Live in the Galaxy ist das 1999 veröffentlichte Livealbum der US-amerikanischen Hard-Rock-Band Union.

Live in the Galaxy
Livealbum von Union

Veröffent-
lichung(en)

25. Oktober 1999

Aufnahme

1999

Label(s) Spitfire Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Hard Rock

Titel (Anzahl)

13

Länge

70:26

Besetzung

Studio(s)

Studio on Wheels

Chronologie
Union
(1998)
Live in the Galaxy The Blue Room
(2000)

Entstehung Bearbeiten

Nach der Veröffentlichung ihres Debütalbums hatte sie die Gruppe auf Tournee begeben. Live in the Galaxy wurde bei einem Konzert im Galaxy Club aufgenommen, die Tonmischung übernahmen Bruce Bouillet und Bruce Kulick. Die CD enthält Lieder der ersten Union-CD, zwei Kiss-Songs (Jungle und das von Bruce Kulick gesungene I Walk Alone; beide vom Album Carnival of Souls), außerdem Power to the Music von Mötley Crüe und Man in the Moon, das Corabi mit The Scream auf deren einzigem Album Let It Scream veröffentlicht hatte. Surrender, eine Coverversion des Liedes von Cheap Trick sowie die beiden zusätzlich enthaltenen Akustiktitel October Morning Wind und You've Got to Hide Your Love Away (The Beatles) zeigen die Vielseitigkeit der Gruppe.

Titelliste Bearbeiten

Cover des Albums
1999

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Live in the Galaxy
Nr.TitelAutor(en)Länge
1.Old Man WiseBruce Kulick, John Corabi, Curtis Cuomo4:18
2.Around AgainKulick, Corabi, Cuomo5:55
3.Heavy DKulick, Corabi, Cuomo6:04
4.JunglePaul Stanley, Kulick, Cuomo7:48
5.Love (I Don’t Need It Anymore)Kulick, Corabi, Cuomo3:46
6.Man In The MoonBrown, Corabi, John Alderete, Bruce Bouillet, Walt Woodward7:59
7.I Walk AloneGene Simmons, Kulick7:10
8.SurrenderRick Nielsen4:39
9.Pain Behind Your EyesKulick, Corabi, Cuomo4:47
10.Power To The MusicCorabi, Tommy Lee, Mick Mars, Nikki Sixx5:19
11.TangerineKulick, Corabi, Cuomo5:53
12.October Morning Wind (Acoustikversion, Studioaufnahme)Kulick, Corabi, Cuomo4:11
13.You’ve Got to Hide Your Love Away (Acoustikversion, Studioaufnahme)John Lennon, Paul McCartney2:37
Gesamtlänge:70:26

Rezeption Bearbeiten

Das deutsche Magazin Rock Hard vergab sieben von zehn erreichbaren Punkten und Jan Jaedike schrieb, „die Truppe um die beiden Ex-isten Bruce Kulick (ex-Kiss) und John Corabi (ex-Mötley Crüe, ex-Scream)“ werde sich „für die Idee, nach einem einzigen Studioalbum 'ne Live-Scheibe zu veröffentlichen, so manchem peinlichen Verhör unterziehen dürfen.“ Der Rezensent listet dabei vornehmlich die enthaltenen Stücke auf und bewertet sie: Jungle sei „ohne die charismatische Stimme von Paul Stanley natürlich nur B-Klasse, auch wenn Corabi ansonsten durchaus“ beeindrucke und „bluesiges Feeling mit Alternative-Touch“ vereine. Des Weiteren würde sich die Gruppe „an Cheap Tricks Surrender (tritt ganz gut Arsch) und zum Abchillen an 'ner Unplugged-Version des Beatles-Stücks You've Got To Hide Your Love Away“ vergehen. Es seien aber „nicht nur diese Extras, die Live in the Galaxy interessant“ machten. Die Band rocke und harmoniere „besser als auf ihrem Studioalbum.“ Wenn sie „diese Vibes auch auf ihre nächste Scheibe "The Blue Room" übertragen“ würden, wo sie „außerdem ohne einen Sack Fremdkompositionen auskommen“ müssten, könne „aus Union noch was werden“.[1]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Online-Rezension, ursprünglich veröffentlicht in Rock Hard Heft 152, abgerufen am 2. November 2012