Liste der Kulturdenkmale in Sohland an der Spree

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In der Liste der Kulturdenkmale in Sohland an der Spree sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Sohland an der Spree verzeichnet, die bis Juni 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Bautzen.

Sohland an der Spree Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wehr der ehemaligen Mühle (Altscheidenbach) (Nähe Spreetalstraße)
(Karte)
Vermutlich 1797 Technikgeschichtlich von Bedeutung 09251613
Eisenbahnviadukt Sohland (Karte) 1875/1876 Achtbogige Eisenbahnbrücke an der Bahnstrecke Oberoderwitz–Wilthen, eisenbahngeschichtlich, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09251548
Mühlenwehr in Hohberg (Hohberg)
(Karte)
Um 1600 Technikgeschichtlich von Bedeutung 09252580
Granittrog Alte Dorfstraße (vor Flurstück 372/5)
(Karte)
19. Jahrhundert Als Brunnen genutzt, sozialgeschichtlich von Bedeutung 09251764
Wohnstallhaus und Scheune mit Tordurchfahrt Alte Dorfstraße 5
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: verputztes Fachwerk, verschiefert. Scheune: mit Dachhecht, Haustein, Lüftungsfenster, Granit- und Ziegelfries, große Hechtgaupe, zum Teil hölzerne Verzierung der Tordurchfahrt. Wohnstallhaus und Scheune mit Krüppelwalmdach, einfache Biberschwanzdeckung. 09251578
Wohnstallhaus (Umgebinde) und zwei Scheunen eines Dreiseithofes Alte Dorfstraße 6
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus: Obergeschoss verschiefert, rechts 3/4/- Joche 09251661
Dreiseithof mit Wohnstallhaus und zwei Seitengebäuden sowie Einfriedung mit Granitpfosten Alte Dorfstraße 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1836 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: profiliertes Umgebinde, links 3/4 Joche, Obergeschoss Fachwerk, auf der Rückseite verbrettert, Fledermausgaupen, Tür mit Granitgewänden, einfache Biberschwanzdeckung, Krüppelwalmdach. Seitengebäude I: verbrettert, Vorderteil verschiefert. Seitengebäude II: Sockel massiv, Obergeschoss verbrettert. 09251747
Wohnhaus (ehemals Wohnstallhaus) mit Stall/Scheune und frei stehendem Pferdestall eines Zweiseithofes Alte Dorfstraße 23
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus: Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verschiefert, Satteldach, Schieferdeckung 09251851
Zweiseithof mit Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune Alter Schmiedeweg 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1804, im Kern älter Baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus: Umgebinde profiliert, Obergeschoss Fachwerk, Scheune mit Fachwerk, ornamental verschiefert, drei Fledermausgaupen, Fenster fast Originalgröße 09251723
Wohnhaus (Umgebinde) eines Dreiseithofes Alter Schmiedeweg 20
(Karte)
Bezeichnet mit 1873 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde profiliert, links 3/4/3 Joche, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Fenster in originaler Größe, einfache Biberschwanzdeckung, Krüppelwalm, Freitreppe Granit 09251728
 
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Kirche und Kirchhof Sohland (Sachgesamtheit) Am Kirchberg
(Karte)
Um 1800 Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Sohland mit folgenden Einzeldenkmalen: Saalkirche, kleine Aufbahrungshalle, 9 Grabanlagen, 4 Grabmale, Grufthaus und Denkmale für die Gefallenen von 1870/71, des Ersten und Zweiten Weltkrieges und Treppenanlage zum Eingangsbereich des Kirchhofs (siehe Obj. 09250677) sowie Kirchhofseinfriedung als Sachgesamtheitsteile; ortsgeschichtlich von Bedeutung 09300890
 
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Saalkirche (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300890) Am Kirchberg
(Karte)
Um 1690 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Sohland; ortsgeschichtlich von Bedeutung. Saalkirche, schlichter Putzbau mit Rundbogenfenstern und hohem Walmdach, gerader Chorschluss mit kleinem Vorbau, im Innern verschiedene Sandsteingrabmale.

Auf einem Hügel innerhalb eines ummauerten Kirchhofes stehende Saalkirche, 1824 nach Plänen von Karl Christian Eschke erbaut. 1846 Errichtung des Westturmes nach Plänen von Zimmermeister Zwiefel. Restaurierungen 1960 (außen), 1972 (innen), 1974 (außen, Dachveränderungen), 1996 (außen, Turm). Schlichter Putzbau mit Rundbogenfenstern und hohem Walmdach, der gerade Chorschluss mit kleinem Vorbau, an der Nord- und Südseite viergeschossige Treppenhausbauten mit einfachem Portal. Eingezogener quadratischer Turm aus Haustein mit Haube und Laterne. Großzügiger Innenraum, die flache Putzdecke mit Grisaillemalerei, die eine profilierte Stuckdecke imitiert. Dreigeschossige Holzemporen an drei Seiten mit schlichter Fassung, im Altarraum an der Nord- und Südseite Logen.

Ausstattung: Strenger, farbig gefasster Kanzelaltar mit kannelierten Pilastern und verkröpftem Schmuckgesims, Anfang 19. Jahrhundert. Zierliche ungefasste Holztaufe mit Pflanzenornament, 2. Hälfte 19. Jahrhundert. Eule-Orgel mit schlichtem Prospekt von 1899. Sandstein-Grabmal des Georg Gerschner († 1692), männliche Figur im Ornat hinter einer Brüstung mit gerafftem Tuch, mit Inschrift. Denkmal des Kaspar Brestovin († 1728), hinter einer Schmuckkartusche mit Inschrift ein Geistlicher im Ornat, über einem geschweiften Schriftband in den Ecken Kreuz und Kelch. Grabmal des Renatus Friedrich Longolius († 1698), in einer nischenartigen Vertiefung ganzfigurige Darstellung eines Geistlichen im Ornat mit Kelch und Bibel. Auf dem Friedhof Böhm’sche Gruft, 1843 im klassizistischen Stil errichtet, 1957 restauriert (seitdem Gedenkstätte für Kriegsopfer des 2. Weltkrieges).[1]

09250677
 
Kleine Aufbahrungshalle (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300890) Am Kirchberg
(Karte)
19. Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Sohland; ortsgeschichtlich von Bedeutung, kleine Aufbahrungshalle in der Kirchhofsmauer 09250677
9 Grabanlagen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300890) Am Kirchberg
(Karte)
1856–1970 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Sohland; ortsgeschichtlich von Bedeutung
  • Grabanlage Familie Richard Lebelt, Kunstmaler, geb. 1916, gest. 1947, grob behauener Naturstein, Relief mit kniender Trauernder
  • Grabanlage Familie Carl August Leberecht Hentschel, Gutsbesitzer, geb. 1817, gest. 1877, mit Einfriedung, schlichter dreizoniger Wandaufbau aus poliertem schwarzem Granit mit überhöhter Mitte
  • Grabanlage Familie Marie (1857–1906) und Josef Schicktanz (1855–1920), dreizoniger Wandaufbau aus poliertem schwarzem Granit, runde mittige Überhöhung mit Nische, darin trauernde weibliche Figur aus weißem Marmor
  • Grabanlage Familie Böhme, Joh. Chr. Böhme, geb. Hentschel (1829–1912), grauer polierter Granit, in der Mitte Relief mit trauerndem Engel
  • Grabanlage Familie E. Schulze (ohne Inschrift), grauer polierter Granit, überhöhte Mitte mit Relief „Christus am Ölberg“
  • Grabanlage Familie Harnisch-Schuster mit Jugendstileinfriedung, 1921, dreizoniger Wandaufbau, in der Mitte Relief mit weiblicher trauernder Figur
  • Grabanlage Familie Richard Richter, geb. 1888, gest. 1970, dreizoniger Wandaufbau mit mittigem Relief, Laute spielender Engel
  • Grabanlage Fam. Carl Gottl. Rößler, Fabrikant, geb. 1828, gest. 1896, dreizoniger Wandaufbau
  • Grabanlage Erbbegräbnis Familie Nostitz-Wallwitz, Schlossbesitzer, 5 stehende Kreuze, ein liegendes Kreuz, mit Einfriedung durch schmiedeeisernen Zaun, Sidonie v. Nostitz (1832–1856), Gustav v. Nostitz (1787–1858), Albertine Wilhelmine v. Nostitz (1797–1861), Hermann v. Nostitz (1826–1906), Dr. jur. Benno v. Nostitz (1865–1955), Paul Manfred v. Nostitz (1914–1917)
09250677
4 Grabmale (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300890) Am Kirchberg
(Karte)
1820–1899 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Sohland; ortsgeschichtlich von Bedeutung
  • Grabmal (Sarkophag) Ernst Hanutsch, geb. 1858, gest. 1929
  • klassizistisches Grabmal der Familie Hohlfeld, Johanna Maria Hohlfeld, geb. 1763, gest. 1835/36
  • Grabmal des Pfarrers Julius Gustav Ficker, geb. 1826, gest. 1899
  • zwei Sandsteingrabmale an der Friedhofsmauer: links (1732–1827), rechts 1789–1820
09250677
Grufthaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300890) Am Kirchberg
(Karte)
1843 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Sohland; ortsgeschichtlich von Bedeutung, Böhm`sche Gruft, 1843 in klassizistischem Stil errichtet, 1957 Umbau, seitdem Gedenkstätte für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges 09250677
Denkmal für die Gefallenen von 1870/71 (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300890) Am Kirchberg
(Karte)
Nach 1871 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Sohland; ortsgeschichtlich von Bedeutung, Obelisk aus Sandstein 09250677
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300890) Am Kirchberg
(Karte)
Nach 1918 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Sohland; ortsgeschichtlich von Bedeutung, großes mittig angelegtes Granitkreuz flankiert von zwei großen Granitsteinen mit Namen der Toten 09250677
Denkmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300890) Am Kirchberg
(Karte)
Nach 1945 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Sohland; ortsgeschichtlich von Bedeutung 09250677
Treppenanlage zum Eingangsbereich des Kirchhofs (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300890) Am Kirchberg
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Sohland; ortsgeschichtlich von Bedeutung 09250677
Wohnhaus (Umgebinde) und Scheune Am Kirchberg 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1838 Ortsbildprägend durch Lage, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus: Umgebinde, links 3/4/3 Joche, Granittür- und Fenstergewände, profilierte Säulen, Obergeschoss verschiefert, Krüppelwalmdach mit einfacher Biberschwanzdeckung 09251562
 
Meilenstein (Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Meilensteine) Am Markt
(Karte)
Um 1850 Verkehrshistorisch von Bedeutung 09251247
Granitportal mit bezeichnetem Schlussstein Am Markt 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1810 Relikt der ländlichen Bauweise, baugeschichtlich von Bedeutung 09251341
Doppelwohnhaus Am Markt 2, 3
(Karte)
17. Jahrhundert Eingeschossiges ehemaliges Doppelstubenhaus, ortsbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss verändert 09251340
Doppelwohnhaus (Umgebinde) mit Einfriedung Am Markt 4, 4a
(Karte)
Bezeichnet mit 1859 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Haushälfte Nummer 4 links 2/4/2 Joche, erstes Obergeschoss verschiefert, giebelseitig zweifarbig verschiefert, darunter Fachwerk, Krüppelwalmdach mit einfacher Biberschwanzdeckung, Granittürstöcke, Einfriedung bezeichnet mit 1937 und zwei Kreuze (eins bezeichnet mit 1817) 09250955
Wohnhaus Am Markt 8, 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, direkte Lage am Markt, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert (zum Teil zweifarbig), darunter Fachwerk 09251136
 
Gasthaus Stiebitz mit Umgebinde-Anbau (ohne Hinterhaus) Am Markt 11
(Karte)
Im Kern um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung, zum Teil expressionistische Formengebung, Erker, rundbogige Fenster in Umgebinde 09251568
 
Gasthof Zum Erbgericht Am Markt 16
(Karte)
Um 1850 Ohne Neben- und Anbauten, breitgelagerter Putzbau, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung, im Erdgeschoss rundbogige Fenster, Krüppelwalmdach 09251567
Pfarrhaus mit Sonnenuhr Am Markt 17
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert, im Kern älter (Pfarrhaus); 1896 (Sonnenuhr) Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Granittür- und Fenstergewände 09251176
Scheune Am Markt 19 (hinter)
(Karte)
Mitte 17. Jahrhundert Fachwerk, im Ortskontext singulär, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Fachwerk ohne Lehmstärkung, Brettverschlag, Ständer mit Säulensteinen, steiles Satteldach, große Balkenkopfüberstände 09252453
 
Königlich-Sächsische Meilensteine (Sachgesamtheit); Meilenstein Am Pilzdörfel
(Karte)
Um 1850 Verkehrshistorisch von Bedeutung 09252581
Wohn- und Gasthaus, Scheune und Wohnstallhaus des Gasthofes „Zur Stadt Frankfurt“ sowie Hofpflasterung Am Pilzdörfel 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1819 (Gasthaus); bezeichnet mit 1827 (Scheune) Wohn- und Gasthaus sowie Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Gasthaus: Obergeschoss Sichtfachwerk, Türstock profiliert, mit ornamentierter Haustür. Scheune: Fachwerk, original erhalten, Wohnstallhaus mit Fledermausgaupen. Ställe mit böhmischer Kappe. 09252440
Wohnstallhaus (Umgebinde) Am Pilzdörfel 12
(Karte)
Bezeichnet mit 1835 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 3/4/3 Joche, profilierte Säulen, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, profilierter Türstock, Schlussstein Türstock: „T. W.“, langgestrecktes Satteldach 09252437
Ehemaliger Gasthof (Umgebinde) ohne Anbauten (Restauration Wilhelm Weickert; Gaststätte Weickert) Am Pilzdörfel 14
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Ohne Anbauten, baugeschichtlich, straßenbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit Krüppelmansarddach, Giebel Fachwerk 09252438
Wohnstallhaus (Umgebinde) und zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes Am Pilzdörfel 20
(Karte)
Bezeichnet mit 1872 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, gut erhaltene Gesamtanlage, baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus: Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, Erdgeschoss Granitsockel, Giebel Drillingsfenster, Dachhecht, Krüppelwalmdach 09252433
Wohnhaus (Umgebinde) Am Zion 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, Keller eventuell älter Baugeschichtlich von Bedeutung, auf hohem Feldsteinkeller, Giebel verbrettert mit angedeutetem Sonnenornament 09251681
Wohnhaus An der Aue 1, 1a
(Karte)
18. Jahrhundert Bruchsteinbau, ursprünglich Schäferei, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, stark umgebaut, vermutlich sehr altes Gebäude einer ehemaligen Schäferei 09252584
Wohnhaus An der Schäferei 2
(Karte)
Um 1915 Im Heimatstil mit weitgehend authentischer Kubatur, Proportionen und gestalterischen Details, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossiger Putzbau mit Sockel aus Polygonalmauerwerk (Naturstein), an Giebelseite Standerker mit kleinen Säulchen zwischen den Fenstern, Fenster mit herkömmlicher Einteilung, Satteldach mit Zwerchhaus und Fledermausgaupen, Giebelseite verbrettert, sehr authentisch. Hölzerner Pavillon im Garten. Vermutlich ebenfalls vom Fabrikanten Hugo Paul für seine Kinder errichtet (siehe auch An der Schäferei 3). 09300893
Ehemalige Fabrikantenvilla und Parkanlage An der Schäferei 3
(Karte)
1905 Ohne Garagenanbau, mit typischen Elementen des Jugendstils, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Putzbau mit Sockel aus Polygonmauerwerk, Putz in den 60er Jahren erneuert, Eckveranda über beide Geschosse mit aufwendig gearbeiteten Fenstern (Buntglasscheiben), florale Jugendstilornamentik Fensterbekrönung im Erdgeschoss, Zierfachwerk im Giebelbereich, Walmdach mit nachträglichem Dachausbau, Bauherr der Villa ist Hugo Paul, der 1901 die Fabrik zur Herstellung von Obstkonserven, Konfitüren und Säften gründete, Villa bis 1945 von Familie Paul bewohnt, ebenso die in unmittelbarer Nachbarschaft gelegenen zwei weiteren für die Kinder der Familie errichteten Gebäude, verwilderte Parkanlage mit altem Baum- und Gehölzbestand, 3500 m² Grundfläche mit schmalen Wasserläufen 09300894
Seitengebäude der ehemaligen Schäferei An der Schäferei 5
(Karte)
18. Jahrhundert Ortshistorisch von Bedeutung, verputzter Bruchsteinbau mit Toröffnungen, Satteldach 09252582
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Bahnhofstraße (Ecke Straße am Friedenshain)
(Karte)
Nach 1918 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Inschrift: „Unsern Helden/ 1914-1918/ Ich hatt' einen Kameraden“ 09251522
Pflasterung und Bruchsteinmauer entlang der Bahnhofstraße Bahnhofstraße 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert (Pflaster) Straßenbildprägend von Bedeutung 09251496
Wohnhaus ohne Anbau Bahnhofstraße 8
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Ohne Anbau, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster zum Teil verändert, steiles Dach mit kleiner Schleppung 09251690
Wohnhaus mit Oberlaube, Blockstube und Anbau Bahnhofstraße 19
(Karte)
Bezeichnet mit 1861 (Kern älter); 1910 (Anbau) Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, Oberlaube auf Holzsäulen stehend, baugeschichtlich von Bedeutung, ehemaliges Umgebindehaus, zum Teil Feldsteinverfüllung (eventuell Reste eines früheren Baus), Granittürstock, zwei Dachhechte, Krüppelwalmdach mit einfacher Biberschwanzdeckung 09251541
Rathaus Bahnhofstraße 26
(Karte)
1925–1926 Stattliches Gemeindeamtsgebäude, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, massiver Verwaltungsbau mit Rustika, Seiten des Mittelrisaliten mit turmartigen Erkern betont, Mittelturm mit Haube, verschiefert, reiche Dachlandschaft, im Mittelrisalit Farbglasfenster, Formensprache der 20er Jahre, Skulpturenschmuck, Umgebindezitate, einfache Biberschwanzdeckung, Bauplastik vom Dresdner Bildhauer Georg Türke, 1925/1926 geschaffen: zwei Relieffiguren „Weisheit“ und „Gerechtigkeit“ an den halbrunden Erkervorbauten unterhalb des Daches, 2000 restauriert. Schlussstein mit dem Wappen Sohlands über dem Haupteingang, Ausführung von Bildhauer Paul Flemming von der Firma Hantusch in Sohland. Skulptur „Nachtwächter“ am Ratskellerabgang, Ausführung von Bildhauer Paul Flemming von der Firma Hantusch in Sohland. Quelle: Knüppel (2005), S. 41, 44f., 195f. 09251555
Küchlersche Villa mit Einfriedung Bahnhofstraße 43
(Karte)
Um 1890/1900 Künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung, gelber Klinkerbau mit Sandsteinelementen, Ecktürmen, Schmuckwerk, reiche schmiedeeiserne Ausstattung der Dachlandschaft 09251604
 
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Empfangsgebäude des Bahnhofs Bahnhofstraße 45
(Karte)
1870er Jahre Stattlicher Bau im Schweizerstil, baugeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung (Bahnstrecke Oberoderwitz–Wilthen), zwei gegiebelte Seitenrisalite, flacher und schmaler Mittelrisalit, Gurtgesimse, Drempelgeschoss. Massiver Putzbau. 09252379
 
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Prinz-Friedrich-August-Baude, Aussichtsturm und Nebengebäude Baudenweg 4
(Karte)
1900 (Baude); bezeichnet mit 1900 (Aussichtsturm) Im Heimatstil errichtete Gebäude, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Baude: zweigeschossiger Putzbau mit Granitquadersockel, Obergeschoss verbrettert, Fenster mit Brettfaschen, flaches Satteldach. Nebengebäude: Putzbau mit Granitquadersockel, an der Giebelseite Garagentor, Satteldach, Aussichtsturm mit überdachter Aussichtsplattform. Inschrifttafel über dem Eingang: „Seiner Königlichen Hoheit dem Prinzen Friedrich August Herzog zu Sachsen ehrerbietigst gewidmet von den Besitzern. 1900“. 09300881
 
Wohnhaus (Umgebinde) Bautzener Straße 4
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, früher Weberhaus, Giebel verschiefert 09251612
Wohnstallhaus (Umgebinde) Bergweg 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1879 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Granittürgewände, profilierte Umgebinde-Säulen, Blockstube, giebelseitig massive Eingriffe ins Fachwerk, ursprünglich gehörte die Scheune Hainspacher Straße mit zu diesem Ensemble. 09251819
Ehemalige Knopffabrik Schicktanz; Villenartiges Wohnhaus mit Fabrikationsanbau und Garten Bergweg 21
(Karte)
Um 1900 Villenartiger Putzbau, Zweigbetrieb der Knopffabrik, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, profilierte Fensterrahmungen, Satteldach mit Sparrengiebel, von der ursprünglichen Einfriedung ist nichts mehr vorhanden 09251831
Wohnstallhaus Ellersdorfer Straße 5
(Karte)
Um 1900 Obergeschoss und Giebel mit aufwändigem Zierfachwerk und reich profilierten Fensterumrahmungen, für die Gegend seltene „Kurort“-Bauart, baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach, zentrale Gaupe, einfache Biberschwanzdeckung 09252452
Wohnstallhaus (Umgebinde) Ellersdorfer Straße 10
(Karte)
Um 1850 Ohne Anbau, Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung 09252451
Felsenkeller Ellersdorfer Straße 21 (gegenüber)
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, schräg gegenüber von Nummer 21 09252450
Gasthof Jägersruh mit Nebengebäude und Pavillon Ellersdorfer Straße 32
(Karte)
Bezeichnet mit 1825 (Gasthof); um 1900 (Gartenpavillon) Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Gasthaus: Obergeschoss Fachwerk, ornamental verschiefert, Korbbogenportal. Pavillon: verschalte Holzkonstruktion, Veränderungen im Erdgeschoss Anfang 20. Jahrhundert. 09252449
Granittrog Ellersdorfer Straße 34 (vor)
(Karte)
19. Jahrhundert Sozialgeschichtlich von Bedeutung 09252447
Wohnhaus (Umgebinde) Ellersdorfer Straße 38
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Weitgehend original erhalten, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, ehemaliges Weberhaus 09252448
Wohnhaus (Umgebinde) Ellersdorfer Straße 52
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossiges Wohnhaus, Schieferdeckung, Kerbfries. Stand bis 2001 irrtümlich unter Hausnummer „52“. 09252446
Fabrikantenvilla und Nebengebäude mit Park und Einfriedung (Reitzsche Villa) Fichteweg 1
(Karte)
1881 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Villa durch Seitenrisalite gegliedert, mit Dachüberstand, Erdgeschoss Putzrustizierung, Granittürgewände, reich verzierte Tür, Nebengebäude in Tempelform 09251761
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Zweiseithofes Förstereistraße 12
(Karte)
Bezeichnet mit 1866 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus: Erdgeschoss Granit mit Blockstubenteil, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Giebel Sichtfachwerk, Dachhecht, Stall mit böhmischer Kappe, Krüppelwalmdach, Fenster in originaler Größe 09251716
 
Gerhart-Hauptmann-Schule mit Sonnenuhr Gerhart-Hauptmann-Straße 4
(Karte)
1923–1924 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Schulbau mit Mittelbetonung und rustiziertem Eingangsportal mit Wappen, Turm, erhöhter Mittelbau mit Sonnenuhr und Akroterien 09251606
Wohnhaus mit Einfriedung Gerhart-Hauptmann-Straße 12
(Karte)
Um 1910, im Kern älter Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Giebel mit Fachwerkornamenten, Dachhechte, Krüppelwalmdach 09251672
Wohnstallhaus (ohne Anbau) Gerhart-Hauptmann-Straße 14
(Karte)
Bezeichnet mit 1835 Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Granittürstock, originale Fenster mit Winterfenstern, Krüppelwalmdach mit einfacher Biberschwanzdeckung 09251676
Wohnhaus (Umgebinde) Gerhart-Hauptmann-Straße 16
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Giebel ornamental verschiefert, verzierte Fensterrahmen, Krüppelwalm verschiefert 09251679
Bruchsteinscheune Hainspacher Straße
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09253703
Wohnhaus (Umgebinde) Hainspacher Straße 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1861 Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, ursprünglich erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verbrettert, Hechtgaupe, profilierte Umgebinde-Säulen und Fensterrahmungen, im Giebel Drillingsfenster, Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung 09251839
Wohnstallhaus mit seitlichem Anbau Hainspacher Straße 8
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk zweifarbig ornamental verschiefert, Granitportal, originale Fenster 09251840
Wohnhaus (Umgebinde) Hainspacher Straße 9
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Giebel verschiefert, originale Fenstergrößen 09251845
 
Wohnstallhaus (Umgebinde), heute Heimatmuseum Hainspacher Straße 19
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert Eines der ältesten Gebäude im Ort, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, über Eck gebaut, Blockstube, an beiden Giebeln Blitzschlangen, originale Fenstergrößen 09251864
Lessing-Schule ohne Hintergebäude Hainspacher Straße 21
(Karte)
Um 1905 Ohne Hintergebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit reicher Dachlandschaft, dreigeschossiger, massiver Bau, Dachreiter mit verzierter Wetterfahne, Putzgliederung, Putzreliefs am Eingang 09251866
Wohnhaus (Umgebinde) Hainspacher Straße 22
(Karte)
Um 1800 Blockstube, baugeschichtlich von Bedeutung, einstöckig, Giebel verschiefert, Winterfenster, Blockstube verschalt, teils verputzt, Umgebinde links 3/3/3 Joche, nur noch zum Teil vorhanden, Fenster original 09251449
Wohnhaus in offener Bebauung Hainspacher Straße 27
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert, womöglich älter Straßenbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung, sehr altes Beispiel für ursprüngliche Ortsbebauung, eingeschossig, mit großem Dachhaus, Erdgeschoss wesentlich verändert, Blockstube noch vorhanden, ehemaliges Umgebindehaus 09252431
Wohnstallhaus (Umgebinde) Hainspacher Straße 30
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk, verschiefert 09251822
Granittrog Hainspacher Straße 30 (oberhalb)
(Karte)
19. Jahrhundert Sozialgeschichtlich von Bedeutung 09251826
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Dreiseithofes mit Torbogen Hainspacher Straße 33
(Karte)
Bezeichnet mit 1889 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, ursprünglich erhaltenes Ensemble, ortsbildprägend von Bedeutung. Wohnstallhaus: Granitgewände, Obergeschoss zweifarbig ornamental verschiefert, Umgebinde mit profilierten Säulen, Fledermausgaupen, einfache Biberschwanzdeckung, Krüppelwalmdach. Scheune mit Hechtgaupe. 09251814
Wohnhaus (Umgebinde) Hainspacher Straße 36
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Giebel verschiefert, originale Fenstergrößen, Satteldach, Schieferdeckung 09251805
Wohnstallhaus (Umgebinde) Hainspacher Straße 40
(Karte)
Bezeichnet mit 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung, Giebel-Fachwerk, Dachausbau 09251783
Gasthof Oberschmiede mit Tanzsaal und originaler Hofpflasterung, ohne den zum Berg liegenden Anbau Hainspacher Straße 42
(Karte)
Bezeichnet mit 1883 Ohne den zum Berg liegenden Anbau, ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit Granit-Korbbogenportal, eine Seite Rustika, im Obergeschoss rundbogige Fenster, Tanzsaal mit Deckenmalerei, originale Hofpflasterung 09251787
Wohnstallhaus mit verbrettertem Anbau Hainspacher Straße 44
(Karte)
Bezeichnet mit 1878 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss zweifarbig verschiefert, Granittürgewände, originale Fenstergrößen 09251793
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Zweiseithofes, mit Brunnen Hainspacher Straße 45
(Karte)
Bezeichnet mit 1847 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, hervorragende, ortsbildprägende Lage, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Giebel Sichtfachwerk mit Rundbogenfenster, originale Blockstube, Granittürstock. Scheune aus Bruchstein. 09251835
Wohnhaus (Umgebinde) Hainspacher Straße 58
(Karte)
Bezeichnet mit 1889 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verschiefert, Satteldach mit Schieferdeckung 09251797
Wohnstallhaus (Fachwerk) Hauptstraße 2
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, giebelseitig ornamental verschiefert, langer Dachhecht, Krüppelwalmdach (schiefergedeckt) 09251582
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Zweiseithofes (Zollhaus) Hauptstraße 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1837 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk, Umgebinde links 3/4 Joche 09251581
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Steindeckerbrücke (6 Steine) davor Hauptstraße 14
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Weitgehend ursprünglich erhaltenes Beispiel der Auenbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, links 3/2 Joche, eingeschossig, giebelseitig zweifarbig verschiefert, vermutlich Weberhäuschen 09251580
Wohnstallhaus (Umgebinde) und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes, mit Steindeckerbrücke Hauptstraße 24
(Karte)
Bezeichnet mit 1880 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, verkörpert noch den alten Hufendorfcharakter des Ortes, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus: profiliertes Umgebinde, rechts 3/4 Joche, Dachhecht, Freitreppe, Granitgewände, Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, originale Fenster, Haustein im Erdgeschoss 09251652
Umgebindeteil eines Wohnhauses Hauptstraße 27
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, rechts 3/4 Joche, mit Blockstube, Obergeschoss Fachwerk, verschiefert 09251642
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit Anbau Hauptstraße 28
(Karte)
Bezeichnet mit 1886 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, rechts 3/4 Joche, Obergeschoss zweifarbig verschiefert, zum Teil giebelseitig verbrettert, Dachhecht, Granittürgewände 09251659
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) und über Eck gebaute Scheune mit Oberlaube (ohne hinteren Anbau) und originaler Einfriedung Hauptstraße 30
(Karte)
Bezeichnet mit 1858 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus (Umgebinde): rechts 3/4 Joche, Blockstube, profilierte Säulen, originale Granitfenster- und türgewände, Obergeschoss Fachwerk, ornamental verschiefert, Fenstergitter, zweiflügelige Tür, Winterfenster, zwei lange Dachhechte. Scheune: mit Oberlaube, verbrettert, Giebel und Obergeschoss verschiefert. Beide Gebäude mit Krüppelwalmdach, ehemals Weberei, noch Handwerkszeug vorhanden. 09251639
Wohnhaus ohne Nebengebäude Hauptstraße 39
(Karte)
Bezeichnet mit 1858 Ohne Nebengebäude, Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Gasthaus und Fleischerei, illusionistische Rautenmalerei auf Schiefer, Granittür- und -fenstergewände, mit kleinem Vorhäuschen, dieses 2003 nicht mehr vorhanden 09251663
Wohnhaus mit Vorlaube und Brunnen im Haus Hauptstraße 47
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Ehemaliges Weberwohnhaus, ohne An- und Neubau, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit ehemals drei Webstühlen, mit Brunnen im Haus, Satteldach, verschiefert 09251664
Wohnstallhaus (Umgebinde) Hauptstraße 57
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung 09252454
Wohnstallhaus (ehemaliges Umgebindehaus) Hauptstraße 70
(Karte)
1876/1878 Mit Blockstube, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Blockstube noch erhalten, mit Dachhecht, Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung 09251668
Dreiseithof mit Wohnhaus, Scheune und Wirtschaftsgebäude, alte Hofpflasterung Hauptstraße 71
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Stattliches Gehöft, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Wohnhaus: mit klassizistischem Giebel (Sonnenbekrönung), Obergeschoss Fachwerk, verputzt. Scheune: massiv, mit Granitgewände und Granittrog, Wirtschaftsgebäude: mit Drempelgeschoss, Diele mit Kreuzgratgewölbe, alte Hofpflasterung mit Rinnen. 09251727
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) Hauptstraße 75
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, links 3/4/3 Joche, Fenster in originaler Größe, neuerer Anbau 09251746
Vierseithof mit Wohnstallhaus und drei Seitengebäuden Hauptstraße 76
(Karte)
Bezeichnet mit 1865 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert, mit Freitreppe, Granitportal (profiliert) 09251666
Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 79
(Karte)
Bezeichnet mit 1850 Wahrscheinlich Faktorenhaus, Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, ornamental verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, links 3/5 Joche, Umgebinde profiliert, Giebel Sichtfachwerk, Mansarddach mit Krüppelwalm 09251745
Dreiseithof mit Wohnstallhaus (ehemals Umgebinde), zwei Seitengebäuden und Granitbank Hauptstraße 91
(Karte)
Bezeichnet mit 1871 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus: ehemaliges Umgebindehaus mit Blockstube, Sichtfachwerk im Obergeschoss, Giebel verschiefert, Granit-Erdgeschoss, Granitgewände, Rustika, Satteldach mit Schieferdeckung, Granitbank vor Tür 09251752
Wohnstallhaus (Umgebinde) Hauptstraße 94
(Karte)
Um 1870/80 Obergeschoss Sichtfachwerk, charakteristisch für Auenbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, links 3/4/3 Joche, Schleppgiebel, Granittürgewände 09251750
Dreiseithof mit Wohnstallhaus (ehemals Umgebinde), zwei Scheunen und originaler Hofpflasterung, Granitbrunnen und Handschwengelpumpe Hauptstraße 97, 97a
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, selten erhaltene Struktur eines Dreiseithofes, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: ehemaliges Umgebindehaus, Blockstube erhalten, Obergeschoss Fachwerk, verschiefert. Wohnstallhaus und Scheunen mit einfacher Biberschwanzdeckung, originale Fenstergrößen, zum Teil Granitgewände erhalten, Granitbrunnen mit Pumpe, bezeichnet „IGW 1776“. 09251751
Wohnhaus (Umgebinde) mit Anbau und Betriebshof ohne Garage (Faktorei Rößler) Hauptstraße 131
(Karte)
Bezeichnet mit 1859 Ohne Garage, Obergeschoss Fachwerk, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Giebelseite verschiefert, Granitgewände, reliefierte Balustraden (4) im Obergeschoss, ornamentierte Holzgewände, Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung 09251768
 
Wohnhaus in offener Bebauung ohne Anbau Hauptstraße 134a
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Ohne Anbau, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil farbig verschiefert, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung, ehemaliges Umgebindehaus, originale Fenstergrößen, Granitgewände, Granittreppe 09251765
 
Bogenbrücke aus Granit (Himmelsbrücke; Dorfbachbrücke Sohland) Himmelsbrückenweg
(Karte)
Bezeichnet mit 1796 Mit bezeichnetem Schlussstein, landschaftsgestaltend und baugeschichtlich von Bedeutung. 3. Juli 2000: „Die Himmelsbrücke wurde 1796 ursprünglich als Fußgängerbrücke über die Spree gebaut. Durch den Bau des Staubeckens (1938/40) unterhalb der Brücke erfolgte 1947 eine Flusslaufregulierung. Seitdem überspannt die Brücke den Sohlander Dorfbach. Der schlanke parabolische Steinbogen besteht aus grob behauenen (hammerrecht) Granidorit-Steinen aus örtlichen Fundstellen. In den Stirnmauern erkennt man unregelmäßiges Schichtenmauerwerk aus fast unbehauenen Steinen. Die Stirnmauern sind als niedrige Sockel, die als Schrammbord dienen, über die Gehbahn gezogen und durch großformatige, roh behauene Abdeckplatten gefasst. Auf den Schrammborden sind leichte, eventuell später angebrachte Stahlgeländer befestigt. Der Bogen hat eine lichte Weite von 10,25 m und eine (sichtbare) Stichhöhe von 2,40 m. Im Scheitelbereich beträgt dessen Breite 2,25 m und die Dicke 0,65 m in der Ansichtsfläche. Die Brückenlänge einschließlich der Rampen beträgt 20,70 m. Die Schrammborde begrenzen eine Gehbahnbreite von 1,75 m. Die Brücke überführt einen Gehweg und unterführt den Dorfbach.“ 09251703
Wohnstallhaus (Umgebinde) Himmelsbrückenweg 3
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss und Giebel Fachwerk, verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, zum Teil auf Granitsockel 09252483
Wohnstallhaus Himmelsbrückenweg 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, Kern womöglich älter Obergeschoss und Giebel Fachwerk, zum Teil verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Dachgaupen, Krüppelwalmdach, die ebenfalls als Denkmal ausgewiesene dazugehörige Scheune wurde vor 2001 abgebrochen 09252484
Wohnstallhaus mit Pumpe und Hausbaum, Schwarze Küche Himmelsbrückenweg 7
(Karte)
17. Jahrhundert Singulärer Bau, von hohem Denkmalwert, wissenschaftlich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Reetdeckung, zum Teil Schrotholz, Ausgeschirre, Schwarze Küche, Fledermausgaupen 09251713
Wohnhaus (Kontor) Himmelsbrückenweg 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1912 Baugeschichtlich von Bedeutung, ehemaliges Verwaltungsgebäude einer kleinen Fabrik, Mittelrisalit mit Fachwerkgiebel, Jugendstiltür 09251701
Wohnstallhaus Himmelsbrückenweg 11
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster mit Originalgröße 09251698
Wohnstallhaus mit integrierter Scheune Himmelsbrückenweg 12
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert, im Kern vermutlich älter Ortsbildprägende Lage, baugeschichtlich von Bedeutung 09251695
Ausgedingehaus mit Graben und Steindeckerbrücke (5), vermutlich Mühlgraben Himmelsbrückenweg 12
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Sozialgeschichtlich von Bedeutung, Giebel verschiefert, unterkellert, bis Dezember 2007 unter der Hausnummer 13 erfasst, laut ALK-Daten besitzt das Gebäude Nummer 12 09251697
Wohnstallhaus und Pumpe Himmelsbrückenweg 14
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Charakteristisch für Auenbebauung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus mit Dachhecht, Granittürstock 09251694
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit geschlossener Oberlaube und zwei Seitengebäude eines Aussiedler-Dreiseithofes Hohbergstraße 3
(Karte)
Um 1800 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus: Obergeschoss Fachwerk, verbrettert 09252493
Müllerwohnhaus und Stallscheune eines Zweiseithofes, vor dem Haus zwei Mühlsteine (Hauboldmühle) Mühlenweg 1
(Karte)
Um 1750 (Mühle und Scheune) Beide Gebäude Obergeschoss Fachwerk, bedeutende, weitgehend ursprünglich erhaltene Anlage, baugeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung, Müllerwohnhaus mit steilem, im Ort singulären Krüppelmansarddach, Dachhäuschen und Gaupen, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, zweifarbig verschiefert, Scheune Fachwerk, verbrettert, Steindeckerbrücke bestehend aus fünf langrechteckigen Granitplatten, Bogenbrücke ist Auslauf, der bis zum Haus führt, Mühlgraben mit beidseitig fast durchgängiger Natursteinufereinfassung 09252487
Wohnstallhaus Neudorf 19
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, einziges, weitgehend ursprünglich erhaltenes Haus der Ortslage, baugeschichtlich von Bedeutung, zum Teil originale Fenstergrößen, Schleppdach 09251774
Wohnstallhaus Richard-Lebelt-Weg 13
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, verbrettert/verschiefert, Beispiel für original erhaltene Aussiedlerbebauung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Frackdach, Granittürgewände, rückseitig Granitgeschoss 09251778
Wohnstallhaus und Scheune Rosenbachstraße 29
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, prägnante Lage im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung, Giebelseite verschiefert, Scheune/Stall-Anbau: Sichtfachwerk, Hausbaum 09252489
Wohnhaus (Umgebinde) Rösselburgstraße 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1876 (im Türstock) Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, ursprünglich Faktorenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, profilierte Umgebinde-Säulen, Giebel mit Zwillingsfenster, Türstock Granit, Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung 09252436
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Rösselburgstraße 6
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, im Giebel zweifarbig verschiefert. Scheune mit für die Gegend seltener Backsteinmauerung. Stand bis 2001 irrtümlich unter der Adresse „Am Pilzdörfel/Rösselburgstraße“ in der Denkmalliste. 09252439
Wohnstallhaus (Umgebinde) Sandweg 2
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Ursprünglich erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, einstöckig, ausgebautes Dach 09252434
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Gartenlaube Sandweg 9
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Gartenlaube 09252435
Umgebindeteil eines Wohnhauses Schloßstraße 6
(Karte)
Um 1880 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde 3/3/2 Joche 09251550
Wohnhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes Schluckenauer Straße 1
(Karte)
Um 1860/1880 Baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, mit Mittelrisalit, Putzgliederung, Gurtgesimsen und schmiedeeisernem Geländer 09251600
Wohnhaus (Umgebinde) Schluckenauer Straße 2
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, rechts 3/3/1 Joche, Obergeschoss und Giebel verbrettert 09251590
Wohnstallhaus (Umgebinde) Schluckenauer Straße 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1879 Mit Blockstube, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verschalt 09251631
Gasthof mit Tanzsaal (Schützenhaus) Schluckenauer Straße 8
(Karte)
1912 Ortshistorisch von Bedeutung, prägnantes Gebäude mit Mansarddach und großem Mansardmittelgiebel, Rundbogenfenster im Erdgeschoss, Rustika 09251614
Vierseithof mit Wohnstallhaus und drei Seitengebäuden Schluckenauer Straße 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1861 Alle Gebäude Fachwerkbauten, selten gewordene ursprüngliche Struktur eines Vierseithofes, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach mit zweifarbigen Schindeln 09251626
 
Villa Sonneneck, Villengarten mit Einfriedung und Gartenpavillon Schluckenauer Straße 14
(Karte)
Bezeichnet mit 1924 Heimatgedanke und expressionistische Einflüsse, baugeschichtlich, künstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung, Villa mit Rustika, Erkern, Verbretterung, aufwendigem Treppenaufgang mit Kugelabschlüssen, Garagentor, drei aufwendige Portale (Zitat romanischer Baukunst) mit Bleiglasfenstern (figürlich), Eingangstür mit Hirsch und Strahlenkranz/Kreuz, Hunden, Eichhörnchen, Spruch und Datierung, Sitznischenportal, reiche Dachlandschaft (Gaupen/Dachhäuschen) 09251632
Fabrikantenvilla mit Fertigungsanbau Schluckenauer Straße 18
(Karte)
1860/1880 Repräsentativer Bau, baugeschichtlich von Bedeutung, Villa: massiv, zweigeschossig mit Drempel, Walmdach, Gurtgesimse, Putzgliederung, leichter Mittelrisalit mit Granittürstock und Granittreppe, verzierte Holz-Haustür 09252492
Wohnstallhaus, Wohnhaus und Scheune eines Dreiseithofes Schluckenauer Straße 21
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Giebelseite verschiefert. Wohnhaus: massiv, mit Gurtgesims. Scheune zum Teil mit Sichtfachwerk. 09252490
Wohnstallhaus mit geschlossener Oberlaube Spreetalstraße 6
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert und verschiefert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Satteldach, Schieferdeckung, originale Fenstergrößen 09251607
Wohnhaus (Umgebinde) Steilweg 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1891 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, rechts 3/4/2 Joche, Fachwerk im Obergeschoss und giebelseitig zum Ort, Granittürgewände, Platte mit Datierung und Initialen 09251575
Wohnstallhaus (Umgebinde) Steilweg 5
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert, im Kern eventuell älter Obergeschoss Fachwerk, zweifarbig verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, rechts 3/4/1 Joche 09251576
OdF-Denkmal Straße am Friedenshain
(Karte)
1952 Geschichtlich von Bedeutung, Inschrift: „Die Opfer mahnen“ 09251547
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Gehöftes Straße am Friedenshain 4
(Karte)
19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09252486
Ländliches Wohnhaus Straße am Friedenshain 5
(Karte)
Um 1860 Baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, zum Teil verbrettert, mit Dachhecht, einfache Biberschwanzdeckung 09251525
 
Schloss und Park des ehemaligen Rittergutes (Roter Hof) Straße am Friedenshain 20
(Karte)
Bezeichnet mit 1747 Baugeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung, zweigeschossiger, langgestreckter Bau mit Mittelrisalit (mit Balkon, darunter Zwillingsfenster), Granitgewände mit Schlussstein, leichte Putzgliederung, zwei kleine Eckrisalite, 17 Achsen, Dreiecksgiebel mit Obelisk, Krüppelmansarddach, großer Treppenaufgang, bis in die 1990er Jahre Suchtklinik der Diakonie, heute ohne Nutzung, großer Gutspark mit altem Baumbestand 09251837
Wohnhaus (Umgebinde) Straße am Friedenshain 24
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Noch charakteristische Merkmale für die ursprüngliche Auenbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Fenstergröße original 09251691
Wohnstallhaus (Umgebinde) Straße am Friedenshain 25
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Dachhecht, Krüppelwalmdach, einfache Biberschwanzdeckung, Fenster original, Tür und Schmuckgiebel original 09251692
Wohnstallhaus Straße am Friedenshain 26
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Prägnante Lage, weitgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, einstöckig, ehemals Umgebindehaus 09252488
Umgebindeteil eines Häusleranwesens Tännicht 5
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Giebel-Fachwerk 09251885
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune (mit Oberlaube) eines Zweiseithofes Tännicht 15
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, einziges Beispiel für komplett erhaltene Hofstruktur im Tännicht, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, beide mit Fachwerk, Scheune mit Oberlaube, Giebel verbrettert, Wohnstallhaus mit Granittürgewänden 09251896
Wohnhaus (Umgebinde) Tännicht 20
(Karte)
Um 1850 Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Blockstube, verbrettert, Satteldach; möglicherweise abgerissen[2] 09251900
Fabrikantenvilla (Villa Hantusch) mit Fertigungsanbau (Brückmühle) und Mühlrad Taubenheimer Straße 6
(Karte)
Um 1900/1905 Ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Villa: Krüppelwalmdach mit kunstvollen Holzverzierungen an den Giebelseiten, glasierte Dachziegel, Gurtgesimse, Eckrustizierung, ornamentreicher, hölzerner Wintergarten. Produktionsgebäude: langgestreckt, flaches Satteldach, der nördliche Giebel steht zum Hang (dort Gebäude eingeschossig, im Süden zweigeschossig), mit Granitgewände-Zwillingsfenstern, Mühlrad der Steinsägerei noch vorhanden.

Geschichte: 1595 Wassermühle (Getreidemühle), 1897 Inbetriebnahme des Werkes für Steinveredlung/ -bearbeitung durch die Firma Ernst Hantusch & Co. Granit- und Syenitwerke, 1902/04 Erweiterungs- und Wohnhausbau, 1930er bis 1951 Stilllegung des Betriebes, Nutzung als Lager, 1954 bis 1965/66 Steinsägerei mit Hilfe der Wasserkraft, 1952 bis 1954 Steinveredlung durch Schleifen und Polieren, danach wurden die Maschinen verschrottet, 1970 bis 1974 Betriebsteil eines halbstaatlichen Betriebes 1974 bis 1979 (und nachfolgend?) Nutzung als Lager durch zwei volkseigene Betriebe.

09252485
Villa Stein, Villengarten, Einfriedung und Toreinfahrt (Botanischer Garten) Taubenheimer Straße 12
(Karte)
1920er Jahre Baugeschichtlich, künstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung, Villa: geschweiftes Satteldach, rundbogiger Erker, expressionistische Bauskulptur, v. a. an der Haustür, Villengarten mit zwei Teichen 09252495
Wohnhaus (Umgebinde) Taubenheimer Straße 22
(Karte)
1871 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde verschalt, originale sechsfeldrige Sprossenfenster, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, zweifarbig verschiefert, Giebeltrapez mit Drillingsfenster, Dachhecht, Granittürstock 09252497
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit integrierter Scheune Taubenheimer Straße 27
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, Kern womöglich älter Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Stube und Umgebinde verschalt, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert 09252498
Wohnhaus (Umgebinde) Waldstraße 7
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossiges ehemaliges Weberhaus 09252478
Zweiseithof mit Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune über Eck (Oberhof) Wiese 27
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, profilierte Umgebinde-Säulen, Sichtfachwerk, Giebel verbrettert, Obergeschoss zum Teil verschiefert 09251878
Wohnstallhaus Wiesengrundweg 3
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert, womöglich älter In seiner ursprünglichen Struktur hervorragend erhalten, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, einstöckig, mit Dachüberstand, alte Brett-Stalltür 09252445
Wohnshaus (Umgebinde) Wiesengrundweg 4
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, außer Umgebinde stark verändert, einstöckig, als ursprüngliches Weberhaus noch erkennbar 09252444
Wohnstallhaus Wiesengrundweg 5
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Ehemaliges Weberhaus, ursprünglich erhalten, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit ausgebautem Dach, Fachwerkgiebel 09252443
Wohnhaus (Umgebinde) Wolfsteinweg 5
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, Kern älter Mit Blockstube, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde mit Kerbfries, Blockstube unverschalt, Obergeschoss Fachwerk, verschiefert 09252494
Dreibogige Granit-Hausteinbrücke mit Aussichtsbalkon (Spreebrücke) Zittauer Straße
(Karte)
Bezeichnet mit 1830 (Schlussstein) Verkehrshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung, Bau der Neustädter-Oppacher Chaussee 1830, Platte mit Namen integriert 09252480
Sägemühle und Seitengebäude (Klixmühle, Sägewerk Steglich) sowie Hofpflasterung, innen alter Gasentwickler Zittauer Straße 24
(Karte)
Um 1850 Ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Sägemühle (zweigeschossig, massiv) und dreigeschossiges, massives Seitengebäude sowie Hofpflasterung, Mühle mit Putzgliederung und Treppengiebel, Bedeutungsanspruch symbolisierend, Granitgewände, alte Winterfenster, auf Rückseite alte Holztür mit Löwenköpfen, innen alter Gasentwickler (Technisches Denkmal) 09252479
Schule am Frühlingsberg mit Granittreppe und Einfriedung, Annexgebäude im gleichen Stil Zittauer Straße 35
(Karte)
Bezeichnet mit 1915 Prägnantes Gebäude, Anbau im gleichen Stil, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Schule: dreigeschossig, Walmdach mit Geschoss und Dachhäuschen, über Rustikazone Geschoss mit blinden Rundbogenbekrönungen, Andeutung von Pilastern in der Putzgestaltung 09252481
Wohnhaus (Umgebinde) im Hakengrundriss Zittauer Straße 44
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Ohne Wirtschaftsanbau, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk, zweifarbig verschiefert, original erhalten 09252482
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit Oberlaube Zöllnerweg 1
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, rechts 3/4/- Joche, Obergeschoss zweifarbig verschiefert, großes Tor, Oberlaube verbrettert 09251634

Taubenheim/Spree Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung („Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen“); Station 45 Taubenberg (auf dem Taubenberg, südlich des Ortes)
(Karte)
Bezeichnet mit 1865 Triangulationsstein, Station 2. Ordnung; bedeutendes Zeugnis der Geodäsie des 19. Jahrhunderts, vermessungsgeschichtlich von Bedeutung, Entwurf Friedrich Robert Helmert. Inschrift „Station / TAUBENBERG / der / Kön:Sächs: / Triangulierung / 1865.“ Material Granit vom Taubenberg.

Der Taubenberg ist eine relativ unbedeutende Erhebung im Lausitzer Bergland östlich von Sohland a. d. Spree unweit der Grenze zur Tschechischen Republik. Er war aber für die Netzkonfiguration eine wichtige Position in Grenznähe. Grundbesitzer war Rittergutsbesitzer v. Nostitz und Jankendorf auf Taubenheim. Die Baugenehmigung wurde mit einem Schreiben vom 24. Juni 1865 erteilt. Die Station besteht aus mehreren zusammengefügten Granitblöcken. Der Übergang zur unterirdischen Vermarkung ist trapezförmig. Der oberirdische Bau besteht aus sechs Steinteilen unterschiedlicher Größe und Form, die mit Mörtel verbunden sind. Er verjüngt sich nach oben. Eine Deckplatte ist noch vorhanden. Im zweiten unteren Steinblock ist auf der Ostseite eine horizontale Höhenmarkierung eingemeißelt. Über dieser Markierung ist die Höhenzahl 458.082 eingeschlagen. Die Stationsbeschriftung wurde auf einer erhaben aus dem Stein herausgehobenen rechteckigen Fläche mit verzierten Ecken aufgebracht und ist in gutem Zustand. Der auffällig hohe Pfeiler ist heute von Hochwald umgeben. Dadurch bestehen keine Sichtmöglichkeiten mehr zu anderen Stationen. Von 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich Sachsen (Netz I. Classe/Ordnung) mit 36 Punkten und die Königlich Sächsische Triangulierung (Netz II. Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Die hierfür gesetzten Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das System der Vermessungssäulen beider Ordnungen ist in seiner Gesamtheit ein Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung (Quelle: Eine Spurensuche, Historische Vermessungssäulen in Sachsen, Hrsg.: Interessengemeinschaft Nagelsche Säulen und Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen, SEW-Verlags GbR, Mai 2012).

09252583
Gasthof Grüner Baum (ohne Anbauten) Am Grünen Baum 4
(Karte)
Nach 1832 Ohne Anbauten, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich, straßenbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert, mit Fledermausgaupen 09252577
 
Wirtschaftshof bestehend aus vier Wirtschaftsgebäuden, einem Milchgewölbe und Trog (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300918) Am Sportplatz 1, 2, 3, 4, 6
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert (Wirtschaftshof); um 1900 (Milchgewölbe); bezeichnet mit 1765 (Trog) Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Oberes Schloss und Park; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Milchkühlstelle aus Bruchsteinmauerwerk, davor Trog bezeichnet mit 1765, hölzerne Leitungen, vier Wirtschaftsgebäude Naturbruchstein. 09253704
Ländliches Wohnhaus, ehemals „Wirtshaus Geige“ Am Sportplatz 7
(Karte)
18. Jahrhundert Eingeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, ehemals „Wirtshaus Geige“, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, massiver, gedrungener Bau mit Putzgliederung, breitgelagertes Krüppelwalmdach, gehörte früher zum ehemaligen Rittergut, bis Dezember 2007 irrtümlich unter der Hausnummer 10 in der Denkmalliste, Abbruchantrag vom 29. April 2013 09252519
Wohnstallhaus (Umgebinde) Am Sportplatz 9
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verschiefert, Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung 09252520
Wohnstallhaus (Umgebinde, ohne Anbau) mit geschlossener Oberlaube Am Teich 7
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert und bezeichnet mit 1900 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel zweifarbig verschiefert, seitlich im Giebel rhombenartig liegende Fenster, sechsfeldrige Fenster 09252515
Wohnhaus (Umgebinde) Am Teich 12
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Mit Blockstube, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, kleines Weberhaus, Blockstube, profilierte Fenstergewände, mit Frackdach, sechsfeldrige Fenster/Winterfenster 09252516
Wohnhaus (Umgebinde) Am Viebig 13
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, links 3/3/2 Joche, eingeschossig, Blockstube, Giebel verbrettert, Satteldach, Schieferdeckung, vermutlich Aussiedlerhaus 09252560
Fischgut; Wohnhaus (Umgebinde) Am Volksbad 15
(Karte)
Um 1920 Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, Beispiel für Adaption der traditionellen Bauweise im 20. Jahrhundert, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verbrettert, reich profilierte Fenstergewände, Granittürstock 09252559
Doppelwohnhaus An der Kleinbahn 4
(Karte)
Um 1900 Klinkerbau mit ausgebautem Dachgeschoss, mit dekorativen Gestaltungselementen aus Klinkern, baugeschichtlich von Bedeutung 09254997
Doppelwohnhaus An der Kleinbahn 5, 6
(Karte)
Um 1900 Klinkerbau mit lisenenartigen Wandvorlagen und dekorativem Klinkerfries, baugeschichtlich von Bedeutung, schlichter 1½-geschossiger Baukörper auf rechtwinkligem Grundriss, lisenenartige Vorlagen zur Betonung der Gebäudekanten und Fassadenmitte straßenseitig, Steinsockel, Klinkerblendbögen über den Fenstern, verputzte Sohlbänke, neuere Fenster, aber in bewusster Anlehnung an ursprüngliche Unterteilung (Vertikalstreben), Satteldach 09254998
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Säulen der originalen Einfriedung Bahnhofsweg 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1841 Obergeschoss Fachwerk, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, reich profilierte Umgebinde-Säulen, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, verbrettert, Granitportal, originale Fenster (sechsfeldrig) und Fensterrahmungen, Krüppelwalmdach 09252548
Wohnstallhaus (Umgebinde) Bergstraße 8
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, prägnante Lage, weitgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, verbrettert, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, frei stehende Säulen 09252499
Wohnstallhaus (Umgebinde) Böhmische Straße 3
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Blockstube verschalt, kleine Fenster, mit integrierter Scheune 09252563
Wohnstallhaus und Wohnhaus (Umgebinde) eines Zweiseithofes Böhmische Straße 18
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, Kern vermutlich älter Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus: mit Dachausbau, Granitgewände, ortstypisch, Umgebindehaus mit Blockstube, zum Teil mit Schieferverkleidung 09252561
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit integrierter Scheune Böhmische Straße 28
(Karte)
Bezeichnet mit 1865 Ortsbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung, Blockstube, Obergeschoss Fachwerk, zweifarbig ornamental verschiefert, Obergeschoss zum Teil ausgebaut, Granittürstock, Schleppdach 09252562
Wohnstallhaus (Umgebinde) Niederbrücke 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, Kern vermutlich älter Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, Bestandteil der Auenbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, Granittürstock, Fenster verändert 09252503
Wohnstallhaus (Umgebinde) ohne Werkstattanbau Oberdorfgasse 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1810 Ohne Werkstattanbau, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Giebel verbrettert, Granittürgewände, zum Teil Krüppelwalmdach, sechsfeldrige Fenster 09252558
Wohnstallhaus (Umgebinde) Oberdorfgasse 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Blockstube verschalt, mit Dachüberstand 09252557
Wohnhaus (Umgebinde) Oberdorfstraße 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Blockstube, profilierte Umgebinde-Säulen, Obergeschoss und Giebel zweifarbig verschiefert 09252541
Wohnstallhaus (Umgebinde) Oberdorfstraße 3
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Blockstube, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschalt, profilierte Holzfenstergewände 09252542
Wohnstallhaus (Umgebinde) Oberdorfstraße 8
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss und Giebel Fachwerk, ornamental verschiefert, straßenbildprägend, ursprünglich erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 09252550
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit geschlossener Oberlaube und Blockstube sowie Seitengebäude eines Zweiseithofes Oberdorfstraße 9
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, Kern älter Beide Gebäude Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus: geschlossene Oberlaube, Blockstube, links 3/3/3 Joche, Obergeschoss und Giebel verschiefert, Krüppelwalmdach 09252549
Wohnstallhaus (Umgebinde) Oberdorfstraße 14
(Karte)
Um 1800 Blockstube, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Blockstube mit dicken Balken, Giebel verbrettert, Granittürgewände, breitgelagertes Dach 09252556
Wohnstallhaus mit integriertem Wirtschaftsteil Oberdorfstraße 15
(Karte)
Um 1750 Regionaltypisch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, intaktes Wand-Öffnung-Verhältnis, Biberschwanzdeckung und Umgebinde nach 1995 erneuert, neue Schieferdeckung, Giebel mit Sichtfachwerk (bis 1995 verschiefert), Solaranlage auf Dach über dem Wirtschaftsteil. 09252555
Zweiseithof mit Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune Oberdorfstraße 16
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune Fachwerk, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Wohnstallhaus: Obergeschoss und Giebel Fachwerk, zweifarbig verschiefert, hervorragende Lage 09252554
Wohnstallhaus (Umgebinde) auf Hakengrundriss Oberdorfstraße 17
(Karte)
Bezeichnet mit 1856 Obergeschoss Fachwerk, stattlicher Baukörper, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, dreigeschossig, mit Blockstube, Umgebinde-Säulen leicht profiliert, beide Obergeschoss Fachwerk, verschalt, Granittürstock 09252553
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit integrierter Scheune Oberdorfstraße 19
(Karte)
Bezeichnet mit 1867 Obergeschoss und Giebel Fachwerk, verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Blockstube, Granittürgewände 09252552
Wohnstallhaus mit integrierter Scheune (Weberhaus) Oberdorfstraße 20
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Giebel zweifarbig verschiefert, mit tief heruntergezogenem Dach, Stall/Scheunenteil verbrettert 09252551
Vierseithof mit Wohnstallhaus mit Oberlaube sowie Stallgebäude, Scheune und Tenne mit Tordurchfahrt, mit Hausbaum, Granittrögen und originaler Pflasterung, dazu separat stehende Scheune (Einnehmerhaus) Oberdorfstraße 21
(Karte)
Bezeichnet mit 1812 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, hervorragend erhaltene Struktur, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus mit offener Oberlaube, Gewölbe, Stall mit Gewölbe, separat stehende Scheune Granitsockel, Fachwerk verbrettert, Hausbaum Linde 09252540
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Zweiseithofes Oberdorfstraße 26
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus, Obergeschoss Fachwerk, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde-Säulen profiliert, Blockstube, Giebel und Obergeschoss Fachwerk, verschiefert 09252539
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Zweiseithofes Oberdorfstraße 27
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss und Giebel Fachwerk, verschiefert, straßenbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung, Blockstube und Umgebinde-Säulen verschalt 09252538
Umgebindeteil eines Wohnhauses Oberdorfstraße 35
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Blockstube, profilierte Holzfenstergewände, Giebel verbrettert 09252537
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit geschlossener Oberlaube sowie Scheune eines Zweiseithofes, mit Hofpflasterung Oberdorfstraße 37
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, straßenbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus: geschlossene Oberlaube, profilierte Umgebinde-Säulen, Blockstube, Obergeschoss und Giebel verbrettert, Sonnengiebel, Dachhäuschen, profilierte Holzfenstergewände, Granittürgewände, Schlussstein, alte Holztür 09252536
Wohnstallhaus (Umgebinde), Gesindehaus, Scheune mit Tenne und Tordurchfahrt sowie Landwirtschaftsgeräte eines Vierseithofes Oberdorfstraße 39
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert, Kern wesentlich älter Geschlossene Hofanlage, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit leicht profilierten Umgebinde-Säulen, Granitgewänden, im Familienbesitz seit 1741, verfügt über Scheunentenne und vollständig erhaltene historische Gerätschaften zum Bergen und Lagern des Getreides, alte Dachkonstruktion 09252535
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit integrierter Scheune und altem Brunnen Oberdorfstraße 42
(Karte)
Bezeichnet mit 1765 Ursprünglich und vorbildlich erhaltenes Beispiel der Auenbebauung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Blockstube, tief heruntergezogenes Dach mit Hechtgaupe, im Stallteil Gewölbe, Schieferdeckung, ehemals Strohdeckung 09252534
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Zweiseithofes, mit Sonnenuhr (Alte Bleiche) Oppacher Weg 7
(Karte)
Vor 1770 (Wohnstallhaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Stall/Scheune) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, in hohem Maße ursprünglich erhalten, für das Auenbild konstitutiv, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Sichtfachwerk im Giebel, bis 1850 betrieben, breitgelagertes Satteldach, zum Teil Schleppdach, Stall/Scheune: Granit, breitgelagertes Dach, tief heruntergezogen 09252527
Wohnstallhaus (Umgebinde) Oppacher Weg 8
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel ornamental verschiefert, Stallteil Granit, Krüppelwalmdach 09252528
Wohnstallhaus (Umgebinde) Oppacher Weg 9
(Karte)
Um 1850 Typisch für Auenbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Blockstube, profilierte Holzfenstergewände, Giebel verschiefert, Granittürgewände mit Schlussstein 09252529
Wohnstallhaus (Umgebinde) Oppacher Weg 14
(Karte)
Um 1850 Typisch für Auenbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, mit Hakengrundriss, Blockstube, Granittürgewände 09252533
Wohnstallhaus (Umgebinde) Oppacher Weg 15
(Karte)
Um 1850 Typisch für Auenbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Blockstube, weitjochig, Giebel verbrettert, profilierte Holzfenstergewände, reich verzierte Holztür 09252532
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit integrierter Scheune Oppacher Weg 16
(Karte)
Um 1850 Weitgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Blockstube, profilierte Holzfenstergewände, Hechtgaupe, Dachhäuschen 09252530
Wohnstallhaus (Umgebinde) Oppacher Weg 20
(Karte)
Bezeichnet mit 1880 Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, ein Joch mit großer Spannweite, Obergeschoss zum Teil zweifarbig verschiefert, Dachhecht 09252531
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, mit Einfriedung Sohlander Straße
(Karte)
Nach 1918 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Granit, auf Mittelstein Reichsadler 09252523
 
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Rittergut und Gutspark Oberes Schloss (Sachgesamtheit) Sohlander Straße 2 (Am Sportplatz 1, 2, 3, 4, 6)
(Karte)
1765 bis 1920 Sachgesamtheit Rittergut Oberes Schloss und Park mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss, Parkeinfriedung und Denkmal (Obelisk) für Richard Pleyl im Park (Sohlander Straße 2 – siehe Obj. 09252518) und Wirtschaftshof bestehend aus vier Wirtschaftsgebäuden, einem Milchgewölbe und Trog (Am Sportplatz 1, 2, 3, 4, 6 – siehe Obj. 09253704) sowie dem Gutspark mit drei Teichen (Sohlander Straße 2) = Gartendenkmal; landschaftsgestaltend und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Weit ausgedehnter Gutspark mit reichem Baumbestand und drei Teichen. 09300918
 
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Schloss (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300918) Sohlander Straße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1897 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Oberes Schloss und Park; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Schloss im Neorenaissancestil, Beton-„Portikus“ später angefügt, Wetterfahne mit Drachen. 09252518
 
Parkeinfriedung (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300918) Sohlander Straße 2
(Karte)
1897 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Oberes Schloss und Park; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Einfriedungsmauer aus Bruchstein entlang der Sohlander Straße 09252518
Denkmal (Obelisk) für Richard Pleyl im Park (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300918) Sohlander Straße 2
(Karte)
Nach 1914 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Oberes Schloss und Park; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09252518
Wohnstallhaus (Umgebinde) Sohlander Straße 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1883, Kern womöglich älter Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Blockstube und Umgebinde-Säulen zum Teil verschalt, Obergeschoss und Giebel verschiefert, profilierter Granittürstock, Korbbogenportal, Granitbank 09252525
Wohnstallhaus (Umgebinde) Sohlander Straße 7
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Mit späterem Ladeneinbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Blockstube, Granittürgewände, Granitbodenplatten, Krüppelwalm 09252524
Wohnstallhaus (Umgebinde) Sohlander Straße 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Blockstube entfernt, Obergeschoss Fachwerk, orts- und straßenbildprägend von Bedeutung, Umgebinde-Säulen verschalt, Obergeschoss und Giebel verkleidet, mit profilierten Fensterrahmungen, Schleppdach 09252564
Gasthof mit Tanzsaal (Haus Oberlausitz, ehemaliges Erbgericht) Sohlander Straße 14
(Karte)
Bezeichnet mit 1886 Ortsbildprägend, ortshistorisch von Bedeutung, umgebaut 1971–1975, Granittürstock 09252546
Wohnhaus (Umgebinde) Sohlander Straße 17
(Karte)
Um 1850 Ohne Anbauten, mit Ladeneinbau und Blockstube, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, zweifarbig verschiefert, straßenbildprägend von Bedeutung, stattlicher Baukörper, Blockstube, im Giebel Drillingsfenster 09252547
Wohnstallhaus (Umgebinde) Sohlander Straße 20
(Karte)
Bezeichnet mit 1866 Mit späterem Ladeneinbau (Klinker), Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Blockstube, leicht profilierte Umgebinde-Säulen, Obergeschoss und Giebel verschiefert, Krüppelwalmdach 09252565
Wohnhaus (Umgebinde) Sohlander Straße 24
(Karte)
Um 1900 Obergeschoss und Giebel Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Blockstube, leicht profilierte Umgebinde-Säulen, im Erdgeschoss ausgemauert (Klinkerornament in Gelb und Rot), profilierte Holzfenstergewände, Granittürstock, Neorenaissance-Tür 09252567
Wohnstallhaus mit Vorlaube (Umgebinde) Sohlander Straße 26
(Karte)
Bezeichnet mit 1900, im Kern älter Obergeschoss Fachwerk, im Ortsbild singulär, baugeschichtlich von Bedeutung, Blockstube, zum Teil mit Ziegeln ausgemauert, Umgebinde-Säulen verschalt, Obergeschoss und Giebel verbrettert und verschiefert, profilierte Granitgewände, aufwändig gestaltete Holztür 09252568
Wohnstallhaus (Umgebinde) eines Dreiseithofes, heute Gemeindeamt Sohlander Straße 31
(Karte)
Bezeichnet mit 1881 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, mit hölzernem Aufgang des rechtwinklig anschließenden Gebäudes, Blockstube, Giebel und Obergeschoss verschiefert, Granittürgewände, Granitausmauerung, mit Gewölbe 09252569
Wohnstallhaus (Umgebinde) Sohlander Straße 38
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Blockstube, Obergeschoss und Giebel verschalt, Granitgewände 09252572
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Zweiseithofes Sohlander Straße 48
(Karte)
Bezeichnet mit 1839 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus: Fledermausgaupen, profilierter Granittürstock, Vorhäuschen (um 1900), Krüppelwalmdach, Scheune mit alter Struktur, verbrettert, mit angedeuteten Bogenformen 09252571
 
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Niedermühle; Mühlenanwesen (Dreiseithof): Wohnmühlenhaus (oder nur Müllerwohnhaus), Gebäude für Schneide- und Sägemühle, Seitengebäude mit Tordurchfahrt, Hofpflasterung und Steindeckerbrücke Sohlander Straße 49
(Karte)
Um 1790, mit späteren Veränderungen (Mühle); um 1800 (Seitengebäude) Im Ortsbild singulär, straßenbildprägend und ortshistorisch von Bedeutung. Wohnhaus: auf quadratischem Grundriss, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Mansarddach mit Schieferdeckung. Seitengebäude: Erdgeschoss mit Tordurchfahrt, Obergeschoss Fachwerk, originale sechsteilige Fenster, Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung. 09252570
Wohnstallhaus (Umgebinde), mit Sonnenuhr (Schenkslieb-Haus) Sohlander Straße 50
(Karte)
Bezeichnet mit 1753 Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Umgebinde-Konstruktion und Stube unverschalt, Giebel mit Sichtfachwerk und Blitzschlange 09252508
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit integrierter Scheune Sohlander Straße 60
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Erhaltenes Beispiel für ursprüngliche Auenbebauung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, ehemaliges Weberhaus, Blend-Umgebinde links vom Eingang, Kerbsäulen, ausgebautes Dach 09252507
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes, mit Sonnenuhr Sohlander Straße 62
(Karte)
Bezeichnet mit 1798 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, ortshistorisch bedeutend als Wohnhaus des Chirurgen C. E. Weinhardt, straßenbildprägend, zur Straßenseite Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, ansonsten durch heruntergezogene Bretter verschalt, Erdgeschoss verändert 09252506
Wohnstallhaus (Umgebinde) ohne Anbau Sohlander Straße 73
(Karte)
Bezeichnet mit 1878 (Türstock), vermutlich älter Ohne Anbau, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde mit Kerbsäulen, Blockstube verschalt, Obergeschoss Sichtfachwerk, Granittürstock, Besonderheit: Abbundzeichen in den Fachwerkbalken 09252505
Wohnstallhaus (Umgebinde) ohne Anbau Sohlander Straße 78
(Karte)
Um 1850 Ohne Anbau, Oberge Obergeschoss und Giebel Fachwerk, zweifarbig ornamental verschiefert, Rückseite Obergeschoss verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde und Stube verschalt, Krüppelwalmdach 09252504
 
Wohnstallhaus (profiliertes Umgebinde) mit Sonnenuhr (Niederschmiede) Sohlander Straße 82
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, Kern vermutlich älter Obergeschoss Fachwerk, ehemals herrschaftliche Niederschmiede, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, einfache Biberschwanzdeckung, Satteldach, Haus ist seit 1850 in Familienbesitz, 1862–1943 Materialwaren August Herbrig, Ecksonnenuhr 1983/1984 von Martin Hölzel 09252512
 
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Wohnhaus eines ehemaligen Rittergutes, Kutschauffahrt, Reste der Einfriedung sowie Park und Obelisk (Rittergut und Gutspark Niederes Schloss) Sohlander Straße 83
(Karte)
1890/1912 (Schloss); bezeichnet mit 1778 (Obelisk) Wichtiges Ensemble zur Dokumentation der Verbindung Taubenheims mit Herrnhut, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Niederes Schloss (Sohlander Straße 83). Schlichter zweigeschossiger Putzbau über L-förmigem Grundriss, 1890 und 1912 erweitert. Eingang durch Lisenen und zentralen Dacherker betont. Fassade des Nebenflügels mit schöner Fachwerkgliederung. Wendelstein aus Bruchstein mit flachem Zeltdach.[1]

Wohnhaus: mit Turmanbau, Wendeltreppe, Anbau mit Schmuckfachwerk und Spitzbogenfenstern, Granitgewände, Drillingsfenster, Wohnhaus originell wirkend durch Anwendung verschiedener Stile, Eingangstorpfeiler Granit, im Park (auf gegenüberliegender Straßenseite, Flst. 1532): Obelisk für Hans Heinrich von Zezschwitz.

09252511
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit Holzscheune eines Dreiseithofes Sohlander Straße 87
(Karte)
Bezeichnet mit 1879 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus: Blockstube, Granittürstock, Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung 09252514
Umgebindeteil eines Wohnhauses Sohlander Straße 90
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Blockstube, Obergeschoss mit zweifarbigem Schiefer verkleidet 09252509
 
Wohnstallhaus (Umgebinde), Scheune und Sonnenuhr (Karasek-Haus) Spreeweg 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1753 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus: Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Granittürstock, Krüppelwalmdach, Stube verschalt, Umgebindekonstruktion frei, vorstehende Eckverkämmung 09252500
Wohnstallhaus (Umgebinde) Spreeweg 5
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Blockstube, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, prägnante Lage, baugeschichtlich von Bedeutung, Blockstube verschalt, alte Biberschwanzdeckung 09252501
Wohnstallhaus (Umgebinde) Spreeweg 7
(Karte)
Um 1850 Prägt die Auenbebauung mit, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, ausgebautes Dach über Eingang 09252502
 
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Kirche und Kirchhof Taubenheim (Sachgesamtheit) Straße der Jugend
(Karte)
1645 bis 1918 Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Taubenheim mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, neun Grabmale (davon sechs Grabmale an der Kirchwand), zwei Grabanlagen, Denkmal für die Gefallenen von 1870/1871 sowie Einfriedungsmauer des Kirchhofs (siehe Obj. 09252517); baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09300912
 
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Kirche (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300912) Straße der Jugend
(Karte)
1645 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Taubenheim; baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Barocke Saalkirche mit Dachreiter, Putzbau mit dreiseitig geschlossenem Chor, hohe Rundbogenfenster, Traufgesims und Walmdach, innen zweigeschossige Emporen, Herrschaftslogen.

Auf einer Anhöhe stehende, schlichte, barocke Saalkirche mit Dachreiter, nach einem Brand 1645 errichtet, 1662 erneuert und 1683 ausgemalt. 1757–75 Erweiterung nach Westen durch Mauermeister Gottlob Wendler und Zimmermeister Hans George Paul. 1858 Umbauten und Veränderungen des Innenraumes. Restaurierungen 1972–75 (innen), 1989 (außen). Putzbau mit dreiseitig geschlossenem Chor, hohe Rundbogenfenster, Traufgesims und Walmdach mit Dachreiter im Osten. An der Südseite Eingangsvorhalle, an der Nordseite leicht geschwungene Freitreppen zu den Logen-Eingängen. Hell gestalteter Innenraum mit flacher Putzdecke. Umlaufende, zweigeschossige Holzemporen mit schlichter Fassung, im Chorraum an der Nordseite Herrschaftsbetstuben. Hinter der gerade schließenden Ostseite des Saales liegt die Sakristei. Im Westen unter der vorschwingenden Orgelempore ein logenartiger Raum.

Ausstattung: Schlichter, farbig gefasster Kanzelaltar aus Holz mit toskanischen Pfeilern und sarkophagähnlichem Altartisch, Ende 18. Jahrhundert. Farbig gefasster Taufengel, um 1700 (Armstellung rekonstruiert). Vortragekreuz mit fein gearbeitetem Kruzifix, 18. Jahrhundert. Ehemaliges Altarbild mit kreuztragendem Christus von Ferdinand von Platner, um 1870. Kohl-Orgel von 1868, klassizistischer Prospekt mit zierlichem Rankenwerk.

An der südlichen Außenwand Grabmal der Euphrosine Pietzschmann († 1676), ganzfiguriges Relief einer Frau in zeitgenössischem Kleid, in den Händen Gebetbuch und Handschuhe, unten ihr Kind, das den Arm zur Mutter hochstreckt. Grabmal der Anna Maria Pietzschmann († 1674), Darstellung einer Frau mit Wickelkind und Gebetbuch, in einer Art Sarkophag mit Inschrift stehend. Kinderdenkmal der Familie Pietzschmann, bezeichnet 1674, sechs Kinder der vorgenannten Anna Pietzschmann mit Totenhemd und Hauben, darüber schweben drei Kinderengel und Schriftbänder.[1]

09252517
 
Neun Grabmale, davon sechs Grabmale an der Kirchwand (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300912) Straße der Jugend
(Karte)
1735 bis 1874 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Taubenheim; baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Sechs Grabmale an der Kirchenaußenwand aus Sandstein:

  • Grabmal Carl Heinrich von Zezschwitz, geb. 1735, gest. 1795,
  • Grabmal der Euphrosine Pietzschmann, gest. 1676, ganzfiguriges Relief einer Frau in zeitgenössischem Kleid, in ihren Händen Gebetbuch und Handschuhe, zu ihrer Linken ein Kind, das den Arm der Mutter entgegenstreckt,
  • Grabmal der Anna Maria Pietzschmann, gest. 1674, Darstellung einer Frau mit Wickelkind und Gebetbuch,
  • Grabmal für sechs Kinder der Familie Pietzschmann, sog. Sechs-Kinder-Stein, gest. 1674, Kinder der Anna Maria Pietzschmann mit Totenhemd und Hauben, drei Engel segnen paarweise die Kinder,
  • Grabmal für Pfarrer Hieronymus Hammer, gest. 1733 oder 1735,
  • stark angewittertes Grabmal aus Sandstein

Grabmale auf dem Kirchhof:

  • Grabmal Familie J. Chr. Zumpe, geb. 1815, gest. 1874 und K. Aug. Zumpe, geb. 1815, gest. 1894
  • klassizistisches Grabmal: stark angewitterter Sockel, darauf mit Laubgirlanden geschmückte Urne, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
  • klassizistisches Grabmal: stark angewitterter Sockel, darauf Urne mit Pflanzengirlande, die durch Ringe gehalten wird, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
09252517
 
Zwei Grabanlagen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300912) Straße der Jugend
(Karte)
1893, 1918 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Taubenheim
  • Grabanlage Familie Gustav Adolf Schmidt, geb. 1870, gest. 1893 mit Resten der schmiedeeisernen Einfriedung
  • Grabanlage Familie Ruhne, Erich Ruhne, geb. 1891, gest. 1918, mit schmiedeeiserner Einfriedung
09252517
 
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Denkmal für die Gefallenen von 1870/1871 (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300912) Straße der Jugend
(Karte)
Nach 1871 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Taubenheim, Obelisk 09252517
Einfriedungsmauer des Kirchhofs (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300912) Straße der Jugend
(Karte)
1645 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Taubenheim 09252517
 
Pfarrhaus Straße der Jugend 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1795 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, massiver Bau mit Granitgewänden, Korbbogenportal, Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung, Lage: auf dem Pfarrberg neben Kirche und Kirchhof 09252521
Wohnstallhaus (Umgebinde) Wassergrundring 10
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Blockstube verschalt, Obergeschoss und Giebel zum Teil verbrettert, zum Teil Sichtfachwerk, profilierte Holzfenstergewände 09252576
Wohnstallhaus Wassergrundring 22
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern vermutlich älter Obergeschoss Fachwerk verbrettert, exponierte Lage, eines der wenigen original erhaltenen Gebäude im Wassergrund, baugeschichtlich von Bedeutung 09252573
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Bauernhofes Wassergrundring 49
(Karte)
Bezeichnet mit 1780 Singulär im Wassergrund, baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus: Umgebinde und Blockstube verschalt, Stube sehr niedrig, Giebel und Obergeschoss verbrettert, Struktur original erhalten, Anwesen stand bis 2002 irrtümlich unter „Wassergrundring 48“ in der Denkmalliste 09252575
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit integrierter Scheune Wassergrundring 50
(Karte)
Um 1900 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Blockstube verschalt, ansonsten ausgemauert (Klinker), Obergeschoss und Giebel verschiefert 09252574
Wohnstallhaus mit originaler Einfriedung Zumpeweg 2
(Karte)
Um 1750 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, dekorative Verbretterung, unter Giebelfirst Blitzschlange 09252545
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) der ehemaligen Obermühle Zumpeweg 3
(Karte)
Um 1850, im Kern älter Obergeschoss Fachwerk, mit Backstube, Fachwerkteil, Granittürgewände, alter Haustür, Granittreppenaufgang, straßenbildprägend, ortshistorisch von Bedeutung als Wohnhaus des Richard-Wagner-Mitarbeiters Hermann Zumpe (1850–1903) 09252544
Wohnstallhaus (Umgebinde) Zumpeweg 4
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, rechts 3/6/3 Joche, Obergeschoss und Giebel verbrettert, sechsfeldrige Fenster erhalten, Granittürgewände 09252543

Wehrsdorf Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
Denkmalschutzgebiet Ortslage Wehrsdorf (vorgeschlagen) (Karte) Denkmalschutzgebiet Ortslage Wehrsdorf 09300925
Wohnstallhaus (Umgebinde) Alter Grenzweg 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel zweifarbig verschiefert 09252159
Wohnhaus (Umgebinde) Am Hang 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Doppelstubenhaus mit Drempel, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Giebel verschiefert, Satteldach mit Schieferdeckung, ehemaliges Weberhaus 09252407
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Zweiseithofes Am Hang 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1804 Obergeschoss Fachwerk, ursprünglich erhalten, prägnante Lage, straßen- und ortsbildprägend von Bedeutung, Giebel verschiefert, Granittürgewände mit Schlussstein, Granitfenstergewände, originale Fenster, Krüppelwalmdach 09252414
Wohnhaus (Umgebinde) eines Zweiseithofes Am Hang 3
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verbrettert 09252415
Wohnstallhaus (Umgebinde) Am Waldrand 1
(Karte)
Um 1870 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Frackdach, Blockstube mit Schieber erhalten, originale Fenstergrößen, Dach mit Rotschiefer 09252034
Wohnstallhaus und Scheune mit integriertem Taubenhaus eines Zweiseithofes Am Waldrand 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1798 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert, exponierte Lage, originaler Zustand, ortsbildprägend von Bedeutung, mit Seitengiebel über Stall, Fenster in originaler Größe, Granitportal (Korbbogen), Scheune mit integriertem Taubenhaus 09252033
 
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St.-Trinitatis-Kirche und Kirchhof (Sachgesamtheit) August-Matthes-Weg
(Karte)
1725–1920 Sachgesamtheit St.-Trinitatis-Kirche und Kirchhof mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, ein Grufthaus, 21 Grabmale, 5 Grabanlagen und Kirchhofseinfriedung (siehe Obj. 09252385) sowie Kirchhofsgestaltung durch Lindenallee und Lindenrondell = Gartendenkmal; ortsgeschichtlich von Bedeutung. Mit dem Bau der Kirche 1725 wurde der terrassenförmige Kirchhof angelegt und die erste Bestattung vorgenommen. 1881 erfuhr der Kirchhof eine Erweiterung. 09300922
 
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Kirche (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303909) August-Matthes-Weg
(Karte)
1725 (Kirche); 1859 (Westturm) Einzeldenkmal der Sachgesamtheit St.-Trinitatis-Kirche und Kirchhof; künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Saalkirche, flachgedeckt, mit zweigeschossigen Holzemporen und 3/6-Schluss (dieser von Altarwand verdeckt), Kanzelaltar 1725, mit Abendmahlsrelief.

Auf einem Hügel stehende stattliche barocke Saalkirche, 1725 erbaut. 1788 mit dem Einbau des Singechores neue Ostwand vor dem Chorschluss und 1800 Einfügung der Emporen. 1859 Fertigstellung des Westturmes. Restaurierungen 1925 (innen), 1939 (außen), 1975 (innen). Putzbau mit 3/6–Chorschluss und hohem Satteldach mit Fledermausgaupen, Stichbogenfenster mit Schlussstein. Der durch einen Treppengiebel abgesetzte Westanbau mit Rundbogenfenstern und -portalen, die Gewände mit Pilastern und floralen Motiven geschmückt. Fünfgeschossiger Turm mit zurückgesetztem polygonalem Glockenstuhl, geschweifter Haube und Laterne. Flach gedeckter Saal mit zweigeschossigen schlichten Holzemporen an drei Seiten. An der Nordwand des Altarraumes eine Loge, die Holzbrüstung mit goldgefassten Blumen. Im Osten eine eingestellte Wand mit zwei Durchgängen, darüber eine durchgehende Balustrade vor dem ehemaligen Singechor. An der Nord- und Südseite des Altarraumes Buntglasfenster, Auferstehung und Himmelfahrt, bezeichnet 1902, von Richard Schlein.

Ausstattung: Prachtvoller, teils vergoldeter Kanzelaltar aus Holz, bezeichnet mit 1731. Predella mit einem Abendmahlsrelief, zwischen Säulen mit Kompositkapitellen ein geschweifter, polygonaler Kanzelkorb mit Pflanzenornamenten und einem Relief mit dem Schweißtuch der Veronika, eingerahmt von üppigen Blumengehängen und Lambrequins. An den Außenseiten der Säulen auf seitlichen Konsolen Petrus und Paulus mit bewegten Gewändern. Abschließend gesprengter Giebel mit schwerem seitlichem Pflanzenwerk, zwischen Putten mit Kreuz und Herz Gottvater auf Wolken. Zierliche kelchförmige Holztaufe mit Blattornamenten, farbig gefasst, Mitte 19. Jahrhundert vom Tischler Johann Carl August Tietze gefertigt. Eule-Orgel von 1894, der Prospekt in klassizistischen Formen. Auf dem Kirchhof eine Gruft in den Formen des Klassizismus, Ende 19. Jahrhundert.[1]

09252385
 
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303909) August-Matthes-Weg
(Karte)
Nach 1918, nach 1945 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit St.-Trinitatis-Kirche und Kirchhof; künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09252385
Grufthaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303909) August-Matthes-Weg
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit St.-Trinitatis-Kirche und Kirchhof; künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Stil der Neorenaissance 09252385
21 Grabmale (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303909) August-Matthes-Weg
(Karte)
1725–1920 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit St.-Trinitatis-Kirche und Kirchhof; künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Grabmal Johanne Christine Juliane geb. Böhme, geb. 1803, gest. 1838 (Frau von Guts- und

Leinwandfabrikbesitzer Johann Gottlob Böhme) und Juliane Köhler geb. Böhme, geb. 1832, gest. 1905,

  • Grabmal Johann Christoph Böhme, geb. 1763 (?), gest. 1806 (?) und Johanne Elisabeth Böhme, geb. Knoblauch, geb. 1763, gest. 1823
  • Grabmal mit zwei Kartuschen, Christoph Böhme, gest. 1887
  • Grabmal J.C.W. Böhme geb. Böhme, geb. 1824, gest. 1874 und Johann Gottlob Böhme, geb. 1819, gest. 1892
  • Grabmal Daniel Böhme, geb. 1739, gest. 1815 und Johanna Elisabeth geb. Zäutern (?), geb. 1747, gest. 1829
  • neogotisches Grabmal Curt Emil (?), mit Relief eines trauernden Engel, 19. Jahrhundert
  • stark angewittertes barockes Grabmal
  • Grabmal Pastor Carl Heinr. Zistel, geb. 1821, gest. 1856
  • Grabmal der Fam. Böhme, Inschrift stark angewittert, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
  • neogotisches Grabmal Julius Alexander Dünnebier, 19. Jahrhundert
  • Grabkreuz mit Gewandtrapierung, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
  • Grabkreuz mit Gewandtrapierung, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
  • Grabmal Carl Gottlieb Frode, gest. 1828
  • Grabmal an der Kirchenwand: Johann George Geißler, geb. 1738, gest. 1820, Schulmeister, Gerichtsschreiber und Chronist
  • Grabkreuz mit Gewandtrapierung, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
  • Grabmal Johann Gottlob Böhme, geb. 1783, gest. 1861
  • Grabmal Ernestine Caroline Böhme geb. Kleinhempel und Eugenie Böhme, geb. 1811, gest. 186(?)
  • Grabmal Alfred Böhme, geb. 1871, gest. 1920, Grabmale 19, 20, und 21 sind in einer Grabanlage zusammengefasst und durch einen schmiedeeisernen Zaun eingefasst
  • Grabplatte für Dorothea Marschnerin geb. Richterin, geb. 1666, gest. 1725, ältester Grabstein auf dem Kirchhof
  • Grabmal der Familie Hermann Paul Augst, geb. 1862, gest. 1919, mit Plastik einer Trauernden
  • Grabmal Familie Gottlob Augst, geb. 1853, gest. 1918
  • Grabmal Carl Gottl. Imm. Böhme, geb. 1822, gest. 1870
09252385
5 Grabanlagen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303909) August-Matthes-Weg
(Karte)
19. Jahrhundert (Grabanlage) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit St.-Trinitatis-Kirche und Kirchhof; künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Grabanlage an der Kirchmauer mit Granitsteineinfriedung und zwei Grabmalen: links Johanne Christianer Böhme (?), rechts biedermeierliches Grabmal mit zwei verwitterten Medaillons, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
  • Grabanlage an der Kirchmauer mit Granitsteineinfriedung und Grabmal der Johanne Rosine Richter geb. Mann, geb. 1814, gest. 1849
  • Grabanlage an der Kirchmauer mit Granitsteineinfriedung und Grabmal des Johan Gottlob Augst (?), geb. 1768, gest. 1825
  • Grabanlage mit angewittertem klassizistischem Grabmal, Relief mit Engel, 1. Drittel 19. Jahrhundert
  • Grabanlage mit schmiedeeiserner Einfriedung, Grabstein mit Kreuz völlig zugewachsen
09252385
Kirchhofseinfriedung (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303909) August-Matthes-Weg
(Karte)
1725 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit St.-Trinitatis-Kirche und Kirchhof; künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Kirchhofseinfriedungsmauer aus großen Bruchsteinen mit zwei Holztoren und einem Metalltor 09252385
 
Weitere Bilder
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit Granittrog August-Matthes-Weg 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, stark verändert 09252075
Wohnstallhaus (Umgebinde) August-Matthes-Weg 8
(Karte)
Bezeichnet mit 1852 Obergeschoss und Giebel Fachwerk, zweifarbig ornamental verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, profilierte Umgebinde-Säulen 09252163
Wohnstallhaus (ohne Scheunenanbau), Granittrog, Granitbank und Hauslinde (Zoseleisertsches Gehöft) August-Matthes-Weg 10
(Karte)
Bezeichnet mit 1754 (Portal), 2. Hälfte 18. Jahrhundert; bezeichnet mit 1800 (Trog) Obergeschoss Fachwerk, sehr stattlicher Bau, straßen- und ortsbildprägend, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk, verbrettert, mit zwei Korbbogenportalen und Granitgewänden, Satteldach 09252207
Umgebindeteil eines Wohnhauses und Granittrog August-Matthes-Weg 20
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Eingeschossig, profilierte Umgebinde-Säulen, Giebel, zweifarbig verschiefert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09252249
Wohnhaus (Umgebinde) August-Matthes-Weg 24
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Giebel verschiefert, unterkellert 09252371
Wohnstallhausmit auskragender Oberlaube August-Matthes-Weg 30
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Beispiel für ursprüngliche Ortsbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, mit auskragender Oberlaube, Blockstube vorhanden, Erdgeschoss Veränderungen 09252432
 
Weitere Bilder
Wohnstallhaus (Umgebinde) sowie Scheune eines Zweiseithofes Dresdener Straße 5
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss und Giebel Fachwerk, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung 09252378
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Handschwengelpumpe Dresdener Straße 10
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, stattliches Gebäude, ursprünglich erhalten, orts- und straßenbildprägend von Bedeutung, Giebel verbrettert, Satteldach 09252377
Wohnhaus (Umgebinde) Dresdener Straße 19
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern älter Baugeschichtlich von Bedeutung, ursprünglich eingeschossig, Obergeschoss und Giebel zweifarbig verschiefert, Frackdach, Sonnengiebel 09252146
Wohnhaus (Umgebinde) Dresdener Straße 23
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verbrettert 09252154
 
Wohnhaus (Umgebinde) Dresdener Straße 24
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Blockstube 09252338
 
Wohnhaus (Umgebinde) Dresdener Straße 25
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Ohne Anbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, zweifarbig verschiefert, straßenbildprägend, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Granittürgewände, Dachhecht, Schieferdeckung 09252160
 
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Wohnhaus (Umgebinde) in halboffener Bebauung Dresdener Straße 27
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verkleidet 09252161
 
Wohnhaus (Umgebinde) Dresdener Straße 31
(Karte)
Um 1800 Straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, mit Dachhecht 09252162
Granittrog Dresdener Straße 32 (hinter)
(Karte)
19. Jahrhundert Sozialgeschichtlich von Bedeutung 09252092
Wohnhaus (Umgebinde) Dresdener Straße 36
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Verziertes Umgebinde mit starken Stützen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09252111
Granittürstock mit Schlussstein Dresdener Straße 37
(Karte)
Bezeichnet mit 1763 (Schlussstein) Baugeschichtlich von Bedeutung 09252110
 
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Wohnhaus (Umgebinde), mit Sonnenuhr (Altes Doktorhaus) Dresdener Straße 38
(Karte)
Bezeichnet mit 1849 Repräsentativ, Obergeschoss Sichtfachwerk, eines der prachtvollsten Häuser im Ort, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Granittürstock mit Sonnenuhr, drei Bogenfenster im Giebel, „Knaggen“-Verzierung an der Traufe, Dachhecht, Krüppelwalmdach 09252107
 
Wohnhaus (Umgebinde) Dresdener Straße 40
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert Vermutlich Weberhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Giebel Fachwerk, einfache, alte Umgebindeform mit zum Teil großer Spannweite, Fenster Originalgröße, Schieferdeckung, Krüppelwalmdach 09252055
 
Fabrikantenvilla mit originaler Einfriedung (Steinvilla) Dresdener Straße 41
(Karte)
Um 1880 Straßenbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gurtgesimse, ornamentierter Trauffries, seltene, spinnenwebartige Putzstruktur, gegiebelter Mittelrisalit, einige kleine gotisierende Elemente, Einfriedung mit kunstvollem, floral gestalteten Schmiedeeisen 09252054
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Dresdener Straße 44
(Karte)
Um 1800 Ehemaliges Weberhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, oben verschiefert (im Giebel ornamental), Fenstergröße original 09252052
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) mit Wohnanbauten, davor Pestkreuz Dresdener Straße 45
(Karte)
Um 1800 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1502 (Pestkreuz) Obergeschoss Fachwerk, zeigt interessante bauliche Entwicklung im Zeitraum von ca. 100 Jahren, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Wohnstallhaus: Obergeschoss Sichtfachwerk, Fenster im Obergeschoss des Wohnstallhauses in originaler Größe 09252050
 
Wohnhaus (Umgebinde) Dresdener Straße 48
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Ehemaliges Weberhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09252046
Wohnhaus Dresdener Straße 49
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Sichtfachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, differenzierte Fachwerkstruktur im Giebel, Obergeschoss-Fenster in Originalgröße 09252031
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Dresdener Straße 50
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert Beispiel für ursprüngliche Ortsbebauung, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, einstöckig, Giebel teils Sichtfachwerk, teils verbrettert, Umgebindeteil gut erhalten, Umgebinde zum Teil weitjochig, Fenster teilweise verändert 09252028
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) und Gedenkstein Dresdener Straße 51
(Karte)
Bezeichnet mit 1820 Obergeschoss Fachwerk, Geburtshaus des Mundartdichters August Matthes, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus: Umgebinde-Stützen profiliert, Blockstube entfernt und ausgemauert, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Giebel gefächert, mit stilisierter Blitzschlange, Türstock Granit, alte Haustür, Fenster im Obergeschoss in originaler Größe 09252024
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Dresdener Straße 54
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Giebel mit Drillingsfenstern, Fenster in originaler Größe, Schieferdeckung 09251905
Wohnhaus (Umgebinde) Eduard-Kauffer-Weg 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern älter Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Frackdach 09252397
Wohnhaus (Umgebinde) ohne hinteren Anbau Eduard-Kauffer-Weg 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Beispiel für ursprüngliche Auenbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, ursprünglich eingeschossiger Baukörper mit dreijochigem Umgebindeteil und massivem Teil, mit Satteldach, nachträglich stark verändert durch Aufstockung mit abgeschlepptem Dach im massiven Teil, Giebel verschiefert 09252381
Wohnstallhaus (Umgebinde) Eduard-Kauffer-Weg 14
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Sichtfachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Frackdach, Granittürstock 09252396
Wohnhaus (Umgebinde) Eduard-Kauffer-Weg 15
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung 09252391
Wohnstallhaus Eduard-Kauffer-Weg 16
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Sichtfachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, durch zentrale Lage ortsbildprägend, Krüppelwalmdach 09252395
Wohnhaus (Umgebinde) Eduard-Kauffer-Weg 17
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Trotz erheblicher Veränderungen noch in seinen Proportionen typisch für die ursprüngliche Auenbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung 09252390
Wohnhaus (Umgebinde) Eduard-Kauffer-Weg 19
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig 09252469
Wohnhaus (Umgebinde) Fichtestraße 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1832 Obergeschoss Fachwerk, verbrettert und verziert, ohne Anbau/Laden, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung, stattliches Gebäude, Umgebinde mit profilierten Säulen, Giebel verschiefert, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, Granittürstock 09252466
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) eines Zweiseithofes Fichtestraße 8
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Ohne Anbau, Obergeschoss und Giebel Sichtfachwerk, prägnante Lage, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung, Lehmausfachung, Krüppelwalmdach mit Hechtgaupe 09252465
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune (Blockbauweise) eines Zweiseithofes Fichtestraße 13
(Karte)
Um 1850 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus: Obergeschoss und Giebel Sichtfachwerk, kleiner Dachhecht 09252463
Wohnstallhaus (Umgebinde) und zwei Scheunen eines Dreiseithofes, mit alter Pflasterung und Handschwengelpumpe Fichtestraße 14
(Karte)
Bezeichnet mit 1842 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, weitgehend authentisch erhaltene Bauten von ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung, Wohnstallhaus: Blockstube, Obergeschoss Sichtfachwerk, Granitgewände, mit originalen Fenstern, Satteldach, große Scheune mit hohem Originalitätsgrad innen und außen, kleine Scheune teils massiv und teils holzverbrettert, ebenfalls unverändert, kleinformatiges Granitpflaster im Hof und Pumpe mit hölzerner Ummantelung und Steindeckern als Abdeckung des Brunnenschachtes 09252464
Wohnstallhaus (Umgebinde) Fichtestraße 17
(Karte)
Um 1850 Ohne Anbau über Eck, Wohnstallhaus Obergeschoss Sichtfachwerk, straßenbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung, Frackdach 09252462
Umgebindeteil eines Wohnhauses Fichtestraße 18
(Karte)
Um 1850 Straßenbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung, Giebel mit Sichtfachwerk, Frackdach 09252461
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune (Fachwerk/Langständer) eines Zweiseithofes Fichtestraße 27
(Karte)
Bezeichnet mit 1822 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, ursprünglich erhalten, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Wohnstallhaus: Granitgewände, Satteldach, Schieferdeckung 09252423
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Zweiseithofes Fichtestraße 29
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, zweifarbig verschiefert, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Blockstube 09252422
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune (Fachwerk) eines Zweiseithofes mit Granittrog Fichtestraße 31
(Karte)
1747, später Veränderungen Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, ursprünglich in der Struktur erhalten, orts- und straßenbildprägend von Bedeutung, Wohnstallhaus: Blockstube, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Granitgewände, Satteldach, Schieferdeckung 09252421
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Fichtestraße 33
(Karte)
Bezeichnet mit 1849 Wohnstallhaus Obergeschoss Sichtfachwerk, über Eck gebaut, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Granitgewände, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung 09252420
Wohnstallhaus (ehemals Umgebindehaus) und Scheune eines Zweiseithofes Fichtestraße 35
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, straßenbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk im Obergeschoss und Giebel, Scheune über Eck gebaut, Fachwerk zum Teil verletzt durch Balkon, Krüppelwalmdach, einfache Biberschwanzdeckung 09252419
Färbe; Wohnstallhaus (Umgebinde) Fichtestraße 39
(Karte)
Bezeichnet mit 1834 Wohnstallhaus Obergeschoss und Giebel Fachwerk, ursprünglich erhalten, prägnante Lage in Aue, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, Granitgewände, einfache Biberschwanzdeckung 09252413
Wohnstallhaus Fichtestraße 41
(Karte)
Bezeichnet mit 1865 Wohnstallhaus Obergeschoss und Giebel Fachwerk, verschiefert, straßenbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung, Schieferdeckung ursprünglich erhalten 09252412
Wohnhaus (Umgebinde) Fichtestraße 44
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung, profilierte Umgebinde-Säulen, Giebel verschiefert, Krüppelwalm-Mansarddach 09252411
Pfarrhaus (Umgebinde?) und Scheune des Pfarrhofs, davor Granittrog und Granitfreitreppe, zwei Blitzableiter Geißlerweg 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1817 Pfarrhaus Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach und Fledermausgaupen in zwei Reihen übereinander, ortshistorisch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Pfarrhaus: Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, im Giebel Sichtfachwerk, zwei sehr schöne historische schmiedeeiserne Blitzableiter und mehrstufige Granittreppe vor dem Haus. Der rechtwinklige Anbau an das Wohnhaus ist abgebrochen worden und als Neubau ersetzt, die darunter befindlichen alten Gewölbekeller sind erhalten, die Scheune ebenfalls abgebrochen. 09252384
Pfarrhaus Geißlerweg 2
(Karte)
Um 1830, im Kern älter Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, repräsentativ, baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, Erdgeschoss Granitgewände 09252383
 
Trockenturm Geißlerweg 3
(Karte)
1858 Darre aus Granit-Haustein, durch Material und Größe im Ortsbild singulär, technikgeschichtlich von Bedeutung 09252387
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Bauernhofes Geißlerweg 8
(Karte)
Bezeichnet mit 1827 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, ursprünglich erhaltenes Beispiel für eine Wirtschaft zu der Waldhufe hin, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus: Umgebinde mit profilierten Stützen, zum Tal hin Sichtfachwerk, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, zwei Granitportale mit Schlussstein 09252388
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) Geißlerweg 12
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Sichtfachwerk im Obergeschoss und Giebel, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung 09252473
Scheune eines Zweiseithofes Geißlerweg 14
(Karte)
1862 (nach Auskunft) Verbretterte Holzkonstruktion, ursprünglich erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, Schieferdeckung, verbrettert 09252402
Wohnstallhaus (Umgebinde) Geißlerweg 18
(Karte)
Um 1850 Wohnstallhaus Obergeschoss und Giebel Fachwerk, zweifarbig verschiefert, Blockstube, baugeschichtlich von Bedeutung 09252404
Wohnstallhaus (Umgebinde) und zwei Scheunen (ohne Anbau) Geißlerweg 24
(Karte)
Bezeichnet mit 1854 Ohne Anbau, Wohnstallhaus Obergeschoss und Giebel Fachwerk, mit Blockstube, baugeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägend, im Giebel Drillingsfenster, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupe, einfache Biberschwanzdeckung 09252403
Wohnstallhaus (Umgebinde) Geißlerweg 26
(Karte)
Bezeichnet mit 1800 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, ursprünglich erhalten, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägend, Granittürstock, Satteldach, Schieferdeckung 09252405
Villa (ehemaliges Wohnstallhaus) mit Anbau und Scheune Lessingstraße 3
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung. Villa: Fachwerk, großes Jugendstil-Bleiglasfenster, Anbau mit Dachüberhang und Zierfachwerk. Scheune: seitlicher Treppenaufgang (Holz), Giebel-Zierverbretterung. 09252238
Wohnstallhaus (Umgebinde) Lessingstraße 6
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern älter Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Blockstube, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert 09252380
 
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Wohnhaus (Umgebinde) ohne Anbau Lessingstraße 11
(Karte)
Bezeichnet mit 1830 Ohne Anbau, Wohnstallhaus Obergeschoss und Giebel Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, orts- und straßenbildprägend, profilierte Umgebinde-Säulen, Granittürstock und Granitgewände, Krüppelwalmdach 09252372
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) Lessingstraße 21
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, ortstypisch, Fenster in Originalgröße 09252382
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) Lessingstraße 24
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Sichtfachwerk, ursprünglich erhaltenes Beispiel für ehemalige Ortsbebauung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09252392
 
Wohnhaus (Umgebinde) Lessingstraße 25
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Ehemaliges Weberhaus, weitgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, profilierte Umgebinde-Säulen, Dachhäuschen 09252394
Wohnstallhaus mit Türhäuschen und Sonnenuhr Lessingstraße 27
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); um 1900 (Türhäuschen) Obergeschoss und Giebel Sichtfachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Krüppelwalmdach, Gaupen verändert 09252393
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) mit integrierter Scheune Lessingstraße 29
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, ortstypisch, baugeschichtlich von Bedeutung, Giebelseite bereits mit Fachwerkeinbrüchen durch vergrößerte Fenster 09252389
Wohnhaus (Umgebinde) Lessingstraße 34
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Obergeschoss und Giebel Fachwerk, verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach 09252472
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) über winkligem Grundriss und Scheune eines Dreiseithofes (Obermühle) Lessingstraße 35
(Karte)
Bezeichnet mit 1786 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Fachwerkscheune, ortsbildprägend, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus: profilierte Umgebinde-Säulen, Obergeschoss mit Sichtfachwerk, Korbbogenportale mit Granitgewänden, Schlussstein bezeichnet mit „Alles und in allem Christus – 1786“, Anbau mit Dachhecht, Krüppelmansarddach, Schieferdeckung 09252474
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) Lessingstraße 37
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss und Giebel mit Sichtfachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Frackdach 09252475
Wohnstallhaus (Umgebinde) Lessingstraße 39
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Typisch für Auenbebauung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Fachwerkgiebel, Satteldach 09252476
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Lessingstraße 42
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Vermutlich Weberhaus, Beispiel für ursprüngliche Auenbebauung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, im Giebel Sichtfachwerk 09252477
 
Wohnhaus (Umgebinde) Lessingstraße 44
(Karte)
Um 1850 Blockstube, baugeschichtlich von Bedeutung, Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach mit Dachhäuschen, Schieferdeckung 09252460
 
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Wohnhaus (Umgebinde) mit Blockstube und angebautem Gasthaus Lessingstraße 49
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnhaus); bezeichnet mit 1895 (Gasthaus) Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert, ortsgeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägend. Wohnhaus: Blockstube, Giebel und Obergeschoss zweifarbig ornamental verschiefert. Gasthaus massiv, mit Gurtgesims, Krüppelwalmdach. 09252456
Wohnstallhaus (Umgebinde) Lessingstraße 58
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Mit Blockstube, ohne Anbau, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss zweifarbig verschiefert, Blockstube, Granodioritsockel im Erdgeschoss, Giebel verschiefert 09252424
Wohnhaus in offener Bebauung Lessingstraße 59
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Alte Form weitgehend erhalten, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, sehr steiles Dach, Dachhäuschen 09252426
Bauernhaus (Umgebinde) mit Sonnenuhr, Gartenhaus und Einfriedung Lessingstraße 63
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert (Bauernhaus); um 1900 (Gartenhaus) Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: erstes Obergeschoss und Giebel Fachwerk, verschiefert, Blockstube, Satteldach mit Schieferdeckung, Sonnenuhr, Drillingsfenster. Gartenhaus: reich verziert. 09252427
Wohnstallhaus Lessingstraße 76
(Karte)
Bezeichnet mit 1857 im Türsturz Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung 09300161
Wohnstallhaus (Umgebinde) Lessingstraße 79
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Blockstube, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Giebel verschiefert 09252416
Wohnhaus (Umgebinde) Lessingstraße 81
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern älter Haus typisch für ehemalige Auenbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Giebel verbrettert 09252417
Wohnstallhaus (Umgebinde) Lessingstraße 85
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, Satteldach 09252418
Wohnstallhaus (vermutlich ehemaliges Umgebindehaus) Lessingstraße 91
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, zweifarbig verschiefert, straßenbildprägend, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, im Giebel schönes Sichtfachwerk, ein Teil des Hauses im Obergeschoss leicht vorkragend, originale Fenster 09252408
Wohnstallhaus (Umgebinde) Mittelstraße 1
(Karte)
Um 1850 Ohne Anbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, verschiefert, ortstypisch, baugeschichtlich von Bedeutung 09252467
Wohnhaus (Umgebinde) Mittelstraße 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern vermutlich älter Baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, im Giebel schönes Sichtfachwerk und rundbogige Fenster 09252468
Umgebindeteil eines Wohnhauses Mittelstraße 8
(Karte)
Um 1850 Typisch für Auenbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, Giebel verkleidet, Satteldach, Schieferdeckung 09252471
Wohnstallhaus (Umgebinde) Mühlengasse 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern älter Doppelblockstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, ohne rückseitige Anbauten, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde auf einer Seite nur aufgesetzt, Obergeschoss und Giebel verschiefert, Granittürgewände, Satteldach mit Schieferdeckung, originale Fenster 09252428
Wohnstallhaus (Umgebinde) Mühlengasse 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Blockstube, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Giebel verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verschiefert, Giebel verbrettert, originale Fenster 09252429
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Zweiseithofes Mühlengasse 8
(Karte)
Bezeichnet mit 1859 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, über Eck gebaut, exzellente Lage, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Wohnstallhaus: Blockstube, profilierte Umgebinde-Säulen, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, zweifarbig ornamental verschiefert, Scheune verbrettert 09252455
Wohnhaus mit Blockstube ohne neueren Anbau Mühlengasse 11
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Ohne neueren Anbau, weitgehend ursprünglich erhalten, im Ort singulär, baugeschichtlich von Bedeutung 09252457
 
Wohnhaus, ehemals Schule Mühlengasse 13
(Karte)
Bezeichnet mit 1806 Ehemals Schule, Obergeschoss und Giebel Sichtfachwerk, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Granitgewände im Erdgeschoss 09252458
 
Wohnhaus (Umgebinde) mit ehemaliger Werkstatt Mühlengasse 15
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss und Giebel Fachwerk, zweifarbig verschiefert, ortsbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach mit Hechtgaupe 09252459
Gasthof mit Saalanbau (Erbgericht) Oppacher Straße 1
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert Stattliches ortsbildprägendes Gebäude, baugeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung, Zwillingsfenster im Erdgeschoss, Krüppelwalmdach, einfache Biberschwanzdeckung 09252374
Wohnhaus (Umgebinde) Oppacher Straße 14
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert, straßenbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung 09252400
Wohnhaus Oppacher Straße 18
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert, prägt das Bild der Chaussee entscheidend mit, ehemaliges Arbeiterwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, für Betriebsangehörige gebaut, daher Mansarddach ungewöhnlich 09252398
Wohnhaus (Umgebinde) Oppacher Straße 25
(Karte)
1887/1888 Obergeschoss und Giebel Fachwerk, ornamental verschiefert, wichtig für das Ortsbild, baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach mit Dachhecht, Massivteil aus Granit-Haustein 09252399
Ehemalige Wäscherei (straßenseitiger Bau mit seitlichem Pavillon) Oppacher Straße 26
(Karte)
Bezeichnet mit 1883 Sozialhistorisch von Bedeutung, zweigeschossig, massiv, mit symmetrischem Aufbau der Fassade, zweiachsiger Mittelrisalit, Putzgliederung im Erdgeschoss sowie an Fenstern und Ecken, seitlicher eingeschossiger Verandaanbau, rückwärtiges Gebäude kein Denkmal, laut ALK-Daten besitzt Gebäudekomplex die Hausnummer 26, bis November 2007 irrtümlich unter Nummer 24 erfasst 09251445
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Zweiseithofes Schirgiswalder Straße 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1807 Wohnstallhaus Obergeschoss und Giebel Fachwerk, zweifarbig verschiefert, prägnante Lage, ortsbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung, Blockstube, Umgebinde-Säulen verblendet, Granittürgewände 09252409
Wohnstallhaus (Umgebinde) eines Vierseithofes, mit Granittrog Schirgiswalder Straße 18
(Karte)
Bezeichnet mit 1741 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1820 (Granittrog) Obergeschoss und Giebel Fachwerk, zweifarbig verschiefert, prägnante Lage zur Aue, hausgeschichtlich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde-Säulen profiliert, Granittürstock mit Inschrift, originale Fenster 09252410
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Dreiseithofes Schmiedeweg 1
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verbrettert, Fachwerk und Umgebinde-Konstruktion weitestgehend original erhalten, ebenso Hofstruktur, straßenbildprägend, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09252376
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Zweiseithofes Schmiedeweg 4
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern vermutlich älter Wohnstallhaus erstes Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde und Fenstergewände stark verziert 09252123
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheunenanbau eines Zweiseithofes Schmiedeweg 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1861 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, Granittürstock 09252122
Wohnstallhaus (Umgebinde) Schmiedeweg 7
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Ohne Anbau, Fachwerk im Obergeschoss und Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung 09252375
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Zweiseithofes Schmiedeweg 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1793 Wohnstallhaus Obergeschoss und Giebel Fachwerk, verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Granittürgewände 09252145
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Zweiseithofes, mit Granittrog Schmiedeweg 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern älter (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1806 (Trog) Wohnstallhaus Obergeschoss und Giebel zweifarbig verschiefert, straßenbildprägendes Ensemble, baugeschichtlich von Bedeutung, Granittürstock, Scheune (Fachwerk/Langständer): T-Baukörper, Eck-Überstand 09252121
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Zweiseithofes Schmiedeweg 11
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert, Granittürgewände 09252120
Wohnstallhaus (Umgebinde) eines Zweiseithofes Talweg 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1848 Mit Blockstube, Obergeschoss Fachwerk, ortsbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung, profilierte Umgebindesäulen, Blockstube, Granitgewände, Satteldach mit Schieferdeckung 09252406
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Granittrog Waldbadstraße 9
(Karte)
1770er Jahre Ehemaliges Weberhaus, weitgehend original erhaltenes Zeugnis des früheren Ortsbildes, niedriges, langgestrecktes Gebäude, Stall um 1900 ausgebaut 09252113
Wohnhaus (Umgebinde) ohne Anbau zum Fahrweg hin Waldbadstraße 11
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Ohne Anbau zum Fahrweg hin, mit überstehendem Schleppdach, ehemaliges Weberhaus, Beispiel der früheren Auenbebauung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, außerhalb des Umgebindes stark verändert, Umgebinde um 1900 erneuert 09252114
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Granittrog Waldbadstraße 12
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, giebelseitig zweifarbig verschiefert, weitgehend original erhalten, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fenstergrößen original erhalten 09252116
 
Handwerks-Dreiseithof mit Wohnstallhaus (Umgebinde, ohne Anbau), Schmiede und Wirtschaftsgebäude (Schwerschmiede) Waldbadstraße 14
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Stall mit Ziegelmauerwerk, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Schmiede Granitwerkstein, Fenster in originaler Größe, Stall mit Ziegelmauerwerk 09252117
 
Waldbad Wehrsdorf mit rechteckigem Wasserbecken (50 × 25 m) mit Ausmauerung in Granitbossensteinen, Funktionsgebäuden (hölzerne Umkleidekabinen und Kartenhäuschen) sowie großer Liegewiese Waldbadstraße 17
(Karte)
1936 (Baubeginn) und 1937 (Einweihung) Ortsbild- und landschaftsprägend, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich interessante Anlage mit ursprünglich erhaltener Baukonzeption und landschaftstypischen Baumaterialien. Dokument des Vereinslebens der Dorfgemeinschaft, deshalb ortsgeschichtlich von Bedeutung. Baubeginn 1936, Einweihung 6. Juni 1937, 1. Badefest 29. August 1937, 1986–1987 Umbau bzw. Sanierung, aber keine tiefgreifenden Veränderungen der herkömmlichen Anlage und landschaftstypische Materialien (Granit und Holz), Funktionsgebäude als Holzkonstruktion, die in Stil und Architektursprache dem 1. Drittel des 20. Jahrhunderts entspricht, Dokument der Körperkultur in Entstehungszeit harmonischer Bestandteil der Landschaft des Wehrsdorfer Ortsbildes, e. V. – Waldbadverein unterstützt Anliegen der Erhaltung und Sanierung des Bades, öffentliches Erhaltungsinteresse von verschiedenen Seiten her gegeben 09279092
Wohnstallhaus (Umgebinde) Weifaer Straße 1
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09252257

Streichungen von der Denkmalliste Bearbeiten

Streichungen von der Denkmalliste (Sohland an der Spree) Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Mühlteich, Mühlwehr, Steindeckerbrücke und Granittrog der Obermühle Ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen 09251853
 
Weitere Bilder
Dreiherrenstein (Grenzstein) (nahe Neudorf)
(Karte)
Regionalgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen 09252579
Reformationsstein Am Kirchberg Bezeichnet mit 1817 Ortsgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen 09251561
Brestowin-Stein Am Kirchberg Bezeichnet mit 1704 Ortsgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen 09251559
Wohnstallhaus (Fachwerk), Torpfeiler und Zaunsäulen aus Granit, Granitsteintrog, Erdkeller an NW-Ecke des Wohnstallhauses und Gehölzpflanzung mit Steineinfassung in Form eines Rondells (ehemalige Schäferei, ehemalige Försterei) Förstereistraße 2
(Karte)
Um 1850 Gebäude als Bestandteil der ehemaligen Schäferei, später Försterei von Sohland von ortshistorischer Bedeutung, auch landschaftsgestaltender Wert; zwischen 2008 und 2013 abgerissen und neu bebaut[3]. Wohnstallhaus als sehr langgestreckter Baukörper, weitgehend original erhalten hinsichtlich Kubatur, Holzfenster im ersten Obergeschoss, Fachwerk mit Verbretterung, Dachdeckung in Schiefer, Dachgaupen, auch Details wie Granitpfeiler und -säulen, Granittrog, steinern eingefasstes Pflanzrondell tragen zur erhaltenswerten Umgebung des Denkmals bei. Die nachträgliche Unterschutzstellung erfolgte auf Antrag des Landratsamts Bautzen. 09252021
Wohnhaus mit Steinbank Hauptstraße 12
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2008 und 2013 abgerissen[4]. Sichtfachwerk im Obergeschoss, Granittürstock, originale Fenster und -gewände, giebelseitig ornamental verschiefert. 09251579
Gasthaus zur Grenze Rosenbachstraße 30 (Schluckenauer Straße 19)
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, massiv, mit Gurtgesimsen, Putzgliederung und Dachhaus mit Obelisk- und Volutenornament; 2023 abgerissen 09252491
Zwei Gedenksteine (Findlinge) mit einem Bronzerelief (Profilansicht Bismarck) und einer Metallplatte mit Inschrift Schluckenauer Straße Nach 1900 Personen- und ortsgeschichtliche Bedeutung 09301926
Zwei Steindeckerbrücken Straße am Friedenshain 19. Jahrhundert Verkehrshistorisch von Bedeutung 09251539
Wohnstallhaus Wiesengrundweg 12
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, ursprünglich erhalten, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2000 und 2008 abgerissen[5] 09252441

Streichungen von der Denkmalliste (Taubenheim/Spree) Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnhaus (Umgebinde) Am Schafberg 8
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2008 und 2013 abgerissen[6]. Mit Blockstube, spätere Aufstockung, Obergeschoss verschiefert. 09252510
Wohnhaus An der Kleinbahn 8
(Karte)
Bezeichnet mit 1898 Im Heimatstil (Klinker), baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[7]. Klinkerbau mit massivem Steinsockel, hinterer Anbau mit Fachwerk im Obergeschoss, straßenseitig vorgezogene Mitte mit holzverbrettertem Giebel, leider bereits einige Fenster erneuert, ehemalige Formate aber beibehalten, Sandsteinrahmungen der Fenster, (in Granittafel bezeichnet mit „Erbaut 1898“), Obergeschoss und Giebel mit zweifarbiger dekorativer Verschieferung, Satteldach mit Zwerchdächern über hof- und straßenseitigen Anbauten, Biberschwänze in Doppeldeckung, Kennzeichnung mit Nummer 5 und 7 am Bau (ursprünglich falsch erfasst unter Nummer 7). 09254999
Wohnhaus (Umgebinde) Oppacher Weg 3
(Karte)
Um 1800 Typisch für die Auenbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[8] 09252526
Wohnstallhaus (Umgebinde) ohne Anbau Sohlander Straße 23
(Karte)
Um 1850, mit späteren Veränderungen Baugeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2008 und 2013 abgerissen[9]. Umgebinde-Säulen und Blockstube verschalt, Giebel zweifarbig verschiefert, Obergeschoss verbrettert, Schleppdach, auf Gelände des ehemaligen VEB Lausitzer Holzindustrie Ringenhain, Betriebsteil Taubenheim. 09252566
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit späterem Gasthofanbau („Zur Goldschmiede“) und Sonnenuhr Straße der Jugend 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1792 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung; zwischen 2014 und 2016 abgerissen[10] 09252522

Streichungen von der Denkmalliste (Wehrsdorf) Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wasserstollen Um 1830 Bergbaugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen 09252585
Wohnstallhaus (Umgebinde) Dresdener Straße 26
(Karte)
Um 1850 Ohne Anbau, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, stattliches Gebäude, straßen- und ortsbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[11] 09252164
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Fichtestraße 22
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung; abgerissen[12]. Wohnstallhaus: Obergeschoss Fachwerk, teils verbrettert, Frackdach, Scheune mit Schleppdach. 09252430
Umgebindeteil eines Wohnhauses Mittelstraße 6
(Karte)
Um 1850, im Kern älter Typisch für Auenbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[13] 09252470

Tabellenlegende Bearbeiten

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

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Anmerkungen Bearbeiten

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Quellen Bearbeiten

  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.), abgerufen am 18. August 2017
  1. a b c d Barbara Bechter (bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio-Vereinigung (herausgegeben von): Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.
  2. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 17. Juni 2017.
  3. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 17. Juni 2017.
  4. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 17. Juni 2017.
  5. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 17. Juni 2017.
  6. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 17. Juni 2017.
  7. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 17. Juni 2017.
  8. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 18. Juni 2017.
  9. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 17. Juni 2017.
  10. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 18. Juni 2017. Vergleiche auch Google Maps. Abgerufen am 18. Juni 2017.
  11. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 17. Juni 2017.
  12. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 18. Juni 2017.
  13. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 18. Juni 2017.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmale in Sohland an der Spree – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien