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Manfred M. Ott

Manfred M. Ott, Kölner Künstler (1933 bis 2016)

Manfred M. Ott (* 25. Juni 1933 in Köln; † 27. Januar 2016) war ein deutscher Maler, Bildhauer, Zeichner und Designer.

Leben und Werk Bearbeiten

Manfred M. Ott wurde 1933 in Köln geboren, studierte von 1954 bis 1959 Malerei an den Kölner Werkschulen und von 1973 bis 1980 Allgemeine Pädagogik an der Universität zu Köln. Der Künstler hatte über viele Jahrzehnte sein Atelier gegenüber dem Kölner Südbahnhof[1], ab 2000 in Köln-Höhenhaus.[2]

Zu seinem Werk zählen Zeichnungen, Grafiken, Skulpturen und Plastiken im öffentlichen Raum[2][3], aber auch Kirchenfenster[4]. Inhaltlich setzte er sich sowohl mit aktuellen Fragen menschlicher Existenz als auch mit historischen und literarischen Themengebieten sowie antiker Legendenbildung auseinander.[5]

Werke im öffentlichen Raum (Auswahl) Bearbeiten

Ort Objekt Abb. /

Quelle

Jahr
Köln Deckenrelief, U-Bahn-Station Neumarkt [6][7] 1969
Köln Der Unterwanderer [8] 1970
Berlin Antipoden [9] 1990
Kornelimünster Minotaurus im Spaßbad [10] 2013

Fenster in kirchlichen Räumen (Auswahl) Bearbeiten

Ort Gebäude Abb. /

Quelle

Jahr
Leverkusen-Hitorf Kath. Kirche St. Stephanus [11] 1958/1959
Hennef-Bröl Kath. Kirche St. Mariä Himmelfahrt [12] 1960
Hennef-Uckerath Kath. Kirche St. Johannes der Täufer [13] 1961/62/66
Neunkirchen-Seelscheid Kapelle Antoniuskolleg, Kapelle [14] 1962
Neunkirchen-Seelscheid-Hermerath Kath. Kirche St. Anna [15] 1963
Köln-Rondorf Kath. Kirche Hl. Drei Könige [16] 1964/1989
Düsseldorf-Benrath Kath. Kirche St. Cäcilia [17] 1965/1966
Essen-Karnap Kath. Kirche St. Marien [18] 1968/1969
Köln Erzbischöfliche Ursulinenschule, Aula [19] 1970
Solingen-Ohligs St. Lukas-Klinik, Kapelle [20] 1975
Engelskirchen Kath. Kirche St. Peter und Paul [21] 1992

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. ↑ Köln-Insight.TV Manfred M. Ott im Südbahnhof - Skulpturen und Collagen 13.04. – 14.05. 2013
  2. ↑ a b Manfred M. Ott, Vita 2013. In: Manfred Ott zum 80. Geburtstag, 2013. Archiviert vom Original am 2. Juli 2013; abgerufen am 11. April 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunst-aus-nrw.nrw.de
  3. ↑ Manfred Ott, Graphisches Werk 1972 bis 1980 in der Artothek Köln. In: bildindex.de. Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte, Marburg, abgerufen am 11. April 2022.
  4. ↑ Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhunderts e.V.: Werke von Manfred M. Ott. Mönchengladbach o. D.
  5. ↑ Kunst aus NRW: „Ausstellung für Manfred M. Ott“. 30. Juni 2013, archiviert vom Original am 30. Juni 2013; abgerufen am 11. April 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunst-aus-nrw.nrw.de
  6. ↑ Rainer Rudolph: U-Bahn-Station Neumarkt: Kunstwerk ist Stadt Köln zu teuer. 3. April 2014, abgerufen am 11. April 2022.
  7. ↑ Barbara Schock-Werber: Haltestelle Neumarkt. In: Linienführung, Die Kölner U-Bahn-Stationen. Greven Verlag Köln, 2018, S. 32 (greven-verlag.de [PDF]).
  8. ↑ Unterwanderer, 1969 – Manfred M. Ott. Abgerufen am 11. April 2022.
  9. ↑ Antipoden – Bildhauerei in Berlin. Abgerufen am 11. April 2022.
  10. ↑ Minotaurus im Spaßbad, Kunststoff-Skuplturen – Manfred M. Ott. Abgerufen am 11. April 2022.
  11. ↑ Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhunderts e.V.: Leverkusen-Hitorf, St. Stephanus, Fenster von Manfred M. Ott. 8. Juli 2008, abgerufen am 11. April 2022.
  12. ↑ Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhunderts e.V.: Hennef-Bröl, St. Mariä Himmelfahrt, Fenster von Manfred M. Ott. 8. Juli 2008, abgerufen am 11. April 2022.
  13. ↑ Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhunderts e.V.: Hennef-Uckerath, St. Johannes der Täufer, Fenster von Manfred M. Ott. 8. Juli 2008, abgerufen am 11. April 2022.
  14. ↑ Neunkirchen-Seelscheid Amtoniuskolleg, Kapelle, Fenster von Manfred. M. Ott. Abgerufen am 11. April 2022.
  15. ↑ Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhunderts e.V.: Neunkirchen-Seelscheid-Hermerath, St. Anna, Fenster von Manfred M. Ott. 8. Juli 2008, abgerufen am 11. April 2022.
  16. ↑ Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhunderts e.V.: Köln-Rondorf, Hl. Drei Könige, Fenster von Manfred M. Ott. 8. Juli 2008, abgerufen am 11. April 2022.
  17. ↑ Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhunderts e.V.: D-Benrath, St. Cäcilia, Fenster von Manfred. M. Ott. 8. Juli 2008, abgerufen am 11. April 2022.
  18. ↑ Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhunderts e.V.: Essen-Karnap. St. Marien, Fenster von Manfred M. Ott. 8. Juli 2008, abgerufen am 11. April 2022.
  19. ↑ Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhunderts e.V.: Köln, Aula der Ursulinenschule, Fenster von Manfred M. Ott. 8. Juli 2008, abgerufen am 11. April 2022.
  20. ↑ Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhunderts e.V.: Sohlingen-Ohligs, Kapelle der St. Lukas-Klinik, Fenster von Manfred M. Ott. 8. Juli 2008, abgerufen am 11. April 2022.
  21. ↑ Engelskirchen, St. Peter und Paul, Kirchenfenster von Manfred M. Ott. Abgerufen am 11. April 2022.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Manfred Ott – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten
NAME Ott, Manfred M.
ALTERNATIVNAMEN Ott, Manfred
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler, Bildhauer, Zeichner und Designer
GEBURTSDATUM 25. Juni 1933
GEBURTSORT Köln
STERBEDATUM 27. Januar 2016
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