Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nußbach (Oberösterreich)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nußbach enthält die 4 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Nußbach im Bezirk Kirchdorf (Oberösterreich).[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nußbach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nußbach (Q1560210) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Leonhard
HERIS-ID: 52437
Objekt-ID: 59221
Kirchenplatz 1
Standort
KG: Göritz
Die Kirche wurde schon 1366 urkundlich erwähnt und ist dem hl. Leonhard geweiht. Das einschiffige Langhaus hat ein vierjochiges Netzrippengewölbe. Der ebenfalls netzrippengewölbte Chor hat drei Joche, einen Dreiachtelschluss und ist gegenüber dem Langhaus eingezogen. Auf der Westseite des Langhauses befindet sich eine tiefe zweijochige, dreiachsige Empore mit Netzrippengewölbe und einer Maßwerkbrüstung. Der Turm steht an der Westseite und trägt einen Spitzhelm. Die Türen des Nordportals und der Sakristei werden von schönen gotischen Beschlägen getragen. Die Inneneinrichtung ist neugotisch.[2]
   
 
Pfarrhof
HERIS-ID: 88722
Objekt-ID: 103306
Leonhardiweg 2
Standort
KG: Göritz
Der Pfarrhof ist mit 1778 bezeichnet. Die Felder zwischen den Faschen unter und über den vergitterten Fenster im Erdgeschoß sind mit Stuckverzierungen gefüllt. Über dem Eingang befindet sich ein reizvolles Oberlichtgitter.[2]
   
 
Bauernhof (Anlage), Gasthaus Forstner
HERIS-ID: 38334
Objekt-ID: 37871
Natzberg 21
Standort
KG: Mandorf
Das ehemalige Gasthaus Forster (bezeichnet 1750) ist auf der Schauseite reich mit zartem Stuck verziert.[2]
    Hausstock Kiliangut zu Oberndorf
HERIS-ID: 11336
Objekt-ID: 7421
Wimberg 57
Standort
KG: Dauersdorf
Die Fenster auf der Schauseite im Obergeschoß des Kiliangutes (bezeichnet 1740) sind mit Stuck eingefasst.[2]

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Nußbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c d Erwin Hainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger): Dehio Oberösterreich, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich; hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Auflage, Wien 1977, S. 215.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.