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Moritz Preuss

deutscher Handballspieler

Moritz Preuss (* 22. Februar 1995 in Dachau) ist ein deutscher Handballspieler, der in der Handball-Bundesliga für den SC DHfK Leipzig aufläuft.

Moritz Preuss
Moritz Preuss (2024)
Spielerinformationen
Geburtstag 22. Februar 1995
Geburtsort Dachau, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Körpergröße 1,94 m
Spielposition Kreisläufer
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein SC DHfK Leipzig SC DHfK Leipzig
Trikotnummer 24
Vertrag bis 30. Juni 2025
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
2003–2013 Deutschland TSV Bayer Dormagen
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2012–2014 Deutschland TSV Bayer Dormagen
2014–2017 Deutschland Bergischer HC
2017–2019 Deutschland VfL Gummersbach
2019–2022 Deutschland SC Magdeburg
2022– Deutschland SC DHfK Leipzig
Nationalmannschaft
Debüt am 18. März 2017[1]
gegen Schweden Schweden in Göteborg
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland 6 (6)
Stand: 30. Dezember 2022

Karriere Bearbeiten

Verein Bearbeiten

Preuss spielte ab 2003 beim TSV Bayer Dormagen, mit dessen B-Jugend-Mannschaft er 2012 Deutscher Meister wurde.[2] Bereits in der Saison 2012/13 kam er, noch als A-Jugendlicher, zu ersten Einsätzen in der 3. Liga.[3] Am 22. Februar 2014 zog er sich im Spiel gegen den VfL Eintracht Hagen einen Kreuzbandriss im linken Knie zu und musste in der Folge mehrere Monate pausieren.[2][4] Zur Saison 2014/15 wechselte der 1,94 Meter große Kreisläufer zum damaligen Erstligisten Bergischer HC, wo er einen Vertrag bis 2016 unterschrieb,[2] der 2015 vorzeitig bis 2017 verlängert wurde.[5] Danach schloss er sich dem VfL Gummersbach an.[6] 2019 wechselte er zum SC Magdeburg.[7] Mit Magdeburg gewann er die EHF European League 2021, den IHF Super Globe 2021 und die Deutsche Meisterschaft 2022. 2022 verteidigte er mit dem SCM den Titel beim IHF Super Globe 2022. Zum Jahresende 2022 verließ er den SC Magdeburg vorzeitig und schloss sich dem SC DHfK Leipzig an.[8]

Nationalmannschaft Bearbeiten

Preuss gehört seit 2010 zum Elitekader des Deutschen Handballbundes.[2] Mit der U-18-Nationalmannschaft gewann er die Europameisterschaft 2012 in Österreich.[2] Bei der U21-Weltmeisterschaft 2015 in Brasilien, bei der das deutsche Team Dritter wurde, war er im Viertelfinale beim 43:37-Sieg gegen Belarus mit 17 Treffern erfolgreichster Torschütze.[9] Am 18. März 2017 feierte Preuss im Länderspiel gegen Schweden sein Debüt für die A-Nationalmannschaft. Er absolvierte bisher 6 Spiele, in denen er 6 Tore erzielte.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Moritz Preuss – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. ↑ handball-world.news: Deutschland verliert bei Prokop-Debüt vom 18. März 2017, abgerufen am 19. März 2017
  2. ↑ a b c d e handball-world.news: Sabljić muss gehen: Bergischer HC setzt auf Nachwuchskräfte aus der Region vom 17. März 2014, abgerufen am 31. Juli 2015
  3. ↑ handball-world.news: Moritz Preuss über Halbfinale gegen die Füchse, ruhende Freundschaften und seine Zukunft vom 25. Februar 2013, abgerufen am 31. Juli 2015
  4. ↑ handball-world.news: Schock in Dormagen – Moritz Preuss fällt lange aus vom 24. Februar 2014, abgerufen am 31. Juli 2015
  5. ↑ handball-world.news: Moritz Preuss trägt ein weiters Jahr das Löwen-Trikot vom 19. Juni 2015, abgerufen am 31. Juli 2015
  6. ↑ handball-world.news: Drei Personalentscheidungen beim VfL Gummersbach, Duo kommt von Ligakonkurrent vom 24. November 2016, abgerufen am 24. November 2016
  7. ↑ rundschau-online.de: Moritz Preuss wechselt von VfL Gummersbach zum SC Magdeburg vom 10. April 2018, abgerufen am 11. April 2018
  8. ↑ handball-world.com: Transfer zu Winterpause, abgerufen am 30. Dezember 2022
  9. ↑ dhb.de: DHB-Junioren im WM-Halbfinale gegen Dänemark nach 17 Preuß-Toren gegen Weißrussland (archiviert) vom 30. Juli 2015, abgerufen am 31. Juli 2015
Personendaten
NAME Preuss, Moritz
KURZBESCHREIBUNG deutscher Handballspieler
GEBURTSDATUM 22. Februar 1995
GEBURTSORT Dachau
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