Liste der denkmalgeschützten Objekte in Graz/Lend

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Graz/Lend enthält die 78 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte des IV. Grazer Stadtbezirks Lend.[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Graz/Lend (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Graz/Lend (Q1855770) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Hauptschule Fröbel, Volksschule Hirten, Schülerhort, Kulturzentrum Graz Nord
HERIS-ID: 51300
Objekt-ID: 56923
Am Fröbelpark 1
Standort
KG: Lend
Die stattliche Anlage im Werkbundstil wurde laut Datierung 1930 nach Plänen von Tassilo Hüller errichtet.[2]
   
 
Anlage Kloster und Spital der Barmherzigen Brüder
HERIS-ID: 112842
Objekt-ID: 131067
seit 2017
Annenstraße 4
Standort
KG: Lend
Das Denkmalobjekt besteht aus vier Teilen. Der erste Teil ist die 1638 und dann wieder 1735–1738 erbaute Barmherzigenkirche mit hohem Satteldach und südseitigem Fassadenturm, an der eine aus dem 17. Jahrhundert stammende Loretokapelle angebaut ist. Daneben befindet sich das Konvent- und Spitalsgebäude, das 1620 von Archangelo Carlone erbaut und bereits Mitte des 17. Jahrhunderts sowie auch mehrmals in späteren Jahrhunderten erweitert wurde. Im Erdgeschoß des Südtrakts befindet sich eine Apotheke. Richtung Mur schließen das Große (heutige Form aus Ende des 18. Jahrhunderts) und das Kleine Zinshaus (heutige Form aus dem Jahr 1899) an.

Anmerkung: 2017 wurden vier bis 2016 nach § 2a geschützte Objekte unter dieser Denkmalanlage zusammengefasst.

    Ummauerung und Kleindenkmäler im Garten des Metahof-Schlössls
HERIS-ID: 107958
Objekt-ID: 125330
Babenbergerstraße 10
Standort
KG: Lend
Der Schlosspark ist von einer Stützmauer umgeben, die insbesondere durch die tieferliegende Rebengasse notwendig ist. Die Ziegelbalustrade stammt allerdings erst aus dem Jahr 1982.[3]
    Metahof-Schlössl mit Nebengebäude
HERIS-ID: 37105
Objekt-ID: 36176
Babenbergerstraße 10
Standort
KG: Lend
Das aus dem 17. Jahrhundert stammende Schlössl wurde später mehrfach umgebaut. Es ist ein dreigeschoßiger blockhafter Bau mit abgewalmtem Grabendach, die Schauseite hat einen Frontispiz mit spätbarockem Ziergiebel. Er wurde ursprünglich von Putti und Ziervasen flankiert, diese sind aber teilweise seit dem Zweiten verschollen, teilweise wurden sie 1974 abgenommen. Die Fassade an der Vorderfront ist spätklassizistisch und stammt aus der Zeit um 1850. An zwei Gebäudeseiten befindet sich je ein Gartenportal in neobarocker Stuckumrahmung. Zur Rebengasse hin befindet sich ein einstöckiges Nebengebäude, das als Pferdestall diente.[3]
    Bundessozialamt, ehem. AMS
HERIS-ID: 51294
Objekt-ID: 56917
Babenbergerstraße 33
Standort
KG: Lend
Das ehemalige Landesarbeitsamt wurde 1954–1956 von Wilhelm Jonser, Christine und Walter Kordon gebaut. Es ist ein Stahlskelettbau mit gerasteter Fassade.[4]
    Bürgerhaus, ehem. Freiansitz
HERIS-ID: 105533
Objekt-ID: 122531
Babenbergerstraße 107
Standort
KG: Lend
Das Bürgerhaus im Stil der Spätrenaissance mit Rechteckerker auf Pfeilern sowie Schopfwalmgiebel wurde in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts erbaut.
    Keramikrelief Bahnhof
HERIS-ID: 81791
Objekt-ID: 95579
Bahnhofgürtel 65
Standort
KG: Lend
Das Keramikrelief an der Fassade ist mit 1968 datiert.
    Verwaltungsgebäude der Pensionsversicherungsanstalt
HERIS-ID: 81927
Objekt-ID: 95722
Bahnhofgürtel 77, 79
Standort
KG: Lend
Der freistehende Baukörper wurde 1963–1966 von Franz Schuster erbaut.[4] Bis zur Renovierung um 2013 hatte er einen Paternosteraufzug.
    Straßenlaternen
HERIS-ID: 105540
Objekt-ID: 122539
vor Bahnhofgürtel 79
Standort
KG: Lend
Sieben um 1965 errichtete Straßenlaternen. Langer polygonaler Schaft mit aufgesetzter Laterne. Sie bilden mit dem Gebäude der Pensionsversicherungsanstalt ein Gesamtensemble.[5] Die aufgesetzten Laternen wurden mittlerweile ersetzt.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 62609
Objekt-ID: 75176
Bunsengasse 7
Standort
KG: Lend
Das im Jahr 1972 errichtete Haus Frey gilt als das einzige ausgereifte Spätwerk des letzten prominenten Vertreters der Wiener Moderne, Ernst Plischke.[6] Das Gebäude wurde auf ebenen Grund errichtet und durch verschiedene Niveaus und abgestufte Höhen erinnert der Raumplan an die Architektur eines Adolf Loos'.[7] Große Schiebeelemente ermöglichen es, das Erdgeschoß als Ganzes zu nutzen oder je nach Bedarf in einzelne Räume zu teilen, ähnlich der traditionellen japanischen Architektur.[8]
    Fünf Kandelaber
HERIS-ID: 105691
Objekt-ID: 122716
Europaplatz
Standort
KG: Lend
   
 
Hotel Daniel und sieben Straßenlaternen an der Westseite
HERIS-ID: 105686
Objekt-ID: 122709
Europaplatz 1
Standort
KG: Lend
 BW   Non Stop Kino samt wandfester Ausstattung und beweglichen Elementen
HERIS-ID: 105692
Objekt-ID: 122717
seit 2020
Europaplatz 2
Standort
KG: Lend
Das Kino wurde 1957 erbaut, im Foyer Wandmalereien von Franz Felfer.[9] Das Kino wurde 2010 geschlossen.[10] 2018 ist das Kino renoviert und dient als ÖBB-Schulungszentrum.
   
 
Aufnahmsgebäude Hauptbahnhof Graz
HERIS-ID: 45792
Objekt-ID: 47232
Europaplatz 3–9, alle Nr.
Standort
KG: Lend
Das Aufnahmsgebäude des Hauptbahnhofs stammt aus dem Jahr 1956 von Wilhelm Aduatz
   
 
Postgebäude, Bahnhofpostamt/Hauptpost, Logistik-Center
HERIS-ID: 105688
Objekt-ID: 122712
seit 2012
Europaplatz 10
Standort
KG: Lend
Das Bahnhofspostamt ist ein Bau der 1950er-Jahre, es weist eine zeittypische Aufschrift mit Leuchtstoffröhren und einen mehrstöckigen Luster (Leuchtstoffröhren) im Stiegenhaus auf.
    Siedlungen, Wohnhausbauten der Stadtgemeinde Graz
HERIS-ID: 105707
Objekt-ID: 122733
Floßlendstraße 19-29, unger. Nr.
Standort
KG: Lend
    Wohnhaus der ehem. Schmiede
HERIS-ID: 105489
Objekt-ID: 122468
seit 2014
Grüne Gasse 5
Standort
KG: Lend
Das Wohnhaus mit Schopfwalmgiebel stammt wahrscheinlich aus dem 18. Jahrhundert, die Schmiede befand sich nördlich davon.[11]
    Wohnhaus
HERIS-ID: 51298
Objekt-ID: 56921
seit 2013
Grüne Gasse 17
Standort
KG: Lend
Das im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts errichtete Gebäude mit Schopfwalmgiebeln besitzt eine schlichte Plattenstil-Fassade.[12]
   
 
Weisseneggerhof
HERIS-ID: 37107
Objekt-ID: 36178
Hans-Resel-Gasse 3
Standort
KG: Lend
Die Anlage aus mehreren Baukörpern weist Walm- und Fußwalmdächer sowie glatte Fassaden auf. Der Baukern ist spätgotisch und stammt aus Ende des 15. Jahrhunderts, im 16. und 17. Jahrhundert erfolgten Um- und Ausbauten. Es war lange im Besitz der Eggenberger, 1732 wurde das Fresko mit dem Allianzwappen von Eggenberg und Sternberg angebracht.
   
 
SPÖ-Zentrale und AK-Säle, ehem. Hotel International
HERIS-ID: 105484
Objekt-ID: 122463
Hans-Resel-Gasse 6
Standort
KG: Lend
Der stattliche Bau des ehemaligen Hotels mit Eckrondellen entstand nach Plänen von Hubert Gessner in den Jahren 1928 bis 1930.
    Figur, Tänzerin
HERIS-ID: 105496
Objekt-ID: 122475
bei Hanuschgasse 8
Standort
KG: Lend
Die Bronzeskulptur Tänzerin wurde 1947 von Walter Pochlatko geschaffen. Sie steht auf einer zylindrischen Kunststeinsäule.[13]
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 37108
Objekt-ID: 36179
Josefigasse 11
Standort
KG: Lend
Das zweigeschoßige Bürgerhaus stammt im Baukern aus dem 17. Jahrhundert. Das rechteckige Steintor ist ein Werk des frühen 19. Jahrhunderts.
    Waltersche Wiesenkapelle, Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 105662
Objekt-ID: 122681
Kalvarienbergstraße
Standort
KG: Lend
Die Walter'sche Wieskapelle ist heute eine Gedenkstätte für die Gefallenen des Kameradschaftsbundes Kalvarienberg. Es handelt sich um einen kleinen, laut Inschrift 1847 erbauten Rechteckbau in neoromanischen Stilformen. Das Gebäude weist eine Apsis und einen Glockengiebel auf. Die schmiedeeisernen Gitterflügel stammen aus der Bauzeit. Der Innenraum ist durch eine tonnengewölbte Vorhalle sowie ein kreuzrippengewölbtes Joch gegliedert. Die Figuren des Christus an der Geißelsäule, der Mater Dolorosa, des Heiliger Joseph sowie zweier Engel stammen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.[2]
    Figurenbildstöcke Kreuztragender Christus und Mater Dolorosa
HERIS-ID: 105745
Objekt-ID: 122777
bei Kalvarienbergstraße 151
Standort
KG: Lend
Die beiden Sandsteinfiguren nach der Art Veit Königers stammen aus der Zeit um 1765.
    Pfarrhof
HERIS-ID: 105787
Objekt-ID: 122819
Kalvarienbergstraße 155
Standort
KG: Lend
   
 
Bildstock
HERIS-ID: 105788
Objekt-ID: 122820
bei Kalvarienbergstraße 155
Standort
KG: Lend
Der Martersäule genannte Bildstock stammt aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts und enthält ein Sandsteinrelief Auferstandener Christus.
   
 
Kalvarienberganlage
HERIS-ID: 105743
Objekt-ID: 122775
bei Kalvarienbergstraße 155
Standort
KG: Lend
Der Kalvarienberg ist eine ausgedehnte Anlage um die Kalvarienbergkirche auf dem Austein. 1660 wurden die ersten Kapellen gestiftet, 1726 waren acht davon urkundlich bezeugt, derzeit sind es zwölf. Die jüngste ist dem hl. Johannes von Nepomuk geweiht und stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
   
 
Kalvarienwegbildstock 1 von 7 (Darbringung Jesu im Tempel)
HERIS-ID: 105444
seit 2022
Kalvarienbergbildstöcke - bei Zeillergasse 25
Standort
KG: Lend
Der erste der um 1660 erbauten tabernakelförmigen Bildstöcke am Wallfahrtsweg zum Kalvarienberg. Das Ölbild stammt aus dem Jahr 1997 von Adolf Osterider.
   
 
Kalvarienwegbildstock 2 von 7 (Flucht nach Ägypten)
HERIS-ID: 105446
seit 2022
Kalvarienbergbildstöcke - südlich Zeillergasse 55
Standort
KG: Lend
Der zweite der um 1660 erbauten tabernakelförmigen Bildstöcke am Wallfahrtsweg zum Kalvarienberg. Das Ölbild stammt aus dem Jahr 1997 von Adolf Osterider.
   
 
Kalvarienwegbildstock 3 von 7 (Christus im Tempel)
HERIS-ID: 105715
Objekt-ID: 122743
Kalvarienbergbildstöcke - bei Grimmgasse 9
Standort
KG: Lend
Der dritte der um 1660 erbauten tabernakelförmigen Bildstöcke am Wallfahrtsweg zum Kalvarienberg. Das Ölbild stammt aus dem Jahr 1970 von Adolf Osterider.
   
 
Kalvarienwegbildstock 4 von 7 (Jesus begegnet seiner Mutter)
HERIS-ID: 105661
seit 2022
Kalvarienbergbildstöcke - bei Kalvarienbergstraße 61
Standort
KG: Lend
Der vierte der um 1660 erbauten tabernakelförmigen Bildstöcke am Wallfahrtsweg zum Kalvarienberg. Das Ölbild stammt aus dem Jahr 1997 von Adolf Osterider.
   
 
Kalvarienwegbildstock 5 von 7 (Kreuzigung)
HERIS-ID: 105668
Objekt-ID: 122688
Kalvarienbergbildstöcke - bei Kalvarienbergstraße 82
Standort
KG: Lend
Der fünfte der um 1660 erbauten tabernakelförmigen Bildstöcke am Wallfahrtsweg zum Kalvarienberg. Das Ölbild stammt aus dem Jahr 1970 von Adolf Osterider.
   
 
Kalvarienwegbildstock 6 von 7 (Kreuzabnahme)
HERIS-ID: 105665
seit 2022
Kalvarienbergbildstöcke - bei Kalvarienbergstraße 121
Standort
KG: Lend
Der sechste der um 1660 erbauten tabernakelförmigen Bildstöcke am Wallfahrtsweg zum Kalvarienberg. Das Ölbild stammt aus dem Jahr 1997 von Adolf Osterider.
   
 
Kalvarienwegbildstock 7 von 7 (Pietà)
HERIS-ID: 105744
Objekt-ID: 122776
Kalvarienbergbildstöcke - bei Kalvarienbergstraße 155
Standort
KG: Lend
Der siebente der um 1660 erbauten tabernakelförmigen Bildstöcke am Wallfahrtsweg zum Kalvarienberg. Das Ölbild stammt aus dem Jahr 1997 von Adolf Osterider.
   
 
Kath. Pfarrkirche Zum Hl. Kreuz, Kalvarienbergkirche mit Scala Santa
HERIS-ID: 51299
Objekt-ID: 56922
bei Kalvarienbergstraße 155
Standort
KG: Lend
Die Kirche ist aus einer bereits 1629 bezeugten Ölbergkapelle hervorgegangen, die auf Initiative des Grafen Herberstein ab 1668 zu einer Kirche ausgebaut wurde, die einen wichtigen Teil der Kalvarienberganlage bildet. Es ist ein mittelgroßer Rechteckbau mit quadratischem zwiebelbehelmtem Turm. Ein besonderes Element ist die Heilige Stiege (nach dem Vorbild im Lateran), die der Kirche an der Südfassade vorgeblendet ist. Seitlich ist sie durch pilastergegliederte Pfeilerarkaden geöffnet und führt zu einer Attikabalustrade mit Vasen und Obelisken. Die mittlere Ebenen ist als Theatrzum sacrum ausgebildet, bei dem die Ecce-Homo-Szene dargestellt wird und das mit Figuren von Johann Jakob Schoy ausgestattet ist.
   
 
Kloster und Kirche der Frauen vom Guten Hirten, Schule für körperbehinderte Kinder
HERIS-ID: 51302
Objekt-ID: 56925
Kalvariengürtel 56
Standort
KG: Lend
Neogotischer Bau aus dem Jahr 1858. Eine langgestreckte dreigeschoßige Anlage, die Kirche hl. Anna ist risalitartig in die Mitte der Schaufassade eingebunden. Das Interieur der Kirche wurde 1958 nach Plänen von Karl Lebwohl umgestaltet, und mischt historistische mit moderner Formensprache.
   
 
Kepler Bundesrealgymnasium
HERIS-ID: 57444
Objekt-ID: 67506
seit 2016
Keplerstraße 1
Standort
KG: Lend
Das Gymnasium wurde 1898–1900 von Wilhelm von Rezori mit Neorenaissance-Fassade erbaut.
    Kommunaler Wohnbau
HERIS-ID: 12623
Objekt-ID: 8776
Keplerstraße 85
Standort
KG: Lend
Die Wohnhausanlage mit konkaver Schauseite wurde im Jahr 1929 erbaut.
    Ehem. Bierdepotkeller
HERIS-ID: 105413
Objekt-ID: 122392
Keplerstraße 114
Standort
KG: Lend
    Kindergarten Kinkgasse
HERIS-ID: 43612
Objekt-ID: 44249
Kinkgasse 2
Standort
KG: Lend
Das Gebäude mit Korbbogen-Steintor wurde um die Zeit von 1765 bis 1770 errichtet.
    Umfriedung, Lourdesgrotte und Heiligenstatue Lazaristen
HERIS-ID: 51296
Objekt-ID: 56919
bei Kleiststraße 73
Standort
KG: Lend
Unter diesem Eintrag werden die Umfriedung, eine Lourdesgrotte aus dem späten 19. Jahrhundert und eine Statue des hl. Vinzenz von Paul von Jakob Gschiel aus dem Jahr 1993 zusammengefasst.
    Murzaun
HERIS-ID: 110382
Objekt-ID: 128082
Lendkai
Standort
KG: Lend
Gitterfelder aus Stahlbeton
   
 
Nürnberger Häuser
HERIS-ID: 46600
Objekt-ID: 48714
Lendkai 29, 31, 33
Standort
KG: Lend
Die stilistisch bemerkenswerte Wohnhausgruppe mit Fassaden in altdeutschen Formen wurde in den Jahren 1904 bis 1906 erbaut.
   
 
Miethäuser
HERIS-ID: 46553
Objekt-ID: 48641
Lendkai 67, 69
Standort
KG: Lend
Die beiden viergeschoßigen Miethäuser wurden laut Inschrift im Jahr 1896 erbaut. Im obersten Geschoß befinden sich Malereien, die unter anderem die Göttin Diana darstellen.
   
 
Pest-, Mariensäule
HERIS-ID: 105439
Objekt-ID: 122418
bei Lendplatz 10
Standort
KG: Lend
Die Pestsäule ist datiert auf das Jahr 1680, wurde aber erst im Jahr 1845 infolge der Straßenerweiterung auf ihren heutigen Standort übertragen. Die Andreas Marx zugeschriebenen Sandsteinfiguren stellen die Heiligen Sebastian, Rochus, Katharina, Jakobus den Älteren, Rosalia, Joseph und Antonius von Padua dar. Bekrönt wird die Pestsäule mit einer Darstellung Maria mit Kind. Die schmiedeeisernen Einfassungsgitter stammen aus der Mitte des 19. Jh.[2]
    Miethaus, ehem. Lendkaserne
HERIS-ID: 51288
Objekt-ID: 56910
Lendplatz 21
Standort
KG: Lend
Die Lendkaserne wurde 1748 als erstes Grazer Kasernengebäude errichtet, musste jedoch nachdem es 1764 einem Feuer zum Opfer fiel neu aufgebaut werden. Danach fungierte es bis zum Jahr 1919 als Depot und Unterkunft unterschiedlicher Truppengattungen.[14]
    Markthalle
HERIS-ID: 105440
Objekt-ID: 122419
bei Lendplatz 41
Standort
KG: Lend
Die Markthalle entstand Ende des 19. Jahrhunderts.
   
 
Minoritenkloster
HERIS-ID: 51280
Objekt-ID: 56899
Mariahilferplatz 3
Standort
KG: Lend
Der frühbarocke Baublock mit glatten Fassaden erstreckt sich um zwei Höfe, wurde von Giovanni Pietro de Pomis ab 1706 erbaut und wurde um 1736 vollendet. Der Kreuzgang besteht aus toskanischen Säulen, an ihn schließt die Schatzkammerkapelle aus der Zeit um 1770 an. Aus dem frühen 18. Jahrhundert stammt das von Joachim Carlone erbaute Sommerrefektorium.
   
 
Mariahilfkirche, ehem. Klosterkirche der Minoriten
HERIS-ID: 105630
Objekt-ID: 122647
bei Mariahilferplatz 3
Standort
KG: Lend
Die Kirche wurde 1607–1611 unter der Leitung von Giovanni Pietro de Pomis erbaut und 1742–1744 im spätbarocken Sinn von Joseph Hueber umgebaut, aus dieser Zeit stammt auch die Zweiturmfassade. Die Sandsteinfiguren an der Fassade (hl. Franziskus und Antonius von Padua) stammen von Philipp Jakob Straub, über dem Mittelportal befindet sich ein Mariahilf-Gnadenbild mit adorierenden Engeln. Hinter einer einjochigen Vorhalle befindet sich ein längsovaler Mittelraum mit Nischen, der in das dreischiffige und vierjochige Langhaus führt, der Chor ist eingezogen. Seitlich angebaut sind die Schmerzhafte-Maria-Kapelle (1665–1668) und die Gruftkapelle der Eggenberger (Anfang 18. Jahrhundert). Die ursprünglich reiche barocke Ausstattung ist mittlerweile dezimiert, der Hochaltar aus der Zeit um 1769 zeigt ein Marien-Gnadenbild, das im Lauf der Zeit populär wurde. In der 1636/37 angebauten Sakristei gibt es bedeutende Gewölbestukkaturen aus dem Jahr 1739, die Johann Cajetan Androy zugeschrieben werden.
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 37109
Objekt-ID: 36180
Mariahilferstraße 1
Standort
KG: Lend
Das Bürgerhaus aus dem 17. Jahrhundert erhielt im Zug eines Umbaus in den Jahren 1768/69 seine spätbarocke Fassade. An der Hausecke steht eine Sandsteinfigur der Maria Immaculata aus der Zeit um 1770.
   
 
Stadtpalais Thinfeld (Thinnfeld)
HERIS-ID: 37110
Objekt-ID: 36181
Mariahilferstraße 2
Standort
KG: Lend
Das kleine barocke Stadtpalais wurde 1741/42 erbaut, wobei die Innenausstattung erst 1745 vollendet wurde. Stark verändert wurde es im 20. Jahrhundert, als es zum Warenhaus umgebaut wurde. Der zweigeschoßige Bau weist ein abgewalmtes Mansardendach mit sieben Gaupen auf, die mit Dreiecksgiebeln bekrönt sind. Das Portal wird von volutenverzeirten toskanischen Pfeilern flankiert, auf dem Gebälk sind zwei Vasen aufgesetzt. Ein auffälliges Detail ist der Prellstein mit schmiedeeisernem Helm an der Südwestecke.[15] Das Gebäude wird nunmehr vom Verein Haus der Architektur als Ausstellungsraum genutzt.
    Ehem. Gasthaus Goldener Löwe
HERIS-ID: 37111
Objekt-ID: 36182
Mariahilferstraße 4
Standort
KG: Lend
Das ehemalige Gasthaus stammt aus dem 17. Jahrhundert und erhielt in der Zeit um 1775 bis 1780 eine spätbarocke Fassade.
    Ehem. Gasthaus Studentenwirt
HERIS-ID: 37113
Objekt-ID: 36184
Mariahilferstraße 11
Standort
KG: Lend
Das ehemalige Gasthaus Studentenwirt stammt ursprünglich aus dem 17. Jahrhundert und wurde in den Jahren 1767 bis 1770 spätbarock umgebaut. Über dem Korbbogen-Steinportal befindet sich eine bemerkenswerte Sandsteingruppe der Heiligen Familie.
   
 
Ehem. Gasthaus Zur Sonne mit Gartenveranda
HERIS-ID: 47067
Objekt-ID: 49600
Mariahilferstraße 12
Standort
KG: Lend
Das dreigeschoßige Haus stammt ursprünglich aus dem 17. Jahrhundert, seine Fassade wurde Ende des 19. Jahrhunderts jedoch neu gestaltet.
    Minoritenhaus
HERIS-ID: 51279
Objekt-ID: 56898
Mariahilferstraße 15
Standort
KG: Lend
Das dreigeschoßige Haus aus dem 17. Jahrhundert erhielt seine Fassade mit Rundbogen-Steinportal Ende des 18. Jahrhunderts.
   
 
Ehem. Stadtpalais Wertl von Wertlsberg
HERIS-ID: 37114
Objekt-ID: 36185
Mariahilferstraße 20
Standort
KG: Lend
Renaissancepalais mit schlossähnlichem Charakter vom Beginn des 17. Jahrhunderts. Um das Jahr 1690 wurde der Bau um ein Stockwerk erhöht. Im Zuge dieses Umbaus wurden die zwei Ecktürme mit einem polygonalen Obergeschoß versehen.[16]
   
 
Kloster der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul
HERIS-ID: 51291
Objekt-ID: 56913
Mariengasse 12
Standort
KG: Lend
Das Klostergebäude stammt ursprünglich aus den Jahren 1856–1858 von Karl Schaumburg, nach Kriegsschäden wurde es 1952–1954 wiederhergestellt, in den 1960ern erfolgten weitere Umbauten. An der Fassade befindet sich ein Sgraffito von Toni Hafner das Maria mit Ordensheiligen darstellt.
   
 
Klosterkirche der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul
HERIS-ID: 105739
Objekt-ID: 122771
bei Mariengasse 12
Standort
KG: Lend
Die Doppelturmkirche in neoromanischen Stilformen wurde 1860 von Karl Schaumburg erbaut und nach Kriegszerstörungen 1952–1954 von Karl Lebwohl neu errichtet, aber mit Einbeziehung der ursprünglichen Fassade. Im Inneren ist es eine Staffelhalltenkirche mit Beton-Flachtonne auf Pfeilern.
 BW  
 
Figurenbildstöcke und Pavillon
HERIS-ID: 105740
Objekt-ID: 122772
bei Mariengasse 12a
Standort
KG: Lend
f1
    Provinzhaus der Lazaristen
HERIS-ID: 105742
Objekt-ID: 122774
Mariengasse 16
Standort
KG: Lend
f1
   
 
Klosterkirche der Lazaristen
HERIS-ID: 105741
Objekt-ID: 122773
Mariengasse 24
Standort
KG: Lend
Die mittelgroße neugotische Wandpfeilerkirche im Ziegelrohbau wurde 1860–1863 von Friedrich von Schmidt erbaut.
    Lazaristenkloster, Berufförderungsinstitut Steiermark
HERIS-ID: 51292
Objekt-ID: 56914
bei Mariengasse 24
Standort
KG: Lend
Das ehemalige Klostergebäude wurde ursprünglich 1853 erbaut, nach Kriegsschäden erfolgte 1956 ein Um- und Neubau. Das Fassadegraffito, das den hl. Vinzenz von Paul darstellt stammt von Toni Hafner.
   
 
Mariensäule
HERIS-ID: 105412
Objekt-ID: 122391
Marienplatz
Standort
KG: Lend
Die Mariensäule wurde 1683 durch Fürst Johann Anton II Joseph von Eggenberg vor dem Weißeneggerhof errichtet (nachdem ihre Errichtung 1680 gelobt wurde). Im Jahr 1878 wurde sie nach der Entfernung der Seitenfiguren an ihrem heutigen Standort übertragen. Die Säule wird von einer Sandsteinfigur Maria vom Siege im Stile von Andreas Marx bekrönt. Es handelt sich hier um eine Kopie von Hans Neuböck; das Original befindet sich in der Altersheimkirche Graz. Die steinerne korinthische Wendelsäule ruht auf einen Stufenunterbau mit quadratischen Postament.[2]
    Ehem. Minoriten-Schlössl/Mühlschlössl, evang. Pfarrhof A. B.
HERIS-ID: 51285
Objekt-ID: 56906
Mühlgasse 43
Standort
KG: Lend
Das ehemalige Schlössl wurde 1560 erbaut und Ende des 17. Jhdts. sowie 1889 umgebaut und neu gestaltet. Es ist ein hakenförmiger Bau mit Fußwalmdächern und späthistoristischer Fassade. Die polygonalen Erker am Westtrakt stammen ebenso aus dem Jahr 1889 wie die später teilweise geschlossenen Loggien. Der Turm der Hauskapelle wird von einer Kuppel und einer oktogonalen Laterne abgeschlossen.
   
 
Evang. Pfarrkirche A.B., Kreuzkirche
HERIS-ID: 51286
Objekt-ID: 56907
bei Mühlgasse 43
Standort
KG: Lend
Die Kirche wurde 1912–1914 von Otto Kuhlmann erbaut und im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstört, der Turm wurde vereinfacht wiederaufgebaut. Das Langhaus hat seitliche Strebepfeiler und eine offene Vorhalle, im Inneren weist es eine Empore mit dekorierten Brüstungen und eine Einrichtung im Stil des Neo-Empire auf.[17]
    Gartenhaus
HERIS-ID: 68557
Objekt-ID: 81570
bei Mühlgasse 61
Standort
KG: Lend
Der Pavillon im parkartigen Hof des „Rondo“, das an der Stelle der ehemaligen Marienmühle steht, stammt von Herbert Eichholzer.[18]
    Sog. Stadtmühle
HERIS-ID: 46465
Objekt-ID: 48513
Orpheumgasse 16
Standort
KG: Lend
Die ehemalige Mühle überbaut den Grazer Mühlgang. Um 2000 erfolgte eine Revialisierung, die mit dem Österreichischen Bauherrenpreis 2000 ausgezeichnet wurde. Innen erhalten ist das Gerüst aus gedrechselten Holzsäulen und Holzbalken (derjenige, der das Mahlwerk trug, war verstärkt) bis hinauf bis zum Dachstuhl.
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 58537
Objekt-ID: 69250
Sigmundstadl 4
Standort
KG: Lend
Die Plattenstil-Fassade des zweigeschoßigen Bürgerhauses ist mit 1791 datiert. Das Korbbogen-Steintor stammt aus derselben Zeit.
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 105509
Objekt-ID: 122488
Sigmundstadl 6
Standort
KG: Lend
Das Haus ist eines die Gasse prägenden Gebäude mit Schopfwalmdach, im Kern stammt es aus dem 17. Jahrhundert.
   
 
Ehem. Gasthaus Zum Auge Gottes
HERIS-ID: 105605
Objekt-ID: 122614
seit 2013
Strauchergasse 20
Standort
KG: Lend
Das ehemalige Gasthaus stammt im Baukern aus dem 17. Jahrhundert und erhielt etwa zwischen 1775 und 1780 seine spätbarocke Fassade. In dieser Zeit wurde auch das rechteckige Steinportal samt dem bekrönenden Auge Gottes, den Ziervasen und Puttenköpfen geschaffen.
   
 
Sog. Eisernes Haus
HERIS-ID: 37115
Objekt-ID: 36186
Südtiroler Platz 2
Standort
KG: Lend
Der Gusseisen-Skelettbau mit glasreicher Fassade wurde 1848 errichtet. Es war schon ein Caféhaus, ein Gasthaus, das Warenhaus „Brüder Lechner“ und zuletzt die Buchhandlung BiBuLa von K & Ö. Sichtbar erhalten blieb nur die Eisenfassade an zwei Seiten im Obergeschoß und die gusseiserne Figur Polyhymnia. Seit 2003 ist es Teil des Kunsthauses Graz.
    Persönlichkeitsdenkmal Karl Morre
HERIS-ID: 105494
Objekt-ID: 122473
Volksgarten
Standort
KG: Lend
Das Bronzebildwerk einer Büste Karl Morrés und die Bronzefiguren Null-Anerl und Gabi befinden sich auf einer platzartigen Erweiterung im Grazer Volksgarten. Das Denkmal wurde 1907 von Hans Brandstetter errichtet und ruht auf einem Marmorsockel.[2]
   
 
Bürgerspitalstiftungshaus
HERIS-ID: 46487
Objekt-ID: 48553
Volksgartenstraße 2
Standort
KG: Lend
Das viergeschoßige Haus mit monumentaler späthistoristisch-altdeutscher Fassade wurde laut Bauinschrift im Jahr 1888 errichtet.
    Pavillon/Gartenhaus
HERIS-ID: 105585
Objekt-ID: 122592
Volksgartenstraße 11
Standort
KG: Lend
Der ehemalige Kaffeehauspavillon stammt aus dem Jahr 1875.[19]
    WC-Häuschen
HERIS-ID: 110380
Objekt-ID: 128080
bei Volksgartenstraße
Standort
KG: Lend
    Kiosk
HERIS-ID: 110381
Objekt-ID: 128081
gegenüber Volksgartenstraße 24
Standort
KG: Lend
   
 
Wasserturm des Hauptbahnhofes Graz
HERIS-ID: 25747
Objekt-ID: 22192
bei Waagner-Biro-Straße 30
Standort
KG: Lend
Der Wasserturm, der sich an die Formen traditioneller Brunnenkapellen anlehnt wurde 1923 erbaut.[20]
    Nischenbildstock
HERIS-ID: 105671
Objekt-ID: 122691
bei Wiener Straße 41
Standort
KG: Lend
Bei diesem Nischenbildstock in Kapellenform handelt es sich um ein vermutlich 1680 errichtetes Pestdenkmal über dreieckigem Grundriss. In den Nischen befinden sich Kunstharzmalereien von Edith Mayer mit einer Ecce-Homo-Darstellung, sowie Darstellungen der Kreuztragung und der Himmelfahrt Marias. Bekrönt wird der Bildstock von einer Sandsteinfigur Maria Immaculata.[2] Im Jahre 1974 wurde Edith Mayer-Hammer vom Grazer Amt für Kultur und Sport mit der künstlerischen Wiedergestaltung des barocken Bildstocks (Nischen in Freskomalerei) beauftragt.[21]

Ehemalige Denkmäler Bearbeiten

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Kloster und Spital der Barmherzigen Brüder

Objekt-ID: 122574
bis 2016[22]
Annenstraße 4
Standort
KG: Lend
Frühe Grazer Apotheke „Zum Granatapfel“ (Offizin im Erdgeschoß)

Anmerkung: 2017 in der Denkmalanlage Kloster und Spital der Barmherzigen Brüder aufgegangen und dort weiterhin geschützt.

   
 
Barmherzigenkirche, Garnisonskirche Mariae Verkündigung

Objekt-ID: 122569
bis 2016[22]
bei Annenstraße 4
Standort
KG: Lend
f1

Anmerkung: 2017 in der Denkmalanlage Kloster und Spital der Barmherzigen Brüder aufgegangen und dort weiterhin geschützt.

    Barmherzige Brüder, Großes Zinshaus

Objekt-ID: 56888
bis 2016[22]
Annenstraße 6
Standort
KG: Lend
Das Zinshaus aus dem 17. Jahrhundert wurde bereits um 1743 bis 1745 umgebaut. Die Plattenstil-Fassade mit Korbbogen-Steinportal entstand um 1790.

Anmerkung: 2017 in der Denkmalanlage Kloster und Spital der Barmherzigen Brüder aufgegangen und dort weiterhin geschützt.

    Barmherzige Brüder, Kleines Zinshaus

Objekt-ID: 122577
bis 2016[22]
Kosakengasse 10, 12
Standort
KG: Lend
Das ausgedehnte viergeschoßige Gebäude mit späthistoristischen Fassaden wurde unter Einbeziehen eines älteren Baukerns im Jahr 1899 errichtet.

Anmerkung: 2017 in der Denkmalanlage Kloster und Spital der Barmherzigen Brüder aufgegangen und dort weiterhin geschützt.

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Graz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c d e f Georg Dehio (Begr.), Horst Schweigert (Bearb.): Graz (Die Kunstdenkmäler Österreichs). Schroll Verlag, Wien 1979, ISBN 3-7031-0475-9.
  3. a b Metahofschlössl. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl, abgerufen am 8. Januar 2023.
  4. a b Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 345
  5. Objektbeschreibung des Bundesdenkmalamtes
  6. Haus Dr. Heinrich und Anna Frey. In: archINFORM; abgerufen am 13. Januar 2012.
  7. Haus Frey. nextroom, 29. Juni 2005, abgerufen am 10. Juni 2012.
  8. Frey House. Flexible Housing, abgerufen am 13. Januar 2012.
  9. Wandgestaltung. OFFSITE_GRAZ, abgerufen am 28. Februar 2020.
  10. Letzte Screenings im Grazer „NonStop“-Kino. 23. September 2010, abgerufen am 16. März 2018.
  11. Eintrag bei Grazerbe
  12. Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio Graz. 2. Auflage. Berger, Horn/Wien 1979, ISBN 978-3-85028-401-1, S. 166.
  13. OFFSITE_GRAZ. OEFFENTLICHE KUNST SEIT FUENFUNDVIERZIG. Abgerufen am 27. Juli 2013.
  14. Infotafel am Objekt
  15. Graz - Palais Thinnfeld. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl, abgerufen am 8. Januar 2023.
  16. Infotafel am Objekt
  17. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 354
  18. [1]
  19. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 373
  20. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 434
  21. Edith Mayer-Hammer am Kulturserver Graz, abgerufen am 21. September 2017
  22. a b c d Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 26. Juni 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 21. Juni 2016.
  23. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.