Liste der denkmalgeschützten Objekte in Heldenberg

Wikimedia-Liste

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Heldenberg enthält die 14 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Heldenberg.[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Heldenberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Heldenberg (Q1274335) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kath. Filialkirche hll. Philipp und Jakob
HERIS-ID: 16041
Objekt-ID: 12295
bei Blumengasse 2
Standort
KG: Glaubendorf
In den Jahren 1865–1866 wurde ein mittelalterlicher Vorgängerbau zur heutigen neugotischen Kirche umgebaut bzw. erweitert.
    Figur heiliger Florian
HERIS-ID: 16043
Objekt-ID: 12297
Parkstraße 14, in der Nähe
Standort
KG: Glaubendorf
Auf einem Volutensockel neben der Kirche steht die im Jahre 1780 errichtete Figur des hl. Florian.
    Friedhofsportal
HERIS-ID: 16044
Objekt-ID: 12298
Pfarrhofgasse 21, nördlich
Standort
KG: Glaubendorf
Der ursprünglich am heutigen Kirchenplatz gelegene Friedhof wurde in den Jahren 1816/17 an den heutigen Standort verlegt. Beim Bau des Friedhofsportals wurden 2 Grabsteine des ursprünglichen Friedhofs verwendet. Der linke Grabstein ist aus dem Jahre 1773, der rechte aus dem Jahre 1704.
    Gnadenstuhl, Pest-/Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 16045
Objekt-ID: 12299
Polstergraben 2
Standort
KG: Glaubendorf
Die Figurengruppe Gnadenstuhl auf toskanischer Säule mit Postament ist mit 1777 bezeichnet.
    Mariensäule, Mater Dolorosa
HERIS-ID: 16032
Objekt-ID: 12286
Florianigasse 2, gegenüber
Standort
KG: Großwetzdorf
Bildsäule mit barocker Statue Mater Dolorosa.
    Bildstock
HERIS-ID: 16033
Objekt-ID: 12287

Standort
KG: Großwetzdorf
Tabernakelpfeiler aus dem 16./17. Jahrhundert mit spitztonnigem Lichthäuschen auf abgefastem Pfeilerkubus.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Thomas
HERIS-ID: 16035
Objekt-ID: 12289
Kirchenplatz 3, gegenüber
Standort
KG: Großwetzdorf
Barockisierte ursprünglich gotische aus dem Jahre 1519 stammende Kirche.
    Friedhofskreuz
HERIS-ID: 16036
Objekt-ID: 12290
Kirchenplatz 8, neben
Standort
KG: Großwetzdorf
Auf Volutensockel aus dem Jahre 1784 errichtetes Kruzifix mit Maria Magdalena.
   
 
Pietà
HERIS-ID: 16031
Objekt-ID: 12285

Standort
KG: Kleinwetzdorf
Der Errichter und der Zweck der Errichtung sind nicht bekannt. Vermutlich stand die Säule an der alten Reichsstraße Richtung Baumgarten am Wagram.
   
 
Heldenberg
HERIS-ID: 16030
Objekt-ID: 12284
Heldenbergstraße 50
Standort
KG: Kleinwetzdorf
Im Gedenken an die siegreichen Feldzüge der Österreichischen Armeen in Ungarn und Italien wurde im Jahre 1849 diese Gedenkstätte angelegt.
    Burg-/Schlosskapelle
HERIS-ID: 25049
Objekt-ID: 21464
Schlossallee 1
Standort
KG: Kleinwetzdorf
Im Jahre 1726 wurde das aus der Mitte des 16. Jahrhunderts stammende Schloss Wetzdorf um die Schlosskapelle erweitert.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Martin
HERIS-ID: 16040
Objekt-ID: 12294
Oberthern 68, neben
Standort
KG: Oberthern
Barocke Kirche aus dem Jahre 1738 mit spätgotischem Chor und Südturm. Mehrfach aus- und umgebaut hat sie im Jahre 1960 durch die hinzugefügte Giebelmauer für das Satteldach des nördlichen Erweiterungsbaues sowie einen Portalvorbau ihr heutiges Aussehen erhalten.
    Pfarrhof
HERIS-ID: 16039
Objekt-ID: 12293
Oberthern 44
Standort
KG: Oberthern
Zweigeschoßiges Gebäude mit Walmdach
   
 
Glockenturm
HERIS-ID: 16038
Objekt-ID: 12292
Unterthern 12, vor
Standort
KG: Unterthern
Glockenturm aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Heldenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.