Liste der denkmalgeschützten Objekte in Grinzens

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Grinzens enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Grinzens.[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Grinzens (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Grinzens (Q1146984) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Antonius v. Padua mit Friedhofskapelle und Friedhofskreuz
HERIS-ID: 55383
Objekt-ID: 64015
 
TKK: 19488
bei Kirchgasse 9
Standort
KG: Grinzens
Die Pfarrkirche in Untergrinzens wurde 1952–1954 nach Plänen von Jakob Walcher erbaut. Das rechteckige, durch Strebepfeiler gegliederte Langhaus mit Walmdach mündet in einen niedrigen, quadratischen Chor im Westen und ist durch die nach Süden offene Vorhalle mit der Friedhofskapelle verbunden. An den quadratischen Südturm mit Zeltdach ist die Sakristei angebaut. Der Innenraum ist mit einer flachen Kassettendecke versehen.[2] Der nördlich an die Kirche anschließende Friedhof mit Friedhofskapelle und Friedhofskreuz wurde um 1952 angelegt und 1994 nach Westen erweitert.[3]
    Bichl-Kapelle, Heiligkreuzkapelle
HERIS-ID: 68583
Objekt-ID: 81615
 
TKK: 35693
gegenüber Kirchgasse 41
Standort
KG: Grinzens
Die gemauerte einjochige Kapelle mit Satteldach und hölzernem Dachreiter über 3/8-Chorschluss wurde um 1688 erbaut und ist im Giebelfeld inschriftlich 1735 datiert. Der Innenraum weist ein Tonnengewölbe mit Stichkappen und Pilastergliederung auf.[4]
   
 
Tafel-Kapelle
HERIS-ID: 68901
Objekt-ID: 81939
 
TKK: 35694
gegenüber Tafelweg 9
Standort
KG: Grinzens
Die in den Hang gebaute, einjochige gemauerte Kapelle mit Rundapsis stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Sie ist mit einem Satteldach mit einem großen hölzernen Dachreiter gedeckt. Im Giebelfeld befindet sich eine Darstellung der Madonna mit Kind in Wolkenaureole. Der Innenraum weist ein Tonnengewölbe und einen Chor mit Halbkuppel auf.[5]

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Grinzens – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. R. Dollinger, Wiesauer: Pfarrkirche hl. Antonius von Padua. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Februar 2016.
  3. Frick, Wiesauer: Friedhof Grinzens. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Februar 2016.
  4. R. Dollinger, Wiesauer: Wegkapelle, Heiligkreuzkapelle, Bichlkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Februar 2016.
  5. R. Dollinger, Wiesauer: Hofkapelle, Taflkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Februar 2016.
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.