am 10. März 2018
  53. Oricon, am 10. Juli 2007 安室&GReeeeN強し!アルバム1位,2位は先週と変わらず! In Oricon (japanisch), abgerufen am 10. März 2018
  54. 過去のニュース (Memento vom 30. April 2008 im Internet Archive) In Fox TV (japanisch), abgerufen am 18. Mai 2013
  55. a b Natalie 安室奈美恵、過去最長のロングツアーがDVD化 In natalie.mu (japanisch), abgerufen am 18. Mai 2013
  56. Oricon 安室奈美恵、夢のコラボで新曲初披露 In Oricon (japanisch), abgerufen am 18. Mai 2013
  57. Oricon 2008年03月第4週の邦楽シングルランキング情報 In Oricon (japanisch), abgerufen am 18. Mai 2013
  58. 安室9年3カ月ぶりにオリコン1位獲得 (Memento vom 9. April 2008 im Internet Archive) In daily.co.jp (japanisch), abgerufen am 18. Mai 2013
  59. Generasia 2008 Oricon Top 100 Singles In generasia (englisch), abgerufen am 11. März 2018
  60. Generasia Black Diamond In generasia (englisch), abgerufen am 11. März 2018
  61. Nikkan Sports, am 27. Juli 2008 um 7:33 Uhr 安室奈美恵a-nation初参加2万5000人悩殺 In Nikkan Sports (japanisch), abgerufen am 11. März 2018
  62. MSN Japan, am 30. Juli 2008 ベスト盤が話題の安室、a-nation初参戦で新曲を初披露 (Memento vom 8. August 2008 im Internet Archive) In MSN (japanisch), abgerufen am 11. März 2018
  63. Oricon 安室ベスト盤が今年最高の初動売上68.1万枚でアルバム通算7作目の首位 In Oricon (japanisch), abgerufen am 18. Mai 2013
  64. Oricon 安室奈美恵の勢い衰えず!ドリカム以来14年8ヶ月ぶりの6週連続首位 In Oricon (japanisch), abgerufen am 18. Mai 2013
  65. 安室、史上初3年代ミリオンアルバム達成! (Memento vom 22. August 2008 im Internet Archive) In sanspo.com (japanisch), abgerufen am 18. Mai 2013
  66. Oricon ORICON 2008 SPECIAL (Memento des Originals vom 29. November 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/contents.oricon.co.jp In Oricon (japanisch), abgerufen am 18. Mai 2013
  67. barks.jp 2008年、「iTunes Store」で最もダウンロードされた楽曲が発表 In barks.jp (japanisch), abgerufen am 18. Mai 2013
  68. Livedoor, am 5. August 2008 um 18:15 Uhr 安室奈美恵、またもや新記録を達成 In livedoor NEWS (japanisch), abgerufen am 11. März 2018
  69. Daily Sports Online, am 26. November 2008ドリカム辞退…フラれたNHK (Memento vom 20. Dezember 2008 im Internet Archive) In Daily Sports (japanisch), abgerufen am 11. März 2018
  70. Sanspo, am 21. Januar 2009 um 5:02 Uhr 安室奈美恵が王女様気分!?入浴シーン披露 (Memento vom 10. April 2009 im Internet Archive) In Sankei Sports (japanisch), abgerufen am 11. März 2018
  71. Oricon WILD/Dr. In Oricon (japanisch), abgerufen am 11. März 2018
  72. Aw Weijie, am 24. März 2009 um 20:22 Uhr "Wild/Dr." Week 1 Sales In Namie News Network (englisch), abgerufen am 11. März 2018
  73. Takoyaki Saru am 29. Dezember 2016 Namie Amuro - Wild Health - Coca Cola Zero (CM) (Full Version) In YouTube (englisch / japanisch), abgerufen am 11. März 2018
  74. Bounce, am 25. September 2009 安室奈美恵、ヴィダルサスーンとのコラボCM第4弾にて新曲“MY LOVE”と“COPY THAT”を披露! (Memento vom 5. Oktober 2009 im Internet Archive) In bounce.com (japanisch), abgerufen am 11. März 2018
  75. OOPS! 安室奈美恵、ニューアルバムを12月16日リリース (Memento vom 27. September 2013 im Internet Archive) In oops-music.com (japanisch), abgerufen am 18. Mai 2013
  76. Generasia Past Future In generasia (englisch), abgerufen am 11. März 2018
  77. Namie attended 'WORLD MUSIC AWARDS 2010' In Namie Amuro Network (englisch), abgerufen am 18. Mai 2013
  78. Japan Today, am 9. April 2011 um 4:39 Uhr Banding together to support quake victims In Japan Today (englisch), abgerufen am 26. Dezember 2017
  79. onekjpop Amuro Namie’s “Checkmate” to be released on the 27th! In OneAsiaa (englisch), abgerufen am 18. Mai 2013
  80. Mikikazu Komatsu, am 12. Februar 2018 um 6:10 Uhr Namie Amuro Plans New Collaboration Project with "One Piece" before Her Retirement In crunchyroll (englisch), abgerufen am 6. August 2018
  81. Ronald, am 6. Januar 2015 The State of the Japanese Female Soloists: Part 1 In Arama! Japan (englisch), abgerufen am 5. August 2018
  82. Recording Industry Association of Japan 有料音楽配信認定 In Recording Industry Association of Japan (japanisch); Downloads: September 2013, Klingeltöne: Januar 2014; abgerufen am 5. August 2018
  83. Oricon 【オリコン】安室奈美恵,20年目で初の新作V3 In Oricon (japanisch), abgerufen am 18. Mai 2013
  84. a b ARAMA! JAPAN, am 27. August 2014, um 19:30 Uhr Will Namie Amuro be forced into retirement? In Arama! JAPAN (englisch), abgerufen am 30. September 2017
  85. Namie News Network, am 13. April 2013 ASIA TOUR 2013 in Singapore cancelled? In Namie News Network (englisch), abgerufen am 30. September 2017
  86. Jacques Peterson J-pop Queen Namie Amuro Gets Down With TLC In Her “Hands On Me” Music Video In POP DUST (englisch), abgerufen am 15. Juni 2013
  87. Serdar Feel (Amuro Namie) In Generasia (englisch), abgerufen am 10. Juli 2013
  88. Namie Amuro GUCCI×VOGUE JAPAN×安室奈美恵による豪華コラボレイションが実現!! In namieamuro.jp (japanisch), abgerufen am 28. August 2013
  89. Music on Facebook Japan Music on Facebook Japan In Facebook (englisch / japanisch), abgerufen am 17. November 2013
  90. boy amu namie amuro – FEEL TOUR NEWS(2013.12.9) In YouTube (japanisch), abgerufen am 22. Dezember 2013
  91. RIAJ シングルトラック In RIAJ (japanisch), abgerufen am 18. Oktober 2014
  92. natalie 安室奈美恵「SWEET 19 BLUES」新PVで18年前セット再現 In natalie.mu (japanisch), abgerufen am 18. Oktober 2014
  93. Reileen Listen to Jolin Tsai and Namie Amuro’s Collab “I’m Not Yours” In Arama JAPAN (englisch), abgerufen am 3. Februar 2015
  94. Aysohmay am 13. Januar 2015 Namie Amuro Transfers All Music Production & Management To Avex Subsidiary Dimension Point In jpopasia. (englisch), abgerufen am 3. Februar 2015
  95. Aysohmay am 28. Januar 2015 Namie Amuro Rumored To Be Considering Making An American Debut In jpopasia. (englisch), abgerufen am 3. Februar 2015
  96. Aysohmay Namie Amuro To Release New Album "_genic" In June In jpopasia. (englisch), abgerufen am 27. Juni 2015
  97. 9GAG Poke Your Screen While Watching This Video And You’ll Be Instantly Hypnotized (Memento vom 30. Juni 2015 im Internet Archive) In 9GAG (englisch), abgerufen am 27. Juni 2015
  98. BARKS Namie Amuro’s “Birthday” music video is her first one-shot (Memento vom 30. Juni 2015 im Internet Archive) In en.barks.jp (englisch), abgerufen am 27. Juni 2015
  99. NAMIE NEWS NETWORK 「_genic」 Week 2 sales In NAMIE NEWS NETWORK (englisch), abgerufen am 27. Juni 2015
  100. nikkansports.com クリスタル・ケイ夢かなう、憧れ安室奈美恵とコラボ In nikkansports.com (japanisch), abgerufen am 6. August 2015
  101. Thomas Namie Amuro to release new single “Red Carpet” In Arama JAPAN (englisch), abgerufen am 14. November 2015
  102. Generasia Namie Amuro Livegenic 2015-2016 In generasia (englisch), abgerufen am 31. März 2016
  103. Ronald Namie Amuro’s New Song “Hero” to Serve as NHK’s Rio Olympics Theme Song In ARAMA! JAPAN (englisch), abgerufen am 31. März 2016
  104. Natalie Namie Amuro’s Newest Single is the Theme Song for Drama “Boku no Yabai Tsuma” In ARAMA! JAPAN (englisch), abgerufen am 31. März 2016
  105. music.jp 安室奈美恵「僕のヤバイ妻」主題歌で22年連続シングルTOP10入り、連続達成年数アーティスト歴代単独トップに In music.jp (japanisch), abgerufen am 2. Juni 2016
  106. Generasia Hero (Amuro Namie) In generasia (englisch), abgerufen am 13. November 2016
  107. Chiaki, am Freitag, den 26. August 2016 Amuro Namie to sing the theme song & insert song for movie "Death Note Light up the NEW world" In Dorama World (englisch), abgerufen am 13. November 2016
  108. ARAMA! JAPAN Namie Amuro collaborates with 7-11 for new Christmas campaign In Arama! Japan (englisch), abgerufen am 6. Januar 2016
  109. Generasia Just You and I In generasia (englisch), abgerufen am 28. August 2017
  110. Namie Amuros offizielle Website LIVE In namieamuro.jp (englisch), abgerufen am 28. August 2017
  111. Namie Amuro, am 20. September 2017 ファンの皆様へ In Namies offizieller Webpräsenz (japanisch / englisch), abgerufen am 21. September 2017
  112. The Straits Times, am 21. September 2017 J-pop star Namie Amuro announces retirement on her 40th birthday In The Straits Times (englisch), abgerufen am 21. September 2017
  113. Joey Nolfi, am 20. September 2017, um 13:52 Uhr Namie Amuro is retiring: 8 things to know about popular Japanese singer In Entertainment Weekly (englisch), abgerufen am 21. September 2017
  114. Kyodo, am 21. September 2017 J-pop diva Namie Amuro plans to exit show biz next September after 25-year career In The Japan Times (englisch), abgerufen am 21. September 2017
  115. Oricon, am 8. November 2017 um 20 Uhr 安室奈美恵ベストアルバム、初日売上で1位 今年度ソロアーティスト最高記録 In Oricon (japanisch), abgerufen am 8. November 2017
  116. Nippon.com, am 29. Dezember 2017 A Year of Japanese Searches: The Top Internet Keywords of 2017 In nippon.com (englisch), abgerufen am 29. Dezember 2017
  117. Ronald, am 19. Dezember 2017 um 5:23 Uhr Namie Amuro to Perform at the 68th NHK Kohaku Uta Gassen In Arama Japan! (englisch), abgerufen am 6. Januar 2018
  118. Patrick ST. Michel, am 28. Dezember 2017 Namie Amuro saves ‘Kohaku’ … for now in The Japan Times (englisch), abgerufen am 6. Januar 2018
  119. Aysohmay, am 29. Dezember 2017 um 17:31 Uhr (aufgrund des Zeitunterschieds) Where In The World Is Namie Amuro? For Kohaku Performance, Mystery Remains In jpopasia (englisch), abgerufen am 6. Januar 2017
  120. Aysohmay, am 3. Januar 2018 um 12:37 Uhr Despite Strong Buzz, "Kohaku Uta Gassen" Experiences 3rd Worst Ratings In jpopasia (englisch), abgerufen am 6. Januar 2017
  121. Aoren, am 5. Januar 2017 um 3:29 Uhr Ein Forenbeitrag zur Auswertung der Einschaltquoten In JPC (englisch) – Auszug aus einer japanischen Zeitung, abgerufen am 6. Januar 2018
  122. Ronald, am 4. Januar 2018 um 1:16 Uhr The 68th NHK Kohaku Uta Gassen Bombs in the Ratings In Arama! Japan (englisch), abgerufen am 6. Januar 2018
  123. Aysohmay, am 5. Januar 2017 um 15:39 Uhr NHK Fakes Photos From Namie Amuro’s "Kohaku Uta Gassen" Performance In jpopasia (englisch), abgerufen am 6. Januar 2018
  124. Oricon, am 15. Januar 2018 週間 デジタルシングル(単曲)ランキング 2018年01月15日付 In Oricon (japanisch), abgerufen am 18. Januar 2018
  125. eoni Everington, am 1. März 2018 um 18:19 Uhr 100,000 Taiwanese fans scramble for 'Namie Amuro Final Tour 2018' tickets In Taiwan News (englisch), abgerufen am 22. Mai 2018
  126. Liberty Times, übersetzt von Eddy Chang am 18. Mai 2018 Japanese pop diva Namie Amuro bids farewell to Taiwanese fans 海外最終場!日本天后安室告別台粉 In Taipei Times (englisch / chinesisch), abgerufen am 22. Mai 2018
  127. a b Billboard Japan, am 3. August 2018 Namie Amuro Launches Second Fashion Collaboration With H&M In Billboard (englisch), abgerufen am 23. August 2018
  128. hochi.co.jp, am 13. Juni 2018 um 6:00 Uhr 安室奈美恵DVD、音楽作品初のミリオン確実 In hochi.co.jp (japanisch), abgerufen am 14. Juni 2018
  129. hochi, am 22. August 2018 Namie Amuro’s “Finally” concert surpasses Arashi for highest selling music DVD/blu-ray, and it’s not even out yet In Arama! Japan (englisch), abgerufen am 23. August 2018
  130. a b NHK, 20. Dezember 2018 um 01:42 Uhr Namie Amuro tops sales in 2018 In NHK (englisch), abgerufen am 3. Dezember 2018
  131. 音楽 [PRIVATE LIFE] 年間アーティストセールス 1990年代(1990年~1999年) In entamedata (japanisch), abgerufen am 9. September 2018
  132. Mark Schreiber, am 15. Dezember 2018 Namie Amuro tops Nikkei Marketing Journal’s list of 2018's most popular products and services In The Japan Times (englisch), abgerufen am 3. Januar 2019
  133. a b Tim Larimer, am 24. Juli 2000 The Songbird Who Made Okinawa Cool In Time (englisch), abgerufen am 16. März 2018
  134. Natalie, Mai 2018 Thelma Aoyama Celebrates Gyaru Culture with “Sekai no Chuushin ~We Are The World~” In Arama! Japan (englisch), abgerufen am 6. August 2018
  135. Japan Airlines, 2018 AMURO JETとは In Japan Airlines (japanisch), abgerufen am 22. Mai 2018
  136. KYODO, am 23. Mai 2018 Pop singer Namie Amuro’s accomplishments honored by home prefecture of Okinawa In The Japan Times (englisch), abgerufen am 24. Mai 2018
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  138. Janelle Okwodu: Namie Amuro, “The Madonna of Japan”, Is Retiring, But Her Style Influence Lives On. In: Vogue, 20. Oktober 2017 (englisch), abgerufen am 10. November 2017
  139. Chartquellen: JP
  140. Generasia Namie Amuro (englisch) Abgerufen am 14. Juli 2012
  141. Tour 2013' 500th Live in Tokyo! In Namie News Network (englisch), abgerufen am 6. August 2015
  142. Amuro Namie – An Asian Woman’s First Honor! Musicjapanplus, 20. Mai 2010, abgerufen am 20. Mai 2010.

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Angemerkt sei, dass zu diesem Zeitpunkt Oricon keine wöchentlichen Top 200 für Singles veröffentlichte und somit weitere, zu diesem Zeitpunkt weitere hohe Verkaufszahlen nicht einbezogen wurden. Die Single I Will könnte somit theoretisch mehr als 100.000 Mal verkauft worden sein.