Max Tauch

deutscher Kunsthistoriker und Historiker

Max Tauch (* 25. Juni 1935 in Opladen; † 17. Januar 2015 in Neuss) war ein deutscher Kunsthistoriker.

Leben Bearbeiten

Max Tauch studierte Kunstgeschichte und wurde 1967 an der Universität Bonn promoviert. Er war von 1985 bis 1998 Leiter des Clemens-Sels-Museums in Neuss.

Am 15. September 1999 ernannte ihn der römisch-katholische Papst Johannes Paul II. zum Ritter des Ordens vom Heiligen Papst Silvester.[1] 2002 wurde Tauch mit dem Rheinlandtaler ausgezeichnet. 2008 erhielt er den Hermann-von-Hessen-Preis.

Tauch verstarb am 17. Januar 2015. In der Basilika St. Quirin in Neuss wurden am 23. Januar 2015 die feierlichen Exequien gehalten.

Schriften Bearbeiten

  • Der Beichtstuhl in den katholischen Kirchen des deutschen Barock. Dissertation. Bonn 1967.
  • Gustav Klimt. Galerie der großen Maler. Bastei-Verlag Gustav H. Lübbe, Bergisch Gladbach 1969.
  • Rheinische Landschaften. Gemälde und Aquarelle aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e. V., Jahrbuch 1972/73, Neuss 1973.
  • Neuss in alten Graphiken. Bachem, Köln 1984.
  • Neuss und der Kölner Krieg. Clemens-Sels-Museum, Neuss 1986.
  • Neuss: St. Quirin, Baustelle Kirche. Zeichnungen von Clemens Hillebrand, Köln. Clemens-Sels-Museum, Neuss 2000.
  • St. Quriniusmünster Neuss. Schnell und Steiner, München 2002.
  • Kultur- und Kunststätten im Rhein-Kreis Neuss. Schnell und Steiner, Regensburg 2007.
  • Das Neusser Münster. Geschichte – Architektur – Ausstattung. Mit Fotografien von Robert Boecker. Bachem, Köln 2009, ISBN 978-3-7616-2297-1.

Literatur Bearbeiten

  • Jens Metzdorf (Hrsg.): 150 Bürger. Die Bürgergesellschaft zu Neuss 1861–2011. Bürgergesellschaft zu Neuss, Neuss 2012, ISBN 978-3-00-039656-4, S. 501.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. AAS 93 (2001), n. 9, S. 578.