Liste der Mitglieder der Naismith Memorial Basketball Hall of Fame
Wikimedia-Liste
Diese Liste der Mitglieder der Naismith Memorial Basketball Hall of Fame umfasst alle jemals in die Naismith Memorial Basketball Hall of Fame aufgenommenen Spieler, Coaches, Schiedsrichter, Teams und Förderer (contributors).
Inklusive der Aufnahmeklasse von 2022 hat die Hall of Fame 448 Mitglieder. Davon wurden 225 als Spieler, 115 als Trainer, 17 als Schiedsrichter und 79 als Förderer des Sports aufgenommen. Zwölf Mitglieder der Hall of Fame sind Mannschaften. Tom Heinsohn, Bill Russell, Bill Sharman, Lenny Wilkens und John Wooden sind sowohl als Spieler wie als Coach vertreten, John McLendon als Coach und als Förderer. Wilkens und McLendon sind als Assistenzcoach des olympischen Dream Teams von 1992 und als Head Coach der Tennessee State Tigers von 1957 bis 1959 insgesamt sogar dreifache Mitglieder der Hall of Fame. Unter den 225 Spielern sind 29 Frauen. Drei der Teams sind Damenteams und insgesamt 15 der Trainer und vier der Förderer sind weiblich.
Name des Spielers. Die Sortierung erfolgt anhand des Familiennamens.
Jahr
Jahr der Aufnahme in die Naismith Memorial Basketball Hall of Fame (erfolgt frühestens im vierten Jahr nach Beendigung der aktiven Karriere oder nach Tod des Spielers).
Nat.
Die Nationalität des Spielers.
*
Das Geburtsjahr des Spielers.
†
Das Todesjahr bereits verstorbener Spieler.
Karriere
Zusammenfassung der Leistungen, die zur Aufnahme in die Hall of Fame führten.
1972 führte Archibald als bis heute einziger Spieler die NBA gleichzeitig in Punkten pro Spiel sowie Assists an. 1981 gewann er mit den Boston Celtics die NBA-Meisterschaft. Archibald wurde insgesamt sechsmal zum All-Star berufen und 1996 unter die 50 Greatest Players in NBA History gewählt.
Thomas B. Barlow besiegte 1926 mit den Philadelphia SPHAs die als nahezu unbesiegbar geltenden Teams der Original Celtics und der New York Rens. Er gilt als der erste Enforcer im Basketball.
Seit 2006 auch College Basketball Hall of Famer. Zwischen 1959 und 1970 wurde Baylor elfmal ins All-Star Team berufen und in zehn Spielzeiten ins All-NBA First Team gewählt. Mit 23.149 erzielten Punkten liegt der Forward der Los Angeles Lakers auf Platz 31 (Stand: 2021) der ewigen NBA-Scorerliste. Baylor war der erste Superstar, von dessen Verpflichtung die Lakers ihren Umzug an die Westküste abhängig machten und der erste, der Playgroundartistik mit mannschaftsdienlichem Spiel verband. Baylor ist das Vorbild all jener, die oberhalb des Korbringes spielen. Er wurde 1996 unter die 50 Greatest Players in NBA History gewählt.
Beckmann spielte zwischen 1911 und 1931 für acht verschiedene Profiteams und war einer der bekanntesten Basketballspieler dieser Zeit. In den Reihen der Original Celtics gehörte Beckmann zu den besten Korbjägern.
Seit 2006 mit ihrer Gründung auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame. In 14 Profijahren als Spieler verpasste Walt Bellamy lediglich 12 von 1055 Spielen. Er war NBA-Rookie des Jahres1962, vierfacher All-Star und beendete seine Karriere mit 20.941 Punkten sowie 14.241 Rebounds.
Larry Bird war einer der dominierenden Spieler der 1980er Jahre. In seiner 13-jährigen Karriere brachte er es auf zwölf All-Star-Nominierungen und neun Wahlen ins All-NBA First Team. In den Jahren 1984 bis 1986 wurde er dreimal in Folge zum MVP gewählt und 1996 unter die 50 Greatest Players in NBA History. Mit den Boston Celtics holte er 1981, 1984 und 1986 den NBA-Titel. Mit dem Dream Team gewann er 1992 olympisches Gold und ist mit diesem ein zweites Mal Mitglied der Hall of Fame.
In den 1920er Jahren galt Borgmann als herausragender Punktesammler auf der Position des Guards. In verschiedenen Ligen gewann er insgesamt 15 Auszeichnungen als bester Korbjäger. In seiner Karriere absolvierte er neben rund 3000 Partien im Profibasketball auch etwa 2000 Baseballspiele als Profi.
Christopher Wesson Bosh wurde 2007 in das zweite Team der NBA-Auswahl berufen und von 2006 bis 2016 elfmal zum All-Star gewählt. Er war der erfolgreichste Spieler der Toronto Raptors seiner Zeit und wurde nach seinem Wechsel zur Miami Heat zweimal NBA-Champion als Teil der Big Three mit LeBron James und Dwyane Wade. Miami versetzte seine Jerseynummer 1 in den Ruhestand, nachdem ihn venöse Thrombosen zu einem frühen Karriereende zwangen. Bosh gewann 2008 in Peking die olympische Goldmedaille.
Roger Brown gewann mit den Indiana Pacers 1970, 1972 und 1973 die Meisterschaft der American Basketball Association und wurde viermal zum All-Star gewählt. In der 1970er Saison führte er das Team in sechs Spielen mit durchschnittlich 28,5 Punkten pro Partie zum Titel und wurde zum wertvollsten Spieler der Finalserie gewählt.
Im selben Jahr, in dem er erstmals berechtigt war, in die Hall of Fame aufgenommen zu werden, verstarb Bryant bei einem tragischen Helikopterunfall zusammen mit acht weiteren Insassen. Die NBA reagierte innerhalb weniger Wochen und benannte den Preis für den All-Star-Game-MVP nach dem viermaligen Rekordgewinner desselben, was neben ihm zuvor lediglich Bob Pettit ebenso oft gelungen war. Bryant wurde 18-mal zum All-Star gewählt und ist 15-faches Mitglied des All-NBA Teams. Der MVP des Jahres 2008 lief zwischen 1996 und 2016 in zwanzig Spielzeiten für die Los Angeles Lakers auf und wurde mit ihnen fünfmal Meister. Kobe Bryant machte mit 81 die nach Wilt Chamberlain zweitmeisten Punkte in einem einzelnen Spiel. Er erzielte viermal die meisten Punkte der Saison und hatte zweimal die beste Punktquote der Saison, und wurde aber zudem zwölfmal ins All-Defensive Team berufen. Er ist der einzige Spieler, dessen beide Jerseynummern von ein und demselben Franchise in den Ruhestand versetzt wurden (8 und 24). Der in Italien aufgewachsene Bryant wurde 2008 in Peking und 2012 in London Olympiasieger und wurde 2017 mit Glen Keane für Dear Basketball mit einem Academy Award ausgezeichnet und 2021 ins NBA 75th Anniversary Team gewählt. Seit 2022 ist er zusammen mit seiner ebenfalls verunglückten Tochter Gianna Namensgeber des neugegründeten Kobe & Gigi Bryant WNBA Advocacy Awards der Women’s National Basketball Association für Verdienste um die Förderung von Mädchen- und Damenbasketball sowie der Fürsprache zugunsten der WNBA.
In seiner durch den Zweiten Weltkrieg verkürzten Karriere wurde Al Cervi 1947 bis 1949 ins All-National Basketball League First Team gewählt. 1947 wurde er zusätzlich erfolgreichster Korbjäger und MVP der Liga. Nach der Fusion von BAA und NBL zur NBA wurde er dort 1950 ins All-NBA Second Team gewählt.
Auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame seit deren Gründung 2006. Wilton Chamberlain gewann 1967 mit den Philadelphia 76ers und 1972 mit den Los Angeles Lakers den NBA-Titel. Er wurde 1960 sowie von 1966 bis 1968 zum MVP gewählt. Von 1960 bis 1966 erzielte er jedes Jahr die meisten Punkte der Liga, in insgesamt elf Spielzeiten gelangen ihm die meisten Rebounds. Wilt The Stilt gelang das erste von zwei „zweifachen“ Triple-Doubles (mit Werten über 20) der NBA-Geschichte. Er hält mit 100 Punkten am 2. März 1962 den Rekord für die meisten in einem einzelnen Spiel erzielten Punkte. Am Ende seiner Laufbahn standen sieben Nominierungen für das All-NBA First Team und 13 All-Star-Auftritte zu Buche. Bis heute (Stand: 2019) hat kein Spieler mehr Rebounds in seiner Karriere errungen als The Big Dipper und nur sechs Spielern gelang es, insgesamt mehr Punkte zu erzielen. 1996 wurde er unter die 50 Greatest Players in NBA History gewählt.
Maurice Edward „Mo“ Cheeks spielte von 1978 bis 1993 in der NBA. Er wurde 1983 NBA-Meister mit den Philadelphia 76ers, die auch seine Rückennummer 10 in den Ruhestand versetzten. Cheeks war viermal NBA All-Star und wurde fünfmal ins NBA All-Defensive Team berufen. Seit dem Ende seiner aktiven Laufbahn arbeitet er als Assistenz- und Head Coach. Seit 2015 ist er Assistenzcoach beim Oklahoma City Thunder.
Charles „Tarzan“ Cooper dominierte als Spieler auf der Center-Position zwischen den späten 1920er und frühen 1940er Jahren. Er führte das Team der New York Renaissance 1932–1933 zu einer bemerkenswerten Siegesserie von 88 Erfolgen hintereinander. Mit der Mannschaft gewann er 1939 das World Professional Tournament, ebenso 1943 mit den Washington Bears, die er außerdem als Spielercoach betreute.
Joan Crawford hatte mit einem Basketball-Stipendium das Clarendon Junior College absolviert. Obwohl sie im Besitz eines Basketball-Stipendiums für eine weiterführende Ausbildung war, entschied sie sich stattdessen, ans Nashville Business College zu gehen. Die Amateur-Athletic-Union-Regeln verlangen keine Immatrikulation, was ihr erlaubte, die Ausbildung abzubrechen. Crawford gewann die AAU-Meisterschaft in den nächsten zwölf Jahren zehnmal und wurde jedes Mal zum All-American gewählt, 1963 und 1964 darüber hinaus zum MVP. Sie wurde 1957Weltmeisterin und ist seit 1999 auch Mitglied der Women’s Basketball Hall of Fame.
Galt als bestimmender Center-Spieler der 1920er Jahre. Er gewann fünf Meisterschaften in der Amateur Athletic Union und wurde siebenmal zum All-American gewählt. DeBernardi wurde mit ihrer Gründung 2006 auch in die College Basketball Hall of Fame aufgenommen.
Henry G. „Dutch“ Dehnert war eine Legende, selbst als das Zeitalter der spielenden Center bereits angebrochen war und er als Coach für die Detroit Eagles, die Brooklyn Eagles und die Sheboygan Red Skins arbeitete. Als Spieler für die Original Celtics war er einer der ersten, der mit dem Rücken zum Korb spielte und damit das Pivot-Play schuf und prägte.
Donovan gewann eine AIAW Division I Basketball Championship mit Old Dominion und zwei olympische Goldmedaillen 1984 und 1988 als Spielerin. Sie gewann zwei weitere Goldmedaillen als Assistenz- und Head Coach 2004 und 2008. Sie ist seit 1999 auch Mitglied der Women’s Basketball Hall of Fame und seit 2015 der FIBA Hall of Fame. Sie war Profi in Japan und Italien und arbeitete später als Coach am College und in der WNBA. Sie war der jüngste Coach und die erste Frau, die je einen WNBA-Titel (mit dem Seattle Storm) gewann.
Tim Duncans Liste an Ehrungen ist sehr lang. Der angehende olympische Schwimmer stieg aus Furcht vor Haien um auf Basketball und beendete das College einem Wunsch seiner Mutter auf dem Totenbett folgend als zweimaliger All-American mit einem Abschluss. Der Rookie of the Year des Jahres 1998 verbrachte die gesamten 19 Jahre seiner Karriere mit den San Antonio Spurs unter Gregg Popovich und wurde mit ihm zusammen fünfmal Meister. Der 15-fache All-Star wurde 15-mal in die NBA-Auswahl und ebenso oft in das NBA All-Defensive Team berufen. Die Jerseynummer 21 des zweifachen MVPs wurde sowohl von den Spurs, bei denen er seit 2019 (Stand: 2020) als Assistenzcoach arbeitet, als auch der Wake Forest University in den Ruhestand versetzt. Er errang die sechstmeisten Rebounds der NBA-Geschichte, stellte die fünftmeisten Blocks und gewann die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 2004 von Athen. Er wurde 2021 ins NBA 75th Anniversary Team gewählt.
Endacott führte die Kansas Jayhawks 1923 zur Meisterschaft der Helms Athletic Foundation. Er wurde zweimal zum All-American ernannt und ist seit 2006 Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
„Bud“ Foster gewann den NCAA-Titel mit der University of Wisconsin-Madison als Coach 1941 und spielte in den 1930ern als Profi bei den Oshkosh All-Stars, sowie in Chicago und Milwaukee. Seit ihrer Gründung 2006 ist Foster Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
Marty Friedman spielte zwischen 1908 und 1927 in beinahe jeder Profiliga der Ostküste für ungezählte Teams und konnte sogar die Original Celtics mit seiner Defensive kontrollieren. Er und Barney Sedran wurden zusammen die „Heavenly Twins“ genannt.
Joseph „Jumping Joe“ Fulks verließ die Murray State, die seine Rückennummer 26 in den Ruhestand versetzt hatte, um 1942 als Gefreiter im US Marine Corps zu dienen. Nach dem Krieg gewann er eine BAA-Meisterschaft mit den Philadelphia Warriors und war zweimal NBA-All-Star. Auch College Basketball Hall of Famer seit ihrer Gründung 2006.
Laddie Gale war einer der ersten, die Luisettis einhändigen Sprungwurf kopierten, und spielte nach seiner Collegekarriere bei den Detroit Eagles in der NBL. Der Zweite Weltkrieg unterbrach seine Profikarriere.
Kevin Maurice Garnett ging als Mr. Basketball und McDonald‘s All-American direkt von der High School in die NBA. Er trat zwischen 1995 und 2016 in 21 Spielzeiten für die Minnesota Timberwolves, die Boston Celtics und die Brooklyn Nets an. 2004 wurde er MVP und gewann 2008 mit den Celtics, die seine Trikotnummer 5 2020/21 in den Ruhestand versetzten, die Meisterschaft. Der 15-malige All-Star wurde neunmal in die NBA-Auswahl berufen. In 1462 NBA-Spielen stand er 50.418 Minuten auf dem Parkett – wie lediglich drei weitere Spieler (Stand: 2020). Das Mitglied des NBA 75th Anniversary Teams errang mit dem Team USA bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney die Goldmedaille.
Der Goldmedaillengewinner von Athen im Jahre 2004 – der einzigen Goldmedaille seines Landes im Basketball – gewann 2008 in Peking Bronze und wurde zweimal in die NBA-Auswahl berufen und ebenso oft NBA All-Star. Der viermalige NBA-Meister mit den San Antonio Spurs, die auch seine Rückennummer 20 in den Ruhestand versetzten, ist somit neben Bill Bradley der einzige, der durch seinen EuroLeague-Titel 2001 sowohl einen europäischen Landesmeistertitel, als auch Olympia-Gold und die NBA-Meisterschaft erringen konnte.
Hal Greer ist seit ihrer Gründung 2006 auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame. Er wurde 1967 Meister mit den Sixers, war zehnmal All-Star und 1968 NBA All-Star Game-MVP. Er hat fast 40.000 Minuten gespielt, ist Mitglied im 20.000er Club und in West Virginia wurde eine Bundesstraße auf 2 km nach ihm benannt. Seine Trikotnummern 16 und 15 wurden von der Marshall University und Philadelphia in den Ruhestand versetzt. Er wurde unter die 50 Greatest Players in NBA-History gewählt.
Griffith, die ihre Profi-Karriere in Deutschland bei der DJK Aschaffenburg begonnen hatte, spielte vor der Gründung der WNBA zunächst in der ABL. Bereits in dieser kurzlebigen Damenliga wurde sie für ihr außerordentliches Talent ausgezeichnet. In ihrer Premierensaison in der WNBA wurde sie zum MVP gewählt. Mit den Sacramento Monarchs wurde sie 2005 Meister und Finals MVP sowie insgesamt fünfmal in die WNBA-Auswahl berufen und sechsmal zum All-Star. 2016 wurde sie als eine der Top 20 Players of All Time der WNBA geehrt. Griffith gewann 2000 und 2004 in Sydney und Athen olympisches Gold.
Hagan gewann mit den St. Louis Hawks die NBA-Meisterschaft 1958. Er war mehrfacher All-Star in der NBA und nach seinem Wechsel 1967 in die ABA der erste Spieler, der in beiden Ligen zum All-Star gewählt wurde. Hagan ist seit ihrer Gründung 2006 Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
Lucy Harris spielte für die Delta State University und gewann dreimal hintereinander die AIAW-College-Meisterschaften. Das Endspiel von 1975 gegen das Immaculata College war das erste Damen-Basketballspiel, das je im TV übertragen wurde (wenn auch nur in einer Aufzeichnung). Sie wurde in diesen drei Jahren jeweils zum All-American und zum Turnier-MVP gewählt. Harris gewann eine Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Montreal und spielte als Profi in der WPBL. Seit 1999 Mitglied der Women’s Basketball Hall of Fame. 2021 erschien der Oscar-prämierte Dokumentarkurzfilm The Queen of Basketball über Harris-Stewarts Leben.
Haynes hatte ein von der Kirche finanziertes Basketball-Stipendium an der Langston University, das er 1946 abschloss. Im selben Jahr spielte er ein Exhibition Game gegen die Chicagoer Harlem Globetrotters in Oklahoma City und wurde von Abe Saperstein unter Vertrag genommen, mit dem er sich später jedoch überwarf. Er lehnte auch zwei hochkarätige Angebote der Philadelphia Warriors und der Minneapolis Lakers ab, um eine eigene Showtruppe zusammen mit Goose Tatum zu gründen, den er während dessen Militärzeit als Clown Prince bei den Globetrotters vertreten hatte. 1972, sechs Jahre nach Sapersteins Tod, schloss er sich den Globetrotters wieder an und muss am Ende seiner Karriere über 12.000 Spiele gespielt haben.
Seit ihrer Gründung 2006 Mitglied der College Basketball Hall of Fame. Fünfmaliger NBA-All-Star zwischen 1961 und 1965 und siebenmaliger NBA-Champion mit den Boston Celtics, die seine Rückennummer 15 in den Ruhestand versetzten. Heinsohn wurde zweimal in die Hall of Fame aufgenommen, sowohl als Spieler wie auch als Coach. Der NBA Rookie of the Year von 1957 war langjähriger Präsident der Spielergewerkschaft NBPA.
Howell war ein Ausnahmespieler auf College-Ebene, wo er für die Mississippi State University in der Southeastern Conference spielte und deren Titel er 1959 als zweimaliger All-American errang. Wegen des Ungeschriebenen Gesetzes der Closed Society, die Wettbewerbe gegen afrikanische Amerikaner verbot, war den Maroons die Teilnahme am NCAA-Meisterschaftsturnier trotz bester Titelaussichten jedoch verwehrt. Howell ist seit 2006 Mitglied der College Basketball Hall of Fame. In zwölf Jahren als NBA-Profi war er sechsmal All-Star und gewann mit den Boston Celtics 1968 und 1969 den NBA-Titel. Seine Trikotnummer 52 wurde 2009 von der Mississippi State in den Ruhestand versetzt.
Dreimaliger NCAA-All-American in den späten 1920ern an der University of Pittsburgh unter Clifford Carlson. Seit ihrer Gründung 2006 ist Hyatt Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
John William „Boy Wonder“ Isaacs’ jamaikanischer Vater und seine panamaische Mutter trafen sich beim Bau des Panamakanals und zogen mit ihm über Kuba, wo sie für einen Zuckerbaron arbeiteten, nach Harlem. Er spielte für die New York Renaissance und die Washington Bears und war einer der prägendsten Scorer der 1940er Jahre, denn allein während der amerikanischen Kriegsteilnahme erhöhte sich der Durchschnitt erzielter Punkte allgemein von etwa 30 auf etwa 50. Isaacs genoss bis zu seinem Ableben großen Respekt in seiner Gemeinde. Ein Teil der Hoe Avenue in der Bronx, in dem er in einem Jugendclub coachte, ist nach ihm benannt
Mit seiner Größe von 1,83 m zwar unterdurchschnittlich groß für die Liga, gehörte Iverson dennoch zu den besten Scorern der NBA. Von 1996 bis 2006 spielte er für die Philadelphia 76ers, die er 2001 in die Finals führte. 2021 wurde er als einer der 76 besten Spieler der NBA-Geschichte ins NBA 75th Anniversary Team gewählt.
Inman Jackson gehörte den Harlem Globe Trotters von Beginn an an. Er war anfänglich kein Starter, sorgte jedoch mit seiner ruhigen Art für Stabilität, selbst in den stürmischen Anfangszeiten des Teams, in denen Spieler abgeworben und Teams gestohlen oder neugegründet wurden und gewann mit den Globetrotters 1940 das World Professional Basketball Tournament. Ihm wird nachgesagt, der erste Clown Prince gewesen zu sein. Jackson wurde vom 2022 verstorbenen Sidney Poitier in Go Man Go verkörpert.
Lauren Elizabeth Jackson feierte als Tochter zweier Basketballnationalspieler schon mit 16 Jahren Erfolge in der australischen WNBL und mit 20 in der WNBA für den Seattle Storm, mit dem sie auch zweimal Meister wurde und der ihre Rückennummer in den Ruhestand versetzte. Sie war in beiden Ligen mehrfacher Most Valuable Player, All-Star und Finals MVP. Sie war achtmalige Auswahlspielerin des All-WNBA Teams und wurde 2016 unter die 20 größten WNBA-Spielerinnen aller Zeiten gewählt. Die australische Fahnenträgerin der Olympischen Sommerspiele von 2012 in London gewann zwischen 2000 und 2012 drei olympische Silber- und eine Bronzemedaille. Die Weltmeisterin von 2006 ist auch Mitglied der Ruhmeshalle des australischen Basketballs wie des Sports sowie der Women’s Basketball Hall of Fame. 2015 wurde sie von der Queen zum Offizier des Order of Australia ernannt.
Clarence Reginald „Fats“ Jenkins war eher als Outfielder in den Negro Leagues bekannt. Er spielte zwischen 1920 und 1940 Baseball für Teams wie die New York Black Giants oder die Boston Black Sox, in seinem Abschiedsjahr aber auch als Kapitän für Eddie GottliebsPhiladelphia Stars. Jenkins war ein Pionier zu einer Zeit, als im Sport – auch im Basketball – weitgehend Rassentrennung galt. Jenkins bestach in beiden Sportarten durch seine Schnelligkeit und trug den Titel „schnellster Mann des Basketballs“. Er wurde bereits in den 1910er Jahren des 20. Jahrhunderts dreimal von der afroamerikanischen Presse mit seinen Basketball-Teams durch sogenannte „mythische Meisterschaften“ zu konsensuellen farbigen Basketball-Weltmeistern gekürt. Anfang der 1920er Jahre spielte er für Cum Poseys Loendi Big Five und die Commonwealth Big Five, bevor er sich 1925 der New York Renaissance anschloss, als deren Kapitän er bis 1939 fungieren sollte. Die Rens errangen im Lauf ihrer Geschichte 2588 Siege gegenüber 539 Niederlagen.
Earvin Johnson wurde 1996 unter die 50 Greatest Players in NBA History gewählt. Zwischen 1980 und 1988 holte Magic Johnson mit den Los Angeles Lakers fünf Meisterschaften, drei davon als Finals MVP. 1987, 1989 und 1990 wurde er zum MVP der Liga gewählt, dazu kommen zwölf Einladungen zum All-Star Game und neun Berufungen ins All-NBA First Team. In seiner Karriere hat er die fünftmeisten Assists aller NBA-Spieler erzielt, mit der Assists pro Spiel-Quote führt er die Liste hingegen an.
William C. „Skinny“ Johnson war ein College-Spieler der University of Kansas unter Coach Phog Allen. Er gewann drei Varsity Letters und ist seit ihrer Gründung 2006 Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
Donald Neil Johnston spielte an der Ohio State UniversityBaseball und Basketball. Er war Baseball-Profi im Farmteam der Philadelphia Phillies, spielte aber nach drei glücklosen Jahren bei den Philadelphia Warriors vor, mit denen er 1956 den NBA-Titel gewann. Er war sechsmal All-Star und starb 49-jährig beim Basketballspielen an einem Herzanfall. Seit ihrer Gründung 2006 in der College Basketball Hall of Fame.
Samuel Jones spielte unter John McLendon am North Carolina College und gewann vier Varsity Letters. Seit 2006 College Basketball Hall of Famer. Mit den Boston Celtics wurde er zehnmal Meister und fünfmal All-Star. Er wurde auch in die NAIA-Hall of Fame und als erster Afro-Amerikaner in die North Carolina Sports Hall of Fame aufgenommen. Seine Nummer 24 wurde von den Celtics und seine Rückennummer 41 von North Carolina in den Ruhestand versetzt. Er war unter den 50 Greatest Players in NBA-History.
Edward W. „Moose“ Krause, geboren als Edward Walter Kriaučiūnas, spielte von 1931 bis 1934 an der University of Notre Dame Football und Basketball. Neben Varsity Letters in vier Sportarten (auch Leichtathletik und Baseball) wurde er einmal Football- und dreimal Basketball-All-American. Nach seinem Abschluss in Journalismus arbeitete er unterbrochen vom Militärdienst im Südpazifik von 1942 bis 1947 als Trainer der Fighting Irish in beiden Sportarten und von 1949 bis 1981 als Direktor der Athletikabteilung. Krause ist seit ihrer Gründung 2006 Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
Als Rivale George Mikans mit ihm zusammen einer der prägenden Center des Nachkriegsbasketballs. Mit diesen beiden begann das Zeitalter der „spielenden“ großen Männer. Kurland wurde mit der Gründungsklasse der College Basketball Hall of Fame 2006 ihr Mitglied.
Lovellette war der erste Spieler, der sowohl Gold 1952 bei den Olympischen Spielen als auch Meistertitel in der NBA (1954, 1963, 1964) und NCAA (1952) gewinnen konnte. Er war vierfacher All-Star und ist seit ihrer Gründung 2006 auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
Angelo „Hank“ Luisetti war Erfinder des einhändigen Jump-Shots, Stanford-Absolvent und Kriegsheld. Dreimaliger All-American und von Journalisten auf den zweiten Platz als bester Basketball-Spieler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hinter George Mikan gewählt. Luisetti war in den 1930er Jahren ein absoluter Superstar an beiden Küsten. Seit ihrer Gründung 2006 auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
Spielte 1974 bis 1976 in der American Basketball Association und ab 1976 in der NBA. Er wurde 13 mal All-Star (einmal davon in der ABA) und achtmal ins All-NBA Team gewählt, sowie ins ABA All-Time Team. Malone war dreimal MVP und einmal Meister. Die Houston Rockets versetzten seine Trikotnummer 24 in den Ruhestand. 1981 kam er in 81 Spielen auf einen Schnitt von 42 Minuten. Er lieferte sechsmal die Saisonbestwerte in der Kategorie Rebounds und wurde 1996 unter die 50 Greatest Players in NBA History gewählt. Mit seinen 17.834 Karriere-Rebounds belegt Malone den dritten Platz in der kombinierten ABA/NBA-Karriere-Statistik. Mit 29.580 Punkten (20,3 Punkte pro Spiel) kommt er in 21 Spielzeiten auf einen Platz unter den Top Ten (Stand: 2019) noch vor Shaquille O‘Neal.
Wurde 1996 unter die 50 Greatest Players in NBA History gewählt. „Pistol Pete“ (wegen seines Wurfstils) war bereits als Kind hochtalentiert. Er folgte seinem Vater Press, einem ehemaligen National-Basketball-League-Profi, an die Louisiana State University, wo er zweimal zum College Player of the Year und dreimal zum All-American gewählt wurde. Er erzielte mit 3667 die meisten je in der NCAA-Division 1 erzielten Punkte – ohne in seinem Freshman-Year spielberechtigt gewesen zu sein, ohne Drei-Punkte-Linie und ohne Shot Clock. Maravich war mit den Atlanta Hawks, dem New Orleans Jazz und den Boston Celtics zwischen 1970 und 1980 fünfmal All-Star und erzielte 1977 die meisten Punkte der Saison. Er starb 40-jährig an den Folgen eines angeborenen Herzfehlers beim Basketball-Spielen. Die LSU-Tigers werden seine Rückennummer 23, die Atlanta Hawks seine Rückennummer 44 und der Utah Jazz wie auch die New Orleans Pelicans seine Rückennummer 7 nie wieder vergeben. College Hall of Famer.
Katrina McClain Johnson wurde 2006 auch in die Women’s Basketball Hall of Fame aufgenommen. Zweimal All-American mit der University of Georgia und olympische Goldmedaillengewinnerin 1988 und 1996, Bronze im Jahr 1992. Seit 2018 ehrt die Hall of Fame den besten weiblichen Power Forward der NCAA in ihrem Namen.
Sechsmaliger Amateur Athletic Union–All-American unter Hank Iba in den 1930er und 1940er Jahren. McCracken ist seit ihrer Gründung 2006 Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
Richard McGuire war siebenmaliger NBA-All-Star mit den New York Knicks und den Detroit Pistons, die er auch beide coachen sollte. Seine Rückennummer 15 wird in New York nicht mehr vergeben werden. Sein Rivale Bob Cousy sagte über ihn, dass McGuire talentierter gewesen wäre, aber Cousy das bessere Team gehabt hätte.
In seiner sehr langen Karriere von 1966 bis 1994 gewann Meneghin siebenmal die Euro-League, einmal den Korać-Cup, zwölf italienische Meisterschaften und errang die Silbermedaille in Moskau1980 und wurde 1983 Europameister. Seit 2010 auch Mitglied der FIBA Hall of Fame.
Wurde zum besten Spieler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gewählt und 1996 unter die 50 Greatest Players in NBA History sowie 2021 in NBA 75th Anniversary Team. Zusammen mit seinem Rivalen Bob Kurland revolutionierte er das Center-Play in den Nachkriegsjahren auf dem College. College Basketball Hall of Famer. In den 1940er und 1950er Jahren spielte er für die Minneapolis Lakers und wurde sechsmal ins All-NBA First Team gewählt. Die Los Angeles Lakers versetzten seine Rückennummer 2022 in den Ruhestand.
Moore machte bereits als Starterin auf der High School von sich reden. Sie erzielte 177 Punkte in 8 Spielen für das Anderson Junior College und wechselte in ihrem Freshman-Jahr auf die Francis Marion University. Sie beendete ihre College-Karriere in der Association for Intercollegiate Athletics for Women (AIAW) mit 4061 Punkten, mehr als selbst in der NCAA je von einem Einzelspieler zuvor erzielt worden waren. Moore wurde nach ihrem Abschluss in Soziologie von den New York Stars der Women’s Professional Basketball League (WBL) gedraftet und zum All-Star. Nach der Auflösung der WBL spielte sie ein Jahr professionell in Venezuela. Moore coachte später High School Teams und unterhält ihr eigenes Basketball Camp. Sie wurde 2011 in die Women’s Basketball Hall of Fame aufgenommen.
Calvin Jerome Murphy war dreimal All-American an der Niagara University. Er spielte von 1970 bis 1983 für die San Diego/Houston Rockets und war All-Star 1979. Im selben Jahr gewann er den J. Walter Kennedy Citizenship Award für sein humanitäres Engagement. Die Houston Rockets versetzten seine Trikotnummer 23 in den Ruhestand. Er gilt als kleinster NBA-Spieler der Hall of Fame.
„Pat“ Page war von 1906 bis 1910Baseball-, Football- und Basketballspieler an der University of Chicago. Im Anschluss an seine College-Karriere arbeitete er für neun Jahre als Basketball-Coach an seiner Alma Mater, während der 1920er Jahre coachte er Football und Basketball an der Butler oder nur Football für die Hoosiers und in den 1930ern wieder ausschließlich Basketball am College of Idaho.
Parish wurde unter die 50 Greatest Players in NBA History gewählt. Er wurde mit den Boston Celtics dreimal und mit den Chicago Bulls einmal Meister. Er war neunmal All-Star und erzielte in seiner Karriere 23.334 Punkte. Die Boston Celtics werden seine Trikotnummer 00 nicht mehr vergeben. Parish stand in 21 Spielzeiten insgesamt 1611 mal auf dem Parkett und hat damit die meisten NBA-Spiele bestritten.
Paul Anthony Pierce wurde 2012 anläßlich des 35. Jubiläums des gleichnamigen High-School-All-Star-Games zu einem der 35 besten McDonald's All-Americans gewählt. Er verließ die University of Kansas nach seinem Junior-Jahr ebenfalls als All-American. Er verbrachte 15 Jahre seiner 19-jährigen NBA-Karriere bei den Boston Celtics, die ebenso wie die Kansas Jayhawks seine Rückennummer 34 in den Ruhestand versetzten. Er wurde viermal in die NBA-Auswahl und zehnmal in ein NBA All-Star-Team gewählt. Er wurde 2008 Meister und Finals MVP. Neben Larry Bird und John Havlicek ist er der einzige Spieler, der mehr als 20.000 Punkte für die Celtics erzielen konnte. Auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame und des NBA 75th Anniversary Teams.
Pippen war Teil der dominanten Chicago Bulls die zwischen 1991 und 1998 insgesamt sechs Meisterschaften erringen konnten. Bis heute (Stand: 2019) liegt er auf Platz 6 der Spieler mit den meisten Steals in der Karriere. Zwischen 1992 und 1999 wurde er achtmal in Folge ins All-Defensive First Team gewählt, 1994 bis 1996 auch ins All-NBA First Team. Zusätzlich nahm er an sieben All-Star Games teil. Seine Trikotnummer 33 wird sowohl von seiner Universität, der University of Central Arkansas, als auch von den Chicago Bulls nicht mehr vergeben. Er wurde 1996 unter die 50 Greatest Players in NBA History gewählt.
James C. Pollard gewann 1942 mit Stanford die NCAA-Meisterschaft. Während des Krieges spielte er Dienstbasketball in der Küstenwache und nach Kriegsende in der AAU. 1947 schloss sich das „Kangaroo Kid“ den Minneapolis Lakers an und gewann einen NBL-Titel, einen BAA-Titel und vier NBA-Titel. Er war viermal All-Star. Später coachte er die Lakers, Colleges und ABA-Teams. College Basketball Hall of Famer 2006.
Auch Mitglied der Baseball Hall of Fame und American-Football-Spieler. Posey wurde von Zeitgenossen als „All-Time Immortal“ betrachtet und war Gründer, Manager und Besitzer unterschiedlicher Teams. Er spielte von der ersten Dekade des 20. Jahrhunderts bis in die 1920er Jahre an der Penn State, studierte Pharmazie an der University of Pittsburgh und spielte hernach unter falschem Namen an der Duquesne University. Er gründete die Teams Monticello Athletic Association und Loendi Big Five, mit denen er insgesamt fünf Colored Basketball World Championships gewann. Ab 1925 konzentrierte er sich auf sein Baseball-Team in der Negro League.
Al „Runt“ Pullins gehörte dem Leichtgewichtsteam der Wendell Phillips Academy High School an, das aufgrund von Spielwitz und Tempo bei schwarzem Publikum und schwarzer Presse beliebter war als das reguläre Basketballteam der Schule. Zusammen mit seinen Teamkameraden William „Kid“ Oliver und Byron „Fat“ Long bildete er den Kern der „zweiten“ Savoy Big Five-Mannschaft und damit der ersten Inkarnation der Harlem Globe Trotters nach Abe Sapersteins Übernahme des Teams.
Ramsey gewann 1951 in seinem zweiten College-Jahr die NCAA-Meisterschaft mit der University of Kentucky. Er wurde auch zum All-American gewählt. Seit ihrer Gründung 2006 ist Ramsey Mitglied der College Basketball Hall of Fame. In zehn Jahren mit den Boston Celtics gewann er sieben Meisterschaften. Die Celtics versetzten seine Rückennummer 23 in den Ruhestand.
Risen war in den 1940er Jahren Spieler der Indianapolis Kautskys in der NBL und der Rochester Royals in der NBA. Zweimaliger NBA-Champion mit den Boston Celtics in den 1950er Jahren und viermaliger NBA-All-Star. Arnie Risen ist seit der Gründung 2006 auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
NBA-Spieler von 1986 bis 2000. Rodman war fünfmaliger NBA-Meister mit den Detroit Pistons und den Chicago Bulls und zweimal All-Star. Er errang in seiner Karriere 11.954 Rebounds und führte die Saison-Bestenlisten in dieser Kategorie siebenmal an. Rodman war kontrovers und ein Paradiesvogel, schrieb fünf Bücher, spielte in Mexiko, Großbritannien und der neuen American Basketball Association, deren Meister er wurde. Er war 2005 Commissioner der Lingerie Football League und von 1997 bis 1999 professioneller WCW-Wrestler. Die Pistons versetzten seine Trikotnummer 10 in den Ruhestand. 2021 wurde er als Mitglied des NBA 75th Anniversary Teams unter die besten 76 Spieler der NBA-Geschichte gewählt.
Viermaliger NBA-All-Star, einmaliger All-American für die Temple Owls. Rodgers war ein sogenannter Territorial-Pick in der NBA Draft durch die Philadelphia Warriors; d. h., er konnte auf Grund seiner lokalen Anziehungskraft als gebürtiger Philadelphianer durch das Franchise bevorzugt gedraftet werden.
Roosma hatte eine Siegesserie von 179 Spielen an der Passaic High School. Nach seinem Abschluss 1921 verpflichtete ihn General Douglas MacArthur für die Black Knights der United States Military Academy in West Point, die er 1926 als allererster College-Spieler mit mehr als 1000 erzielten Punkten abschloss. Der West Point MVP Award ist nach Colonel Roosma benannt. Auch in der College Basketball Hall of Fame.
John „Honey“ Russell wurde nach Abschluss seines Sophomore-Jahres Profi und spielte für viele Teams der American Basketball League. Er war Head Coach der Boston Celtics 1946 und ein Baseball-Scout.
Seit 2006 und 2007 ist William Felton Russell auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame und der FIBA Hall of Fame. Er gewann in seiner 13-jährigen NBA-Karriere elf Meisterschaften mit den Boston Celtics und ist in dieser Kategorie der erfolgreichste Spieler aller Zeiten. Außerdem liegt er mit 21.620 gesicherten Rebounds in der ewigen NBA-Rangliste auf Platz zwei hinter Wilt Chamberlain, er erhielt zwölf Einladungen zu All-Star Spielen, elf Berufungen ins All-NBA Team und gewann fünfmal den MVP-Award für die reguläre Saison, weshalb viele Experten ihn als einen der besten Spieler aller Zeiten und einen der 50 Greatest Players in NBA History einschätzen. Bill Russel ist seit 2009 Namenspatron des NBA Finals MVP Awards.
Ernest J. Schmidt, genannt „One Grand“ für eintausend erzielte Punkte, führte die Pittsburg State University in Kansas zu einer Siegesserie von 47 Spielen und vier Conference-Meisterschaften hintereinander.
Oscar Daniel Bezerra Schmidt spielte von 1974 bis 1993 Basketball. Er wurde 1984 von den New Jersey Nets gedraftet, verzichtete aber auf einen NBA-Einsatz, weil den Spielern zum damaligen Zeitpunkt Einsätze im Nationaltrikot verboten waren. Schmidt wurde in der brasilianischen, italienischen und spanischen Liga zusammen 16 mal Top Scorer und ist Kindheitsidol von Kobe Bryant. Er ist seit 2010 auch Mitglied der FIBA Hall of Fame.
„Mr. Everything“ gewann zu Beginn des vorigen Jahrhunderts an der University of Chicago ganze zwölf Varsity Letters im Baseball, Football, Basketball und in der Leichtathletik. Er wurde viermal zum All-American gewählt und gewann drei College-Meisterschaften hintereinander. Seit ihrer Gründung 2006 ist Schommer Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
Professioneller Basketball-Spieler aus New York über einen ungewöhnlich langen Zeitraum in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit ungezählten Stationen und eines der körperlich kleinsten Mitglieder der Hall of Fame. In den 1940er Jahren Coach der NY Gothams und der Wilmington Blue Bombers in der ABL. Sedran wurde mit ihrer Gründung 2006 auch in die College Basketball Hall of Fame aufgenommen.
Chris Steinmetz spielte zwischen 1903 und 1905 für die Badgers der University of Wisconsin und wurde in seinem Abschlussjahr zum All-American gewählt. Steinmetz revolutionierte das Spiel vielfach in technischer Hinsicht, indem er bspw. auf den beidhändigen Unterhandwurf verzichtete. Seit 2006 mit der Gründungsklasse Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
John Stockton wurde während seiner Karriere zehnmal in ein All-Star Game gewählt, einmal als All-Star-Game-MVP, und elfmal ins All-NBA Team. Er gilt als einer der besten Passgeber der Geschichte mit 15.806 Assists und führte die Liga neunmal in Assists pro Spiel an sowie zweimal in Steals pro Spiel. Er beendete seine Karriere mit 19.711 erzielten Punkten und wurde 1996 unter die 50 Greatest Players in NBA History gewählt. Sowohl die Gonzaga Bulldogs als auch der Utah Jazz versetzten seine Rückennummer 12 in den Ruhestand. Seit 2017 auch in der College Hall of Fame und zweimaliger Olympiasieger 1992 und 1996. Mit dem Dream Team von 1992 wurde Stockton ein zweites Mal als Mitglied in die Naismith Hall of Fame aufgenommen.
Stokes spielte von 1956 bis 1958 für die Rochester Royals und wurde dreimal All-Star. 1956 war er außerdem Rookie of the Year. 1957 errang er die meisten Rebounds der Saison. Er erlitt 1958 einen Schlaganfall in der Folge einer Sportverletzung und war vollständig gelähmt. Stokes starb 36-jährig an einem Herzanfall. Die Sacramento Kings werden seine Rückennummer 12 nie wieder vergeben. Freund und Teamkamerad Jack Twyman wurde sein Rechtsvormund. Nach beiden Spielern ist der Teammate of the Year Award benannt.
„Goose“ Tatum spielte in der Negro League Baseball, bevor er sich den Harlem Globetrotters aus Chicago anschloss. Wie bei den Indianapolis Clowns wurde er bei den Globetrotters zum ersten Clown Prince. Er führte deren Pepperball-Routine als Magic Circle und viele weitere Showelemente bei den Globetrotters ein. Er überwarf sich später mit Saperstein und gründete mit Marques Haynes seine eigene Showtruppe.
John Kennedy Twyman war sechsmaliger NBA-All-Star mit den Rochester Royals. Er wurde Rechtsvormund seines gelähmten Teammates Maurice Stokes und gründete erst ein jährliches Basketball-, dann Golfturnier, um Mittel für Stokes und andere notleidende Profis der Anfangsjahre zu sammeln. Der Teammate of the Year Award der NBA ist nach beiden Spielern benannt. Sowohl die Sacramento Kings als auch die University of Cincinnati haben Twymans Rückennummer 27 in den Ruhestand versetzt. Seit ihrer Gründung 2006 Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
Robert „Fuzzy“ Vandivier gewann Anfang der 1920er Jahre drei Indiana State-Championships mit seiner High School jeweils als All-State-Spieler, was seitdem nur drei weiteren Spielern, John Wooden, Oscar Robertson und George McGinnis, gelang. Am College verletzte er sich in seinem Senior Year, zog sich vom aktiven Spiel zurück und wurde High School Coach. Seit 2006 College Basketball Hall of Fame.
Wachter war Profi an der Ostküste in der zweiten Dekade des 20. Jahrhunderts als Center. Er coachte später zahlreiche Colleges, u. a. die Harvard University.
Bobby „Hooks“ Wanzer verpflichtete sich nach seinem zweiten Jahr am Seton Hall College, das seine Rückennummer 8 in den Ruhestand versetzte, als US-Marineinfanterist und wurde an den pazifischen Kriegsschauplatz versetzt. 1947 verpflichteten ihn die Rochester Royals zum damaligen Zeitpunkt in die National Basketball League. Er wurde 1951 mit ihnen NBA-Meister und fünfmal All-Star. Er war am Ende seiner Karriere sowohl Coach als auch Spieler und coachte die Royals nach ihrem Umzug nach Cincinnati. Wanzer ist auch Mitglied der United States Marine CorpsHall of Fame des Sports sowie der College Basketball Hall of Fame und coachte 24 Jahre lang das St. John Fischer College.
Ora „Mae“ Washington von den Germantown Hornets schloss sich von 1932 bis 1942 Otto Briggs Profi-Damenteam der afroamerikanischen Wochenzeitung Philadelphia Tribune, den sogenannten Newsgirls an. Das Team der Philadelphia Tribune Girls dominierte die Konkurrenz und spielte meist nach Herrenregeln. Die Newsgirls gewannen nahezu jedes Jahr die sogenannte Mythische Meisterschaft (also eine Finalserie der beiden durch Über-Kreuz-Vergleiche als besten angesehenen Teams) der afrikanisch-amerikanischen Damen. Washington gewann in den 1920er und 1930er Jahren außerdem acht Einzel- und zwölf Doppeltitel der afrikanisch-amerikanischen American Tennis Association. Seit 2009 auch Mitglied der Women’s Basketball Hall of Fame.
Wooden gewann 1932 die College-Meisterschaft mit Purdue und spielte in der National Basketball League für die Indianapolis Kautskys. Seit 2006 in der College Basketball Hall of Fame. Wooden war der erste, der je zweimal in die Hall of Fame aufgenommen wurde, sowohl als Spieler wie auch als Coach.
Yao Ming, der seine Karriere 1997 bei den Shanghai Sharks begann, wurde bei der NBA-Draft 2002 an erster Stelle von den Houston Rockets gewählt und war damit der erste internationale Spieler, dem dies gelang, ohne vorher College-Spieler gewesen zu sein. Yao war einmal chinesischer Meister und MVP. Mit der chinesischen Nationalmannschaft gewann er drei Asienmeisterschaften. Auf Grund von immer wiederkehrenden Verletzungen war Yaos Karriere in der NBA nur sehr kurz, auch wenn er achtmal All-Star wurde und die Rockets seine Trikotnummer 11 in den Ruhestand versetzten. Er war mit 2,29 m der viertgrößte NBA-Spieler aller Zeiten (Stand: 2017). Yao ist inzwischen Besitzer der Shanghai Sharks und Ko-Autor seiner Biographie Yao: A Life in Two Worlds.
Richard Leonard Adelman spielte zwischen 1968 und 1975 sieben Jahre in der NBA. Zwischen 1989 und 2014 war er 23 Jahre lang Head Coach in der NBA. Er errang über 1000 Siege bei einer Siegquote von 58,2 %. Dreimal war er Chefcoach des NBA All-Star Games und erreichte mit den Portland Trailblazers zweimal die NBA-Finals.
Barmore trainierte von 1982 bis 2002 das Damenteam der Louisiana Tech University. 1988 gewann sein Team die NCAA Division I Basketball-Hochschulmeisterschaft und er wurde zum Naismith College Coach of the Year gewählt. Barmore hat als Trainer mit 86,9 % gewonnenen Spielen die beste Quote im College-Basketball der Frauen. Er wurde im selben Jahr auch in die Women’s Basketball Hall of Fame aufgenommen.
Ernest A. Blood führte die Passaic High School in New Jersey über den Zeitraum einer vollen Dekade zu einer Siegesbilanz von 200–1. Er coachte kurzzeitig die West Point Black Knights und die Potsdam Normal School. Er setzte auf Fast Breaks und Full-Court-Pressing. Während seiner über 50-jährigen Coaching-Karriere im High School-, Grundschul-, YMCA- und College-Basketball kam Blood auf über 1200 Siege. Mit der Gründung 2006 in die College Basketball Hall of Fame aufgenommen.
James Arthur „Jim“ Boeheim spielte in den 1960er Jahren an der Syracuse University, die er seit 1976 als Head Coach betreut. Er wurde 2003 NCAA-Division-1-Meister und hatte 2017 eine Siegesbilanz von 903–354 (.718). Mitglied der College Basketball Hall of Fame seit 2006. Als Assistenzcoach des Team USA wurde er zwischen 2008 und 2016 dreimal Olympiasieger.
Henry Clifford „Doc“ Carlson gewann an der University of Pittsburgh insgesamt neun Varsity Letters in American Football, Baseball und Basketball. Von 1922 bis 1953 wurde er Basketball-Coach an seiner Alma Mater. Viele seiner Teams als Spieler und als Coach wurden hinterher als legitime Meister angesehen. Er war der Autor des Buches You and Basketball.
Luigi P. „Lou“ Carnesecca war zwischen 1965 und 1992 Head Coach der St. John’s University mit einer Unterbrechung von 1970 bis 1973 in der American Basketball Association bei den New York Nets. Carnesecca erzielte eine Bilanz von 526–200 Siegen an der St. John’s. Er wurde 2006 auch in die College Basketball Hall of Fame aufgenommen. Die Uni benannte ihre Alumni Halle nach Carnesecca.
Bernard L. „Ben“ Carnevale spielte von 1933 bis 1937 an der New York University. Er coachte die University of North Carolina von 1944 bis 1946 und die United States Naval Academy von 1946 bis 1966 und erzielte einen Schnitt von 257-160 Siegen trotz einer Größenbeschränkung von damals 1,96 m bei der Marine. Auch mit ihrer Gründung Mitglied der College Basketball Hall of Fame seit 2006.
Carril war 47 Jahre Coach, von 1967 bis 1996 war er in Princeton mit einer Bilanz von 514–261 Siegen (66,3 %) und gewann 1975 das National Invitation Tournament und 13 Ivy-League-Meisterschaften ohne jegliche Sportstipendien seiner Spieler. Mit der Gründungsklasse von 2006 auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame. Von 1996 bis 2011 war er zwölf Jahre lang Assistenz-Coach der Sacramento Kings.
Everett N. Case schlug bereits mit 18 Jahren eine Karriere als Coach ein und gewann vier Indiana-State Championships mit der Frankfort High School. Im Zweiten Weltkrieg war er Sportdirektor an der St. Mary’s Pre-Flight und an der DePauw Naval Pre-Flight als Lieutenant Commander. Ab 1946 war er 18 Jahre lang Direktor des NCAA-Basketball-Programms an der North Carolina State University und gewann mehrere Conference-Titel. Mit der Gründungsklasse von 2006 auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
Chaney, nicht zu verwechseln mit dem 1920 geborenen Spieler, spielte zehn Jahre in der Eastern Professional Basketball League, während der er an High School und Junior High School coachte. Von 1972 bis 1982 trainierte er das Cheyney State College und gewann 1978 den NCAA-Division 2-Titel. Er wechselte dann bis 2006 in die NCAA-Division 1 zur Temple University, die er fünfmal ins Elite-Eight-Turnier führte. Mit der Gründungsklasse von 2006 auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
Denzel Edwin „Denny“ Crum spielte in den 1950er Jahren am Los Angeles Pierce College und bei den UCLA Bruins, die er später auch trainieren sollte. Zwischen 1971 und 2001 trainierte Crum die University of Louisville, mit der er 1980 und 1986 NCAA-Division 1-Meister wurde. Er hatte eine Siegesbilanz von 675–295 und wurde mit der Gründungsklasse von 2006 auch in die College Basketball Hall of Fame aufgenommen.
Charles Jerome „Chuck“ Daly ist auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame und der FIBA Hall of Fame. Er war Coach des NBA All-Star Games 1990 und gewann mit den Detroit Pistons 1989 und 1990 den NBA-Titel. Die Pistons versetzten ihm zu Ehren die Trikotnummer 2 in den Ruhestand, die seine beiden Titel symbolisieren soll. Er wurde unter die 10 Greatest Coaches in NBA History gewählt. Mit dem Dream Team gewann er 1992 als Head Coach Gold und wurde mit diesem posthum ein weiteres Mal in die Hall of Fame aufgenommen.
Everett S. Dean spielte an der Indiana University Basketball und begann seine Coaching-Karriere am Carleton College. Zwischen 1924 und 1938 trainierte er die Hoosiers an seiner Alma Mater, und ab 1938 die Stanford University, mit der er auch den NCAA-Titel gewann. Zeitweilig coachte er auch das Baseball-Team. Autor der Bücher Indiana Basketball und Progressive Basketball und Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
Edgar Allen Diddle hatte als Spieler 1919 eine perfekte Saison im American Football und im Basketball am Centre College. Er coachte die Western Kentucky University von 1922 bis 1964. Er war hauptsächlich Basketball-Coach der Herren, trainierte aber auch die Damen, die Baseball-Mannschaft und sechs Jahre lang das Football-Team. Die 1963 erbaute Basketball-Halle trägt seinen Namen: E.A.-Diddle-Arena. Mit der Gründungsklasse von 2006 auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
Drake spielte und coachte von 1938 bis 1953 an der University of Oklahoma, wobei er mehrere Big 12 Conference-Titel gewann und drei All-Americans und fünf Olympiateilnehmer ausbildete. Mit der Gründungsklasse von 2006 auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame. Er war Assistenz-Coach des Olympia-Teams von 1956 und trainierte im selben Jahr die Air Force-Mannschaft, wobei er die Shuffle Offense entwickelte. Zuletzt coachte er die Wichita Vickers in der National Industrial Basketball League.
Pedro Ferrándiz González gewann mit Real Madrid in den 1950er und 1960er Jahren zwölfmal die spanische Meisterschaft und viermal die EuroLeague. Er ist Träger des Olympischen Ordens und seit 2009 Mitglied der FIBA Hall of Fame.
Zweitbester Schulabgänger 1941 und mit einem Football-Stipendium der Morgan State University zweimaliger Football-All-American. Er schloss in Chemie ab und ging an das Historisch schwarzeWinston-Salem Teacher’s College (heute: Winston-Salem State University), wo er 1946 Head Coach wurde und bis 1993 blieb. Seine Siegquote betrug 828–447 und er gewann 1967 die NCAA-Division-2-Meisterschaft. Mit der Gründungsklasse von 2006 auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame. Sein Sohn ist Chef-Scout der Knickerbockers.
Alessandro Gamba war zehnmal italienischer Meister als Spieler und ab 1965 als Coach fünfmal wie auch vierfacher Europapokalsieger. Er gewann die olympische Silbermedaille 1980 in Moskau und 1983 die Europameisterschaft. Als Coach des internationalen Teams stellte sich Gamba beim Nike Hoops Summit vor.
James H. „Jack“ Gardner trainierte von 1940 bis 1953 die Kansas State Wildcats der Kansas State University und danach bis 1971 die Runnin' Redskins der University of Utah. Er war der erste Trainer im NCAA-Basketball, dem mit zwei verschiedenen Mannschaften je zweimal der Einzug in die Final-Four-Runde der NCAA-Division 1-Meisterschaft gelang. Mit der Gründungsklasse von 2006 auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
Lindsay Gaze coachte die Melbourne Tigers 22 Jahre in der National Basketball League mit einer Quote von 52,6 % und gewann zwei Meisterschaften. Er wurde dreimal zum Coach of the Year gewählt, die entsprechende Trophäe ist nach ihm benannt. 1992 war er VictoriasFather of the Year und 2010 in der Aufnahmeklasse der FIBA Hall of Fame wie 2013 sein Sohn Andrew Gaze als Spieler.
Amory Tingle „Slats“ Gill spielte am Oregon Agricultural College, das später zur Oregon State University wurde. Er war 36 Jahre Coach der Uni und zwei Jahre Sportdirektor. Er kam auf eine Bilanz von 599–393. Mit der Gründungsklasse von 2006 auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
Donald Lee Haskins spielte 1949 bis 1952 für die Oklahoma State University. 1961 ging er ans Texas Western College (heute: University of Texas at El Paso), dem er bis 1999 treu blieb und an dem er eine Bilanz von 719–353 Siegen erzielte. Er gewann 1966 mit einer rein afroamerikanischen Starting Five und zwei afroamerikanischen Reservespielern die NCAA-Meisterschaft und stieß damit die Abschaffung der Rassentrennung im College-Basketball der amerikanischen Südstaaten an. Haskins ist Co-Autor seiner Biographie Glory Road, die von Disney verfilmt wurde. Die Straße zwischen dem Don Haskins Center und einer zweiten Basketball-Arena in El Paso wurde Glory Road getauft, eine weitere Straße ist nach Haskins selbst benannt. Mit der Gründungsklasse von 2006 auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame. Er ist mit dem Texas Western College ein insgesamt zweites Mal Mitglied der Naismith Hall of Fame.
Nach sieben NBA-Meisterschaften mit den Boston Celtics als Spieler, gewann Heinsohn mit ihnen zwischen 1969 und 1978 zwei Meisterschaften als Trainer und wurde sowohl als Spieler wie auch als Coach in die Hall of Fame aufgenommen. 1973 gewann er den NBA Coach of the Year Award.
Howard Andrew „Hobby“ Hobson coachte von 1932 bis 1956 an der Southern Oregon University, an der University of Oregon, mit der er 1939 den NCAA-Titel gewann, und in Yale mit einer Gesamtbilanz von 401–257 Siegen. Er coachte, teilweise gleichzeitig, auch American Football und Baseball, ebenfalls mit einer positiven Bilanz. 1947 wurde er Präsident der National Association of Basketball Coaches und war zwölf Jahre Mitglied des US-amerikanischen olympischen Basketball-Komitees. College Basketball Hall of Famer.
Hughes hat als High School-Coach in 47 Jahren fünfmal die texanischen State Championships gewonnen bei einer Siegesquote von 1333 zu 247 (84,4 %). 2003 war er National High School Coach of the Year.
Robert Emmet „Bobby“ Hurley, Sr. ist seit 1972 Head Coach der St. Anthony High School in Jersey City, NJ. Er gewann 28 State Championships (neun hintereinander von 1983 bis 1991), vier nationale Meisterschaften und erzielte mehr als 1000 Siege, was lediglich zehn weiteren Coaches gelang (Stand: 2017).
Henry Payne Iba gewann 1945 und 1946 als Coach zwei NCAA-Meisterschaften mit der Oklahoma State University, sowie neben einer silbernen 1972 zwei olympische Goldmedaillen 1964 und 1968 und wurde damit 1985 Mitglied der United States Olympic & Paralympic Hall of Fame als Förderer und seit 2006 und 2007 Mitglied der College Hall of Fame und der FIBA Hall of Fame als Coach. Hank Iba ist für den Boom der spielenden großen Männer in den 1950ern verantwortlich. Er war einer der ersten, der großen Menschen wie Bob Kurland eine Chance gab und sie ausbildete.
Philip Douglas „Phil“ Jackson war mit den New York Knicks als Spieler zweimal Meister 1970 und 1973. Er war zwischen 1989 und 1998 Head Coach der Chicago Bulls, mit denen er sechsmal Meister wurde und ab 1999 Head Coach der Los Angeles Lakers bis 2011, mit denen er fünfmal Meister wurde. Jackson war 1996 Coach of the Year, war viermal Head Coach des NBA All-Star Games und zählt zu den 10 Greatest Coaches in NBA History. Jackson war von 2014 bis 2017 tätig als Teampräsident der New York Knicks.
George Matthew Karl spielte von 1973 bis 1978 für die San Antonio Spurs in ABA und NBA. Nach zwei Spielzeiten als Assistenzcoach der Spurs stieg er zum Head Coach auf. In seinen 36 Dienstjahren als Head Coach betreute er neben zwei Franchises der CBA und neben Real Madrid auch 27 Jahre lang zahlreiche NBA-Franchises. Er errang die sechstmeisten NBA-Siege als Coach, war NBA Coach of the Year 2013 und viermal All-Star-Coach.
Frank William „Menty“ Keaney coachte die University of Rhode Island von 1920 bis 1948 und war der Begründer der „Full-Court-Defense“ und des Fast-Breaks. Der Durchschnitt der erzielten Punkte der Rams lag bereits 1939 bei etwa 50 (also fast das Doppelte des Vorkriegsdurchschnitts). Keaney wurde mit der Gründungsklasse von 2006 auch in die College Basketball Hall of Fame aufgenommen.
George E. Keogan begann noch auf dem College, High Schools und weitere Colleges zu coachen. Im Ersten Weltkrieg diente er an der Great Lakes Naval Training Station. Am längsten war er in Valparaiso von 1919 bis 1922 und Notre-Dame von 1923 bis zu seinem Tod 1943. Er coachte zeitweise American Football, Baseball und Basketball zusammen. Seine Basketball-Bilanz betrug 414–127–3. College Basketball Hall of Famer.
Michael W. Krzyzewski spielte für die Black Knights und ging 1975 selbst als Coach nach West Point. Seit 1980 ist er Head Coach der Duke University, nicht gleichbedeutend, aber verbunden mit der Duke Medical School, deren Blue Devils er zu fünf NCAA-Division 1-Titeln führte. Seit 2006 Mitglied der College Basketball Hall of Fame. Er gewann zwischen 2008 und 2016 drei olympische Goldmedaillen und wurde zweimal Weltmeister. Als Assistenz-Coach gewann er 1984 und 1992 Gold mit Team USA, wodurch er mit letzterem insgesamt zweimal Mitglied der Hall of Fame ist. Seine Bilanz beträgt 1071–330 Siege (Stand: 2017).
Ward Louis „Piggy“ Lambert war Baseball- und Basketball-Coach an der Purdue University von 1916 bis 1946 mit einer Bilanz von 371–152 Siegen. Auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
Als Spieler gewann William Robert „Slick“ Leonard mit den Hoosiers 1953 den NCAA-Titel. Er wurde von den Baltimore Bullets gedraftet und spielte für die Lakers in Minneapolis und Los Angeles, sowie für die Chicago Packers und Zephyrs. Noch als Spieler begann er 1962 die Zephyrs vor ihrer Umbenennung in Baltimore Bullets zu coachen, wobei es sich um ein anderes Franchise handelte, als jenes, das ihn seinerzeit draftete. Er coachte die Indiana Pacers bis 1980 und gewann drei Titel in der American Basketball Association.
Guy Vernon Lewis II spielte und coachte nach seinem Militärdienst im Zweiten Weltkrieg an der University of Houston. In seinen dreißig Jahren als Head Coach von 1956 bis 1986 führte er die Cougars fünfmal ins NCAA-Final Four und erzielte eine Bilanz von 592–279 Siegen. In der College Basketball Hall of Fame seit 2007.
Arthur C. „Dutch“ Lonborg spielte an der University of KansasAmerican Football, Baseball und Basketball unter „Phog“ Allen. Er gewann einen Amateur-Athletic-Union-Titel als Spieler und 1925 als Coach. Er trainierte zwischen 1921 und 1950 das McPherson College, das Washburn College und die Northwestern University. Ab 1950 war er Vorsitzender des NCAA-Turnier-Komitees, Sportdirektor der University of Kansas und wurde als Team-Manager des olympischen Teams von 1960 ein zweites Mal Mitglied der Hall of Fame. Seit 2006 mit der Gründungsklasse auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
Magee war zweimaliger All-American am Philadelphia College of Textiles & Science. Er wurde von den Boston Celtics gedraftet, brach sich aber den Finger und ging als Assistenz-Coach zurück an seine Alma Mater, die spätere Philadelphia University. 1967 wurde er Head Coach und erzielte seitdem in 49 Jahren als Head Coach (57 Jahre insgesamt als Spieler oder Coach) eine Bilanz von 1032–408 Siegen (Stand: 2016).
Mit der University of Evansville gewann er fünf NCAA-Division 2-Titel und hatte zwischen 1946 und 1977 eine Bilanz von 515–313 Siegen. Seit 2006 Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
Frank Joseph McGuire coachte von 1947 bis 1980 mit einer Bilanz von 549–237 (.698). Nach seinem Militärdienst in der Navy zunächst an seiner Alma Mater St. John’s, dann an der University of North Carolina, mit deren Tar Heels er den NCAA-Titel gewann. Er war Head Coach der Philadelphia Warriors, verließ diese aber, als das Franchise nach San Francisco umzog und ging an die University of South Carolina. Seit 2006 mit der Gründungsklasse auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
1992 als Vater des modernen Basketballs zum Coach des Jahrhunderts ernannt. Gewann von 1957 bis 1959 dreimal hintereinander das NAIA-Meisterschaftsturnier, schaffte dessen Rassentrennung zusammen mit Alva Duer ab, errang acht CIAA-Conference-Meisterschaften und war zum Zeitpunkt seiner Pensionierung drittbester College-Coach mit den viertmeisten Siegen. 1944 Mitorganisator des Secret Game. Als Naismith-Schüler Erfinder des Fast-Breaks, der Full-court press und des Vier-Ecken-Angriffs. Erster afroamerikanischer Head Coach einer weißen Universität und des Team USA, sowie in ABL und ABA. Bereits 1979 als Förderer in die Naismith Hall of Fame aufgenommen worden und seit 2007 Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
Raymond J. Meyer spielte in den 1930ern für Notre-Dame und coachte zwischen 1942 und 1984 die DePaul University, mit der er 1945 das National Invitation Tournament gewann. Er erzielte eine Bilanz von 724–324 (.691) und wurde 2006 mit der Gründungsklasse in die College Basketball Hall of Fame aufgenommen.
Kim Mulkey war zuvor bereits als Spielerin für die Aufnahme in die Hall of Fame nominiert worden. Sie gewann eine AIAW- wie eine NCAA-Division-I-Meisterschaft als Spielerin und errang die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen von 1984 in Los Angeles. Mit ihrer Alma Mater, der Louisiana Tech University, gewann sie als Assistenz- und später stellvertretendem Head Coach 1988 erneut die NCAA Division I Basketball Championship. Seit 2000 ist sie Head Coach der Baylor University und wiederholte das Kunststück der nationalen Meisterschaft drei weitere Male. Mulkey wurde zweimal mit dem Coach of the Year Award der Women’s Basketball Coaches Association ausgezeichnet und 2000 in die Women’s Basketball Hall of Fame aufgenommen.
Als Spieler dreimaliger jugoslawischer Meister, als Coach einmal jugoslawischer und dreimal italienischer Meister. Dreimaliger Europapokalsieger. Mit JugoslawienEuropameister 1977 und Weltmeister1978. Er ist seit 2007 auch Mitglied der FIBA Hall of Fame.
Novosel erlangte vor allem Bekanntheit durch seine Erfolge als Cheftrainer der Nationalmannschaft des ehemaligen Jugoslawiens. 1973 und 1975 führte er die Auswahlmannschaft jeweils zum Titel des Europameisters. 1974 gewann das Team unter seiner Leitung Silber bei den Weltmeisterschaften, 1976 Silber bei den Olympischen Spielen, 1984 Bronze. Seit 2010 Mitglied der FIBA Hall of Fame als Coach.
John Travilla „Jack“ Ramsay spielte mit einer kriegsbedingten Unterbrechung in der US Navy zwischen 1942 und 1949 am Saint Joseph’s College, das er zwischen 1955 und 1966 auch trainierte. Auch in der College Basketball Hall of Fame. Als Manager der Philadelphia 76ers gewann er 1967 den NBA-Titel. Ein Jahr später stand er wieder an der Seitenlinie und wurde 1977 Meister mit den Portland Trail Blazers. Er war Head Coach des NBA All-Star Games 1978 und wurde unter die 10 Greatest Coaches in NBA History gewählt.
NBA-Spieler zwischen 1967 und 1976. Patrick James Riley wurde neunmal NBA-Champion. Sechsmal mit den Los Angeles Lakers, davon 1972 als Spieler und 1980 als Assistenz-Coach, als Head Coach insgesamt viermal. Mit der Miami Heat wurde er einmal als Coach und Funktionär in Personalunion und zweimal als Funktionär Meister. Er war neunmal Trainer des NBA All-Star Games und wurde dreimal als NBA Coach of the Year und einmal als Executive of the Year ausgezeichnet. Riley ist zu einer Ikone der Pop-Kultur geworden und Titelheld eines Sega-Videospiels. Die University of Kentucky hat seine Trikotnummer 43 in den Ruhestand versetzt. Riley wurde unter die 10 Greatest Coaches in NBA History gewählt und errang die fünftmeisten NBA-Siege (Stand: 2020).
Adolph Frederick Rupp spielte an der University of Kansas unter „Phog“ Allen und James Naismith. Er coachte die University of Kentucky von 1930 bis 1972 und gewann dabei vier NCAA-Titel 1948, 1949, 1951 und 1958, sowie das National Invitation Tournament 1946. Er erzielte eine Bilanz von 876–190 Siegen (82,2 %). Ihm zu Ehren wird die Rupp Trophy seit 1972 an den besten College-Spieler des Jahres verliehen und die Rupp-Arena wurde 1976 nach ihm benannt. Auch in die College Basketball Hall of Fame aufgenommen.
Head Coach der Mighty Macs vom Immaculata College in den 1970er Jahren. Die Teams, die die College-Meisterschaften 1972–1974 gewannen, sind ebenfalls Mitglied der Hall of Fame und Rush damit zweifaches Mitglied. Sie ist seit 2000 Mitglied der Women’s Basketball Hall of Fame.
Leonard D. „Lenny“ Sachs hatte mit 17 bereits elf Varsity Letters. Nach seinem Abschluss meldete er sich zur Marine, wo er selbst im Ersten Weltkrieg Dienst-Football spielte. Nach dem Krieg ging er ans College und wurde nach seinem Abschluss von der Loyola University Chicago als Basketball-Coach verpflichtet, war aber gleichzeitig ein professioneller American-Football-Spieler für die Chicago Cardinals, die Milwaukee Badgers und die Hammond Pros, mit denen er 1925 auch den NFL-Titel gewann. Seine Ramblers-Bilanz war 224–129. Er wurde mit der Gründungsklasse von 2006 in die College Basketball Hall of Fame aufgenommen.
Billy Eugene „Bill“ Self Jr. hatte bei seiner Aufnahme in die Hall of Fame eine Siegesquote von 623–93 (76,3 %) als Head Coach von Oral Roberts, Tulsa, Illinois und Kansas. Er gewann 2008 die NCAA-Meisterschaft und führte Kansas zu 13 Divisionsmeisterschaften und 14 NCAA-Division-I-Turnierteilnahmen hintereinander.
Everett F. Shelton, ein ehemaliger Football-Spieler coachte fast 46 Jahre lang Amateur-, High School- und College-Basketball und kam auf eine Bilanz von 850–437. Shelton war Präsident der National Association of Basketball Coaches und wurde 1943 mit den University of WyomingCowboysNCAA-Meister. Auch mit der Gründungsklasse von 2006 in die College Basketball Hall of Fame aufgenommen.
Sloan wurde bei der NBA-Draft 1965 an vierter Stelle von den Baltimore Bullets gewählt und spielte von 1966 bis 1976 bei den Chicago Bulls, wobei er zweimal All-Star war. Sloan coachte später die Bulls, die seine Spielernummer 4 in den Ruhestand versetzt hatten, und von 1988 bis 2011 den Utah Jazz, der Sloans 1223 Siege repräsentierend die „Trikotnummer“ 1223 in den Ruhestand versetzte. Sloan erzielte nach Don Nelson und Lenny Wilkens die viertmeisten NBA-Siege (Stand: 2020).
Nach einem Jahr als Assistenzcoach trainierte Stevens sechs Jahre lang die Clark University, ein Division III-Programm der NCAA und drei Jahre lang die University of Massachusetts in NCAA Division I. Seit 1986 betreut sie die Bentley University, mit der sie 2014 die Division II-Meisterschaft gewann. Sie wurde bei den Bentley Falcons fünfmal mit dem Coach of the Year Award der Women’s Basketball Coaches Association ausgezeichnet. Als fünfter Coach eines Damenprogramms errang sie mehr als 1000 Siege bei einer Siegesquote von 78,7 % (Stand: 2020). Sie ist seit 2006 Mitglied der Women’s Basketball Hall of Fame.
Nach zehn Jahren als Assistenzcoach, als Head Coach an High School und Junior College coachte Edward Eugene Sutton 37 Jahre lang die Creighton University, die University of Arkansas, die University of Kentucky, seine Alma MaterOklahoma State University und die University of San Francisco. Er ist der erste Coach, der vier verschiedene Hochschulen ins Turnier der NCAA Division I Basketball Championship führen konnte und mit zweien davon in drei Fällen das Final Four erreichte. Er gewann den Henry Iba Award, unter dem er noch selbst gespielt hatte, und wurde von der National Association of Basketball Coaches zum Coach des Jahres gewählt. Er beendete seine Karriere als einer von lediglich acht NCAA-Division-I-Coaches mit mehr als 800 Siegen und lediglich einer Saison mit negativer Bilanz. Sutton verstarb wenige Wochen nach seiner Aufnahme in die Hall of Fame. Bereits 2011 war er in die College Basketball Hall of Fame aufgenommen worden.
Frederick Rankin Taylor ging nach der High School 1943 für drei Jahre zu den United States Army Air Forces und lernte dort das Spiel im Dienstbasketball unter Captain Rowland Wenzel. An der Ohio State University spielte er Basketball und wurde All-American im Baseball. Von 1950 bis 1952 spielte er professionell MLB-Baseball bei den Washington Senators. 1960 in seinem ersten Jahr als Head Coach der Ohio State gewann er den NCAA-Titel. Taylor war von 1964 bis 1972 Mitglied des US-Olympischen Basketball-Komitees und arbeitete als TV-Kommentator. 1972 war er Präsident des Trainer-Verbandes. Auch in der College Basketball Hall of Fame.
40 Jahre nachdem Lily Margaret Wade in ihrem Junior-Jahr mit ihren Teammates ihre Delta State University-Uniform verbrannt hatte, weil diese das Basketball-Programm als zu „anstrengend für Frauen“ eingestellt hatte, wurde sie unmittelbar nach dessen Wiederaufnahme im Zuge von Title IX des Education Amendments von 1972 gegen sexuelle Diskriminierung Coach ihrer Alma Mater und gewann drei AIAW-Meisterschaften hintereinander von 1975 bis 1977. Die Cleveland [Mississippi] High School, die sie von 1935 bis 1954 zu einer Bilanz von 453–89–6 geführt hatte, benannte ihre Turnhalle nach Wade und 1999 wurde sie mit der Gründungsklasse in die Women’s Basketball Hall of Fame aufgenommen. Die Women’s Basketball Coaches Association verleiht ihr zu Ehren die Wade Trophy an die beste NCAA-College-Spielerin.
Stanley H. „Stan“ Watts war 23 Jahre Head Coach der Brigham Young University in Utah und gewann 1951 und 1966 das National Invitation Tournament. Seine Bilanz betrug 371–254 Siege (59,4 %). Auch mit der Gründungsklasse von 2006 in die College Basketball Hall of Fame aufgenommen.
Wilkens war drei Jahre mit Seattle und ein Jahr mit den Portland Trail BlazersSpielertrainer, also gleichzeitig Spieler und Coach. Er gewann 1979 als Head Coach die NBA-Meisterschaft mit den Seattle SuperSonics und war viermaliger NBA-All-Star als Coach. Wilkens wurde unter die 10 Greatest Coaches in NBA History gewählt. Er gewann 1992 und 1996 die olympische Goldmedaille und wurde als Assistenz-Trainer des Dream Teams 1992 zum insgesamt dritten Mal Mitglied der Hall of Fame.
Roy Allen Williams ist seit 1988 Head Coach, zunächst an der University of Kansas, ab 2003 der University of North Carolina, für die er zehn Jahre lang Assistenzcoach war und in deren Junior Varsity-Programm er einst selbst spielte. Mit deren Tar Heels gewann er 2005, 2009 und 2017 die NCAA-Division 1-Meisterschaft. Auch mit der Gründungsklasse von 2006 in die College Basketball Hall of Fame aufgenommen.
Morice Fredrick „Tex“ Winter erfand die Dreiecksoffensive, war Coach an zahlreichen Colleges und erzielte eine Bilanz von 486–235 Siegen (67,4 %). Seit 2010 Mitglied der College Basketball Hall of Fame. Er war Head Coach der Houston Rockets von 1971 bis 1973 und von 1985 bis 2008 Assistenz-Coach bei den Chicago Bulls und den Los Angeles Lakers.
Morgan Bayard Wootten coachte 44 Jahre lang die DeMatha Catholic High School von 1956 bis 2002 und kam auf eine Bilanz von 1274–192 Siegen (86,9 %). Es gibt keine nationalen High School-Meisterschaften, aber DeMatha gewann auf kirchlicher Ebene fünf nationale Meisterschaften. Wootten hatte häufig Angebote im College-Basketball zu coachen, lehnte diese aber ab.
Eines der frühen professionellen Damen-Teams, das 1936 als tingelndes Herausforderungsteam („barnstorming challenge team“) gegründet wurde und bis 1986 existierte. Die Red Heads spielten üblicherweise nach Männerregeln und dabei auch gegen Herrenmannschaften.
1895 gegründet, waren die Germans das dominierende Team zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Sie wurden 1903 Panamerikanischer Meister, 1904 Olympiasieger und blieben zwischen 1908 und 1910 in 111 aufeinanderfolgenden Spielen siegreich.
Die Celtics waren die dominierende Mannschaft der 1920er Jahre. Sie machten teilweise mehr als 200 Spiele im Jahr und gewannen durchschnittlich 90 % davon. 1926 und 1927 wurden sie souverän Champion der American Basketball League. Die Celtics banden als erstes Team ihre Spieler mit Exklusivverträgen an sich. Sie gelten als Erfinder der Zonenverteidigung, der Manndeckung mit Übergabe und des Post Plays.
James Naismith und das First Team gelten als Erfinder des Basketballs. Am 21. Dezember 1891 machten sie das erste Spiel und legten damit den Grundstein für die Entwicklung des Basketballs.
1926 als Savoy Big Five gegründet, entwickelten sich die Globetrotters in den 1960er Jahren endgültig zu jener Mannschaft, die heute mit sportlichen Höchstleistungen weltweit Menschen unterhält. Bis heute absolvierten sie über 22.000 Spiele in 122 Ländern. 1951 spielten sie im Berliner Olympiastadion vor über 75.000 Zuschauern.
Heute Immaculata University. Erstes College-Damen-Team, das im Fernsehen übertragen wurde und im Madison Square Garden spielte. Die Geschichte des Teams wurde verfilmt und Head Coach Cathy Rush ist ebenfalls Mitglied der Hall of Fame.
Gegründet als Tennessee Normal School for Negroes war die spätere Tennessee State University eines der größten und das einzig staatlich geförderte Historisch schwarze College. Ihm ist mit den Tigerbelles auch eine schwarze Leichtathletik-Dynastie zahlreicher Olympiasiegerinnen entsprungen. Nachdem die National Association of Intercollegiate Athletics (NAIA) 1952 erfolgreich integriert wurde, traten Präsident und Sportdirektor der Schule an einen der maßgeblichen Aktivisten dieser Integration heran und verpflichteten ihn als Head Coach. John McLendon führte sein Werk fort und sorgte mit seinem Team in seinem ersten Jahr am Rande des NAIA-Turniers von 1954 gegen große Widerstände für die Abschaffung der Rassentrennung in den örtlichen Hotels. 1957 hatte er endlich eine stabile Startformation aus späteren NBA-Spielern gefunden und gewann mit ihnen als erstem schwarzen College eine College-Meisterschaft und als erstem College-Team überhaupt drei Meisterschaften hintereinander. Die Tennessee State Tigers waren mit ihrer Full-court press derartig überlegen, dass sie in den Jahren zwischen 1957 und 1959 vermutlich auch den Meister der National Collegiate Athletic Association (NCAA) hätten schlagen können.
Die heute University of Texas at El Paso genannte Hochschule gewann mit ihren Texas Western Miners 1966 als erstem Team mit fünf schwarzen Spielern in der Startformation die NCAA Division I Basketball Championship. Coach Don Haskins wurde mit zwei nach ihm benannten Straßen in El Paso geehrt. Zum einen mit der Don-Haskins-Street, zum anderen mit der nach seiner von Walt Disney verfilmten Autobiographie benannten Glory Road zwischen dem Don Haskins Center und einer zweiten Basketball-Halle. Haskins ist als Coach ebenfalls Mitglied der Hall of Fame.
Durch den Wegfall der Amateur-Regel bei den Olympischen Spielen 1992 konnte das Dream Team erstmals mit Spielern aus der NBA antreten, welche in überlegener Manier die Goldmedaille gewinnen konnten. Die Mannschaft gilt als größte Ansammlung individueller Talente in der Basketball-Geschichte und das olympische Basketballturnier zudem als „internationaler Urknall des Basketball“, welches dem Basketball-Sport zu einem enormen weltweiten Popularitätsschub verhalf. Auch als Team 2009 in die United States Olympic & Paralympic Hall of Fame aufgenommen und seit 2017 in der FIBA Hall of Fame.
Die Flying Queens waren ein semiprofessioneller Hybrid aus College- und Werksteam. Seit 1910 wird an der Hochschule in Plainview, Texas (seit 1951 integriert und seit 1981 mit Universitätswürde) Damenbasketball gespielt. 1947 wurde der Club in eine Athletikabteilung mit Stipendien umgewandelt und ab 1951 von Claude und Wilda Hutchersons Luftfahrtgesellschaft gesponsert. Sie sind das einzige College-Team, das zu sämtlichen Auswärtsspielen geflogen wurde. Obwohl sie landesweit gegen Amateur-Athletic-Union-Werksteams antraten, spielten sie im Halbfeld nach Damenregeln. Erst 1970 wurde die Anzahl der startenden Spielerinnen auf fünf reduziert und das Ganzfeldspiel zugelassen. Die Flying Queens wurden zwischen 1954 und 1975 zehnmal AAU-Meister, haben die meisten Siege aller Damen-College-Teams errungen und hatten zwischen 1953 und 1958 die längste Siegesserie aller College-Teams – der Männer wie der Frauen. Seit sie mit den Harlem Globetrotters im selben Hotel untergebracht waren, wärmen sie sich mit deren Magic Circle auf. Die Flying Queens schlossen sich 1974 der Association for Intercollegiate Athletics for Women (AIAW) an und sind seit deren Auflösung 1982 in der National Association of Intercollegiate Athletics (NAIA).
Jim Enright leitete in seiner 30-jährigen Karriere unter anderem Spiele in der Olympiaqualifikation 1948 und 1952 sowie in der NCAA bei regionalen Turnieren 1952 und 1953 sowie im Halbfinale 1954. Vor und nach seiner Schiedsrichtertätigkeit machte er sich als Journalist um den Sport verdient.
Gründer des NBRA-Vorgängers National Association of Basketball Referees und Leiter des NBA-Schiedsrichterkomitees. In dieser Funktion setzte er sich für die Einführung des dritten Offiziellen im Jahr 1988 ein.
George Hepbron war einer der ersten Schiedsrichter und Autor des ersten Basketballbuchs „How to Play Basketball“. Er war maßgeblich an der Entwicklung des Regelwerks der Amateur Athletic Union beteiligt und half so, die übertriebene Härte aus dem Spiel zu verbannen.
In seiner 34 Jahre andauernden Karriere leitete George Hoyt High School- und College-Begegnungen und war der bedeutendste Schiedsrichter Neu Englands. Er beeinflusste die Entwicklung des Spiels, indem er das Festhalten der Angreifer konsequent unterband und so mehr Spielfluss in der Offensive zuließ. Hoyt war Autor des Buches „The Theory and Practice of Basketball Officiating“.
Pat Kennedy leitete in seiner Laufbahn fast 4000 Spiele der Ivy League, American Basketball League, Metropolitan Basketball League, National Basketball League, BAA sowie der Harlem Globetrotters. Bekannt wurde er vor allem durch die extravagante Art, seine Spiele zu leiten. Er ist der vermutlich einzige Schiedsrichter, dessen Name auf den Werbeplakaten je über denen der teilnehmenden Teams stand.
Ursprünglich als Trainer tätig, wechselte Leith in das Lager der Schiedsrichter, weil er von der Qualität der Unparteiischen nicht überzeugt war. Zwischen 1940 und 1965 bildete er selbst Schiedsrichter aus. Leigh pfiff über 16 Jahre die Endrundenspiele der NCAA.
Mihalik war über 40 Jahre lang als Schiedsrichter aktiv. Er wurde 1951 zum besten Basketball-Schiedsrichter der USA gewählt und pfiff in sechs Finalspielen der NCAA-Meisterschaften.
Nichols leitete sechs Finalspiele und zehn Halbfinalspiele der NCAA Division I. Er nahm als Schiedsrichter an den Olympischen Spielen 1976 und 1984 teil. Ab 1986 leistete er als Schiedsrichterkoordinator der NCAA seinen Beitrag zur landesweiten Vereinheitlichung der Regeln.
In seiner über 40-jährigen Karriere pfiff Quigley 1.500 Spiele. 1940–1942 überwachte er die Leistung der Unparteiischen beim NCAA-Turnier. Quigley war außerdem 25 Jahre lang ebenfalls Schiedsrichter im Major League Baseball.
„Mendy“ Rudolph galt unter seinen Kollegen als einer der besten Schiedsrichter der Geschichte. Er pfiff neben 2.112 NBA-Spielen auch acht NBA All-Star Games sowie über 22 Jahre lang mindestens ein Spiel der NBA Finals.
Shirley blickte auf eine 33-jährige Karriere mit über 2.000 Spielen als Schiedsrichter zurück. Er spielte auch international als Unparteiischer eine große Rolle. So war er unter anderem Schiedsrichter bei den Olympischen Spielen 1960 und veranstaltete Schiedsrichter-Ausbildungen in 14 verschiedenen Ländern.
Zwischen 1918 und 1925 leitete Dave Tobey jedes wichtige Basketballspiel in New York. Von Sportjournalisten wurde er nach seinem Rücktritt 1945 in die Riege der besten Schiedsrichter der Zeit gewählt.
Walshs Karriere umfasste beinahe fünf Jahrzehnte und begann 1911. Er leitete Spiele sowohl mit High School- als auch mit Collegeteams sowie Profimannschaften. Walsh war Co-Autor des ersten offiziellen Handbuchs für Schiedsrichter.
Veranstaltete 1893 das erste Basketballspiel zwischen reinen Frauenteams am Smith College, wo sie leitende Sportlehrerin war. Berenson Abbott wandelte die Regeln des Spiels für Frauen um und gab sie in gedruckter Form heraus. Außerdem war sie zwischen 1901 und 1917 Herausgeberin eines Fachmagazins für Frauenbasketball. Sie gilt in Anspielung auf James Naismith, den Erfinder des Basketballs, als „Mutter des Frauenbasketballs“ und ist seit 1987 auch Mitglied der International Jewish Sports Hall of Fame und seit 1999 der Women’s Basketball Hall of Fame mit der Gründungsklasse.
Alvin Austin Attles Jr. war seinen Philadelphia Warriors stets treu ergeben als Spieler, Coach und Funktionär. Seit beinahe sechzig Jahren arbeitet er für die Organisation, die seine Rückennummer 16 als nur eine von fünfen in den Ruhestand versetzt hat. In seinem letzten aktiven Jahr war er Spielertrainer der San Francisco Warriors und wurde als ihr Head Coach 1975 NBA-Meister mit den nach Oakland umgezogenen Golden State Warriors. Er war zweimal Coach des NBA All-Star-Games 1975 und 1976.
Erster afro-amerikanischer NCAA-All-American, NBA-All-Star und im Jahr 1948 Gewinner einer olympischen Goldmedaille im Basketball. 1983 gründete er eine Stiftung zur Rettung des High School-Athletik-Programms seiner Heimatstadt Oakland.
Trainierte das College-Team der Long Island University über 18 Spielzeiten und gewann 1939 und 1941 mit der Mannschaft das National Invitation Tournament. Bee gilt als Erfinder der 1-3-1 Zonenverteidigung. Bei der Einführung der 3-Sekunden-Regel spielte er eine wesentliche Rolle. Auch mit der Gründungsklasse von 2006 als Förderer in die College Basketball Hall of Fame aufgenommen.
Gründer und von 1946 bis 1963 Besitzer der Syracuse Nationals. Biasone führte 1954 die 24-Sekunden-Shot-Clock ein und gewann mit den Syracuse Nationals 1955 die NBA-Meisterschaft.
Hubert Jude Brown war 1974–1976 Cheftrainer des American-Basketball-Association-Teams Kentucky Colonels, mit denen er 1975 die ABA-Meisterschaft gewann. In der NBA wurde er zweimal zum Trainer des Jahres gewählt: 1978 als Coach der Atlanta Hawks und 2004 als Coach der Memphis Grizzlies. Auch mit der Gründungsklasse von 2006 als Förderer in die College Basketball Hall of Fame aufgenommen.
Walter A. Brown gründete die Boston Celtics 1946 und war deren langjähriger Präsident und Mitbesitzer. In diesen Funktionen konnte er zwischen 1957 und 1964 den Erfolg von sieben NBA-Meisterschaften feiern. Brown spielte eine wesentliche Rolle bei der Gründung der NBA, nachdem er schon die Vorgängerliga Basketball Association of America gegründet hatte.
John W. Bunn erlangte als College-Trainer Berühmtheit, unter anderem durch die Tatsache, dass von ihm trainierte Mannschaften Spiele an beiden Küsten der USA absolvierten, was zur damaligen Zeit selten war. Große Erfolge feierte Bunn als Trainer der Mannschaft der Stanford University. Bunn initiierte eine Reihe von Regeländerungen und war zwischen 1949 und 1963 Vorsitzender der Basketball Hall of Fame. Auch mit der Gründungsklasse von 2006 als Förderer in die College Basketball Hall of Fame aufgenommen.
Seit 1979 Besitzer der Los Angeles Lakers gelang es ihm, das Team zu einem der finanziell und sportlich erfolgreichsten der NBA zu machen. In die Zeit seines Besitzes fallen zehn Meisterschaften sowie zahlreiche weitere Finalteilnahmen.
Jerry Colangelo wurde 1968 im Alter von nur 29 Jahren Teammanager der Phoenix Suns. Damit ist er bis heute der jüngste Teammanager der Ligageschichte. Er erhielt 1976, 1981, 1989 und 1993 die Auszeichnung als NBA Executive of the Year.
Lawrence Ronald Costello, der letzte NBA-Spieler mit beidhändigem Standwurf, spielte an der Niagara University und wurde 1954 von den Philadelphia Warriors gedraftet. Nach drei Jahren wurde er zu den Syracuse Nationals getauscht, erlebte aber noch deren Umzug nach Philadelphia, wo er sich 1965 zur Ruhe setzte und für die Wilkes-Barre Barons in der Eastern Professional Basketball League spielte. Doch Alex Hannum überzeugte Costello noch im nächsten Jahr, in die Liga zurückzukehren und die Sixers mit Wilt Chamberlain zur Meisterschaft von 1967 zu führen. Der sechsmalige NBA All-Star, der 1961 auch in die NBA-Auswahl gewählt worden war, begann nach seinem endgültigen Rücktritt 1968 seine Coaching-Karriere zunächst an der East Syracuse-Mino High School, um im selben Jahr das Expansion Team der Milwaukee Bucks zu übernehmen, mit dem er 1971 durch Spieler wie Kareem Abdul-Jabbar und Oscar Robertson die Meisterschaft gewann. 1978 übernahm der zweimalige Coach des All-Star Games die Chicago Bulls für eine Saison, im Folgejahr die Milwaukee Does der Women's Professional Basketball League und führte zwischen 1980 und 1987 die Utica University von der dritten in die NCAA Division I.
William Morse „Bill“ Davidson war zwischen 1974 und seinem Tod im Jahr 2009 Besitzer der Detroit Pistons. Mit den Pistons gewann Davidson drei Meisterschaften, ebenso drei WNBA-Titel mit dem Detroit Shock, dessen Besitzer er ebenfalls war. In die amerikanische Sportgeschichte ging Davidson als einziger Teambesitzer ein, dessen Vereine im gleichen Jahr Titel in der NBA und der NHL erringen konnten.
Robert L. Douglas, ein Einwanderer aus Britisch-Westindien, war zwischen 1923 und 1949 Besitzer und Trainer der New York Renaissance. Unter seiner Führung gewannen die Rens 1932/33 eine Rekordserie von 88 Spielen in Folge, außerdem den Titel des World Professional Basketball Tournaments 1939. Seine Erfolge brachten Douglas den Beinamen „Vater des schwarzen Profibasketballs“ ein.
Von 1939 bis 1948 Head Coach des Pepperdine Colleges. Von 1949 bis 1975 als Geschäftsführer der National Association of Intercollegiate Athletics (NAIA) mitverantwortlich für die Integration der NAIA durch historisch schwarze Colleges und Universitäten. Von 1960 bis 1964 war Alva O. Duer Mitglied der Ethikkommission des US-Basketballverbandes und später leitendes Mitglied des Olympischen Komitees der USA. Auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame und der NAIA Hall of Fame.
Wayne Embry wurde in seiner elf Spielzeiten andauernden Karriere als Spieler fünfmal zum All-Star gewählt. Mit den Boston Celtics gewann er 1968 die Meisterschaft. Nach seiner aktiven Zeit wurde er 1971 bei den Milwaukee Bucks zum ersten afroamerikanischen General Manager der NBA und später, 1994 bei den Cleveland Cavaliers, der erste afroamerikanische Teampräsident der Liga. Als Präsident erhielt er 1992 und 1998 die Auszeichnung als NBA Executive of the Year. Auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
Clifford B. „Cliff“ Fagan wurde für seine Verdienste in den Bereichen Verwaltung im Basketball und Schiedsregeln in die Hall of Fame aufgenommen. Als leitender Direktor der National Federation of High Schools initiierte Fagan Basketballprogramme, die über 60.000 Schulen quer durch die USA erreichten. Er veröffentlichte außerdem zahlreiche Regelwerke, Basketballführer und stand für viele Richtlinien Pate.
Harry A. Fisher führte die College-Mannschaft der Columbia University 1904 und 1905 zur Meisterschaft der Helms Athletic Foundation. Ein Jahr nach seinem Abschluss wurde er als erster bezahlter Vollzeittrainer des Colleges eingestellt. Als Trainer führte er das Columbia-Team zu drei Meisterschaften in der Vorgängerliga der heutigen Ivy League. Auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame seit 2006 als Förderer.
Lawrence Fleisher gründete 1963 die Spielergewerkschaft der NBA und diente ihr bis 1987 als Berater. 1976 wurde auf seine Initiative hin das Free Agent-System eingeführt. Ferner verantwortete Fleisher unter anderem auch die Anti-Drogen-Vereinbarung der NBA.
Howard Morris Garfinkel unterhielt einen Scouting Dienst für die Region um New York City mit einem angeschlossenen Basketball-Sommercamp in Pennsylvania und Virginia. In den 42 Jahren seiner Existenz produzierten die Camps über 600 NBA-Spieler und über 10000 NCAA-Division-I-Spieler. Spieler wie LeBron James, Michael Jordan und Moses Malone durchliefen Garfinkels Five Star Camp. Er begründete die New York City Basketball Hall of Fame und wurde 2014 in die College Basketball Hall of Fame aufgenommen.
In seiner Karriere als Trainer und Funktionär hat David Gavitt das Erscheinungsbild der NCAA entscheidend geprägt, unter anderem durch die Gründung der Big East Conference. Er führte die Providence Friars zu fünf Teilnahmen am NCAA-Turnier. 1980 war Gavitt Cheftrainer des Nationalteams der USA. Von 1995 bis 2003 war er Vorsitzender der Hall of Fame. 2006 ebenso in die College Basketball Hall of Fame eingetreten.
Langjähriger Vizepräsident der NBA und Unterhändler bei TV-Abschlüssen und im Arbeitskampf mit der NBA-Spielergewerkschaft. Granik hat außerdem für die Zulassung des Dream Teams bei den Olympischen Spielen1992 gesorgt und war Präsident des US-amerikanischen Verbandes und Vorstandsmitglied der Naismith Hall of Fame.
Gulick beauftragte 1891 James Naismith damit, ein Hallenspiel für Studenten zu entwickeln. Naismith erfand daraufhin Basketball. Gulick begleitete die frühe Entwicklung des Sports und förderte dessen nationale und internationale Verbreitung. 1895 wurde Gulick Vorsitzender des Komitees für Basketballregeln.
Hearn wurde als Sportkommentator in die Basketball Hall of Fame aufgenommen. Für die Los Angeles Lakers kommentierte Hearn zwischen 1965 und 2001 insgesamt 3338 Spiele in Folge. Hearns farbenreiches Vokabular machte ihn in den USA landesweit bekannt. Einige der berühmtesten Kommentatorenbegriffe gehen auf Hearn zurück, zum Beispiel der Ausdruck „Slam Dunk“.
Ferenc Hepp war als „Vater des ungarischen Basketballs“ bekannt. Er war Präsident des ungarischen Basketballverbandes und über lange Jahre eine prägende Figur im internationalen Basketball. Zwischen 1948 und 1980 hatte Hepp leitende Funktion bei der FIBA inne. Er veröffentlichte außerdem rund 150 sportjournalistische und wissenschaftliche Artikel. Mitglied der FIBA Hall of Fame, ebenfalls als Förderer.
Edward J. Hickox war 16 Jahre lang College-Trainer, bevor er zu einer prägenden Figur im Komitee für die Entwicklung der Basketballregeln wurde. Er war entscheidend an der Gründung der Hall of Fame beteiligt und von 1949 bis 1963 deren ehrenamtlicher Geschäftsführer. Auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame seit 2006.
Paul D. „Tony“ Hinkle leitete an der Butler University gleich drei Sportmannschaften: das Football-, Baseball- und das Basketballteam. Er war 41 Jahre lang als Trainer tätig. In dieser Zeit gewann er mit Butler 1924 und 1929 zweimal die Meisterschaft der Helms Athletic Foundation. College Basketball Hall of Fame als Förderer.
Mannie Jackson war in den 1960ern Spieler der Harlem Globetrotters, bevor er 1993 das Franchise erwarb und es als Vorstandsvorsitzender in den folgenden Jahren vor dem Ruin bewahrte. Er war Vorstandsmitglied der Naismith Hall of Fame und ist Namensgeber des Mannie Jackson Basketball’s Human Spirit Award.
Jernstedt war ein langjähriger NCAA-Funktionär in unterschiedlichen Funktionen, der vorrangig als der Unterhändler angesehen wird, der dem Division 1-Turnier ausgesprochen lukrativ zu neuem TV-Ruhm verhalf. Auch seit 2010 als Förderer Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
Renato William Jones wurde als erster Europäer in die Basketball Hall of Fame aufgenommen und ist auch Mitglied der FIBA Hall of Fame, deren Mitbegründer er war. Jones war eine zentrale Figur in der weltweiten Entwicklung des Sports und der FIBA. Er organisierte diverse olympische Basketballturniere sowie Welt- und Europameisterschaften.
James Walter Kennedy war zwischen 1963 und 1975 Commissioner der NBA. Unter seiner strategischen Führung konnte sich die Liga von 9 auf 18 Teams vergrößern, einen ersten lukrativen TV-Vertrag unterzeichnen und die Besucherzahlen stetig erhöhen. Vor seiner Zeit in der NBA war Kennedy unter anderem PR-Leiter der Harlem Globetrotters.
Mitbegründer und ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Nike. In dieser Funktion änderte Knight das Spiel, seine Rezeption und die emotionale Bindung seiner Fans und seiner Spieler durch geschickte Vermarktung.
Jerry Krause war langjähriger NBA-Scout, wechselte aber zum Baseball am Ende seiner Karriere. Nach seiner Pensionierung wurde er zum General Manager der Chicago Bulls, in dessen Verantwortung deren Dominanz in den 1990er Jahren fiel. Krause erlebte die Aufnahme in die Hall of Fame nicht mehr, da er im März 2017 verstarb.
Meadowlark Lemon gilt als einer der bekanntesten Spieler, die je für die Harlem Globetrotters gespielt haben. Lemon spielte zwischen 1954 und 1978 für die Mannschaft und war deren Aushängeschild. In seiner Karriere bestritt Lemon mehr als 16.000 Basketballspiele.
Emil S. Liston war erfolgreicher Trainer im College-Basketball, bekannt jedoch vor allem als Gründer des National College Basketball Tournaments 1937 in Kansas City, dem Vorläufer des National-Association-of-Intercollegiate-Athletics-Basketballturniers, und als Geschäftsführer der National Association for Intercollegiate Basketball (NAIB). Mit der Gründungsklasse von 2006 auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame als Förderer.
Lloyd war der erste afroamerikanische Spieler, der in einem NBA-Spiel zum Einsatz kam. Auf der Position des Power Forward zeichnete er sich durch Defensivarbeit aus und unterstützte so unter anderem das Team der Syracuse Nationals, mit denen er 1955 den Meistertitel errang. Nach seiner Spielerkarriere wurde Lloyd 1968 durch eine Anstellung bei den Detroit Pistons erster afroamerikanischer Assistenzcoach der Liga und drei Jahre später erster afroamerikanischer Head Coach der Pistons.
John B. McLendon, Mit-Organisator des Secret Game, ist für die Abschaffung der Rassentrennung der Kansas City-Hotels und des NAIA-Meisterschaftsturniers verantwortlich, gewann dieses dreimal hintereinander von 1957 bis 1959 und übernahm im Jahr 1959 den Trainerposten der Cleveland Pipers und wurde damit 1961 erster afroamerikanischer Cheftrainer eines US-amerikanischen professionellen Integrationsteams in der ABL. Als Markenbotschafter von Converse und als Beauftragter des US-Außenministeriums hielt McLendon Basketball-Kliniken in 58 Ländern ab. Er war Mitglied des US-Olympic Committee, Präsidiumsmitglied der Amateur Athletic Union und der NAIA und der erste afroamerikanische Coach an einer vornehmlich weißen Universität. John McLendon wurde 2016 auch als Coach in die Naismith Hall of Fame aufgenommen, seine Tennessee State Tigers 2020.
William G. Mokray wurde Zeit seines Lebens als einer der größten Experten zur Geschichte des Basketballs anerkannt. Er verfasste Statistiken und Artikel für diverse Basketball-Chroniken und Jahrbücher, war außerdem Vorsitzender des Ehrenkomitees der Hall of Fame und PR-Leiter der Boston Celtics. Mokrays persönliche Fachbibliothek galt als umfangreichste der Welt.
Ralph Morgan war zwischen 1905 und 1958 Mitglied beziehungsweise Gründer diverser Regelausschüsse des US-amerikanischen Basketballs. Er gründete außerdem die Eastern Intercollegiate Basketball League, Vorläufer der heutigen Ivy League. Auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame als Förderer seit 2006.
Als Trainer erreichte Frank Morgenweck mehr als 500 Karrieresiege mit einer Reihe von Mannschaften. Er war einer der bedeutendsten Förderer des Sports in der Frühphase seiner Professionalisierung. Morgenweck betreute als Trainer und Besitzer Teams aus insgesamt 18 Städten in 10 verschiedenen Ligen.
Ein kanadischer Arzt und Pädagoge sowie Erfinder der Sportart Basketball. Auch Mitglied der FIBA Hall of Fame und der College Basketball Hall of Fame mit der Gründungsklasse von 2006 als Förderer.
Peter F. „Pete“ Newell ist einer von nur drei Trainern, die in ihrer Karriere sowohl einen Titel beim National Invitation Tournament (1949), in der NCAA (1959) und bei einem Basketballturnier der Olympischen Spiele (1960) errungen haben. Seit 2006 und 2009 Mitglied der College Basketball Hall of Fame und der FIBA Hall of Fame als Coach. Mit der Olympia-Auswahl von 1960 ein zweites Mal Mitglied der Hall of Fame.
„C. M.“ Newton wurde mit diversen Auszeichnungen als Trainer des Jahres im College-Basketball ausgezeichnet und ist als Förderer Mitglied der College Basketball Hall of Fame seit 2006. Als Spieler war er Teil des Teams der University of Kentucky, das 1951 mit dem außergewöhnlichen Siegverhältnis von 32 Siegen aus 34 Spielen überlegen NCAA-Meister wurde. Von 1992 bis 1996 war Newton Präsident von USA Basketball und eine treibende Kraft in der Auswahl des Dream Teams.
John J. O’Brien gilt als Modernisierer des frühen Profi-Basketballs. Er gründete die Metropolitan Basketball League, die das Team der Original Celtics hervorbringen sollte. O’Brien war außerdem mehr als zwanzig Jahre lang Präsident der ursprünglichen American Basketball League. Auch in der College Basketball Hall of Fame.
O’Brien war vor seiner Ernennung zum Commissioner der NBA im Jahr 1975 Politiker. Er trieb unter anderem die Vereinigung der Liga mit der American Basketball Association voran und erhöhte die Zahl der Mannschaften von 18 auf 23. Die Meisterschaftstrophäe der NBA trägt seinen Namen.
Harold G. Olson spielte eine entscheidende Rolle bei der Einführung der Playoffs (heute: NCAA-Turnier) in der NCAA. Als Trainer gewann er mit seinen Mannschaften diverse Meisterschaften der Big Ten Conference. Außerdem geht die Einführung der 10-Sekunden-Regel auf Olson zurück. Auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame.
„H. V.“ Porter war verantwortlich für zahlreiche technische Neuerungen im modernen Basketball, darunter eine Überarbeitung des Spielballes im Jahr 1938. Porter erarbeitete eine Reihe von Spielregeln und gab diese in gedruckter Form für den High-School-Bereich heraus. Die Verwendung von Videomaterial zu Trainingszwecken geht auf ihn zurück.
Nikes globaler Vermarktungschef und ehemaliger Fox-Kommentator. Raveling war College-Spieler und -Coach und als Co-Trainer Mitglied der olympischen Medaillen-Teams von 1984 und 1988. Auch seit 2013 Mitglied der College Basketball Hall of Fame als Förderer.
William A. Reid war eine bekannte Figur des frühen College-Basketballs. Als Trainer der Colgate University erzielte er zwischen 1919 und 1928 die damals außergewöhnliche Bilanz von 135 Siegen zu 52 Niederlagen.
Besitzer und Vorstandsvorsitzender der Chicago Bulls und der Chicago White Sox. Er war federführend bei der Einführung der Gehaltskappung (Salary cap) im Basketball und der Ertragsteilung (Revenue Sharing) im Baseball. Er führte die White Sox 2005 zum Gewinn der ersten World Series seit 1917 und die Bulls zu sechs Meisterschaften in den 1990er Jahren.
Elmer H. Ripley war zwanzig Jahre und bei diversen Profimannschaften als Spieler aktiv, bevor er 26 Jahre als Coach arbeitete. Als Trainer gewann er mit der Georgetown University zwei Meisterschaften der NCAA und führte unter anderem kanadische und die israelische Olympiamannschaften an.
Lynn W. St. John trat 1912 in das Regelkomitee der NCAA ein und wirkte dort für 25 Jahre, unter anderem zusammen mit dem Erfinder des Basketballs, James Naismith. Er trat über mehrere Jahrzehnte für ein formales Regelwerk im Amateursport ein. Auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame seit 2006.
Thomas Ernest „Satch“ Sanders gewann mit den Boston Celtics in den 1960er Jahren als Spieler acht NBA-Meisterschaften. Er war Vizepräsident der National Basketball Association und stieß ihr Anti-Drogen-Programm an.
Arthur A. Schabinger war über zwanzig Jahre lang als erfolgreicher Trainer im College-Basketball tätig. Er war Mitbegründer der National Association of Basketball Coaches und mit der Gründungsklasse von 2006 auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame als Förderer.
Stagg brachte nach der Erfindung des Basketballs durch James Naismith das neue Spiel an die University of Chicago und hatte große Bedeutung in der frühen Verbreitung des Sports.
Boris Stanković betrieb als Generalsekretär der FIBA die Internationalisierung des Basketballs. Zu seinen Verdiensten gehört unter anderem die Durchsetzung der Drei-Punkte-Linie im internationalen Spielbetrieb. Er ist auch Mitglied der FIBA Hall of Fame als Förderer und seit 2010 der Women’s Basketball Hall of Fame.
Edward S. Steitz war zwischen 1965 und 1990 Mitglied des Regelkomitees der NCAA. Er hatte prägenden Einfluss auf die Regelgestaltung des US-amerikanischen Amateurbasketballs. Auch Mitglied der FIBA Hall of Fame und mit ihrer Gründung als Spieler der College Basketball Hall of Fame.
Charles Taylor, besser bekannt als „Chuck“ Taylor, entwickelte den ursprünglich als reinen Sportschuh konzipierten Chuck Taylor All Star. Neben anderen Basketball-bezogenen Aktivitäten wurde Taylor vornehmlich als Bewerber dieser Schuhe bekannt und als Basketballbotschafter wahrgenommen.
Bertha F. Teague war seit den 1920er Jahren bis 1969 Cheftrainerin auf High-School-Ebene. Sie gewann mit ihren Teams acht Oklahoma-State Championships und konnte zum Ende ihrer über vier Jahrzehnte andauernden Karriere die außergewöhnliche Siegesquote von 91 Prozent aufweisen. Sie wurde 1999 mit der Gründungsklasse in die Women’s Basketball Hall of Fame aufgenommen.
Tower war bis 1960 insgesamt 50 Jahre lang Mitglied des landesweiten Regelkomitees für US-amerikanischen Basketball. Er spielte eine zentrale Rolle in der Entwicklung des Sports über die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Arthur L. Trester wurde als treibende Kraft hinter der Entwicklung der Indiana High School Athletic Association (IHSAA) bekannt, die großen Anteil auch an der überregionalen Bekanntwerdung von High-School-Basketball in den Vereinigten Staaten hatte.
Vitale ist nach einer kurzen Trainerkarriere als Sportreporter tätig. Bis heute kommentierte er fast 1.000 Spiele für ESPN, größtenteils im Bereich des College-Basketballs der NCAA. Seit 2007 Mitglied der College Basketball Hall of Fame als Förderer.
Als High School-Trainer trainierte W. R. Clifford „Cliff“ Wells in 30 Jahren Mannschaften, die zusammen über 50 Turniere gewannen. 18 Jahre lang trainierte er ebenfalls das Team der Tulane University. Er war als Geschäftsführer der Basketball Hall of Fame sowie in zahlreichen anderen Verwaltungsaufgaben u. a. der NABC tätig. Seit 2006 auch Mitglied der College Basketball Hall of Fame als Förderer.
Rick Welts begann seine Karriere bei den Seattle Supersonics als Direktor der Öffentlichkeitsarbeit. Zwischen 1982 und 1999 arbeitete er für die NBA und arbeitete kurzzeitig das Konzept des NBA All-Star Weekends aus, vermarktete für den US-Basketballverband das Dream Team und legte die Weichen für den Start der WNBA. Welts war Präsident der Phoenix Suns und bekleidet diese Position seit 2011 bei den Golden State Warriors. Er ist Berater und Vorstandsmitglied der „You Can Play“-Kampagne gegen Schwulendiskriminierung im Sport.
Louis G. Wilke war Trainer eines High School-Teams, einer College-Mannschaft und eines Teams der Amateur Athletic Union. Später war er Präsident des AAU Basketball Committee. Er war an der Schlichtung des Streits zwischen NCAA und AAU um die Vertretung der Vereinigten Staaten bei internationalen Wettbewerben beteiligt.
Zollner spielte eine wichtige Rolle bei der Fusion der Basketball Association of America und der National Basketball League zur NBA. Er unterstützte die neue Liga finanziell, logistisch und mit Personal. Er setzte sich für Regeländerungen wie die Einführung von Wurfuhr und Sechs-Foul-Regel ein. Von 1941 bis 1974 gehörte ihm zuletzt unter dem Namen Detroit Pistons ein NBL-, dann BAA/NBA-Team, das als Fort Wayne Zollner Pistons 1944 und 1945 den NBL-Titel und von 1944 bis 1946 das World Professional Tournament gewann.