Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Veit im Mühlkreis

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Veit im Mühlkreis enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde St. Veit im Mühlkreis in Oberösterreich (Bezirk Rohrbach).[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Veit im Mühlkreis (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Veit im Mühlkreis (Q1859034) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Vitus
HERIS-ID: 18125
Objekt-ID: 14417
Schnopfhagenplatz 1
Standort
KG: St. Veit
Die Pfarrkirche mit romanischen Resten ist ein von der Spätgotik geprägter Kirchenbau mit frühgotischem Turm und vollständig erhaltener, späthistoristischer Einrichtung.
    Pfarrhof
HERIS-ID: 18126
Objekt-ID: 14418
Schnopfhagenplatz 1
Standort
KG: St. Veit
Der Pfarrhof mit Bauteilen aus dem 18. und 19. Jahrhundert ist eine mächtige Rechteckanlage mit Wohnhaus und ehemaligen Wirtschaftstrakten. Das zweigeschoßige Haupthaus besitzt ein Walmdach und eine Putzrahmengliederung.
    Mariensäule
HERIS-ID: 18124
Objekt-ID: 14416
Schnopfhagenplatz 1
Standort
KG: St. Veit
Die Mariensäule am Kirchenvorplatz besteht aus einer toskanischen Säule (1738) und einer Marienfigur aus der Mitte des 20. Jahrhunderts.
 BW   Ehem. Schnopfhagen-Schule
HERIS-ID: 25371
Objekt-ID: 21797
Schnopfhagenplatz 2
Standort
KG: St. Veit
Eine Volksschule wurde in St. Veit erstmals 1644 erwähnt, der Umbau des alten Schulhaus erfolgte 1854. 1947 wurde die Schule renoviert und 1949 in Hans Schnopfhagen Schule benannt. 1978 erfolgte der Neubau der Volksschule, im ehemaligen Schulhaus wurde eine Elektriker-Firma untergebracht.
    Heimatmuseum, ehem. Zulehner-Hofstatt
HERIS-ID: 18127
Objekt-ID: 14419
Schnopfhagenplatz 4
Standort
KG: St. Veit
Das schmale, langgestreckte Gebäude, die Zulehner-Hofstatt, wurde 1910 errichtet und hat eine späthistoristische Fassade mit geschweiftem Knickgiebel und einem Balkon mit feinteiligem Gitter. Es beherbergt das Heimatmuseum der Gemeinde und diente zwischen 1954 und 1982 als Gemeindeamt. Im Inneren befindet sich ein Gedenkraum für den in der Gemeinde verstorbenen Suso Waldeck.

Anmerkung: Bis 2022 war fälschlicherweise dasselbe Objekt unter dem Namen Altes Amtshaus und falscher Grundstücksnummer 1798/1 ebenfalls geschützt.

Ehemalige Denkmäler Bearbeiten

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
BW   Altes Amtshaus
HERIS-ID: 38449
Objekt-ID: 38021
bis 2022[2]
Schnopfhagenplatz 3
Standort
KG: St. Veit
Bis 2022 fälschlicherweise als geschützt gelistet, handelt es sich nur um ein Duplikat des Heimatmuseums.

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur Bearbeiten

  • Bundesdenkmalamt Österreich (Hrsg.): Dehio-Handbuch, die Kunstdenkmäler Österreichs. Topographisches Denkmälerinventar. Oberösterreich. Band 1: Peter Adam, Beate Auer u. a.: Mühlviertel. Berger, Horn/ Wien 2003, ISBN 3-85028-362-3.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in St.Veit im Mühlkreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.