Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Döbling/Grinzing–Neustift am Wald

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien-Döbling enthält die denkmalgeschützten unbeweglichen Objekte des 19. Wiener Gemeindebezirks Döbling.[1]

Dieser Teil der Liste enthält die 203 Objekte in den Katastralgemeinden Grinzing, Heiligenstadt, Josefsdorf, Kahlenbergerdorf und Neustift am Wald. Für die anderen Katastralgemeinden siehe Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Döbling/Nussdorf–Untersievering.

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Döbling/Grinzing–Neustift am Wald (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Döbling/Grinzing–Neustift am Wald (Q1859740) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Neulandschule
HERIS-ID: 48976
seit 2021
Alfred-Wegener-Gasse 10–12
Standort
KG: Grinzing
Das Schulgebäude wurde 1931/32 von Clemens Holzmeister erbaut und später erweitert. Es ist eine dreiflügelige Anlage aus kubischen Baukörpern, der breite Mittelteil ist zurückversetzt und weist ein Relief (Kruzifix mit Alpha und Omega) auf.
   
 
Grinzinger Friedhof, Grabkapelle Weil
HERIS-ID: 98206
Objekt-ID: 114098
An den langen Lüssen 33
Standort
KG: Grinzing
Die Grabkapelle für Karl Weil auf dem Grinzinger Friedhof besitzt kubisch-gräzisierende Formen und ist von einer Figur der Victoria gekrönt.

Anmerkung: lt. Grundstücksnummer 406/1 erstreckt sich der Denkmalschutz nicht auf den ganzen Friedhof, sondern nur auf die Grabkapelle.

   
 
Skulptur
HERIS-ID: 71209
Objekt-ID: 84364
gegenüber Aslangasse 1
Standort
KG: Grinzing
Die Stahlplastik am Beginn der Aslangasse wurde von Herbert Schwarz gestaltet und von der Firma Otto Berger ausgeführt.
   
 
Dr.-Karl-Lueger-Denkmal
HERIS-ID: 68669
Objekt-ID: 81702
Cobenzl
Standort
KG: Grinzing
Die überlebensgroße, steinerne Portraitbüste von Karl Lueger befindet sich auf einer Betonstele am Weg vom Cobenzl zum ehemaligen Schlosshotel. Sie wurde 1915 von Fritz Zerritsch mit secessionistischen Lorbeer-Rosengehänge gestaltet.
    Grotte
HERIS-ID: 41610
Objekt-ID: 42136
Cobenzl
Standort
KG: Grinzing

Anmerkung: Laut einem Gartenhistoriker in den 1920er Jahren denkmalgeschützt und heute nicht mehr existent. Ehemalige Lage laut Beleg.[2]

   
 
Wasserbehälter Cobenzl samt Einlaufbauwerk
HERIS-ID: 16531
Objekt-ID: 12796
Cobenzl
Standort
KG: Grinzing
Der Wasserbehälter Cobenzl entstand zwischen 1908 und 1909 als Hochbehälter der 2. Wiener Hochquellenleitung nach Plänen des Wiener Stadtbauamtes in späthistorisch-neobarockem Stil.
   
 
Windhaberhaus
HERIS-ID: 71207
Objekt-ID: 84362
seit 2019
Cobenzlgasse 2
Standort
KG: Grinzing
Das zweigeschoßige ehemalige Winzerhaus wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts umgebaut. Die genutete Fassade weist Ortsteinquaderung und eine Rahmengliederung auf.

Anmerkung: Identadresse Grinzinger Steig 1–3

   
 
Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 112812
Objekt-ID: 131034
seit 2019
Cobenzlgasse 4
Standort
KG: Grinzing
Das ehemalige Winzerhaus ist auf dem Keilstein des Korbbogenportals mit 1775 bezeichnet.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 100492
Objekt-ID: 116720
seit 2019
Cobenzlgasse 6
Standort
KG: Grinzing
Das Winzerhaus stammt im Kern aus dem 17. Jahrhundert, die Fassade wurde im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts umgebaut. Die Einfahrt ist tonnengewölbt, im Hof befindet sich ein barocker Brunnen.
    Wohnhaus und Restaurant Neuland, ehem. Hauerhaus
HERIS-ID: 112808
Objekt-ID: 131029
seit 2019
Cobenzlgasse 7
Standort
KG: Grinzing
Die Fassade dieses umgebauten Winzerhofes stammt aus dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts.

Anmerkung: Identadressen Himmelstraße 10, 12, 14

   
 
Heuriger Caféhaus Rudolfshof
HERIS-ID: 97782
Objekt-ID: 113638
seit 2019
Cobenzlgasse 8
Standort
KG: Grinzing
Dieses Haus entspricht der dörflichen Bebauung des Grinzinger Ortskerns.
   
 
Passauer Hof
HERIS-ID: 41411
Objekt-ID: 41895
Cobenzlgasse 9
Standort
KG: Grinzing
Der Passauer Hof ist der ehemalige Weinlesehof des Chorherrenstifts St. Nikola in Passau. Die dreiseitige Anlage wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtet. Die Giebelhäuser stammen in ihrem Kern aus dem Spätmittelalter.
    Wohn- und Geschäftshaus, Apotheke
HERIS-ID: 97783
Objekt-ID: 113639
seit 2019
Cobenzlgasse 10
Standort
KG: Grinzing
Ehemaliges Winzerhaus mit erneuerter Fassade
   
 
Wohnhaus, ehem. Presshaus
HERIS-ID: 112819
Objekt-ID: 131041
seit 2019
Cobenzlgasse 11
Standort
KG: Grinzing
Das ehemalige Winzerhaus stammt im Kern aus dem 17. Jahrhundert.
    Wohnhaus, Hauerhaus
HERIS-ID: 97784
Objekt-ID: 113640
seit 2019
Cobenzlgasse 12
Standort
KG: Grinzing
Ehemaliges Winzerhaus
   
 
Wohnhaus, ehem. Hauerhaus
HERIS-ID: 112820
Objekt-ID: 131042
seit 2019
Cobenzlgasse 13
Standort
KG: Grinzing
Das Haus stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, hat aber möglicherweise einen älteren Kern.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 112814
Objekt-ID: 131036
seit 2019
Cobenzlgasse 16
Standort
KG: Grinzing
Dieses Haus entspricht der dörflichen Bebauung des Grinzinger Ortskerns.
   
 
Hauerhaus
HERIS-ID: 41412
Objekt-ID: 41896
Cobenzlgasse 17
Standort
KG: Grinzing
Das Hauerhaus gehört zu einem Verband eingeschoßiger Häuser aus dem 17. bis 19. Jahrhundert.
    Hauerhaus, Wohnhaus
HERIS-ID: 97787
Objekt-ID: 113644
seit 2019
Cobenzlgasse 19
Standort
KG: Grinzing
Das Hauerhaus gehört zu einem Verband eingeschoßiger Häuser aus dem 17. bis 19. Jahrhundert.
   
 
Hauerhaus
HERIS-ID: 93915
Objekt-ID: 109033
Cobenzlgasse 20
Standort
KG: Grinzing
Das Gebäude ist ein eingeschoßiges, traufständiges Hauerhaus mit geknickter Front, dessen Kern aus dem 17. Jahrhundert stammt.
   
 
Hauerhaus
HERIS-ID: 97788
Objekt-ID: 113645
seit 2019
Cobenzlgasse 21
Standort
KG: Grinzing
Der Kern des Hauses stammt aus dem frühen 17. Jahrhundert.
   
 
Ehem. Bader-, Richter- und Hauerhaus
HERIS-ID: 97789
Objekt-ID: 113646
seit 2016
Cobenzlgasse 22
Standort
KG: Grinzing
Der stattliche Hauerhof, der wahrscheinlich aus dem 16. Jahrhundert stammt, erhielt Anfang des 19. Jahrhunderts eine neue Fassade. Aus dieser Zeit stammt auch der Torrisalit mit giebelbekrönter Loggia. Es handelt sich um eine unregelmäßige, aus mehreren Bauteilen bestehende Anlage, die vorwiegend zweigeschoßig um einen Hof mit Außentreppen gruppiert ist.
   
 
Hauerhaus, „Meyerhaus“
HERIS-ID: 97790
Objekt-ID: 113647
seit 2019
Cobenzlgasse 23
Standort
KG: Grinzing
Das Hauerhaus gehört zu einem Verband eingeschoßiger Häuser aus dem 17. bis 19. Jahrhundert.
   
 
Hauerhaus
HERIS-ID: 88170
Objekt-ID: 102704
Cobenzlgasse 24
Standort
KG: Grinzing
Das Gebäude in der Cobenzlgasse 24 stammt im Kern aus dem 18. Jahrhundert. Es besteht aus ein- und zweigeschoßigen Trakten mit beiderseitiger Tormauer.
    Miethaus
HERIS-ID: 112822
Objekt-ID: 131044
seit 2019
Cobenzlgasse 25
Standort
KG: Grinzing
Das Wohnhaus ist mit 1896 bezeichnet.
   
 
Hauerhaus
HERIS-ID: 41413
Objekt-ID: 41897
Cobenzlgasse 26
Standort
KG: Grinzing
Der spätgotische Hauerhof wurde im 16. Jahrhundert erbaut und gelangte 1572 in den Besitz der Jesuiten.
    Hauerhaus
HERIS-ID: 99993
Objekt-ID: 116170
seit 2019
Cobenzlgasse 27
Standort
KG: Grinzing
Dieses Hauerhaus ist im Gegensatz zu den meisten Häusern dieses Verbandes zweigeschoßig.
   
 
Hauerhaus
HERIS-ID: 97804
Objekt-ID: 113668
seit 2019
Cobenzlgasse 29
Standort
KG: Grinzing
Das Hauerhaus gehört zu einem Verband eingeschoßiger Häuser aus dem 17. bis 19. Jahrhundert.
   
 
Ansitz, Trummelhof
HERIS-ID: 41414
Objekt-ID: 41898
Cobenzlgasse 30
Standort
KG: Grinzing
Der Trummelhof war ein Ansitz, der vom 13. bis zum 15. Jahrhundert ein Lehen der Herren von Grinzing war. Der im Kern hochmittelalterliche Bau diente ab 1835 als Brauhaus.
   
 
Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 97701
Objekt-ID: 113517
bei Cobenzlgasse 30
Standort
KG: Grinzing
Die barocke Wegkapelle entstand Mitte des 18. Jahrhunderts über rechteckigem Grundriss. Sie besitzt Bogenfenster, einen offenen Korbbogen und ein verschindeltes Pyramidendach. Die Steinfigur des Johannes Nepomuk aus der Bauzeit ist von Putti und Cherubsköpfchen umrahmt.
   
 
Hauerhaus
HERIS-ID: 97806
Objekt-ID: 113671
seit 2019
Cobenzlgasse 31
Standort
KG: Grinzing
Das Haus stammt im Kern aus der Zeit um 1700.
    Lößhof, ehem. Wirtschaftshof des Stifts St. Pölten
HERIS-ID: 48959
Objekt-ID: 52537
seit 2019
Cobenzlgasse 33
Standort
KG: Grinzing
Die zweigeschoßige Anlage mit geknickter Straßenfront und turmartigem Mittelteil stammt im Kern möglicherweise aus dem Spätmittelalter und wurde in der Folgezeit mehrmals umgebaut.
    Wohn- und Geschäftshaus, ehem. „Schwimm-, Luft- und Sonnenbad“
HERIS-ID: 112823
Objekt-ID: 131045
seit 2019
Cobenzlgasse 35
Standort
KG: Grinzing
Der Kern des eingeschoßigen Hauses stammt aus dem 18. Jahrhundert.
    Gasthaus/Heuriger und Weingut Müller
HERIS-ID: 48963
Objekt-ID: 52544
seit 2019
Cobenzlgasse 36, 38
Standort
KG: Grinzing
Dieses Haus entspricht der dörflichen Bebauung des Grinzinger Ortskerns.
    Wohnhaus, sog. Bürgermeisterhaus, ehem. Hauerhaus
HERIS-ID: 112818
Objekt-ID: 131040
seit 2019
Cobenzlgasse 40
Standort
KG: Grinzing
Das eingeschoßige traufständige Wohnhaus stammt im Kern aus dem 18. Jahrhundert.
    Nischenfigur hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 41415
Objekt-ID: 41899
Cobenzlgasse 41
Standort
KG: Grinzing
In dieser originellen Darstellung aus dem 18. Jahrhundert ist der Heilige Johannes Nepomuk ohne Attribute auf einem runden, geschwungenen Sockel dargestellt, der ein Relief seines Brückensturzes zeigt.
   
 
Wohnhaus, Feilerhof
HERIS-ID: 41416
Objekt-ID: 41900
Cobenzlgasse 42
Standort
KG: Grinzing
Der Feilerhof diente bis 1847 als Casino und war im Besitz des Franz Xaver Feiler. Das zweigeschoßige Gebäude selbst entstand im zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 97809
Objekt-ID: 113675
seit 2020
Cobenzlgasse 46
Standort
KG: Grinzing
Hinter einem älteren eingeschoßigen Straßentrakt befindet sich ein Anbau aus dem 3. Viertel des 19. Jahrhunderts. Dieser ist dreiteilig mit Walmdach am Mitteltrakt und frühhistoristischem Dekor.
    Wohnhaus
HERIS-ID: 99891
Objekt-ID: 116066
seit 2019
Cobenzlgasse 48
Standort
KG: Grinzing
Das Haus gehört zu einem Verband eingeschoßiger Häuser aus dem 17. bis 19. Jahrhundert.
   
 
Wohnhaus, ehem. Hauerhaus
HERIS-ID: 112821
Objekt-ID: 131043
seit 2019
Cobenzlgasse 50
Standort
KG: Grinzing
Das Haus gehört zu einem Verband eingeschoßiger Häuser aus dem 17. bis 19. Jahrhundert.
   
 
Feuerwache der Stadt Wien
HERIS-ID: 48965
Objekt-ID: 52546
Cobenzlgasse 63
Standort
KG: Grinzing
Der im Stil der Zwischenkriegszeit entstandene Wachebau wurde nach Plänen der damaligen Magistratsabteilung 22 und des Architekten Konstantin Peller errichtet und am 24. November 1929 bezogen. 1991/92 erfolgte eine Generalsanierung, dabei wurden die zwei Ausfahrtstore durch ein achtflügeliges Automatiktor ersetzt.[3]
   
 
Haus Hock
HERIS-ID: 41417
Objekt-ID: 41901
Cobenzlgasse 71
Standort
KG: Grinzing
Das Haus Hock war der erste Villenbau der Architektengemeinschaft Oskar Wlach und Oskar Strnad. Die zwischen 1910 und 1912 erbaute Villa besitzt eine seitliche Terrasse mit neoklassizistischem Säulenportikus.
   
 
Kath. Pfarrkirche, Kaasgrabenkirche Mariae Schmerzen
HERIS-ID: 48969
Objekt-ID: 52551
Ettingshausengasse 1
Standort
KG: Grinzing
Diese neobarocke Kirche wurde 1909/10 an Stelle einer Wallfahrtskapelle von Franz Kupka und Gustav Orglmeister gebaut. Die Kirche liegt am Ende einer aufwändigen hufeisenförmigen Treppenanlage. Der Bau selbst hat einen eingezogenen Chor mit Walmdach, die dreiachsige Turmfront ist mit ionischen Pilastern gegliedert. Das Innere wird von einem tonnengewölbten Saalraum mit barocken Formen gebildet. Die Einrichtung stammt aus der Bauzeit.
    Miethaus
HERIS-ID: 112809
Objekt-ID: 131031
seit 2019
Feilergasse 5
Standort
KG: Grinzing
Das Eckhaus stammt aus dem Jahr 1905 von Joseph Löwitsch.[4]

Anmerkung: Identadresse Himmelstraße 18

   
 
Wasserbehälter Hungerberg samt Schieberkammer
HERIS-ID: 16529
Objekt-ID: 12794
Hungerbergstraße
Standort
KG: Grinzing
Zwischen 1908/10 vom Wiener Stadtbauamt als Teil der 2. Wiener Hochquellenwasserleitung erbaut.
   
 
Haus Lemberger
HERIS-ID: 41431
Objekt-ID: 41915
Grinzinger Allee 50, 52
Standort
KG: Grinzing
Das Haus Lemberger wurde 1913/14 vom Wagner-Schüler Jan Kotěra erbaut und ist dessen einziges Werk in Wien. Das Haus besteht aus mehreren selbständigen Bauten, die um einen Ehrenhof gruppiert sind. Die Fassade ist in einem expressionistischen Stil gehalten, wie er sich in Wien erst später durchsetzen konnte. Das Obergeschoß ist mit ockerfarbenen Klinkern verkleidet, was ihm einen mansardenartigen Charakter verleiht.
   
 
Kommunaler Wohnbau, Julius-Deutsch-Hof samt Kunst-am-Bau
HERIS-ID: 48944
Objekt-ID: 52520
 
Wiener Wohnen: 223
Grinzinger Allee 54
Standort
KG: Grinzing
Der kommunale Wohnbau wurde 1952/53 von Rudolf Eisler und Carl Wilhelm Schmidt erbaut. Die Kunstobjekte bestehen aus dem Natursteinrelief Familie von Alfons Loner und einen Brunnen mit Figuren von Affen und Schildkröten von Hubert Wilfan.[5]
    Hotel "Grinzinger Hof", ehem. Wirts- und Wohnhaus
HERIS-ID: 112804
Objekt-ID: 131025
seit 2019
Grinzinger Allee 86
Standort
KG: Grinzing
Das zweigeschoßige Haus mit Walmdach stammt aus dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts, hat allerdings einen älteren Kern.
   
 
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 97777
Objekt-ID: 113628
 
Wiener Wohnen: 1368
Grinzinger Straße 2
Standort
KG: Grinzing
Diese Wohnhausanlage wurde 1955–1957 von Hans Steineder erbaut. Es handelt sich um zwei getrennte Baukörper, deren Aussehen mit genutetem Sockelgeschoß, Risaliten und Schopfwalmdächern relativ konservativ und an die umgebende Villengegend angepasst ist.[6]
    Ehem. Winzerhaus
HERIS-ID: 87506
Objekt-ID: 101923
Grinzinger Straße 17
Standort
KG: Grinzing
Das teilweise unter Denkmalschutz stehende eingeschoßige, traufständige ehemalige Winzerhaus stammt im Kern aus dem frühen 19. Jahrhundert. Es war dem Verfall preisgegeben und 2013 zum „Schandfleck“ verkommen. Später wurde es saniert und das Haus bekam einen neuen Dachstuhl mit Mansardenwohnungen und Kaminen.
    Wohnhaus Kramreiter und Einfriedung
HERIS-ID: 110699
Objekt-ID: 128419
seit 2012
Grinzinger Straße 37
Standort
KG: Grinzing
Das Haus wurde 1938/39 von Robert Kramreiter erbaut[7] und von 2013 bis 2015 saniert.
   
 
Kunst-am-Bau, Figuren und Keramikreliefs (Anton Proksch-Hof, Grinzinger Anteil)
HERIS-ID: 99213
Objekt-ID: 115313
Grinzinger Straße 54
Standort
KG: Grinzing
Im Anton-Proksch-Hof befinden sich die folgenden Kunstobjekte: Kunststeinplastik Löwenpaar (Herbert Schwarz, 1954), Spielplastik Rutsche (Josef Schagerl, 1955–1957), Spielplastik Fuchs (Walter Leitner, 1954/55), vier Majolikareliefs Orientierungspläne (Hubert Wilfan, 1955–1959), Mosaikwandbild Arbeit im Weingarten (Hilde Prinz, 1955/56), Sgraffitobild Sonne und Tierkreiszeichen (Richard Exler, 1955–1957), Plastik Mutter und Kind (Erich Pieler, 1955–1960). Dazu gehören auch folgende Mosaik-Hauszeichen: Tempelhupfen, Bub und Schneemann (Roman Haller, 1954/55), Kinderfreibad, Schule, Spielende Kinder (Mea Bratusch, 1954), Spielende Kinder (drei Mosaike, Luka Bojin, 1954/55), Drachensteigen, Spielende Kinder (Marianne Neugebauer, 1954), Spielende Kinder (Herbert Schütz, 1954).[5]

Anmerkung: Liegt größtenteils in der KG Unterdöbling

   
 
Habsburgwarte
HERIS-ID: 41442
Objekt-ID: 41927
Hermannskogel
Standort
KG: Grinzing
Die Aussichtswarte wurde 1888 von Franz von Neumann erbaut. Sie ist im Stil einer Burg mit Bossenquadern, Erker und Zinnenkranz erbaut. Bemerkenswert ist das Schmiedeeisengitter.
    Wohn- und Geschäftshaus, ehem. Hauerhaus
HERIS-ID: 112807
Objekt-ID: 131028
seit 2019
Himmelstraße 2
Standort
KG: Grinzing
Das Haus entspricht der dörflichen Bebauung Grinzings aus dem 16.–18. Jahrhundert.

Anmerkung: Identadresse Cobenzlgasse 1

   
 
Hauerhaus
HERIS-ID: 93908
Objekt-ID: 109022
Himmelstraße 3
Standort
KG: Grinzing
Das Haus stammt im Kern aus dem 17./18. Jahrhundert und wurde Anfang des 19. Jahrhunderts umgebaut.
   
 
Kirchenstöckl, ehem. Badestube
HERIS-ID: 112519
Objekt-ID: 130725
seit 2017
Himmelstraße 4
Standort
KG: Grinzing
Die ehemalige Badestube in der Angermitte stammt aus dem 17. – 18. Jahrhundert. Die eingemauerte steinerne Türrahmung ist mit 1758 bezeichnet.
   
 
Straßenbahn-Endstation mit Verwaltungs- und Wohnbauten
HERIS-ID: 48961
Objekt-ID: 52540
Himmelstraße 5
Standort
KG: Grinzing
Das Gebäude wurde 1914/15 erbaut. Es ist in Formen des Heimatstils gehalten, die zweiachsige Durchfahrt weist Stichkappentonnengewölbe auf Pfeilern auf, die hinteren Teile haben ein Vordach auf Eisenständern.

Anmerkung: Identadresse Straßergasse 4

   
 
Wohnhaus, ehem. Heuriger
HERIS-ID: 84674
Objekt-ID: 98815
seit 2019
Himmelstraße 7
Standort
KG: Grinzing
Das Haus stammt im Kern wohl aus dem 16./ 17. Jahrhundert. In der stichkappentonnengewölbten Einfahrt befindet sich eine Nische mit einer spätgotischen Madonnenfigur.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 91360
Objekt-ID: 106121
Himmelstraße 9
Standort
KG: Grinzing
Das zweigeschoßige Haus mit Walmdach stammt aus Ende des 18. Jahrhunderts und wurde im 19. Jahrhundert umgebaut. In einer Nische befindet sich eine Nepomukfigur.
   
 
Pöltingerhof
HERIS-ID: 41443
Objekt-ID: 41928
Himmelstraße 11
Standort
KG: Grinzing
Es handelt sich um einen ehemaligen Stiftshof des Chorherrenstiftes St. Pölten, der im Kern aus dem 17. Jahrhundert stammt und später mehrfach umgebaut wurde. Er besteht aus einem zweigeschoßigen Hauptgebäude mit Stichkappentonnengewölbe im Erdgeschoß und einem Tortrakt mit gebändertem Rundbogenportal und sekundär angebrachtem Wappenrelief.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 91484
Objekt-ID: 106270
Himmelstraße 13
Standort
KG: Grinzing
Das Wohnhaus ist ein ehemaliger Wirtschaftsbau bzw. Bäckerei des Pöltinger Hofs mit gotisierendem Fassadendekor aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 91481
Objekt-ID: 106267
Himmelstraße 15
Standort
KG: Grinzing
Die Fassade des Wohnhauses stammt aus dem Ende des 19. Jahrhunderts, die Einfahrt aus dem Ende des 18. Jahrhunderts.
    Wohnhaus
HERIS-ID: 99782
Objekt-ID: 115944
seit 2019
Himmelstraße 17
Standort
KG: Grinzing
Das Haus mit breiter stichkappentonnengewölbter Einfahrt stammt aus dem 18. Jahrhundert, die strenghistoristische Fassade aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts.
    Hauerhaus „Zum Berger“
HERIS-ID: 112806
Objekt-ID: 131027
seit 2019
Himmelstraße 19
Standort
KG: Grinzing
Der ehemalige Winzerhof stammt aus der Zeit um 1800 und wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts umgebaut.
    Hauerhaus
HERIS-ID: 112811
Objekt-ID: 131033
seit 2019
Himmelstraße 20
Standort
KG: Grinzing
Das Haus gehört zum dörflichen Ortskern.
   
 
Bäckerhaus
HERIS-ID: 41444
Objekt-ID: 41929
Himmelstraße 21
Standort
KG: Grinzing
Das Bäckerhaus ist ein zweigeschoßiger, spätgotischer Bau mit geknickter Front und Flacherker aus der Zeit um 1500. Das Rundbogentor stammt aus dem 18. Jahrhundert, die im Hof angelegte Freitreppe mit offener Pawlatsche aus der Zeit um 1800.
    Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 112810
Objekt-ID: 131032
seit 2019
Himmelstraße 22
Standort
KG: Grinzing
Das Haus ist eingeschoßig und traufständig, es stammt aus der Zeit nach 1819.
   
 
Kath. Pfarrkirche Hl. Kreuz und Kirchhof
HERIS-ID: 48971
Objekt-ID: 52553
Himmelstraße 23
Standort
KG: Grinzing
Diese spätgotische Saalkirche mit 5/8-Schluss und nordöstlich anschließenden Turm mit barockem Zwiebelhelm stammt aus dem dritten Viertel des 15. Jahrhunderts. Die Außenmauer wird durch abgetreppte Strebepfeiler und zweibahnigen Fenster akzentuiert, das Satteldach ist am Chor abgewalmt. Die querrechteckigen Langhausjoche sind kreuzrippengewölbt mit Scheibenschlusssteinen, die Gurtbögen enden in halbrunden Diensten. Die Orgelempore ist von einer spätgotischen Maßwerkbrüstung begrenzt. Die Einrichtung stammt größtenteils aus dem 18., die Glasmalereien aus dem 19. Jahrhundert.
    Ehem. Wohnhaus Wessely/Hörbiger/ehem. Villa Halbmayr, „Theater am Himmel“
HERIS-ID: 108753
Objekt-ID: 126269
seit 2019
Himmelstraße 24
Standort
KG: Grinzing
Hinter dem traufständigen Wohnhaus mit Fassade aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts befindet sich ein Haus im Schweizerstil aus Anfang des 20. Jahrhunderts. Es war später das Wohnhaus der Schauspielerfamilie Hörbiger/ Wessely, Maresa Hörbiger betreibt hier ein Sommertheater.
   
 
Pfarrhof
HERIS-ID: 41445
Objekt-ID: 41930
Himmelstraße 25
Standort
KG: Grinzing
Der Pfarrhof wurde wahrscheinlich unter Verwendung älterer Bauteile 1783 erbaut. Es ist ein breitgelagerter zweigeschoßiger Bau mit Rahmen- und Plattengliederung. Die beiden Seitenportale sind von Vasenaufsätzen flankiert und mit Wappenkartuschen überhöht.
    Glashaus
HERIS-ID: 112984
Objekt-ID: 131209
seit 2019
Himmelstraße 25
Standort
KG: Grinzing
   
 
Wohnhaus, Bauernhaus
HERIS-ID: 48964
Objekt-ID: 52545
Himmelstraße 27
Standort
KG: Grinzing
Das ehemalige Bauernhaus mit Hof entstand im 18. Jahrhundert.
   
 
Hauerhaus, Torbau und unterkellerte Seitentrakte
HERIS-ID: 66494
Objekt-ID: 79378
Himmelstraße 29
Standort
KG: Grinzing
Das im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammende Hauerhaus wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts umgebaut. An der Fassade befindet sich eine Gedenktafel für den Komponisten Sepp Fellner.
    Wohn- und Ateliergebäude Malerakademie Delug
HERIS-ID: 41446
Objekt-ID: 41931
Himmelstraße 30
Standort
KG: Grinzing
Die ehemalige Malerakademie Alois Delug wurde in den Jahren 1910/11 vom Architekten Friedrich Ohmann erbaut. Der im späthistoristischen Stil erbaute dreigeschoßige Bau besitzt einen halbrunden, vorspringenden und mit Pilastern gegliederten Mittelrisaliten, der von einem glockenförmigen Dach gekrönt wird. Der umlaufende Balkon wird von toskanischen Säulen getragen.
   
 
Hauerhaus
HERIS-ID: 41447
Objekt-ID: 41932
Himmelstraße 31
Standort
KG: Grinzing
Der Winzerhof mit Kellergeschoß stammt aus dem 17. / Anfang 18. Jahrhundert.
    Wohnhaus
HERIS-ID: 99781
Objekt-ID: 115942
seit 2019
Himmelstraße 33
Standort
KG: Grinzing
Das um 1900 entstandene Haus im Neobiedermeier-Stil mit Seitenerker hat möglicherweise einen älteren Kern.
    Hauerhaus
HERIS-ID: 99780
Objekt-ID: 115941
seit 2019
Himmelstraße 35
Standort
KG: Grinzing
Das Haus mit geknickter Front stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert, das gerahmte Immaculata-Wandbild aus dem 18. Jahrhundert.
    Wohnhaus, Hauerhaus
HERIS-ID: 99778
Objekt-ID: 115939
seit 2019
Himmelstraße 37
Standort
KG: Grinzing
Der stattliche Hauerhof mit gestaffelter Front um einen vierseitigen Hof stammt aus dem 16. Jahrhundert.
    Wohnhaus
HERIS-ID: 99779
Objekt-ID: 115940
seit 2019
Himmelstraße 39
Standort
KG: Grinzing
Das Haus stammt im Kern aus Anfang des 18. Jahrhunderts, die Fassade mit übergiebeltem Mittelrisaliten aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts.
   
 
Miethaus
HERIS-ID: 98281
Objekt-ID: 114182
seit 2019
Himmelstraße 41, 43
Standort
KG: Grinzing
Das Miethaus mit Neoempire-Dekor wurde 1914 von Oskar Neumann erbaut. Der symmetrische Mittelteil wird in eine zweigeschoßige Loggienarkatur aufgelöst.
   
 
Höhenstraße
HERIS-ID: 87182
Objekt-ID: 101570
seit 2020
Höhenstraße
Standort
KG: Grinzing
Die Höhenstraße ist eine Aussichtsstraße zwischen Neuwaldegg und dem Kahlenberg. Sie wurde 1934/35 unter der Leitung von Erich Franz Leischner erbaut. Sie gilt als eines der Prestigeprojekte der damaligen Zeit und hatte nicht zuletzt den Zweck der Arbeitsbeschaffung in den Krisenjahren.
   
 
Haus Botstieber
HERIS-ID: 41456
Objekt-ID: 41941
Kaasgrabengasse 30
Standort
KG: Grinzing
Das Wohnhaus des Musikwissenschaftlers Hugo Botstiber gehört zu der 1913 nach Plänen des Architekten Josef Hoffmann errichteten Kaasgrabenkolonie[8]
   
 
Haus Hertzka
HERIS-ID: 41457
Objekt-ID: 41942
Kaasgrabengasse 32
Standort
KG: Grinzing
Das Wohnhaus des Musikverlegers Emil Hertzka und seiner Ehefrau, der Frauenrechtlerin Jella Hertzka, gehört zu der 1913 nach Plänen des Architekten Josef Hoffmann errichteten Kaasgrabenkolonie.[8]
   
 
Haus Drucker
HERIS-ID: 41458
Objekt-ID: 41943
Kaasgrabengasse 36
Standort
KG: Grinzing
Das Wohnhaus gehört zu der 1913 nach Plänen des Architekten Josef Hoffmann errichteten Kaasgrabenkolonie.[8]
   
 
Haus Wellesz
HERIS-ID: 41459
Objekt-ID: 41944
Kaasgrabengasse 38
Standort
KG: Grinzing
Das Wohnhaus des Komponisten Egon Wellesz gehört zu der 1913 nach Plänen des Architekten Josef Hoffmann errichteten Kaasgrabenkolonie.[8]
    Wohnhaus
HERIS-ID: 112985
Objekt-ID: 131210
seit 2019
Krapfenwaldgasse 2
Standort
KG: Grinzing
Die Zeile eingeschoßiger traufständiger Wohnhäuser stammt im Kern aus der Zeit nach 1800.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 112986
Objekt-ID: 131211
seit 2019
Krapfenwaldgasse 4
Standort
KG: Grinzing
Die Zeile eingeschoßiger traufständiger Wohnhäuser stammt im Kern aus der Zeit nach 1800.
    Wohnhaus
HERIS-ID: 112987
Objekt-ID: 131212
seit 2019
Krapfenwaldgasse 6
Standort
KG: Grinzing
Die Zeile eingeschoßiger traufständiger Wohnhäuser stammt im Kern aus der Zeit nach 1800.
    Wohnhaus
HERIS-ID: 112988
Objekt-ID: 131213
seit 2019
Krapfenwaldgasse 6a
Standort
KG: Grinzing
Die Zeile eingeschoßiger Wohnhäuser stammt im Kern aus der Zeit nach 1800, dieses Haus ist als einziges giebelständig.
    Wohnhaus
HERIS-ID: 112989
Objekt-ID: 131214
seit 2019
Krapfenwaldgasse 8
Standort
KG: Grinzing
Die Zeile eingeschoßiger traufständiger Wohnhäuser stammt im Kern aus der Zeit nach 1800. Die Fassade dieses Hauses wurde später strenghistoristisch verändert.
   
 
Sommerbad Krapfenwaldl
HERIS-ID: 45305
Objekt-ID: 46569
Krapfenwaldgasse 65-73
Standort
KG: Grinzing
Nachdem Josef Pürzl 1910/11 ein Volksrestaurant errichtet hatte, wurde das Gebäude 1923 als Eingangs- und Kabinentrakt in das neu errichtete städtische Freibad miteinbezogen. Der zweigeschoßige Bauteil wurde in asymmetrischer Heimatstilform erbaut und verfügt über einen Natursteinsockel, Risalitgliederung und große Fenster.
   
 
Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 41078
Objekt-ID: 41447
Ecke Langackergasse/Sandgasse
Standort
KG: Grinzing
Die Dreifaltigkeitssäule in der Langacker- bzw. Sandgasse wurde 1969 hierher versetzt. Ursprünglich befand sie sich am Laaer Berg, danach am Schwendermarkt und bei der Brücke über den Seeschlachtgraben in Kaiserebersdorf. Die Säule aus dem Ende des 17. Jahrhunderts verfügt über eine beidseitig analog reliefierte Dreifaltigkeitsgruppe.
    Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 112803
Objekt-ID: 131024
seit 2019
Langackergasse 1
Standort
KG: Grinzing
Dieses Haus entspricht der dörflichen Bebauung des Grinzinger Ortskerns und wurde im 19. Jahrhundert verändert.
    Wohnhaus
HERIS-ID: 112802
Objekt-ID: 131023
seit 2019
Langackergasse 3
Standort
KG: Grinzing
Dieses Haus entspricht der dörflichen Bebauung des Grinzinger Ortskerns und wurde im 19. Jahrhundert verändert.
    Wohnhaus, ehem. Hauerhaus
HERIS-ID: 112805
Objekt-ID: 131026
seit 2019
Langackergasse 5
Standort
KG: Grinzing
Dieses Haus entspricht der dörflichen Bebauung des Grinzinger Ortskerns und wurde im 19. Jahrhundert verändert.
   
 
Volksschule Grinzing
HERIS-ID: 48966
Objekt-ID: 52547
Mannagettagasse 1
Standort
KG: Grinzing
Die Volksschule der Stadt Wien wurde in den Jahren 1871 bis 1872 als Volksschule von Grinzing errichtet. Architekt des Gebäudes, das 1960 umgestaltet wurde, war Heinrich von Ferstel.
   
 
Wasserwerk, Wasserbehälter Krapfenwaldl samt Einlaufbauwerk
HERIS-ID: 16528
Objekt-ID: 12793
Mukenthalerweg 1
Standort
KG: Grinzing
Das Wasserreservoir mit Hebewerk wurde 1923–1925 unter der Leitung von Friedrich Jäckel erbaut. Das Hebewerk und Dienstgebäude steht in den Traditionen des Heimatstils mit Elementen der Neuen Sachlichkeit und expressiven Details, etwa der segmentbogige Türsturz mit abgetreppten Konsolen.
   
 
Bildstock, Halbeimerkreuz
HERIS-ID: 100253
Objekt-ID: 116473
Oberer Reisenbergweg
Standort
KG: Grinzing
Der Breitpfeiler mit Pietà in Rundbogennische ist mit der Jahreszahl 1734 bezeichnet.
   
 
Ehem. Haus Wassermann
HERIS-ID: 71212
Objekt-ID: 84367
seit 2016
Paul-Ehrlich-Gasse 4
Standort
KG: Grinzing
Das Haus wurde 1914 von Oskar Strnad und Oskar Wlach gebaut.[9]
   
 
Ehem. Winzerhaus samt spätmittelalterlichem Keller
HERIS-ID: 97785
Objekt-ID: 113641
Peter-Alexander-Platz 1
Standort
KG: Grinzing
Der Winzerhof stammt im Kern vermutlich aus dem 16. Jahrhundert, wobei im 18. Jahrhundert und in der Folge ein Umbau erfolgte.

Anmerkung: Identadresse Cobenzlgasse 15

   
 
Höhenstraßen-Bauwerk
HERIS-ID: 97808
Objekt-ID: 113673
Peter-Alexander-Platz 2
Standort
KG: Grinzing
Das Bauwerk wurde im Zuge des zweiten Bauabschnittes der Errichtung der Wiener Höhenstraße gebaut.
    Wohn- und Geschäftshaus, ehem. Hauerhaus, ehem. Gemeindehaus
HERIS-ID: 112795
Objekt-ID: 131015
seit 2019
Sandgasse 2
Standort
KG: Grinzing
Das traufständige Haus stammt im Kern aus dem 18. Jahrhundert.
    Hauerhaus, urspr. Lesehof des Chorherrenstiftes St. Nicola in Passau
HERIS-ID: 71202
Objekt-ID: 84357
seit 2019
Sandgasse 4
Standort
KG: Grinzing
Das Haus mit Schopfwalm und überbauter Einfahrt stammt im Kern aus dem 17./ 18. Jahrhundert.
    Wohnhaus, ehem. Hauerhaus
HERIS-ID: 112800
Objekt-ID: 131020
seit 2019
Sandgasse 5
Standort
KG: Grinzing
Das Haus ist ein ehemaliger Teil der 1793 erbauten Unteren Mühle.
    Hauerhaus
HERIS-ID: 71203
Objekt-ID: 84358
seit 2020
Sandgasse 6
Standort
KG: Grinzing
Dieser Hakenhof stammt aus dem 17./18. Jahrhundert und weist Schopfwalmfronten und eine mittlere Tormauer auf.
    Wohn- und Geschäftshaus, Hauerhaus und Heuriger „Bach-Hengl“
HERIS-ID: 112801
Objekt-ID: 131021
seit 2019
Sandgasse 7, 9
Standort
KG: Grinzing
Das Haus ist ein ehemaliger Teil der 1793 erbauten Unteren Mühle, das Schopfwalmdach stammt aus Ende des 19. Jahrhunderts.
    Hauerhaus
HERIS-ID: 71204
Objekt-ID: 84359
seit 2019
Sandgasse 8
Standort
KG: Grinzing
Das Haus stammt aus Anfang des 19. Jahrhunderts.
   
 
Ehem. Armenhaus
HERIS-ID: 41489
Objekt-ID: 41974
Sandgasse 10
Standort
KG: Grinzing
Das Haus in der Sandgasse 10 diente als Gemeindehaus und war als zweigeschoßiges Gebäude mit Walmdach errichtet worden. Anschließend erfolgte ab dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts eine eingeschoßige, traufständige Verbauung.
    Wohn- und Geschäftshaus, ehem. Hauerhaus
HERIS-ID: 112796
Objekt-ID: 131016
seit 2019
Sandgasse 12
Standort
KG: Grinzing
Das Haus gehört zu einer Gruppe eingeschoßiger traufständiger Häuser aus dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts.
    Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 112797
Objekt-ID: 131017
seit 2019
Sandgasse 14
Standort
KG: Grinzing
Das Haus gehört zu einer Gruppe eingeschoßiger traufständiger Häuser aus dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts.
    Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 112798
Objekt-ID: 131018
seit 2019
Sandgasse 16
Standort
KG: Grinzing
Das Haus gehört zu einer Gruppe eingeschoßiger traufständiger Häuser aus dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts.
    Wohnhaus
HERIS-ID: 112799
Objekt-ID: 131019
seit 2019
Sandgasse 18
Standort
KG: Grinzing
Das Haus gehört zu einer Gruppe eingeschoßiger traufständiger Häuser aus dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts.
    Forstamtsgebäude
HERIS-ID: 60331
Objekt-ID: 72535
Sieveringer Straße 230
Standort
KG: Grinzing
   
 
Haus Sokolowski
HERIS-ID: 41499
Objekt-ID: 41986
Suttingergasse 12
Standort
KG: Grinzing
Das Wohnhaus gehört zu der 1913 nach Plänen des Architekten Josef Hoffmann errichteten Kaasgrabenkolonie.[8]
   
 
Haus Küpper
HERIS-ID: 41500
Objekt-ID: 41987
Suttingergasse 14
Standort
KG: Grinzing
Das Wohnhaus gehört zu der 1913 nach Plänen des Architekten Josef Hoffmann errichteten Kaasgrabenkolonie.[8]
   
 
Haus Vetter
HERIS-ID: 41501
Objekt-ID: 41988
Suttingergasse 16
Standort
KG: Grinzing
Das Wohnhaus gehört zu der 1913 nach Plänen des Architekten Josef Hoffmann errichteten Kaasgrabenkolonie.[8]
   
 
Haus Michel
HERIS-ID: 41502
Objekt-ID: 41989
Suttingergasse 18
Standort
KG: Grinzing
Das Wohnhaus des Schriftstellers Robert Michel gehört zu der 1913 nach Plänen des Architekten Josef Hoffmann errichteten Kaasgrabenkolonie.[8]
   
 
Unterirdischer Gang/Camaldulensergrotte
HERIS-ID: 41612
Objekt-ID: 42139
Wildgrube
Standort
KG: Grinzing
Der unterirdische Gang wurde 2012 von der Stadtarchäologie untersucht und in die Zeit um 1830 datiert. Die auch in der Objektbezeichnung ausgedrückte Vermutung, er stünde mit den Camaldulensern am Kahlenberg in Verbindung kann damit als widerlegt gelten, da deren Eremie schon 1781 aufgelassen wurde. Der tatsächliche Verwendungszweck ist unbekannt.[10]
   
 
Donaukanalregulierung und -verbauung (samt Brücken, Geländer und sonstigem)
HERIS-ID: 111769
Objekt-ID: 129779
seit 2012

Standort
KG: Heiligenstadt
Der Donaukanal ist der an der Innenstadt vorbeiführende Arm der Donau, die Bezeichnung kam vor 1700 auf. Regulierungsversuche gab es schon in früheren Jahrhunderten, das jetzige Erscheinungsbild geht aber auf die Donauregulierung nach 1867 zurück, als Uferbefestigungen und Brücken gebaut wurden.
   
 
Wohnhaus von Bruno Kreisky
HERIS-ID: 111837
Objekt-ID: 129851
seit 2012
Armbrustergasse 15
Standort
KG: Heiligenstadt
Das Haus stammt im Kern aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und weist einen kleinen Straßenhof sowie einen übergiebelten Mittelrisaliten auf. An einem in die Gartenmauer eingebundenen Breitpfeiler befindet sich eine Madonnenfigur.
   
 
Fußgängerbrücke, Döblinger Steg
HERIS-ID: 64450
Objekt-ID: 77169
Döblinger Steg
Standort
KG: Heiligenstadt
Der Döblinger Steg überquert den Donaukanal in Wien und verbindet die Bezirke Döbling und Brigittenau. Er wurde zwischen 1910 und 1911 nach Plänen von Friedrich Jäckel errichtet und dient als Fußgängerverbindung sowie als Rohrbrücke für Wasserleitungsrohre und eines Gasrohres. An seinen Enden ist er jeweils von pylonenflankierten Torbögen mit Bossenquadern flankiert.
   
 
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 73700
Objekt-ID: 87025
bei Eroicagasse 37
Standort
KG: Heiligenstadt
Die Steinfigur auf Postament stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
   
 
Beethoven- und Grillparzer-Wohnhaus
HERIS-ID: 41433
Objekt-ID: 41917
Grinzinger Straße 64
Standort
KG: Heiligenstadt
Das zweigeschoßige Wohnhaus wurde Ende des 18. Jahrhunderts errichtet. An die ehemaligen Bewohner Ludwig van Beethoven und Franz Grillparzer erinnert eine Gedenktafel.
   
 
Beethoven-Denkmal im Heiligenstädter Park
HERIS-ID: 101238
Objekt-ID: 117553
Grinzinger Straße 84
Standort
KG: Heiligenstadt
Das Denkmal mit Pfeilerkolonnade wurde 1910 von dem Bildhauer Fritz Hä(h)nlein und dem Architekten Robert Oerley errichtet. Die Standfigur geht auf ein Modell von Robert Weigl aus dem Jahr 1902 zurück.
    Schule
HERIS-ID: 102460
Objekt-ID: 118869
Grinzinger Straße 88
Standort
KG: Heiligenstadt
Das Schulgebäude wurde 1970–1973 von Hannes Lintl und Robert Krapfenbauer errichtet.
    Lycee Francais
HERIS-ID: 48871
Objekt-ID: 52433
Grinzinger Straße 95
Standort
KG: Heiligenstadt
Der hochaufragende, viergeschoßige Schulbau mit Straßenhof wurde 1895 erbaut. Das Gebäude verfügt über hohe, teilweise verbretterte Giebelaufbauten, hofseitige Nischenfiguren und Sturzkartuschen mit dem Wiener Wappen. Die Windfänge aus Gusseisen sind ebenso original erhalten wie die Zäune.
   
 
Eisenbahnstrecke, Wiener Vorortelinie – Teilbereich Heiligenstadt mit Station Heiligenstadt
HERIS-ID: 48901
Objekt-ID: 52468
Gunoldstraße 7
Standort
KG: Heiligenstadt
Die Vorortelinie wurde 1898 eröffnet und war ursprünglich ein Teil der Wiener Stadtbahn. So wie diese wurde sie nach Plänen von Otto Wagner gebaut. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde sie jedoch nicht als Teil der Wiener Elektrischen Stadtbahn in Betrieb genommen, sondern hauptsächlich für den Güterverkehr genutzt. Erst 1987 wurde sie als S-Bahn-Linie wieder ein Teil des öffentlichen Nahverkehrs. Dabei konnten nur drei der ursprünglichen Stationen wieder genutzt werden.

Auch der Bahnhof Heiligenstadt stammt in den Grundzügen von Wagner und ist heute ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt.

   
 
Ehemaliges Pförtnerhaus der Rothschild-Gärten
HERIS-ID: 70331
Objekt-ID: 83445
Heiligenstädter Park
Standort
KG: Heiligenstadt
Das eingeschoßige Gebäude in historistischer Formensprache war ursprünglich Teil der von Baron Nathaniel Mayer Anselm Freiherr von Rotschild geschaffenen Rothschildgärten und ist heute auch der einzige bauliche Rest diese Gartenanlage. Das ehemalige Pförtnerhaus liegt heute am Eingang zum Heiligenstädter Park.
   
 
Ehem. Stadtbahn – Streckenabschnitt Nußdorfer Straße – Heiligenstadt
HERIS-ID: 73215
Objekt-ID: 86502
Heiligenstädter Straße
Standort
KG: Heiligenstadt
Die Stadtbahn wurde ab 1892 im Zuge der Regulierung von Donaukanal und Wienfluss geplant, ästhetischer Beirat war seit 1894 Otto Wagner. Er plante mit seinen Mitarbeitern Unterbau, Hochbauten (Stützmauern, Brücken, Tunnelportale, Viadukte, Stationen) und Details (Geländer, Gitter, Tore, Möbel, Beleuchtungsköper etc.) aller Stadtbahnlinien. Es entstanden nach sechs Jahren Bauzeit etwa vierzig Bahnkilometer mit 36 Stationen im Stil des Späthistorismus mit Jugendstilelementen. Von 1969 bis 1989 wurde das System modernisiert und schrittweise in das U-Bahnnetz integriert.

Diese überwiegend als Hochbahn ausgeführte Strecke ist heute stillgelegt.

   
 
Stadtbahn, Teilbereich Heiligenstadt
HERIS-ID: 100685
Objekt-ID: 116954

Standort
KG: Heiligenstadt
Dieser Teil der ehemaligen Stadtbahn ist noch im U-Bahnbetrieb. Nähere Beschreibung hier.
   
 
Kommunaler Wohnbau, Svoboda-Hof
HERIS-ID: 99387
Objekt-ID: 115517
 
Wiener Wohnen: 219
Heiligenstädter Straße 80
Standort
KG: Heiligenstadt
Der Svoboda-Hof wurde zwischen 1926 und 1927 nach Plänen des Architekten Karl Ehn mit 59 Wohnungen errichtet. Er ist ein relativ schlichter Bau, der durch kubische Erker, die mit Balkonen verbunden sind bestimmt ist.[11]
   
 
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Karl-Marx-Hof und Kunst-am-Bau
HERIS-ID: 48896
Objekt-ID: 52462
 
Wiener Wohnen: 220
Heiligenstädter Straße 82-92, gerade Nummern
Standort
KG: Heiligenstadt
Der Karl-Marx-Hof ist der repräsentativste und bekannteste kommunale Wohnbau der Zwischenkriegszeit und gilt als Musterbeispiel der damals entwickelten „Superblocks“. Er wurde von 1926 bis 1933 nach Plänen von Karl Ehn errichtet, jedoch bereits am 12. Oktober 1930 offiziell eröffnet. Er ist auf einem langen aber schmalen Grundstück errichtet, besonders repräsentativ ist der Mittelteil mit den sechs monumentalen Türmen. Im mittleren Hof befindet sich die Figur Sämann von Otto Hofner, die Keramikfiguren über den Rundbögen stammen von Josef Franz Riedl.[12]
   
 
Unterheiligenstädter Pfarrkirche Maria Mutter der Gnaden
HERIS-ID: 73650
Objekt-ID: 86967
Heiligenstädter Straße 101
Standort
KG: Heiligenstadt
Die Kirche wurde ab 1965 nach Plänen des Architekten Carl Müller und seines Sohnes Wolfgang errichtet und am 5. November 1966 geweiht. Es ist ein dreiseitig freistehender Bau, an den Seitenfronten öffnen sich Fensterschlitze zwischen lamellenartigen Betonpfeilern, die Fensteröffnung gegen die Klabundgasse sind unregelmäßig angeordnet. Auch der quadratische Glockenturm ist von Lamellenpfeilern durchzogen. Das Innere weist eine abgerundete Chorwand mit Sichtziegeln und eine durchgehende südliche Orgelempore auf. Die Kupferfigur Wiederkehrender Christus an der Altarwand, stammt von Paul Peschke, die Entwürfe für die Glasfenster von den Architekten.
   
 
Kommunaler Wohnbau
HERIS-ID: 111031
Objekt-ID: 128806
 
Wiener Wohnen: 1356
Heiligenstädter Straße 129
Standort
KG: Heiligenstadt
Der Gemeindebau wurde zwischen 1953 und 1954 nach Plänen von Josef Hoffmann und Josef Kalbac errichtet. Der Bau besteht aus drei gleich großen getrennten Baukörpern die parallel zueinander mit der Längsfront zur Heiligenstädter Straße stehen und damit auch mit der Tradition der blockhaften Anordnung brechen.[13]
   
 
Kunst am Bau, Relief „Familie“
HERIS-ID: 48895
Objekt-ID: 52461
Heiligenstädter Straße 129
Standort
KG: Heiligenstadt
Das Natursteinrelief Familie stammt aus dem Jahr 1953/54 von Heinz Leinfellner.[5]
   
 
Kunst-am-Bau, Skulpturen
HERIS-ID: 48893
Objekt-ID: 52458
Heiligenstädter Straße 141–145
Standort
KG: Heiligenstadt
Die Kunstobjekte bei diesem Gemeindebau sind: die Skulptur Pferde von Hubert Wilfan (1954/57), die Skulptur Rinder von Fritz Dobrowa (1954/57) und das Mosaikwandbild Strandleben von Hans Thomas (1957).[5]
   
 
Volksheim mit Kunst-am-Bau
HERIS-ID: 48894
Objekt-ID: 52459
Heiligenstädter Straße 155
Standort
KG: Heiligenstadt
Das Volksheim entstand 1961 nach Plänen von Gustav Peichl. Es enthält ein Wandmosaik aus Glas Wissen macht frei von Roman Haller aus den Jahren 1960/61.
   
 
Figuren Sitzende
HERIS-ID: 99388
Objekt-ID: 115518
vor Heiligenstädter Straße 155
Standort
KG: Heiligenstadt
Die Plastik (auch Männer im Gespräch genannt) stammt von Hilde Uray aus den Jahren 1956–1961.[5]
   
 
Karner bei der Pfarrkirche hl. Michael
HERIS-ID: 56755
Objekt-ID: 66320
Hohe Warte 72
Standort
KG: Heiligenstadt
Der Karner ist in die Umfassungsmauer des aufgelassenen Friedhofs integriert. An der Längsseite befindet sich ein mittiges spätgotisches Tor und symmetrische Stichbogenfenster. Die später hinzugefügten Stützpfeiler konnten jedoch den Einsturz des Kreuzgratgewölbes nicht verhindern, sodass eine Erneuerung des Daches notwendig wurde.
   
 
Haus mit Severinskreuz
HERIS-ID: 41452
Objekt-ID: 41937
Hohe Warte 31
Standort
KG: Heiligenstadt
Das zweigeschoßige Landhaus entstand in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit klassizistischer Front, Dreiecksgiebel und Holzschindelverkleidung auf der Wetterseite. Der Breitpfeiler mit Bild des heiligen Matthias (oder Severin?) auf der Gartenmauer stammt aus dem zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts.
   
 
Haus mit Garten
HERIS-ID: 41454
Objekt-ID: 41939
Hohe Warte 33
Standort
KG: Heiligenstadt
Das Haus stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und wurde später verändert.
   
 
Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Haus Hann
HERIS-ID: 48955
Objekt-ID: 52532
seit 2017
Hohe Warte 38
Standort
KG: Heiligenstadt
Das Haus Hann genannte Gebäude ist der Hauptsitz der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik und wurde 1882 von Heinrich von Ferstel erbaut.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Michael mit Kirchhof
HERIS-ID: 48954
Objekt-ID: 52531
Hohe Warte 72
Standort
KG: Heiligenstadt
Ein dreischiffige Staffelkirche, die unter Einbeziehung der Grundmauern und des Chores der Vorgängerkirche im neugotischen Stil und ähnlich der Vorgängerkirche (bis auf den Turm) nach Plänen von Richard Jordan, unter Beteiligung von Martin und Josef Schömer, ab 1894 errichtet und am 26. Mai 1898 eingeweiht wurde.

An ein Langhaus mit hohem Schopfwalmdach und Maßwerkfenster zwischen vergiebelten Strebepfeilern schließt sich ein niedrigerer, polygonal geschlossener gotischer Chor an. Die westliche Giebelfassade weist ein neugotisches Chulterbogenportal in spitzbogiger Rahmung auf, auch der Turm mit achteckigem Grundriss ist neugotisch. Das Innere ist netzrippengewölbt mit Fächerkonsolen und figuralen Schlusssteinen. Der Chor hat einen durchfensterten 5/8-Schluss. Die Ausstattung stammt größtenteils von Richard Jordan aus dem 19. Jahrhundert.

    Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 71198
Objekt-ID: 84353
vor Hohe Warte 72
Standort
KG: Heiligenstadt
Die Figur des Heiligen Johannes Nepomuk stammt aus dem ersten Viertel des 18. Jahrhunderts. Sie trägt Kreuz und Märtyrerpalme in der Hand, hat aber kein Birett auf. Sie steht auf einem geschwungenen Sockel mit seitlichen Voluten, der ein Relief des Heiligen in den Wellen der Moldau aufweist.
   
 
Beethoven-Denkmal im Beethovenpark
HERIS-ID: 100259
Objekt-ID: 116481
gegenüber Kahlenberger Straße 69
Standort
KG: Heiligenstadt
Die Bronzebüste wurde 1862 von Anton Dominik von Fernkorn geschaffen.
   
 
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 73703
Objekt-ID: 87028
bei Kahlenberger Straße 81
Standort
KG: Heiligenstadt
Diese Statue des hl. Johannes Nepomuk auf geschwungenem Sockel stammt aus dem 18. Jahrhundert.
   
 
Hauptgebäude der ehem. Zigarettenpapierfabrik Samum
HERIS-ID: 48892
Objekt-ID: 52457
Kreilplatz 1
Standort
KG: Heiligenstadt
Der Stahlbetonständerbau mit langgestreckter, viergeschoßiger Front wurde zwischen 1908 und 1909 nach Plänen von Philipp Jakob Manz erbaut. Das Gebäude beherbergt heute unter anderem das Q19 Einkaufsquartier Döbling.
    Ehem. dampfbetriebenes Elektrizitätswerk
HERIS-ID: 41476
Objekt-ID: 41961
Muthgasse 109
Standort
KG: Heiligenstadt
Das ehemalige Elektrizitätswerk in repräsentativer Sichtziegelbauweise wurde 1897 von R. Barthelmus & Co für die Stromversorgung der Stadtbahn, des Westbahnhofs und des Franz-Josefs-Bahnhofs errichtet und diente nach 1945 als Lehrwerkstätte.
   
 
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 71194
Objekt-ID: 84349
Pfarrplatz 3, vor
Standort
KG: Heiligenstadt
Die Steinfigur des heiligen Johannes Nepomuk auf Postament wurde im dritten Viertel des 18. Jahrhunderts geschaffen.
   
 
Beethoven-Wohnhaus
HERIS-ID: 41482
Objekt-ID: 41967
Pfarrplatz 2
Standort
KG: Heiligenstadt
Das Winzerhaus besitzt einen Kern aus dem 17. Jahrhundert und diente 1817 als Wohnhaus von Ludwig van Beethoven. Das Gebäude besteht aus zwei parallel angeordneten, giebelständigen Trakten mit Tormauer und hinterem Quertrakt. An der Südwestkante des Gebäudes steht eine Figur des heiligen Florian, die wahrscheinlich aus dem 18. Jahrhundert stammt. Das Winzerhaus dient heute als Heuriger „Mayr am Pfarrplatz“.
   
 
Heiligenstädter Kirche hl. Jakob mit Ruinenstätte
HERIS-ID: 56751
Objekt-ID: 66313
Pfarrplatz 3
Standort
KG: Heiligenstadt
Diese teilweise barock umgebaute romanische Saalkirche wurde oberhalb eines römisch-frühchristlichen Steinbaus errichtet, der quer zum heutigen Kirchenbau steht und aus dem 2. Jahrhundert stammt. Die Kirche selbst ist ein schlichter Bau mit Chorquadrat, zum Pfarrplatz hin weist sie eine Giebelfront mit einem Fassadenreiter aus dem Jahr 1752 und ein Portalhäuschen aus dem 20. Jahrhundert auf, auch am Langhaus wechseln sich romanische Rundbogenfenster mit solchen aus dem 17. Jahrhundert ab. Auch das Innere ist im Kern aus dem 12. Jahrhundert mit im 17. Jahrhundert vorgelegten Wandpfeilern und Kreuzgratgewölben. Das Kreuzrippengewölbe mit Schlussstein im Chor stammt aus dem 14. Jahrhundert. Die Ausstattung stammt teilweise aus dem 20. Jahrhundert.
   
 
Pfarrhof Heiligenstadt
HERIS-ID: 41483
Objekt-ID: 41968
Pfarrplatz 3
Standort
KG: Heiligenstadt
Der Pfarrhof besteht aus einer unregelmäßigen Gebäudegruppe, die im Kern aus dem 14. Jahrhundert stammt, und im 17. Jahrhundert umgebaut wurde. Sie besteht aus dem eigentlichen Pfarrhof mit geknickter Front, unregelmäßiger Fensterausteilung und Walmdach und dem Kooperatorenhaus, das mit der Kirche durch einen Schwibbogen verbunden ist.
   
 
Ehem. Schule
HERIS-ID: 41484
Objekt-ID: 41969
Pfarrplatz 4
Standort
KG: Heiligenstadt
Das Gebäude diente als Volksschule und als Mesnerhaus und stammt in seinem Kern aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts. Der zweigeschoßige traufständige Bau, dessen Fassade im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts errichtet wurde, besitzt an der Südfront spätgotische Rechteckfenster und im Erdgeschoß Stichkappentonnen- und Kreuzgratgewölbe.
   
 
Gasthaus Zur schönen Aussicht/Pfarrwirt
HERIS-ID: 48874
Objekt-ID: 52436
Pfarrplatz 5
Standort
KG: Heiligenstadt
Das urkundlich seit 1250 im Besitz von Stift Klosterneuburg stehende Gebäude diente als Berghof für die Weingüter in Heiligenstadt. Es wird seit Anfang des 19. Jahrhunderts als Kaffeehaus, später als Restaurant geführt. Der hochgotische Bau aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde Ende des 15. und Ende des 17. Jahrhunderts umgebaut.[14]
   
 
Ehem. Gartenhaus
HERIS-ID: 41485
Objekt-ID: 41970
Pfarrplatz 6
Standort
KG: Heiligenstadt
Das eingeschoßige Stöckl hat eine Fassade aus dem 19. Jahrhundert, die hölzernen Balken und Widerlager im Inneren stammen aber wahrscheinlich aus dem 16. Jahrhundert.
   
 
Beethoven-Wohnhaus
HERIS-ID: 41486
Objekt-ID: 41971
Probusgasse 6
Standort
KG: Heiligenstadt
Das Beethovenhaus in der Probusgasse ist eine im Kern spätgotische, zweigeschoßige und vierseitige Anlage um einen kleinen Hof. Der geknickte Straßentrakt wurde im 18. Jahrhundert umgebaut. Beethoven verfasste hier 1802 das Heiligenstädter Testament.
    Wohnhaus und Kindertagesheim
HERIS-ID: 64299
Objekt-ID: 77006
Probusgasse 9
Standort
KG: Heiligenstadt
Das Haus stammt aus der Nachkriegszeit und wurde in Aussehen und Traufhöhe an die Nachbarhäuser angepasst.
   
 
Wohnbau mit Kunst-am-Bau
HERIS-ID: 48876
Objekt-ID: 52438
 
Wiener Wohnen: 1350
Probusgasse 14-16
Standort
KG: Heiligenstadt
An diesem kommunalen Wohnbau von Eva Poduschka (1958–1960) ist ein Mosaik zu sehen, das den römischen Kaiser Probus darstellt. Es stammt von Helene Hädelmayr. Im Hof gibt es weiters zwei keramische Wandreliefs von Leopold Hohl (Beim Heurigen) und Richard Ruepp (Weinpresse).[5]
   
 
Hauerhaus, Mandahus
HERIS-ID: 41487
Objekt-ID: 41972
Probusgasse 27
Standort
KG: Heiligenstadt
Das Haus mit geknickter Front stammt im Kern aus dem 16. und 17. Jahrhundert.
   
 
Villa Bernatzik
HERIS-ID: 41498
Objekt-ID: 41984
Springsiedelgasse 28
Standort
KG: Heiligenstadt
Die Villa Bernatzik wurde zwischen 1912 und 1913 nach Plänen von Josef Hoffmann in kubisch-blockhafter Bauweise mit Walmdach errichtet.
    Villenanlage Ast
HERIS-ID: 56625
Objekt-ID: 66137
seit 2017
Steinfeldgasse 2
Standort
KG: Heiligenstadt
Die zur Villenkolonie Hohe Warte gehörende Anlage wurde 1909–19011 von Josef Hoffmann gebaut. Durch seinen geschlossenen Baukörper hebt es sich von den benachbarten Häusern ab, ein auffälliges Element sind die Kannelierungen, die die Fassade bestimmen.
   
 
Haus Spitzer
HERIS-ID: 56624
Objekt-ID: 66136
Steinfeldgasse 4
Standort
KG: Heiligenstadt
Das Haus Spitzer ist Teil einer Gruppe von großzügigen Villen jeweils zeitgenössischer Künstler, wobei das Haus Spitzer gemeinsam mit den Häusern Moser-Moll und Henneberg zum Kernstück der Anlage gehört. Die von Josef Hoffmann geplante Anlage besticht durch kubische Baukörper, die durch farblich abgestufte Fachwerke, Giebel und Holzwerk akzentuiert wurden.
   
 
Stefaniewarte
HERIS-ID: 73685
Objekt-ID: 87010
Am Kahlenberg
Standort
KG: Josefsdorf
Die Aussichtswarte wurde nach Plänen des Architektenbüros Fellner & Helmer im Auftrag der Kahlenberg-Eisenbahn-Gesellschaft an der Endstation der Kahlenbergbahn errichtet und am 29. Mai 1887 unter der Bezeichnung „Kronprinzessin Stephanie-Warte“ eröffnet. Die 22 Meter hohe Aussichtswarte im späthistoristischen Burgenstil wurde mit alternierenden Lagen von Sichtziegeln und einer Aussichtsplattform in Form eines Wehrgangs gebaut.
   
 
Persönlichkeitsdenkmal, Kaiserin-Elisabeth-Ruhe
HERIS-ID: 73687
Objekt-ID: 87012
Am Kahlenberg
Standort
KG: Josefsdorf
Das 1904 entstandene Denkmal für Kaiserin Elisabeth in Form einer Ruhebank stammt von Oskar Flegel von Farnholz und Eduard Hauser, das bronzene Portraitrelief von Rudolf Bachmann.
   
 
Ehem. Wartehäuschen der Wiener Linien
HERIS-ID: 60203
Objekt-ID: 72289
Am Kahlenberg
Standort
KG: Josefsdorf
Die transparente Glaskonstruktion wurde 1935 erbaut.[15]
   
 
Brunnen
HERIS-ID: 73688
Objekt-ID: 87013
Am Kahlenberg 2
Standort
KG: Josefsdorf
Der Brunnen wurde 1686 nach Erschließung der Quelle von den Camaldulensern erbaut. Er besteht aus einem Rundbecken mit Schmiedeeisenverzierungen.
   
 
Hotel-Restaurant am Kahlenberg
HERIS-ID: 66145
Objekt-ID: 79020
Am Kahlenberg 2, 3
Standort
KG: Josefsdorf
Das Restaurant wurde 1935 von Erich Boltenstern erbaut und später mehrfach umgebaut.
    3 ehem. Camaldulenserzellen
HERIS-ID: 99363
Objekt-ID: 115479
seit 2012
Am Kahlenberg 15–17
Standort
KG: Josefsdorf
Zwischen 1629 und 1639 wurde unter Kaiser Ferdinand II. eine Eremie des Camaldulenserordens am Kahlenberg angelegt. Nach der Zerstörung durch die Türken 1683 und der Aufhebung des Klosters 1782, kamen die Gebäude zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Privatbesitz. Die Häuser wurden im 19. Jahrhundert neu fassadiert.

Anmerkung: Gemeint sind die drei zur Straße hin giebelständigen Häuser. Das mittlere und das östliche Zellenhaus sind heute durch einen Zusatzbau verbunden und erscheinen als ein Bauwerk.

   
 
Ehem. Camaldulenserzelle
HERIS-ID: 41611
Objekt-ID: 42138
Am Kahlenberg 18
Standort
KG: Josefsdorf
Von den ehemaligen Camaldulenserzellen ist das Haus Josefsdorf Nr. 18 nahezu unverändert erhalten geblieben. Vom Mittelflur liegt nördlich der ehemalige Betraum. Der quadratische Raum mit einer flachen Kuppel wurde in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts mit dem Auge Gottes im Zentrum, umgeben von Puttenköpfen und seitlichen Blumenranken ausgemalt.
    Wehrturm und Mauer
HERIS-ID: 41455
Objekt-ID: 41940
Am Kahlenberg 18, bei
Standort
KG: Josefsdorf
    Ehem. Camaldulenserzelle
HERIS-ID: 99365
Objekt-ID: 115481
seit 2013
Am Kahlenberg 21
Standort
KG: Josefsdorf
Die ehemalige Camaldulenserzelle hat einen traufständigen Zubau aus dem Jahr 1800.
   
 
Kath. Pfarrkirche, Kahlenbergkirche hl. Josef
HERIS-ID: 48885
Objekt-ID: 52450
Am Kahlenberg 38
Standort
KG: Josefsdorf
Die ehemalige Camaldulenserkirche auf dem Kahlenberg ist eine schlichte barocke Saalkirche mit südlich angelegtem Turm. Hier soll die Messe vor der Schlacht am Kahlenberg gelesen worden sein, zahlreiche Gedenkstücke erinnern daran. Sie war ursprünglich Teil einer Eremie, die bis 1639 gebaut wurde, die Kirche selbst wurde nach schweren Schäden 1683 bis 1734 wiederaufgebaut. Der Grundriss der Kirche ist rechteckig, die Fassade ist schlicht mit toskanischen Pilastern an den Kanten und einem Giebelfeld an der Eingangsfront. Der barocke Hochaltar besteht aus einer Kreuzigungsgruppe mit Draperie, die hinterlegte Draperiemalerei stammt aus dem Jahr 1852.

Anmerkung: Identadresse Am Kahlenberg 38

   
 
Höhenstraße
HERIS-ID: 73686
Objekt-ID: 87011
seit 2020
Höhenstraße
Standort
KG: Josefsdorf
siehe KG Grinzing
   
 
Stiegenanlage, Gedenkstein und Kopfbauwerk Höhenstraße
HERIS-ID: 99367
Objekt-ID: 115484
Höhenstraße
Standort
KG: Josefsdorf
Die Stiegenanlage mit Gedenkinschrift stammt aus der Bauzeit der Höhenstraße (dieser Abschnitt wurde 1935 eröffnet), das Relief Entsatzheer 1683 stammt aus dem Jahr 1960 von Heinz Leinfellner.
   
 
Grenzstein
HERIS-ID: 99368
Objekt-ID: 115490
bei Josefsdorf 48
Standort
KG: Josefsdorf
Der Grenzstein ist mit der Jahreszahl 1744 bezeichnet.
   
 
Kahlenberger Friedhof/Josefsdorfer Friedhof samt anheimgefallenen Grabmälern
HERIS-ID: 73652
Objekt-ID: 86969
Kahlenberger Straße
Standort
KG: Josefsdorf
Der Friedhof am Südhang des Kahlenberges wurde 1783 eröffnet. Die Grabkapelle der Familie Finsterle aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ist in neogotischen Formen gehalten und enthält im Inneren die Wandmalerei Auferstandener Christus von Friedrich Schilcher. Daneben sind noch einige Grabdenkmäler aus der Biedermeierzeit erhalten.
   
 
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 73684
Objekt-ID: 87008
Kahlenberger straße, beim Kahlenberger Friedhof
Standort
KG: Josefsdorf
Diese aus dem Jahr 1724 stammende Nepomukfigur steht auf einer hohen Säule mit Widmungsinschrift.
    Camaldulensergrotte
HERIS-ID: 111331
Objekt-ID: 129145

Standort
KG: Josefsdorf

Anmerkung: Laut einem Gartenhistoriker in den 1920er Jahren denkmalgeschützt und heute nicht mehr existent/zugänglich.

   
 
Palas, Benefiziatenhaus, Försterhaus und Reste der Burganlage mitsamt Ummauerung
HERIS-ID: 41402
Objekt-ID: 41885
Am Leopoldsberg 1, 2
Standort
KG: Kahlenbergerdorf
Diese Gebäude, die Teil der 1248 urkundlich erwähnten Burg Kahlenberg sind befinden sich nördlich der Kirche. Rest einer mittelalterlichen Wehrmauer sind noch erhalten. Der Palas hat eine Bausubstanz aus dem 13. Jahrhundert, das Benefiziatenhaus stammt aus dem 17. und das Försterhaus aus dem 18. Jahrhundert. Spätere Umgestaltungen erfolgten im 19. Jahrhundert.
   
 
Heimkehrer-Gedächtnismal
HERIS-ID: 113027
Objekt-ID: 131253
seit 2018
Am Leopoldsberg 2, bei
Standort
KG: Kahlenbergerdorf
Es handelt sich um vier Steinblöcke, die den Kriegsgefangenen und Verschleppten gedenken. Diese waren ursprünglich Teil eines Denkmals, das 1948 von Mario Petrucci errichtet wurde. Es bestand aus einem ringförmigen Mauerstück mit vier Nischen und einem Pylon mit Opferschale. Es wurde 2018 in der heutigen, reduzierten Form an einem etwas versetzten Standort wiedereröffnet.
   
 
Kath. Filialkirche hl. Leopold am Leopoldsberg
HERIS-ID: 73648
Objekt-ID: 86965
Am Leopoldsberg 2
Standort
KG: Kahlenbergerdorf
Die Kirche war ursprünglich Teil der „Burg“, in heutiger Form geht sie auf das Jahr 1679 zurück. 1683 beschädigt, wurde sie danach wieder aufgebaut und 1718–1730 von Antonio Beduzzi erweitert. Sie ist ein Zentralbau mit Kuppel und Doppelturmfassade. Sie weist einheitliche toskanische Pilastergliederung auf, die Türme stehen leicht hervor und sind über Gesimse mit der Hauptfassade verklammert. Der Hochaltar stammt aus dem späten 18. Jahrhundert, die Seitenaltäre sind größtenteils barock.
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 41408
Objekt-ID: 41892
Bloschgasse 1
Standort
KG: Kahlenbergerdorf
Dieser mächtige freistehende Bau ist im Kern mittelalterlich. Er wurde nach 1683 erweitert und im 19. Jahrhundert umgebaut. Die Fassade weist reiche Putzfeldgliederung und ein späthistoristisches Portal auf. Im Inneren befinden sich zum Teil Spitkappentonnen und im Durchgang zum Hof ein spätbarockes Platzlgewölbe. Der Pawlatschengang im Hof stammt aus der Zeit um 1900.
    Pfarrhof
HERIS-ID: 41409
Objekt-ID: 41893
Bloschgasse 2
Standort
KG: Kahlenbergerdorf
Der Pfarrhof ist ein U-förmiger Bau zur Donau auf stark abfallendem Gelände. Er stammt aus dem ersten Drittel des 17. Jahrhunderts und wurde um 1900 durchgreifend umgebaut. Die Fassade weist Rieselputz, geglättete Eckquader, Faschen und Traufgesimse auf. Im Inneren befinden sich Stichkappentonnen.
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 41410
Objekt-ID: 41894
Bloschgasse 3
Standort
KG: Kahlenbergerdorf
Das zweigeschoßige Bürgerhaus aus dem späten 16./ frühen 17. Jahrhundert mit Satteldach hat eine Fassade mit Steinlaibungen, profilierten Sohlbänken und einen mit 1617 bezeichneten Sgraffito-Dekor.
   
 
Gartenportal
HERIS-ID: 99632
Objekt-ID: 115782
hinter Heiligenstädter Straße 357
Standort
KG: Kahlenbergerdorf
Das rundbogig vergiebelte barocke Gartenportal weist seitlich eingemauerte Reliefsteine auf: einer mit Wappen und der Bezeichnung I.T. 1609, einer mit Krone und der Bezeichnung L.
   
 
Höhenstraße
HERIS-ID: 87184
Objekt-ID: 101572
seit 2020
Höhenstraße
Standort
KG: Kahlenbergerdorf
siehe KG Grinzing
   
 
Tegetthoff-Kaserne
HERIS-ID: 48864
Objekt-ID: 52425
Kuchelauer Hafenstraße 100
Standort
KG: Kahlenbergerdorf
Die ehemalige Marine-Kaserne wurde 1939 erbaut und bis 1961 erweitert. Es handelt sich um eine dreiseitige Anlage mit Walmdächern.
   
 
Nasenweg und Aussichtsterrassen auf dem Leopoldsberg
HERIS-ID: 99436
Objekt-ID: 115570
Nasenweg
Standort
KG: Kahlenbergerdorf
Der Nasenweg wurde 1877 vom Österreichischen Touristenclub an Stelle eines älteren Weges als Promenade angelegt. Seine heutige Form erhielt er im Zuge des Baus der Höhenstraße. Bei fünf Kehren sind Aussichtsplattformen angelegt.
   
 
Ehem. Burgkirchenanlage, Pfarrkirche hl. Georg mit Kirchhof und Mesnerhaus
HERIS-ID: 48865
Objekt-ID: 52426
St.-Georg-Platz 1
Standort
KG: Kahlenbergerdorf
Die Kahlenbergerdorfer Pfarrkirche ist ein schlichter romanisch-gotischer Saalbau, der später barockisier wurde. Sie stammt aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, wobei der Chor spätgotische Züge aufweist. Der südlich angestellte Turm stammt aus der Bauzeit, wurde aber um 1700 stark verändert, in dieser Zeit erhielt er auch seinen Zwiebelhelm. Das Portal mit gesprengtem Giebel ist mit 1676 bezeichnet, das Holztor mit Rokokobeschlag stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Der Hochaltar ist eine ionische Doppelsäulenrtabel mit Volutenaufsätzen, das Altarbild stammt aus dem Jahr 1826 und geht auf Ludwig Ferdinand Schnorr von Carolsfeld zurück.
    Wohnhaus
HERIS-ID: 48866
Objekt-ID: 52427
St.-Georg-Platz 2
Standort
KG: Kahlenbergerdorf
Der zweigeschoßige traufständige Bau mit flachem Walmdach stammt zum Teil vom Ende des 15. Jahrhunderts und wurde Ende des 17. Jahrhunderts umgebaut.
   
 
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 104841
Objekt-ID: 121724
Waldbachsteig
Standort
KG: Kahlenbergerdorf
Die farbig gefasste Nepomukstatue aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts steht auf einem geschwungenen Rokokosockel mit Inschriftenkartusche in einer Einfriedung.
   
 
Feuerwache der Stadt Wien
HERIS-ID: 48867
Objekt-ID: 52428
Wigandgasse 25
Standort
KG: Kahlenbergerdorf
Das Gebäude im expressionistischen Stil mit dreistöckigem Übungsturm wurde 1929/30 von Konstantin Peller und Josef Bittner erbaut.[16]
    Ehem. Volksschule der Stadt Wien
HERIS-ID: 48868
Objekt-ID: 52429
Wigandgasse 29
Standort
KG: Kahlenbergerdorf
Das ehemalige Volksschulgebäude wurde von der Stadt Wien im Jahre 1899 im späthistoristischen Stil erbaut.
   
 
Bildstock
HERIS-ID: 99189
Objekt-ID: 115280
gegenüber Wigandgasse 26
Standort
KG: Kahlenbergerdorf
Der Tabernakelbildstock stammt aus dem Jahr 1683, die Malereien in den vergitterten Segmentnischen aus neuerer Zeit.
   
 
Ehem. Klosterneuburger Freihof
HERIS-ID: 41504
Objekt-ID: 41991
Wigandgasse 37
Standort
KG: Kahlenbergerdorf
Der ehemalige Freihof des Stiftes Klosterneuburg wurde im 17. Jahrhundert unter Verwendung mittelalterlicher Teile erbaut und schließt die Kirchenumwallung ein. Die Fassade ist frühbarock mit einem Stifts- und Abtwappen über dem Rechteckportal.
   
 
Bürgerhaus, ehem. Schule
HERIS-ID: 41507
Objekt-ID: 41994
Wigandgasse 39
Standort
KG: Kahlenbergerdorf
Das traufständige Gebäude mit Satteldach integriert die Kirchhofmauer in ihren Bau. Die Fassade mit profilierten Gesimsen und geritzter Eckquaderung ist mit 1779 bezeichnet.
   
 
Ansitz, Maria Theresia-Schlösschen
HERIS-ID: 41508
Objekt-ID: 41995
Zwillinggasse 1
Standort
KG: Kahlenbergerdorf
Der im Kern barocke Bau wurde im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts durchgreifend umgebaut. Die klassizistische Hauptfassade ist zum weitläufigen Garten ausgerichtet, an der Seitenfront befindet sich eine Nische mit Immaculata-Figur.
    Pfarrhof
HERIS-ID: 49023
Objekt-ID: 52611
Eyblergasse 1
Standort
KG: Neustift am Walde
Der schlichte hakenförmige Bau mit profiliertem Traufgesims wurde 1774/75 als Benefiziatenhaus erbaut und später mehrfach umgebaut.
   
 
Neustifter Pfarrkirche hl. Rochus mit 4 Heiligenfiguren
HERIS-ID: 56736
Objekt-ID: 66295
Eyblergasse 1
Standort
KG: Neustift am Walde
Dieser kleine Kirche mit Turmfront gegen die Rathstraße entstand 1784/85 unter Einbeziehung eines nach 1713 entstandenen barocken Rundbaus. 1851/52 wurde sie vergrößert und ein neuer Turm gebaut. Aus dem mittleren 19. Jahrhundert stammt auch die Fassade mit Gesims- und Lisenengliederung in gotisierenden Formen. Der klassizistische Hochaltar ist aus Ende des 18. Jahrhunderts, die Seitenaltäre aus dem 19. Seitlich des Einganges stehen zwei Steinfiguren (hll. Petrus und Paulus) aus dem späten 17. Jahrhundert, vor der Sakristei zwei weitere Steinfiguren (hll. Antonius und Karl Borromäus) aus dem frühen 18. Jahrhundert.
   
 
Mariensäule
HERIS-ID: 100257
Objekt-ID: 116477
Mitterwurzergasse 84, in der Nähe
Standort
KG: Neustift am Walde
Die Marienstatue auf einer korinthischen Säule wurde 1697 gestiftet und wird Paul Strudel zugeschrieben.
    Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 96660
Objekt-ID: 112215
 
Wiener Wohnen: 1341
Neustift am Walde 69-71
Standort
KG: Neustift am Walde
Dieser Bau wurde 1930/31 von Hugo Gorge errichtet. Er besteht aus zwei dreigeschoßigen Häusern mit Eckbalkonen.[17]
   
 
Feuerwache Neustift am Walde
HERIS-ID: 49025
Objekt-ID: 52614
Rathstraße 37
Standort
KG: Neustift am Walde
Die Feuerwache wurde 1927/28 erbaut. Bemerkenswert ist der freistehende dreistöckige Übungsturm im Hof.[18]
   
 
Hauerhaus
HERIS-ID: 41488
Objekt-ID: 41973
Rathstraße 54
Standort
KG: Neustift am Walde
Das Hauerhaus stammt im Kern aus dem 18. Jahrhundert und enthält Reste eines Stichkappentonnengewölbes im Untergeschoß.

Ehemalige Denkmäler Bearbeiten

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Schiffmeisterhaus mit ehem. Einkehrgasthof

Objekt-ID: 41925
bis 2012[19]
Heiligenstädter Lände 31
Standort
KG: Heiligenstadt
Das Schiffmeisterhaus mit dem anschließenden Seitentrakt, dem Einkehrgasthaus der Donauschiffer, wurde 1820 für den Holzhändler und Ortsrichter von Nußdorf Franz Michael Gunold errichtet. Das zweigeschoßige Gebäude entspricht stilistisch dem Landhausstil des Vormärz und wurde mit flachem übergiebeltem Mittelrisalit sowie Altanen auf dorischen Säulen ausgeführt.

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur Bearbeiten

  • DEHIO Wien – X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Schroll, Wien 1996, ISBN 3-7031-0693-X.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Döbling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Der Cobenzl
  3. Stadt Wien: Sektion VI – Hauptfeuerwache Döbling, Gruppenwachen Grinzing und Neustift am Walde; abgerufen am 27. April 2018
  4. Joseph Löwitsch. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
  5. a b c d e f Irene Nierhaus: Kunst-am-Bau im Wiener kommunalen Wohnbau der fünfziger Jahre, Wien u. a., Böhlau, 1993, S. 240–242.
  6. Wohnhausanlage Grinzinger Straße 2. Wiener Wohnen, abgerufen am 16. November 2013.
  7. Robert Kramreiter. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
  8. a b c d e f g h Kaasgrabenkolonie im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
  9. Oskar Strnad. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
  10. Heike Krause: Wien 19, Kahlenberg, Flur Wildgrube. In: Stadtarchäologie Wien (Hrsg.): Fundort Wien. Berichte zur Archäologie 16/13. 2013, ISBN 978-3-85161-107-6, S. 208–213.
  11. Swobodahof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
  12. Karl-Marx-Hof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
  13. Wohnhausanlage Heiligenstädter Straße 129. Wiener Wohnen, abgerufen am 16. November 2013.
  14. Berghof (19) im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
  15. meinbezirk.at
  16. Feuerwachen der Ersten Republik. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
  17. Kommunale Wohnbauten Döbling. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
  18. wien.gv.at
  19. Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 14. Mai 2016 im Internet Archive; PDF). Bundesdenkmalamt, Stand: 6. Juni 2012 (PDF).
  20. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.