Liste der Träger des Nationalpreises der DDR II. Klasse für Kunst und Literatur (1960–1969)

Diese Liste stellt die Träger des Nationalpreises der DDR in der II. Klasse für Kunst und Literatur von 1960 bis 1969 dar. Zu den anderen Jahrzehnten und Stufen siehe die Liste der Träger des Nationalpreises der DDR.

Liste Bearbeiten

Auflistung nach Jahren
1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966 1967 1968 1969
Jahr Preisträger Verleihungsgrund[Anm. 1] Anmerkung
1960
Wolfgang Langhoff Intendant des Deutschen Theaters für seine hervorragenden Inszenierungen von sozialistischen Werken wie „Sturm“ und „Neuland unterm Pflug“, sowie für seine Interpretation klassischer Werke wie „Egmont“, „Don Carlos“, „Faust“, „Kabale und Liebe“ und „Minna von Barnhelm“, mit denen er bedeutende Beiträge zur Verwirklichung des sozialistischen Realismus gab
Erwin Geschonneck Schauspieler In Anerkennung seiner großen Verdienste und die Entwicklung einer sozialistisch-realistischen Schauspielkunst, insbesondere für seine aus tiefster innerer Überzeugung erwachsene Darstellung des Kommunisten Bartuschek in dem Film „Leute mit Flügeln
Gret Palucca Leiterin der Staatlichen Palucca-Schule, Dresden für ihre bedeutenden Leistungen als Tanzpädagogin sowie als Leiterin der von ihr gegründeten Palucca-Schule in Dresden und für ihre vielfältigen Bemühungen um die Erziehung einer neuen Tänzergeneration in der DDR
Claus Schulz Ballettsolist der Deutschen Staatsoper Berlin Für seine besonders hervorragenden schöpferischen Leistungen als Solotänzer der Deutschen Staatsoper, insbesondere für die tänzerische Gestaltung des Armen in Gayaneh, des Ausrufers in Neue Odyssee und des Narren in Schwanensee sowie für sein erfolgreiches Auftreten bei den Weltfestspielen der Jugend und Studenten in Bukarest, Warschau und Moskau.
Kollektiv Aufbau der Oper Leipzig für ihren Anteil an der baukünstlerischen und technischen Gestaltung der neuen Leipziger Oper zu einem vorbildlichen modernen Musiktheater
Kurt Hemmerling
Kunz Nierade Chefarchitekt
Hans Gußmann
Helmut Ober
Hans-Joachim Müller
1961
Kollektiv der Städtischen Theater Leipzig für ihren Anteil an der ausgezeichneten Inszenierung und der musikalischen Gestaltung der Opernaufführungen an den Städtischen Theatern Leipzig, insbesondere bei der Aufführung der „Meistersinger von Nürnberg
Joachim Herz Operndirektor
Helmut Seydelmann Generalmusikdirektor, Dirigent
Kollektiv des Bühnenstückes „Frau Flinz“ für das Bühnenstück „Frau Flinz“, das durch die neuartige und schöpferische Zusammenarbeit von Autor, Regisseur und Hauptdarstellern eine bedeutende Etappe in unserer Gegenwartsdramatik darstellt Der Vorsitzende des Staatsrates hob bei dieser Gelegenheit die hervorragende Mitwirkung der Nationalpreisträger Helene Weigel und Karl von Appen an der Arbeit des Kollektivs hervor
Helmut Baierl Autor
Manfred Wekwerth Regisseur
Raimund Schelcher Schauspieler, Rolle des Fritz Weiler
Dieter Zechlin Konzertpianist für seine ausgezeichnete Interpretation der Klavierwerke der Klassik und der zeitgenössischen Komponisten der DDR
Walter Gorrish Schriftsteller, Drehbuchautor für sein literarisches Schaffen, insbesondere für die meisterhafte Gestaltung des Buches für den Film „Fünf Patronenhülsen
Hans Lorbeer Schriftsteller, Wittenberg-Piesteritz für sein Lebenswerk, insbesondere für seine historischen Romane „Das Fegefeuer“ und „Der Widerruf“ und für seine dem Befreiungskampf der deutschen Arbeiterklasse dienende Lyrik Die Romane sind Teil der Romantrilogie „Die Rebellen von Wittenberg“
1962
Kollektiv Karl-Marx-Allee für ihren Anteil an der Projektierung des westlichen Teils der Karl-Marx-Allee zu Berlin, in dem industrielle und typisierte Bauweise mit Funktionstüchtigkeit und moderner sozialistischer Gestaltung vereinigt werden
Edmund Collein Architekt, amtierender Präsident der Deutschen Bauakademie
Werner Dutschke Architekt, Entwurfsbüro für Hochbau
Josef Kaiser Architekt, VEB Berlin-Projekt
Werner Klemke Ordentliches Mitglied der Akademie der Künste der DDR, Buchgestalter, Illustrator, Gebrauchsgrafiker für seine hervorragenden Buchgestaltungen und Illustrationen von Werken der klassischen und der modernen Literatur sowie von Kinder- und Schulbüchern
Kurt Sanderling Chefdirigent des Berliner Sinfonie-Orchesters für seine erfolgreiche Tätigkeit bei der Entwicklung des Städtischen Berliner Sinfonieorchesters zu einem hochwertigen Orchesterkollektiv, das durch seine Konzerte wesentlich zur Bereicherung des Berliner Musiklebens beiträgt
Kollektivs des Maxim-Gorki-Theaters für ihren Anteil an der kulturpolitisch und künstlerisch bedeutsamen Arbeit des Maxim-Gorki-Theaters in Berlin sowie an der Bearbeitung und Aufführung wertvoller Stücke der sozialistischen Gegenwartsdramatik
Maxim Vallentin Theaterleiter
Gerhard Wolfram Chefdramaturg
Hans Dieter Mäde Regisseur
Albert Hetterle Schauspieler
Ekkehard Schall Schauspieler für seine hervorragenden schauspielerischen Leistungen bei der Darstellung wesentlicher Rollen in Stücken Bertolt Brechts am Berliner Ensemble, insbesondere des Arturo Ui, die große internationale Anerkennung fand
1963
Kollektiv Wiederaufbau des Dresdner Zwingers für ihren Anteil bei der Wiederherstellung des Dresdner Zwingers, die eine Leistung auf dem Gebiet der Denkmalpflege von nationaler und internationaler Bedeutung ist
Artur Frenzel hauptverantwortlicher Architekt für die kulturhistorischen Gebäude Dresdens
Fritz Sittner Bauleiter
Rudolf Mersiowsky Innenarchitekt
Fritz Schlesinger Bildhauer
Otmar Suitner Dirigent der Dresdner Staatskapelle für seine hervorragenden Leistungen als Dirigent der Dresdner Staatskapelle und seine beispielhafte künstlerische Arbeit bei der Neueinstudierung von Opern
Dieter Noll Schriftsteller für sein literarisches Schaffen, insbesondere für die literarische Meisterung des Wandlungsprozesses einer im faschistischen Geist erzogenen jungen Generation in seinem Romanwerk „Die Abenteuer des Werner Holt“, das über die Grenzen unserer Republik Anerkennung errungen hat
1964
Kollektiv von Shakespeare-Forschern
Martin Lehnert Professor für Anglistik und Amerikanistik an der HUB, Shakespeare-Forscher für seine sprachwissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Shakespeare-Forschung und der alt-englischen Literatur sowie für seinen hervorragenden Beitrag zum Shakespeare-Jahr
Anselm Schlösser Anglist, Professor an der HUB für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Shakespeare-Forschung und seine literaturgeschichtliche Shakespeare-Interpretation sowie für seinen hervorragenden Beitrag zum Shakespeare-Jahr
Robert Weimann Oberassistent und kommissarischer Leiter der Anglistik-Amerikanistik an der Pädagogischen Hochschule Potsdam für seine Arbeiten auf dem Gebiet Literaturtheorie und zur Entwicklungsgeschichte des Theaters der Shakespeare-Zeit sowie für seinen hervorragenden Beitrag zum Shakespeare-Jahr
Kurt Barthel Schriftsteller für sein gesamtes dichterisches Schaffen, das mit Terra incognita, einem Schauspiel aus dem sozialistischen Leben an einen Brennpunkt unserer Entwicklung einen neuen Höhepunkt erreicht hat
1965
Heinrich Drake Bildhauer für seine bedeutenden Leistungen als Bildhauer des sozialistischen Realismus, insbesondere für sein Heinrich-Zille-Denkmal  
Hans Theo Richter Professor für Graphik an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, Maler und Grafiker für sein graphisches Werk von nationaler und internationaler Bedeutung, dessen humanistischer Grundgehalt vor allem aus den Blättern der Themenkreise „Mutter und Kind“ und „Junge Menschen“ spricht
Wolf Kaiser Film- und Theaterschauspieler, Mitglied des Berliner Ensembles für seine eindrucksvollen schauspielerischen Leistungen, besonders als Mackie Messer in Brechts „Dreigroschenoper“ und als Papa in „Tage der Commune
Margarete Weiskopf-Alex Wedding Kinderbuchautorin für ihr literarisches Werk, das unsere Jugend durch seine warmherzig und mit großem Können gestalteten Helden im Geiste des Sozialismus und der internationalen Solidarität erzieht
Georg Maurer Schriftsteller, Professor am Institut für Literatur „Johannes R. Becher“, für sein lyrisches Werk von bedeutender weltanschaulicher Tiefe und ästhetischer Formung
Kollektiv des DEFA-Films „Die Abenteuer des Werner Holt für ihren Anteil an dem Filmwerk „Die Abenteuer des Werner Holt“ nach dem gleichnamigen Roman von Dieter Noll, in dem mit künstlerischem Talent und reichem fachlichen Können ein großes nationales Thema wirksam gestaltet wurde
Hans-Joachim Kunert Regie
Claus Küchenmeister Drehbuch
Rolf Sohre Kamera
1966
Herwart Grosse Schauspieler am Deutschen Theater Berlin für seine bedeutenden Leistungen als Schauspieler am Deutschen Theater Berlin, mit denen er großen Anteil an der Arbeit und dem hohen Niveau dieser Bühne hat
Václav Neumann Dirigent, Gewandhauskapellmeister für seine langjährigen bedeutenden Leistungen als Dirigent, insbesondere für seine künstlerischen Erfolge in der Leitung des Gewandhausorchesters
Kollektiv „Faust I und Faust II“ der Städtischen Theater Leipzig für ihren Anteil an der national bedeutenden Inszenierung und Gestaltung von „Faust I und II“
Karl Kayser Generalintendant, Regie
Heinrich Kilger der Jüngere Bühnenbild
Günter Grabbert Rolle des Faust
Manfred Zetzsche Rolle des Mephisto
Michael Tschesno-Hell Schriftsteller, Drehbuchautor für seine Leistung als Autor der Filme „Solange Leben in mir ist“ und „Die Mutter und das Schweigen“, in denen der Kampf der deutschen Arbeiterklasse an wichtigen Episoden aus dem Leben Karl Liebknechts und an der illegalen Tätigkeit einer antifaschistischen Widerstandskämpferin künstlerisch eindrucksvoll gestaltet ist
Kollektiv des Films „Solange Leben in mir ist“ für ihre Leistungen als Regisseur, Hauptdarsteller und Kameramann des Films „Solange leben in mir ist“, in dem der Kampf der deutschen Arbeiterklasse an wichtigen Episoden aus dem Leben Karl Liebknechts künstlerisch eindrucksvoll gestaltet ist
Günter Reisch Regie
Horst Schulze Rolle des Karl Liebknecht
Horst E. Brandt Kameramann
Erika Dunkelmann Schauspielerin, Hauptrolle für ihre Leistungen als Hauptdarstellerin in dem Film „Die Mutter und das Schweigen“, in dem der Kampf der deutschen Arbeiterklasse an der illegalen Tätigkeit einer antifaschistischen Widerstandskämpferin künstlerisch eindrucksvoll gestaltet ist
Kollektiv des Fernsehfilms „Dr. Schlüter“ für ihren Anteil bei der Schaffung der Fernsehfilmfolge „Dr. Schlüter“, die den widerspruchsvollen, langwierigen Weg eines bürgerlichen Wissenschaftlers zum bewussten Mitgestalter unserer sozialistischen Gesellschaft darstellt
Karl-Georg Egel Schriftsteller, Drehbuch
Joachim Hübner Regie
Otto Mellies Titelrolle Dr. Schlüter
Larissa Lushina Rolle der Eva
Hans-Peter Minetti Rolle des Ernst Demmin
Günther Eisinger Kamera
Kollektiv der Dokumentarfilme „Der lachende Mann“ und „Kommando 52 für ihren Anteil an der Schaffung der Dokumentarfilme „Der lachende Mann“ und „Kommando 52“, die mit hoher künstlerischer und publizistischer Meisterschaft den militanten Antikommunismus in Westdeutschland enthüllen helfen
Walter Heynowski Regie, Drehbuch
Gerhard Scheumann Regie, Drehbuch
Peter Hellmich Kamera
1967
Fred Düren Schauspieler am Berliner Ensemble und am Deutschen Theater für seine Leistungen als Schauspieler am Berliner Ensemble und am Deutschen Theater, die das hohe Niveau der Schauspielkunst in der DDR mitbestimmen
Hugo Huppert Lyriker, Prosaist, Übersetzer, Wien für seine beispielhafte Nachdichtung des Gesamtwerkes Wladimir Majakowskis, mit der er zum Mittler des großen sowjetischen Dichters für die deutschen Leser wurde
Bernhard Seeger Schriftsteller und Fernsehautor, Potsdam für seine beispielhafte Arbeit als Schriftsteller, besonders als Fernsehautor mit der lebensnahen Gestaltung von Menschen unserer sozialistischen Gesellschaft
1968
Friedo Solter Schauspieler und Regisseur, Berlin für seine hervorragenden Leistungen als Schauspieler des Deutschen Theaters und für seine erfolgreiche Regiearbeit
Walter Womacka Maler und Grafiker, Rektor der Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin für seine bedeutenden Verdienste um die Entwicklung einer sozialistischen Monumentalkunst und für seine künstlerischen Gestaltungen in Verbindung mit der Architektur
1969
Kollektiv des Landestheaters Halle für seinen Anteil an den Leistungen des Landestheaters Halle, insbesondere für die Förderung der sozialistischen Gegenwartsdramatik und die überzeugende marxistisch-leninistische Interpretation des humanistischen Erbes
Gerhard Wolfram Intendant
Horst Schönemann stellvertretender Intendant und Schauspieldirektor
Wolfgang Kersten Operndirektor
Kollektiv des Fernsehfilms „Der Präsident im Exil“ für seinen Anteil an dem mit publizistisch-künstlerischer Meisterschaft gestalteten Fernsehfilm „Der Präsident im Exil“ als einer Dokumentation zur Entlarvung der revanchistischen Machenschaften des westdeutschen Imperialismus
Walter Heynowski Regisseur und Autor
Gerhard Scheumann Regisseur und Autor
Kollektiv „Förderung des sozialistischen Lied-, Kantaten- und Oratorienschaffens“ für seine Verdienste um die Bereicherung des sozialistischen Liedschaffens alles Genres mit massenwirksamen Werken für Chöre und Solisten und ebenso für die Singebewegung der Jugend
Günter Fredrich Komponist, Dozent und Fachrichtungsleiter an der Franz-Liszt-Hochschule Weimar
Wolfgang Lesser Komponist, 1. Sekretär des Verbandes Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler
Kurt Greiner-Pol Oberstleutnant der NVA, Komponist, Musikdramaturg im Erich-Weinert-Ensemble
Max Zimmering Schriftsteller, Dresden
Armin Müller Schriftsteller, Weimar
Kollektiv des DEFA-Spielfilms „Zeit zu leben für seinen Anteil bei der erfolgreichen, richtungsweisenden künstlerischen Gestaltung eines aktuellen zentralen Themas der sozialistischen Gegenwartsdramatik in dem DEFA-Spielfilm „Zeit zu leben“
Horst Seemann Regisseur
Wolfgang Held Schriftsteller
Helmut Bergmann Kameramann
Leon Niemczyk Schauspieler
Schöpferkollektiv des Wandbildes „Der Weg der roten Fahne für seinen Anteil an der Gestaltung des Wandbildes „Der Weg der roten Fahne“, mit dem ein wirkungsvolles und maßstabsetzendes Werk der monumentalen Bildkunst von nationalem Rang geschaffen wurde
Gerhard Bondzin Künstlerischer Leiter des Kollektivs, Rektor der Hochschule für Bildende Künste Dresden
Alfred Hesse Mitverantwortlicher für alle künstlerischen Übertragungsarbeiten, Professor für Wandmalerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden
Gerhard Stengel Verantwortlicher für die Technologie der elektrostatischen Beschichtung, Dozent für bildkünstlerische Technologie und Farblehre an der Hochschule für Bildende Künste Dresden
Leitungskollektiv der Nationalen Forschungs- und Gedenkstätten der klassischen deutschen Literatur Weimar für seinen Anteil an der Erhaltung und Pflege der Nationalen Forschungs- und Gedenkstätten der klassischen deutschen Literatur Weimar
Helmut Holtzhauer Direktor
Artur Koch stellvertretender Direktor
Karl-Heinz Hahn Leiter des Goethe- und Schillerarchivs
Willi Ehrlich Leiter des Goethe-Nationalmuseums
Hans Henning Leiter der Zentralbibliothek der deutschen Klassik
Karl von Appen Bühnenbildner am Berliner Ensemble für sein bühnenbildnerisches Schaffen in der sozialistisch-realistischen Interpretation dramatischer Werke, das beispielgebend für die Ausbildung junger Bühnenbildner ist
Mathilde Danegger Schauspielerin am Deutschen Theater Berlin für ihre künstlerische Meisterschaft, bezeugt durch ihr Wirken am Deutschen Theater, im Film und im Fernsehen, mit dem sie Vorbilder schuf
Werner Klemke Grafiker und Buchgestalter, Professor an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst für seine unserer sozialistischen Gegenwart entsprechenden Illustrationen und Buchgestaltungen und für seine künstlerisch und pädagogisch bedeutende Arbeit am Schulbuch
Friedrich Richter Schauspieler am Deutschen Theater Berlin für sein Jahrzehnte umfassendes, parteiliches, von hoher künstlerischer Gestaltungskraft getragenes schauspielerisches Wirken am Theater, im Film und im Fernsehen
Willi Sitte Maler und Grafiker, Professor an der Hochschule für industrielle Formgebung Burg Giebichenstein, Halle für sein bedeutendes künstlerisches Werk als Maler, insbesondere seine jüngste Arbeit „Leuna 1968“

Preissummen Bearbeiten

Jahr Preissumme in Mark
1960 200.000
1961 250.000
1962 250.000
1963 150.000
1964 100.000
1965 300.000
1966 400.000
1967 150.000
1968 100.000
1969 550.000
Gesamt 2.450.000

Quellen Bearbeiten

Ausgaben vom:

  • 7. Oktober 1960, Seite 5
  • 7. Oktober 1961, Seite 7
  • 7. Oktober 1962, Seite 5
  • 7. Oktober 1963, Seite 4
  • 6. Oktober 1964, Seite 4
  • 7. Oktober 1965, Seite 5
  • 7. Oktober 1966, Seite 5
  • 7. Oktober 1967, Seite 5
  • 4. Oktober 1968, Seite 3
  • 4. Oktober 1969, Seite 5

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Aus dokumentarischen Gründen sind hier die historischen Originalbeschreibungen dargestellt, die die SED-Zeitung Neues Deutschland verwendet hat. Diese können allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Sachkorrekturen und alternative Beschreibungen sind im Zweifel in der Spalte „Anmerkungen“ vorzunehmen.