Lobsang Tenpe Drönme

2. Jebtsundamba Khutukhtu
Tibetische Bezeichnung
Wylie-Transliteration:
blo bzang bstan pa'i sgron me
Chinesische Bezeichnung
Vereinfacht:
哲布尊丹巴·罗布丹彬多密

Luwsandambiidonme, auch Lobsang Tenpe Drönme, (tib. blo bzang bstan pa'i sgron me; geb. 1724; gest. 1757 oder 1758) war der 2. Jebtsundamba Khutukhtu, das religiöse Oberhaut des Buddhismus in der Mongolei.

Er verlegte häufig seine Residenz: von Ugtaal Jargalant nach Khujirtbulangiin Jargalant (1729); Burgaltai (1730); Sögnögör (1732); Terelj (1733); Uliastai (1734); Khui Mandal (1736); Khuntsal (1740); Üdleg (1742); Ögöömör (1743); Selbe (1747) und Uliastai (1756). Während seiner Zeit wurden elf neue Aimags zu den ursprünglichen elf hinzugefügt und die Erdene Shanzodwiin Yaam (Verwaltung kirchlicher Güter) gegründet. Damit konnten die Geschäfte der untergeordneten Bereiche besser koordiniert werden. Zudem gründete der Khutukhtu die erste tantrische Dazan (1739) sowie die erste Dazan buddhistischer Philosophie (1756) in der Mongolei. Seine sterblichen Überreste werden im Dambadarjaa-Kloster[1] aufbewahrt, ein Kloster, das der Mandschu-Kaiser zu Ehren seines Gedächtnisses erbauen ließ.[2]

Siehe auch Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Einzelnachweise und Fußnoten Bearbeiten

  1. Foto des Dambadarjaa-Klosters (Memento des Originals vom 10. Juni 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.panoramio.com
  2. mongoliantemples.net: Documentation of Mongolian Monasteries (Glossary) (Memento des Originals vom 25. Juni 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mongoliantemples.net; vgl. Krisztina Teleki: "Sources, history, and remnants of the Mongolian monastic capital city. (PDF; 2,2 MB)" (2011: 743 f.)