Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schönkirchen-Reyersdorf

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schönkirchen-Reyersdorf enthält die 11 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Schönkirchen-Reyersdorf.[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schönkirchen-Reyersdorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schönkirchen-Reyersdorf (Q1435267) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kath. Filialkirche hl. Leonhard
HERIS-ID: 10288
Objekt-ID: 6341
bei Am Bergl 1
Standort
KG: Reyersdorf
Kleine gotische Chorquadratkirche in der Ortsmitte, im 17. Jahrhundert barockisiert.
   
 
Figurenbildstock hl. Florian
HERIS-ID: 10675
Objekt-ID: 6736
gegenüber Hauptstraße 46
Standort
KG: Reyersdorf
Spätbarocke Figur aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
   
 
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 10677
Objekt-ID: 6738
gegenüber Matznerstraße 12
Standort
KG: Reyersdorf
Figur auf einer Säule am Weidenbach
   
 
Schwedenkreuz
HERIS-ID: 10287
Objekt-ID: 6340
gegenüber Schulstraße 5
Standort
KG: Reyersdorf
Grabmal eines schwedischen Soldaten von 1645
    Awarisches Gräberfeld Schönkirchen
HERIS-ID: 112241
Objekt-ID: 130314
Breitenbau
Standort
KG: Schönkirchen
Archäologische Ausgrabungsstätte
   
 
Schloss Schönkirchen
HERIS-ID: 10284
Objekt-ID: 6337
Gänserndorferstraße 2
Standort
KG: Schönkirchen
Die urkundlich 1175 erstmals erwähnte Feste wurde zuletzt 1822 in einen barocken Dreiflügelbau mit klassizistischer Fassade umgebaut.
   
 
Schüttkasten des Schlosses Schönkirchen
HERIS-ID: 10285
Objekt-ID: 6338
bei Gänserndorferstraße 2
Standort
KG: Schönkirchen
Zweigeschoßiger Schüttkasten aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
   
 
Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 10286
Objekt-ID: 6339
gegenüber Kirchenplatz 2
Standort
KG: Schönkirchen
Figurengruppe aus dem ersten Viertel des 18. Jahrhunderts mit Puttenkapitell auf toskanischer Säule.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Markus mit Abgusskruzifix
HERIS-ID: 10283
Objekt-ID: 6336
bei Schulstraße 4
Standort
KG: Schönkirchen
Im Kern mittelalterlicher Barockbau, 1695–1698 vollendet
    Grabkreuz
HERIS-ID: 10672
Objekt-ID: 6733
bei Schulstraße 4
Standort
KG: Schönkirchen
Barockes Grabkreuz aus Stein aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts. Von den drei nebeneinander montierten Kreuzen ist es das rechte.
    Grabkreuz
HERIS-ID: 10673
Objekt-ID: 6734
bei Schulstraße 4
Standort
KG: Schönkirchen
Barockes Grabkreuz aus Stein bezeichnet mit 1728. Von den drei nebeneinander montierten Kreuzen ist es das linke.

Ehemalige Denkmäler Bearbeiten

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Freiplastik

Objekt-ID: 6735
bis 2011[3]

Standort
KG: Schönkirchen
Das ursprünglich an der südlichen Chorwand der Pfarrkirche befindliche Kruzifix aus dem 15. Jahrhundert wurde als Leihgabe der Pfarre Schönkirchen in die Barbarakapelle des Wiener Stephansdoms verbracht.

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur Bearbeiten

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich nördlich der Donau. Verlag Berger, Horn

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Schönkirchen-Reyersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. laut Inschrift (2003?) von Grundstück 229 auf Grundstück 1 (Kirchhof) versetzt; GstNr. 229 lt. BDA nicht zutreffend
  3. Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 23. April 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 30. Mai 2011 (PDF).
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.