Liste der Kulturgüter in Bern/Kirchenfeld-Schosshalde

Wikimedia-Liste mit Kulturgütern in Bern im Stadtteil Kirchenfeld-Schosshalde im Kanton Bern, Schweiz

Die Liste der Kulturgüter in Bern/Kirchenfeld-Schosshalde enthält alle Objekte im Stadtteil IV, Kirchenfeld-Schosshalde von Bern, die gemäss der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten, dem Bundesgesetz vom 20. Juni 2014 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten[1] sowie der Verordnung vom 29. Oktober 2014 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten[2] unter Schutz stehen.

Objekte der Kategorien A und B sind vollständig in der Liste enthalten, Objekte der Kategorie C fehlen zurzeit (Stand: 1. Januar 2023). Unter übrige Baudenkmäler sind Objekte zu finden, die im Bauinventar der Stadt Bern als «schützenswert» verzeichnet sind.

Kulturgüter

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Foto   Objekt Kat. Typ Standort Beschreibung
   
 
 
Bärengraben
KGS-Nr.: 00612
A G Grosser Muristalden 4
601599 / 199660
1856/57 von Friedrich Tschiffeli erbautes Tiergehege, 2009 um den Bärenpark am Abhang zur Aare hin erweitert. Die elliptischen, durch eine Scheidemauer zweigeteilten grossen Gräben auf der Nordseite werden dominiert durch den neugotischen Hochbau, ein eigentliches «Bärenschlösschen» mit dekorativer Hausteinschaufassade.[3]


   
 
 
Schweizerisches Bundesarchiv (Gebäude)
KGS-Nr.: 00614
A G Archivstrasse 24
600615 / 198811
In den Jahren 1896 bis 1899 unter Theodor Gohl errichtetes Archiv- und Bibliotheksgebäude, 1980 bis 1985 vollständig renoviert und um einen unterirdischen Magazintrakt erweitert. Breit gelagerter und streng gegliederter Stahlskelettbaukörper im Neorenaissancestil, bestehend aus einem von Seitenflügeln eingefassten Mittelbau mit drei Achsen.[4]


   
 
 
Eidgenössische Münzstätte
KGS-Nr.: 00619
A G Bernastrasse 28
600757 / 198834
Von 1903 bis 1906 nach Plänen von Theodor Gohl errichtete blockförmige Rechteckanlage im Neorenaissancestil aus hellroten Backsteinen. Das Verwaltungsgebäude wird mit seiner aus sieben Achsen bestehenden Front und einem kräftigen Mittelrisalit stark betont. Zusammen mit den Werkstattflügeln, die alle gleich ausgebildet sind, formt es einen geschlossenen zentralen Hof.[5]


   
 
 
Historisches Museum (Gebäude)
KGS-Nr.: 00627
A G Helvetiaplatz 5, 7
600811 / 199105
Von 1892 bis 1894 nach Plänen von André Lambert errichtetes Museumsgebäude im Stil des Historismus. Bestand ursprünglich aus dem schlossähnlichen, von Türmen flankierten Mitteltrakt mit Eingangshalle und Treppenhaus, einem winkelförmig gegen Norden vorspringenden Ostflügel und einem ähnlich konzipierten, nach Süden vortretenden Nordflügel. Von 1920 bis 1922 baute René von Wurstemberger den Südflügel an.[6]


   
 
 
Schloss Wittigkofen
KGS-Nr.: 00647
A G Melchenbühlweg 137
603282 / 199055
Im 13. Jahrhundert erwähnter und um 1580 neu erbauter Landsitz, erhielt sein heutiges Aussehen durch barocke Umbauten in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Zwei ursprünglich freistehende Baukörper (nordöstlich das Lusthaus und südwestlich das Wohnhaus), Ende des 17. Jahrhunderts durch eine Holzlaube und einen Zwischentrakt verbunden. Zur Anlage gehören auch ein Sodbrunnen, Gartenportale und ein Ofenhaus.[7]


   
 
 
Schweizerische Nationalbibliothek (Gebäude)
KGS-Nr.: 00649
A G Hallwylstrasse 15
600846 / 198910
In den Jahren 1929 bis 1931 nach Plänen der Architekten Oeschger, Kaufmann und Hostettler erbautes Bibliotheksgebäude mit konsequenter moderner Formensprache. Kubisch-elementarer Haupttrakt mit durchgerasterten Hochrechtecköffnungen. An der Südseite vorgelegt sind zwei längsrechteckige Seitenpavillons unter flachen Walmdächern sowie ein dazwischen liegender niedriger, leicht zurückversetzter Mitteltrakt.[8]


   
 
 
Wasserschloss am Thunplatz
KGS-Nr.: 00656
A G Thunplatz 1
601547 / 198798
1911 von Henry Berthold von Fischer erbautes Denkmal zu Ehren des Berner Barockarchitekten Niklaus Sprüngli; repräsentativer Abschluss der Achse Helvetiaplatz–Thunplatz. Dabei handelt es sich um einen Wiederaufbau der Fassade der Bibliotheksgalerie in der Hotelgasse, die 1772–1775 von Sprüngli erbaut und 1909 abgebrochen worden war. Durch Fischer um flankierende Balustraden, Obelisken und Brüstungsmauern ergänzt.[9]


   
 
 
Untertorbrücke und Felsenburg
KGS-Nr.: 00659
A G Klösterlistutz 2–4
601535 / 199812
In ihrer heutigen Form stammt die über die Aare führende Untertorbrücke aus dem Jahr 1462, als sie nach einem Hochwasser neu erstellt werden musste. Mitte des 18. Jahrhunderts riss man den gesamten festungsähnlichen Oberbau ab und versah die Brücke mit einer einfachen Brüstung. Die Felsenburg ist ein um 1260 als Bestandteil der Stadtbefestigung errichteter Torturm und bildet den östlichen Brückenkopf. Sie wurde mehrfach umgebaut und dient seit 1863/64 als Wohnhaus. Bis 1625 verlief die Fahrbahn durch den Turm; seither wird sie daran vorbei geführt.[10][11]


   
 
 
Waldau, Anlage ehemaliges Siechen- und Blatternhaus mit Schlössli und Kapelle
KGS-Nr.: 00663
A G Bolligenstrasse 127-133
603532 / 201586
1598/99 von den Werkmeistern Hans und Peter zur Matten erbautes Wohnhaus des Siechenmeisters, auch «Siechenschlössli» genannt. Das älteste erhalten gebliebene spätgotische Treppenturmhaus ausserhalb der Stadt ist ein dreistöckiger Putzbau mit verzahnten Eckquadern unter steilem, unverschaltem Viertelwalmdach.[12]


   
 
 
Katholische Kirche Bruder Klaus
KGS-Nr.: 00699
A G Ostring 1
602112 / 199028
1953/54 von Hermann Baur erbautes römisch-katholisches Kirchengebäude in Betonbauweise, bestehend aus Hauptgebäude, Sakristei, polygonaler Taufkapelle und freistehendem Turm, die sich um einen Vorplatz gruppieren. Zwischen dem niedrigen Kirchenschiff und dem überhöhten Altarraum besteht eine räumliche Spannung, welche durch die differenzierte Lichtführung verdeutlicht wird.[13]


   
 
 
Ka-We-De
KGS-Nr.: 00700
A G Jubiläumsstrasse 101
600645 / 198248
Kunsteisbahn und Freibad, 1933 nach Plänen der Architekten Rudolf von Sinner und Hans Beyeler erbaut. Erste moderne kombinierte Sportanlage und gleichzeitig einer der überzeugendsten Vertreter des Neuen Bauens in Bern. Zweistöckiger Hauptbau auf einem hohen Kellersockel, mit Treppenturm und grob verputzten Fassaden. Auf der Südseite schliesst sich der Terrassenbau des Restaurants an, auf der Ostseite der mit einem Pultdach gedeckte Glasbau der Tribüne.[14]


   
 
 
Kirchenfeldbrücke
KGS-Nr.: 00701
A G
600760 / 199397
In den Jahren 1883 bis 1885 von den Ingenieuren Moritz Probst und Jules Röthlisberger erbaute Bogenbrücke, welche die Aare in einer Höhe von 34 m überquert und zu den Hauptwerken der Eisenbaukunst in der Schweiz gehört. Die beiden Bögen sind je 81 m weit, die Gesamtlänge beträgt 230 m. Schwingungen aufgrund des wachsenden Verkehrs machten 1913 den Ersatz der eisernen Hauptpfeiler durch solche aus Stein erforderlich.[15]


   
 
 
Nydeggbrücke
KGS-Nr.: 00716
A G
601522 / 199709
In den Jahren 1841 bis 1844 unter der Leitung von Ingenieur Joseph Ferry erbaute steinerne Bogenbrücke über die Aare. Der Segmentbogen aus Hausteinen war damals der am weitesten gespannte Steinbogen Europas. Beidseitig gestützt von massigen Widerlagern mit kleineren, halbkreisförmigen Landbogen, daran schliessen sich Dämme zur höher gelegenen Gerechtigkeitsgasse an.[16]


   
 
 
Villenensemble Thunplatz (städtebauliche Gesamtkonzeption)
KGS-Nr.: 00738
A G Thunstrasse 52, 60 und
Thunstrasse 55, 59, 61, 63
601551 / 198768
1899 und 1900 errichtete der Architekt Henry Berthold von Fischer, einer der bedeutendsten Vertreter des bernischen Neobarocks, rund um den Thunplatz mehrere repräsentative Villen, wobei er einer städtebaulichen Gesamtkonzeption folgte. Die Gebäude sind bis heute weitgehend im Originalzustand erhalten geblieben und prägen die Umgebung.[17][18][19][20][21]


   
 
 
Historisches Museum (Sammlung)
KGS-Nr.: 08508
A S Helvetiaplatz 5
600821 / 199106
Das Museum besitzt umfangreiche Sammlungen zur Ur- und Frühgeschichte im Kanton Bern, zur Geschichte der Stadt und des Kantons Bern sowie eine bedeutende ethnographische Sammlung. Die Sammlungen umfassen rund 500'000 Objekte von der Steinzeit bis zur Gegenwart.[22]


   
 
 
Museum für Kommunikation (Sammlung)
KGS-Nr.: 08510
A S Helvetiastrasse 16
600885 / 198969
Das einzige Museum in der Schweiz, das sich ausschliesslich mit der Geschichte der Kommunikation auseinandersetzt. Es ist aus dem 1907 gegründeten Postmuseum hervorgegangen und nimmt Stellung zu gesellschaftlichen und kulturellen Auswirkungen der Kommunikation und ihren Technologien.[23]


   
 
 
Naturhistorisches Museum Bern (Sammlung)
KGS-Nr.: 08541
A S Bernastrasse 15
600773 / 199004
Ältestes Museum in der Stadt Bern, getragen von der Burgergemeinde Bern. Die wissenschaftlichen Sammlungsbestände belaufen sich auf ca. 6,5 Mio. Exemplare. Die Bedeutung der Schau- und Forschungssammlungen liegen vor allem im wissenschaftlichen Wert der Objekte und in der Schwerpunktbildung in wissenschaftlicher, geographischer und gruppenspezifischer Hinsicht.[24]


   
 
Alpines Museum der Schweiz (Sammlung)
KGS-Nr.: 08542
A S Helvetiaplatz 4
600731 / 199220
In Dauer- und Wechselausstellungen setzt sich das Museum mit Kultur, Kunst, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft des Alpenraums auseinander. Ebenso finden Kleinausstellungen mit schnellerem Wechsel statt. Hervorgegangen aus der Sammlung des Schweizer Alpen-Clubs.[25]


   
 
 
Zentrum Paul Klee
KGS-Nr.: 08561
A S Monument im Fruchtland 3
602704 / 199786
Internationales Kompetenzzentrum für die Erforschung, Vermittlung und Präsentation der Person, des Lebens und Werks des Künstlers Paul Klee sowie dessen Rezeption. Untergebracht in einem wellenförmigen, von Renzo Piano entworfenen Museumsgebäude.[26]


   
 
 
Schweizerisches Bundesarchiv (Sammlung)
KGS-Nr.: 08771
A S Archivstrasse 24
600615 / 198811
Das seit 1798 bestehende Bundesarchiv sichert die Dokumentation staatlichen Handelns und macht diese öffentlich zugänglich. Dazu ist es in fünf Bereichen aktiv: Informationsmanagement, Ermittlung der Archivwürdigkeit, Sicherung und Bewirtschaftung, Zugang sowie Vermittlung.[27]


   
 
 
Schweizerisches Literaturarchiv (in der Nationalbibliothek)
KGS-Nr.: 08835
A S Hallwylstrasse 15
600831 / 198917
Sammlung literarischer Vor- und Nachlässe in den vier Schweizer Landessprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch.[28]


BW  
 
Eidgenössisches Archiv für Denkmalpflege
KGS-Nr.: 08940
A S Hallwylstrasse 15
600831 / 198904
Sammlung, Konservierung und Vermittlung von rund 1,2 Millionen Dokumenten zu den Themenbereichen Architekturgeschichte und Denkmalpflege, Archäologie, Ortsbild- und Landschaftsschutz sowie Volkskultur.[29]


   
 
 
SRG SSR, Zentralarchiv der Generaldirektion
KGS-Nr.: 09165
A S Giacomettistrasse 3
602662 / 199220
Archivierung der Geschäftsakten seit der Gründung der SRG SSR, Sammlung Paul Bellac zur Schweizer Rundfunkgeschichte, Presseausschnitte zum Rundfunk, Programmzeitschriften, Fotosammlung.[30]


BW  
 
 
Archiv Schweizer Milchproduzenten (SMP)
KGS-Nr.: 09167
A S Weststrasse 10
600684 / 199090
Archivbestände der 1907 gegründeten Organisation Schweizer Milchproduzenten (SMP), vormals im Verwaltungsgebäude der Molkereischule Rütti in Zollikofen.


   
 
 
Schweizerische Nationalbibliothek (Sammlung)
KGS-Nr.: 09324
A S Hallwylstrasse 15
600865 / 198916
Die Bibliothek hat den gesetzlichen Auftrag, alle Publikationen zu sammeln, zu erschliessen, zu erhalten und zu vermitteln, die in der Schweiz erscheinen, sich auf die Schweiz oder auf Personen mit schweizerischem Bürgerrecht oder Wohnsitz beziehen oder von schweizerischen oder mit der Schweiz verbundenen Autoren geschaffen oder mitgestaltet werden.[31]


   
 
 
Garten mit Villa Bomonti
KGS-Nr.: 10467
A G Kalcheggweg 12
602021 / 198655
Zur Villa Bomonti – Alleineigentum der Volksrepublik China – gehörende, nicht öffentlich zugängliche Gartenanlage, 1916 durch die Gebrüder Mertens gestaltet.[32]


   
 
 
Elfenau
KGS-Nr.: 10468
A G Elfenauweg 91–94
602062 / 197970
Um 1735 bis 1740 erbaute Campagne am Nordrand des an der Aare gelegenen Elfenauparks. Von 1814 bis 1816 im Auftrag der russischen Grossfürstin Anna Fjodorowna im Empirestil umgebaut. Ausgewogen proportionierte, zweigeschossiges Landhaus unter mächtigem Mansarddach und mit fünfachsiger Eingangsfront.[33] Ebenfalls zur Anlage gehören eine Scheune aus der Mitte des 18. Jahrhunderts und die Ende des 18. Jahrhunderts errichtete Orangerie.[34][35]


BW  
 
Bürogebäude
KGS-Nr.: 16933
A G Jungfraustrasse 1
601216 / 199209
In den Jahren 1965 bis 1967 nach Plänen von Frank Geiser erbautes Bürogebäude mit kubischer, streng orthogonaler Form. Der dreigeschossige und flach gedeckte Skelettbau aus Eisenbeton mit Aluminium-Glasfassade ist auf einem einheitlichen Raster aufgebaut.[36]


   
 
 
Alpines Museum der Schweiz (Gebäude)
KGS-Nr.: 00609
B G Helvetiaplatz 4
600731 / 199220
1933/34 von Klauser & Streit sowie Brugger & Jaberg erbautes Museumsgebäude im Stil des Neuen Bauens. Der vierstöckige, mit Platten verkleideter Kopfbau am Helvetiaplatz ist in den lang gestreckten, dreistöckigen Flügel entlang dem Feldeggweg verzahnt. 1991 um einen zweigeschossigen Saal ergänzt.[37]


   
 
 
Museum für Kommunikation (Gebäude)
KGS-Nr.: 00651
B G Helvetiastrasse 16
600877 / 198968
Von 1986 bis 1989 nach Plänen von Andrea Roost erbautes Museumsgebäude in Stahlbeton-Skelettbauweise mit L-förmigem Grundriss und Vorhangfassade aus Kalksteinplatten. Der kurze eingeschossige Baukörper entlang der Helvetiastrasse nimmt die Quartierpostfiliale auf, der rechtwinklig dazu gesetzte, westwärts verlaufende dreigeschossige Hauptkörper birgt das Museum.[38]


   
 
 
Backsteinwohnbauten im Obstbergquartier (1893–1902)
KGS-Nr.: 00670
B G Bantigerstrasse 6, 10
Höheweg 11, 13
Klaraweg 2, 4
Obstbergweg 1–9, 2–14
601804 / 199659
Mehrere romantisch-historisierende Wohnhäuser am Obstberg, die über eine Periode von einem Jahrzehnt nach einem einheitlichen, von Baumeister Jakob Glur entworfenen Muster errichtet wurden. Dabei handelt es sich um aufwändig gestaltete und dekorativ ausgebildete Bauten aus Sichtbackstein mit einer charakteristischen rötlichen Färbung.[39][40][41][42][43][44][45]


   
 
 
Campagne Schönberg
KGS-Nr.: 00678
B G Laubeggstrasse 38
601991 / 199941
In den Jahren 1856 bis 1858 von Gottlieb Hebler erbaute Campagne im Stil des Klassizismus. Zweigeschossiger, in Eingangstrakt unter Satteldach und Gartentrakt unter Walmdach unterteiltes Hauptgebäude mit Kalksteinsockel, massivem Erdgeschoss und verputztem Obergeschoss. Umrahmt zusammen mit Remise und Scheune einen U-förmigen Vorhof.[46]


   
 
 
Ehemaliges Säuglings- und Mütterheim
KGS-Nr.: 00684
B G Elfenauweg 68
601955 / 198201
1929 von Salvisberg & Brechbühl erbaut, einer der wichtigsten Exponenten des Neuen Bauens in Bern. Ursprünglich dreistöckiger, parallel zum Hang stehender Baukörper mit deutlich zurückversetzter, flach gedeckter Attika. Im Jahr 1966 nordseitig aufgestockt.[47]


   
 
 
Kunsthalle
KGS-Nr.: 00703
B G Helvetiaplatz 1
600820 / 199243
1917 von Klauser & Streit erbautes Museumsgebäude im Stil des Neoklassizismus mit Art-déco-Elementen. Würfelförmiger Baukörper mit kleinem, aufgesetztem Lichtgaden unter Pyramidendach; westseitig Halbkreisportikus auf Vierkantpfeilern.[48]


   
 
 
Landsitz Baumgarten mit Brunnen und Nebengebäuden
KGS-Nr.: 00704
B G Bolligenstrasse 2a, 8, 10 und 12
601960 / 200233
Um 1740 bis 1750 erbauter klassizistischer Landsitz. Den Hauptteil bildet das zweigeschossige, rechteckige Herrenhaus mit fünf auf drei Fensterachsen unter stark abgeknicktem Walmdach.[49] Dieses Ensemble umfasst auch ein eingeschossiges Stöckli mit Mansarddach und ein traufständiges Bauernhaus von 1690. Nicht dazu gehört das Ofenhaus (KGS-Nr. 718).


   
 
 
Landsitz Bürenstock
KGS-Nr.: 00708
B G Schosshaldenstrasse 56
602240 / 199675
Um 1737 bis 1743 erbauter eleganter Landsitz vom Typus des anderthalbgeschossigen barocken Pavillons unter Mansarddach mit drei Lukarnen. Beidseits siebenachsige Längsfassaden mit leicht vorspringenden Mittelachsen, daran angebaut ein Flügel von 1857.[50]


   
 
 
Landsitz Melchenbühl mit Brunnen
KGS-Nr.: 00709
B G Melchenbühlweg 156
604057 / 198676
Um 1730 bis 1735 erbauter Landsitz im Régencestil. Acht Achsen breiter, zweistöckiger Putzbau mit Sandsteingliederungen sowie weit überstehendem Mansarddach mit allseitigen Lukarnen.[51]


   
 
 
Landsitz Waldeck
KGS-Nr.: 00710
B G Melchenbühlweg 4
602867 / 199953
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts erbaute Campagne, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts durch wesentliche Umgestaltungen ihr heutiges, klassizistisches Aussehen erhielt. Putzbau mit Sandsteingliederungen und mächtiger Ründe.[52]


   
 
 
Städtisches Gymnasium Kirchenfeld
KGS-Nr.: 00727
B G Kirchenfeldstrasse 25
600862 / 198835
Von 1923 bis 1926 nach den Plänen von Friedrich Widmer und Marcel Daxelhoffer erbautes Schulgebäude. Lang gestreckter, monumental-klassizistischer Baublock mit Walm- und Satteldächern. Den Hauptakzent bildet der neun Achsen umfassende Mittelrisalit mit den von Palmettenkapitellen bekrönten, kannelierten Kolossalpilastern.[53]


   
 
 
Wysslochgut mit Nebenbauten
KGS-Nr.: 00746
B G Laubeggstrasse 111
602246 / 199425
Mit Baujahr 1605 ist das spätgotische Wohnhaus eines der ältesten Landgüter Berns. Verputztes Erdgeschoss mit dekorativen Sandsteingliederungen, die oberen Geschosse sind eine rot bemalte Riegelkonstruktion. Die 1656 quer angebaute Scheune ist ein Holzständerbau auf gemauertem Erdgeschoss.[54]


   
 
 
Schweizer Schützenmuseum
KGS-Nr.: 08536
B S Bernastrasse 5
600722 / 199096
Präsentation der Geschichte des Schweizer Schiesswesens. Ausgestellt werden Trophäen, historische Dokumente und Bildmaterial in Zusammenhang mit Schützenfesten und internationalen Wettkämpfen, sowie Fahnen und besondere Waffen.[55]


   
 
 
Stadtarchiv Bern
KGS-Nr.: 08857
B S Helvetiastrasse 6
600865 / 199085
Sicherstellung, Aufbewahrung, Erschliessung und Auswertung von Akten, die für die Stadt Bern von rechtlicher oder historischer Bedeutung sind. Dabei reichen die Dokumente bis ins Jahr 1146 zurück.[56]


   
 
 
Heil- und Pflegeanstalt Waldau
KGS-Nr.: 08998
B G Bolligenstrasse 117
603334 / 201541
In den Jahren 1851 bis 1855 von Gottlieb Hebler erbautes «Aussenkrankenhaus», der grösste Bau der Anstalt Waldau. Ausgedehnte dreiflüglige Anlage mit Zugangsallee in der Mittelachse; in deutlicher Anlehnung an barocke Spital- und Klosterbauten geplant. Die lange Front des Querflügels ist aufgeteilt in einen elfachsigen Mittelbau und in dreiachsige Seitentrakte mit Mittelrisaliten.[57]


   
 
 
Ehemalige Pferdekuranstalt
KGS-Nr.: 09911
B G Papiermühlestrasse 40 / Mingerstrasse 3
601882 / 200784
1891 ursprünglich U-förmig angelegter Baukomplex von Administrationsgebäude und Stallungen, 1910 und 1936 mit Erweiterungsbauten zu einem rechteckig umbauten Hof geschlossen. Bedeutender Zeuge der nüchternen, aber sorgfältig gegliederten Zweckarchitektur der Jahrhundertwende.[58]


   
 
 
PTT-Hochhaus
KGS-Nr.: 17191
B G Ostermundigenstrasse 93
602881 / 200381
In den Jahren 1967 bis 1972 nach Plänen des Architekturbüros Frey, Egger + Peterhans erbautes Forschungs- und Versuchsgebäude der PTT. Das schlanke, auf plattformartigen Sockelzone gesetzte Hochhaus von 19 Geschossen ist ein Skelettbau aus vorfabrizierten Betonelementen in Sandwichform und ausbetonierten Profilstahlstützen.[59]


   
 
 
Siedlung Brunnadern
KGS-Nr.: 17194
B G Brunnadernstrasse 62, 62a,
64a, 64b, 64c,
66a, 66b, 66c,
68, 68a, 68b
602068 / 198346
Die von 1969 bis 1972 durch das Atelier 5 erbaute Wohnsiedlung in einem parkähnlichen Gelände besteht aus vier parallelen, gegeneinander versetzten Mehrfamilienhäusern. Die individuell gestalteten Wohneinheiten bilden die Basis für die unterschiedliche Gestaltung der aus Sichtbeton gefertigten Hauptbaukörper.[60]


BW   Siedlung Merzenacker
KGS-Nr.: 17195
B G Merzenacker 21–29, 41–69,
81–85, 81a, 85a, 2–16,
70–76, 80–86, 90–96
603308 / 199289
In den Jahren 1982 bis 1987 von arb Architekten erbaute Wohnsiedlung in ländlicher Umgebung, bestehend aus 43 Reiheneinfamilienhäusern mit Geschäftsräumen in neun Baublöcken. Prägend sind die fliessenden Übergänge vom öffentlichen zum halbprivaten und privaten Aussenraum.[61]

Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

KGS-Nr: Nummer des Kulturgutes, zu finden in den KGS-Listen des Bundes und der Kantone. KGS ist das Akronym für Kulturgüterschutz
Foto: Fotografie des Kulturgutes. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrösserte Ansicht. Daneben finden sich drei Symbole:
  Hier finden sich weitere Bilder des Objekts auf Wikimedia Commons.
  Link zum Upload eines neuen Bildes. Bestimmte Parameter sind dabei schon vorausgefüllt.
  Link zu den Objekt-Daten auf Wikidata.
Objekt: Name des Objekts. In Einzelfällen kann auch ein allgemein bekannterer Name angegeben sein.
Kat: Kategorie des Kulturgutes: A = nationale Bedeutung; B = regionale/kantonale Bedeutung; C = lokale Bedeutung
Typ: Art des Kulturgutes: G = Gebäude oder sonstiges Bauobjekt; S = Sammlung (Archive, Bibliotheken, Museen); F = Archäologische Fundstelle; K = Kleines Kulturobjekt (z. B. Brunnen, Wegkreuze, Denkmäler); X = Spezialfall
Adresse: Strasse und Hausnummer des Kulturgutes (falls bekannt, im September 2022 bekamen die Strassen neue Namen, die Häuser wurden neu nummeriert), ggf. Ort / Ortsteil
Koordinaten: Standort des Kulturgutes gemäss Schweizer Landeskoordinaten (CH1903).

Der Inhalt der Tabelle ist absteigend nach der Kulturgüterkategorie und innerhalb dieser numerisch aufsteigend sortiert.

Durch Klicken von «Karte mit allen Koordinaten» (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Kulturgüter im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Übrige Baudenkmäler

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Hinweis: Anstelle der KGS-Nummer wird als Objekt-Identifikator (ID) die Grundstücksnummer verwendet.

ID Foto   Objekt Typ Standort Beschreibung
2 BW  
 
Ehemalige öffentliche WC-Anlage (1894)[62] G Grosser Muristalden 3
601609 / 199709


3     
 
Stöckli des ehemaligen Gasthofs Klösterli (1759)[63] G Klösterlistutz 16
601571 / 199773


3     
 
Ehemaliger Gasthof Klösterli (1759)[64] G Klösterlistutz 18
601579 / 199760
Der 1968 gegründete Musikclub Mahogany Hall Bern veranstaltet regelmässig Livekonzerte in den Räumlichkeiten.


3     
 
Stöckli des ehemaligen Gasthofs Klösterli (um 1840)[65] G Klösterlistutz 18a
601578 / 199743


3     
 
Brauerei- und Wohngebäude (1871)[66] G Klösterlistutz 20
601571 / 199729


5     
 
Brunnenanlage mit Welttelegrafen-Denkmal (1922)[67] K Helvetiaplatz NN
600712 / 199186


21     
 
Wohnhaus mit Restaurant (1896)[68] G Thunstrasse 5 /
Marienstrasse 6
600910 / 199174


24 BW   Villa (1887)[69] G Marienstrasse 11
600976 / 199233


24     
 
Pförtnerhaus (1889)[70] G Marienstrasse 11a
600961 / 199210
1889 durch den Architekten Eduard von Rodt erbautes Pförnerhaus als Nebengebäude der ebenfalls von ihm erbauten Villa, Marienstrasse 11


25     
 
Villa (1888)[71] G Marienstrasse 17
601032 / 199208
1889 durch den Architekten Eduard von Rodt erbaute Villa


30; 31     
 
Doppelwohnhaus (1887)[72] G Marienstrasse 22, 24
601117 / 199168
1887 durch den Architekten Eugen Stettler erbaute Doppelwohnhaus


34     
 
Wohn- und Geschäftshaus (1886)[73] G Thunstrasse 7
600933 / 199152


35 BW   Villa (1889)[74] G Weststrasse 6
600667 / 199169


36     
 
Ehemaliges Tramdepot (1889/90)[75] G Grosser Muristalden 6
601602 / 199599


40     
 
Wohnhaus (1889)[76] G Marienstrasse 16
601041 / 199172
1889 durch den Architekten Eduard von Rodt erbautes Wohnhaus


43 BW   Kindergarten Dalmaziquai (1945/46)[77] G Dalmaziquai 91
600494 / 198571


45; 77     
 
Doppelwohnhaus (1887)[78] G Marienstrasse 30, 32
601194 / 199163
1887 durch den Architekten Eugen Stettler erbaute Doppelwohnhaus


46 BW   Wohnhaus (1889)[79] G Archivstrasse 10
600639 / 198955


51; 130.     
 
Zwei Wohnhäuser (1887)[80] G Feldeggweg 3, 5
600658 / 199208


53 BW   Schulhaus Kirchenfeld (1891)[81] G Aegertenstrasse 46
600643 / 198715


55; 87; 88; 89; 90 BW   Reiheneinfamilienhäuser (1891)[82] G Archivstrasse 12, 14, 16, 18, 20
600643 / 198909


60; 61     
 
Doppelwohnhaus (1890)[83] G Marienstrasse 26, 28
601154 / 199167
1890 durch den Architekten Eugen Stettler erbaute Doppelwohnhaus


65 BW   Villenartiges Etagenwohnhaus (1891)[84] G Brunnadernstrasse 2
601732 / 199174


67; 68; 69     
 
Wohnhaus (1890)[85] G Marienstrasse 19, 21, 23
601072 / 199205
1890 durch den Architekten Eduard von Rodt erbautes Wohnhaus


74 BW   Wohnhaus (1892)[86] G Gryphenhübeliweg 4
601465 / 199264


75; 2198; 2199; 2200 BW   Reihenmehrfamilienhäuser (1932) G Alpenstrasse 17, 19, 19a, 21
601382 / 199054


82 BW   Mehrfamilienhaus (1892)[87] G Alpenstrasse 5
601296 / 199152


85; 86     
 
Doppelwohnhaus (1891)[88] G Marienstrasse 12, 14
601011 / 199178


117     
 
Seminar Muristalden Lehrgebäude mit Turnhalle und Musiksaal (1923/26)[89] G Muristrasse 8a
601567 / 199204


125; 126 BW   Reihenmietshäuser (1893)[90] G Mottastrasse 3, 5
601009 / 199045


127     
 
Wohn- und Geschäftshaus (1893)[91] G Thunstrasse 14
601012 / 199068


131 BW   Villa (1885)[92] G Feldeggweg 7
600639 / 199174


140 BW   Pavillonbau (1894)[93] G Thormannstrasse 67
600922 / 198576
Schützenhaus der Bogenschützengesellschaft der Stadt Bern durch den Architekten René von Wurstemberger erbaut.


144; 145     
 
zwei Reihenmietshäuser (1893)[94] G Mottastrasse 2, 4
600971 / 199083


153     
 
Kapelle der Apostolischen Kirchgemeinde (1894)[95] G Helvetiastrasse 23
600954 / 198881


158; 172 BW   zwei Etagenwohnhäuser (1894/95)[96] G Muristrasse 48, 50
601966 / 199072


161     
 
Mehrfamilienhaus (1896)[97] G Luisenstrasse 6
601044 / 199149


162; 163 BW   Doppelwohnhaus (1894)[98] G Jungfraustrasse 2, 4
601228 / 199144


164; 165     
 
Wohnhaus mit Ladengeschäft (1894)[99] G Thunstrasse 6, 8
600941 / 199110


168 BW   Villa (1896)[100] G Tillierstrasse 10
600553 / 198662


169; 170     
 
Doppelwohnhaus (1894)[101] G Marienstrasse 25, 27
601100 / 199203
1894 durch den Architekten Eduard von Rodt erbautes Wohnhaus


173; 174; 175; 176; 177 BW   Reihenwohnhäuser (1895)[102] G Alpenstrasse 7, 9, 11, 13, 15
601324 / 199117


179 BW   Etagenwohnhaus (1896)[103] G Bernastrasse 10
600723 / 199056


183 BW    Kirche der Christlichen Wissenschaft (1926)[104] G Helvetiaplatz 6
600712 / 199186


185     
 
Wohn- und Geschäftshaus (1896)[105] G Thunstrasse 4
600917 / 199118


187 BW   Wohnhaus (1896)[106] G Mottastrasse 20
600991 / 198929


188     
 
Villa (1898)[107] G Museumstrasse 12
600956 / 199018


189; 190; 191; 192; 193; 194; 195; 196; 197 BW   neun Reihenwohnhäuser (1896)[108] G Mottastrasse 11, 13, 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27
601024 / 198959


198 BW   Wohnhaus (1898)[109] G Luisenstrasse 30
601078 / 198933


199 BW   Botschaft von Serbien (1976/78)[110] G Seminarstrasse 5
601662 / 199122


205 BW   Mehrfamilienhäuser (1896)[111] G Helvetiastrasse 5, 7
600907 / 199089


207; 208     
 
Doppelwohnhaus (1897)[112] G Hallwylstrasse 24, 26
600999 / 198889


209; 210     
 
Doppelmietshaus (1897)[113] G Thunstrasse 22, 24
601165 / 198985


214; 225 BW   Doppelwohnhaus (1897)[114] G Hallwylstrasse 32, 34
601070 / 198903


226 BW   Etagenwohnhaus (1898)[115] G Muristrasse 44
601934 / 199097


228; 229; 230; 231; 232; 233; 234 BW   Reihenwohnhäuser (1898)[116] G Luisenstrasse 19, 21, 23, 25, 27, 29
601107 / 198961


235 BW   Doppeleinfamilienhaus (1897)[117] G Alpenstrasse 25, 27
601440 / 198976


237 BW   Villa (1901)[118] G Alpenstrasse 29
601461 / 198952


238 BW   Doppelwohnhaus (1898)[119] G Grosser Muristalden 32, 34
601468 / 199306


239; 240 BW   Doppelwohnhaus (1898)[120] G Hallwylstrasse 28, 30
601041 / 198896


243 BW   Villa (1898)[121] G Mottastrasse 9
601034 / 199018


249; 250     
 
Doppelvilla (1896)[122] G Marienstrasse 29, 31
601132 / 199200
1896 durch den Architekten Eduard von Rodt erbaute Doppelvilla


255 BW   Villa (1899)[123] G Aegertenstrasse 22
600677 / 198882


257 BW   Herrschaftliches Mietshaus (1858)[124] G Aegertenstrasse 1
600745 / 198964


258; 259; 260; 261; 262; 263     
 
Reiheneinfamilienhäuser (1897)[125] G Florastrasse 15, 17, 19, 21, 23, 25
601264 / 199080
1896 durch den Architekten Eduard von Rodt erbaute Doppelvilla


269     
 
Ehemalige Fuhrhalterei (1897)[126] G Dählhölzliweg 3 /
Justingerweg 4
601329 / 198972
1897 durch den Architekten Albert Gerster erbaute, trapezförmige Vierflügelanlage mit ehemals offenem

Innenhof


270     
 
Reihenmietshäuser (1899)[127] G Kirchenfeldstrasse 4, 6, 8, 10, 12, 14
600716 / 198756


276; 264; 265; 266; 267; 268 BW   sechs Reihenwohnhäuser (1899)[128] G Jungfraustrasse 18, 20, 22, 24, 26, 28
601312 / 199042


277     
 
Villa Le Pavillon (1900)[129] G Thunstrasse 52, 52A
601488 / 198794
1900 durch den Architekten Henry Berthold von Fischer erbaute Villa. Teil des Villenensembles Thunplatz (städtebauliche Gesamtkonzeption, KGS-Nr.: 00738).


278 BW   Wohnhaus (1899)[130] G Tillierstrasse 12
600554 / 198637


282 BW   Villa (1900)[131] G Grüneckweg 4
601534 / 199251


283     
 
drei Etagenwohnhäuser (1899)[132] G Thunstrasse 32, 34, 36
601303 / 198908


292     
 
Wohnhaus Waldruh (1900)[133] G Thunstrasse 30
601260 / 198929


293; 294; 295; 296 BW   zwei Doppelhäuser (1900)[134] G Hallwylstrasse 33, 35, 37, 39
601138 / 198958


297 BW   Mehrfamilienhaus (1900)[135] G Dufourstrasse 28
601165 / 198954


298 BW   Villa (1903)[136] G Alpenstrasse 35
601504 / 198904


300; 301; 302; 561 BW   Reihenmietshäuser (1901)[137] G Thormannstrasse 48, 50, 52, 54
600854 / 198708


305; 306; 307; 308 BW   zwei Doppelvillen (1900/01)[138] G Kirchenfeldstrasse 73, 75, 77, 79
601347 / 198834


309     
 
Bundesverwaltungsgebäude (1902/04)[139] G Hallwylstrasse 4
600663 / 198851


313 BW   Reihenwohnhäuser (1900)[140] G Mottastrasse 33, 35, 37, 39, 41
601045 / 198835


321     
 
Ehemaliges Feuerwehrmagazin (1921)[141] G Helvetiastrasse 10p
600881 / 199057


322; 323; 324; 325     
 
Reihenmietshäuser (1901)[142] G Thunstrasse 49, 51, 53 / Jungfraustrasse 44
601411 / 198904


326 BW   Villa (1901)[143] G Kirchenfeldstrasse 90
601453 / 198789


328 BW   Wohnhaus (1902)[144] G Tillierstrasse 8
600582 / 198665


329     
 
Wohnhaus (1900)[145] G Kirchenfeldstrasse 44
601080 / 198776


330 BW   Mehrfamilienhaus (1903)[146] G Mottastrasse 49
601063 / 198749


333; 334; 335; 336 BW   Reihenmietshäuser (1901)[147] G Kirchenfeldstrasse 50, 52
601160 / 198775


339; 340; 341; 342; 343; 344 BW   sechs Reihenmietshäuser (1901)[148] G Dufourstrasse 7, 9, 11, 13, 15, 17
601236 / 199038


345 BW   Villa (1902)[149] G Kollerweg 18
601362 / 199274


347     
 
Landsitz (um 1780, erweitert 1905)[150] G Muristrasse 28, 28c
601807 / 199227


347 BW   Chalet (um 1905)[151] G Muristrasse 28b
601766 / 199223


348; 349 BW   Doppelmehrfamilienhaus (1902)[152] G Dählhölzliweg 11, 13
601277 / 198883


350     
 
Villa (1906)[153] G Seminarstrasse 30
601525 / 198932
1906 durch den Architekten Henry Berthold von Fischer erbaute Villa


357 BW   Wohnhaus (1903)[154] G Seminarstrasse 15
601605 / 199068


358; 359; 360; 395; 396; 397 BW   sechs Reihenmietshäuser (1903)[155] G Mottastrasse 32, 34, 36, 38, 40, 42
601016 / 198836


363 BW   Villa (1903)[156] G Alpenstrasse 32
601506 / 198955


377; 378; 480; 481 BW   Reihenmietshäuser (1903/04)[157] G Helvetiastrasse 27, 29, 31, 33
600954 / 198837


382     
 
Doppelwohnhaus (1903)[158] G Kirchenfeldstrasse 61, 63
601236 / 198823


390     
 
Villa (1903)[159] G Thunstrasse 67
601652 / 198870
1903 durch den Architekten Henry Berthold von Fischer erbaute Villa


398 BW   Mehrfamilienhaus (1904)[160] G Habsburgstrasse 10
601523 / 199032


399     
 
Wohnhaus (1903)[161] G Seminarstrasse 28
601532 / 198959
1903 durch den Architekten Henry Berthold von Fischer erbaute Villa


400 BW   Wohnhaus (1904/05)[162] G Seminarstrasse 24
601542 / 198992


401 BW   Mehrfamilienhaus (1906)[163] G Seminarstrasse 22
601546 / 199015


404 BW   Wohnhaus (1902)[164] G Jungfraustrasse 34
601365 / 198977


405; 406; 407; 442; 443; 444     
 
Reihenmietshäuser (1903)[165] G Dählhölzliweg 8 / Dufourstrasse 23 / Thunstrasse 33, 35, 37, 39
601252 / 198980


423 BW   Mehrfamilienhaus (1904)[166] G Habsburgstrasse 6
601565 / 199065


427 BW   Wohnhaus (1904)[167] G Habsburgstrasse 12
601503 / 199017


428 BW   Villa (1904)[168] G Steinerstrasse 45
601627 / 198914


429; 430 BW   Doppelwohnhaus (1903)[169] G Aegertenstrasse 18 / Archivstrasse 15
600686 / 198916


433 BW   Wohnhaus (1904)[170] G Habsburgstrasse 8
601544 / 199047


434 BW   Villa (1905)[171] G Seminarstrasse 18
601558 / 199035


435 BW   Wohnhaus (1904)[172] G Luisenstrasse 47
601130 / 198826


437; 438; 462; 504; 505     
 
Reihenmietshäuser (1903/06)[173] G Thunstrasse 42, 44, 46, 46a, 48
601384 / 198866


439; 440 BW   Villenartige Mehrfamilienhäuser (1904)[174] G Ensingerstrasse 37, 39
601614 / 198986


441 BW   Villa (1904)[175] G Kirchenfeldstrasse 78
601361 / 198784


447 BW   Doppelvilla (1903)[176] G Aegertenstrasse 7, 9
600730 / 198919


463; 464 BW   Doppelmehrfamilienhaus (1904)[177] G Jubiläumsstrasse 41, 43
600888 / 198545


476 BW   Wohnhaus (1905)[178] G Alpenstrasse 30
601490 / 198977


479     
 
St. Ursula’s Church (1905)[179] G Jubiläumsplatz 2
601121 / 198764


482 BW   Villa (1906)[180] G Kirchenfeldstrasse 74
601335 / 198781


485; 486; 487; 488; 489; 490; 491 BW   Reihenwohnhäuser (1906)[181] G Tillierstrasse 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15
600614 / 198632


493     
 
Bürogebäude (1962/63)[182] G Thunstrasse 73
601744 / 198889
Von 1962 bis 1963 erbautes Bürogebäude des Architekten Frank Geiser


496     
 
Reihenmietshaus (1906)[183] G Hallwylstrasse 48
601236 / 198935


497     
 
Reihenmietshaus (1906)[184] G Hallwylstrasse 46
601220 / 198929


510 BW   Villenartiges Wohnhaus (1907)[185] G Dufourstrasse 30
601162 / 198919


521 BW   Villa (1905)[186] G Ensingerstrasse 48
601563 / 198894


522; 523; 524 BW   Reihenmehrfamilienhaus (1907)[187] G Aegertenstrasse 55, 57, 59
600686 / 198576


525; 526 BW   Doppelwohnhaus (1906)[188] G Gryphenhübeliweg 55, 57
601336 / 199155


527; 528 BW   Doppeleinfamilienhaus (1906/07)[189] G Ensingerstrasse 33, 35
601637 / 199002


540 BW   Villa (1916)[190] G Steinerstrasse 36
601705 / 198914


518; 546; 547; 548 BW   vier Reihenwohnhäuser (1907)[191] G Hallwylstrasse 36, 38, 40, 42
601130 / 198915


549; 550 BW   Mehrfamilienhäuser (1906)[192] G Dufourstrasse 29 /
Hallwylstrasse 44
601198 / 198924


569 BW   Wohnhaus (1909)[193] G Weststrasse 16
600648 / 199116


573; 574 BW   Doppelmehrfamilienhaus (1902)[194] G Dählhölzliweg 19 /
Justingerweg 18
601284 / 198830


577 BW   Einfamilienhaus mit Atelier (1912)[195] G Kollerweg 11
601353 / 199317


578 BW   Zweifamilienhaus mit Büro (1910/11)[196] G Kollerweg 9
601381 / 199333


611 BW   Reihenmietshäuser (1910)[197] G Florastrasse 18, 20, 22, 24, 26, 28, 30
601284 / 199012


622 BW   Villa (1911)[198] G Kirchenfeldstrasse 84
601395 / 198786


623 BW   Villa (1911)[199] G Kirchenfeldstrasse 88
601423 / 198785


668 BW   Verwaltungsgebäude (1912/14)[200] G Wildstrasse 3
600623 / 198456


671 BW   Villa (1914)[201] G Kirchenfeldstrasse 56
601196 / 198767


676; 677; 678; 679; 680 BW   Reihenmietshäuser (1913)[202] G Helvetiastrasse 39, 41, 43, 45, 47
600988 / 198732


688 BW   Mehrfamilienhaus (1914)[203] G Anshelmstrasse 18
600719 / 198639


721 BW   Villa (1916)[204] G Steinerstrasse 34
601728 / 198924


731; 732; 733 BW   Reihenmietshäuser (1915)[205] G Jubiläumsstrasse 88 / Tillierstrasse 53 / Wildstrasse 16
600604 / 198344


744 BW   Wohnhaus (1916/17)[206] G Tillierstrasse 56
600555 / 198307


854 BW   Wohnhaus mit Atelier (1947/48)[207] G Kollerweg 28
601269 / 199254


927; 2493 BW   Villa (1886)[208] G Englische Anlagen 6, 8
600919 / 199228


971 BW   Villa Egghölzli (1844/46)[209] G Muristrasse 184
602931 / 198329


980 BW   Etagenwohnhaus La Fadette (1904)[210] G Muristrasse 66
602136 / 198886


981     
 
Kalchegggut (3. Viertel 18. Jh.)[211] G Kalcheggweg 8, 8a
602087 / 198755


989 BW   Villa (1898)[212] G Luternauweg 12
602172 / 198225


994 BW   Villa (1899)[213] G Elfenstrasse 4
601647 / 198774


995 BW   Wohnhaus (1887)[214] G Kalcheggweg 24
601868 / 198566


999 BW   Villa (1901)[215] G Elfenstrasse 6
601666 / 198753


1001     
 
Villa (1908)[216] G Thunstrasse 68
601663 / 198824
1908 durch den Architekten Henry Berthold von Fischer erbaute Villa


1002 BW   Villa (1906/07)[217] G Lombachweg 35
601964 / 198553


1007     
 
Petruskirche mit Kirchgemeindehaus (1947/1949)[218] G Brunnadernstrasse 40
601901 / 198647


1009     
 
Villa (1907)[219] G Elfenstrasse 20
601823 / 198616
1907 durch den Architekten Albert Gerster erbaute Villa


1011     
 
Villa (1905)[220] G Elfenstrasse 10
601708 / 198715


1019 BW   Ehemaliges Lehrerinnenheim (1908)[221] G Wildermettweg 46
602641 / 198174


1020 BW   Villa von Tscharner (1905)[222] G Elfenstrasse 19
601819 / 198676


1023 BW   Villa (1905)[223] G Elfenstrasse 3
601684 / 198800


1044 BW   Villa (1916)[224] G Kalcheggweg 12
602001 / 198675


1054     
 
Restaurant Dählhölzli (1937/38)[225] G Tierparkweg 2
600786 / 198073


1056 BW   Villa (1907)[226] G Kalcheggweg 18
601950 / 198626


1077 BW   Villa (1910)[227] G Elfenstrasse 5
601703 / 198781


1087 BW   Villa mit Automobilremise (1910)[228] G Brunnadernrain 37
601875 / 198115
1910 für den Arzt Dr. Edwin Mende vom Architekten Albert Gerster errichtet.


1089 BW   Villa (1938)[229] G Kalcheggweg 14
601973 / 198655


1105 BW   Villa (1912)[230] G Brunnadernrain 31
601779 / 198179


1128 BW   Wohnhaus (1932)[231] G Brunnadernrain 3
601841 / 198459


1297     
 
Villa Jenner (1893)[232] G Muristrasse 53, 53a
602259 / 198964


1505 BW   Ehemaliges Tramwartehäuschen (1890)[233] G Grosser Muristalden 1a
601593 / 199710


1506 BW   Ehemaliger Landsitz Sonnenhof (Ende 18. Jh.)[234] G Jolimontstrasse 2
602396 / 199079


1514 BW   Landsitz Obstberggut (frühes 17. Jh.)[235] G Alter Aargauerstalden 2
601675 / 199690


1520 BW   Landgut Vertmont (1. Hälfte 19. Jh.)[236] G Buristrasse 21
602868 / 199289


1522 BW   Landsitz Schöngrün (2. Hälfte 16. Jh.)[237] G Monument im Fruchtland 1
602679 / 199879


1524     
 
Ehemaliges Ougspurgergut (2. Hälfte 18. Jh.)[238] G Melchenbühlweg 26
603120 / 199437
Nach dem Tod von Albert Welti wurde das Haus von dessen Freund Hermann Hesse gemietet.


1535 BW   Wohn- und Bürohaus (1964/65)[239] G Schosshaldenstrasse 1 /
Liebeggweg 27, 29, 31
601689 / 199310


1538 BW   Villa (1888/89)[240] G Höheweg 38
601775 / 199362


1539 BW   Wohnhaus (1888/89)[241] G Höheweg 36
601746 / 199373


1547 BW   Villa Sonnen-Heimat (1893)[242] G Haspelweg 40
602074 / 199850


1561 BW   Mehrfamilienhaus (1894)[243] G Höheweg 15
601768 / 199421


1573 BW   Chalet (1910)[244] G Bantigerstrasse 8
601749 / 199521


1574 BW   Wohnhaus (1895)[245] G Klaraweg 8
601785 / 199475


1577 BW   Wohnhaus (1896)[246] G Klaraweg 10
601803 / 199452


1582 BW   Villenartiges Wohnhaus (1896/97)[247] G Bantigerstrasse 15
601755 / 199573


1589 BW   Villa (1902)[248] G Brügglerweg 19
601784 / 199733


1590; 1591     
 
Mehrfamilienhaus (1897/98)[249] G Muristrasse 17, 17a
601634 / 199300


1600 BW   Etagenwohnhaus (1899)[250] G Laubeggstrasse 49
601969 / 199728


1601     
 
Villa (1897/98)[251] G Muristrasse 15
601609 / 199300


1603     
 
Villa (1897/98)[252] G Muristrasse 19
601658 / 199295


1606; 2141 BW   Doppelmehrfamilienhaus (1932/33)[253] G Brügglerweg 7, 9
601713 / 199662


1612; 1613; 1614; 1615; 1616; 1617 BW   Reihenmietshaus (1902)[254] G Bantigerstrasse 25, 27, 29, 31, 33, 35
601833 / 199643


1638 BW   Landhaus Rhagor (2. Hälfte 16. Jh.)[255] G Schosshaldenstrasse 44
602136 / 199600


1639 BW   Landgut Bürenstock, Nebengebäude (1853)[256] G Schosshaldenstrasse 58
602266 / 199697


1639 BW   Landgut Bürenstock, Scheune (1873)[257] G Schosshaldenstrasse 58c
602245 / 199716


1647 BW   Wohnhaus (1904)[258] G Liebeggweg 20
601641 / 199336


1649; 1650; 1651; 1652; 1653; 1654; 1655; 1656 BW   vier Doppelwohnhäuser (1903/04)[259] G Steigerweg 20, 22, 24, 26 / Wattenwylweg 21, 23, 25, 27
601953 / 199603


1658; 1659 BW   Doppelwohnhaus (1903/04)[260] G Tavelweg 33, 35
601914 / 199503


1686; 1687     
 
Mehrfamilienhaus (1905)[261] G Muristrasse 5, 7
601536 / 199312


1698; 1699; 1700; 1701; 1711; 1712 BW   drei Mehrfamilienhäuser (1906/08)[262] G Wattenwylweg 20, 22, 24, 26, 28, 30
601899 / 199588


1705     
 
Mehrfamilienhaus (1907)[263] G Muristrasse 31
602004 / 199098


1706; 1707     
 
Mehrfamilienhaus (1907)[264] G Muristrasse 33, 35
602025 / 199076


1714; 1715; 1716; 1717; 1722; 1723 BW   drei Doppelhäuser (1907/09)[265] G Tavelweg 19, 21, 23, 25, 27, 29
601869 / 199561


1718 BW   Wohnhaus (1908)[266] G Steigerweg 2
601860 / 199747


1721 BW   Wohnhaus mit Restaurant (1908)[267] G Bantigerstrasse 18
601832 / 199602


1724; 1725 BW   Wohnhaus (1909)[268] G Brügglerweg 22, 24
601834 / 199742


1823     
 
Rosengarten (1914/18)[269] G Alter Aargauerstalden 31
601672 / 200110


1824 BW   Villa (1902)[270] G Alter Aargauerstalden 5
601758 / 199934


1825 BW   Ehemalige Staldenschule (1728)[271] G Laubeggstrasse 23
601782 / 200016


1826 BW   Landsitz Feldegg (um 1720)[272] G Bolligenstrasse 34
602066 / 200389


1828