Liste der Vertriebenendenkmale in Schleswig-Holstein

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Diese Liste der Vertriebenendenkmale in Schleswig-Holstein verzeichnet die Vertriebenendenkmale in Schleswig-Holstein.

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Bild Ort Lage Schöpfer/Jahr Beschreibung
  Alt Duvenstedt Gedenkstein auf dem Friedhof (Standort) „Unseren Toten des deutschen Ostens 1945.“
  Aukrug Gedenkstein für die Heimatvertriebenen am Ehrenmal Innien (Standort) 1956 „Unsern Brüdern und Schwestern - Die Heimatvertriebenen“
0 Bad Malente Gedenkstein an der Kreuzung Grebiner Weg/Sebastian-Kneipp-Straße 1953 „Unseren Toten zum Gedenken. Den Lebenden zur Mahnung. Die Heimatvertriebenen des deutschen Ostens der Gemeinde Malente 1953.“
  Bad Oldesloe Gedenkstein vor dem Kreishaus des Kreises Stormarn 1961 Wappen Landkreis Kolberg-Körlin
0 Bad Oldesloe Kreishaus–Stormarnhaus 1965 Flachrelief von Kolberg und Körlin
  Bad Schwartau Gedenkstein im Kurpark am See 1983 Ostseeküste zwischen Memel und Schleswig-Holstein, „Die Vertriebenen mahnen!“
  Barmstedt Gedenkstein auf dem Roissy-en-Brie-Platz (Standort) 1990 „Unvergessene Heimat im Osten.“
  Bordesholm Gedenkmauer bei der Bordesholmer Linde Wappen der ostdeutschen Provinzen
  Borgstedt Gedenkstein auf dem Friedhof von Borgstedt (Standort)
  Brunsbüttel Pauluskirchenfriedhof (Standort) 1959 Ostlandkreuz
0 Burg auf Fehmarn Gedenkstätte des Deutschen Ostens im Stadtpark 1981 Das ganze Deutschland soll es sein, Wappen von Ostbrandenburg, Schlesien, Pommern, Ostpreußen, Westpreußen und Danzig.
0 Büdelsdorf Gedenkstätte „In Trauer und Ehrfurcht gedenken die Einwohner der Gemeinde Büdelsdorf ihrer in den Kampfhandlungen und bei der Vertreibung Gefallenen und Verschollenen.“
  Büsum Gedenkstein vor einem DRK-Altenheim aktueller (Standort) 1987, 2000 vor die neue Friedhofsanlage verlegt „Unvergessene Heimat.“ Auf der Vorderseite die Wappen von Ostpreußen, Danzig, Pommern; auf der Rückseite Sudetenland, Brandenburg, Westpreußen, Schlesien.
  Büsum Ehrenmal auf dem Alten Friedhof (Standort) 1993 „Zum Gedenken der Opfer der Flucht über die Ostsee 1945.“
  Damp Museumsschiff Albatros 1982–2000 Verwundeten- und Flüchtlingstransporte über die Ostsee 1945, nach 2000 andere Verwendung
  Eckernförde Gedenkstein am Verbindungsweg zwischen Brennofenweg und Sehestedter Straße „Patenschaft des Kreises Eckernförde für den Kreis Köslin-Bublitz. Der pommerschen Heimat und den Toten der Gemeinden des Patenkreises zum Gedenken.“
  Elmshorn Gedenkstein in der Gerberstraße (Standort) „Ostland–Heimatland.“
  Elmshorn[1] Wegweiser am Bahnhof Elmshorn
0 Eutin Kurhaus 1985 „Neustettin Pommern 1310–1985“. Szczecinek
  Eutin Gedenkstein in der Nähe des Kurhauses am Eutiner See 1975/1978 „Heimat im Osten unvergessen.“
  Fahrdorf 9 Bleiglasfenster in der Ostdeutschen Patenkapelle im Kreisheim Fahrdorf–Ruhleben Siegbert Amler
1965
Flucht, Ankunft und Neubeginn der Flüchtlinge
  Fahrdorf Ehrenfriedhof am Haddebyer Noor Siegbert Amler
1966
„Den Toten der Vertreibung.“
  Flensburg Gedenkstätte auf dem Friedhof Friedenshügel Hauptstein: „Unseren Toten, die im Osten ruhen.“ Gedenksteine der Landsmannschaften: Deutsch–Balten, Ostpreußen, Danzig, Pommern, Mecklenburg, Wartheland, Westpreußen, Schlesien, Sachsen–Thüringen, Berlin/Mark Brandenburg.
  Flintbek Friedhof, Ehrenmal Mutter des Ostens „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet (Jesaja 66,13).“ Pommern, Danzig, Ostpreußen, Mark Brandenburg, Grenzmark Posen, Schlesien, Oberschlesien, Sudetenland.
  Glückstadt Norderfriedhof 1953 Gedenkkreuz mit Steintafel am Kreuzansatz: „Gedenket der Toten des deutschen Ostens.“ (Einzelsteine mit der Inschrift: Pommern, Westpreußen, Sudetenland, Schlesien, Ostpreußen).
Das Denkmal wurde vermutlich umgestaltet: Ein Gedenkkreuz gibt es nicht mehr, dafür einen Findling mit der Inschrift „UNSEREN TOTEN IM OSTEN“. Die ursprünglichen Einzelsteine sind noch vorhanden, zusätzlich gibt es einen mit der Inschrift „Danzig“.
  Glückstadt Patenschaftstafel für Stolpmünde am Glückstädter Rathaus 1950er Jahre
0 Glückstadt Wegweiser in der Nähe der Itzehoer Straße Stettin, Danzig, Königsberg, Breslau, Reichenberg. Wappen von Pommern, Danzig, Ostpreußen, Schlesien und Sudetenland.
0 Grömitz Gedenkstein am Rathaus 1985 „Unvergessene Heimat. Ostpreußen, Westpreußen, Danzig, Pommern, Schlesien, Sudetenland.“
  Groß Wittensee Gedenkstein bei der Ehrenanlage für die Gefallenen „Unsern Heimatvertriebenen Gefallenen u. Vermißten zum ehrenden Gedenken.“
  Hanerau-Hademarschen Gedenkstätte der vertriebenen Deutschen, Ostlandkreuz (Standort) „Der unvergessenen Heimat fern im deutschen Osten.“ Findlinge mit Wappen von Ostpreußen, Westpreußen, Ostbrandenburg, Schlesien, Danzig, Pommern.
  Hanerau-Hademarschen Gedenkstätte am Ehrenmal der Toten der Weltkriege (Standort) Namensliste von Flüchtlingen auf einer Stele, die als Flüchtlinge kurz nach Ende des Krieges in Hanerau-Hademarschen starben.
  Heide (Holstein) Berliner Meilenstein an der Einmündung Brahmsstraße/B 203 (Standort) „Berlin 408 km“
  Heide (Holstein) Gedenkstein neben der Stadtbrücke „30 Jahre Pommersche Landsmannschaft 1948–1978 Heide Patenstadt für Naugard“ Nowogard
0 Heiligenhafen Gedenkstein an der Kreuzung Eichholzweg/Lauritz-Massmann-Straße am Binnensee 1978 Wappen von Danzig, Memel, Berlin, Pommern, Brandenburg, Mecklenburg, Westpreußen, Schleswig-Holstein, Ostpreußen, Schlesien, Thüringen, Sachsen und des Sudetenlandes. „Unvergessen.“
  Helgoland Berliner Meilenstein auf dem Oberland (Standort) Hildebert Kliem 1983 „Berlin 456 km“
  Hohenaspe Gedenkstein in der Anlage an der Kirche (Standort) „Wir gedenken in Ehre der Opfer unserer Heimatvertriebenen“
  Hohenlockstedt Gedenkstein im Ehrenhain Hohenlockstedt:[2] (Standort) „Unseren Toten aus Flucht und Vertreibung.“
  Hohenwestedt Gedenkstein (Standort) „Zum steten Gedenken an die Toten der alten Heimat. Die vereinigten Landsmannschaften v. Hohenwestedt u. Umgebung.“ Wappen von Pommern und Westpreußen. Der Gedenkstein und das Ostlandkreuz befinden sich heute (2016) gemeinsam auf dem Friedhof neben dem Park Wilhelmshöhe.
  Hohenwestedt Ostlandkreuz im Park Wilhelmshöhe (Standort) 1954 Pommern und Westpreußen. Der Gedenkstein und das Ostlandkreuz befinden sich heute (2016) gemeinsam auf dem Friedhof neben dem Park Wilhelmshöhe.
0 Husum Eingang zur Stiftung Nordfriesland, Schloss vor Husum Patenschaftstafel, später Wappen des Netzekreises
  Itzehoe Hinweistafel am Kreishaus des Kreises Steinburg auf die Patenschaft zum Kreis Preußisch Holland (Standort)
  Itzehoe „Heimatwegweiser“ an der Einmündung Adenauer-/Schumacherallee (Standort)
  Itzehoe „Pommernlinde“ auf dem Ostlandplatz mit davorliegender Gedenkplatte mit dem Wappen Pommerns (Standort)
  Itzehoe „Preußisch–Holland–Eiche“ mit Gedenkstein in der Anlage beim Germanengrab (Standort)
  Itzehoe Großes Holzkreuz, im Sockel die Charta der deutschen Heimatvertriebenen, in der Anlage beim Germanengrab (Standort)
0 Kaltenkirchen Entfernungsstein im Rathauspark 1961 „Kallies – Kaltenkirchen 561 Km.“
0 Kaltenkirchen Kallieser Schleifstein in der Schmalfelder Straße[3] 1963 „Kallieser Schleifstein. Dieser Schleifstein wurde als Erinnerung an die sagenumwobene Schleifmühle errichtet, die bis 1945 in den Anlagen unserer Patenstadt Kallies in Pommern stand.“ Kalisz Pomorski
0 Kasseedorf Gedenkstein an der Dorfstraße Wappen von Pommern und Ostpreußen. „Unvergessen.“
  Kellinghusen Gedenkstein bei St. Cyriacus 1952 „Heimat Dir bleiben wir treu!“ Wappen von Pommern, Ostpreußen, Schlesien, Danzig, Schleswig-Holstein, Westpreußen, Deutsch Balten, Sudetenland.
0 Kiel Holzkreuz auf dem Parkfriedhof Eichhof 1953/2005 Querbalken: „Die Heimatvertriebenen gedenken ihrer Toten.“
  Kiel Pommernkapelle in der Nikolaikirche 1957
0 Kiel Gedenkstätte auf dem Friedhof in Russee „Den Opfern des Weltkrieges 1939–1945 zum Gedächtnis.“
0 Klein Pampau Entfernungsstein 1969 „Nach Massow/Pom. 284 km“. Maszewo
  Klein Wittensee Gedenkstein am Seeufer 1951 „Der verlorenen Heimat und den Toten und vermissten Angehörigen zum Gedenken 1951“
  Krempe (Steinburg) Gedenkstein am Burggraben (Standort) „Patenschaft Stadt Krempe Gemeinde Reichenbach…“. Rychliki
0 Lauenburg/Elbe Gedenktafel beim Ehrenfriedhof 1950 „Den Toten unserer ostdeutschen Heimat. Die Westpreußen.“
0 Lauenburg Ostlandkreuz bei der Mittelschule auf dem Hasenberg 1967
0 Lensahn Gedenkstein mit Bronzereliefs an der Kreuzung Lübecker Straße/Eutiner Straße 1987 „Schleswig-Holstein. Danzig, Ostpreußen, Westpreußen, Pommern, Schlesien, Ostbrandenburg.“
  Lübeck Gedenkkapelle der Marienkirche „Dem Gedenken aller Toten, die in der fernen Heimat ruhen.“
  Lübeck-Travemünde, Pommern-Zentrum Gedenkstein (Standort) 1988 Landkreis Friedeberg Nm., Driesen, Woldenberg
  Lübeck-Travemünde, Pommern-Zentrum Gedenkstein (Standort) „Den Toten zur Ehre, den Lebenden zur Lehre. Ehem. Stettiner Bismarckschüler.“
  Lübeck-Travemünde, Pommern-Zentrum Mahnmal (Standort) 1995 „Wir Pommern gedenken der Opfer von Krieg, Flucht und Vertreibung.“ – „Das Leid mahnt Frieden schaffen, Heimat bewahren 1945–1995.“ – „Wir bitten die Lebenden in aller Welt vertreibt den Haß durch Versöhnung.“
  Lunden Gedenksteinanlage, Denkmalsplatz am Gänsemarkt (Standort) „Unvergessene Heimat.“ Pommern, Schlesien, Sudeten; Ostpreußen, Danzig, Westpreußen.
  Marne (Holstein) Gedenkstein auf dem Berliner Platz (Standort) „Unvergessene Heimat.“ Verbindungslinien zwischen Marne und Königsberg, Danzig, Marienburg, Stettin, Landsberg/W., Breslau. Heimaterde aus den Ostprovinzen.
  Meldorf Friedhof: Ostlandkreuz, Findling (Standort) 1950er Jahre „Den Toten des Ostens. Ostpreußen, Danzig, Westpreußen, Posen, Pommern, Schlesien, Brandenburg, Sudetenland, Baltenland.“
  Meldorf Entfernungsstein an der Einmündung Österstraße/B 431 (Standort) „Nach Greifenberg Pommern 510 km.“ Gryfice Ehemals Entfernungsstein vor dem Standesamt an der Zingelstraße, heute umgesetzt an die B 431.
  Meldorf Eingang zum Standesamt (Standort) Stadtwappen von Greifenberg in Pommern
  Meldorf Glocke vor dem Meldorfer Dom (Standort) 1951 VERLEIH UNS FRIEDEN GNÄDIGLICH“, UNSEREN GEFALLENEN BRÜDERN 1939 – 1945
  Meldorf Statue (Standort) „Wie lange noch“, „Kriegsgefangene mahnen“, „Heimat vergiss uns nicht“[4]
0 Mölln Gedenkstein in der Hindenburg-Straße „Gollnow in Pommern.“ Goleniów
0 Mölln Im neuen Stadthaus 1987 „Das gesamte deutsche Volk bleibt aufgefordert, in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands zu vollenden.“ Deutsches Reich in den Grenzen vom 31. Dezember 1937, Präambel des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland
0 Mölln Gedenkstein in der Massower Straße 1966 „Massow in Pommern.“
  Mölln Patenschaftszeichen an den Zufahrtsstraßen nach Mölln
0 Neumünster Gedenkstätte im Friedenshain, Stadtwald „Unseren Toten und Verschollenen.“ Elf Gedenksteine mit Wappen und Namen der mitteldeutschen Länder und der Vertreibungsgebiete (Baltendeutsche, Ostpreußen, Danzig/Westpreußen, Pommern, Mecklenburg, Berlin/ Brandenburg, Sachsen-Anhalt/Thüringen, Siebenbürgen, Schlesien, Weichsel/Warthe, Sudetenland)
0 Neumünster Gedenkstätte im Friedenshain, Stadtwald 10. Oktober 1995 „Deutsche aus Russland.“ Ortsgruppe Neumünster, Landesgruppe Schleswig-Holstein der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V.
0 Norderstedt Falkenbergkirche Weltflüchtlingsjahr 1959/1960 Internationale Jahre und Dekaden
0 Norderstedt Rathaus 1985 Kunstgeschmiedete Wappen der deutschen Länder, Präambel des Grundgesetzes.
0 Nortorf Ostlandkreuz auf dem alten Friedhof 1951 „Den Toten des deutschen Ostens.“ Mit Findlingen (Westpreußen, Danzig, Ostpreußen, Pommern, Brandenburg, Schlesien)
0 Nortorf Gußplatte am Glockenturm vor dem Rathaus „St. Georgenglocke. Diese Glocke wurde 1742 in Stettin gegossen und läutete bis 1945 in der St. Georgenkirche in Wollin“. Wolin (Stadt)
0 Oldenhütten Gedenktafel vor dem Gedenkstein der Gefallenen des Ersten Weltkrieges an der Ecke Dorfstraße/Teichstraße „Zum Gedenken an die Opfer der Heimatvertriebenen 1939 + 1945.“
0 Pansdorf (Ratekau) Gedenkstein an der Stolper Straße 1956 „Zum Gedenken der vier Millionen Heimatvertriebenen.“ (Westpreußen, Danzig, Ostpreußen, Pommern, Brandenburg, Grenzmark, Schlesien)
  Pinneberg Gedenkstein bei der Drostei (Pinneberg) (Standort) 1950 „Heimat, dich werden wir nie vergessen“ Wappen von Ostpreußen, Schlesien, Westpreußen, Sudetenland, Pommern, Danzig, Wartheland. Das Original wurde im Oktober 1992 durch Vandalismus zerstört und im August 1993 ersetzt. Das heutige Denkmal hat keine Ähnlichkeit mit dem Original von 1950.
0 Plön Gedenkstein in der Schillener Straße „Plön-Schillen/Ostpr. 943 km.“ Schilino
0 Preetz Gedenkstein im Harderpark 1980 „Allen Heimatvertriebenen dieser Erde. Bund der Vertriebenen 1980.“
0 Preetz Entfernungsstein am Ragniter Ring 1984 „Berlin 370 km. Ragnit 990 km.“ Neman
0 Ratekau Gedenkmauer im Eingangsbereich der Vicelinkirche 1954 „Den Toten der Heimat zum Gedenken, den Lebenden zur Mahnung.“ (Danzig, Grenzmark, Schlesien, Pommern, Ostpreußen, Brandenburg, Westpreußen)
  Ratzeburg Palmberg „Vergesst den deutschen Osten nicht.“
0 Ratzeburg Flüchtlingsfriedhof an der Seedorfer Straße, 1988 neu gestaltet Gedenkplatte: „Den Toten zum Gedenken – den Lebenden zur Mahnung. Hier ruhen auf drei getrennten Gräberfeldern 191 Flüchtlinge – darunter 25 Kinder – die nach Flucht und Vertreibung 1945–1948 ihr Leben lassen mussten. Bund der Vertriebenen, Ratzeburg 1988.“
  Rendsburg Ehrenhain der Vertriebenen an der Fockbeker Chaussee Hauptstein mit Karte des geteilten Deutschlands, Präambel des Grundgesetzes; Nebensteine mit den Wappen ostdeutscher Provinzen.
  Rendsburg vor der Musikschule, dem früheren Kreishaus „Kreis Gerdauen Ostpreußen.“ Kreis Gerdauen
  Rendsburg vor der Musikschule, dem früheren Kreishaus „Kreis Köslin – Bublitz Pommern.“ Landkreis Köslin
0 Riepsdorf Gedenkstein 1986 „Danzig, Pommern, Schlesien, Ostpreußen, Westpreußen, Ost-Brandenburg, Schleswig-Holstein.“
0 Satrup (Mittelangeln) auf dem Ehrenfriedhof, 1991 entfernt „Fern doch treu. Oder/Neisse 1945“
  Schenefeld (Kreis Steinburg) Denkmal „Hütet der Heimat heilige Scholle. Deutsch soll sie bleiben, komme was wolle. Komme was wolle, Freud oder Leid, deutsch soll sie bleiben in Ewigkeit.“
0 Schleswig Ehrenmal der Vertriebenen auf dem Ehrenfriedhof 1966
0 Schleswig Gedenkstein an der Ecke Berliner Straße/Breslauer Straße „Unsere Heimat.“ Wappen der Mittel- und Ostdeutschen Länder.
0 Schönberg (Holstein) Gedenkstein am Trappener Weg 1995 „Heimat-Patenschaft Schönberg – Trappen seit 1953.“ Nemanskoje
  Schönwalde am Bungsberg Gedenkstein 1991 „Unvergessen.“ Wappen von Pommern und Ostpreußen.
0 Sereetz Glockendenkmal bei der Kirche Schifflein Christi CONRAD ADOLPH FREIHERR VON DYHRN. JULIANE AMALIE FREYIN VON DYHRN GEBORENE FREYIN VON RAUTTERN. SIEGMUND BIAROWSKY PFARR IN RESEWITZ. DURCH GOTTES GNAD GOSS MICH SAMUEL SCHOLTZ AUF DEM ELBING ST. MATHIAE VOR BRESSLAU ANNO 1747.
0 Timmendorfer Strand Promenade Wappen der Ostprovinzen, inklusive der 1919 abgetretenen Gebiete. „Den Toten zum Gedenken. Den Lebenden zur Mahnung.“
0 Todenbüttel Wappenwand in der Schule (Wappen der Länder und Vertreibungsgebiete)
  Tornesch Gedenkmauer an der Jürgen-Siemsen-Straße (Standort) 1959 Ursprüngliche Inschrift: „Es gibt nur ein Deutschland.“ Aktuelle Inschrift: „In Gedenken an unsere unvergessene Heimat“
0 Trappenkamp (reine Flüchtlingssiedlung) Gedenkstein und Anker vor der katholischen Kirche auf dem Sudetenplatz „1945“ – Zuzug der ersten Heimatvertriebenen. „1956“ – Trappenkamp wird selbständig. „1981“ – Schaffung des Sudetenplatzes.
0 Trappenkamp Haupteingang zur Dr.-Gerlich-Schule 1958 Wappen von Ostpreußen, Sudetenland, Schlesien und Pommern.
  Uetersen Gedenkstein an der Ecke Tantaus Allee/Meßtorffstraße 1952 Wappen von Pommern, Danzig, Westpreußen, Ostpreußen, Schlesien, Oberschlesien. „Unserer Heimat im Osten zum Gedächtnis.“
  Vogelsang-Grünholz Gedenkstein an der Ehrenanlage Am Sör – Allen denen – die vertrieben von Heimat und Hof erleiden mussten den Tod, in Deutschlands größter Not!
0 Wahlstedt Gedenkstätte bei der Christuskirche 1956, 1986 „Alles Leid der Welt …“ 16 Gedenksteine erinnern an die Orte, die durch die beiden Weltkriege besonders viele Opfer zu beklagen hatten, so auch an das Frische Haff.
0 Warder (Kreis Rendsburg-Eckernförde) Gedenkstein in der Denkmalsanlage „Am 1. Dezember 1948 wohnten in Warder 224 Heimatvertriebene. Sie beklagen 9 Männer als Opfer des Krieges 1939–1945. Ehre ihrem Andenken!“
  Wedel Gedenkstätte auf dem Hans-Böckler-Platz 22. September 1957 „Heimat wir bleiben dir treu.“ Bronzeplastik eines nackten Mannes; auf dem Sockel Ostpreußen, Westpreußen, Danzig, Pommern, Wartheland, Schlesien, Sudetenland.
0 Westerland Gedenkstein im Zentrum 1980 „Heimat unvergessen. Ostdeutscher Heimatbund 1980.“
  Wilster Gedenkstätte an der Deichstraße, Wappen der Vertreibungsgebiete
0 Wyk auf Föhr Am Sandwall 40, Gedenkstein „1945. Unvergessene Heimat.“ Wappen von Ostpreußen, Westpreußen, Danzig und Pommern.

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Vertriebenendenkmale in Schleswig-Holstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Der Bund der Vertriebenen bezeichnet die Lage als in Pinneberg, einen Tunnel: Bauerweg – Schulstraße gibt es als Bahnunterführung nur in Elmshorn
  2. Ehrenhain Hohenlockstedt
  3. Stadt Kallies
  4. Willi Schwinghammer: Kriegsgefangenenmahnmal