Liste der denkmalgeschützten Objekte in Graz/Mariatrost

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Graz/Mariatrost enthält die 32 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte des XI. Grazer Stadtbezirks Mariatrost.[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Graz/Mariatrost (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Graz/Mariatrost (Q1855775) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 103628
Objekt-ID: 120143
Kirchbergstraße
Standort
KG: Graz Stadt-Fölling
Das Mariatroster Kriegerdenkmal wurde 1951 errichtet und enthält 72 Namen von Gefallenen des 1. Weltkriegs und 132 Namen von Gefallenen des 2. Weltkriegs. Die Instandhaltung erfolgt durch den Kameradschaftsbund Graz-Mariatrost.[2]
   
 
Angelus-Stiege mit Skulpturengruppe und Kruzifix
HERIS-ID: 103421
Objekt-ID: 119919
bei Kirchplatz 4
Standort
KG: Graz Stadt-Fölling
Die Angelus-Stiege wurde in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts errichtet. Im unteren Bereich befinden sich drei (von ehemals sechs) um 1740/1750 geschaffene bemerkenswerte Sandsteinfiguren nach Art des Josef Schokotniggs. Die Statuen stellen die Heiligen Joseph, Philippus Neri und einen Ordensheiligen dar.[3]
    Basilika-Laden und Nebengebäude
HERIS-ID: 103368
Objekt-ID: 119862
Kirchplatz 6
Standort
KG: Graz Stadt-Fölling
   
 
Brunnen
HERIS-ID: 103487
Objekt-ID: 119987
bei Kirchplatz 6
Standort
KG: Graz Stadt-Fölling
Gedenkbrunnen, der anlässlich des Wasserleitungsbaues 1934 errichtet wurde.[4]
   
 
Basilika Mariatrost
HERIS-ID: 103365
Objekt-ID: 119857
Kirchplatz 7
Standort
KG: Graz Stadt-Fölling
Die am Purberg angelegte weit sichtbare Basilika, die ihre Doppelturmfassade der Stadt zuwendet wurde nach 1714 von Andreas Stengg und dessen Sohn Johann Georg Stengg erbaut, die Bauarbeiten zogen sich bis ins späte 18. Jahrhunderts hin. Sie wurde 1711 als Wallfahrtsort anerkannt, Gegenstand der Wallfahrt ist eine spätgotische Marienfigur, die 1689 aus Stift Rein in eine Vorgängerkapelle übertragen worden war und die sich bis heute am Hochaltar befindet. Die Kirche selbst hat einen kreuzförmigen Grundriss mit Mittelkuppel. Sie ist auf drei Seiten vom Klostergebäude umschlossen, nur an der Eingangsfront hat sie ihre Schauseite mit den viergeschoßigen Fassadentürmen. Anfang der 2020er-Jahre erfolgte die letzte Renovierung, dabei wurde auch die ursprüngliche rot-weiße Färbelung wiederhergestellt.[5]
   
 
Ehem. Franziskanerkloster
HERIS-ID: 103369
Objekt-ID: 119863
Kirchplatz 8
Standort
KG: Graz Stadt-Fölling
Das zweigeschoßige Klostergebäude ist im Norden, Süden und Osten an die Basilika Mariatrost angebaut. Der Nord- und Südtrakt weisen ein Schopfwalmgiebel auf, der Osttrakt ein Walmdach. Die mit Korbbogen-Steintoren (um 1770) ausgestatteten Westfronten der beiden Längstrakte sind mit der Kirchenfassade zu einem gemeinsamen Fassadenprospekt zusammengezogen. Der Übergang zwischen Kloster- und Kirchenfront wird durch ellipsoide Halbsäulen markiert. Die Fassade des Nord- und Südtraktes ist mit in Pilasterschäften versenkten, sich auf hohen Sockeln befindlichen, ellipsoiden Halbsäulen in toskanischer Ordnung gegliedert, der Osttrakt mit toskanischen Pilastern auf Sockeln. Die Gänge im Inneren sind kreuzgratgewölbt. Im Osttrakt befindet sich ein von Johann Baptist Scheith um 1750/1753 gemaltes illusionistisches Deckenfresko zur Stiftung der Kirche.[3]
   
 
Friedhof Mariatrost mit Kreuzkapelle und Bildstock
HERIS-ID: 103420
Objekt-ID: 119918
neben Kirchplatz 9
Standort
KG: Graz Stadt-Fölling
Der Mariatroster Friedhof weist eine um 1720/1730 errichtete zweitorige spätbarocke Portalgestaltung mit Volutengiebeln und toskanischen Pilastern auf. Die zwischen den beiden Portalen eingebettete Kreuzkapelle ist ein spätbarocker quadratischer Bau mit einem Platzlgewölbe. Die Wand- und Deckenmalereien sowie das Holzkruzifix stammen vom Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jahrhunderts.[3]
   
 
Wasner-Kapelle
HERIS-ID: 103631
Objekt-ID: 120146
Mariatroster Straße / Föllinger Straße
Standort
KG: Graz Stadt-Fölling
Die Wasner-Kapelle wurde laut Inschrift 1794 erbaut. Der von einem Walmdach bedeckte kleine Bau ist über einem quadratischen Grundriss errichtet und weist eine Lisenengliederung auf. Im Dreiecksgiebel befindet sich ein von Louis Riegler signiertes Fresko des Guten Hirten. Das Altarretabel stammt aus dem Spätbarock (4. Viertel des 18. Jahrhunderts) und ist mit zwei Engelsfiguren versehen.[3]
   
 
Sommerhaus
HERIS-ID: 58507
Objekt-ID: 69208
Am Josefgrund 20
Standort
KG: Wenisbuch
   
 
Kath. Pfarrkirche Mariae Verkündigung mit Seelsorgezentrum und Pfarrhof
HERIS-ID: 51419
Objekt-ID: 57063
Am Rehgrund 2
Standort
KG: Wenisbuch
Die Pfarrkirche wurde in den Jahren 1973/1974 nach Plänen von Wolfgang Kapfhammer und Johannes Wegan errichtet und 1974 geweiht. Es handelt sich um eine Zentralraum-Anlage mit Stahlbetonstützen und einen Hängedach auf geschwungenen Holzträgern. Die Innenausstattung wurde von Gerhard Lojen entworfen.[3]
   
 
Leechwald-Villa
HERIS-ID: 37133
Objekt-ID: 36209
Hilmteichstraße 104
Standort
KG: Wenisbuch
Die Leechwald-Villa im gleichnamigen Wald wurde 1869 von Graf Attems errichtet.[6]
   
 
Ehem. Forsthaus mit Nebengebäude
HERIS-ID: 46868
Objekt-ID: 49162
Hilmteichstraße 108
Standort
KG: Wenisbuch
Das Forsthaus mit Nebengebäuden wurde 1883 im Auftrag von Heinrich Graf von Attems zur Bewirtschaftung des Leechwaldes errichtet.[7]
   
 
Schweizerhaus
HERIS-ID: 46869
Objekt-ID: 49163
Hilmteichstraße 110
Standort
KG: Wenisbuch
Das Schweizerhaus wurde 1859 mit einem Eiskeller und einem darüber gelegenen Biersalon errichtet.[7]
   
 
Schlosskapelle Hl. Familie
HERIS-ID: 37134
Objekt-ID: 36210
Josefweg 45
Standort
KG: Wenisbuch
Die Kapelle, die Teil des um die Mitte des 17. Jahrhunderts erbauten barocken Schlossensembles St. Joseph ist, weist einen auf 1658 datierten Kapelleneingang auf. Der Säulenaltar mit Sprenggiebel stammt aus dem dritten Viertel des 17. Jhs. Das Altarblatt stellt den Heiligen Wandel dar. Die Seitenfiguren (Heiliger Ignatius und Heiliger Thomas) stammen aus dem vierten Viertel des 19. Jhs; die Engelsfiguren im Aufsatz vom dritten Viertel des 17. Jhs.[3]
    Hügelgräber im Leechwald
HERIS-ID: 40391
Objekt-ID: 40322
Leechwald
Standort
KG: Wenisbuch
   
 
Kath. Filialkirche Mariagrün/Stationskaplanei Mariae Heimsuchung
HERIS-ID: 51418
Objekt-ID: 57062
Mariagrüner Straße
Standort
KG: Wenisbuch
Die Kirche geht auf eine 1663 gestiftete Kapelle zurück und erhielt ihr heutiges Aussehen im Jahr 1852. Sie hat eine neoromanische Fassade mit Dreiecksgiebel, die Figuren in den Nischen (hll. Joseph und Florian) stammen von Jakob Gschiel aus dem Jahr 1875. Der dem Chor vorgestellte Turm ist mit einer Zwiebelhaube bkrönt. Das Langhaus ist einschiffig mit zwei Jochen und tonnengewölbt, der Hochaltar stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.[3] Bekannt ist die Kirche als Hochzeitskirche Peter Roseggers.
   
 
Figurenbildstock Maria Immaculata
HERIS-ID: 37001
Objekt-ID: 36071
Mariagrüner Straße 87, in der Nähe
Standort
KG: Wenisbuch
Die Sandsteinfigur der Maria Immaculata befindet sich auf einem geschwungenen Sandsteinsockel. Sie ist mit V. Königer 1760 signiert. Ursprünglich befand sich der Bildstock vor der Grazer Münzgrabenkirche.[3]
   
 
Wegkreuz
HERIS-ID: 104683
Objekt-ID: 121549
Mariagrüner Straße
Standort
KG: Wenisbuch
Das Kruzifix stammt vom Ende des 18. Jhs.[3]
   
 
Mariagrüner Denkmal
HERIS-ID: 104684
Objekt-ID: 121550
Stoffbauerweg 5
Standort
KG: Wenisbuch
Das Spätbiedermeier-Denkmal wurde im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts errichtet und bezieht sich inhaltlich auf die Gründung der Kirche Mariagrün. Der quadratische Aufbau wird von einer Terrakottavase gekrönt. Die im Aufbau eingeschriebenen Verse stammen von Louis Bonaparte, der einen Teil seines Exils in Graz verbrachte, von Ignaz Franz Castelli und Anastasius Grün.[3]
    Maria Immaculata
HERIS-ID: 104707
Objekt-ID: 121579
bei Mariagrüner Straße 19
Standort
KG: Wenisbuch
Die überlebensgroße Sandsteinfigur befindet sich auf einem geschwungenen Sockel und ist mit V. Königer, 1766 signiert.[3]
    Ehem. Gasthaus bei der Kirche
HERIS-ID: 37135
Objekt-ID: 36211
Mariagrüner Straße 81
Standort
KG: Wenisbuch
    Bildstock
HERIS-ID: 104857
Objekt-ID: 121740
Mariatroster Straße / Janischhofweg
Standort
KG: Wenisbuch
Der Bildstock in Breitpfeilerform wurde im 18. Jahrhundert errichtet und besitzt einen bemerkenswerten architektonischen Aufbau. In der zentralen Nische befindet sich eine spätbarocke Marienstatue aus Sandstein. Je ein adorierender Engel (ebenfalls aus Sandstein) ist jeweils seitlich angeordnet und nach der Art Joseph Schokotniggs um 1740/1750 geschaffen.[3]
    Johannes-Kapelle
HERIS-ID: 104739
Objekt-ID: 121615
Mariatroster Straße 112
Standort
KG: Wenisbuch
Die Kapelle, dem Heiligen Johannes Nepomuk geweiht, wurde um 1730/1735 erbaut. Laut einer Inschrift wurde sie durch Anna Neuhold 1794 wiederhergestellt (an der Giebelfront fälschlich mit 1792 datiert). Die Kapelle ist ein mittelgroßer Rechteckbau mit einer Pilasterfassade, einem attikaartigen Giebel und einem spitzhelmbekrönten Giebelreiter. Die schmiedeeisernen Gitterflügel und Oberlichtgitter in Régence-Stilformen stammen vermutlich noch vom Altbau. An der geraden Chorwand des stichkappengewölbte Innenraums befindet sich ein gemauerter Brückenaufbau mit der aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts stammenden geschnitzten Darstellung des Brückensturzes des Heiligen Johannes Nepomuk. Davor steht ein kleines Altarretabel mit leuchterhaltenden Engelsputten aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts. Die geschnitzte Pietà an der Chorwand und das Holzkruzifix an der Emporenbrüstung stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Weitere Teile der Innenausstattung sind ein Gemälde des hl. Johannes Nepomuk in der Vision der Madonna aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts, spätklassizistische Marmorepitaphien an den Seitenwänden, sowie das aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts stammende Gestühl.[3]
   
 
Stationsgebäude, ehem. Bahnhof Mariatrost
HERIS-ID: 104844
Objekt-ID: 121727
Mariatroster Straße 200
Standort
KG: Wenisbuch
Das Stationsgebäude Mariatrost gehörte ursprünglich zur 1898 eröffneten Elektrischen Kleinbahn Graz – Mariatrost
   
 
Straßenbahnremise, Tramway-Museum-Graz
HERIS-ID: 104851
Objekt-ID: 121734
Mariatroster Straße 204
Standort
KG: Wenisbuch
Die Remise gehörte ursprünglich zur 1898 eröffneten Elektrischen Kleinbahn Graz – Mariatrost, wurde 1941 von der Straßenbahn Graz übernommen und fungierte als deren Remise IV. Seit 1983 ist hier das Tramway Museum Graz untergebracht.
   
 
Stephanienwarte
HERIS-ID: 104880
Objekt-ID: 121763
Plattensteig
Standort
KG: Wenisbuch
Die Stephaniewarte wurde 1880 errichtet. Der Sockel ist mit Bruchsteinen gemauert, die oberen Teile im Sichtziegelstil. Das Geländer ist im Aussichtsbereich wird aus Eisenornamenten gebildet, das Blechdach ruht auf vier Eisensäulen.
   
 
Turmwärterhaus
HERIS-ID: 104665
Objekt-ID: 121529
Roseggerweg 31
Standort
KG: Wenisbuch
Das Turmwärterhaus der angrenzenden Hilmwarte wurde gemeinsam mit letzterer in den Jahren 1887 und 1888 auf Initiative von Johannes Kleinoscheg (1817–1896) errichtet.[7][8]
   
 
Hilmwarte
HERIS-ID: 46870
Objekt-ID: 49164
bei Roseggerweg 31
Standort
KG: Wenisbuch
Zwischen 1887 und 1888 wurde als zusätzliche Bereicherung des Hilmteichgeländes an der Stelle, an der sich zuvor ein hölzerner Turm befand, ein Aussichtsturm samt zugehörigem Turmwärterhaus errichtet. Der Bau des 40 m hohen Backsteinbaus ging auf eine Anregung von Johannes Kleinoscheg (1817–1896) zurück. 183 Stufen führten zu einer Aussichtsplattform, die während des Zweiten Weltkriegs von Mitgliedern der Brandwache benutzt wurde. Seit der Renovierung in den Jahren 1984/85 dient die Hilmwarte als Wetterradar-Forschungsstation.[7][8]
   
 
Ehem. Sanatorium Mariagrün/ Kinderkrippe Haus des Kindes
HERIS-ID: 104907
Objekt-ID: 121793
Schönbrunngasse 30
Standort
KG: Wenisbuch
Ursprünglich Sanatorium Mariatrost, erlangte durch Richard von Krafft-Ebing internationale Bekanntheit.
   
 
Mariae-Krönungs-Kapelle
HERIS-ID: 104679
Objekt-ID: 121545
bei Stoffbauerweg 6
Standort
KG: Wenisbuch
Der kleine, quadratische Bau mit geschweiften Giebeln wurde vermutlich 1678 errichtet. In der Schauseite mit Sprenggiebel und Pilastern öffnet sich ein profiliertes Rundbogentor mit bemerkenswerten schmiedeeisernen Gitterflügel aus der Bauzeit. Im tonnengewölbten Innenraum befindet sich ein Säulenaltar im Knorpelstil, der vermutlich zeitgleich mit dem Gebäudebau entstanden ist. Das Altarblatt zeigt die Krönung Marias; im Oberbild wird der Heilige Franz von Assisi dargestellt.[3]
    Gutshof, Wohnhaus
HERIS-ID: 104925
Objekt-ID: 121820
Tannhofweg 5
Standort
KG: Wenisbuch
   
 
Schloss Kroisbach (Wohntrakt)
HERIS-ID: 60370
Objekt-ID: 72663
seit 2016
Unterer Plattenweg 49
Standort
KG: Wenisbuch
Das am Westabhang der Platte liegende Schloss, das das Tal von Mariagrün beherrscht, wurde 1650–1655 für den Grafen Abundio erbaut. Umbauten erfolgten später im 17. und im 19. Jahrhundert. Es ist ein zweigeschoßiger rechteckiger Baublock, am Westtrakt befindet sich ein hölzerner Dachreiter mit Zwiebelhaube.[3]

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Graz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. http://www.okb.at/st/graz-mariatrost/ueberuns.html
  3. a b c d e f g h i j k l m n o Georg Dehio (Begr.), Horst Schweigert (Bearb.): Graz (Die Kunstdenkmäler Österreichs). Schroll Verlag, Wien 1979, ISBN 3-7031-0475-9.
  4. Inschrift am Objekt
  5. Denkmal des Monats September 2022
  6. Gästehaus der TU Graz
  7. a b c d Bundesdenkmalamt: Auszug aus dem Denkmalverzeichnis
  8. a b Hilmwarte. (Memento vom 22. Februar 2014 im Internet Archive) Stadt Graz – Abteilung für Liegenschaftsverwaltung.
  9. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.