Liste der Kulturdenkmale in Thermalbad Wiesenbad

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Die Liste der Kulturdenkmale in Thermalbad Wiesenbad enthält die Kulturdenkmale in Thermalbad Wiesenbad.[Anm. 1] Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Wappen von Thermalbad Wiesenbad
Himmelmühle

Legende Bearbeiten

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Thermalbad Wiesenbad Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
Turbinenhaus (Karte) 1. Hälfte 20. Jahrhundert technikgeschichtlich von Bedeutung 08967576
 


Gedenksäule (Karte) 2. Hälfte 19. Jahrhundert Neogotische Gedenksäule zur Erinnerung an die Errichtung des Kurparks, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 08967578
 


Binge und Halde „Großer Riss“ (Karte) 16./17. Jahrhundert (Bergbauanlage) bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08967494
 


Wohnhaus Alte Freiberger Straße 3
(Karte)
bezeichnet 1864 Obergeschoss Fachwerk, Spätphase regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung

Erdgeschoss massiv, Stallteil (?) noch erkennbar, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung

08967569
 


 
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Aussichtsturm („Bismarckturm“, „May´s Turm“) Alte Freiberger Straße 4 (gegenüber)
(Karte)
1899 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung; Massivbau, 13 m hoch, zum ersten Todestag Otto von Bismarcks eingeweiht 08967487
 


 
Villa mit Garagenanbau, zwei Nebengebäude sowie Garten Alte Freiberger Straße 5
(Karte)
bezeichnet 1922 Villengrundstück des Textilfabrikanten Meyer, Gesamtkunstwerk im expressionistischen Stil, baugeschichtlich von Bedeutung;
  • zweigeschossiger Putzbau, Obergeschoss zum Teil als Dachgeschoss, Satteldach (teils Mansardformen, nach hinten schleppgaupenartig) schiefergedeckt, mehrere Erker, Kastenfenster mit kleinteiliger Sprossung, Giebel holzverschindelt, durchweg sanierte originale Kastenfenster, expressionistischer Schrank sowie Wanduhr, desgleichen Deckengestaltung (sowohl Holz als auch Stuck), selbst in einem Kellerraum
  • Nebengebäude 1: spitzdachiger Bruchsteinbau, wahrscheinlich zur Weinlagerung
  • Nebengebäude 2: Überhausung eines Eiskellers, Holzkonstruktion mit erhaltenen expressionistischen Fensterrahmen
08967488
 


 
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Kapelle Alte Freiberger Straße 6
(Karte)
1914–1915 Putzbau im traditionellen Stil, baugeschichtlich von Bedeutung 08967570
 


 
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schlossartiges Wohnhaus (Nr. 21, später Gaststätte) mit Stützmauern, südlich gelegenem Aussichtspavillon im Wald, nordöstlich gelegenem Mausoleum im Wald und südöstlich gelegener künstlicher Ruine im Wald sowie Bediensteten-Wohnhaus (Nr. 6), Bediensteten-Doppelwohnhaus (Nr. 8/10), Garage (gegenüber Nr. 6) und zwei Torpfeiler Eisenbergstraße 6; 8; 10; 21
(Karte)
um 1910 zwischen Neobarock und Reformstil, Mausoleum von 1922, die Bediensteten-Wohnhäuser mit Obergeschoss Zierfachwerk (Einzel- und Doppelwohnhaus), Garage Fachwerk, bauhistorische und ortsgeschichtliche Bedeutung
  • zweigeschossiger massiver Putzbau mit Mansarddach, heterogener Grundriss, Dachreiter, Portikus vor zentralem Treppenhaus, die zwei erwähnten übrigen Wohngebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, Garage mit Verbretterung und Zierfachwerk
  • Pavillon (Flurstück 232), künstliche Ruine (Flurstück 212), Mausoleum (Flurstück 208), 200 m südlich zwei Bruchstein-Torpfeiler mit Kugelbekrönung, rund 5 m hoch
08967491
 


Straßenbrücke Eisenbergstraße 9 (bei)
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Bruchstein-Bogenbrücke über die Zschopau, baugeschichtlich von Bedeutung

Mit Schlussstein

08967490
 


 
Wohnhaus (Nr. 15) mit angebautem Stallgebäude (Nr. 13) und zwei weitere Wohnhäuser (Nr. 17 und 19) eines Gestüts Eisenbergstraße 13; 15; 17; 19
(Karte)
1930er Jahre Ensemble im Heimatstil, architektonisch interessant, zum Teil in Fachwerk, Toranlage mit zwei Bruchstein-Torpfeilern und Kugelbekrönung, von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung; massives Erdgeschoss, darüber Fachwerk-Obergeschoss mit umlaufendem Gang und Balustrade, flache Satteldächer, zum Teil noch alte Blitzableiter, Nummer 19 mit rustikalem Natursteinsockel, darüber Fachwerk 08967492
 

–2

 
Drei Mehrfamilienhäuser einer Arbeitersiedlung Freiberger Straße 14; 16; 18; 20; 22; 24
(Karte)
vor 1900 Teil einer Siedlung von vier Arbeiterwohnhäusern in Ziegelarchitektur, siehe auch Lindenstraße 1, 2, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung
Denkmaltext:
Die sogenannten Roten Häuser sind vier Wohnhäuser für Arbeiter des ehemaligen Textilwerks von Wiesenbad (das fünfte Gebäude – Lindenstraße 3/4 – ist, da baulich verändert, kein Kulturdenkmal mehr), die wohl vor 1900 planmäßig angelegt wurden. Dominant sind die drei traufständigen Gebäude der Freiberger Straße, zweigeschossige Backsteinbauten auf rustikalem Sockel von zwei zu zwölf Achsen mit erhöhtem, dreiecksgiebeligem Mittelrisalit und Segmentbogenfenstern auf der der Straße zugewandten Seite und mit flachen Krüppelwalmdächern (das Gebäude Lindenstraße 1/2 weicht in Achsenzahl und Dachform etwas ab, auch hat es als einziges noch die ursprünglich dazu gehörigen hinteren Schuppenbauten). Als Bauzier weisen die roten Gebäude gelbe Ziegel auf, die zum Beispiel als optische Geschosstrennung ein Deutsches Band formen, die Backsteinarchitektur weist auf Sozial- bzw. Industriezusammenhang, die vergleichsweise aufwändige Gestaltung war wohl auch eine Selbstdarstellung des Textilunternehmens, neben der bau- und sozialgeschichtlichen Bedeutung der Anlage ist auch ihre bildprägende Relevanz hervorzuheben, ebenso wie der hohe Dokumentationswert und ihre Singularität im Annaberger Raum.
Freiberger Straße 14–24: zweigeschossige rote Backsteinbauten auf rustikalem Sockel, 12 × 2 Achsen, Segmentbögen, dreiecksübergiebelter flacher Mittelrisalit, flache Krüppelwalmdächer, Gurtgesimse mit Deutschem Band, bei den Häusern der Freiberger Straße sind die dazu gehörigen Schuppen nicht mehr vorhanden, jedoch bei Lindenstraße 1 und Lindenstraße 2 noch, Lindenstraße 1/2: dreigeschossig, flaches Mansarddach, gerade Stürze
08967565
 


Wohnhaus Freiberger Straße 29
(Karte)
um 1900 Putzbau mit Einflüssen des Schweizerstils, baugeschichtlich von Bedeutung; zweigeschossiger massiver Putzbau, flacher vierachsiger Mittelrisalit, dreiecksübergiebelt mit Freigespärre, Natursteingewände, Traufzone mit Ziegelornament, Satteldach 08967571
 


Wohnhaus Freiberger Straße 31
(Karte)
um 1900 ortsbildprägender roter Ziegelbau mit baugeschichtlicher Bedeutung; zweigeschossiger roter Klinkerbau, Lisenen und Ornamente gelb abgesetzt, sehr tiefer Kubus, steiles Mansarddach mit originalem Dachausbau, zum Teil Schieferdeckung 08967572
 


 
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Kurhaus, Badehaus, Kinderhaus, „Strümpellhaus“, Wandelhalle mit Terrassenmauer und vorgelagerter Freitreppe, südliches Gästehaus sowie Quellhäuschen mit Einfriedungsmauer einer Kurklinik Freiberger Straße 33
(Karte)
1827 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
  • Kurhaus: dreigeschossiger massiver Putzbau mit flachem Walmdach, dominanter Dachreiter mit Uhr
  • Badehaus: Dreigeschossiger massiver Putzbau mit flachem Walmdach, Mittelteil akzentuiert durch vier Kolossalpilaster, dort Rundbogenfenster im zweiten Obergeschoss,
  • Kinderhaus: zwei Geschosse in Fachwerk auf massivem Sockel, Satteldach, Fenstersprossung im originalen Sinn
  • Strümpellhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau, flaches Walmdach
  • Wandelhalle: Bemerkenswerter klassizistischer eingeschossiger Putzbau mit ionischem Portikus, Quellhaus im Norden
  • Neben dem Kurhaus: kleiner neogotischer Bau mit Spitzbogenfenster an der Rückseite
08967580
 


Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofs Freiberger Straße 49
(Karte)
nach 1800 Wohnstallhaus vermutlich mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung; Erdgeschoss massiv, Obergeschoss zumindest zum Teil Fachwerk (verputzt), steiles Satteldach, Schieferdeckung, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Winterfenster, Dach ohne Ausbauten, Scheune teils noch Holzkonstruktion 08967577
 


 
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Herrenhaus (Nr. 12), Wohnhaus (Nr. 3), Remise (neben Nr. 3), Gasthaus (Nr. 5), Nebengebäude (Nr. 14), zwei Fabrikgebäude, Schornstein und Mühlgraben eines ehemaligen Mühlenanwesens Himmelmühle 3; 5; 12; 14
(Karte)
historisch ab 16. Jahrhundert baugeschichtlich, regionalgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
  • Haus-Nummer 3: zweigeschossiges massives Wohnhaus, klassizistische Einflüsse, flaches Walmdach, Gurtgesims
  • Haus-Nummer 5: Gasthaus „Himmelmühle“, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach mit Ausbau, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis
  • Haus-Nummer 12: zweigeschossiges Bruchsteingebäude mit Gurtgesims und Rundbogenfenstern in beiden Geschossen (ehemaliges Herrenhaus)
  • Haus-Nummer 14: großes Fachwerkgebäude, Erdgeschoss massiv, mit zwei klassizistischen Türgewänden, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Krüppelwalmdach mit zwei Hechtgaupen, neue Sprossenfenster
  • ohne Haus-Nummer, Haupt- (und Neben-)Produktionsgebäude: viergeschossiger massiver Industriebau, an der Schmalseite mit Palladiomotiven, Nebengebäude ein- bis zweigeschossig, Segmentbogenfenster
  • Scheune / Remise: gedrungener Massivbau mit zwei Reihen Rundbogenfenstern und großem zentralen segmentbogigen Eingang, flaches Walmdach
08967489
 


Arbeiterwohnhaus Himmelmühle 4
(Karte)
um 1900 zeittypischer Fachwerkbau, erbaut für die Beschäftigten in der Mühle, baugeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung
Haus-Nummer 4: Ehemaliges Beamtenhaus, um 1900, Obergeschoss Fachwerk, überstehendes Satteldach, zentraler Giebel, Einfluss des Schweizerstils, hochgradig original erhalten (2004)
09306033
 


 
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Ehemalige Gaststätte (Nr. 6) und Nebengebäude (Nr. 8) Himmelmühle 6; 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung
  • Ehemalige Gaststätte Himmelmühle, Haus-Nummer 6, 8, mit Nebengebäude
  • Nummer 6: breit gelagerter Bau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach mit Dachhecht
  • Nummer 8: breit gelagerter Putzbau, hofseitig große Toreinfahrt, Krüppelwalmdach mit Dachhecht
09306034
 


 
Mehrfamilienhaus einer Arbeitersiedlung Lindenstraße 1; 2
(Karte)
nach 1900 Teil einer Siedlung von vier Arbeiterwohnhäusern in Ziegelarchitektur, siehe auch Freiberger Straße 14–24, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung
Denkmaltext:
Die sogenannten „Roten Häuser“ sind vier Wohnhäuser für Arbeiter des ehemaligen Textilwerks von Wiesenbad (das fünfte Gebäude – Lindenstraße 3/4 – ist, da baulich verändert, kein Kulturdenkmal mehr), die wohl vor 1900 planmäßig angelegt wurden. Dominant sind die drei traufständigen Gebäude der Freiberger Straße, zweigeschossige Backsteinbauten auf rustikalem Sockel von 2 zu 12 Achsen mit erhöhtem, dreiecksgiebeligem Mittelrisalit und Segmentbogenfenstern auf der der Straße zugewandten Seite und mit flachen Krüppelwalmdächern (das Gebäude Lindenstraße 1/2 weicht in Achsenzahl und Dachform etwas ab, auch hat es als einziges noch die ursprünglich dazu gehörigen hinteren Schuppenbauten). Als Bauzier weisen die roten Gebäude gelbe Ziegel auf, die z. B. als optische Geschosstrennung ein Deutsches Band formen, die Backsteinarchitektur weist auf Sozial- bzw. Industriezusammenhang, die vergleichsweise aufwändige Gestaltung war wohl auch eine Selbstdarstellung des Textilunternehmens, neben der bau- und sozialgeschichtlichen Bedeutung der Anlage ist auch ihre bildprägende Relevanz hervorzuheben, ebenso wie der hohe Dokumentationswert und ihre Singularität im Annaberger Raum. (LfD/2012)
Freiberger Straße 14–24: zweigeschossige rote Backsteinbauten auf rustikalem Sockel, 12 × 2 Achsen, Segmentbögen, dreiecksübergiebelter flacher Mittelrisalit, flache Krüppelwalmdächer, Gurtgesimse mit Deutschem Band, bei den Häusern der Freiberger Straße sind die dazu gehörigen Schuppen nicht mehr vorhanden, jedoch bei Lindenstraße 1 und Lindenstraße 2 noch, Lindenstraße 1/2: dreigeschossig, flaches Mansarddach, gerade Stürze
08967566
 


Beamtenwohnhaus Lindenstraße 5
(Karte)
1920er Jahre rustikales Beamtenhaus der Flachsspinnerei in der Formensprache der 1920er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung; Bruchstein-Sockelgeschoss, Obergeschoss und Giebel mit Verbretterung, Fensterläden, spitzkantig zulaufender Mittelrisalit (expressionistisch), steiles Satteldach, Schieferdeckung, Spitzgiebel, Fischgrätverbretterung 08967567
 


 
Weitere Bilder
Kapelle Lindenstraße 7
(Karte)
1920 in der Formensprache der 1920er Jahre mit expressionistischem Einfluss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung; Bruchstein, über 60° steiles Satteldach, Giebel verschindelt, kleiner Anbau, Epitaphien der Fabrikanten-Familien Meyer und Polemann 08967568
 


 
Fabrikantenwohnhaus Mühle 2
(Karte)
nach 1900 wohl aus mehreren Bauphasen bestehender Klinkerbau, ortsgeschichtlich von Bedeutung; dreigeschossiger massiver Putzbau, das steile geneigte Walmdach mit kleinen stehenden Gaupen der 1920er Jahre 08967574
 


 
Bahnwärterhaus mit Nebengebäude Mühle 26
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert eisenbahngeschichtlich von Bedeutung; eingeschossiger massiver Putzbau mit Drempel, Segmentbogen, flaches Satteldach mit Überstand 08967579
 


Fabrikantenvilla Plattenthalstraße 7
(Karte)
um 1920 Putzbau mit Einfluss des Heimatstils, baugeschichtlich von Bedeutung; zweigeschossiger massiver Putzbau mit Walmdach (Ausbauten), rundbogiger Eingang, originales Haustürblatt, Gurtgesims, originale kleinteilige Fenstersprossung, Obergeschoss mit Schlagläden, Giebel verbrettert, nach Süden Drempelzone 08967493
 


 
Weitere Bilder
Empfangsgebäude, Fußgängerbrücke über Wassergraben, Bahnsteighalle und Garage eines Bahnhofs Zum Bahnhof 1
(Karte)
1905 (Empfangsgebäude) baugeschichtlich, eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
  • Empfangsgebäude: Putzbau mit charakteristischem flachen Satteldach mit Überstand, schöne überdachte Holzbrücke zum Inselbahnsteig
  • Garage: von gediegener Architektur um 1910 (Putzbau)
  • Expedition: Holzschuppen mit Rampe und flachem Satteldach mit Überstand (abgebrochen 2007)
08967573
 

Neundorf Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Halde (Karte) 17./18. Jahrhundert Bergbaugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. 08967495
 


Eisenbahnbrücke (Karte) 1864 Technikgeschichtlich von Bedeutung.

Dreibogige Bruchsteinbrücke, mittlerer Bogen erhöht, die beiden seitlichen Bögen schmaler und niedriger

08967486
 


Mehrere Forstgrenzsteine 09306062
 


Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes Alte Dorfstraße 13
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Authentisch erhaltene Hofanlage in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Stallteil noch erkennbar, Obergeschoss zweiriegeliges Sichtfachwerk, Krüppelwalmdach, altdeutsche Schieferdeckung, Wohnstallhaus mit einigen vergrößerten Öffnungen zur Talseite, Gebäude durch Fachwerk-Brücke mit verbretterter Scheune verbunden,
  • Scheune: Krüppelwalmdach, kleine dritte Seite ebenfalls verbrettert, Satteldach
08967524
 


Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes Alte Wiesaer Straße 8
(Karte)
Kern wohl vor 1800 In ihrer Struktur gut erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.

Wohnstallhaus wohl ehemals Fachwerkhaus, jedoch vor langem massiv gebaut und als solches selbst schon historisch, Dachstuhl könnte sehr alt sein, altdeutsche Schieferdeckung, keine Ausbauten, die Scheune und weiteres Seitengebäude verbrettert

08967522
 


 
Wohnhaus mit integriertem Wirtschaftsteil Am Sportplatz 16
(Karte)
18. Jahrhundert, im Kern wohl 1663 Obergeschoss Fachwerk, Konstruktion weitgehend intakt, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, geglättet, Giebel Sicht-Fachwerk mit K-Streben, ansonsten Obergeschoss verkleidet, aber weitgehend intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Rückseite verändert, Satteldach

08967537
 


 
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Birkenweg 4; 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, Kern womöglich älter Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, sehr verändert, aber Obergeschoss-Konstruktion intakt, Satteldach, altdeutsche Schieferdeckung,
  • Scheune jüngeren Datums, verbrettert
08967532
 


 
Wohnhaus (mit Anbau) Hauptstraße 42
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, womöglich älter Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Konstruktion erhalten, Relikt der Holzbauweise, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, geglättet, aber Obergeschoss-Fenster originale Größe, Satteldach

08967527
 


Häuslerhaus Hauptstraße 47
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk, weitgehend ursprünglich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Fenster weitgehend ursprünglich, Satteldach mit Aufschieblingen

08967525
 


 
Wohnhaus Hauptstraße 53
(Karte)
um 1800, womöglich älter Obergeschoss Fachwerk, authentisch, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Natursteingewände, Kastenfenster, Obergeschoss zweiriegeliges Sicht-Fachwerk, Fenster in originaler Größe und zweiflügelig, sechsfeldrig gesprosst, Giebel verbrettert, Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung, ohne Ausbauten

08967528
 


 
Gasthof Hauptstraße 55
(Karte)
1872 Zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau, Natursteingewände, Obergeschoss mit Rundbogenfenster (Saal), flaches Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung, Schrift und Verzierung der Bögen vermutlich später (nach 1910)

08967530
 


Wohnstallhaus mit integriertem Wirtschaftsteil Hauptstraße 68
(Karte)
bezeichnet 1848, Kern wesentlich älter Lang gestreckter Fachwerkbau, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, profiliertes Türgewände, (bezeichnet 1848), Obergeschoss Sicht-Fachwerk mit intakter Konstruktion, Wirtschaftsanbau mit unregelmäßigem Fachwerk, dahinter (massiv umgebauter) ehemaliger Scheunenteil, alles unter einem Dach, steiles Satteldach, Schieferdeckung, ohne Ausbauten

08967531
 


Wohnstallhaus und Scheune eines ehemaligen Dreiseithofes Hauptstraße 71
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Noch weitgehend ursprüngliche Fachwerkbauten, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss-Konstruktion aber intakt, Sprossen in Aspik, Fachwerk teils verbrettert, teils Giebel mit Eternit verkleidet, Satteldach, Schieferdeckung ohne Ausbau, Scheune ebenfalls Holzkonstruktion, leicht verändert, im rechten Winkel

08967536
 


Wohnstallhaus (mit integriertem Scheunenteil) Hauptstraße 76
(Karte)
vor 1850 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, geglättet, aber Wand-Öffnungs-Verhältnis intakt, Krüppelwalmdach, Scheune mit Ladekran

08967533
 


Häuslerhaus Hauptstraße 82
(Karte)
bezeichnet 1691 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, noch sehr ursprünglich (z. B. Doppelfenster-Stand 2005), Sicht-Fachwerk zweiriegelig mit Streben, Satteldach, altdeutsche Schieferdeckung, ohne Ausbau, verschiedene Bauphasen dokumentieren sich unter anderem durch Niveauunterschiede innen, Dachstuhl liegend mit Windverbänden, Aufschieblinge, Kehlbalken mit Unterzug, Erdgeschoss-Wände zirka 65 cm dick

08967534
 


 
Wohnhaus Hauptstraße 86
(Karte)
bezeichnet 1874 Obergeschoss Fachwerk, einfaches Beispiel regionaltypischer Holzbauweise der Spätphase, baugeschichtlich von Bedeutung.

Hohes Erdgeschoss (massiv, profilierte Fenstergewände), klassizistisches Türgewände, hoher Fachwerkkorb zweiriegelig, Kunststofffenster mit Sprossen in Aspik, flaches Satteldach, Schieferdeckung, Giebelverbretterung

08967535
 


 
Weitere Bilder
Kirche mit angebauter Aussegnungshalle Kirchsteig
(Karte)
1899/1900 Späthistoristische Saalkirche mit Anklängen an die Neoromanik, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Putzbau über kreuzförmigem Grundriss, an der Südwestseite hoher Turm

08967529
 


 
Wohnhaus Kirchsteig 3
(Karte)
18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Konstruktion intakt, bildprägend durch exponierte Lage, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss-Fenster weitgehend originale Größe, Satteldach, Schieferdeckung, Dachliegefenster, direkte Nähe zur Kirche

08967526
 


Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Wiesenbader Weg 13
(Karte)
Kern wohl vor 1800 Trotz Veränderungen baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk?, Wand-Öffnungs-Verhältnis intakt, steiles Satteldach,
  • Scheune vergleichsweise aufwändiges zweigeschossiges Fachwerk-Gebäude mit Krüppelwalmdach und Ausbauten, beide Gebäude Schieferdeckung
08967504
 

Schönfeld Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
Herrenhaus des ehemaligen Rittergutes Alleeweg 2
(Karte)
1806 Zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau, gedrungenes Krüppelwalmdach, etwas geglättet, aber Wand-Öffnungs-Verhältnis intakt

08967581
 


Scheune eines ehemaligen Bauernhofes Annaberger Straße 7
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Scheune breit gelagerter, gedrungener Bruchsteinbau mit Krüppelwalmdach

08967514
 


 
Postmeilensäule Annaberger Straße 16 (bei)
(Karte)
bezeichnet 1723 Viertelmeilenstein, Nummer 47, zirka 150 cm hoch, bezeichnet 1723, rötlicher Granit; verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

Viertelmeilenstein Nummer 47 aus rötlichem Granit, bezeichnet 1723. Im Siebenjährigen Krieg umgestürzt, wurde er zwar wieder aufgestellt, um 1850 aber beim Straßenausbau vergraben. Nach der Wiederfindung 1932 erfolgte die Einmauerung in eine Mauer des ehemaligen Rittergutes Schönfeld.

08967510
 


Wohnhaus Bergstraße 17
(Karte)
um 1900 Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verkleidet, Spätphase der Holzbauweise, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verkleidet, breite Drempelzone, flaches Satteldach, Holzkonstruktion intakt, Fenster mit alter T-Sprossung (2004)

08967512
 


Ehemalige Strumpffabrik Martha-Weber-Gasse 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Weitgehend authentischer Putzbau mit Satteldach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, flaches Satteldach ohne große Ausbauten, Schieferdeckung

08967519
 


Fabrikgebäude Obere Tannenberger Straße 7
(Karte)
1920er Jahre Später Wohnhaus, in der Formensprache der 1920er Jahre errichteter Putzbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau, Erdgeschoss mit Rundbogenfenstern, flaches Walmdach, exponierte Lage mit apsidenartigem Anbau

08967509
 


Wohnhaus Schieferberg 2
(Karte)
bezeichnet 1795 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, geglättet, Fachwerk großteils sichtbar, zweiriegelig, intakt, Satteldach mit Aufschiebling, Schieferdeckung

08967521
 


Wohnstallhaus mit winklig angebautem Seitengebäude eines Bauernhofes Schieferberg 4
(Karte)
Kern wahrscheinlich vor 1800 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss mit weitgehend intakter Fachwerk-Konstruktion (zweiriegelig), steiles Satteldach, Schieferdeckung, Anbau über Eck mit barock anmutender Kubatur, massiv, altdeutsche Schieferdeckung

08967508
 


Wohnhaus Schieferberg 12
(Karte)
18. Jahrhundert, womöglich noch etwas älter Obergeschoss Fachwerk, ältere Generation noch erhaltener Holzbauweise, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Fachwerk weitgehend mit intakter Konstruktion, Satteldach mit markanten Aufschieblingen

08967520
 


Wohnstallhaus Straße des Friedens 9; 11
(Karte)
18. Jahrhundert Obergeschoss noch überwiegend Fachwerk, ältere Generation regionaltypischer Holzbauweise, trotz Veränderungen und anderem baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss zu 2/3 noch Fachwerk, Fensteröffnungen grenzen an Traufe, steiles Satteldach mit Aufschieblingen und leichtem Überstand

08967518
 


Wohnstallhaus Straße des Friedens 38
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Stallteil klar erkennbar, Obergeschoss auf der Hofseite Sicht-Fachwerk mit intakter Konstruktion, sonst verkleidet, steiles Satteldach mit markanten Aufschieblingen

08967517
 


 
Weitere Bilder
Schulgebäude (ohne späteren Anbau) Straße des Friedens 42
(Karte)
bezeichnet 1908 (Wetterfahne) Putzbau im Reformstil der Zeit, mit markantem Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau, zeitgenössisch heterogener Grundriss, Walmdach mit krüppelgewalmter Giebelzone (Hauptseite), überhauster („Portikus“-) Eingang, Eckerker mit Zierfachwerk

08967515
 


Friedhofskapelle Straße des Friedens 42 (hinter)
(Karte)
1887 Putzbau mit markantem Dachreiter, baugeschichtlich von Bedeutung.

Eingeschossiger massiver Putzbau mit Rundbogenfenstern, flaches Satteldach, Schieferdeckung, Dachreiter mit Welscher Haube, kegelförmig auslaufend

08967516
 

Wiesa Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Straßenbrücke über die Zschopau (Karte) 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung.

Dreibogig, Bruchstein, mit gerundeten Vorlagen: Eisbrecher?

08967506
 


Fußgängerbrücke über eine Eisenbahnstrecke (Karte) vermutlich 1866 Bruchsteinbogenbrücke, baugeschichtlich von Bedeutung.

Bruchsteinbogen

08967558
 


Forstgrenzstein 1786 Forstgrenzstein, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09306061
 


 
Mord- und Sühnekreuz Alte Annaberger Straße 2 (bei)
(Karte)
Nachmittelalterlich Ortsgeschichtlich von Bedeutung 08967582
 


 
Eisenbahnbrücke Alte Annaberger Straße 26 (bei)
(Karte)
1864 Einbogige Bruchsteinbogenbrücke, baugeschichtlich von Bedeutung. 09306231
 


 
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Alte Bahnhofstraße 2
(Karte)
bezeichnet 1886 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, authentisch, in der Struktur erhalten, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss Bruchstein, zum Teil verputzt, Stallteil klar erkennbar, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk und Drempel, Langseite verbrettert, flaches Satteldach, Schieferdeckung, Ausbauten neu,
  • Seitengebäude: Eingeschossig, massiv, Mansarddach,
  • Scheune: Putzbau mit zwei großen Tordurchfahrten, Satteldach mit drei dreieckigen Gauben zum Hof
08967502
 


 
Wohnstallhaus Alte Bahnhofstraße 4
(Karte)
bezeichnet 1870 Obergeschoss Fachwerk, aus der Spätphase ländlicher Holzbauweise, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss zwei(?)-riegeliges Fachwerk und Drempel, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, flaches Satteldach

08967501
 


 
Wohnhaus Am Graben 2
(Karte)
18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Konstruktion erhalten, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, zum Teil verändert, Obergeschoss Fenster originale Größe, steiles Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung, ohne Ausbauten

08967560
 


 
Häuslerhaus Am Graben 13
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, zum Teil verändert, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, Sicht-Fachwerk zweiriegelig, Satteldach

08967561
 


 
Wohnhaus (mit Anbau) Am Ochsenberg 3
(Karte)
um 1840 Obergeschoss Fachwerk, bildprägend, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Winterfenster, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, Satteldach

08967563
 


 
Wirtschaftsgebäude und Gutscheune eines ehemaligen Rittergutes Am Rittergut 13; 15
(Karte)
bezeichnet 1838, Kern vermutlich älter Putzbauten mit Mansarddach, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.
  • Wirtschaftsgebäude: Eingeschossiger massiver Putzbau mit gegiebeltem Mittelrisalit, Porphyrgewände, Kreuzgratgewölbe, zweigeschossiges Mansarddach mit neuen Ausbauten (stehende Gaupen),
  • Scheune: Mächtiger, breit gelagerter Putzbau mit großteils erhaltenen Segmentbogenöffnungen, Bruchsteingebäude, Mansarddach mit drei Reihen Dachhechten.
08967555
 


 
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Bauernhofes Amselgrund 7
(Karte)
18. Jahrhundert (Kern) Zeit- und regionaltypischer Bauernhof, Wohnstallhaus in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, beide Geschosse intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert und verbrettert, Satteldach mit Schieferdeckung,
  • Scheune: Breit gelagerter Putzbau mit großen Holztoren, steiles Satteldach mit Schieferdeckung,
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach mit Schieferdeckung
08967500
 


 
Weitere Bilder
Kirche (mit Ausstattung), Kirchhofseinfriedung und Feierhalle An der Kirche 2
(Karte)
1903–1904 Dominante Jugendstilkirche (Zentralbau) mit wertvoller Innengestaltung, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Saalkirche, kreuzförmiger Putzbau mit kräftigem, achteckigem Vierungsturm, dieser im oberen Teil verschiefert, Anbauten für Treppenaufgänge, Sakristei, Loge und Grabkapelle der Rittergutsfamilie Wecke, Innengestaltung aus der Erbauungszeit durch Lothar Graupner, Architekten Schilling & Graebner

08967545
 


 
Kantorat An der Kirche 3
(Karte)
vor 1800, im Kern wohl älter Ehemaliger Fachwerkbau, Strukturbestandteil der Ortskernbebauung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, zwei klassizistische Türgewände, Haupteingang profiliert (Zahnschnitt), Obergeschoss massiv, bis vor zirka 150 Jahren Fachwerk, eine Giebelseite noch Fachwerk verbrettert, Krüppelwalmdach mit markanten Aufschieblingen, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis

08967546
 


 
Fabrikantenwohnhaus Chemnitzer Straße 11; 12; 13
(Karte)
bezeichnet 1911 In den Formen des zeitgenössischen Reformstils, hochgradig ursprünglich, bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau (Obergeschoss ist zugleich Dachgeschoss), Krüppelmansarddach, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, teilweise originale Fenstersprossung (2004), Giebelerker mit Holzverzierungen, Giebelfeld verschiefert

08967505
 


 
Wohnstallhaus zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Dorfteichweg 3
(Karte)
18. Jahrhundert (Kern) In ihrem Erscheinungsbild weitgehend authentische erhaltene Hofanlage mit besonderer baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und heimatgeschichtlicher Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Naturstein-Fenstergewände, verziertes Haustürgewände, Stallteil klar erkennbar, Sprossen-Kastenfenster, unversehrtes Sicht-Fachwerk, zweiriegelig, Eckstreben, steiles Satteldach ohne Ausbauten,
  • Die Hufeisen bildenden zwei Seitengebäude und Scheune teils Bruchstein, teils Fachwerk (meistens verbrettert), in Struktur und Aussehen im Ort singulär
08967542
 


 
Wohnhaus Dorfteichweg 4
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, leicht verändert, Obergeschoss-Fachwerk zweiriegelig, steiles Satteldach ohne Ausbauten, altdeutsche Schieferdeckung

08967544
 


 
Wohnhaus Dreigüterstraße 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, womöglich älter Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Konstruktion intakt, zentrale Lage, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, geglättet, Wand-Öffnungs-Verhältnis im Obergeschoss intakt, Satteldach, altdeutsche Schieferdeckung, drei kleine stehende Gaupen

08967538
 


 
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude, Scheune und Granittrog eines Vierseithofes Dreigüterstraße 9
(Karte)
Schlussstein bezeichnet 1749 Wohnstallhaus, Obergeschoss Fachwerk, zwei Bruchsteingebäude, verbrettertes Seitengebäude, in ihrem Erscheinungsbild weitgehend authentische erhaltene Hofanlage mit baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und heimatgeschichtlicher Bedeutung.

Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, intakt, beides leicht geglättet, Satteldach, die beiden Bruchsteingebäude authentisch

08967503
 


 
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Zweiseithofes Dreigüterstraße 13
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, teils verbrettert, authentisch, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, zum Teil noch bruchsteinsichtig, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis im Obergeschoss, zweiriegeliges Fachwerk, Giebelverbretterung, Satteldach

08967497
 


 
Wohnstallhaus und drei hintereinander gestaffelte Seitengebäude eines Hakenhofes Dreigüterstraße 34
(Karte)
18. Jahrhundert (Kern) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, trotz Veränderung im Fachwerk baugeschichtliche Bedeutung wegen der besonderen Hofstruktur.

Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, durch einige liegende Fenster in der Konstruktion versehrt, jedoch altes Satteldach (Kaltdach), die Seiten (drei Bauphasen) interessant durch Dachstaffelung, Beispiel eines Bergbauernhofes, Struktur gegen Wetterunbilden

08967498
 


 
Wohnstallhaus Erbgerichtsstraße 20
(Karte)
bezeichnet 1864, Kern älter Obergeschoss Fachwerk, trotz Veränderungen baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, sehr verändert, aber profiliertes Haustürgewände, Obergeschoss verbrettert, ein vergrößertes Fenster, steiles Satteldach ohne Ausbauten

08967559
 


 
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Gutsweg 10
(Karte)
Kern 18. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, in der Struktur erhaltener Bauernhof, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.

Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Sicht-Fachwerk, trotz Veränderung einer Öffnung authentisch, steiles Satteldach, Scheune verbrettert, weiteres Bruchsteingebäude (Talseite)

08967564
 


 
Wohnhaus eines Bauernhofes Köllnerberg 4
(Karte)
1869 laut Bauakte Obergeschoss Fachwerk, authentisch, Bestandteil der Ortskernbebauung, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, typische Drei-Teilung des Grundrisses, Wand-Öffnungs-Verhältnis in beiden Geschossen intakt, Fachwerk überputzt, Satteldach, Trockenmauer

08967553
 


 
Häuslerhaus Köllnerberg 6
(Karte)
nach 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, einfaches Beispiel regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Eingang verändert, Wand-Öffnungs-Verhältnis im Obergeschoss aber intakt, Satteldach

08967552
 


 
Wohnhaus Neundorfer Straße 4
(Karte)
18. Jahrhundert In offener Bebauung, Obergeschoss zum Teil noch Fachwerk, Bestandteil der Ortskernbebauung, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Giebel massiv ersetzt, Tal-Langseite noch Fachwerk mit Aufbretterung, Fensteröffnungen direkt unter der Traufe, steiles Satteldach mit markanten Aufschieblingen, ohne Ausbauten

08967549
 


 
Wohnhaus mit Anbau Neundorfer Straße 7
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert, womöglich noch älter Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk (ursprünglich wohl auch Erdgeschoss Fachwerk) mit massivem, ebenfalls alten Anbau, älteste Generation noch erhaltener Holzbauweise, Strukturbestandteil der Ortskernbebauung, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, wahrscheinlich unterfahren, Fachwerk sichtbar, einriegelig, Eckstreben, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, eine Giebelseite ausgemauert, Satteldach mit markanten Aufschieblingen, ein Spitzgiebel verbrettert

08967547
 


 
Häuslerhaus Neundorfer Straße 8
(Karte)
Kern womöglich vor 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Bestandteil der Ortskernbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, spätklassizistisches Haustürgewände, ein Giebelfenster vergrößert, anderer Giebel zurzeit ganz ohne Öffnungen, steiles Satteldach ohne Ausbauten, mit markanten Aufschieblingen

08967548
 


 
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes Neundorfer Straße 16
(Karte)
um 1800 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Struktur intakt, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.

Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Stallteil noch erkennbar, Obergeschoss Fachwerk (zum Teil sichtbar, zweiriegelig), steiles Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung, die Seitengebäude verbrettert, jünger

08967556
 


 
Schule Schulweg 4
(Karte)
bezeichnet 1877 Putzbau mit flachem übergiebelten Mittelrisalit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Dreigeschossiger massiver Putzbau mit flachem übergiebelten Mittelrisalit, darin Okulus, Segmentbogenfenster

08967554
 


 
Weitere Bilder
Wohnmühlenhaus und Produktionsgebäude eines Mühlenanwesens, mit Mühlgraben Talstraße 10
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Zentrale Lage, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnmühlenhaus: Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Naturstein-Fenstergewänden, profiliertem Haustürgewände, Traufgesims mit Deutschem Band, Satteldach, drei Dachliegefenster,
  • Produktionsgebäude zweigeschossiger massiver Putzbau im rechten Winkel
08967551
 


 
Straßenbrücke über die Zschopau Talstraße 10 (bei)
(Karte)
1930er Jahre Bruchstein-Bogenbrücke, baugeschichtlich von Bedeutung. 08967550
 


 
Wohnhaus Talstraße 14
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, stark verändert, aber Obergeschoss-Konstruktion intakt, Satteldach ohne Ausbauten

08967562
 


 
Wohnhaus Uferweg 18
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, neue Porphyrgewände, Obergeschoss-Fachwerk aufgebrettert, Giebel verbrettert, Satteldach, Schieferdeckung

08967539
 


 
Wohnhaus Uferweg 20
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, authentisch, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, recht behutsam erneuert, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Giebel neu verbrettert, Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung, eventuell einst auch Fachwerk-Erdgeschoss

08967540
 


 
Wohnhaus Uferweg 24
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Konstruktion erhalten, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, verändert, zweiriegeliges Sicht-Fachwerk, alte Fenster (2004), Giebel verbrettert, Satteldach, Schieferdeckung

08967541
 

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmale in Thermalbad Wiesenbad – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien