Moquegua ist die Hauptstadt der peruanischen Region Moquegua. Sie liegt im gleichnamigen Distrikt der Provinz Mariscal Nieto. Die Stadt liegt im Südosten von Peru 1144 Kilometer südlich der Landeshauptstadt Lima auf einer Höhe von 1410 Meter über dem Meeresspiegel. Im Stadtgebiet von Moquegua wohnten beim Zensus 2017 37.518 Einwohner.[1] Im Ballungsraum lebten 69.882 Einwohner.[2]

Moquegua
Moquegua (Peru)
Moquegua (Peru)
Moquegua
Moquegua auf der Karte von Peru
Koordinaten 17° 11′ 37″ S, 70° 56′ 5″ WKoordinaten: 17° 11′ 37″ S, 70° 56′ 5″ W
Basisdaten
Staat Peru
Region Moquegua
Provinz Mariscal Nieto
Einwohner 37.518 (2017)
– im Ballungsraum 69.882
Stadtinsignien
Detaildaten
Höhe 1410 m
Gewässer Río Moquegua, Río Tumilaca
Zeitzone UTC−5
Stadtvorsitz Edmundo Eliseo Coayla Olivera
Website www.munimoquegua.gob.pe
Blick auf Moquegua
Blick auf Moquegua
Blick auf Moquegua

Die Stadt Moquegua ist seit 1992 der zweite Bischofssitz des Bistums Tacna y Moquegua, die Hauptkirche der Stadt ist folglich die Konkathedrale.

Infrastruktur Bearbeiten

In der Stadt gibt es mehrere Schulen und die Universität UJCM – Campus San Antonio[3] sowie das Stadion 25 de Noviembre und den Regionalflughafen Cesar Torke Podesta[4].

Die Stadt hatte mit der Bahnstrecke Ilo–Moquegua einen Eisenbahnanschluss zum Hafen von Ilo. Die Strecke wurde 1964 stillgelegt.[5]

Söhne und Töchter der Stadt Bearbeiten

Moquegua war Geburtsort einiger bekannter Persönlichkeiten, darunter

Bildergalerie Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Moquegua – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Peru: Region Moquegua – Provinzen & Orte. www.citypopulation.de, abgerufen am 23. Dezember 2019.
  2. Perú: Perfil Sociodemográfico. (PDF, 27,4 MB) Instituo Nacional de Estadistica e Informatica (INEI), August 2018, abgerufen am 19. Dezember 2019.
  3. UJCM – Campus San Antonio (Memento des Originals vom 29. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ujcm.edu.pe, abgerufen am 16. Juli 2011.
  4. Airport Cesar Torke Podesta, abgerufen am 16. Juli 2011.
  5. Robert D. Whetham: Railways of Peru. Volume 2: The Central and Southern Lines. Trackside Publications, Bristol 2008. ISBN 978-1-900095-37-2, S. 82.