Milo Yiannopoulos

britischer Journalist, Unternehmer und Blogger

Milo Yiannopoulos (* 18. Oktober 1984[1]) ist ein britischer Influencer, Journalist, Unternehmer und Blogger. Bekannt wurde der Rechtsextremist[2][3] vor allem als ehemaliger Redakteur des US-amerikanischen Portals Breitbart und als Unterstützer der Wahlkampfkampagne Donald Trumps.

Porträt von Milo Yiannopoulos mit blonden Haaren
Milo Yiannopoulos (2016)

Leben Bearbeiten

Yiannopoulos wuchs im Süden Englands in der Grafschaft Kent als Sohn eines Griechen und einer Britin auf und ist katholischer.[4][5][6] Er studierte an der University of Manchester, verließ die Universität jedoch ohne Abschluss. Anschließend studierte er zwei Jahre Englische Literatur am Wolfson College in Cambridge, das er ebenfalls ohne Abschluss verließ.[7]

Nachdem er für den Catholic Herald und den Daily Telegraph tätig gewesen war,[8] gründete Yiannopoulos 2011 das Online-Technologiemagazin The Kernel und fungierte als dessen Chefredakteur.[9][10][11] Er verkaufte das Unternehmen 2014 an die The Daily Dot Media.[12] Bis Ende Februar 2017 war er leitender Redakteur[13] von Breitbart News.[14][15][16]

Der homosexuelle[17] Yiannopoulos galt im Vorfeld der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2016 als Gründer der Wahlkampfbewegung Gays for Trump.[18][19]

Nach dem Anschlag von Orlando am 12. Juni 2016 trat er während einer Aktion in New York in einer Badewanne mit Schweineblut auf und erklärte, dass es das Blut von unschuldigen Menschen sei, die von illegalen Einwanderern getötet worden seien.[20] Anfang Mai 2019 wurde Yiannopoulos’ Nutzerkonto auf Facebook dauerhaft gesperrt.[21]

Mitte 2022 trat er eine Praktikantenstelle bei der republikanischen US-Kongressabgeordneten Marjorie Taylor Greene an, die durch rechtsextreme Äußerungen und die Verbreitung von Verschwörungstheorien bekannt wurde.[2]

Haltung zu LGBT Bearbeiten

Opposition zur Homosexualität Bearbeiten

Obwohl er lange Zeit offen schwul lebte, erklärte Yiannopoulos: „Rechte für Homosexuelle haben uns dümmer gemacht“, und Schwule sollten „zurück in die Kammer“ gehen.[22] Er beschrieb Schwule als „abnorm“ und Homosexualität als „eine Entscheidung, die [schwulen Menschen] Schmerz und Unglück bringt“.[23] 2021 gab er in einem Interview an, „ex-schwul“ zu sein, und seine Sexualität in rechtskonservativen Kreisen strategisch genutzt zu haben: „[Ich] betonte in der Öffentlichkeit nur deshalb so [meine Homosexualität], weil es Liberale in den Wahnsinn trieb, einen gutaussehenden, charismatischen, intelligenten schwulen Mann zu sehen, der die konservativen Prinzipien krawallig feiert.“ Er habe seinen Ehemann zum „Mitbewohner“ degradiert. Seit er „ex-schwul“ geworden sei, wolle er die schwulenfeindlichen Konversionstherapien unterstützen.[24]

In einem Interview mit Joe Rogan im Jahr 2015 sagte Yiannopoulos: „Wenn ich wählen könnte, wäre ich heterosexuell.“ Auf die Frage, ob er bereit sei, sich von Homosexualität zu befreien, antwortete Yiannopoulos: „Nun, es wäre ein Selbstmord für meine Karriere, aber ich würde es wahrscheinlich tun, ja.“[25][26] 2021 bekannte er sich schließlich zur Ex-Gay-Bewegung und äußerte, er lebe nun keusch und werde sich zukünftig für die Rehabilitierung der Konversionstherapie einsetzen.[27]

2017 kritisierte er Papst Franziskus für dessen liberales Weltbild und den damit verbundenen Versuch, auch Homosexuelle zu erreichen, und fügte hinzu, der beste Medienratschlag, den er Franziskus geben könnte, sei Stillschweigen. In dem Interview bestätigte er seinen Glauben, dass Homosexualität eine Sünde sei, und verurteilte diejenigen (einschließlich des Klerus), die versuchten, das Dogma der Kirche in dieser Angelegenheit zu ändern.[28]

Kevin D. Williamson argumentierte in der National Review, dass Milo Yiannopoulos von Breitbart London mehr getan habe, um das homosexuelle Camp in den Dienst des rechten Autoritarismus zu stellen, als irgendjemand sonst, seit „die Mitarbeiter bei Hugo Boss all diese genialen SS-Uniformen genäht“ hätten.[29]

„Lesben sind nicht real“ Bearbeiten

Yiannopoulos äußert immer wieder, dass er nicht an Lesben glaube. Er verkauft T-Shirts mit der Aufschrift „Lesben sind nicht real“ und behauptet auf seiner Webseite, dass Lesben verwirrte heterosexuelle Frauen seien.[30]

Transgender Bearbeiten

Yiannopoulos ist bekannt für transphobe Aussagen. Er behauptet, Transgender seien psychisch krank und seien schwule Männer, die sich, um Aufmerksamkeit zu schüren, in Damenkleidung einhüllten. Seiner Meinung nach sollte man sich niemals schlecht fühlen, eine Transgender-Person zu verspotten.[31]

The Dangerous Faggot Tour Bearbeiten

Ende 2015 begann Yiannopoulos eine Serie von Vorträgen an britischen und US-amerikanischen Universitäten unter dem Titel The Dangerous Faggot Tour („Die Tour der gefährlichen Schwuchtel“), die große mediale Beachtung fand. Die Vorträge wurden an den Universitäten Rutgers, University of Minnesota, DePaul und University of California, Los Angeles von Protesten begleitet.[32][33][34][35]

In diesen Veranstaltungen nannte er etwa Hillary Clinton eine „Kriegshetzerin“ und „ultimative Heulsuse“. Wenn sie Präsidentin werde, würde Amerika von Wirtschaftsmigranten überschwemmt wie Deutschland und Schweden, das durch Flüchtlinge zur „Vergewaltigungs-Zentrale Europas“ geworden sei. Donald Trump bezeichnete er als „Daddy“ und den „wundervollsten Präsidentschaftskandidaten, den es je gegeben hat“. Er gehe davon aus, dass alle dort im Saal Trump wählten, zu dem es keine Alternative gebe.[36]

Einige seiner geplanten Veranstaltungen wurden abgesagt.[37][38] Nach den Protesten in Minnesota setzten sich dortige Professoren für die Verteidigung der Redefreiheit ein.[39] Der Präsident von DePaul entschuldigte sich nach dem Vortrag in Chicago bei Yiannopoulos, kritisierte die protestierenden Studenten und verteidigte das Recht auf freie Meinungsäußerung in den Räumen der Universität.[40][41]

Am 1. Februar 2017 kam es zu gewalttätigen Ausschreitungen im Vorfeld einer angekündigten Rede von Yiannopoulos auf dem Campus der Universität von Berkeley; zum Teil vermummte Personen, die dagegen protestierten, legten Feuer und warfen Steine sowie Molotowcocktails gegen anwesende Polizisten, die den Auftritt sichern sollten.[42][43] Der Auftritt wurde schließlich aus Sicherheitsgründen abgesagt.[44] Trump stellte daraufhin auf Twitter die staatliche Finanzierung der Universität in Frage.[45]

Kündigung bei Breitbart-News nach angeblicher Unterstützung für Pädophilie Bearbeiten

Im Februar 2017 wurde der Vorwurf erhoben, Yiannopoulos habe in einem Interview Anfang 2016 sexuellen Missbrauch von Minderjährigen und Pädophilie gerechtfertigt. Im Podcast Drunken Peasants soll er sich dafür ausgesprochen haben, dass 13-jährige Jungen die Möglichkeit haben sollten, sexuelle Erfahrungen mit Männern sammeln zu können, da auch sie einvernehmlichen Geschlechtsverkehr mit älteren Männern haben könnten.[46] „Die willkürliche und unterdrückende Idee von Einvernehmlichkeit ist das eigentliche Problem“, so Yiannopoulos. In dem von dem Blog The Reagan Battalion verbreiteten Video habe er auch geäußert, Pädophilie liege nicht vor, wenn sich Männer zu sexuell reifen Kindern hingezogen fühlten, sondern nur, wenn diese noch nicht in die Pubertät eingetreten seien.[47] Der Verlag Simon & Schuster nahm daraufhin Yiannopoulos’ für Juni 2017 angekündigtes Buch Dangerous aus dem Programm, und die Organisatoren der Conservative Political Action Conference (CPAC), die Yiannopoulos als Redner eingeladen hatten, luden ihn wieder aus.[48] Der Chefredakteur von Breitbart-News Alex Marlow bezeichnete Yiannopoulos’ Worte in seiner Radiosendung als unvertretbar und entsetzlich; zudem hätten andere Autoren gedroht, das Portal zu verlassen, wenn Yiannopoulos nicht gehen würde.[49]

In einem Facebook-Eintrag bedauerte Yiannopoulos seine Äußerung und brachte seinen „absoluten Abscheu für Erwachsene, die Minderjährige missbrauchen“, zum Ausdruck; er selbst sei ein Opfer von sexuellem Missbrauch durch einen Geistlichen gewesen.[50][51][52][53] Am 21. Februar 2017 kündigte Yiannopoulos seine Stelle als Redakteur bei Breitbart News. In einem Statement sagte er, seine schlechte Wortwahl solle nicht die wichtige Berichterstattung seiner Kollegen beeinträchtigen.[54]

Konversion Bearbeiten

Am 9. Juli 2022 gab Yiannopoulos auf Instagram seine Firmung in der römisch-katholischen Kirche St. Joseph in Detroit bekannt, die vom Institut Christus König und Hohepriester betreut wird.

Er teilte mit, seinen homosexuellen Neigungen abgeschworen zu haben. Er wolle dazu beitragen, die Konversionstherapie zu rehabilitieren.[55]

Rezeption Bearbeiten

Die Monatszeitschrift Wired UK nahm ihn 2012 in ihre Liste der hundert einflussreichsten Menschen der britischen digitalen Wirtschaft auf.[11]

2013/14 wurde Yiannopoulos einer breiteren Öffentlichkeit durch seine Kommentierung der „Gamergate“-Kontroverse bekannt,[56][57] in der er eine Politisierung der Computerspielindustrie seitens einer „Armee soziopathischer, feministischer Programmierer“ beklagte.[58] Im Juni 2016 wurde sein Twitter-Account lebenslang gesperrt.[59][60] Er wurde darüber hinaus auf Facebook und Instagram gesperrt.[61]

Im Mai 2016 bezeichnete sich Yiannopoulos als kultureller Libertärer (cultural libertarian) und Verteidiger der Redefreiheit[62] und kritisierte Politische Korrektheit, den Feminismus, den Islam und andere Bewegungen und Ideologien, die er als autoritär und linksreaktionär bezeichnete. Die von Linken propagierte soziale Gerechtigkeit sei falsch.[63][64] Im Februar 2017 bezeichnete sich Yiannopoulos als „most fabulous supervillain on the internet“ („großartigster Oberschurke im Internet“); Kritiker nannten ihn „purveyor of hate speech“ („Verbreiter von Hassrede“).[65]

Medien wie Zeit Online oder der Tagesspiegel bezeichneten ihn Anfang 2017 als „Alt-Right-Posterboy“ oder „Star“ dieser Bewegung sowie als „selbsternannten Fundamentalist[en] der Redefreiheit“, dessen Kritiker ihm unter anderem Frauenfeindlichkeit und Rassismus vorwerfen. Seine verbale Brutalität habe sich auch in offenem Antisemitismus und Antiislamismus geäußert und ihn zu einer Ikone der Ultrakonservativen gemacht.[49][66] Der Stern resümierte im Oktober 2016, dass seine publizistische Heimat nach eigener Aussage eine „Zentrale für die freie Rede“ sein werde, wofür die Menschen sich wirklich interessierten: „Freiheit, Liebe, Sex, Tod, Geld und Pornos“.[58]

Der FAZ-Redakteur Oliver Georgi schrieb im November 2016, Yiannopoulos atomisiere jegliche Kategorien von Moral, indem er unter dem Deckmantel der freien Meinungsäußerung jedes Tabu durchbreche; er wolle letztlich das herrschende System, auch das moralische, zerstören. Er gelte nicht trotz, sondern wegen dieser kontroversen Haltung im Internet als ein Star. Sein YouTube-Kanal hat mehr als eine Viertelmillion Abonnenten.[67]

Paula-Irene Villa schätzte ihn im Februar 2017 in der Zeit unter anderem als Ziehsohn von Steve Bannon sowie als das popkulturelle Gesicht der Ultrarechten in den USA ein. „Yiannopoulos gibt den angry young white men Sichtbarkeit und Geltung, ohne jedoch selbst ‚angry‘ zu sein“, so Villa. Er scheine überhaupt keine Emotionen zu haben – von ironischem Zynismus und arroganter Schadenfreude einmal abgesehen. Genau diese Coolness sei die zentrale performative Pointe seiner erfolgreichen politischen Entpolitisierungs-Comedy-Show.[68]

Sebastian Moll schrieb nach seinem Rücktritt von Breitbart-News im Februar 2017 in der Berliner Zeitung, die scheinbaren Widersprüche von Yiannopoulos hätten Amerika fasziniert. Nach seiner Rechtfertigung des sexuellen Missbrauchs an Minderjährigen habe er aber eine Grenze überschritten; das sei selbst den rechtspopulistischen Rebellen zu weit gegangen, für die zuvor Attacken auf Feministinnen und Frauen im Allgemeinen, Behauptungen, Transsexualität sei eine psychische Störung, sowie sein Plädoyer für traditionelle Geschlechterrollen und seine Angriffe sogar auf Homosexuelle als Gruppe akzeptabel gewesen seien.[69]

Der Milliardär Robert Mercer, der Trumps Präsidentschaftswahlkampf maßgeblich unterstützte, äußerte Anfang November 2017 in einer Grundsatzerklärung, er habe Yiannopoulos unterstützt in der Hoffnung, einer freieren Meinungsäußerung Geltung zu verschaffen. In ihm habe er sich allerdings getäuscht; Yiannopoulos’ Äußerungen hätten eher zur Spaltung beigetragen.[70][71]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Incorporation documents – Sentinel Media Ltd, abgerufen am 13. November 2016.@1@2Vorlage:Toter Link/beta.companieshouse.gov.uk (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2024. Suche in Webarchiven)
  2. a b Milo Yiannopoulos: Marjorie Taylor Greene hilft rechtem Posterboy zum Comeback. In: Frankfurter Rundschau, 7. Juni 2022. Abgerufen am 2. Dezember 2022.
  3. Nach Social-Media-Bann: Rechtsextremer Influencer Milo Yiannopoulos steht vor dem Aus. In: Der Standard, 10. September 2019. Abgerufen am 2. Dezember 2022.
  4. Tobias Rapp: Donald Trump und sein Posterboy Milo Yiannopoulos: Schwul, schick, rechts. In: Der Spiegel 4/2017. 22. Januar 2017, abgerufen am 24. Januar 2017.
  5. Joel Stein: Milo Yiannopoulos Represents a New Force in Electoral Politics. In: Bloomberg News. 15. September 2016, abgerufen am 13. November 2016.
  6. David Ng: Gamergate advocate Milo Yiannopoulos blames feminists for SXSW debacle. In: Los Angeles Times. 29. Oktober 2015, abgerufen am 13. November 2016 (englisch).
  7. Milo Yiannopoulos: I dropped out of Manchester and Cambridge but it’s honestly fine. In: thetab.com. 13. Februar 2015, abgerufen am 13. November 2016 (englisch).
  8. The rise and fall of Milo Yiannopoulos – how a shallow actor played the bad guy for money. In: The Guardian, 21. Februar 2017.
  9. Charles Arthur: The Kernel sued by former contributors for non-payment. In: The Guardian. 11. August 2016, abgerufen am 13. November 2016.
  10. Charles Arthur: The Kernel to close as debts stay unpaid. In: The Guardian. 11. August 2016, abgerufen am 13. November 2016.
  11. a b Jennifer Hicks: Digital Media's Citizen Kane. In: Forbes. 19. Dezember 2012, abgerufen am 13. November 2016.
  12. Robin Wauters: The Kernel acquired by The Daily Dot Media; founder moves on. In: tech.eu. 10. August 2015, abgerufen am 13. November 2016 (englisch).
  13. Sarah Posner: How Donald Trump's New Campaign Chief Created an Online Haven for White Nationalists Breitbart News is "the platform for the alt-right," boasts Stephen Bannon. In: motherjones.com, 22. August 2016. Abgerufen am 28. November 2016
  14. Sydney Ember und Michael M. Grynbaum: Milo Yiannopoulos Resigns From Breitbart News After Pedophilia Comments. In: New York Times, 21. Februar 2017
  15. chwa: Das ist Milo Yiannopoulos, Posterboy der amerikanischen Rechten. In: jetzt.de. 22. November 2016, abgerufen am 6. Januar 2017.
  16. "What Is Breitbart News?" In: The New York Times, abgerufen am 21. Februar 2017.
  17. Milo Yiannopoulos: Sorry Papa, but Daddy Trump is the one defending catholics from invaders. In: Breitbart News. 22. Februar 2016, abgerufen am 13. November 2016 (englisch).
  18. Robert Pausch: Jung, schwul, rechtsradikal? In: FAZ.net, 5. März 2017, abgerufen am 9. März 2017.
  19. Meet our Members: #GAYSFORTRUMP - Dedicates This Page to All that is Milo Yiannopoulos. (Memento vom 19. März 2017 im Internet Archive) In: gaysfortrump.org, abgerufen am 18. März 2017.
  20. Kerstin Kohlenberg: Wann hören Homosexuelle endlich auf, Demokraten zu wählen? In: Zeit Online, 2. November 2016, abgerufen am 10. März 2017.
  21. Welt.de: Facebook sperrt Konten von ultrarechten Kommentatoren
  22. Gay Rights Have Made Us Dumber, It’s Time to Get Back in the Closet. In: Breitbart.com. 17. Juni 2015, abgerufen am 31. Januar 2018.
  23. Why I’ll probably never be a parent. In: yiannopoulos.net. 14. Juli 2011, archiviert vom Original am 14. Juli 2011; abgerufen am 31. Januar 2018.
  24. Gino Spocchia: Milo Yiannopoulos declares himself ex-gay and says he’s ‘demoted’ husband to housemate in bizarre new interview. The Independent, 10. März 2021, abgerufen am 11. März 2021 (englisch).
  25. Comedian explodes on 'self-loathing' gay conservative who wants to be straight: Face it, 'you are gay as f*ck!' In: Raw Story. 1. Oktober 2015, abgerufen am 31. Januar 2018.
  26. Gay columnist claims he would ‘cure’ his homosexuality if he could. In: PinkNews.co.uk. Abgerufen am 31. Januar 2018.
  27. Activist Milo Yiannopoulos is now ‘Ex-Gay,’ consecrating his life to St. Joseph. In: lifesitenews.com. Abgerufen am 11. März 2021.
  28. Milo Yiannopoulos trash-talks pope in Catholic magazine interview. In: Vox.com. Abgerufen am 31. Januar 2018.
  29. Chaos in the Family, Chaos in the State: The White Working Class’s Dysfunction. In: National Review. (nationalreview.com [abgerufen am 31. Januar 2018]).
  30. Milo Yiannopoulos claims lesbians are 'confused straight women'. In: PinkNews.co.uk. Abgerufen am 31. Januar 2018.
  31. Gay internet troll Milo Yiannopoulos goes on transphobic tour of America. In: PinkNews.co.uk. Abgerufen am 31. Januar 2018.
  32. Jessica Chasmar: Rutgers students smear fake blood on themselves to protest Breitbart’s Milo Yiannopoulos. In: The Washington Times. 10. Februar 2016, abgerufen am 13. November 2016 (englisch).
  33. Maura Lerner: Conservative pundit draws protesters at University of Minnesota. In: Star Tribune. 17. Februar 2016, abgerufen am 13. November 2016 (englisch).
  34. Eugene Volokh: Speech by conservative speaker Milo Yiannopoulos shut down by protesters at DePaul — police and security don’t intervene. In: The Washington Post. 25. Mai 2016, abgerufen am 13. November 2016 (englisch).
  35. Eric Zorn: Milo Yiannopoulos protesters at DePaul only make Trump's message stronger. In: Chicago Tribune. 31. Mai 2016, abgerufen am 13. November 2016 (englisch).
  36. Zeremonienmeister des Hasses. In: FAZ.net, 7. November 2016, abgerufen am 8. März 2017
  37. Zolan Kanno-Youngs: Some students frustrated after NYU cancels Milo Yiannopoulos speech. In: The Wall Street Journal. 21. Oktober 2016, abgerufen am 13. November 2016 (englisch).
  38. Susan Svrluga: Milo speech at U-Md. canceled because security fee was too high; supporters call it censorship. In: Washington Post. 25. Oktober 2016, abgerufen am 13. November 2016 (englisch).
  39. Dale Carpenter: Top Minnesota faculty committee backs free speech resolution. In: Washington Post. 11. März 2016, abgerufen am 13. November 2016 (englisch).
  40. Stefano Eposito: DePaul Republicans in spotlight after controversial speaker visit. In: Chicago Sun-Times. 12. Juni 2016, abgerufen am 13. November 2016 (englisch).
  41. Dodge, John: DePaul president apologizes after conservative forum disrupted by protesters. In: chicago.cbslocal.com. CBS, 25. Mai 2016, archiviert vom Original am 26. Mai 2016; (englisch).
  42. Speech by Breitbart Editor Canceled as Berkeley Protesters Start Fires, Break Windows. In: abcnews.go.com, abgerufen am 3. Februar 2017.
  43. Riot Forces Cancellation Of Yiannopoulos Talk At UC Berkeley. In: sanfrancisco.cbslocal.com, abgerufen am 3. Februar 2017.
  44. Berkeley protests of Yiannopoulos caused $100,000 in damage. In: edition.cnn.com, abgerufen am 3. Februar 2017.
  45. Berkeley Cancels Milo Yiannopoulos Speech, and Donald Trump Tweets Outrage. In: The New York Times, abgerufen am 22. Februar 2017.
  46. Milo Yiannopoulos: Posterboy der US-Rechten kündigt bei „Breitbart“. In: derStandard.at, 21. Februar 2017, 6. März 2017
  47. Milo Yiannopoulos verliert Buchvertrag. In: Spiegel Online, 21. Februar 2017
  48. The 96 hours that brought down Milo Yiannopoulos. In: washingtonpost.com, 21. Februar 2017
  49. a b Pro-Trump-Provokateur Yiannopoulos verlässt Breitbart News. In: Tagesspiegel, 22. Februar 2017
  50. „Breitbart“-Provokateur verliert Buchvertrag. In: Die Zeit, 21. Februar 2017
  51. "Breitbart"-Blogger von Konferenz ausgeladen. In: Rheinische Post, 21. Februar 2017
  52. Ein Tabubruch zu viel von „Breitbart“-Journalist Milo Yiannopoulos. In: sueddeutsche.de, 21. Februar 2017
  53. Milo Yiannopoulos’s Pedophilia Comments Cost Him CPAC Role and Book Deal. In: New York Times online
  54. „Milo Yiannopoulos resigns from Breitbart amid child sex storm“. In: money.cnn.com, abgerufen am 21. Februar 2017
  55. „Milo Yiannopoulos says he is ‚ex-gay‘, wants to rehabilitate ‚conversion therapy‘“
  56. Brandon Griggs: Behind the furor over #Gamergate. In: CNN. 16. Oktober 2014, abgerufen am 13. November 2016 (englisch).
  57. Kristen Brown: The ultimate troll: the terrifying allure of gamergate icon Milo Yiannopoulos. In: fusion.net. 27. Oktober 2015, archiviert vom Original am 4. November 2015; abgerufen am 13. November 2016 (englisch).
  58. a b Niels Kruse: Donald Trumps schönster Hassprediger. In: Stern.de, 31. Oktober 2016.
  59. Twitter Permanently Bans Troll Milo Yiannopoulos. In: PCMag, 20. Juli 2016, abgerufen am 23. Februar 2017 (englisch)
  60. Martin Holland: Hetze auf Twitter: Lebenslange Sperre für bekannten US-Kolumnisten Milo Yiannopoulos. In: heise online, 20. Juli 2016.
  61. Kari Paul Jim Waterson in London: Facebook bans Alex Jones, Milo Yiannopoulos and other far-right figures. In: The Guardian. 2. Mai 2019, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 2. Mai 2019]).
  62. Scott Greer: Milo Yiannopoulos challenges Mark Zuckerberg to debate Facebook censorship. In: The Daily Caller.
  63. Ann Marie Cox: Milo Yiannopoulos doesn’t have feelings. In: The New York Times. 4. Mai 2016, abgerufen am 13. November 2016 (englisch).
  64. James Kirchick: The sad story of Milo Yiannopoulos: the Trump troll with daddy Issues. In: Tabletmag.com. 2. Juni 2016, abgerufen am 13. November 2016 (englisch).
  65. Milo Yiannopoulos: Who is the alt-right writer and provocateur? In: bbc.com, 21. Februar 2017.
  66. "Breitbart"-Provokateur verliert Buchvertrag. In: Zeit Online, 21. Februar 2017.
  67. Oliver Georgi: Zeremonienmeister des Hasses. In: FAZ.net, 7. November 2016.
  68. Paula-Irene Villa: Milo Yiannopoulos - Eure Gefühle sind mir schnuppe. In: Zeit Online, 10. Februar 2017, abgerufen am 22. Februar 2017
  69. Sebastian Moll: Milo Yiannopoulos: Schwul, islamophob und Anti-Feminist. In: Berliner Zeitung, 22. Februar 2017, abgerufen am 24. Februar 2017.
  70. Trump-Geldgeber zieht sich zurück. In: faz.net
  71. Conservative Megadonor Robert Mercer Is Stepping Down As CEO of His Massive Hedge Fund. Read His Full Statement. In: fortune.com. Zitat: I supported Milo Yiannopoulos in the hope and expectation that his expression of views contrary to the social mainstream and his spotlighting of the hypocrisy of those who would close down free speech in the name of political correctness would promote the type of open debate and freedom of thought that is being throttled on many American college campuses today. But in my opinion, actions of and statements by Mr. Yiannopoulos have caused pain and divisiveness undermining the open and productive discourse that I had hoped to facilitate. I was mistaken to have supported him, and for several weeks have been in the process of severing all ties with him.