Malakoff-Turm (Luxemburg)

der Festung Lëtzebuerg

Der Malakoff-Turm in der Stadt Luxemburg wurde 1861 gebaut und steht in einer engen Kehre in der Rue Jules Wilhelm, in unmittelbarer Nähe der Rue Malakoff, zwischen dem Stadtteil Clausen und dem Fort Thüngen aufwärts zum Kirchberg-Plateau.

Ansicht aus der Stadt
Ansicht auf die Festung
Fenster – Detail

Ein weiterer Malakoff-Turm in Luxemburg ist ein alleinstehender Felsen in Pilzform am Müllerthal-Trail[1]. Den Namen gaben ihm holländische Soldaten in der Mitte des 19. Jahrhunderts, die in Echternach stationiert waren, in der Erinnerung an die strategische Bedeutung im Krimkrieg (1853–1856).[2][3]

Geschichte und Bedeutung Bearbeiten

Der Turm gehört zur Festung Luxemburg und war das letzte Gebäude, welches vor ihrer Schleifung im Jahre 1867 errichtet wurde.

Der Name geht zurück auf den Turm des Fort Malakow, der im Krimkrieg eine wichtige Rolle eingenommen hat und sehr lange umkämpft wurde. Der Begriff Malakoff wurde zu einem Symbol der Stärke und Uneinnehmbarkeit und sollte dies in die Festung Luxemburg einbringen.

Die Kehre, in welcher der Turm steht, wurde schon mehrfach zum Problem für den LKW-Verkehr.[4][5]

Literatur Bearbeiten

  • Bodo Bost, 2014, Der Krimkrieg von 1853 bis 1856. Krim-Reminiszenzen in Luxemburg. Malakoff-Türme in Clausen und in Berdorf Die Warte vum 6. März 2014, S. 8.
  • Der Mansfeld-Rundweg

Weblinks Bearbeiten

Commons: Malakoff-Turm (Luxemburg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. der Mülerthal-Trail
  2. Malakoff-Turm Felsen (Memento des Originals vom 9. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berdorf-tourist.lu
  3. Der Malakow-Fels bei Panoramio (Memento des Originals vom 6. Oktober 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.panoramio.com
  4. Endstation für den Lastwagen war der Malakoff-Turm (Memento des Originals vom 6. Oktober 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mywort.lu
  5. Nichts geht mehr: Lastwagen festgefahren

Koordinaten: 49° 37′ 0,2″ N, 6° 8′ 38,3″ O