Magnesiastäbchen sind weiße 10 bis 15 cm lange Stäbchen aus gepresstem Magnesiumoxid (Magnesia).[1] Sie sind hitzebeständig (Schmelzpunkt etwa 2800 °C) und werden als Ersatz für Platindraht in der qualitativen anorganischen Vorprobenanalyse bei Flammenfärbungen[2] u. a. bei der Boraxperle, verwendet, da sie selbst auf die Farbe der Flamme keinen Einfluss haben.

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Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Gerhard Meyendorf: Laborgeräte und Chemikalien, Volk und Wissen Volkseigener Verlag Berlin, 1965, S. 39.
  2. S. Ebel und H. J. Roth (Herausgeber): Lexikon der Pharmazie, Georg Thieme Verlag, 1987, S. 409, ISBN 3-13-672201-9.