Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hinterstoder

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hinterstoder enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Hinterstoder im Bezirk Kirchdorf (Oberösterreich).

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hinterstoder (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hinterstoder (Q1855980) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 80973
Objekt-ID: 94730
neben Hinterstoder 23
Standort
KG: Hinterstoder
Franz Koppelhuber und Hans Pontiller schufen das Kriegerdenkmal an der Friedhofsmauer.[1]
    Friedhofskapelle
HERIS-ID: 98145
Objekt-ID: 114034
Hinterstoder 23, in der Nähe
Standort
KG: Hinterstoder
   
 
Kath. Pfarrkirche Kreuzerhöhung
HERIS-ID: 52187
Objekt-ID: 58599
neben Hinterstoder 23
Standort
KG: Hinterstoder
Die spätbarocke Saalkirche besteht aus einem Langhaus mit Flachdecke, einem quadratischen Chor mit Halbkreisschluss und einer flachen Hängekuppel. 1956 legte man die Wand- und Deckenfresken aus der Erbauungszeit frei und restaurierte sie. Der Dachreiter hat einen spätbarocken Helm. Hochaltar und Kanzel entstanden um 1740, der Seitenaltar um 1700.[1]
    Pfarrhof
HERIS-ID: 80837
Objekt-ID: 94592
Hinterstoder 41
Standort
KG: Hinterstoder
    Schmalzer-Kapelle
HERIS-ID: 80978
Objekt-ID: 94735
gegenüber Hinterstoder 75
Standort
KG: Hinterstoder
    Weißenbacher-Kapelle
HERIS-ID: 80972
Objekt-ID: 94729
bei Weißenbachtal 1
Standort
KG: Hinterstoder

Ehemalige Denkmäler Bearbeiten

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Villa Peham (Landeserholungsheim)
HERIS-ID: 80901
Objekt-ID: 94656
bis 2022[2]
Goierweg 21
Standort
KG: Hinterstoder
Die Villa Peham wurde 1924–1926 nach Plänen der Architekten Siegfried Theiss und Hans Jaksch für den Wiener Arzt Heinrich Peham als Ferienhaus errichtet.[3]

Anmerkung: Die Villa wurde bei einem Brand am 7. September 2015 schwer beschädigt und danach auf Betreiben der Gemeinde abgerissen,[4] ohne den Denkmalschutz darüber zu informieren.[5]

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[6] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hinterstoder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Erwin Hainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger): Dehio Oberösterreich, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich; hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Auflage, Wien 1977, S. 116 f.
  2. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  3. Hinterstoder (OÖ): Villa Peham trotz Abriss 2015 weiterhin unter Denkmalschutz? In: initiative-denkmalschutz.at. 8. März 2021, abgerufen am 24. März 2021.
  4. Marlies Czerny, Stefan Minichberger: Millionenschaden: Peham-Villa wird nach Brand abgerissen. In: nachrichten.at. 26. November 2015, abgerufen am 23. September 2021.
  5. Luxus-Camp: Bürgermeister gesteht Fehler, Artikel auf ORF.at vom 19. März 2021, abgerufen am 20. März 2021
  6. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.