Bezirk Marzahn-Hellersdorf

Bezirk von Berlin
(Weitergeleitet von Marzahn-Hellersdorf)

Marzahn-Hellersdorf ist der zehnte Bezirk von Berlin.[1] Am 31. Dezember 2023 hatte er 291.948 Einwohner. Er entstand 2001 durch die Fusion der Bezirke Marzahn und Hellersdorf.

Wappen von Marzahn-Hellersdorf
Wappen von Marzahn-Hellersdorf
Wappen von Berlin
Wappen von Berlin
Marzahn-Hellersdorf
10. Bezirk von Berlin
Ortsteile des Bezirks Marzahn-HellersdorfBezirk MitteBezirk Friedrichshain-KreuzbergBezirk PankowBezirk Charlottenburg-WilmersdorfBezirk SpandauBezirk Steglitz-ZehlendorfBezirk Tempelhof-SchönebergBezirk NeuköllnBezirk Treptow-KöpenickBezirk Marzahn-HellersdorfBezirk LichtenbergBezirk ReinickendorfBrandenburg
Ortsteile des Bezirks Marzahn-Hellersdorf
Fläche 61,8 km²
Einwohner 291.948 (31. Dez. 2023)
Bevölkerungsdichte 4724 Einwohner/km²
Adresse der
Verwaltung
Alice-Salomon-Platz 3
12627 Berlin
Website marzahn-hellersdorf.de
Ortsteile Biesdorf
Hellersdorf
Kaulsdorf
Mahlsdorf
Marzahn
Politik
Bezirksbürgermeisterin Nadja Zivkovic (CDU)
Blick auf Marzahn

Der Bezirk ist durch weiträumige Neubaugebiete der 1970er und 1980er Jahre charakterisiert. Er wird landschaftlich durch den Flusslauf der Wuhle und das Wuhletal geprägt. Die höchsten natürlichen Erhebungen sind die Ahrensfelder Berge und der Kienberg. Letzterer befindet sich direkt neben den Gärten der Welt, einem thematisch angelegten Erholungspark, der zu den besucherreichen Anziehungspunkten in Berlin zählt.

Geographie Bearbeiten

Lage Bearbeiten

Der Bezirk liegt im Nordosten Berlins und grenzt im Westen an den Bezirk Lichtenberg, im Süden an den Bezirk Treptow-Köpenick sowie im Norden an den Landkreis Barnim und im Osten an den Landkreis Märkisch-Oderland des Landes Brandenburg.

Erhebungen Bearbeiten

Die Anhöhen des Bezirks entstanden in der Eiszeit und wurden durch Ablagerung von Schutt und durch den Aushub beim Bau von Wohnhäusern erhöht und verdichtet. Die Ahrensfelder Berge sind mit 112 und 101 m ü. NHN die höchsten Erhebungen im Bezirk. Der Kienberg (102 m ü. NHN) und die Biesdorfer Höhe (82 m ü. NHN) sind weitere Anhöhen in Marzahn-Hellersdorf.

Gewässer Bearbeiten

 
Wuhletal

Ortsteile Bearbeiten

Der Bezirk besteht aus fünf Ortsteilen. Die Ortsteile Hellersdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf bildeten von 1986 bis 2001 den eigenständigen Berliner Bezirk Hellersdorf. Die Ortsteile Biesdorf und Marzahn bildeten den Bezirk Marzahn. Der Ortsteil Marzahn setzt sich aus der Flur des Dorfes Marzahn und dem nördlichen Teil der Flur Friedrichsfelde zusammen.

 
Ahrensfelder Terrassen Marzahn-Nord
 
Schloss Biesdorf
 
Dorfkirche Kaulsdorf
 
Gründerzeitmuseum in Mahlsdorf
Ortsteile
und Ortslagen
Fläche
(km²)
Ein­wohner[2]
31. Dezember 2023
Ein­wohner
pro km²
Lage
1001 Marzahn 19,54 117.814 6.029
 BerlinMarzahnHellersdorfKaulsdorfMahlsdorfBiesdorfBrandenburg
Ortsteile des Bezirks Marzahn-Hellersdorf
1002 Biesdorf
  • Biesdorf-Nord
  • Biesdorf-Süd
12,44 30.974 2.490
 BerlinMarzahnHellersdorfKaulsdorfMahlsdorfBiesdorfBrandenburg
Ortsteile des Bezirks Marzahn-Hellersdorf
1003 Kaulsdorf
  • Kaulsdorf-Nord
  • Kaulsdorf-Süd
8,81 19.839 2.252
 BerlinMarzahnHellersdorfKaulsdorfMahlsdorfBiesdorfBrandenburg
Ortsteile des Bezirks Marzahn-Hellersdorf
1004 Mahlsdorf
  • Mahlsdorf-Nord
  • Mahlsdorf-Süd
12,94 30.408 2.350
 BerlinMarzahnHellersdorfKaulsdorfMahlsdorfBiesdorfBrandenburg
Ortsteile des Bezirks Marzahn-Hellersdorf
1005 Hellersdorf
  • Hellersdorf-Nord
  • Hellersdorf-Mitte
  • Hellersdorf-Süd
8,10 92.913 11.471
 BerlinMarzahnHellersdorfKaulsdorfMahlsdorfBiesdorfBrandenburg
Ortsteile des Bezirks Marzahn-Hellersdorf

Geschichte Bearbeiten

 
Altes Dorf Marzahn mit neuer Großwohnsiedlung, 1989

1920–1990 Bearbeiten

Alle fünf Ortsteile, aus denen der Bezirk besteht, stammen ursprünglich aus dem Landkreis Niederbarnim und wurden 1920 durch das Groß-Berlin-Gesetz nach Berlin eingemeindet. Zusammen mit den Ortsteilen Lichtenberg und Friedrichsfelde bildeten sie bis 1979 den Bezirk Lichtenberg. Durch den Aufbau des Neubaugebietes Marzahn wuchs Ende der 1970er Jahre vor allem der Ortsteil Marzahn, sodass 1979 aus den fünf aktuell den Bezirk bildenden Ortsteilen und dem nördlichen Teil von Friedrichsfelde (Gebiet westlich des Eisenbahnringes, umgangssprachlich nach der S-Bahn-Station Friedrichsfelde-Ost genannt) der Bezirk Marzahn gebildet wurde.

Nachdem die Einwohnerzahl – bedingt durch die Entstehung der Neubaugebiete in Hellersdorf und Kaulsdorf – weiter gestiegen war, wurde am 1. Juni 1986 aus den Ortsteilen Hellersdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf der Bezirk Hellersdorf gegründet, der bis zur Bezirksreform 2001 eigenständig blieb.

Seit 1990 Bearbeiten

Im Jahr 1997 wurde das neugebaute Stadtzentrum Helle Mitte fertiggestellt, das seitdem das urbane Zentrum von Hellersdorf bildet. In den 2000er Jahren kam es zu einem starken Zuzug in die Einfamilienhausgebiete Biesdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf, während im nördlichen Teil des Bezirks die Abwanderung geringer wurde.

Zum 1. Januar 2001 wurde der Bezirk Marzahn-Hellersdorf im Rahmen der Berliner Bezirksreform gegründet. Am 25. Mai 2009 erhielt der Bezirk den von der Bundesregierung verliehenen Titel Ort der Vielfalt. Nach Steglitz-Zehlendorf weist der Bezirk seit dem Jahr 2018 die zweitniedrigste Kriminalitätsrate auf.[3]

Bevölkerung Bearbeiten

Überblick Bearbeiten

Am 31. Dezember 2023 zählte der Bezirk Marzahn-Hellersdorf 291.948 Einwohner auf einer Fläche von 61,8 km². Somit lag am Stichtag die Bevölkerungsdichte bei 4.724 Einwohnern pro Quadratkilometer.

Die Einwohnerzahlen (Stand: jeweils 31. Dezember) basieren, abweichend von der Bevölkerungsfortschreibung des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg, auf Daten des Einwohnermelderegisters des Berliner Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten.[4][5]

Bevölkerungsstruktur Bearbeiten

Die folgende Tabelle zeigt Angaben zur Struktur der Bevölkerung von Marzahn-Hellersdorf am 31. Dezember 2023.[5]

Geschlecht Anzahl Anteil
männlich 145.234 49,7 %
weiblich 146.714 50,3 %
insgesamt 291.948 100 %
 
 
Altersgruppen
unter 20 059.068 20,2 %
20 bis unter 40 074.488 25,5 %
40 bis unter 65 095.616 32,8 %
ab 65 062.776 21,5 %
insgesamt 291.948 100 %
Herkunft Anzahl Anteil
Deutsche ohne Migrationshintergrund 210.457 72,1 %
Deutsche mit Migrationshintergrund 027.261 09,3 %
Ausländer 054.230 18,6 %
insgesamt 291.948 100 %
 
Wohnlagen
einfache Wohnlagen bzw. ohne Angabe 098.424 33,7 %
mittlere Wohnlagen 193.524 66,3 %
gute Wohnlagen 00,0 %
insgesamt 291.948 100 %
Religion Anzahl Anteil
evangelisch 017.626 06,0 %
römisch-katholisch 009.919 03,4 %
sonstige bzw. keine 264.403 90,6 %
insgesamt 291.948 100 %

In Marzahn-Hellersdorf hat es hinsichtlich der Demografie seit den 1990er Jahren beträchtliche Veränderungen gegeben. 1991 betrug das Durchschnittsalter der beiden Bezirke 30,5 Jahre. Es erhöhte sich bis 2009 um knapp zwölf Jahre auf 42,4 Jahre.[6][7] Am 31. Dezember 2023 betrug das Durchschnittsalter im Bezirk 43,4 Jahre (Berliner Durchschnitt 42,7 Jahre).

Wirtschaft Bearbeiten

Unternehmen Bearbeiten

 
Hasse & Wrede Gebäude
 
Eastgate Berlin

Im Jahr 2012 waren von den 30.862 in Berlin ansässigen Handwerksbetrieben insgesamt 2.547 in Marzahn-Hellersdorf gemeldet.[8] Das waren 47 Betriebe mehr als im Jahr zuvor.

Die Pyramide im Bezirk zählt zu den höchsten Hochhäusern Berlins und ist ein Büroraumstandort.

Marzahn-Hellersdorf verfügt mit dem Berlin eastside über das flächengrößte zusammenhängende Gewerbegebiet der Stadt. Die wichtigsten größeren Unternehmen sind:

Einzelhandel Bearbeiten

Wirtschaftsverband Bearbeiten

Der Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis e. V. (MHWK) wurde 1991 von Marzahner Unternehmen unter dem Motto „Gemeinsam zum Erfolg“ gegründet. Dieser Verband hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Interessen Marzahn-Hellersdorfer Unternehmen und Angehöriger freier Berufe gegenüber Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft wahrzunehmen. Durch Informationen und Beratung bietet der MHWK außerdem seinen Mitgliedern Unterstützung bei ihren Aufgaben als Arbeitgeber, Unternehmer oder Freiberufler.[9]

Infrastruktur Bearbeiten

 
Allee der Kosmonauten

Öffentlicher Personennahverkehr Bearbeiten

Durch Marzahn-Hellersdorf führen die S-Bahn-Linien S5, S7, S75 sowie die U-Bahn-Linie U5. Des Weiteren führen mehrere Straßenbahn- und Buslinien durch den Bezirk.

Individualverkehr Bearbeiten

 
Rettungshubschrauber des UKB

Über die auf gemeinsamer Trasse verlaufenden Bundesstraßen B 1 und B 5 sowie die B 158 und über die Landsberger Allee/Landsberger Chaussee hat der Bezirk Anbindungen an die Bundesautobahn 10 (Berliner Ring) mit den Anschlussstellen Berlin-Hohenschönhausen, Berlin-Marzahn und Berlin-Hellersdorf.

Luftverkehr Bearbeiten

Ein Luftrettungszentrum ist am Unfallkrankenhaus Berlin in Marzahn eingerichtet und wird von der DRF Luftrettung betrieben. Auf dem Klinikgelände ist der Intensivtransporthubschrauber Christoph Berlin stationiert, der im Rettungsdienst der Berliner Feuerwehr für Primäreinsätze (Notfallrettung) als auch für Sekundäreinsätze (Intensiv- und Verlegungsflüge) eingesetzt wird. Ein Hubschrauberlandeplatz ist Teil des Klinikareals.[10]

Energieversorgung Bearbeiten

Im Jahr 2014 wurde im Bezirk eine der größten deutschen Solaranlagen auf Wohngebäuden in Betrieb genommen. Die auf den Dächern von 50 Häusern im Ortsteil Hellersdorf installierten Sonnenkollektoren wurden von dem Wohnungsunternehmen Stadt und Land finanziert.[11]

Politik Bearbeiten

Bezirksverordnetenversammlung Bearbeiten

Die Wahl zur Bezirksverordnetenversammlung (BVV) des Bezirks Marzahn-Hellersdorf am 12. Februar 2023 führte zu folgendem Ergebnis:

Wahl zur Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf 2023[12]
Wahlbeteiligung: 53,2 %
 %
40
30
20
10
0
31,4
19,6
17,1
15,8
5,5
4,4
2,8
3,4
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2021
 %p
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
+10,6
+2,7
−3,2
−4,1
−1,4
−0,6
−2,5
−1,6
Sitzverteilung in der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf seit 2023
      
Insgesamt 55 Sitze

Die BVV tritt in der Regel einmal im Monat zusammen. Die Tagung ist öffentlich, und Bürger können sich mittels Einwohneranfragen beteiligen. Die Sitzungen werden seit 2010 als Live-Stream im Internet übertragen und können auch nachverfolgt werden.[13][14]

Bei der Wahl zur BVV 2001 kam die PDS (heute: Linkspartei) auf 51,1 % der gültigen Stimmen. Bei der Wahl 2021 erreichte sie nur noch 19,9 % und wurde damit nur noch drittstärkste Kraft. 2023 belegte sie mit 15,8 % den vierten Platz.

Bezirksbürgermeister Bearbeiten

Marzahn-Hellersdorf ist auf Landesebene im Rat der Bürgermeister und in der AG Ressourcensteuerung vertreten.[15][16]

Bezirksamt Bearbeiten

 
Rathaus und Bezirksamt von Marzahn-Hellersdorf

Mitglieder des Bezirksamts sind (Stand: 2023):[17]

Name Partei Funktion Geschäftsbereich
Nadja Zivkovic CDU Bezirksbürgermeisterin Wirtschaftsförderung, Straßen, Grünflächen, Umwelt- und Naturschutz, Personal und Finanzen
Gordon Lemm SPD stellvertretender Bezirksbürgermeister Jugend, Familie und Gesundheit
Stefan Bley CDU Bezirksstadtrat Schule, Sport, Weiterbildung, Kultur und Facility Management
Heike Wessoly CDU Bezirksstadträtin Stadtentwicklung
Juliane Witt Die Linke Bezirksstadträtin Soziales und Bürgerdienste
N. N.[18] AfD Bezirksstadtrat Ordnungsamt

Bundestagswahlen Bearbeiten

Der Bundestagswahlkreis Berlin-Marzahn – Hellersdorf wurde von 1990 bis 2017 von Die Linke gewonnen; zunächst durch Gregor Gysi und ab 2002 durch Petra Pau. Bei den Bundestagswahlen 2021 gewann erstmals die CDU mit dem Kandidaten Mario Czaja den Wahlkreis direkt.

Wappen Bearbeiten

Das Wappen des Bezirks Marzahn-Hellersdorf greift auf die Gestaltungselemente des Wappens des alten Bezirks Marzahn zurück. Der Bezirk Hellersdorf mit seinen Ortsteilen war vor seiner Gründung Bestandteil des Bezirks Marzahn. Dennoch wollte die Bezirksverordnetenversammlung nicht das alte Wappen von Marzahn für den neuen Bezirk übernehmen. Das Bezirksamt bildete eine Wappenkommission, die den Heraldiker Lutz Döring mit dem Entwurf des neuen Wappens beauftragte. Das heutige Wappen wurde am 7. Oktober 2003 durch den Senat von Berlin verliehen.

 

Wappenbeschreibung: In grünem Schild ein schräglinker silberner Wellenbalken, darüber eine goldene Korngarbe mit fünf Ähren, darunter ein silbernes Zahnrad. Auf dem Schild ruht eine rote dreitürmige Mauerkrone, deren mittlerer Turm mit dem Berliner Wappenschild belegt ist.[19]

Wappenbegründung: Die Korngarbe mit Ähren symbolisiert die jahrhundertelange landwirtschaftliche Prägung aller Ortsteile des Bezirkes, und die fünf Ähren verweisen auf die fünf Ortsteile Biesdorf, Hellersdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf und Marzahn, aus denen der Bezirk besteht. Der Wellenbalken steht für die Wuhle, die den Bezirk von Nord nach Süd durchfließt, und die vielen Gewässer des Bezirks. Die grüne Tingierung des Schildes steht für die großzügigen Grünflächen und Parks. Das Zahnrad symbolisiert wie im alten Wappen von Marzahn die starke Industrialisierung des Bezirks im 20. Jahrhundert. Die Mauerkrone ist das verbindende Element aller Berliner Bezirke.

Städtepartnerschaften Bearbeiten

Der Bezirk unterhält folgende Städtepartnerschaften:[20]

Ungarn  Budapest, IV. Bezirk (Újpest) und XV. Bezirk (Rákospalota), Ungarn, seit 9. November 1991
Polen  Tychy, Polen, seit 10. Mai 1992
Vereinigtes Konigreich  Halton, Vereinigtes Königreich, seit 25. Mai 1994
Deutschland  Lauingen (Donau), Deutschland, seit 10. Juni 1999
Vietnam  Hanoi, Stadtbezirk Hoàng Mai, Vietnam, seit 2. Dezember 2013

Vormals unterhielt er folgende Partnerschaft:

Belarus  Minsk, Stadtbezirke Partisan und Oktjabrski, Belarus, ab 26. Mai 1993, im August 2022 beendet[21]

In Lauingen erhielt im September 2021 eine Straße den Namen Marzahner Ring.[22]

Polizei Bearbeiten

Die Direktion 3 (Ost) der Polizei Berlin hat ihren Sitz im Bezirk und ist ferner für die Bezirke Lichtenberg und Treptow-Köpenick zuständig.[23]

Bildung Bearbeiten

 
Friedrich-Schiller-Grundschule Mahlsdorf

Im Bezirk Marzahn-Hellersdorf gibt es 30 Grundschulen, zwölf Integrierte Sekundarschulen, fünf Gymnasien und zwei Oberstufenzentren (Stand: 2023).[24]

Seit 2008 existiert im Bezirk die private Freie Schule Berlin-Mahlsdorf (vormals Freigeist Schule, davor Freie Schule am Elsengrund). Sie wurde im Jahr 2021 vom Verfassungsschutz Berlin wegen ihrer Nähe zu den Rechtsextremisten und Holocaustleugnern Bernhard Schaub und Nikolai Nerling überprüft.[25] Schulleiter und Geschäftsführer waren deshalb zurückgetreten.[26] Aufgrund der Vorkommnisse wurden erhebliche Veränderungsprozesse und Maßnahmen in Organisation und Schulbetrieb durchgeführt, die zur Erhaltung der Genehmigungsfähigkeit durch die Schulaufsichtsbehörde führten.[27]

Am Victor-Klemperer-Kolleg können Erwachsene in Vollzeit ihr Abitur ablegen.

Grundschulen (Auswahl) Bearbeiten

Oberschulen (Auswahl) Bearbeiten

 
Otto-Nagel-Gymnasium Biesdorf

Hochschule Bearbeiten

Die Alice-Salomon-Hochschule Berlin (ASH) ist eine Fachhochschule in Berlin-Hellersdorf mit den Schwerpunkten Soziale Arbeit sowie Gesundheits- und Pflegemanagement.

Kultur Bearbeiten

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

 
Chinesischer Garten in den Gärten der Welt

Die Gärten der Welt zählen zu den bekanntesten Parkanlagen in Berlin. Sie waren 2017 Standort der Internationalen Gartenausstellung.[29] Die Gärten sind in verschiedene Themengebiete aufgeteilt wie beispielsweise dem Garten des wiedergewonnenen Mondes (Chinesischer Garten), dem Garten des zusammenfließenden Wassers (Japanischer Garten), dem Balinesischen Garten, dem Garten der vier Ströme (Orientalischer Garten), dem Koreanischen Garten, dem italienisch inspirierten Renaissancegarten sowie weiteren Anlagen (Hecken-Irrgarten, Boden-Labyrinth, Karl-Foerster-Staudengarten u. a.).

Das Schloss Biesdorf ist ein ehemaliges Herrenhaus und war lange im Besitz der Industriellenfamilie Siemens. Es wurde im Jahr 2016 denkmalgerecht saniert wiedereröffnet. Das Bauensemble dient als öffentliches Zentrum für Kunst und Kultur.[30]

Im Jahr 1985 wurde die Mosaiksäule Deutsch-Sowjetische Freundschaft in Marzahn errichtet.

Museen Bearbeiten

 
Gutshaus Mahlsdorf mit Gründerzeitmuseum

Es gibt mehrere Museen im Bezirk, wie das von Charlotte von Mahlsdorf aufgebaute Gründerzeitmuseum mit Europas größter zusammenhängender Sammlung von Gegenständen der Gründerzeit in Mahlsdorf.[31]

Das Bezirksmuseum im alten Angerdorf Alt-Marzahn zeigt in zwei Häusern regionale Geschichte aus 11.000 Jahren, beherbergt ein Archiv und bietet umfangreiche museumspädagogische Angebote.[31]

Das im Ortsteil Hellersdorf gelegene Ausstellungszentrum Pyramide wurde von dem Architektenehepaar Ralf Schüler und Ursulina Schüler-Witte entworfen und 1996 eröffnet. Das Ausstellungszentrum Pyramide präsentiert jährlich acht bis zehn wechselnde Ausstellungen zu kulturell und gesellschaftlich relevanten Themen der Gegenwart und Zukunft – vorwiegend mit regionalem Bezug.[31]

Das Sportmuseum Marzahn in der Eisenacher Straße 121 wurde im Jahr 2008 eröffnet. Die Sammlung mit dem Schwerpunkt Sportgeschichte der DDR umfasst über 5000 Exponate, darunter Urkunden, Medaillen und Pokale. Die dazugehörige Bibliothek besteht aus etwa 2000 Büchern zum Thema Sport.[32]

Bezirkliche Gedenkorte, wie Gedenk- und Erinnerungstafeln, Gedenksteine, Denkmale, Gedenkstätten, Ehrengräber, „Stolpersteine“, Fassadengestaltungen usw., weisen im Sinne von Gedenk- und Denkzeichen auf Denkwürdiges an einem historischen Ort hin und sind – im öffentlichen Raum befindlich – allgemein zugänglich. Sie bieten im unmittelbaren Lebensumfeld der Bürger die Möglichkeit, auf Personen, Ereignisse, Gebäude bzw. Flächen aufmerksam zu machen und das öffentliche Bewusstsein zu entwickeln. Gedenkorte fördern die Auseinandersetzung mit der Geschichte und sind Bestandteil der kulturellen Bildung.[33]

Kinos und Musik Bearbeiten

Das ORWOhaus in der Frank-Zappa-Straße ist eine Anlaufstelle für Musiker und Künstler in Berlin. Es bietet auf rund 4000 m² Proberäume (rund um die Uhr bespielbar), Treffpunkte, Tonstudios, musiknahe Dienstleistungen und gemeinsame Aktivitäten wie Konzerte und Veranstaltungen.[34] Die Hallen im Erdgeschoss wurden ab dem Jahr 2011 zu Veranstaltungsräumen für Konzerte und Tour-Vorbereitungen ausgebaut. Jedes Jahr im Juli findet dort das ORWOHAUS-Festival statt.[35]

 
ORWOhaus

Anfang 2005 wurde im Bezirk das Jugendsinfonieorchester Marzahn-Hellersdorf gegründet, in dem Schüler aus der Musikschule Marzahn-Hellersdorf und Schüler aus anderen Musikschulen spielen.

Im Park des Schlosses Biesdorf befindet sich die Parkbühne mit rund 5000 Plätzen. Sie wird häufig für Konzertveranstaltungen, Parkfeste und Schultreffen genutzt.

Die bereits 1989 mit einem Programm des legendären Liedermachers Gerhard Gundermann eröffnete „Kiste“ bietet heute kulturelle Angebote für ganz verschiedene Altersgruppen und versteht sich selbst als Jugend- und Kulturzentrum. In der verkehrsgünstig direkt am U-Bahnhof Hellersdorf gelegenen „Kiste“ finden Kinoveranstaltungen, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen statt. Der bekannte Regisseur Andreas Dresen (Sommer vorm Balkon, Halbe Treppe) hat im Kinosaal, mit den Stühlen aus dem Palast der Republik, bereits seine Studentenfilme gezeigt. Für das Kinoprogramm wurde die „Kiste“ in den vergangenen Jahrzehnten bereits mehrfach ausgezeichnet, u. a. als eines der besten Kinderfilmtheater der Bundesrepublik oder mit dem Kinoprogrammpreis Berlin-Brandenburg.[31]

Das Kulturforum ist die größte kommunale Kultureinrichtung in Hellersdorf. Das Gebäude wurde noch in der DDR-Zeit als Jugendclub geplant und von 1990 bis 1992 errichtet. Bis zum Ende des Jahres 2020 wird es durch den Bezirk umfassend saniert. Nach Abschluss der Sanierung soll das Kulturforum als kommunales Kulturhaus in multipler Nutzung dem erweiterten Angebot der Jugendkunstschule Marzahn-Hellersdorf Platz bieten und an den Abenden und Wochenenden wieder Raum bieten für die Nutzer aller Altersgruppen sowie für das Kinderopernhaus der Staatsoper unter den Linden im Bezirk.[31]

Sport und Freizeit Bearbeiten

Der BSV Eintracht Mahlsdorf spielt seit der Saison 2021/22 in der Fußball-Oberliga Nordost.

Überregionale Bedeutung besitzt der 1992 gegründete Hellersdorfer Athletik-Club Berlin, insbesondere dessen Abteilung Leichtathletik.

Der East Side Beach hat insgesamt fünf Plätze, die für Beachvolleyball und andere Strandsportarten zur Verfügung stehen. Hier fand 2011 die Deutsche Meisterschaft der U20-Mannschaften im Beachvolleyball statt.[36]

Eine weitere Anlage ist der Hellersdorfer Walkout am Cecilienplatz. Hier können Hobbysportler zwischen zwei Routen wählen und sportliche Aufgaben erfüllen, die überall in der näheren Umgebung auf kleinen blau-weißen Schildern verteilt sind. Die „lässige Route“ hat eine Länge von rund 300 m und hat acht Stopps, während die „flotte Route“ etwa 1100 m lang ist und vierzehn Stopps hat.[37]

Wanderrouten wie der Wuhletal-Wanderweg,[38] der Wuhle-Hönow-Weg,[39] die Route Am Barnimhang,[40] und Neue Urbanität[41] sind für vielseitige sportliche Freizeitaktivitäten eingerichtet.

Das Bergwerk.Berlin im Einkaufszentrum Helle Mitte zählt zu den größten Hallen-Kletterparks in Europa.[42] Aus vier Kletterparcours besteht die Anlage.

Das Freizeitforum Marzahn ist das größte Kultur- und Freizeithaus im Nordosten Berlins im Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Die GSE – Gesellschaft für Stadtentwicklung gGmbH – betreibt diese Einrichtung im Auftrag des Bezirks. Mit seinem reichen Angebot – von der Schwimmhalle mit Sauna über die eigene Sporthalle, den Theatersaal und kleinere Bühnen und Clubräume bis zur Bibliothek „Mark Twain“ und der Jugendfreizeiteinrichtung FAIR – bietet es Spaß und Unterhaltung, Kultur, Bildung, Sport und Erholung für groß und klein. Direkt am neugestalteten Victor-Klemperer-Platz gelegen ist das Freizeitforum eines der herausragenden Architekturen der späten DDR. Es wurde 1983–1988 von Wolf-Rüdiger Eisentraut im Baukombinat Ingenieurhochbau Berlin geplant und von 1988 bis 1992 errichtet.[31]

Das KulturGut Marzahn am Rande des Angerdorfes Alt-Marzahn gelegen, ist u. a. Ausrichtungsort stadtbekannter Feste und Veranstaltungen. Das heutige Bauensemble besteht aus einem ehemaligen Dreiseitenhof, ergänzt wurde es 1990 durch einen Werkstattbereich. Der Um- und Ausbau dieses Hofes zur Kulturstätte fand im Zuge der Neugestaltung des historischen Angerdorfes Alt-Marzahn noch zu DDR-Zeiten statt. Mittlerweile besuchen über 100.000 Menschen im Jahr die vielfältigen Kunst- und Kulturangebote. Bis voraussichtlich 2024 wird eine umfassende Sanierung durch den Bezirk erfolgen.[31]

Kunst im Bezirk, der Bezirk in der Kunst Bearbeiten

In den Räumen der ehemaligen kommunalen Galerie M (heute: Schloss Biesdorf) befindet sich seit Anfang 2018 der Projektraum Galerie M. Der Projektraum ist ein offener Arbeitsort, der insbesondere auch den Berlinern die Gelegenheit gibt, die regionalen Künstler zu treffen, ihnen beim Arbeitsprozess über die Schulter zu schauen und deren Kunstwerke zu erwerben.

Besonders hervorzuheben ist der integrative Ansatz der hier tätigen neuen KUNSTinitiative Marzahn-Hellersdorf: Die gemeinsame Arbeit auf Augenhöhe eint hier die hauptberuflichen und nebenberuflichen Künstler.[31]

Die Jugendkunstschule Marzahn-Hellersdorf bietet in der Schulzeit, am Nachmittag und während der Ferien Angebote der ästhetischen und künstlerischen Bildung für Kinder und Jugendliche. In der Jugendkunstschule werden für Kinder und junge Erwachsene künstlerische Zugänge zu relevanten Themen ermöglicht und der künstlerisch-forschende Lernweg und Ausdruck gefördert.[31]

Ilka Bessin, eine ehemalige Komikerin aus dem brandenburgischen Luckenwalde, ist mit ihrem Künstlernamen Cindy aus Marzahn deutschlandweit bekannt geworden.[43]

Kommunale Kultur Bearbeiten

Im Jahr besuchen rund 300.000 Menschen allein die kommunalen Kultureinrichtungen und können aus einem vielfältigen Angebot von täglich mehr als 100 Stunden Kultur auswählen. Der Bezirk verfügt traditionell über gut ausgestattete Kulturhäuser, Klubs, Ausstellungszentren und Projekträume, Galerien, Kino und Kleinbühne sowie über ein Regionalmuseum und eine Jugendkunstschule. Bereits in den Gründungsjahren zu DDR-Zeiten verfügte der Bezirk Marzahn über zahlreiche „Klubs der Werktätigen“, Kreiskulturhäuser und Jugendclubs. Seit der politischen Wende und dem Mauerfall hat sich die Kulturlandschaft im Bezirk vielfach und radikal verändert. Mit engagierten Partnern und eigenen sowie freien Mitarbeitern bietet der Fachbereich Kultur des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf eine breite kulturelle Vielfalt an zehn Standorten (Stand: 2021) – von dörflichen Erlebnissen bis zu Independentangeboten. Dank generierter Fördergelder wurden einige wichtige und große Standorte in den letzten Jahren saniert und neu ausgerichtet und kann in beträchtlichem Umfang Beleuchtungstechnik in Ausstellungsbereichen auf ressourcenschonende und klimafreundliche LED-Technik umgerüstet werden.

Eine große Bekanntheit hat das Gründerzeitmuseum erlangt, das nach dem Zweiten Weltkrieg von Charlotte von Mahlsdorf alias Lothar Berfelde im alten Gutshaus Mahlsdorf gegründet wurde. Die dortige Sammlung ist thematisch einzigartig. Weiter zurückreichende kulturelle Wurzeln sind beispielsweise die lebendige Arbeit von Kulturvereinen in den Gesellschaftshäusern und Gartenkneipen der Siedlungsgebiete des 19. und 20. Jahrhunderts. Sogar noch deutlich weiter zurück – rund 11.000 Jahre – reichen die Wurzeln in Teilen dieser Siedlungsgebiete von Biesdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf. In Biesdorf-Süd und an der Wuhle zählen u. a. die ur- und frühgeschichtlich äußerst bedeutsamen Ausgrabungsstätten dazu. Hierzu informiert das Bezirksmuseum. Einige hundert Kunstwerke schmücken in Marzahn-Hellersdorf die Straßen, Parks und Plätze im öffentlichen Raum, darunter Wandbilder, Plastiken, Skulpturen, Reliefs und viele andere Kunstobjekte. Zahlreiche Gedenkorte gewähren zudem einen Blick in die bewegte und bewegende Geschichte Berlins.

Im Bezirk wohnten und wirkten zahlreiche prominente Künstler – wie beispielsweise der Schauspieler Eduard von Winterstein, der Komponist Kurt Schwaen, der Schriftsteller Jurek Becker, der Karikaturist Willy Moese, der Komponist Arndt Bause, die Schauspielerin Marga Legal oder die Komponisten Reinhard Lakomy (Der Traumzauberbaum) und Peter Gotthardt (Die Legende von Paul und Paula). Einem besonderen Einwohner Biesdorfs verdankt die Kultur im Bezirk viel: Günter Peters. Ab 1966 war er in der Funktion des Stadtbaudirektors von Ost-Berlin tätig. Dank Peters wurde die Alte Dorfschule in Marzahn rekonstruiert und zum Bezirksmuseum umgebaut und u. a. sein Engagement rettete das Schloss Biesdorf vor dem Verfall. Auf die regionalen Künste ist das Ausstellungszentrum Pyramide spezialisiert und um den Künstlernachwuchs kümmert sich die bezirkliche Jugendkunstschule und der Bereich Kulturelle Bildung.[44]

Der Fachbereich Kultur wird von Jan Frontzek geleitet. Ausstellungen und Veranstaltungen in seiner Verantwortung wurden u. a. im Martin-Gropius-Bau, im Georg-Kolbe-Museum, dem Deutschen Bundestag oder dem Willy-Brandt-Haus realisiert.[45]

Weblinks Bearbeiten

Commons: Marzahn-Hellersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Marzahn-Hellersdorf – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Nummerierung gemäß Bezirksschlüssel.
  2. Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31. Dezember 2023, Daten des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg, abgerufen am 27. Februar 2024 ([1]) (Hilfe dazu).
  3. Kriminalitätsatlas Berlin Bezirke. In: Kriminalitätsatlas Berlin. Polizei Berlin, abgerufen am 25. September 2023.
  4. Melderechtlich registrierte Einwohner am Ort der Hauptwohnung nach Bezirken 1991 bis 2019. In: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg. 2022, abgerufen am 25. September 2023.
  5. a b Statistischer Bericht A I 5-hj 2/23. Einwohnerregisterstatistik Berlin 31. Dezember 2023. Bestand-Grunddaten. (PDF; 0,7 MB) Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Potsdam 2024.
  6. Marion Augustin: Demografische Situation in Marzahn-Hellersdorf 2009. Basisbericht. Hrsg.: Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin. Berlin August 2010, Altersstruktur, S. 17 (archive.org [PDF]).
  7. Marion Augustin: Demografiebericht 2020. Marzahn-Hellersdorf. Hrsg.: Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf. Berlin Juni 2020, Altersstruktur, S. 9 (berlin.de [PDF]).
  8. IHK Berlin (Hrsg.): Berliner Wirtschaft in Zahlen - Ausgabe 2013. Berlin Juni 2013, Berliner Handwerk, S. 32 (ihk.de [PDF; abgerufen am 29. Juni 2017]).
  9. Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis. In: Website des Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreises e. V. Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreises e. V., abgerufen am 25. September 2023.
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