Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Johann im Pongau

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Johann im Pongau enthält die 15 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde St. Johann im Pongau.[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Johann im Pongau (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Johann im Pongau (Q1858977) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Arthurstollen mit prähistorischem Bergbau und Wasserschloss
HERIS-ID: 28280
Objekt-ID: 24837

Standort
KG: Einöden
Im 1907 angeschlagenen Arthurstollen wurden 3700 Jahre alte prähistorische Abbauspuren gefunden, die tiefsten weltweit aus dieser Zeit. Das ehemalige Wasserschloss (Lage) des auch als Zuleitung des Arthurwerks genutzten Stollens aus den 1920er Jahren dient als Informationsraum für Besucher.
    Urzeitlicher Bergbau Burgschweiggang
HERIS-ID: 206297
seit 2021

Standort
KG: Einöden

Anmerkung: großflächiges Areal, das in die Nachbargemeinde Bischofshofen übergreift, Koordinaten an der Gemeindegrenze

    Marienkapelle
HERIS-ID: 28184
Objekt-ID: 24738
bei Liechtensteinklammstraße 128
Standort
KG: Plankenau
Gemauerte Kapelle. Innen: drei rundbogige Bilder, Geburt Christi (18. Jahrhundert), Verkündigung des Herrn und Anbetung der Könige (19. Jahrhundert).
   
 
Burgstall Plankenau
HERIS-ID: 28218
Objekt-ID: 24774
seit 2013
Liechtensteinklammstraße 144, südlich
Standort
KG: Plankenau
f1
    Aufnahmsgebäude St. Johann im Pongau
HERIS-ID: 28149
Objekt-ID: 24703
Bahnhofstraße 11
Standort
KG: Reinbach
f1
   
 
Fußgängerbrücke Vormarktbrücke
HERIS-ID: 62419
Objekt-ID: 74962

Standort
KG: Reinbach
Die Vormarktbrücke wurde 1914–1915 erbaut.

Anmerkung: Die Brücke verbindet die Katastralgemeinden Reinbach und St. Johann im Pongau über die Salzach.

   
 
Inschrifttafel
HERIS-ID: 28117
Objekt-ID: 24668
Ing.-Ludwig-Pech-Straße 10
Standort
KG: St. Johann im Pongau
f1
   
 
Wohnhaus der Gemeinde
HERIS-ID: 28150
Objekt-ID: 24704
Pöllnstraße 1
Standort
KG: St. Johann im Pongau
Das dreigeschoßige Wohnhaus wurde 1927 errichtet.
    Sebastianskapelle
HERIS-ID: 28162
Objekt-ID: 24716

Standort
KG: St. Johann im Pongau
Die Kapelle stammt aus dem 18./19. Jahrhundert. Innen mit flachbogigem Tonnengewölbe, Ölbild auf Leinwand mit dem Martyrium des hl. Sebastian, Rocaillerahmen; weitere Bilder Peregrin, hl. Rochus, Johann von Nepomuk, Johann und Paulus; Gitter mit Spiralen und Lindenblättern.
   
 
Flur-/Wegkapelle
HERIS-ID: 28168
Objekt-ID: 24722

Standort
KG: St. Johann im Pongau
Gemauerte Kapelle mit Pyramidenschindeldach. Rotmarmorne Mensa, Ölbild auf Holz Kreuzigung Christi mit den Schächern, Maria mit den Frauen und würfelnde Soldaten. Oft übermaltes Bild aus dem 16. Jahrhundert. Eisengitter mit Spiralen und Lindenblättern aus dem 17. Jahrhundert. Außen Ölbild auf Holz Geburt Christi.
   
 
Kath. Pfarrkirche hll. Johannes d. T. und Evangelist
HERIS-ID: 28046
Objekt-ID: 24597

Standort
KG: St. Johann im Pongau
Neugotische Kirche, aufgrund ihrer Bauweise im Volksmund auch Pongauer Dom genannt.
   
 
Ev. Pfarrkirche, Karner, Annakapelle
HERIS-ID: 28054
Objekt-ID: 24605

Standort
KG: St. Johann im Pongau
Die Annakapelle wurde 1301 erbaut und nach einer Erneuerung 1520 von Bischof Berthold Pürstinger geweiht. Der frühere Altarstein soll die Jahreszahl 1301 getragen haben. Die Kapelle hat ein Netzrippengewölbe sowie spitzbogige Fenster.
    Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 28116
Objekt-ID: 24667
bei Ing.-Ludwig-Pech-Straße 1
Standort
KG: St. Johann im Pongau
Gebirgsjäger aus dem Ersten Weltkrieg, 1925 von Georg Leisek geschaffen
   
 
Fußgängerbrücke Vormarktbrücke
HERIS-ID: 28155
Objekt-ID: 24709

Standort
KG: St. Johann im Pongau
Die Vormarktbrücke wurde 1914–1915 erbaut.

Anmerkung: Die Brücke verbindet die Katastralgemeinden Reinbach und St. Johann im Pongau über die Salzach.

    Römische Fundzone Urreiting
HERIS-ID: 102358
Objekt-ID: 118754
Gschlößl
Standort
KG: Urreiting
1937 wurde auf einem Grundstück des Oberschwarzmayergutes ein römischer Schubschlüssel mit angegossenem Bronzegriff (in Form eines Löwenkopfes) gefunden. Bodenuntersuchungen erbrachten zwei voneinander getrennte Gebäude. Eines davon konnte freigelegt werden (Steinbau, Ausmaße 7,0 × 25,5 m). Die weiteren römischen Gebäude dürften unter den Häusern des Weilers Urreiting liegen.

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in St. Johann im Pongau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.