Luigi Dall’Igna

italienischer Ingenieur

Luigi Dall’Igna, häufig auch Gigi Dall’Igna, (* 12. Juli 1966 in Thiene) ist ein italienischer Ingenieur und seit 2014 Rennsportchef des Ducati MotoGP Teams.

Luigi Dall’Igna (2022)

Karriere Bearbeiten

Dall’Igna studierte Maschinenbau in Padua und ging 1992 zum Rennsportteam von Aprilia; zuletzt war er dort Rennsportchef und verantwortlich für die Entwicklung der Aprilia RSV4 Factory, mit der Max Biaggi im Jahr 2010 und 2012 zweimal die Superbike-Weltmeisterschaft gewann.

Ende 2013 wechselte er zu Ducati und übernahm dort als Sportdirektor die Verantwortung für die Rennsportabteilung Ducati Corse.[1] Er löste damit Bernhard Gobmeier ab, der zu Volkswagen Motorsport wechselte.[2]

Sein erstes bei Ducati entwickeltes Motorrad ist die Ducati Desmosedici GP15, die in der Motorrad-Weltmeisterschaft 2015 eingesetzt wurde, wobei bereits die Weiterentwicklungen der GP14 (GP 14.1, 14.2, 14.3) unter seiner Verantwortung erfolgten.[3]

Weblinks Bearbeiten

Commons: Luigi Dall’Igna – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Motorradonline – Internetseite: Friedemann Kirn: Interview mit Ducati-Corse-Chef Luigi Dall'Igna. "Ich sehe bereits eine Trendwende". motorradonline.de, 24. Februar 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. April 2015; abgerufen am 25. März 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.motorradonline.de
  2. Speedweek – Internetseite: Günther Wiesinger: Gobmeier zu VW, Gigi Dall’Igna wird Ducati-Rennchef! Auf: www.speedweek.com, 10. Oktober 2013, abgerufen am 23. Januar 2019.
  3. Motorsport-Total – Internetseite: Sebastian Fränzschky, David Emmett: Führungsfigur: Luigi Dall'Igna über seine Rolle bei Ducati. Motorsport-Total.com, 16. Februar 2015, abgerufen am 25. März 2015.