Liste staatlicher Organisationen, die islamische religiöse Stiftungen verwalten
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Dies ist eine Liste staatlicher Organisationen, die islamische religiöser Stiftungen verwalten (waqf), d. h. eine Liste staatlicher awqaf-Organisationen. Sie werden in der folgenden Übersicht meist mit ihren besser bekannten englischen Bezeichnungen wiedergegeben. Der Begriff awqaf (Pl. awqaf; Sg. waqf) bezeichnet religiöse Stiftungen und Schenkungen, die
„in allen islamischen Ländern zugunsten Bedürftiger, Moscheen, Krankenhäusern, Schulen, aber z. B. auch von Wasserleitungen von frommen Muslimen gestiftet werden. Die Einkünfte dieser Stiftungen werden nicht besteuert und dürfen nicht gehandelt, weder gekauft, verkauft oder verschenkt werden.[1]“
Übersicht Bearbeiten
Die folgende Liste gibt überwiegend Awqaf-Ministerien wieder.
Ägypten Bearbeiten
Iran Bearbeiten
- ein Department des Ministry of Culture and Islamic Guidance
Jordanien Bearbeiten
Katar Bearbeiten
Kuwait Bearbeiten
Libyen Bearbeiten
Oman Bearbeiten
Pakistan Bearbeiten
Saudi-Arabien Bearbeiten
Syrien Bearbeiten
Türkei Bearbeiten
Vereinigte Arabische Emirate Bearbeiten
- Behörde für Islamische Angelegenheiten und Waqf-Stiftungen (General Authority of Islamic Affairs and Endowments)
Literatur Bearbeiten
- Hossein Esmaeili: The Relationship between the Waqf Institution in Islamic Law and the Rule of Law in the Middle East. Senior Lecturer, Flinders Law School, Flinders University, Adelaide, Australia (PDF-Datei; MS Word; 88 kB)
- Frederik Richter: Schatz der Gläubigen (Online; PDF; 4,6 MB)
- Monzer Kahf: Toward the Revival of Awqāf (Online)
Weblinks Bearbeiten
- Waqf Institutions (Charitable Endowments) (Kayhan Orbay)
- Role of Zakah and Awqaf in Poverty Alleviation – IRTI (H. Ahmed)
- The Role of Modern Waqf (endowment) Institutions in the Arab world’s development (Abdelfateh Tebani; PDF; 253 kB)
- Gaza Zakat Organizations - The Graduate Institute, Geneva (Emanuel Schaeublin; PDF; 715 kB)
- bpb.de: Stiftung
Siehe auch Bearbeiten
Einzelnachweise und Fußnoten Bearbeiten
- ↑ Irak: Globalisierung durch Krieg, Sylvia Weiss (Attac)