Liste deutscher Adelsgeschlechter/F

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Name Zeitraum Anmerkungen Wappen
Faber von Lanegg 1666–1818 erloschenes tirolerisches Briefadelsgeschlecht; 1666 Adelsstand
Fabrice / Fabricius a) seit 1644 b) 1731– c) 1774– mehrere Briefadelsgeschlechter
Fagana 790 bis ? bayerisches Hochadelsgeschlecht des Frühmittelalters
Fahrensbach 1229–1725 deutsch-baltisches Adelsgeschlecht, dass ursprünglich dem rheinischen Adel zuzurechnen war, 1588 polnisches Indigenat, 1627 Aufnahme in den russischen Adel, 1677 kaiserlicher Grafenstand
Faimingen bis 13. Jh. erloschenes bayerisches Edelherrengeschlecht
Falkenberg 1250–1733 hessisches und ostfälisches Adelsgeschlecht
Falkenhausen seit 1734 fränkisch-preußisches Adelsgeschlecht, das der morganatischen Ehe des Markgrafen Carl Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach mit der Falknerstochter Elisabeth Wünsch entstammt, somit eine Nebenlinie des Hauses Hohenzollern; 1747 Reichsfreiherrenstand; Linie Wald 1813 Immatrikulation im Königreich Bayern bei der Freiherrenklasse; für einen legitimierten Zweig der Linie Trautskirchen 1836 preußischer Adelsstand, 1862 preußischer Freiherrnstand, 1894 Namensmehrung als Freiherr von Friedenthal-Falkenhausen, vererblich am Besitz von Friedenthal
Falkenhayn seit 1216 altes, sächsisches Adelsgeschlecht; 1682 böhmischer Freiherrenstand; 1689 böhmischer Grafenstand, 1690 Reichsgrafenstand (Wappenbesserung)
Falkenstein (Bayern) 1115–1272 erloschenes bayerisches Grafengeschlecht zur Stauferzeit; ab 1125 Grafen von Falkenstein-Neuburg
Falkenstein (Harzgrafen) 13. und 14. Jh. dynastisches Adelsgeschlecht am südöstlichen Harz
Falkenstein (Hessen) bis 1418 erloschenes, deutsches Adelsgeschlecht aus der Pfalz
Falkenstein (Höllental) ? oberbadisches Adelsgeschlecht
Falkenstein (Schramberg) 12.–15. Jahrhundert ursprünglich auf der Baar beheimatetes, später Schwarzwälder Adelsgeschlecht
Falkenstein (Schweiz) 1201–1568 erloschenes, schweizerisches Adelsgeschlecht; Freiherren (1318) und Grafen (1224)
Falkenstein (Vogtland) ? vogtländisches bzw. meißnisches Adelsgeschlecht
Faucogney 12. bis 16. Jh. Adelsgeschlecht der Freigrafschaft Burgund
Faulhaber Seit 13. Jh. fränkisches Niederadelsgeschlecht
Fechenbach 1214–1907 erloschenes Adelsgeschlecht aus Fechenbach bei Collenberg, Kanton Odenwald und Rhön-Werra
Feilitzen seit 16. Jh. deutsch-baltisch-schwedisches Adelsgeschlecht
Feilitzsch seit 1365 altes, vogtländisch-fränkisches Adelsgeschlecht; 1847 Anerkennung des Freiherrenstandes und Immatrikulation im Königreich Bayern
Felben seit 12. Jh. ursprünglich edelfreies, bayerisch-salzburgerisches Adelsgeschlecht
Feldmann seit 1567 südbadisches Adelsgeschlecht; 1567 in den Adelstand erhoben
Felgenhauer seit 1519 briefadeliges, sächsisches Adelsgeschlecht; 1624 Reichsadelsstand
Ferber seit 1704 mecklenburgisches Adelsgeschlecht, 1704 rittermäßiger Reichsadelsstand, 1798 mecklenburgisches Indigenat
Ferentheil und Gruppenberg seit 1576 böhmisches, schlesisches und preußisches Adelsgeschlecht
Feringa 8. Jh. frühes bajuwarisches Adelsgeschlecht der späteren agilolfingischen Zeit
Fersen seit 1535 baltisches Adelsgeschlecht aus dem Stamm der von Versen. 1674 Freiherrenstand für die schwedische Linie, 1750 für die livländische, 1755 für die estländische; 1712 schwedischer Grafenstand für die schwedische Linie, 1795 russischer Grafenstand für die livländische Linie
Fesenmayr 1625–1730 Augsburger Patriziergeschlecht; 1625 Erhebung in Reichsadelsstand
Festetics seit ca. 1480 altes, kroatisches und österreichisch-ungarisches Adelsgeschlecht, das ursprünglich aus Turopolje stammt
Fetzer von Ockenhausen ? schwäbisches Uradelsgeschlecht
Feuerstein von Feuersteinsberg bis 1858 altes Vorarlberger, ursprünglich aus Bregenz stammendes, österreichisches Adelsgeschlecht, das in Böhmen Güter erwarb und dort ansässig wurde; 1757 Freiherrenstand; 1793 Grafenstand
Fick seit 1769 ursprünglich fränkisches Adelsgeschlecht, das sich später in Linien in Baden und Oberpfalz aufteilte
Fiegen 1382 deutsches Adelsgeschlecht aus dem Uradel Bremischen
Fieger ? Tiroler Adelsgeschlecht, das ursprünglich aus der Gemeinde Fügen im Zillertal stammt, später aber auch in Oberösterreich und in Salzburg begütert war
Fikensolt 1123–1613 erloschenes niedersächsisches Adelsgeschlecht
Filster ? erloschenes niederländisch-westfälisches Adelsgeschlecht
Finck von Finckenstein 1451 deutsches Adelsgeschlecht aus dem Uradel Preußens; 1710 Reichsgrafenstand als Finck von Finckenstein
Finckh 1543 Briefadel; 1543 rittermäßiger Reichsadelsstand
Finecke 1293–1796 altes, abgestorbenes mecklenburgisches Adelsgeschlecht
Finsterlohe 1224–1572 erloschenes, fränkisches Adelsgeschlecht
Fircks seit 1306 baltisches Uradelsgeschlecht; 1844 preußische Genehmigung zur Führung des Freiherrentitels
Firmian seit 12. Jh. Tiroler Adelsgeschlecht; 1526 Freiherrenstand; 1728 erblicher Reichsgrafenstand
Fischer seit 1680 Berner Patrizierfamilie, die seit 1562 das Burgerrecht der Stadt Bern besitzt und heute der Gesellschaft zu Ober-Gerwern angehört; 1675 bis 1838 Pächterin des bernischen Postregals; 1680 Erhebung in den erblichen Reichsritterstand durch Kaiser Leopold I.
Fischer-Treuenfeld seit 1694 Geschlecht aus dem Harz; 1708 Ritterstand
Fisenne seit 1701 1701 Reichsadel für Georg Anton von Fisenne; 1827 preußischer Adel für Peter Georg von Fisenne; 1866 Erhebung in den niederländischen Adelsstand mit dem Titel Jonkheer für Pieter von Fisenne; 2001 Adelsbestätigung für den belgischen Familienzweig
Flachslanden 1185–1839 erloschenes, oberelsässisches Adelsgeschlecht
Flagingk 1740 bis ca. 1800 erloschenes niedersächsisch-preußisches Adelsgeschlecht
Flandern 9. Jh. bis 1280 altfränkisches Grafengeschlecht
Flanß 1154–1909 erloschenes, meißnerisches Geschlecht; Ausbreitung nach Thüringen, Brandenburg, Preußen, Rheinland, Reuß, Preußen und Kursachsen
Fleckenbühl (genannt Bürgel) 1243–1796 erloschenes oberhessisches Uradelsgeschlecht
Fleckenstein 1129–1720 erloschenes, elsässisches Adelsgeschlecht; 1467 Reichsfreiherrenstand;
Flehingen 14. bis 17. Jh. schwäbisches Adelsgeschlecht
Flemming seit 1209 altes, pommersches Adelsgeschlecht; 1700 Reichsgrafenstand; 1888 preußischer Grafenstand
Flersheim ? niederer Adel der Kurpfalz im Mittelalter und der frühen Neuzeit
Flerungen 1133 bis 15. Jh. erloschenes niederländisch-westfälisches Adelsgeschlecht
Flondor 1432 altes, moldauisches Bojarengeschlecht, 1914 österreichische Freiherren
Floß ? bayerisches Adelsgeschlecht
Flotow seit 1241 mecklenburgisches Uradelsgeschlecht; 1790 Reichsgrafenstand; 1829 bayerischer Freiherrenstand für eine andere Linie.
Fölkersahm seit 1244 niedersächsischer Uradel, spätere Ausbreitung vor allem im Baltikum, 1853 und 1862 russischer Baronstitel
Foller seit Mitte des 16. Jh. preußisches Adelsgeschlecht
Folleville bis 19. Jh. ursprünglich französisches Adelsgeschlecht, das in das Rheinland und nach Westfalen und Bayern kam
Folliot de Crenneville seit 11. Jh. altadliges normannisches Geschlecht, das zu Beginn der Französischen Revolution nach Österreich emigrierte
Forcade de Biaix bis 1935 französisch-preußisches Adelsgeschlecht
Forckenbeck seit 1804 münsterländisch-preußisches Adelsgeschlecht; 1804 Reichsadelsstand
Forell seit 1803 westfälisch-preußisches Adelsgeschlecht; 1803 preußischer Adelsstand
Forell ? schweizerisch-preußisches Adelsgeschlecht
Forster ? egerländisches Adelsgeschlecht
Forster von Philippsberg seit 1508 aus dem späteren Großherzogtum Posen stammendes Briefadelsgeschlecht
Forsthain ab 1866 österreichisches Briefadelsgeschlecht
Forstmeister 1245 (?) bis ? erloschenes, fränkisches Adelsgeschlecht
Forstmeister von Gelnhausen 1239–1814 erloschenes, rheinisches Freiherrengeschlecht
Förtsch von Thurnau 1239–1551 altes, fränkisches Adelsgeschlecht
Francken-Sierstorpff seit 1637 rheinländisches Adelsgeschlecht, das auch nach Westfalen, Niedersachsen und Schlesien; 1637 Adelsdiplom; 1738 Freiherrenstand; 1786 und 1840 Grafenstand
Frank von Frankenberg ab 1629 Tiroler Briefadelsgeschlecht
Frankenberg seit 1206 altes, schlesisches Adelsgeschlecht, 1655 böhmischer Freiherrenstand, 1700 böhmischer Grafenstand
Frankenstein seit 1115 edelfreies, reichsunmittelbares Herrengeschlecht aus Odenwälder Uradel, hervorgegangen aus der Familie von Breuberg; 1560 Wappenvereinigung mit den abgestorbenen von Cleen; Reichsfreiherrenstand Wien 1670;
Franking seit 1289 niederbayerischer Uradel; 1605 Reichsfreiherrenstand und bayerische Anerkennung, 1697 Reichsgrafenstand, 1698 bayerische Anerkennung, 1813 Eintragung bei der Grafenklasse der bayerischen Adelsmatrikel, 1839 österreichische Bestätigung des Grafenstandes
Fransecky 1776–1930 wohl aus Ungarn herstammendes, zunächst in Ostpreußen auftretendes Geschlecht, preußischer Adelstand 1776, 1875 und 1915
Franzin von Zinnenberg 1618 bis 19. Jh. erloschenes Tiroler Briefadelsgeschlecht
Franzois 1222–1506 erloschenes westfälisches Adelsgeschlecht
Fraunberg seit 1144 bayerisches Uradelsgeschlecht; 1630 Reichsfreiherren
Fraunhofen 1077–1865 erloschenes bayerisches Uradelsgeschlecht
Freckleben zwei Familien: 1. eine erloschene, ritterliche Ministerialenfamilie, 2. Pfandherren auf Schloss Schneitlingen (Scheidingen) im Stift Halberstadt
Freckleben
Freckleben (Schneitlingen)
Freden 1142/58 bis 16. Jh. niedersächsisches Uradelsgeschlecht
Frei von Treis seit 13. Jh. rheinländisches, ursprünglich edelfreies Adelsgeschlecht
Freiberg frühes 13. bis 17. Jahrhundert meißnisch-sächsisches Adelsgeschlecht
Freiburg 1236–1444 Nachkommen des Grafen Egino V. von Urach
Freins von Nordstrand bis 1704 erloschenes, schleswig-holsteinisches Adelsgeschlecht
Freismersen ? westfälisches Adelsgeschlecht
Frenke 1208–1557 erloschenes niedersächsisches Adelsgeschlecht
Frenz 13. Jahrhundert Adelsgeschlecht hervorgegangen aus dem Hause Limburg
Frenzel seit 1544 Lausitzer Adelsgeschlecht; 1544 Adelserhebung
Frese seit 1222 Adelsgeschlecht aus Bremen
Freseken 1293 bis ca. 1600 altes, westfälisches Adelsgeschlecht, Vasallen der Grafen von Arnsberg
Freudenberg 1250–1594 altes, bayerisches Adelsgeschlecht
Freundsberg seit 1122 altes, bayerisches Adelsgeschlecht
Frey von Freyenfels 1658–1804 erloschenes schlesisches Adelsgeschlecht; 1658/1671 nobilitiert, 1804 im Mannesstamm erloschen
Frey von Treschklingen 1319 bis 15. Jh. mittelalterliches Adelsgeschlecht mit Stammsitz in Treschklingen, heute Stadtteil von Bad Rappenau im Landkreis Heilbronn
Freyberg seit 1237 edelfreies, schwäbisches Adelsgeschlecht mit Nebenlienien Freyberg-Eisenberg, Freyberg-Eisenberg zu Hopferau und Freyberg-Eisenberg zu Hohenfreyberg. Seit 1504 besteht auch ein briefadeliges Geschlecht von Freyberg, das 1909 die fürstlich, anhalt-köthensche Adelsanerkennung erhielt.
Freyburg 1703–1940 mecklenburgisches und preußisches Adelsgeschlecht
Freydorf 1781 badische Adelsfamilie; 1857 badische Adelsanerkennung.
Freyenfels (Mähren) 1663–1819 erloschenes mährisch-österreichisches Adelsgeschlecht; 1663 erblicher Adelsstand
Freyenfels (Schlesien) 1658–1804 erloschenes schlesisches Adelsgeschlecht; 1658/1671 nobilitiert, 1804 im Mannesstamm erloschen
Freyhold seit ca. 1750 preußisches Adelsgeschlecht deutsch-russischen Ursprungs.
Freymann seit 1666 baltisches Adelsgeschlechts im früheren Livland, später in Schweden, Finnland, Russland und Deutschland
Friberg bis 14. Jh. erloschenes, Schweizer Adelsgeschlecht aus dem Vorderrheintal
Friderich von Fridstein 1630–1730 erloschenes, österreichisches Adelsgeschlecht; 1630 Reichsadelsstand
Friedingen 1158–1568 edelfreies, schwäbisches Adelsgeschlecht
Frielingen ab ca. 1142 bis 15. Jh. erloschenes hessisches Adelsgeschlecht
Fries 1248–1374/1379 erloschene, kyburgische Ministerialenfamilie in der Schweiz
Fries ab 1757 Schweizer Briefadelsgeschlecht; 1757 Ritterstand, 1762 Freiherrnstand und 1783 Reichsgrafenstand
Friesack 1256 bis ? brandenburgische Ritterfamilie
Friesen seit 1388 erscheint erstmals urkundlich in Franken, später vor allem in Thüringen und Sachsen; 1653 Reichsfreiherrenstand, 1702 Reichsgrafenstand; seit 1842 heißt ein Zweig Freiherr von Friesen genannt von Leyßer, seit 1880 ein weiterer Freiherr von Friesen-Miltitz
Friesendorf ab 1297 westfälisches Adelsgeschlecht, das auch nach Livland kam
Friesenhausen bis 1806 erloschenes westfälisches Adelsgeschlecht
Fristingen 1220–1464 bayerisches Adelsgeschlecht
Fritsch seit 1440 sächsisches Adelsgeschlecht. Erscheint erstmals Mitte des 15. Jahrhunderts. 1730 Adels- und 1742 Reichsfreiherrenstand
Frohburg 10. Jahrhundert bis 1367 erloschenes Hochadelsgeschlecht in der Nordwestschweiz
Fröhlich von Fröhlichsburg 1539–17. Jh. / 1573–ca. 1820 Tiroler Adelsgeschlechter; ältere Linie: 1539 rittermäßiger Adelsstand; jüngere Linie: 1573 Reichsadelsstand, 1680 rittermäßiger, erblicher Adelsstand, 1702 Adelsbestätigungsdiplom, ca. 1820 im Mannesstamm erloschen
Frömmstedt seit 1084/88 thüringisches Adelsgeschlecht
Fronau ? oberpfälzisches, später österreichisches Adelsgeschlecht
Froreich seit 1412 in Pommern deutsch-baltisches und pommersches Adelsgeschlecht
Frydag seit 1198 westfälisches Uradelsgeschlecht
Fuchs seit 1218 fränkisches Adelsgeschlecht
Fuchs von Fuchsberg 1267–1828 ritterbürtiges Tiroler Adelsgeschlecht mit dem Stammhaus Fuchsberg in St. Pauls-Eppan, das später auch in Bayern und Österreich ansässig war; 1602 Freiherrenstand, 1633 Grafenstand
Fugger /
Fugger vom Reh /
Fugger von der Lilie
seit 1367 schwäbisches Adelsgeschlecht des Hochadels (inkl. Fugger-Glött, Fugger-Babenhausen und Fugger-Wellenburg); 1530 Reichsadelsstand; 1514 Reichsgrafenstand; 1803 Reichsfürstenstand
Stammwappen
Fugger vom Reh
Fugger von der Lilie
Fulbach 1235 bis 16. Jahrhundert (?) erloschenes, fränkisches und hessisch-fuldaisches Adelsgeschlecht
Fullen bis 1798 erloschenes niedersächsisches Adelsgeschlecht
Füllstein seit 13. Jh. mährisch-schlesisches Adelsgeschlecht
Fünfkirchen seit 1275 österreichisches Adelsgeschlecht; 1698 erblicher Grafenstand
Fürer von Haimendorf seit 1295 eine der ältesten Patrizierfamilien der Freien Reichsstadt Nürnberg; 1813 in den einfachen bayerischen Adel immatrikuliert
Fürfeld 1302–1471 mittelalterlicher Ortsadel von Fürfeld; Wappengleichheit mit den Grafen von Neipperg
Fürst und Kupferberg bis 18. Jh. erloschenes, schlesisches Adelsgeschlecht
Fürstenberg seit 1218 süddeutsches Fürstengeschlecht (nicht mit den nachfolgenden Freiherren von Fürstenberg aus Westfalen verwandt)
Fürstenberg seit 1295 westfälischer Uradel; 1660 Reichsfreiherrenstand; 1840 preußischer Grafenstand als Grafen von Fürstenberg-Stammheim sowie 1843 als Grafen von Fürstenberg-Herdringen; 1887 belgische Adelsnaturalisation als Comte de Furstenberg.
Fürstenberg 1348–1363 Otto und Ulrich von Dewitz wurden als „greve tho Vorstenberghe“ in den Grafenstand erhoben
Fürstenbusch bis 1837 erloschener Uradel des Herzogtums Jülich; die gräfliche (österreichische) Linie mutmaßlich eine morganatische Linie des Kurfürsten Philipp Wilhelm von der Pfalz, Herzog von Jülich-Berg (* 1615; † 1690); 1690 kaiserliche Anerkennung des alten Adels, 1702 Bestätigung des erbländ.-österr. Adelsstandes, 1707 ungarischer alter Herrenstand, 1715 ungarisches Indigenat, 1736 böhmischer Grafenstand
Fürstenstein (auch Camus von Fürstenstein) seit 1812 gräfliches Adelsgeschlecht aus dem ehemaligen Königreich Westphalen
Furtenbach bis 20. Jh. schwäbisches Adelsgeschlecht