Michèle Florence Sutter-Rüdisser

Schweizer Wirtschaftsprofessorin

Michèle Florence Sutter-Rüdisser (* 1975) ist eine Schweizer Wirtschaftsprofessorin an der Universität St. Gallen.[1][2] Die promovierte Ökonomin, mehrfache Verwaltungsrätin und Referentin setzt sich für eine neue Führungskultur, gemischte Teams auf Führungsebene und mehr Diversität in der internationalen Wirtschaftswelt ein.[3][4]

Wirken Bearbeiten

Die Wirtschaftswissenschaftlerin startete ihre Karriere an der Universität Zürich und an der Tsinghua University in Peking sowie als Gastprofessorin an der WU Wirtschaftsuniversität in Wien. Seit 2011 unterrichtet Sutter-Rüdisser an der School of Management der Università Commerciale Luigi Bocconi in Mailand und ist dort bis heute regelmässige Gastprofessorin.[5] Darüber hinaus engagiert sie sich in verschiedenen internationalen Forschungsprojekten. Sie ist beispielsweise Mitglied des Network for Innovative Governance.[6] Als bisher jüngste Frau wurde sie 2018 zur Titularprofessorin an der Universität St. Gallen berufen.

Sutter-Rüdisser ist Vizepräsidentin des Instituts für Accounting, Controlling und Auditing an der Universität St. Gallen.[7]

Die Forscherin hält mehrere Verwaltungsratsmandate. 2020 wurde sie von der Generalversammlung der Krankenversicherung Helsana in den Verwaltungsrat gewählt.[8][9] Im gleichen Jahr wurde sie auch in den Verwaltungsrat der Kantonalbank Graubünden gewählt.[10]

Leben Bearbeiten

Sutter-Rüdisser spricht sechs Sprachen, fliessend Deutsch, Italienisch, Französisch, Englisch und verfügt über Grundkenntnisse in Spanisch und Mandarin.[11] Sie ist aufgewachsen im Tessin, Arosa und Lachen. Sie lebt in Zürich, ist verheiratet und Mutter zweier Kinder.[12][13]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Ad Personam | ACA-HSG | University of St.Gallen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. November 2021; abgerufen am 10. November 2021 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/aca.unisg.ch
  2. Michèle Rüdisser und Reto Sutter | NZZ am Sonntag. Abgerufen am 10. November 2021.
  3. Schweizer Starprofessorin und Verwaltungsrätin Michèle Sutter-Rüdisser zu Gast in Wien. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. November 2021; abgerufen am 10. November 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/wien.wirtschaftszeit.at
  4. Audit Committee – KPMG Switzerland. 23. August 2021, abgerufen am 10. November 2021 (amerikanisches Englisch).
  5. Ad Personam | ACA-HSG | University of St.Gallen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. November 2021; abgerufen am 10. November 2021 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/aca.unisg.ch
  6. Team. Abgerufen am 10. November 2021 (britisches Englisch).
  7. Andreas: Prof. Dr. Michèle Sutter-Rüdisser. In: Director's Channel. Abgerufen am 10. November 2021 (deutsch).
  8. Michèle Sutter-Rüdisser wird neue Helsana-Verwaltungsrätin. 29. Mai 2020, abgerufen am 10. November 2021.
  9. Michèle F. Sutter-Rüdisser. Abgerufen am 10. November 2021 (englisch).
  10. Zwei neue Bankrätinnen für die GKB. Abgerufen am 10. November 2021.
  11. Ad Personam | ACA-HSG | University of St.Gallen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. November 2021; abgerufen am 10. November 2021 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/aca.unisg.ch
  12. Michèle Rüdisser und Reto Sutter | NZZ am Sonntag. Abgerufen am 10. November 2021.
  13. Michèle Florence Sutter-Rüdisser: Prof. (PDF) Universität St. Gallen, 2016, abgerufen am 10. November 2021.