Val-de-Meuse

französische Gemeinde
(Weitergeleitet von Montigny-le-Roi)

Val-de-Meuse ist eine französische Gemeinde mit 1.813 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Haute-Marne in der Region Grand Est; sie gehört zum Arrondissement Langres.

Val-de-Meuse
Val-de-Meuse (Frankreich)
Val-de-Meuse (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Haute-Marne (52)
Arrondissement Langres
Kanton Bourbonne-les-Bains
Gemeindeverband Communauté de communes du Grand Langres
Koordinaten 48° 0′ N, 5° 30′ OKoordinaten: 48° 0′ N, 5° 30′ O
Höhe 308–458 m
Fläche 77,48 km²
Einwohner 1.813 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 23 Einw./km²
Postleitzahl 52140, 52240
INSEE-Code
Website http://www.mairie-val-de-meuse.fr/

Kirche Saint-Brice in Lénizeul

Geografie Bearbeiten

Val-de-Meuse liegt etwa 20 Kilometer nordöstlich von Langres auf dem Plateau von Langres und etwa 30 Kilometer südöstlich von Chaumont an der Autoroute A31 (Ausfahrt 8). Durch das Gemeindegebiet fließt die Maas, die in der Nachbargemeinde Le Châtelet-sur-Meuse entspringt.

Geschichte Bearbeiten

Der Ortsname lautete seit frühen Zeiten Montigny-le-Roi. Während der Französischen Revolution wurde er in Montigny-Source-Meuse geändert.

1966 wurde der Ort Meuse eingemeindet. 1972 erhielt der Ort den Namen Le Val-de-Meuse mit der Eingemeindung der Ortschaften Avrecourt, Épinant, Lécourt, Maulain, Provenchères-sur-Meuse, Ravennefontaines, Récourt und Saulxures. 1974 wurde noch Lénizeul eingemeindet und die Gemeinde erhielt ihren heutigen Namen. 2012 wurden die Orte Avrecourt und Saulxures aus der Gemeinde als eigenständige Gemeinden wieder entlassen.

Bevölkerungsentwicklung Bearbeiten

1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2019
2071 1942 2200 2148 2167 2211 1915 1832
Quellen: Cassini und INSEE, heutiges Gemeindegebiet; nur 1975, 1982, 1990 und 1999 mit Avrecourt und Saulxures

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

  • Kirche Notre-Dame-de-l’Assomption in Épinant (erbaut 1841/1842)[1]
  • Kirche Notre-Dame-de-l’Assomption in Lécourt (15. und 16. Jahrhundert)[2]
  • Kirche Saint-Brice in Lénizeul (13.–16. Jahrhundert)[3]
  • Kirche Saint-Félix in Maulain (1885; Chor 13. und 15. Jahrhundert, Kirchenschiff 18. Jahrhundert)[4]
  • Kirche Saint-Laurent in Meuse (Kirche 1837; Kirchenschiff 12./13. Jahrhundert, Teile des Glockenturm 1899)[5]
  • Kirche Sainte-Madeleine in Montigny (erbaut 1825–1828; Chor und Querschiff Mitte 16. Jahrhundert)[6]
  • Kapelle Notre-Dame de Victoires in Montigny (erbaut 1852)[7]
  • Kapelle Sainte-Clotilde in Montigny
  • Kapelle Sainte-Madeleine in Montigny (erbaut 1853)[8]
  • Kirche Saint-Évre in Provonchères-sur-Meuse (15. und 16. Jahrhundert; Sakristei 1728)[9]
  • Kirche Saint-Pierre et Saint-Paul in Ravennefontaines (12. Jahrhundert; Querschiff 15. Jahrhundert)[10]
  • Kirche Saint-Christophe in Récourt (18. Jahrhundert)[11]
  • Park von Chesnoy aus dem Jahr 1850[12]
  • Wegkreuz am Chemin de Bassancourt in Lénizeul (17. Jahrhundert)[13]
  • zahlreiche weitere Wegkreuze (in beinahe allen Ortsteilen)
  • Lavoirs in beinahe allen Ortsteilen

Gemeindepartnerschaft Bearbeiten

  • Lierneux in der Provinz Lüttich (Belgien)

Persönlichkeiten Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Val-de-Meuse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Beschreibung der Kirche und Fotos (französisch)
  2. Beschreibung der Kirche und Fotos (französisch)
  3. Beschreibung der Kirche und Fotos (französisch)
  4. Beschreibung der Kirche und Fotos (französisch)
  5. Beschreibung der Kirche und Fotos (französisch)
  6. Beschreibung der Kirche und Fotos (französisch)
  7. Beschreibung der Kapelle und Fotos (französisch)
  8. Beschreibung der Kapelle und Fotos (französisch)
  9. Beschreibung der Kirche und Fotos (französisch)
  10. Beschreibung der Kirche und Fotos (französisch)
  11. Beschreibung der Kirche und Fotos (französisch)
  12. Kurzinfo über den Park (französisch)
  13. Dieses Wegkreuz ist ein Monument historique (französisch)