Die NStB – Budweis bis Eger waren Dampflokomotiven der k.k. Nördlichen Staatsbahn (NStB) Österreich-Ungarns.

NStB – Budweis bis Eger / StEG I 23–26
NStB EGER schon mit StEG-Nummer 26
NStB EGER schon mit StEG-Nummer 26
NStB EGER schon mit StEG-Nummer 26
Nummerierung: NStB 7–10
StEG I 23–26
Anzahl: 4
Hersteller: William Norris/Philadelphia
Baujahr(e): 1845
Ausmusterung: vor 1873
Achsformel: 2A n2
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Gesamtradstand: 3.225 mm
Leermasse: 11,5 t
Dienstmasse: 13,0 t
Reibungsmasse: 8,4 t
Treibraddurchmesser: 1.260 mm
Laufraddurchmesser vorn: 740 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 315 mm
Kolbenhub: 515 mm
Kesselüberdruck: 5,6 atm
Anzahl der Heizrohre: 108
Heizrohrlänge: 2.660 mm
Rostfläche: 0,8 m²
Strahlungsheizfläche: 3,6 m²
Rohrheizfläche: 48,4 m²
Verdampfungsheizfläche: 52,0 m²

Die vier Lokomotiven wurden von der Lokomotivfabrik William Norris in Philadelphia 1845 geliefert.

Die NStB gab ihnen die Namen BUDWEIS, TEPLITZ, CARLSBAD und EGER sowie die Betriebsnummern 7–10.

Als 1855 die NStB an die StEG verkauft wurde, erhielten die Maschinen die Betriebsnummern 23–26. Alle vier Fahrzeuge wurden vor 1873 ausgemustert.

Literatur Bearbeiten

  • Karl Gölsdorf: Lokomotivbau in Alt-Österreich 1837–1918. Slezak, Wien 1978, ISBN 3-900134-40-5.
  • Harald Hilscher: Die Lokomotiven der ehemaligen österreichischen Staatsbahnen in den 40er und 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts IV. In: Die Lokomotive. Band 19, Nr. 10. Wien 1922.
  • Johann Stockklausner: Dampfbetrieb in Alt-Österreich. Slezak, Wien 1979, ISBN 3-900134-41-3.