Maria Englstorfer

österreichische Schauspielerin
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Maria Englstorfer (auch als Engelstorfer oder Engelsdorfer genannt; * 29. Oktober 1903 im Wiener Bezirk Neubau; † 14. Juni[1] 1979) war eine österreichische Schauspielerin.

Während ihrer Ausbildung an der Schauspielakademie arbeitete sie im österreichischen Verkehrsbüro. 1932 debütierte sie am Neuen Wiener Schauspielhaus, ab 1942 stand sie in Klagenfurt auf der Bühne. Von 1945 bis 1966 war sie Teil des Stammensembles des Stadttheaters St. Pölten. Leon Epp holte sie 1967 an das Volkstheater Wien, wo sie bis zu ihrem Ableben tätig war. Für ihre Leistungen am Wiener Volkstheater wurde Maria Englstorfer der Karl-Skraup-Preis 1975/76, Kategorie Nebenrolle, verliehen.

Englstorfer, die auch an der Löwinger-Bühne spielte, gelang in ihrem letzten Lebensjahrzehnt der Durchbruch in österreichischen Film- und TV-Produktionen, u. a. in Fernsehserien wie Tatort, Ein echter Wiener geht nicht unter sowie in zwei Folgen der Reihe Kottan ermittelt (1976, 1979).

Maria Englstorfer wurde in Wien auf dem Baumgartner Friedhof (Gruppe 21, Nummer 720) bestattet.

Filmografie (Auswahl)

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Ehrungen

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Einzelnachweise

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  1. Auch: 15. Juni 1979. – Siehe: Maria Englstorfer gestorben. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 17. Juni 1979, S. 14, Spalte 1 Mitte.