Möringen ist ein Ortsteil der gleichnamigen Ortschaft der Hansestadt Stendal im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt, (Deutschland).[2]

Möringen
Stadt Stendal
Koordinaten: 52° 36′ N, 11° 45′ OKoordinaten: 52° 35′ 30″ N, 11° 44′ 41″ O
Höhe: 41 m
Fläche: 17,35 km²
Einwohner: 554 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 32 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 2010
Postleitzahl: 39576
Vorwahl: 039329
Möringen (Sachsen-Anhalt)
Möringen (Sachsen-Anhalt)

Lage von Möringen in Sachsen-Anhalt

Dorfkirche Groß Möringen

Geographie Bearbeiten

Lage Bearbeiten

Möringen, ein Straßendorf mit Kirche, das frühere Groß Möringen, liegt etwa 8 Kilometer westlich der Kernstadt von Stendal in der Altmark. Südlich des Dorfes strömt die Uchte nach Osten.[3] Das Gelände um Möringen ist leicht hügelig und steigt nördlich und südlich der Uchte allmählich um rund 15 Meter an.

Nachbarorte sind Klein Möringen im Nordwesten, Schönfeld im Norden, Wahrburg und Stendal im Osten, Tornau und Döbbelin im Südosten, der Bahnhof Möringen und Insel im Süden.[3]

Ortschaftsgliederung Bearbeiten

Die Ortschaft Möringen bildet sich durch die Ortsteile Möringen (ehemals Groß Möringen) und Klein Möringen.[2]

Geschichte Bearbeiten

Mittelalter bis Neuzeit Bearbeiten

Das heutige Dorf entstand aus einer Vorgängersiedlung um die Kirche herum zusammen mit einem großen Gut.[4]

Nach einer Urkunde aus dem Jahre 1200 gehörten dem Grafen Albrecht von Osterburg in Moringe 4 Hufen Landes. Am Rand der Urkunde steht magna Moringe.[5][6] Im Jahre 1201 wird als Ergänzung in einer Urkunde Morungen prope Stendal, slauitica villa postea deserta facta aufgeführt, übersetzt: „Morungen bei Stendal, der slawische, später wüste Ort“.[7] 1238 wurden Duo Moringen majus et minus erwähnt, also beide Möringen, Groß und Klein. Sie gehörten zum Besitz des Grafen Siegfried von Osterburg in der Altmark, mit dem Siegfried vom St. Ludgerikloster Helmstedt belehnt worden war und den er 1238 dem Abt Gerhard von Werden und Helmstedt überschrieb.[8] Im Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 wird das Dorf als Grote Moringhen aufgeführt.[9] Weitere Nennungen sind 1687 Grossen Möring[4] und 1804 Dorf und Gut Groß Möhringen mit Schmiede, Windmühle, einem Leineweber und einem Rademacher.[10]

Am 2. August 1902 wurde die amtliche Schreibweise für die Landgemeinde und den Gutsbezirk auf Groß-Möringen festgelegt.[11]

Eine Postsäule ist bis heute erhalten geblieben. Die erste Schule wurde 1907 in Möringen gebaut. Als 1974 ein neues Schulgebäude entstand, zog die Kindertagesstätte „Kinderland“ in das alte Gebäude. Im Jahre 2001 feierte Möringen sein 800-jähriges Bestehen. Neben kleinen Gewerbebetrieben prägt heute die Landwirtschaft, die sich unter anderem auf die Saatzucht spezialisiert hat, das Bild Möringens.[12]

Herkunft des Ortsnamens Bearbeiten

Heinrich Sültmann meint, der Ortsname weist durch die Endung „-ingen“ auf eine Nordschwabengründung hin und bedeutet „Siedlung am Moor“ der vorüberfließenden Uchte.[13][14]

Ortsnamen auf -ingen sind fränkische Entsprechungen der gallischen personenbezogenen, besitzanzeigenden Ortsendung -iacon. Die Personen, auf die sie sich beziehen, waren in der Regel wohlhabende, lokal einflussreiche Persönlichkeiten. Möringen kann z. B. aus „Gut des Pferdebesitzers“ (siehe germ. *marha-) oder „Gut des Großen“ (siehe germ. *meiur) entstanden sein.[15]

Wüstung Koblack Bearbeiten

In der Gemarkung Möringen liegt etwa zwei Kilometer nördlich vom Dorf Möringen die Wüstung Koblack.[16] Wilhelm Zahn beschreibt im Jahre 1909 die Situation so: „2,10 Kilometer südöstlich von der Haltestelle Schönfeld der Stendal-Salzwedeler-Eisenbahn, 100 Meter nördlich von der Bahnlinie, liegt die Ruine der Kirche auf der Feldflur von Groß Möhringen“.[17]

Das Dorf Koblack wurde 1375 erstmals als Villa Copbelake genannt und 1521 zum letzten Mal als Wüstung.[17] Heinrich Christoph Steinhart berichtete im Jahre 1800: „bey Grossen Möhringen ist die wüste Feldmark Cobelake, vom gemeinen Mann Kobla genannt. Die Grundsteine der Kirche sind noch vorhanden.“[18] Zur Wüstung ist die Sage Die Glocke von Koblack überliefert.

Eingemeindungen Bearbeiten

Ursprünglich gehörte das Dorf Groß Möringen zum Stendalschen Kreis der Mark Brandenburg in der Altmark. Zwischen 1807 und 1813 lag es im Landkanton Stendal auf dem Territorium des napoleonischen Königreichs Westphalen. Nach weiteren Änderungen gehörte die Gemeinde ab 1816 zum Kreis Stendal, dem späteren Landkreis Stendal.[4]

Am 30. September 1928 wurde der Gutsbezirk Groß Möringen mit der Landgemeinde Groß Möringen zur Landgemeinde Groß Möringen vereinigt.[19]

Am 20. Juli 1950 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Groß Möringen und Klein Möringen zur neuen Gemeinde Möringen zusammengeschlossen.[20][21]

Noch 1959 wurden die beiden Ortsteile Groß Möringen und Klein Möringen in einem Verzeichnis aufgeführt.[22] 1965 bestand die Gemeinde Möringen bereits aus Möringen und Klein Möringen.[23][24]

Bis zum 31. Dezember 2009 war Möringen eine selbstständige Gemeinde mit dem zugehörigen Ortsteil Klein Möringen.

Durch einen Gebietsänderungsvertrag beschloss der Gemeinderat der Gemeinde Möringen am 22. Juni 2009, dass die Gemeinde Möringen in die Stadt Stendal eingemeindet wird. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[25]

Nach der Eingemeindung der bisher selbstständigen Gemeinde Möringen wurden Möringen und Klein Möringen Ortsteile der Stadt Stendal. Für die eingemeindete Gemeinde wurde die Ortschaftsverfassung nach den §§ 86 ff. der Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt eingeführt. Die eingemeindete Gemeinde Möringen und künftigen Ortsteile Möringen und Klein Möringen wurden zur Ortschaft der aufnehmenden Stadt Stendal. In der eingemeindeten Gemeinde und nunmehrigen Ortschaft Möringen wurde ein Ortschaftsrat mit acht Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeister gebildet.

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

Jahr 1734 1772 1790 1798 1801 1818 1840 1864 1871 1885 1892 1895 1900 1905 1910
Dorf Groß Möringen 182 225 225 213 261 190 307 428 428 579 593[26] 371 574[26] 520 614[26]
Gut Groß Möringen 016 020 038 063 021 054

Quelle wenn nicht angegeben:[4]

Jahr Einwohner
1925 0725[4]
1939 0677[4]
1946 1055[4]
1964 976[22]
1971 872[22]
Jahr Einwohner
1981 764[22]
1993 682[22]
2006 797[22]
2013 594[27]
2014 591[27]
Jahr Einwohner
2018 [00]559[28]
2019 [00]555[28]
2021 [00]547[29]
2022 [00]556[30]
2023 [0]554[1]

Religion Bearbeiten

Die evangelische Kirchengemeinde Möringen, die früher zur Pfarrei Groß Möringen in der Altmark gehörte,[31] wird betreut vom Pfarrbereich Möringen-Uenglingen im Kirchenkreis Stendal im Bischofssprengel Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.[32]

Die ältesten überlieferten Kirchenbücher für Groß Möringen stammen aus dem Jahre 1633.[33]

Die katholischen Christen gehören zur Pfarrei St. Anna in Stendal im Dekanat Stendal im Bistum Magdeburg.[34]

Politik Bearbeiten

 
Umfahrung von Stendal an der Bahnstrecke Hannover–Berlin bei Möringen

Ortsbürgermeisterin Bearbeiten

Christina Jacobs ist Ortsbürgermeisterin der Ortschaft Möringen.[35] Sie war auch die letzte Bürgermeisterin der Gemeinde Möringen.[25]

Ortschaftsrat Bearbeiten

Bei der Ortschaftsratswahl am 26. Mai 2019 waren 8 Sitze zu vergeben. Die Bewerbergruppen erreichten folgende Sitzzahlen:[36]

  • „Wir für Möringen/Klein Möringen“, 5 Sitze für 597 Stimmen, nur 3 Sitze zugeteilt
  • Wählergemeinschaft Möringer Sportverein, 3 Sitze für 468 Stimmen

Mangels Bewerbern konnten „Wir für Möringen/Klein Möringen“ die Sitze 4 und 5 nicht zugeteilt werden. Gewählt wurden 5 Ortschaftsräte und eine Ortschaftsrätin. Sie hatte die höchste Stimmenzahl erreicht und wurde vom Rat zur Ortsbürgermeisterin gewählt. Von 561 Wahlberechtigten hatten 374 ihre Stimme abgegeben, die Wahlbeteiligung betrug damit 66,7 Prozent.[36]

Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

 
Evangelische Dorfkirche St. Leonhard in Möringen
  • Die evangelische Dorfkirche Groß Möringen an der alten Heerstraße nach Stendal ist ein Feldsteinbau aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts.[37] Eine dendrochronologische Untersuchung einer Probe mit Waldkante des Eichen-Dachwerkes des Kirchenschiffs lieferte ein Fälldatum um etwa 1171.[38]
  • Der Ortsfriedhof ist auf dem Kirchhof.
  • Das Sandsteinkreuz von Groß Möringen steht gut sichtbar am östlichen Ortsausgang auf dem Windmühlenberg. Als Entstehungszeit wird das 15. Jahrhundert vermutet. Es war bereits vor 1945 zerbrochen. Die Bruchstücke des Kreuzes waren danach viele Jahrzehnte auf dem Pfarrgrundstück eingelagert worden.[39] In einer Sage wird darüber berichtet.

Gedenkstätten Bearbeiten

  • Vor der Schule an der Dorfstraße steht ein Gedenkstein von 1975 zur Erinnerung an Opfer und Kämpfer gegen Imperialismus und Krieg.
  • Im Pfarrgarten vor der Kirche steht eine Gedenkanlage für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, einzelne geschnitzte Eichenholzkreuze mit Namen im Halbkreis um ein großes Kreuz mit Eisernem Kreuz und Inschrift in der Mitte.[40][13]

Verkehr Bearbeiten

Der Möringer Bahnhof liegt an der Bahnstrecke Hannover–Stendal–Berlin und wird meist im Stundentakt von Regionalbahnen der Abellio Rail Mitteldeutschland (Linie RB 35) in Richtung Stendal und Wolfsburg mit Zügen der Baureihe Alstom Coradia LINT bedient. Unweit des Nachbarortes Klein Möringen befindet sich zudem der Haltepunkt Steinfeld (b Stendal) an der Strecke Stendal–Salzwedel.

Sagen aus Groß Möringen Bearbeiten

 
Steinkreuz auf dem Mühlenberg

Das Möringer Steinkreuz Bearbeiten

Die Sage berichtet: Das Kreuz wurde zum Gedenken an einen dort erschlagenen Glockengießer errichtet. Meister und Geselle waren in Streit geraten und einer hatte den anderen erstochen. Beckmann schilderte diese Sage im Jahre 1753,[42] Heinrich Christoph Steinhart im Jahre 1800,[18] Jodocus Temme überlieferte 1839 die Sage als Das steinerne Kreuz bei Großen-Möhringen,[43] Hanns H. F. Schmidt erzählte 1994 sie unter dem Titel „Vom Möringer Steinkreuz“.[44]

Die Glocke von Koblack Bearbeiten

Heinrich Christoph Steinhart berichtete im Jahre 1800:[18] Eine Sau hatte am Gemäuer der alten Kirche von Koblack ein Loch gewühlt und ihre Jungen darin geworfen. Der Kessel stellte sich als Kirchenglocke heraus. Die Domgemeinde in Stendal beanspruchte die Glocke daraufhin und wollte sie mit einem Gespann von 16 Pferden abtransportieren lassen, was misslang. Einem Bauern gelang es mit einem Wagen mit nur 8 Pferden die Glocke nach Groß Möringen zu bringen. Im Jahre 1865 schilderte August Höpfner die Sage als Gedicht „Recht vor Macht“.[45] Alfred Pohlmann zitiert in 1901 die Sage wörtlich nach Angaben vom Pastor Karl Schapper aus Groß Möringen.[46] Der identische Text findet sich 1908 im Altmärkischen Sagenschatz.[47][48]

Persönlichkeiten Bearbeiten

  • Rudolf Gottfried Christian Iffland (* 17. Dezember 1788 in Groß Möringen; † 8. November 1857 in Berlin), preußischer Generalmajor
  • Karl Schapper (* 27. August 1879 in Groß Möringen; † 1. Februar 1941), christlicher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, ermordet in Berlin-Plötzensee
  • Helmut Schapper (* 1. August 1891 in Groß Möringen; † 20. April 1976 in Döllnitz), evangelischer Theologe, Propst der Altmark

Literatur Bearbeiten

  • Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 1503–1509, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  • Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 98–99 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  • J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 298–299, 59. Groß Möhringen (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Weblinks Bearbeiten

Commons: Möringen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Leon Zeitz: Einwohnerzahl geht zurück. In: Stendaler Volksstimme, Der Altmärker. 16. Januar 2024, DNB 1002381223, S. 13.
  2. a b Landkreis Stendal: Hauptsatzung der Hansestadt Stendal. In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 28. Jahrgang, Nr. 37, 21. November 2018, ZDB-ID 2665593-7, S. 214–220 (landkreis-stendal.de [PDF; 4,4 MB; abgerufen am 3. November 2020]).
  3. a b Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
  4. a b c d e f g Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 1504–1509, Groß Möringen sw Stendal, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  5. Nach Rohrlach/Diestelkamp: LHASA, Rep. U 21 Kloster Krevese Nr. 1
  6. Adolf Diestelkamp: Zur Frühgeschichte des Benediktinernonnenklosters Krevese. Hrsg.: im Auftrag des Altmärkischen Museumsvereines zu Stendal (= Beiträge zur Geschichte, Landes- und Volkskunde der Altmark. Band VI). ZDB-ID 212026-4, S. 111–112.
  7. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 17. Berlin 1859, S. 436, Anmerkung zur Urkunde (Digitalisat).
  8. Peter Wilhelm Behrens: Graf Siegfried von Osterburg und Altenhausen resigniert viele Dörfer und Grundstücke in der Altmark 1238. In: Jahresberichte des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte. 4. Jahresbericht, 1841, S. 52 (altmark-geschichte.de [PDF]).
  9. Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 (= Brandenburgische Landbücher. Band 2). Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, S. 323 (archiviert auf archive.org (Memento vom 24. März 2019 im Internet Archive)).
  10. Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Für Statistiker, Geschäftsmänner, besonders für Kameralisten. Band 1. Berlin 1804, S. 261 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10000735~SZ%3D00283~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  11. Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1902, ZDB-ID 3766-7, S. 410, 433, Nr. 1651, 1761.
  12. Ein Ortsteil von Stendal stellt sich vor: Möringen. In: Stendal Magazin. 4. Oktober 2015 (stendal-magazin.de).
  13. a b Friedrich Hoßfeld, Ernst Haetge: Der Kreis Stendal Land (= Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen. Band 3). Hopfer, 1933, DNB 362544441, S. 82–88.
  14. nach Friedrich Hoßfeld: Heinrich Sültmann: Die Ortsnamen im Kreise Stendal. In: Altmärkische Tageszeitung. Juli 1932, ZDB-ID 2511766-X, Beilage „Die Altmärkische Heimat“.
  15. Delamarre, Xavier: Noms de lieux celtiques de l'Europe ancienne (-500 - +500): dictionnaire. 2. Auflage. Éditions Errance, Arles Cedex 2021.
  16. Karte des Deutschen Reiches Blatt 265: Gardelegen. Reichsamt für Landesaufnahme, 1906, abgerufen am 3. Oktober 2020.
  17. a b Wilhelm Zahn: Die Wüstungen der Altmark. In: Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete. Band 43. Hendel, Halle a.S. 1909, S. 109–111, Nr. 112 (uni-jena.de).
  18. a b c Heinrich Christoph Steinhart: Ueber die Altmark. Ein Beitrag zur Kunde der Mark Brandenburg. Band 1. Franzen und Grosse, Stendal 1800, S. 168, 169 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10012448~SZ%3D00184~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  19. Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1928, ZDB-ID 3766-7, S. 208.
  20. Zweite Verordnung zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen zum 27. April 1950 (GuABl. S. 161). In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. Nr. 18, 5. August 1950, ZDB-ID 511105-5, S. 279 (PDF).
  21. Berichtigung zur Zweiten Verordnung vom 20. Juli 1950 (GuABl. S. 274) zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen vom 27. April 1950 (GuABl. S 161) vom 25. August 1950. In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. 25. August 1950, ZDB-ID 511105-5, S. 322 (Digitalisat).
  22. a b c d e f Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 1503–1504, Möringen w und sw Stendal, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  23. Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik. Ministerium für Post- und Fernmeldewesen (Hrsg.): Verzeichnis der Orte, Ortsteile und Wohnplätze in der Deutschen Demokratischen Republik und deren postalische Bezeichnung. Ausgabe 1965. 1965, ZDB-ID 1495827-2, S. 129, 168.
  24. Eine amtliche Namensänderung ist bisher nicht bekannt geworden.
  25. a b Landkreis Stendal: Gebietsänderungsvertrag über die Eingemeindung der Gemeinde Möringen in die aufnehmende Stadt Stendal. In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 19. Jahrgang, Nr. 20, 19. Oktober 2009, ZDB-ID 2665593-7, S. 272–273 (landkreis-stendal.de [PDF; 1,4 MB; abgerufen am 9. August 2020]).
  26. a b c Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 98–99 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  27. a b Bernd-Volker Brahms: Erstmals seit der Wende ein Plus. In: Stendaler Volksstimme. 13. Januar 2015, S. 13.
  28. a b Donald Lyco: Nach zehn Jahren wieder unter 40.000. In: Stendaler Volksstimme. 10. Januar 2020, S. 13.
  29. Donald Lyko: Und es werden immer weniger. In: Stendaler Volksstimme, Der Altmärker. 11. Januar 2022, DNB 1002381223, S. 13.
  30. Yulian Ide: Hurra! Wir wachsen wieder! In: Stendaler Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 21. Januar 2023, DNB 1047269554, S. 19–20.
  31. Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 110 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  32. Pfarrbereich Möringen-Uenglingen. Abgerufen am 11. April 2020.
  33. Ernst Machholz: Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen. In: Mitteilungen der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte. 30. Heft, 1925, ZDB-ID 504809-6, S. 16 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  34. Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. 2013, abgerufen am 4. Oktober 2020.
  35. Hansestadt Stendal: Ortschaften der Hansestadt Stendal. In: stendal.de. 9. Juli 2020, abgerufen am 3. August 2020.
  36. a b Der Stadtwahlleiter, Hansestadt Stendal: Öffentliche Wahlbekanntmachung. Feststellung des endgültigen Wahlergebnisses der Ortschaftsratswahl in der Ortschaft Möringen in der Hansestadt Stendal am 26. Mai 2019. In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 29. Jahrgang, Nr. 19, 12. Juni 2019, ZDB-ID 2665593-7, S. 141–142 (landkreis-stendal.de [PDF; 642 kB; abgerufen am 2. August 2020]).
  37. Thomas Hartwig: Alle Altmarkkirchen von A bis Z. Elbe-Havel-Verlag, Havelberg 2012, ISBN 978-3-9814039-5-4, S. 329, 569–570.
  38. Ulf Frommhagen, Steffen-Tilo Schöfbeck: Städte - Dörfer - Friedhöfe. Archäologie in der Altmark. Band 2. Vom Hochmittelalter bis zur Neuzeit. Baumringdatierung - Verfahren der »Datierung von Bauhölzern« in der Altmark (= Hartmut Bock [Hrsg.]: Beiträge zur Kulturgeschichte der Altmark und ihrer Randgebiete. Band 8). dr. ziehten verlag, Oschersleben 2002, S. 486.
  39. Lothar Mittag: Sagenhafte Steine. Großsteingräber, besondere Steine und Steinkreuze in der altmärkischen Sagenwelt (= Schriften zur Regionalgeschichte der Museen des Altmarkkreises Salzwedel. Band 5). 2006, ISBN 3-00-020624-8, S. 86–87.
  40. Möringen, Stadt Stendal. In: www.denkmalprojekt.org. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler, 1. Juni 2020, abgerufen am 1. Oktober 2022.
  41. Fahrplan der Linie 941. In: Stendalbus. Abgerufen am 18. April 2021.
  42. Johann Christoph Becmann, Bernhard Ludwig Beckmann: Historische Beschreibung der Chur und Mark Brandenburg. Band 2. Berlin 1753, 5. Teil, 1. Buch, II. Kapitel, Spalte 259 (uni-potsdam.de).
  43. Jodocus Donatus Hubertus Temme: Das steinerne Kreuz bei Großen-Möhringen. In: Die Volkssagen der Altmark. Nicolaische Buchhandlung, Berlin 1839, S. 14 (Wikisource)
  44. Hanns H. F. Schmidt: Das große Sagenbuch der Altmark. Teil 2 von K wie Kleinau bis Z wie Zichtau. dr. ziethen verlag, Oschersleben 1994, ISBN 3-928703-42-0, S. 160, Vom Möringer Steinkreuz.
  45. August Höpfner: Sagen und Geschichten der Altmark und Priegnitz. Gedichte. Koenig, Berlin 1865, S. 18, Recht vor Macht (Sage aus Morungen bei Stendal) (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10111343~SZ%3D00030~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  46. Alfred Pohlmann: Sagen aus der Wiege Preußens und des Deutschen Reiches, der Altmark. Franzen & Große, Stendal 1901, S. 156–158, 4. Die Glocke von Koblack (archive.org).
  47. Superintendent Horn, Gardelegen: Altmärkischer Sagenschatz (= Lehrerverband der Altmark [Hrsg.]: Beiträge zur Volks- und Heimatkunde der Altmark. Band 2). Klinkhardt, 1908, ZDB-ID 1198714-5, S. 138–140, 31. Die Glocken von Groß-Möringen (archive.org).
  48. Mit den gleichen Fehlern, aber mit Verweis auf den Kalender Altmärkischer Hausfreund, 1889.