Mustang (Pferd)

Pferderasse

Mustangs sind wild lebende Pferde in Nordamerika. Ihre Vorfahren waren Hauspferde, die von den spanischen Konquistadoren ab dem 16. Jahrhundert in die Neue Welt eingeführt wurden. Daher sind Mustangs aus biologischer Sicht keine Wildpferde. Einige dieser Pferde entkamen aus der häufig nur provisorisch errichteten Pferdehaltung, andere wurden freigelassen oder blieben nach kriegerischen Auseinandersetzungen zurück. Sie fanden in Nordamerika ein für Pferde überaus attraktives Habitat vor, verbreiteten sich rasant und etablierten bis zum Ende des 18. Jahrhunderts eine stabile Population über weite Teile des Subkontinents. Das ist wenig verwunderlich, zumal Pferde in Nordamerika ursprünglich heimisch waren, und ein großer Teil der Pferdeevolution dort stattgefunden hat. Vor ca. 10 000 Jahren sind jedoch Pferde in Nordamerika aus nicht geklärten Gründen ausgestorben.

Mustang (Pferd)
Mustanggelding.jpg
Wichtige Daten
Ursprung: Nordamerika
Hauptzuchtgebiet: Verwilderte Pferde; keine gezielte Zucht
Verbreitung: Nordamerika
Stockmaß: uneinheitlich ca. 140 – 150 cm
Farben: alle Farben und Zeichnungen

WortherkunftBearbeiten

Die Herkunft des Begriffes Mustang ist nicht eindeutig geklärt. Es gibt mehrere Quellen, die angeben, dass der Begriff vom altspanischen mesteño abstamme, einer Bezeichnung für das Eigentum der spanischen Viehhirten, den mesta. Die etymologische Forschung führt den Begriff auf das spanische Wort Mestengo (Fremder oder Vagabund) zurück, das von mostrenco abstammt. Als mostrenco wird ein verirrtes, öffentlich vorgeführtes Schaf bezeichnet, das auf diese Weise seinen Besitzer wiederfindet.[1]

Herkunft und AbstammungBearbeiten

Video: Wild lebende Mustangs

Mustangs sind aus biologischer Sicht keine Wildpferde, sondern verwilderte Hauspferde. Auf dem amerikanischen Kontinent ist das Wildpferd vor ca. 10.000 Jahren aus ungeklärten Gründen ausgestorben, obwohl die Gattung Equus, zu der sämtliche heute lebenden Pferde gehören, dort entstanden ist.[2] Die Vorfahren der ersten Mustangs waren iberische Pferde, die von den Konquistadoren ab dem 16. Jahrhundert in die Neue Welt eingeführt wurden.

Zunächst waren Pferde in Amerika nur in den von Spaniern errichteten Siedlungen und in deren unmittelbaren Nachbarschaft bei sesshaften Indianerstämmen zugegen, die mit ihrer Haltung beauftragt wurden. Erst später setzte die Fluktuation der spanischen Pferde in die Wildnis Nordamerikas ein. Zunächst entkamen wohl immer wieder einige Pferde aus der Gefangenschaft, wurden freigelassen, von Indianern gestohlen oder blieben bei kriegerischen Auseinandersetzungen zurück. Alleine beim Pueblo-Aufstand 1680 im heutigen New Mexico kamen bis zu 1500 Pferde frei.[3] Aufgrund der idealen Lebensbedingungen konnten sie sich vom Norden Mexikos her kommend außergewöhnlich schnell im Nordwesten der USA und Kanada ausbreiten. Die Nachfahren dieser ersten Mustangs tauchten bereits 1750 in den kanadischen Plains in der heutigen Provinz Alberta auf.[4] Neuste Erkenntnisse deuten aber darauf hin, dass die Ausbreitung der spanischen Pferde Richtung Norden bereits Jahrzehnte vor dem Pueblo-Aufstand begonnen hatte. Spanische Urkunden belegen die Sichtung von berittenen Ute-Kriegern im heutigen Colorado bereits im Jahr 1637, der Skelettfund eines Fohlens am Blacks Fork River in Wyoming wurde auf das Jahr 1640 datiert.[5]

In den darauffolgenden Jahrhunderten vermischten sich die meisten Mustangherden mit entlaufenen Pferden, die bei der Erschließung des Amerikanischen Westens im 18. und 19. Jahrhundert von Siedlern oder der US-Kavallerie mitgeführt wurden. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts streiften geschätzt 1–2 Mio. Mustangs durch den Westen der USA. Mustangs die heute noch im Typ den iberischen Pferden ähneln, werden in Amerika häufig als Spanish Mustang bezeichnet. Fast ein Drittel aller untersuchten Mustangs weisen auch heute genetische Verbindungen zu iberischen Pferden auf.[6]

Mit dem Kiger Mustang wurde 1977 eine kleine Restpopulation der ursprünglichen Form des Spanish Mustangs im Bundesstaat Oregon wiederentdeckt; sie werden seitdem halbwild gehalten, gezüchtet und registriert.[7]

ExterieurBearbeiten

Eine allgemein gültige Beschreibung des Mustangs existiert nicht. In dem riesigen Verbreitungsgebiet sind unterschiedliche Teilpopulation entstanden, die geographisch voneinander segregiert sind; daher sind Mustangs im Erscheinungsbild nicht einheitlich.[8] Dennoch lassen sich Gemeinsamkeiten finden, man könnte diese als Typmerkmale bezeichnen. Mustangs sind eher kleine, zähe, ausdauernde, widerstandsfähige und kompakte Pferde. Sie bewegen sich stets geschmeidig, rhythmisch und sind äußerst trittsicher. Ihr Stockmaß beträgt in der Regel zwischen 140 und 150 cm, wobei sich die Wyoming-Mustangs und Teile der Population im benachbarten Montana oft durch ein höheres Stockmaß (bis 160 cm) auszeichnen.[9] Mustangs haben harte Hufe, gerade und trockene Beine und ein stabiles Fundament. Der Hals ist meist tief angesetzt, der Widerrist ist wenig ausgeprägt. Sie haben einen kräftigen Rücken mit abfallender Kruppe. Ein Mustang wiegt selten mehr als 400 kg und kann in allen Pferdefarben vorkommen; verschiedenste Scheckungsformen sind häufig vertreten.

InterieurBearbeiten

Mustangs sind mutig, wenig schreckhaft, eigenwillig und voller Verteidigungswillen. Sie sind klar im Kopf und verausgaben ihre Energie nicht für unnötige Aktionen. Ihre Reaktionen auf Umweltreize sind ungewöhnlich schnell und sehr entschlossen. Das Vertrauen der Mustangs ist stets personenbezogen, ihr Wesen und ihre Kommunikation ist exakt und feinfühlig.

Mustangs und Prärie-IndianerBearbeiten

 
Travois bei einer Gruppe Cheyenne 1890

Die Reiterkulturen der Prärie-Indianer entstanden zeitgleich mit der Verwilderung der Pferde der Konquistadoren. Bevor größere Mustangherden einzelne Gebiete erreicht hätten, gab es in der Regel schon Pferde bei den vor Ort lebenden Prärie-Stämmen. Die ersten Pferde kamen durch Tausch, Diebstahl und kriegerische Auseinandersetzungen zu den Indianern, und nicht durch das Einfangen und Zähmung von Mustangs. Letzteres ist für Menschen ohne Pferde-Kenntnisse kaum möglich. Das Reitenlernen gestaltet sich mit bereits gerittenen und in Obhut von Menschen gehaltenen Pferden wesentlich einfacher. Nach den ersten Erfahrungen mit den neu erworbenen Reitpferden waren Prärie-Indianer bald in der Lage Mustangs einzufangen und zu zähmen; Pferde wurden zu einem begehrten Tauschobjekt und ein Symbol für Wohlstand.[10] Ab dem 17. Jahrhundert lernten die Indianerstämme vermehrt den Umgang mit den Tieren und setzten sie für Jagd, Krieg, Zucht und als Transportmittel ein. Die Prärie-Indianer nutzten zum Transport ihrer Tipis spezielle Tragegestelle, sogenannte Travois, die Pferde mühelos ziehen konnten. Zuvor wurden Hunde für diese Aufgabe genutzt, deren Zugkraft, Ausdauer und Schnelligkeit sich nicht mit denen der Pferde vergleichen lässt.

Unter den Stämmen, die schon früh in Kontakt mit den Pferden kamen, haben die Comanchen eine Sonderstellung; sie wurden zum Prototyp der Reiterkultur unter den Prärie-Indianern. Sie entwickelten sich schnell zu äußerst versierten Reitern und hatten bald riesige Herden in ihrem Besitz; das Pferd wurde zum Schlüsselelement ihrer Kultur.[11] Es ist anzunehmen, dass alle Reiterstämme Pferde vermehrten, belegt ist jedoch auch, dass mehrere Stämme sie gezielt züchteten. Die wohl bekanntesten indianischen Pferdezüchter kamen vom Stamm der Nez Percé, der Cayuse und der Palouse. Sie strebten früh eine Zuchtselektion auf bestimmte Eigenschaften an, unter anderem durch die Methode der Kastration von Hengsten, die sie eben nicht zur Zucht verwenden wollten. Sie zogen innerhalb kürzester Zeit mit erfahrenen europäischen Pferdezüchtern gleich, indem sie den Zuchtbestand gezielt von den Arbeitspferden (meist Wallache, wenige Stuten, kaum Hengste) trennen konnten. Die Rasse des Appaloosa geht angeblich auf Restpopulationen der berühmten Nez-Percé-Pferde zurück.[12]

Mustangs und der Mythos des Wilden WestensBearbeiten

 
State-Quarter-Münze von Nevada mit drei Mustangs

Aus Erzählungen und Reiseberichten aus der Zeit der Erschließung des Wilden Westens sind Pferde generell und Mustangs im Speziellen nicht wegzudenken. Riesige Herden wild lebender Pferde waren für die europäischen Siedler schließlich ein Kuriosum. Im Falle eines Mangels an Reitpferden wurden Mustangs gefangen und eingeritten. Sie kosteten nichts, waren widerstandsfähig, zäh und anspruchslos. Halbwilde, ungerittene Pferde werden in Amerikanischen als Broncos bezeichnet. Der Begriff kommt aus dem Spanischen, es ist ein Adjektiv und bedeutet roh, grob und ungestüm. Das Einreiten wilder Mustangs war mit dem damals bekannten Methoden eine gefährlich Angelegenheit für waghalsige junge Leute. Häufig taten die Cowboys den Broncos Gewalt an, um ihren Willen zu brechen.[13] Der Kampf waghalsiger Cowboys mit wilden Mustangs wurde zum Mythos und fand ab 1900 mit den Rodeodisziplinen Bareback Riding (Reiten von Broncos ohne Sattel), Saddle Bronc Riding (Reiten von Broncos mit Sattel) und Wild Horse Race (Wildpferde einfangen) Eingang in die US-amerikanische populäre Kultur. Im Zusammenhang mit Rodeo bedeutet Bronco nicht, dass das Pferd ungeritten ist, sondern dass es ein Spezialist für möglichst athletische Bocksprünge ist. Als Teil des Gründungsmythos der USA sind auf den State Quarters von Nevada drei Mustangs abgebildet.

BestandspflegeBearbeiten

 
Mustangs im US-Bundesstaat Utah
 
Mustang in NW Nevada
 
grasender wilder Mustang in den Pryor Mountains, 2009

Über die Hälfte aller nordamerikanischen Mustangs leben in Nevada. Bedeutende Populationen sind in Montana, Wyoming und Oregon.[14]

Schätzungen zufolge hatte die Zahl der Mustangs bis zum Ende des 19. Jahrhunderts auf über zwei Millionen zugenommen. Sie stellten längst eine Konkurrenz für die Halter von Nutztieren dar, die die Jagd der Mustangs zur Fleischgewinnung propagierten. Ihr Bestand begann rapide abzunehmen, als die Jagd mit motorisierten Fahrzeugen und Helikoptern aufkam.

Die Mustangs wurden 1959 unter Schutz gestellt, um ihr Aussterben zu verhindern. Die Schutzmaßnahmen entfalteten allmählich ihre Wirkung, die Bestände begannen sich zu erholen, während der ihnen zur Verfügung stehende Lebensraum meist gleich blieb, gelegentlich schrumpfte, häufig jedoch degradierte. Bald konnte der Lebensraum die fortwährend wachsenden Mustangherden nicht mehr ernähren. In einem Bundesgesetz – dem sogenannten Wild and Free-Roaming Horses and Burros Act of 1971 – beauftragte der Kongress der Vereinigten Staaten das Bureau of Land Management (BLM) mit dem Schutz, Management und der Kontrolle des Mustang-Bestandes auf öffentlichem Grund (public range). Die bekannten Herden wurden unterschiedlichen sog. Herd Management Aereas (HMA) zugeordnet, die dezentral vor Ort die Umsetzung des Bundesgesetzes übernahmen. Die Mustangs stellen aber nur einen kleinen Teil der Aufgaben des BLM dar und sind noch dazu eines der neueren Zuständigkeiten. Traditionell ist das BLM mit diversen anderen Aufgaben vertraut, die zum Teil im Gegensatz zum Schutz der Mustangs stehen. In erster Linie ist hierbei die Vergabe von Weiderechten auf öffentlichem Grund zu nennen, die durch das Taylor Grazing Act of 1934 geregelt wird. Interessenskonflikte waren demnach von Anfang innerhalb des BLM vorprogrammiert.

Das BLM begann koordinierte Abfangaktionen zu organisieren, sogenannte round ups, die in den einzelnen HMAs je nach Bedarf alljährlich oder in einem Rhythmus von bis zu drei-vier Jahren stattfinden. 1973 wurde ein Pferdeadoptionsprogramm[15] für eingefangene Mustangs ins Leben gerufen. Vorher wurden die Mustangpopulationen durch Schlachten vermindert.[16]

Eine Methode zum Fang der Pferde ist die Verwendung eines zahmen Lock- oder Judaspferds, durch das eine Mustangherde von einem Helikopter in ein Gatter getrieben werden kann. Das Lockpferd läuft in das Gatter voran und aufgrund des Herdentriebs folgen ihm die anderen.[17] Das Ziel dieser Bemühungen war die Verringerung der Population und falls möglich eine Vermittlung oder Umsiedlung in ein anderes Territorium.

Das BLM hält 26.000 Mustangs für einen angemessenen Bestand. Im Februar 2010 betrug der wild lebende Bestand jedoch 33.700 Pferde sowie 4.700 wild lebende Esel, die Burros genannt werden. Weitere 34.000 eingefangene Mustangs befinden sich auf eingezäuntem Land der BLM.[18] 2017 gab es bereits 73.000 freilebende und 40.000 eingefangene Mustang.[19] Immer wenn die Zahl der freilebenden Mustangs deutlich über der vom BLM als angemessen betrachteten liegt, werden Mustangs eingefangen. Es gibt wesentlich mehr eingefangene Mustangs als Interessenten für eine Adoption. Die Bestände der eingefangenen Pferde auf BLM-Land drohen immer größer zu werden. Da in Amerika der Mythos des Mustangs unantastbar ist, können die überzähligen Tiere heutzutage nicht einfach geschlachtet werden, stattdessen wurden verschiedene Anstrengungen unternommen, die Zahl der eingefangenen Pferde zu verringern.

  • 2010 hat das BLM öffentlich vorgeschlagen, die Pferde einzuschläfern,[20] was allerdings die Fleischqualität beeinträchtigt.
  • 2009 schlug der amerikanische Innenminister Ken Salazar die Bildung von staatlichen Wildpferdreservaten im Mittleren Westen vor, in denen unfruchtbare Tiere gehalten werden sollen.[21]
  • Im Januar 2005 wurde ein umstrittener Gesetzesvorschlag des republikanischen Abgeordneten Conrad Burns vom Kongress verabschiedet, der es dem BLM erlaubt, eingefangene Mustangs, die älter als 10 Jahre alt sind und für die kein Adoptionswilliger gefunden wurde, zu verkaufen, was in der Regel nur an Schlachthäuser möglich ist.[22][23]
  • Ein Vorschlag, überzählige Tiere in einem privaten Reservat in Nord-Nevada unterzubringen, stammt von Madeleine Pickens, der Frau des Ölmagnaten T. Boone Pickens.[21]
  • Es gibt auch verstärkte Anstrengungen, passende Adoptionswillige zu finden. Ein Beispiel dafür ist eine Art Gewinnspiel, bei dem Pferdetrainer 100 Tage Zeit erhalten, 100 Mustangs zu zähmen und einzureiten, welche dann anschließend über eine Auktion adoptiert werden können.[24]

Das BLM verkauft die zur Schlachtung vorgesehenen Pferde zu einem Preis von unter 100 Dollar pro Pferd. In den USA ist der Verzehr von Pferdefleisch seit 2007, als die letzten Pferdeschlachtereien geschlossen wurden, zu einem Tabu geworden.[25] Das Fleisch wird daher nach Europa – vor allem Frankreich – und Japan exportiert oder zur Tierfuttergewinnung nach Kanada verkauft.

Es wird kontrovers diskutiert, welche Anzahl freilebender Mustangs angemessen ist. Das BLM verwaltet das US-amerikanische öffentliche Land und muss nicht nur die Mustangs schützen, sondern auch Weiderechte an Viehbesitzer und Rohstoffkonzessionen vergeben. Dadurch entsteht nach Ansicht von Tierrechtlern ein Interessenkonflikt, aus dem heraus das BLM die angemessene Anzahl Mustangs zu niedrig ansetzen würde.[26]

Tierschützer kritisieren, dass es mehr eingefangene Mustangs als freilebende Mustangs auf öffentlichem Grund gibt. Es sei teuer, die eingefangenen Mustangs zu füttern, und es gibt, außer bei Schlachthöfen, keine ausreichende Nachfrage nach eingefangenen Mustangs. Daher plädieren Tierschützer dafür, weniger Mustangs einzufangen und mehr Mustangs in Freiheit leben zu lassen.[26]

Siehe auchBearbeiten

LiteraturBearbeiten

  • Hans Läng: Kulturgeschichte der Indianer Nordamerikas. Walter, Olten 1981.
  • Judith Draper: Das grosse Buch der Pferde und Ponys. Gondrom, Bindlach 2002.
  • Jürgen Döring: Kulturwandel bei den nordamerikanischen Plainsindianern. Zur Rolle des Pferdes bei den Comanchen und den Cheyenne. Reimer, Berlin 1984.
  • Elwyn Hartley Edwards: Pferde – Die neue Enzyklopädie. Dorling Kindersley, Starnberg 2006, ISBN 3-8310-0844-2.
  • Ursula Schmidt-Basler: Pferde aus Licht und Schatten Müller-Rüschlikon, Cham 2002, ISBN 3-275-01431-5
  • Nordamerikanische Mustangs. In: Westermann's Illustrirte Deutsche Monatshefte. Band 30,2, Nr. 82 (Juli 1871), S. 392–394 (mit einer Abb.).
  • Andrea Pabel, Hauke Kock: Wilde Mustangs, kühne Reiter: die Pferde der Indianer. Kosmos, Stuttgart 1997, ISBN 3-440-07460-9.
  • Hans-Heinrich Isenbart: Mustangs: Wildpferde in Amerika. Mit Fotos von Jay Featherley. Kinderbuchverlag, Luzern 1987, ISBN 3-276-00060-1.
  • Peter Clotten: Der letzte Mustang. Fotos von Tony Stromberg. Müller-Rüschlikon, Stuttgart 2009.
  • Wilhelm Bittorf, Fotos: Nik Wheeler: Pferde: Kein Platz für Mustangs im Wilden Westen? In: Geo-Magazin. Hamburg 1979,4, S. 88–104. Informativer Erlebnisbericht: „Im Auftrag der US-Regierung werden jedes Jahr Hunderte wilder Pferde gefangen und Amerikanern zur Adoption freigegeben.“ ISSN 0342-8311

WeblinksBearbeiten

Commons: Mustang – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Mustang – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

EinzelnachweiseBearbeiten

  1. etymonline.com
  2. Bjorn Carey: Humans Might Have Wiped Out Wild Horses. In: Live Science. 6. Mai 2006.
  3. A Song for the Horse Nation - Horses in Native American Cultures aufgerufen am 4. August 2022.
  4. Robert Pütz: Wildpferde in den USA (PDF) aufgerufen am 4. August 2022.
  5. Cassidee A. Thornhill: Equus ferus caballus during the Protohistoric in Wyoming: Looking for the Horse in the Archaeological Record aufgerufen am 13. April 2023.
  6. Thomas Jansen, Peter Forster, Marsha A. Levine, Hardy Oelke, Matthew Hurles, Colin Renfrew, Jürgen Weber, Klaus Olek: Mitochondrial DNA and the origins of the domestic horse. In: Proceedings of the National Academy of Sciences. Band 99, Nr. 16, 2002, ISSN 0027-8424, S. 10905–10910, doi:10.1073/pnas.152330099, PMID 12130666.
  7. Kiger Mustang aufgerufen am 4. August 2022.
  8. Elwyn Hartley Edwards: Pferde – Die neue Enzyklopädie. Dorling Kindersley, Starnberg 2006, ISBN 3-8310-0844-2, S. 219.
  9. Ursula Schmidt-Basler: Pferde aus Licht und Schatten. Müller Rüschlikon, Cham 2002, ISBN 3-275-01431-5, S. 167.
  10. https://www.frontierlife.net/blog/2020/5/6/how-native-americans-broke-wild-horses-primary-sources aufgerufen am 4. August 2022
  11. https://www.history.com/news/horses-plains-indians-native-americans aufgerufen am 4. August 2022
  12. https://www.appaloosamuseum.org aufgerufen am 4. August 2022
  13. Der mit den Pferden spricht. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 1997, ISBN 3-404-60466-0, (engl. Originaltitel: The Man Who Listens to Horses. 1996).
  14. National Summary, FY2007. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 22. Juli 2012; abgerufen am 9. August 2010.Vorlage:Cite web/temporär
  15. blm.gov
  16. Die Grenzen der Freiheit. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. Juni 2005.
  17. French, Brett: Controversial roundup of mustangs begins in Pryor Mountains. In: Billings Gazette. 3. September 2009 (billingsgazette.com [abgerufen am 4. Februar 2011]).
  18. Mangum: The Mustang Dilemma. S. 77.
  19. Maggie Gordon: Trump’s budget imperils America’s wild mustangs. In: Houston Chronicle. 28. September 2017 (chron.com).
  20. Plan to kill wild horses runs into trouble. In: Associated Press. 7. Juli 2008.
  21. a b Mangum: The Mustang Dilemma. S. 78.
  22. The Story Behind the Burns Amendment. Wildhorsepreservation.com, abgerufen am 9. August 2010.Vorlage:Cite web/temporär
  23. Burns amendment. Wildhorsepreservation.com, 6. Dezember 2004, abgerufen am 9. August 2010.Vorlage:Cite web/temporär
  24. EXTREME MUSTANG MAKEOVER - HISTORY (Memento vom 30. Oktober 2011 im Internet Archive) The Extreme Mustang Makeover
  25. P. Smith: Is Horse an Acceptable Meat Course? Januar 2011.
  26. a b Philip Bethge: Teure Gefangenschaft. In: Der Spiegel. 2010 (spiegel.de). Eine Suche auf „Calico-Mountains-Region“ führt zu dem Abschnitt, in dem die Zahl der Mustangs diskutiert wird.