Liste der Kulturdenkmale in Schirgiswalde-Kirschau

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In der Liste der Kulturdenkmale in Schirgiswalde-Kirschau sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Schirgiswalde-Kirschau verzeichnet, die bis Juni 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Bautzen.

Bederwitz Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Eisenbahnbrücke über die Spree (am Kilometer 1,732)
(Karte)
20.7.–20.12.1889 Bahnstrecke Großpostwitz–Löbau, vier in Sandstein gemauerte Pfeiler mit Stahlfachwerkbrücke, eisenbahngeschichtlich, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Nachdem sich bereits im Jahr 1865 die Webergemeinde Cunewalde an die sächsische Regierung wandte, um den Anschluss an das Eisenbahnnetz zu erreichen, wurde die Konzession für eine normalspurige Sekundärbahn von Großpostwitz nach Obercunewalde erst 1887 erteilt. 1890 konnte die Verbindung in Betrieb gehen. Nach einer inflationszeitbedingten Unterbrechung kam es dann erst 1928 zur schon lange geplanten und 1919 begonnenen Verlängerung der Strecke nach Löbau. Im am tiefsten liegenden Abschnitt der insgesamt 19,4 Kilometer langen Verbindung musste beim Haltepunkt Bederwitz die Spreeaue überwunden werden, wofür die Ingenieure der Königlich Sächsischen Staatsbahn 1890 in neun Meter Höhe auf zwei Sandsteinpfeilern eine 50 Meter lange Brücke mit offener oberer Gleisbahn errichteten. Das mittlere, 22,50 Meter weite Brückenfeld wurde mit einer Gitterfachwerkkonstruktion überspannt. Zu beiden Seiten schließen sich Blechträger mit mehr als zehn Meter Spannweite an. Die Brücke mit ihrer kombinierten Konstruktion besitzt orts- und eisenbahngeschichtliche Bedeutung, vor allem ist sie ein außergewöhnliches Denkmal der Ingenieurbaukunst. 09301856
Wohnhaus Dorfstraße 5
(Karte)
Schlussstein bezeichnet mit 1859 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Haustür und Fenster im Erdgeschoss Granitgewände, weitgehend im ursprünglichen Zustand erhalten, prägt entscheidend das Ortsbild mit, baugeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde entfernt, alte Biberschwanzdeckung, Krüppelwalmdach, Fenster geringfügig verändert. 09252812
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit Oberlaube Dorfstraße 7
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, nach Auskunft 1876 Obergeschoss und Giebel Fachwerk verschiefert, Oberlaube, einseitig stark vorkragendes Dach, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Fenster verändert, Umgebinde rechts 2/3/2 Joche 09252810
Wohnstallhaus mit Oberlaube Dorfstraße 8
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss und Giebel Fachwerk verbrettert, Oberlaube, einseitiger Dachüberstand, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Umgebinde entfernt, Blockstube wahrscheinlich erhalten, Fenster vergrößert 09252811
Wegestein Dorfstraße 17 (neben)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Granit 09252816
Wohnhaus (Umgebinde) Eulowitzer Straße 1
(Karte)
Granitpfosten vor dem Haus bezeichnet mit 1871; Ende 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk mit Ziegelausfachung, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Umgebinde zum Teil ausgemauert, Fenster original in Größe und Versprossung, Umgebinde links 2/3 Joche 09252815
Mühlenwohnhaus (Umgebinde) mit Mühlteich und Mühlgraben Eulowitzer Straße 6
(Karte)
Schlussstein bezeichnet mit 1810; wahrscheinlich spätere Umbauten Obergeschoss Fachwerk verschiefert, mächtige verschieferte Giebelflächen, profilierte Umgebindestützen, Korbbogenportal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung, schwere Eingriffe in Blockstube und Fachwerk, Umgebinde links 2/4/0 09252814
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit Oberlaube Eulowitzer Straße 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Blockstube verschalt, Obergeschoss und Giebel Fachwerk ornamental verschiefert, Oberlaube, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster gesprosst und wahrscheinlich Originalgröße, Giebelfenster könnten später eingefasst worden sein, Umgebinde rechts 2/3/1, alter Blitzableiter 09252813

Callenberg Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnstallhaus (Umgebinde) Am Hohlweg 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1800, später aufgestockt Obergeschoss Fachwerk verkleidet, nachträglich hinzugefügt, ursprünglich einstöckiges Weberhaus im hinteren Teil original erhalten, zum Teil große Jochweiten des Umgebindes, baugeschichtlich von Bedeutung 09252845
Wohnstallhaus (Umgebinde) Am Hohlweg 8
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09252846
Gedenkstein Gartenstraße (an der Kreuzung zur Fabrikstraße)
(Karte)
Bezeichnet mit 1932 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Inschrift: „50/1882 – 1932/MVC“ 09252856
Wohnhaus (Umgebinde) Gartenstraße 7
(Karte)
Um 1850 Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Blockstube und Umgebinde verschalt, große Jochweiten, Frackdach, Fenster ohne Sprossen, massiver Teil verändert 09252855
Wohnstallhaus (Umgebinde) Gartenstraße 10
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde: verschalt/gekerbt, Satteldach zur Traufe geneigt, Fenster mäßig verändert, ehemaliger Stallteil umgebaut 09252853
Wohnstallhaus (Umgebinde) Gartenstraße 12
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, weitgehend im originalen Sinne erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde verschalt, Haustür Granitgewände, Fenster vergrößert, Dachstuhl wegen Granateneinschlags nach 1945 erneuert, ehemals Weberhaus 09252854
Granittrog Kirschauer Straße (Ecke Niedercrostauer Straße)
(Karte)
Bezeichnet mit 1822 Fungiert als Brunnenbecken, kulturgeschichtlich von Bedeutung 09252849
Wohnstallhaus (Umgebinde) Kirschauer Straße 3 (Neu-Callenberg)
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Giebel verkleidet, Granitgewände im massiven Teil, baugeschichtlich von Bedeutung, Blockstube verschalt, Fenster leicht vergrößert, 1995 als Ortsteil Neu-Callenberg erfasst 09252859
Wohnhaus (Umgebinde) Kirschauer Straße 22
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossig, eines der wenigen Beispiele weitgehend ursprünglich erhaltener, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde verschalt, Fenstergrößen original, Giebel verschiefert 09252851
Wohnstallhaus (Umgebinde) Kirschauer Straße 26
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Fenster mäßig verändert, Krüppelwalmdach 09252847
Wohnstallhaus Kirschauer Straße 28
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, ehemaliges Umgebindehaus, Erdgeschoss verändert, Krüppelwalmdach 09252901
Wohnstallhaus (Umgebinde) Kirschauer Straße 41
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss und ein Giebel Fachwerk verschiefert, hofabgewandte Längsseite und rückseitiger Giebel verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 1] 09252852
Wohnhaus (Umgebinde) Kirschauer Straße 47
(Karte)
Um 1830 Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde verschalt, mit Kerben verzierte Fensterrahmungen, leichte Umbauten im hinteren Bereich 09252850
Wohnhaus (Umgebinde) Kirschauer Straße 61
(Karte)
Haustür bezeichnet mit 1850 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, mit profiliertem Granittürgewände, Krüppelwalmdach, Fenstergrößen mäßig verändert, Ladeneinbau 09252843
Wegestein Kirschauer Straße 65 (gegenüber)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, aus Granit mit pyramidaler Zuspitzung 09252857
Wohnstallhaus (Umgebinde) Niedercrostauer Straße 10
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss und Giebel Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde verschalt, Sprossenfenster im originalen Sinne, Dachausbau, Anbauten 09252848
Wohnstallhaus Ringstraße 19
(Karte)
Haustür bezeichnet mit 1801 Obergeschoss Fachwerk ornamental verschiefert, mit integrierter Scheune, baugeschichtlich von Bedeutung, schiefergedeckt, Dachgaupe, Fenster in Originalgröße, einziges Haus, das den Brand 1820 überstanden hat 09252844
Wohnhaus (Umgebinde) Schirgiswalder Straße 10 (Neu-Callenberg)
(Karte)
Um 1920 Verbindet Heimatstil mit zeitgenössischen Bauformen, baugeschichtlich von Bedeutung, mit dominantem Mansarddach (Dachhaus), profiliertem Umgebinde, Querverbretterung, Giebelverschieferung, 1995 als Ortsteil Neu-Callenberg erfasst 09252860
Wohnstallhaus (Umgebinde) Schirgiswalder Straße 13 (Neu-Callenberg)
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschalt, Fledermausgaupe, baugeschichtlich von Bedeutung, Biberschwanzdeckung, Stallteil verändert, Fenster leicht vergrößert, 1995 als Ortsteil Neu-Callenberg erfasst 09252864
Wohnhaus mit Oberlaube Schirgiswalder Straße 22 (Neu-Callenberg)
(Karte)
Um 1850 Umgebinde entfernt, Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach mit Giebel-Rundbogenfenstern und Dachhecht, Fenstergrößen original, 1995 als Ortsteil Neu-Callenberg erfasst 09252861
Wohnstallhaus (Umgebinde) Schirgiswalder Straße 24 (Neu-Callenberg)
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss und Giebel Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach mit Hechtgaupe, Giebel-Bogenfenstern, 1995 als Ortsteil Neu-Callenberg erfasst 09252862
Wohnstallhaus (Umgebinde) Schirgiswalder Straße 26 (Neu-Callenberg)
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss und Giebel Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, Stallteil stark, Fenster leicht verändert, 1995 als Ortsteil Neu-Callenberg erfasst 09252863
Ehemaliges Krankenhaus und Nebengebäude Schirgiswalder Straße 30 (Neu-Callenberg)
(Karte)
1904 Putzbau mit Klinkergliederung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Krankenhaus: massiv, zweigeschossig, (Treppenhaus-)Risalit, bemerkenswert die Ornamentierung durch roten Backstein und grüne Kacheln, Sockel aus Granit-Haustein, Beispiel für Backstein-„Ikonographie“ (hinweisend auf Sozialarchitektur). 1995 als Ortsteil Neu-Callenberg erfasst. 09252865
Wohnstallhaus (Umgebinde) Schirgiswalder Straße 32 (Neu-Callenberg)
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk ornamental verschiefert, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde-Stützen profiliert, 1995 als Ortsteil Neu-Callenberg erfasst 09252866
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Zweiseithofes, davor Brunnen Schirgiswalder Straße 36 (Neu-Callenberg)
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1784 (Brunnen) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Obergeschoss und Giebel Fachwerk, verbrettert, steiles Satteldach, Fensterbekrönungen Fenster annähernd Originalgröße. 1995 als Ortsteil Neu-Callenberg erfasst. 09252867
Pulvermühle; Wohnmühlenhaus (Umgebinde) mit südlichen Anbauten sowie zwei Seitengebäude eines Mühlenanwesens, mit Hofpflasterung und Brunnen sowie Mühlentechnik, Mühlgraben mit Schütz am Einlauf und Wehr mit Grundablass Spreetalstraße 3, 5 (Neu-Callenberg)
(Karte)
Bezeichnet mit 1850 Ensemble von baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung. Komplex einer ehemaligen Pulvermühle. Wohnmühlenhaus, 1850 in Form eines Umgebindehauses mit einem Fachwerkobergeschoss und abschließendem Krüppelwalmdach errichtet, weist eine Granit-Freitreppe sowie eine Haustür mit Granitgewände und eingemeißeltem Müllerwappen auf. Hof mit historischer Pflasterung und Brunnen von zwei weiteren Seitengebäuden umschlossen. Im Inneren des Mühlgebäudes haben sich ein Mühlrad mit 6 Meter Durchmesser, die Transmission, ein Aufzug sowie kannelierte Eisensäulen erhalten. Der das Mühlrad beaufschlagende Mühlgraben zweigt südöstlich an einem Blockwehr von der Spree ab. Nach der Nutzung als Pulvermühle bis in das 19. Jahrhundert diente das Mühlgebäude mindestens bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts als Mahlmühle und Reißerei. Als eine der ursprünglich im Spreetal zwischen Schirgiswalde und Bautzen angesiedelten Pulvermühlen aufgrund des umfangreichen und authentischen Bestands an Gebäuden und technischen Anlagen sowie aufgrund der Ausführung des Mühlgebäudes als landschaftstypisches Umgebindehaus von baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung.

Wohn- und Speicherhaus: Obergeschoss Fachwerk, Haustür mit Granitgewände, Granit-Freitreppe, Krüppelwalmdach. Wohnhaus Fachwerk-Giebel, darin Dreierbogenfenster. Noch vorhanden: Mühlrad 6 m Durchmesser. Transmission, kannelierte Eisensäulen, Aufzug. Mühlgraben (noch in Betrieb) mit Einlaufschütz sowie Blockwehr aus Bruchsteinen mit Grundablass (südliche Seite des Wehrs später erneuert, aber aufgrund seiner funktionellen Einheit weiterhin Teil des Denkmalensembles). 1995 als Ortsteil Neu-Callenberg erfasst.

09252869
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) Spreetalstraße 12 (Neu-Callenberg)
(Karte)
Haustür bezeichnet mit 1828 Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, steiles Krüppelwalmdach, Wirtschaftsteil mit Schleppdach, Fensterbekrönungen, 1995 als Ortsteil Neu-Callenberg erfasst 09252868

Carlsberg Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnhaus (Umgebinde) Heinrich-Heine-Straße 1
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, massiver Teil stark verändert, Blockstube verschalt, Giebel verkleidet, Dachhäuschen 09252896
Wohnhaus Heinrich-Heine-Straße 6
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Eingeschossig, teil massiv, teils Fachwerk, weitgehend original erhalten, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig 09252897
Wohnhaus (Umgebinde) mit Scheunenanbau über Eck Heinrich-Heine-Straße 7
(Karte)
Um 1800 Eingeschossig mit Dachausbau, weitgehend authentisch erhaltenes Zeugnis der alten Ortsbebauung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: eingeschossig, Giebel und Dachausbau verbrettert (Zierbretter), niedrige Blockstube, Fenster (mit Winterfenstern) originale Größe. 09252831
Haus Jaenichen; Wohnhaus Tannenweg 5
(Karte)
1920er Jahre Holzbau im Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung 09252898
Wohnhaus (Umgebinde) Teichstraße 4
(Karte)
Um 1800 Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, recht großer Umgebinde-Überstand an den Längsseiten, Fenster im ursprünglichen Sinne erneuert 09252832

Crostau Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
Weitere Bilder
Rittergut und Gutspark Crostau (Sachgesamtheit) Am Park 1, 4
(Karte)
Vor 1700 Sachgesamtheit Rittergut Crostau mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss (Nr. 4), nördlicher und östlicher Wirtschaftsflügel (Nr. 1) des Wirtschaftshofes, der Torbogen zwischen den beiden Wirtschaftsflügeln sowie umlaufende Einfriedungsmauer und Torpfeiler (siehe Einzeldenkmalliste unter gleicher Anschrift – Obj. 09252881), der Gutspark (Gartendenkmal) und der Wirtschaftshof als Sachgesamtheitsteil; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung 09303914
 
Nördlicher und östlicher Wirtschaftsflügel des Wirtschaftshofes (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303914) Am Park 1
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Crostau; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wirtschaftsflügel: ein Gebäude eingeschossig, langgestreckt, mit drei Fledermausgaupen im Krüppelwalmdach, verbunden durch einen Torbogen mit drei weiteren, am Berg übereinander gestaffelten Gebäuden, alle massiv (Feldstein), mit Krüppelwalmdach, in der Heimatstube (Am Park 1) befindet sich seit 2011 der aus der alten Kirche stammende Altar aus dem 17. Jahrhundert, er befand sich zuvor im Stadtmuseum Bautzen. 09252881
 
Schloss Crostau (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303914) Am Park 4
(Karte)
Vor 1700 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Crostau; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Schloss: zweigeschossig, Balkon über Eingang, Okulus im Giebel, Holzdecke um 1700. Renaissancedekor: Dachhäuschen, Giebel, Eckrustizierung, Traufgesims, zwei Wappen, Granitbrunnen. Schloss stand vor 1700, Abriss der Seitenflügel 1819, Umbau in Renaissanceformen um 1860, Holzdecke mit über hundert moralisierenden Sprüchen und Bildprogramm (von ca. 1700). 09252881
 
Torbogen zwischen den beiden Wirtschaftsflügeln (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303914) Am Park 1, 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1771 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Crostau; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09252881
Umlaufende Einfriedungsmauer und Torpfeiler (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303914) Am Park 1, 4
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Crostau; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09252881
Reste eines Springbrunnens im Gutspark (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303914) Am Park 1, 4
(Karte)
1803 (Granitbrunnen) Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Crostau; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Unterseite des Parks: Reste einer Springbrunnenanlage, hier Sichtachse zum Schloss. 09252881
Wohnstallhaus und Scheune eines Hakenhofes Am Wolfsberg 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1892 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Giebel ornamental verschiefert, Scheune größtenteils massiv, mit Dachreiter, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09252899
Gasthaus „Zur grünen Aue“ (Umgebinde) mit integriertem Scheunenteil und Scheune An der Horke 1 (früher Bederwitzer Straße 1)
(Karte)
Um 1800 Gasthaus Obergeschoss Fachwerk ornamental verschiefert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Gasthaus Umgebinde mit Kerbfries, steiles Satteldach, Laube über Eingang. Scheune aus Granithaustein. 09252885
Wohnstallhaus (Umgebinde) An der Horke 3 (früher Bederwitzer Straße 3)
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss Winterfenster, Fenster in originaler Größe, Stallteil verändert, Umgebinde und Blockstube verschalt, Umgebinde mit Kerbfries 09252889
Wohnstallhaus (Umgebinde), Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes An der Horke 4 (früher Bederwitzer Straße 4)
(Karte)
Türstock bezeichnet mit 1798 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Scheune massiv, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Blockstube vorhanden, schmale Joche, rechts 3/3/3, Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, Krüppelwalmdach, Giebel verschiefert, Korbbogenportal, Steinbau mit Backsteinfries, rundbogige Fenster im Giebel, halbrundbogiges Abschlussfenster, im Obergeschoss größere Panoramafenster. 09252891
Wohnstallhaus (Umgebinde) An der Horke 7 (früher Bederwitzer Straße 5)
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel ornamental verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde und Blockstube verschalt, Fenster leicht vergrößert, Stallteil umgebaut 09252890
Wohnstallhaus (Umgebinde) Hofberg 4 (früher Bergstraße 17)
(Karte)
Haustür bezeichnet mit 1837 Obergeschoss und Giebel Fachwerk verbrettert, weitgehend im ursprünglichen Sinne erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, Verzierungen an Umgebinde, Verbretterung (Friese) und Fensterrahmen, profiliertes Haustürgewände mit Schlussstein, Fenster originale Größe, lediglich Stallteil umgebaut 09252884
Wohnhaus (Umgebinde) Hofberg 10 (früher Bergstraße 23)
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, ausladendes Umgebinde, 6/5/6 Joche, verzierte, enge Bögen, Umgebinde und Blockstube verschalt 09252883
Wohnstallhaus (Umgebinde) Isabella 4
(Karte)
Um 1800 Eingeschossig, sehr unterschiedliche Jochweiten, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde und Blockstube verschalt, wahrscheinlich Weberhaus 09252879
Wohnstallhaus (Umgebinde) Isabella 6
(Karte)
Um 1800 Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Eingriffe ins Giebelfachwerk, Umgebinde und Blockstube verschalt und sehr niedrig, Frackdach, wahrscheinlich Weberhaus 09252880
Wohnstallhaus (Umgebinde) Kälbersteinweg 6
(Karte)
Um 1800 Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde (große Jochweiten) und Blockstube verschalt, Fenster in originaler Größe 09252874
Ehemalige Kirchschule Kirschauer Straße 2
(Karte)
Haustür bezeichnet mit 1846 Schlichter Putzbau mit Satteldach und Fledermausgaupen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, massiver, zweigeschossiger Bau mit antikisierenden Giebeln, alte Biberschwanzdeckung 09252872
 
Weitere Bilder
Dorfkirche Crostau; Kirche mit Ausstattung und Kirchhof Kirschauer Straße 4
(Karte)
Portal bezeichnet mit 1869 (Kirche); bezeichnet mit 1873 (Altarbild); 1732 (Orgel) Schlichte Kirche mit Westturm und zweigeschossig gegliedertem Schiff mit Rundbogenfenstern, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Doppelempore mit beidseitig des 5/8-Chores integrierten Logen, rechts Kanzel, schlichter Altar mit „raffaelitischem“ Christus auf dem Retabel, hölzerne Taufe aus Schirgiswalde (bezeichnet 1869), Silbermannorgel mit Prospekt von George Bähr, Eingangsraum: drei Epitaphien mit Kinderbildnissen (Ende 16. Jahrhundert), Künstler des Altarbildes: Alfred Dietze. Silbermannorgel: 2-manual., von 1732. Bei Neuherrichtung 1932/33 hat Firma Eule, Bautzen, die von Jahn 1905 entfernte Quinte 1 1/2′ wieder eingebaut und dabei durch Umhängen der Mechanik die Normalstimmung hergestellt.[Ausführlich 2] 09252870
Pfarrhaus Kirschauer Straße 6
(Karte)
Kern 1669; 1808 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung, Sprossenfenster, Türgewände mit Schlussstein 09252871
Steindeckerbrücke Niedercrostauer Straße 1 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Drei Steine, kulturgeschichtlich von Bedeutung 09252888
Umgebindeteil eines Wohnhauses Niedercrostauer Straße 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Ohne hinteren Anbau, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Blockstube verschalt, linke Wohnhausseite durch Garageneinbau entscheidend verändert 09252886
Wohnhaus (Umgebinde) Schirgiswalder Straße 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss Winterfenster, Giebel verschiefert 09252873
Wohnstallhaus (Umgebinde) Straße der Freundschaft 24
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Umgebinde links 3/4/3 Joche, originale Blockstube, Obergeschoss und Giebel verbrettert, Satteldach mit langgezogener Hechtgaupe, Fensterrahmungen reich profiliert und verziert, Tür rückwärtig (wohl Bezeichnung) 09252894
Wohnstallhaus Straße der Freundschaft 25
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, verputzt, Obergeschoss Fachwerk mit originalen Fenstern (reich verzierte Fensterrahmungen), spitzes Satteldach, hinterer Teil des Gebäudes komplett überformt und verändert, so dass es als Denkmal gestrichen wird, weil nicht mehr begründbar hinsichtlich Authentizität und historischer Aussagefähigkeit 09252893
Wohnstallhaus (ehemaliges Umgebinde) mit Oberlaube Talstraße 19
(Karte)
Türstock bezeichnet mit 1846 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Blockstube erhalten, Oberlaube über Tür zum Stallteil hin, Fenster zum Teil original mit Verzierungen, zum Teil schlicht, Satteldach 09252892
Wohnstallhaus (Umgebinde) Talstraße 30
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 2/3/2 Joche, originale Blockstube, Satteldach, profilierte Fensterrahmungen 09252895
 
Wohnhaus (Umgebinde) über winkligem Grundriss Wurbiser Straße 1
(Karte)
Um 1800 Doppelstubenhaus mit umlaufendem Umgebinde, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Fenster weitgehend originale Größe, einige verändert, Biberschwanzdeckung, Anbau Falzziegel 09252875
Wohnhaus (Umgebinde) Wurbiser Straße 8
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert; Obergeschoss später Auf hohem Sockel, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde und Blockstube verschalt, später aufgebautes Fachwerk-Obergeschoss (mit Überstand), Fenster leicht verändert 09252877
Wohnstallhaus (Umgebinde) Wurbiser Straße 10
(Karte)
Haustür bezeichnet mit 1840 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebelseite und Rückseite verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, Blockstube und Umgebinde verschalt, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss Winterfenster, Fenster originale Größe, ein großer Teil gesprosst 09252876
Wohnstallhaus (Umgebinde) Wurbiser Straße 12
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Umgebinde links 5/3/5 Joche, Umgebinde und Blockstube verschalt, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, zwei Bogenfenster im Giebel 09252878

Halbendorf/Gebirge Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Haltepunkt Crostau (Sachsen); Wartehalle und Granitsäulen für die Begrenzung des Bahnsteiges am Hang (am Kilometer 3, 290)
(Karte)
Um 1890 Bahnstrecke Großpostwitz–Löbau, kleines verbrettertes Holzhaus, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung, Bahnsteigkante aus Holz 09301857
 
Herrenhaus und Gutspark des ehemaligen Rittergutes Halbendorf Am Rittergut 2 (früher Gartenweg 2)
(Karte)
Um 1905 Repräsentativer Putzbau mit gegiebelten Seitenrisaliten und dominantem Eckturm, neobarocke Fassadengestaltung, Gutspark mit altem Baumbestand, singulär im Ort, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, neobarockes Dekor (Turmhelm, Giebel), Fenster mit Jugendstileinfluss, hölzernes Eingangshäuschen, Freitreppe, Mansarddach mit Biberschwanzdeckung, Bau entstand in Verbindung mit dem ehemaligen Rittergut 09252829
Obermühle; Mühlenwohnhaus (Umgebinde) mit Wassergraben und mittelschlächtigem Wasserrad sowie Mühlsteinen Halbendorfer Straße 5 (früher Bautzener Straße 5)
(Karte)
Türstock bezeichnet mit 1851 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, zum Teil ornamental verschiefert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fenster in Originalgröße, 2000: Restaurierung des Anwesens 09252823
Gasthaus „Deutscher Kaiser“ (Umgebinde) Halbendorfer Straße 12 (früher Bautzener Straße 8)
(Karte)
Türgewände bezeichnet mit 1839 Ohne massiven Anbau, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Umgebinde profiliert, stattlicher Baukörper mit steilem Satteldach, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verkleidet, Fenstergrößen zum Teil durch Fachwerkeinbrüche verändert 09252824
Wohnstallhaus (Umgebinde) Halbendorfer Straße 13 (früher Bautzener Straße 13)
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Ohne Garagenanbau, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, verkörpert Rest der alten Auenbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, Fenster originale Größe, Satteldach/Falzziegel, Teil des Hauses verbaut 09252826
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) Halbendorfer Straße 16 (früher Bautzener Straße 16)
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster gesprosst und in originaler Größe, Winterfenster, steiles Satteldach, Biberschwanzdeckung 09252827
Niedermühle (ehemals); Mühlenwohnhaus (Umgebinde) und Reste des Mühlgrabens Rodewitzer Straße 4
(Karte)
1830 Obergeschoss Fachwerk teils verbrettert, teils massiv, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Giebel ornamental verschiefert, Hechtgaupe, Fenster vergrößert, zum Teil durch Eingriffe ins Fachwerk 09252828
Königlich-Sächsische Meilensteine (Sachgesamtheit), Meilenstein Suppo
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, in Sandstein, 1995 unter Ortsteil Suppo erfasst, 2000: Restaurierung des Steines und Aufstellung am angegebenen Ort 09252825
Zwei Seitengebäude eines Vierseithofes über winkligem Grundriss, das nördliche mit Oberlaube sowie Portal des Wohnstallhauses Waldweg 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1791 (Seitengebäude); bezeichnet mit 1847 (Keller); bezeichnet mit 1864 (Seitengebäude); bezeichnet mit 1831 (Portal) Aussehen des 19. Jahrhunderts noch weitgehend erhalten, Seitengebäude Sichtfachwerk mit sehr dicken Balken, Erdgeschoss Bruchstein, Oberlaube teilweise ausgemauert, Scheunendurchfahrt, Granitportal des Wohnstallhauses profiliert, mit Kämpfer, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdächer mit alter Biberschwanzdeckung, Gewölbe, bis August 2011 irrtümlich unter Waldweg 4 in der Denkmalliste, laut ALK-Daten Nummer 2 09252822

Kirschau Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
Dreiländerstein (Grenzstein) (Nähe Kesselstraße, am Bach)
(Karte)
Bezeichnet mit 1746 Dreikantiger Granitstein, am Grenzpunkt zwischen Kirschau (Lausitz), Schirgiswalde (Böhmen) und Wilthen (Meißen) mit entsprechenden Beschriftungen, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09252612
 
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Burgruine Körse (Sachgesamtheit) Am Schloßberg
(Karte)
Nach 1200 Sachgesamtheit Burgruine Körse mit folgenden Einzeldenkmalen: Burgruine mit bis zu 3 m hohen Ringmauern der Hauptburg und Torbogen der Vorburg (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09252617) sowie Burgberg; Reste einer frühdeutschen Burg, ehemalige Hauptburg, Bergfried und Bastionen, errichtet über slawischer Wehranlage, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung 09303918
 
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Burgruine mit bis zu drei Meter hohen Ringmauern der Hauptburg (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303918) Am Schloßberg
(Karte)
Nach 1200 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Burgruine Körse; Reste einer frühdeutschen Burg, ehemalige Hauptburg, Bergfried und Bastionen, errichtet über slawischer Wehranlage, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung, bis 2011 irrtümlich unter der Straßenbezeichnung Burgberg in der Denkmalliste 09252617
 
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Torbogen der Vorburg (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303918) Am Schloßberg
(Karte)
Nach 1200 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Burgruine Körse; Reste einer frühdeutschen Burg, ehemalige Hauptburg, Bergfried und Bastionen, errichtet über slawischer Wehranlage, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung, bis 2011 irrtümlich unter der Straßenbezeichnung Burgberg in der Denkmalliste 09252617
Wohnstallhaus mit Oberlaube Am Schloßberg 11
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verschiefert, im Ort singulär, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, ehemaliges Weberhaus, geschlossene Oberlaube unter Schleppdach, sehr kleine Fenster in originaler Größe 09252618
Wohnstallhaus (ohne östlichen Anbau) und südwestliche Scheune Am Schloßberg 12
(Karte)
Türstock bezeichnet mit 1826 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, Türstock Granit, Scheune Fachwerk, mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, ehemaliges Weberhaus 09252619
Wohnhaus mit seitlicher Einfriedung Bautzener Straße 1
(Karte)
1910/1920 Putzbau mit Gliederung, Ecklagenbetonung durch Dachhelm, Balkon, baugeschichtlich von Bedeutung, Gliederung durch stilisierte Kolossalpilaster, mit Wetterfahne 09252586
Scheune eines Zweiseithofes Bautzener Straße 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Fachwerkscheune mit zwei großen Toren, original erhaltenes Beispiel für die Dorfsituation vor der Industrialisierung, im Ort singulär, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach, einfache Biberschwanzdeckung 09252607
Villa Bautzener Straße 11
(Karte)
Vermutlich nach 2014 in die Denkmalliste aufgenommen[1]
 
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Turnhalle Bautzener Straße 12 (am Sportplatz)
(Karte)
1910er Jahre Zeittypischer Putzbau über Doppel-T-Grundriss mit neobarocker Gestaltung, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Schmalseiten stellen Mansarddachhäuser dar, Pilastergliederung, Dachreiter 09252606
 
Mietvilla mit Einfriedung Bautzener Straße 13
(Karte)
1904 Späthistoristische Fassade mit Stilelementen der Neorenaissance, Eckturm, kunstvolles hölzernes Eingangshäuschen, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, reichlich Neorenaissance-Dekor erhalten: Pflanzenfries, Lunette, Fensterbekrönungen, Pilaster, schmiedeeiserne Einfriedung 09252602
Villa mit Einfriedung Bautzener Straße 15
(Karte)
1910er Jahre Putzbau mit Reformstilelementen der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung, Mansarddach mit phantasievollen, unterschiedlichen Seitengiebeln, ein Balkon auf Pfeilern, einer auf dorischen Säulen 09252605
 
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Johanneskirche und Friedhof Kirschau (Sachgesamtheit) Bautzener Straße 19
(Karte)
Um 1920 Sachgesamtheit Johanneskirche und Friedhof Kirschau mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche mit vorgelagerter zweiläufiger Freitreppenanlage und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges sowie Leichenhalle, drei Grabmale, zwei Granitbrunnen, mehrere Bänke mit Granitauflegern und Einfriedungsmauer mit seitlichem Treppenaufgang mit zwei Kugelaufsätzen am Tor (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09252603), die Friedhofsgestaltung mit zwei Lindenalleen (Gartendenkmal) und der Friedhof als Sachgesamtheitsteil; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung 09303915
 
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Kirche mit vorgelagerter zweiläufiger Freitreppenanlage und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303915) Bautzener Straße 19
(Karte)
Bezeichnet mit 1922/1924 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Johanneskirche und Friedhof Kirschau; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung.[Ausführlich 3] Kirche besonders prägnant durch Kuppel und Laterne, innen durch Rotunde und Emporen mit einfachem Ornament gestalteter Raum, Farbglasfenster mit Aposteln, Eingang mit Apostelsymbolen, Gebälk wird von zwei Säulen mit Würfelkapitellen getragen, Entwurf und Ausführung J. Arthur Bohlig 1922–1924, Portalfigur „Johannes“, Verzierungen am Säulenportal und Holzschnitzereien an der Eingangstür von Georg Türke 1924.

Treppenanlage vor der Kirche (Granit) mit integriertem Denkmal (Inschrift: „Gedenket unser!“) mit Figur sitzender trauernder Frau (Sandstein, bezeichnet „G. Türke“, auf untergliedertem Sockel mit Löwenbrunnen von Georg Türke) sowie zwei Metallplatten mit Namen der Gefallenen des Ortes (in Mauer eingelassen), Einweihung des Kriegerdenkmals am 20. April 1924, Treppe und Denkmal passen gestalterisch nicht zusammen, Treppenaufgang war laut Plan 1945 schon vorhanden, eventuell in anderer Gestaltungsart, aber Form der Anlage war schon so. Kirche wurde vom Fabrikbesitzer Adolf Friese zum Gedenken an seinen im I. Weltkrieg gefallenen Sohn Johannes gestiftet (Gedenkstein im Innern).

09252603
Leichenhalle (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303915) Bautzener Straße 19
(Karte)
1920 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Johanneskirche und Friedhof Kirschau. Bauantrag von 1920 von Georg Kolbe siehe Bauakte, eingeschossiger Putzbau mit pilastergerahmtem Eingang, Walmdach mit Turmaufsatz und zwei Gaupen, 1923 kleiner Schuppenanbau, 1951 Umbau (Trennwand aus Parentationshalle entfernt, Anbau eines Kirchenraumes). 09252603
Drei Grabmale (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303915) Bautzener Straße 19 1920er Jahre (Fam. Richard Kretzschmar; Richard Wagner; M. A. Wagner, C. A. Wagner, M. Wagner) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Johanneskirche und Friedhof Kirschau:
  • Grabmal für Familie Richard Kretzschmar, 1920er Jahre (Sandstein, Brunnenkranz mit Kreuz, Schlange, Waage mit Herz und Gewicht = Seele?) in den Waagschalen, oben Kupferkreuz, künstlerischer Wert.
  • Grabmal Richard Wagner, 1920er Jahre (rotes Gestein, Tempelmotiv mit Frauenfigur mit zwei Kindern in einem Schrein), Inschriften: „Fride Hildegard, geb. Schmeiß, * 1892 – † 1920“ (stark verwittert) und Ernst Richard * ..88 – †..94
  • Grabmal für Marie Amelie Wagner, Carl August Wagner, Martha Wagner und Gertrud Wünsche, 1920er Jahre (schwarzer, polierter Granit mit vergoldeter Inschrift und Bronzeplatte – Relief trauernder Engel –, mit Einfriedung – Kette verloren)
09252603
Zwei Granitbrunnen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303915) Bautzener Straße 19
(Karte)
1920er Jahre Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Johanneskirche und Friedhof Kirschau 09252603
Mehrere Bänke mit Granitauflegern (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303915) Bautzener Straße 19 1920er Jahre Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Johanneskirche und Friedhof Kirschau 09252603
Einfriedungsmauer mit seitlichem Treppenaufgang mit zwei Kugelaufsätzen am Tor (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303915) Bautzener Straße 19
(Karte)
1920er Jahre Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Johanneskirche und Friedhof Kirschau 09252603
„Hotel zum Weber“; Hotelgebäude, ohne südwestliche Anbauten Bautzener Straße 20
(Karte)
1921–1922 Zweiflügeliger repräsentativer Gebäudekomplex mit rustikalen Natursteinsockeln, turmartigen Anbauten und Terrassen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09252022
Wohnhaus (nur reich ausgebildete Rückfassade zur Mühlstraße) Bergstraße 1
(Karte)
Im Giebel bezeichnet mit 1901 Putzbau mit historisierender Ornamentik, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Gurtgesims, Zwillings- und Drillingsfenster 09252615
Wohnstallhaus (Umgebinde) Callenberger Straße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1850 Obergeschoss Fachwerk, Giebel ornamental verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Dachüberstand 09252608
Villa mit Einfriedung Callenberger Straße 16
(Karte)
1920er Jahre Putzbau mit Walmdach, Eckturm und halbrundem Balkon über Wintergarten, getragen durch Halbsäulen mit Kapitellen, expressionistische Ornamentik, baugeschichtlich von Bedeutung 09252616
Villenartiges Wohnhaus mit straßenseitiger Einfriedung und rückwärtig sich anschließender parkartiger Villengarten Callenberger Straße 18
(Karte)
Um 1905 Putzbau mit authentischer Kubatur und Proportionen, baugeschichtlich von Bedeutung:
  • Zweigeschossiger Putzbau mit hohem Sockelgeschoss (Zyklopenmauerwerk), profilierte Fenstersohlbänke und vergleichsweise aufwändig dekorierte obere Fensterrahmungen (jugendstiliges Dekor), seitlich (links) überdachter Zugang zum Haus mit vorgelagerter einläufiger Freitreppe, wobei Treppenwange Massivausbildung Bezug nimmt auf Gestaltung des Sockelbereichs (Zyklopenmauerwerk aus Natursteinen)
  • Erker und Veranden und Dachaufbauten als spätere Um- und Ausbauten
  • mit Vorgarten und sich anschließendem großzügigen Park, der bis zum Fuß der sogenannten Körse reicht
  • Erbauungszeitliche schmiedeeiserne Einfriedung

Bis August 2011 irrtümlich unter Am Schloßberg 18 in der Denkmalliste, laut ALK-Daten Callenberger Straße 18, Flurstück 446 heute (2011) in 446/5 und 446/6 geteilt, Neubau auf Flurstück 446/5 besitzt Anschrift Am Schloßberg 25, ist kein Denkmal.

09299773
Sparkassengebäude Friesestraße 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1922 Teil eines Komplexes aus drei zusammenhängenden Gebäuden, mit ornamentierter Fassade in expressionistische Formensprache, prägt das Bild des Zentrums mit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Sprossenfenster, Mansarddach, im Erdgeschoss rundbogige Fenster Entwurf und Ausführung des Gebäudes für die Löbauer Bank (später Commerzbank), heute Sparkasse vom Dresdner Architekten Arthur Bohlig, Bauplastik: „Putto mit Bienenkorb und Geldsack“ über dem Haupteingang und „Ornament“ über dem Nebeneingang von Georg Türke (Quelle: Knüppel 2005, S. 37, 185).

09252587
Straßenseitiges Fabrikgebäude eines Industriekomplexes Friesestraße 12c
(Karte)
Um 1910 Aufwändige bauzeitlicher Fassadengestaltung mit hohem Originalitätsgrad, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Fassade bestehend aus zwei Fronten, asymmetrisch unterteilt, annähernd mittiger Eingang mit originalem schmiedeeisernem Tor. Rechts 8 Fensterachsen, symmetrische Anordnung, aufwändige Gestaltung mit geschwungenem Giebelsaufsatz und wandgliedernden Lisenen (farbig grau gefasst und damit vom gelblichen Wandton abgesetzt), rechteckige Industriefenster mit reicher Sprossung, oben abgerundete Ecken, statt Fensterbänken mehrere abgetreppte versetzte Reihen glasierter grüner Kacheln, linker Gebäudeteil schlichter ausgeprägt, einfache Reihung hochrechteckiger Industriefenster, im Erdgeschoss mit originalen Fenstervergitterungen. 09303476
Wohnhaus Kesselstraße 1
(Karte)
Um 1910 Zeugnis der Umgestaltung des Ortes im frühen 19. Jahrhundert, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger massiver Putzbau, Arkatur, einige Fenster ungünstig vergrößert, Gebäude vermutlich von Arthur Bohlig 09276261
Wohnhaus mit Einfriedung Kesselstraße 10
(Karte)
Um 1905 Putzbau mit Putzgliederung in vegetabilen Formen, dem Jugendstil nahestehend, baugeschichtlich von Bedeutung, Zwerchgiebel, Dachhäuschen, Zahnschnittfriesgesims, wohl Genossenschaftsgebäude 09252610
Wohnhaus mit Einfriedung Kesselstraße 12
(Karte)
Um 1905 Putzbau mit Putzgliederung in geometrischen Formen, baugeschichtlich von Bedeutung, Zwerchgiebel, Dachhäuschen, Zahnschnittgesims, wohl Genossenschaftsgebäude 09252611
Villenartiges Wohnhaus eines Dreiseithofes Lessingstraße 2a
(Karte)
Bezeichnet mit 1908 Gründerzeitlicher Putzbau mit aufwändiger Gliederung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus gehörte ursprünglich dem damals einflussreichsten Bauern von Kirschau, Herrn Emil Schmeiß, Bau weist noch heute in der Mehrzahl Gestaltungselemente der Erbauungszeit auf (Störungen: ein Fenster gartenseitig und Dachdeckung derzeit: Schindeln), auch Innenbereiche weitgehend erhalten, Putzornamentik an Fassaden und Zierfachwerk im Giebel gartenseitig (Aufnahme nachträglich auf Anregung des Landratsamt Bautzen). 09253193
Wohnhaus (Umgebinde) Mühlstraße 3
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Doppelstubenhaus, Obergeschoss und Giebel Fachwerk verbrettert, Fensterrahmungen verziert, weitgehend original erhaltenes Beispiel für ursprüngliche Bebauung vor der Ortsumgestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung 09252613
Fabrikgebäude Mühlstraße 5
(Karte)
1920er Jahre Eingeschossiger Putzbau mit Ecklösung über polygonalem Grundriss, flache Kuppel mit Laterne über Säulen und Halbsäulen, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, heute Getriebewerk Firma Walterscheid, Nummer 102 09252614
Fabrikantenvilla mit Villengarten und Einfriedung Waldstraße 23
(Karte)
Nach 1910 Villa in Hanglage über Substruktionen, Hauptfassade mit Mittelrisalit, Ecken turmartig ausgebaut, Balkon halbrund auf kannelierten Säulen, Skulpturenschmuck mit Bezug auf Textilgewerbe, Seitenpavillon, Villengarten mit altem Baumbestand, baugeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung 09252609
 
Wohnhaus mit Gaststätte „Goldener Stern“ und Laden Zittauer Straße 1
(Karte)
1920er Jahre Laden, Putzbau mit dominanten Volutengiebeln zur Straße und Ecke hin, in der Mitte kleiner Erker, mit Zahnschnittfries am Dachgebälk, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09252590
 
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Postgebäude Zittauer Straße 2
(Karte)
1924 Teil eines Komplexes aus drei zusammenhängenden Gebäuden, repräsentativer Putzbau mit Volutengiebel in Anlehnung an deutsche Renaissance, prägt das Bild des Zentrums mit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Entwurf und Ausführung eines Postgebäudes vom Architekten J. Arthur Bohlig, Dresden im Auftrag der Gemeinde Kirschau, Bauplastischer Schmuck und Relief „Putto als Postillon“ am Giebel wohl von Georg Türke, 1924 09252588
 
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Sparkasse Zittauer Straße 3
(Karte)
1920er Jahre Putzbau im Heimatstil mit zentralem Giebel und reich ornamentiertem Sandsteinportal (Putto mit Bienenkorb und Geldsack, Schiff, geflügelte Schlange, Zepter – als Hinweis für erfolgreichen Handel), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit Mansarddach 09252591
 
Wohnhaus mit Laden Zittauer Straße 4
(Karte)
1925/1930 Teil eines Komplexes aus drei zusammenhängenden Gebäuden, mit kleiner Arkatur und dominantem Eckaltan mit Reliefs, Bogen und Fensterrahmung im Erdgeschoss in expressionistischer Formensprache, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Geschäftshaus nach einem Entwurf des Dresdner Architekten J. Arthur Bohlig, 1924–1925. bauplastischer Schmuck (Reliefs) wohl von Georg Türke, 1925: „Putto mit Schiff“, „Minnesänger“, „Kopf, männlich“, „Kopf, weiblich“, 5 Verzierungen (Quelle: Knüppel 2005, S. 40, 192f.). 09252589
 
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Rathaus Zittauer Straße 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1920, im Kern älter Putzbau mit Volutengiebel, aufwendige Fenstergewände und Bleiglasfenster, prägnanter Eingang mit Sandsteinskulptur (Putto sitzt auf Scheuertuch, mit Schiffchen über Schulter und Arm), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 1920/1921 Umbau des alten Schulhauses in ein neues Rathaus, Entwurf und Ausführung J. Arthur Bohlig, Dresden. Bauplastik von Georg Türke 1921 geschaffen: über Eingangslaube Sandsteinskulptur „Putto mit Schiffchen“ (signiert) und an Fassade steinernes Ortswappen (Quelle: Knüppel 2005, S. 34, 182). 09252592
 
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Kirschauer Schule, ohne rückwärtige Anbauten nach 1945 Zittauer Straße 6
(Karte)
Heimatstilseite bezeichnet mit 1907; bezeichnet mit 1922 Repräsentativer Putzbau von klassizistischer Wirkung, Heimatstilelemente, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, heterogene Bauglieder, teils Heimatstil-Fachwerk/Umgebinde/Schindel, teils Klassizismus-Zitat – Zahnschnittfries, reiche Reliefierung, Tiere 09252593
Fabrikantenvilla mit Einfriedung Zittauer Straße 16
(Karte)
1905/1910 Putzbau mit mansardartiger Dachlandschaft, stark gegliederter Baukörper, drückt wirtschaftliche Blüte des Ortes aus, baugeschichtlich von Bedeutung 09252594
 
Fabrikantenvilla mit Villengarten und Einfriedung Zittauer Straße 18
(Karte)
Bezeichnet mit 1902 Reiche Fassade mit Zitaten der Renaissance, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, verzierte Holzelemente an den Seiten, prägnanter Mittelrisalit, Seitentürmchen mit Mondsichel, Eckrustizierung, Obergeschoss in korinthischer Ordnung (Pilaster), aufwendige Fensterrahmung floraler Art 09252596
Wohnhaus Zittauer Straße 20 (neben)
(Karte)
Um 1900 Putzbau mit reicher Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung, Putzgliederung, Fensterbekrönungen, Gurtgesimse, Hermenpilaster im Fenstergewände, aufwendige Haustür, Jugendstilanbau Abbruch vor 2011 09252597
 
Fabrik Eggert (ehemals); Vereinigte Grobgarnwerke; Verwaltungshaus (Nr. 22) mit seitlichem Anbau, Einfriedung und neben stehender Toreinfahrt, straßenbegleitende Fassade des Fabrikgebäudes und weiteres Fabrikgebäude mit Einfriedung des Grobgarnwerkes (Nr. 20) Zittauer Straße 20, 22
(Karte)
Um 1910/1920 Bauten von großer Einheitlichkeit der Linie, Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Verwaltungshaus Nummer 20: originale Einfriedung, reiche Sprossenfenstergliederung, Pilaster, aufwendige Jugendstil-Eingangssituation, rhythmische, straßenbildprägende moderne Fassade des daneben liegenden Fertigungsgebäudes. Neobarockes Produktionsgebäude (Nummer 20): mit Einfriedung, mit von Giebeln unterbrochenem Mansarddach, ionischer Pilastergliederung, Thermenelementen. 09252598
Wohnhaus mit Einfriedung Zittauer Straße 21
(Karte)
Um 1920 Putzbau mit vertikalen Ornamentbändern, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Erker/Wintergarten, Walmdach 09252595
 
Villa Pelz; Fabrikantenvilla mit Villengarten, Brunnenbecken und Einfriedung Zittauer Straße 23
(Karte)
Vor 1914 Repräsentativer Villenbau im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich, gartenkünstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, reiche Dachlandschaft, Balkon auf dorischen Säulen, Gliederung durch Pilaster, Gurtgesimse, bemerkenswerter Fensterrhythmus 09252600
Wohnhaus in halboffener Bebauung Zittauer Straße 24
(Karte)
Um 1905 Putzbau mit reicher, gut erhaltener Putzgliederung, Mittelbetonung durch Risalit und Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung 09252599

Kleinpostwitz Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Granittrog eines Dreiseithofes Kleinpostwitz 2
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Obergeschoss Sichtfachwerk, Giebelseiten verbrettert bzw. verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung, Granittrog im Hof 09252620
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Kleinpostwitz 10
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Sockelgeschoss Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss Sichtfachwerk, Giebel verbrettert, durch Anbau verändert, Fenster (außer Erdgeschoss) in originaler Größe 09252621

Rodewitz/Spree Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnstallhaus Alte Dorfstraße 9
(Karte)
Türgewände bezeichnet mit 1868 Obergeschoss Fachwerk, eine Giebelseite verbrettert, prägt den vom 19. Jahrhundert erhaltenen Teil des Ortsbildes mit, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster im Erdgeschoss verändert, im Obergeschoss geringfügig, Krüppelwalmdach, alte Biberschwanzdeckung 09252808
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) Bahnhofsweg 3
(Karte)
Türgewände bezeichnet mit 1853 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Fledermausgaupen entfernt, zwei Rundbogenfenster im Giebel, Umgebinde links 2/2/2 Joche, Fenster im originalen Sinne erhalten 09252807
Wohnstallhaus (Umgebinde) Bahnhofsweg 10
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, ehemalige Stallseite mit profilierten Sandsteingewänden, verdeutlicht das Ortsbild des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster in originaler Größe, Umgebinde links 2/2/2 Joche 09252802
Wohnstallhaus (Umgebinde) und zwei Scheunen eines Dreiseithofes Bahnhofsweg 11
(Karte)
Türgewände bezeichnet mit 1845 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, Umgebinde-Stützen frei stehend, Haustür Granitgewände, Scheunen Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09252801
Fabrikantenvilla mit Einfriedung Bahnhofsweg 12
(Karte)
1924 Putzbau mit Reform- und Heimatstilelementen der 1920er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig mit Walmdach, Erdgeschoss Rundbogenfenster mit originaler Sprossung, Gurtgesims, Zahnschnittfries, ornamentierte Haustür: Schlussstein mit Putto (mit Hammer und Meißel), ein Farbglasfenster, Fenstergewände und Türornament aus Beton (hier als Surrogatmaterial für Sandstein) 09252800
Wohnstallhaus (Umgebinde) Bederwitzer Straße 8
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Obergeschoss teils Fachwerk verkleidet, teils massiv, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde 2/3 Joche, Rest zugesetzt 09252799
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) Bederwitzer Straße 9
(Karte)
Haustür bezeichnet mit 1866 Obergeschoss Fachwerk aufgebrettert, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster leicht verändert, Umgebinde links 2/4/2 Joche, Blockstube verschalt 09252798
Wegestein Hauptstraße (Ecke Bederwitzer Straße)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Natursteinstele mit leicht zurückgesetztem Abschluss, dieser glockendachartig (allerdings flach abschließend) ausgeformt, seltene Formgebung 09252809
 
Weitere Bilder
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Hauptstraße (Ecke Sonnenberger Straße)
(Karte)
Nach 1918 Stele auf Granitsockel, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Inschrift: „Die dankbaren Gemeinden und Ortsvereine ihren im Weltkriege gebliebenen Helden“ 09252797
Wohnhaus Hauptstraße 13
(Karte)
1904 Schlichtes Wohnhaus mit hohem Authentizitätsgrad, baugeschichtlich von Bedeutung, schlichter Baukörper auf rechteckigem Grundriss, Satteldach, weitgehend unverändert hinsichtlich Proportionen, Symmetrie, Fassadenputz (Schlackeputz, grob), Fassadendekor mit umlaufenden Putzbändern, originalen Fenstern einschließlich Sprossung und Gestaltung der Leibungen, originale Haustür, Innentüren und innere Grundrissstruktur, Kellergeschoss mit liegenden Fenstern, 5 stufige Treppe mit beidseitigem Geländer zum mittig liegenden Hauseingang. Anbau am Haus (ehemals Waschhaus) 2007 komplett abgerissen und durch Wintergarten (Neubau) ersetzt. Dieser Teil kein Denkmal. 09254987
Wohnstallhaus (Umgebinde) Hauptstraße 16
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss und Giebel Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster geringfügig verändert 09252805
Umgebindeteil eines Wohnhauses Hauptstraße 18a
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Blockstube verschalt, Fledermausgaupen, hinterer Teil des Gebäudes stark verändert 09252804
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit längs angebauter Scheune Hauptstraße 19
(Karte)
Bezeichnet mit 1844 Obergeschoss Fachwerk, Umgebinde profiliert, Krüppelwalmdach, in hohem Maße original erhalten, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Fenster leicht verändert 09252803
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit integrierter Scheune Zum Bortnik 7
(Karte)
Um 1800, womöglich älter Obergeschoss Fachwerk, an der Giebelseite verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 2/2/2, alte Biberschwanzdeckung, Umgebinde verschalt, Fenster im originalen Sinne, sehr großer Überstand, Scheune mit Schleppdach, bis August 2011 irrtümlich unter Hauptstraße 7 in der Denkmalliste, laut ALK-Daten Zum Bortnik 7 09252806

Schirgiswalde Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Denkmalschutzgebiet Ortslage Neuschirgiswalde (Karte) Denkmalschutzgebiet Ortslage Neuschirgiswalde 09300979
Wohnhaus (Umgebinde) Adolf-Kolping-Straße 11
(Karte)
Um 1850 Eingeschossig, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Umgebinde rechts 2/2/? Joche, Satteldach mit Schieferdeckung, Giebel verschiefert 09252339
Wohnhaus (Umgebinde) Adolf-Kolping-Straße 14
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Umgebinde rechts 2/3/? Joche, originale Haustür, über Umgebinde teilweise verbrettert, originale Fenster, linker Teil des Hauses modernisiert, Satteldach mit Schieferdeckung, 09252340
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Dreiseithofes Adolf-Kolping-Straße 15
(Karte)
Um 1880/1890 Wohnstallhaus Obergeschoss teils Fachwerk verbrettert, teils massiv, Scheune verbretterte Holzkonstruktion, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus: zweigeschossig, Satteldach, erstes Obergeschoss verbrettert 09252344
Wohnhaus (Umgebinde) Adolf-Kolping-Straße 19
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde (Blockstube), originale Haustür, erstes Obergeschoss verbrettert, originale Fenster, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, Dachhecht, Haus weitestgehend im Originalzustand 09252341
Wohnhaus (Umgebinde) Adolf-Kolping-Straße 22
(Karte)
Um 1850 Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde (Blockstube), eingeschossig, Satteldach, zum Teil Haus modernisiert, am Giebel über Umgebinde Fachwerk 09252342
Betkreuz mit originaler Einfriedung Adolf-Kolping-Straße 43 (gegenüber)
(Karte)
Um 1890 Regionalgeschichtlich von Bedeutung, Sockel mit Kreuzigungsdarstellung, im Sockel Pietà (hinter Glas) 09252199
Brunnen im Hof Adolf-Kolping-Straße 45
(Karte)
Bezeichnet mit 1803 Granit, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09252200
 
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Katholische Bruder-Klaus-Kapelle Adolf-Kolping-Straße 52
(Karte)
Bezeichnet mit 1857 Kleiner Sakralbau mit Türmchen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit Mittelbetonung, Portal mit Schlussstein, darüber halbrundes Fenster, darüber Nische mit Mariendarstellung, Satteldach mit rötlicher Schieferdeckung, Türmchen mit Kreuzbekrönung, Schieferdeckung, einfache Fassadengestaltung, spitzbogige Fenster (rechts und links je zwei mit Butzenscheiben) 09252201
Steintrog Adolf-Kolping-Straße 54
(Karte)
19. Jahrhundert Am Brunnen vor dem Eingang der Gaststätte „Am Fuchsberg“, sozialgeschichtlich von Bedeutung 09252202
Wohnhaus (Umgebinde) Adolf-Kolping-Straße 59
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 3/4/2 Joche, Erdgeschoss verputzt, originale Fenstergrößen, Hofseite – Anbau, erstes Obergeschoss verbrettert, Satteldach mit Schieferdeckung, Giebel verbrettert 09252203
Wohnstallhaus (Umgebinde) Am Haag 2
(Karte)
Um 1850 Eingeschossig, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Umgebinde mit Blockstube, rechts 2/3/- Joche, zweisprossige Fenster mit hölzernen, verzierten Fenstergewänden, neben Blockstube verputzt, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, Giebel verbrettert, links Garageneinbauten im ehemaligen Stallteil 09251170
Wohnstallhaus (Umgebinde) Am Haag 4
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 2/3/2? Joche, mit Blockstube, zweigeschossig, originale Fenstergrößen, Erdgeschoss neben Blockstube verputzt, erstes Obergeschoss verbrettert, ebenfalls Giebel, Satteldach mit Eternitschiefer, rückseitiger Anbau: Holzscheune, daran Garage angebaut 09251171
 
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Domherrenhaus, Forsthaus, zwei Nebengebäude, Taubenhaus und Reste einer Einfriedungsmauer sowie Park mit einer Marienstatue des Domstiftlichen Gutes Am Hof 2 (Bahnhofstraße 3, 5)
(Karte)
Um 1800 (Forsthaus); 1893 (Marienstatue) Ortshistorisch, baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Domherrenhaus (Am Hof 2): massiver zweigeschossiger barocker Putzbau mit 6:4 Achsen, Mansarddach, im Innern wertvolleTapeten. Forsthaus (Bahnhofstraße 3): zweigeschossiger Putzbau mit 10:3 Achsen, Krüppelwalmdach. Zwei Nebengebäude (Bahnhofstraße 5): eines davon ein Torhaus, das andere Nebengebäude heute als Kindergarten umgebaut. Gegenüber dem Domherrenhaus liegt ein kleiner Park, in dem eine Marienstatue steht. Anlage stand früher unter der Adresse Am Hof 1–4 in der Denkmalliste. 09252355
Katholische Kapelle „Maria am Walde“; Mälzerbergkapelle Am Mälzerberg
(Karte)
1903 Regionalgeschichtlich von Bedeutung, Stifterkapelle 09250916
Wohnhaus (Umgebinde) Am Mälzerberg 4
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, lang gezogener Dachhecht mit rückseitigem massiven Anbau, baugeschichtlich von Bedeutung und Dokumentationswert, zweigeschossiger Baukörper, straßenseitige Verbretterung, Blockstube mit Kunstschieferverkleidung, rückwärtiger Anbau mit Satteldach (gleiche Firsthöhe wie Wohnhaus), massiv (Erdgeschoss Bruchstein, Obergeschoss Ziegel), Umgebindestube rückwärtig um ein Joch verlängert, darüber Terrasse mit hölzerner Brüstung angelegt, straßenseitig vor Fassade holzverbretterter Eingangsvorbau mit dreistufiger Treppe, nimmt Bezug auf Gestaltung des Hauses (Holzverbretterung, Zierfachwerk – aufgebrettert) 09299772
Steindeckerbrücke Bachstraße (zur Adolf-Kolping-Straße) 19. Jahrhundert Drei Steine, kulturgeschichtlich von Bedeutung 09252192
Ehemaliges Wohnstallhaus (Umgebinde) Bachstraße 5
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 3/4/3 Joche, rechts der Eingangstür (modernisiert) verputzt, Sockel aus Fliesen, daneben moderne Fenster und Garagentür, erstes Obergeschoss Fachwerk durch Verbretterung angedeutet, originale Fenster (um 1910), Satteldach mit Schieferdeckung, Giebel verbrettert 09252193
Betkreuz Bachstraße 5 (bei)
(Karte)
Um 1850 Regionalgeschichtlich von Bedeutung, Sockel mit Darstellung der Kreuzigung 09252194
Wohnhaus (Umgebinde) Bachstraße 7
(Karte)
Um 1850 Eingeschossig, baugeschichtlich von Bedeutung, rechts 2/2/? Joche, eingeschossig, originale Fenstergröße, einsprossig, links der Eingangstür modernisiert, Satteldach mit Eternitdeckung, Umrahmung aus Schiefer, rückseitig Anbau über Eck, Garagenanbau 09252195
Wohnhaus (Umgebinde) Bachstraße 14
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Umgebinde rechts 3/3/2 Joche, links modernisiert, verbrettert, originale Fenstergrößen, Gewölbe im Keller, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdachdeckung, Schleppgaupe 09252215
Wohnhaus (Umgebinde) Bachstraße 16
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde Vorderfront fünf Joche (eins mit Tür), rechts 2/3/1 1/2, links 2/2, Mittelbetonung durch zweiflügelige originale Eingangstür mit jeweils einer Rosette, originale Fenstergrößen (viersprossig), erstes Obergeschoss verbrettert, Satteldach mit Schieferdeckung, Giebel verschiefert (verschiedene Formen, zweifarbig), originale Steintreppe (zwei Stufen), guter originaler Zustand 09252196
Umgebindeteil eines Wohnhauses Bachstraße 21
(Karte)
Um 1800 Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, niedrig, Straßenfront verputzt, teilweise verändert, Giebelseite Umgebinde rechts 2/3/? Joche, unter Putz, Satteldach mit Dachpappe, Giebel verbrettert 09252198
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit Blockstube und Oberlaube Bachstraße 26
(Karte)
Um 1660 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 2/2/2 Joche, links Fachwerk mit Lehmausfachung, erstes Obergeschoss Fachwerk, originale, sehr kleine Fenster, links hervorkragender Stallteil aus Holz, Oberlaube, originale Tür, mit Blockstube, originaler Aufgang aus Bruchstein, Satteldach mit Dachpappe, Giebel verbrettert, rückseitig Ziegelanbau 09252197
 
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König-Albert-Eiche und Gedenkstein Bahnhofstraße (Ecke Am Hof)
(Karte)
Bezeichnet mit 1898 Ortsgeschichtlich von Bedeutung 09251273
 
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Empfangsgebäude des Bahnhofs Schirgiswalde Bahnhofstraße 1
(Karte)
1876/1877 Bahnstrecke Oberoderwitz–Wilthen, zeittypischer Bau mit reicher Putzgliederung, baugeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig mit Drempelgeschoss, Mittelrisalit mit Putzquaderung, mittig Eingangstür, darüber Zwillingsfenster, großer Dreiecksgiebel mit hervorkragendem Dach, im Dreiecksgiebel Okulus mit reichem Gewände bzw. Bekrönung, seitlich je eine Rosette, durchgehend Gesimse zwischen den Etagen, im Erdgeschoss durchgehend Putzquaderung, links flacher, eingeschossiger Anbau mit Seitenrisalit, Satteldach, große achtsprossige Fenster, im ersten Obergeschoss Bekrönung durch Sims, darunter rechts und links über dem Fenster je eine Rosette, Bahnsteig mit hölzerner Überdachung, verzierte Metallsäulen 09251272
 
Domherrenhaus, Forsthaus, zwei Nebengebäude, Taubenhaus und Reste einer Einfriedungsmauer sowie Park mit einer Marienstatue des Domstiftlichen Gutes Bahnhofstraße 3, 5 (Hauptanschrift: Am Hof 2)
(Karte)
Um 1800 (Forsthaus); 1893 (Marienstatue) Ortshistorisch, baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Domherrenhaus (Am Hof 2): massiver zweigeschossiger barocker Putzbau mit 6:4 Achsen, Mansarddach, im Innern wertvolleTapeten. Forsthaus (Bahnhofstraße 3): zweigeschossiger Putzbau mit 10:3 Achsen, Krüppelwalmdach. Zwei Nebengebäude (Bahnhofstraße 5): eines davon ein Torhaus, das andere Nebengebäude heute als Kindergarten umgebaut. Gegenüber dem Domherrenhaus liegt ein kleiner Park, in dem eine Marienstatue steht. Anlage stand früher unter der Adresse Am Hof 1–4 in der Denkmalliste. 09252355
Wohnstallhaus (Umgebinde) Bauernstraße 1
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 3/3/- Joche, Erdgeschoss verputzt, erstes Obergeschoss verbrettert, originale Fenster mit einfachen, hölzernen Fenstergewänden, mit Dreiecksbekrönung, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, Giebel verbrettert 09252213
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit Oberlaube Bauernstraße 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1808 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Umgebinde links 2/3/2 Joche, Türgewände mit Schlussstein, rechts verputzt, Sockel aus Fliesen, erstes Obergeschoss und Oberlaube auf Stützen mit hellgrauem Eternitschiefer, Satteldach über Oberlaube hervorkragend, mit Schieferdeckung, Giebel mit Eternit 09252212
Wohnstallhaus (Umgebinde) Bauernstraße 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1868 (Portal) Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Umgebinde links 2/3/2 Joche, rechts verputzt, einfache Fassadengestaltung, erstes Obergeschoss Fachwerk mit Lehmausfachung, darüber Eternitschindeln, im Erdgeschoss in Blockstube Fenster mit reich verzierten, hölzernen Fenstergewänden, im Haus originale Fenstergrößen, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, kleiner zweigeschossiger Anbau mit Satteldach 09252214
Betkreuz Bauernstraße 7 (gegenüber)
(Karte)
Bezeichnet mit 1859 Regionalgeschichtlich von Bedeutung, Sockel mit Kreuzigungsdarstellung 09252211
Wohnstallhaus (Umgebinde) Bauernstraße 15
(Karte)
Um 1850 Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 2/3/2? Joche, eingeschossig, linker Teil stark modernisiert, Satteldach mit Eternitdeckung, Giebel verbrettert, Blockstube verbrettert, in Blockstube und am Giebel originale Fenster mit reich verzierter Fensterbekrönung 09252210
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit originalem Blitzableiter Bauernstraße 21
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 2/3/- Joche, rechts verputzt, Granitgewände, erstes Obergeschoss verbrettert, originale sechssprossige Fenster mit reich verzierten, hölzernen Fenstergewänden, ebenfalls im Umgebinde, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdachdeckung, darauf originaler Blitzableiter 09252208
Betkreuz Bauernstraße 21 (vor)
(Karte)
19. Jahrhundert Regionalgeschichtlich von Bedeutung, Sockel mit Kreuzigungsdarstellung 09252209
Wohnhaus in offener Bebauung Bautzener Straße 16
(Karte)
Um 1905/1915 Beeinflusst von Werkbund-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung auf asymmetrischem Grundriss, reiche Dachlandschaft, einfache Biberschwanzdachdeckung, Mansarddach mit Mansardgeschoss, Mittelbetonung durch breites, rundbogiges Fenster, Seitenbetonung durch Dreiecksgiebel, verbrettert mit Verzierungen, darunter Zwillingsfenster, rundbogige Eingangstür, Bruchsteinsockel, da Hanglage – auf Rückseite geschossbildend, originale Fenster, Veranda mit Farbglasfenstern über Fensterkämpfer 09251266
Arbeitersiedlunghaus mit drei Eingängen in offener Bebauung Bautzener Straße 27, 29, 31
(Karte)
Um 1828 Besitzt städtischen Charakter, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, jeweils ein breiter Seitenrisalit, symmetrische Fassadengestaltung, hoher Bruchsteinsockel im Erdgeschoss, an den Eingängen hochgezogen bis über die Tür als Gewände, Mittelbetonung durch halbrundes, gesprosstes Fenster über Tür, über Mittelteil Satteldach übergehend in einfache Walmdächer mit Fledermausgaupe, originale Fensterläden 09251178
Steindeckerbrücke Böttchergasse 8 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Drei Steine, in der Nähe des Eisenbahnviadukts, verkehrshistorisch von Bedeutung, versehentlich bis Juli 2007 unter Marienplatz (bei) 8 erfasst 09252218
Wohnhaus (Umgebinde) Böttchergasse 9
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 2/3/? Joche, zweigeschossig, erstes Obergeschoss verbrettert, modernisiert, Satteldach 09252337
Betkreuz Crostauer Weg 1
(Karte)
19. Jahrhundert Regionalgeschichtlich von Bedeutung, Darstellung Kreuzigung 09250685
Wohnstallhaus (Umgebinde) Crostauer Weg 4
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 2/3/2 Joche, Erdgeschoss und erstes Obergeschoss verbrettert, um 1950 leicht verändert, z. B. Eingangstür, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, Giebel verschiefert, Fachwerk mit Lehmausfachung, Rückseite mit Vorbau im ersten Obergeschoss (wohl Oberlaube) 09250923
Türstock Crostauer Weg 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1850 Handwerklich-künstlerisch von Bedeutung 09250920
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Hauptstraße 1
(Karte)
Kern 18. Jahrhundert Barockes Gebäude auf dem Gelände des ehemaligen Niederhofes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zweigeschossiger Bau, Obergeschoss womöglich Fachwerk, Satteldach, fünf stehende Gaupen, mit Galerie hinten 09253366
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Hauptstraße 2
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Blockbauweise mit angedeutetem Umgebinde, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Erdgeschoss mit Ladeneinbau, modernisiert, erstes Obergeschoss Blockbauweise mit angedeutetem Umgebinde, Mansarddach mit Schieferdeckung, Giebelfenster, Giebel verschiefert 09252349
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 3
(Karte)
Kern 18. Jahrhundert Barockes Gebäude auf dem Gelände des ehemaligen Niederhofes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zweigeschossiger Bau, ehemals Fachwerk, Satteldach, fünf stehende Gaupen 09253365
 
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Rathaus Hauptstraße 4
(Karte)
1818 Putzbau mit Mittelrisalit und Putzgliederung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Mittelrisalit, Betonung durch Putzquaderung, über Eingang Wappen, im ersten Obergeschoss Mittelbetonung durch rundbogige Fensterbekrönung, Dreiecksgiebel, darin halbrundes Fenster mit filigraner Sprossung 09252348
 
Wohnhaus Hauptstraße 5
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verputzt, mit Korbbogenportal und Schlussstein, auf dem Gelände des ehemaligen Niederhofes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zweigeschossiger Bau, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach mit Schieferdeckung, Dachhäuschen, Tür mit Verzierungen (Anker) 09250906
 
Wohn- und Verwaltungsgebäude in offener Bebauung Hauptstraße 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1935 Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, mit symmetrischer Fassadengliederung, Putzreliefs über Eingangsbereich 09252347
Ehemaliges Amtsgericht und dahinter liegendes ehemaliges Gefängnis Hauptstraße 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1839 (Tafel) Auf dem Gelände des alten Niederhofes liegend, ortsgeschichtlich bedeutsames Ensemble, zwei stattliche, dreigeschossige, massive Häuser (das obere etwas älter) mit Walmdächern, klassizistische Architektur und Anlage, Fenster originale Größe, dahinter ehemaliges Gefängnis 09253699
Korbbogenportal mit Schlussstein Hauptstraße 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1833 Handwerklich-künstlerisch von Bedeutung 09250907
 
Ehemalige Papiermühle, heute Heimatmuseum, mit Brunnen im Hof Hauptstraße 11a
(Karte)
Vor 1800 Gebäude über winkligem Grundriss, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossiger Baukörper mit Mansarddach, Schieferdeckung, eine Seite Fachwerk, Eingänge halbe Kellerhöhe, originale Gewände aus Granit, rechter Flügel große, hohe Fenster, Brunnen im Hof (aus Park stammend), Kreuzgewölbe im Keller 09250908
 
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Marienapotheke; Wohnhaus mit Apotheke Hauptstraße 14
(Karte)
Kern womöglich 2. Hälfte 19. Jahrhundert Zweigeschossig, mit Mariendarstellung in Nische über Eingang, baugeschichtlich von Bedeutung 09252345
Wohnhaus Hauptstraße 20
(Karte)
Um 1880 Putzbau mit Neorenaissance-Formen, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, mit symmetrischer Fassadengliederung, Putzquaderung und Winterfenstern 09252346
Wohnhaus (Umgebinde) Hohbergweg 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1882 Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Umgebinde 3/3/3 Joche, originale Fenster mit hölzerner Dreiecksbekrönung, Satteldach mit Schieferdeckung, Initialen im Türgewände (P. P. B.) 09252322
 
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Kappler-Mühle; Wohnstallhaus der ehemaligen Wassermühle, Radkammer und Wehr Kieferbergstraße 1
(Karte)
Um 1805/1810 Obergeschoss teils Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss verputzt, einfaches, rechteckiges, niedriges Türgewände, originale Fenstergrößen im gesamten Haus, erstes Obergeschoss vorwiegend verbrettert, Giebel verbrettert, Mansarddach mit Eternitdeckung 09251177
Wohnstallhaus Kieferbergstraße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1821 (Türgewände) Obergeschoss Fachwerk, im ursprünglichen Aussehen wieder hergestellt, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Korbbogenportal mit Schlussstein bezeichnet mit 1821, Obergeschoss Sichtfachwerk, Giebel verbrettert 09251296
Korbbogenportal mit Kämpfer und Schlussstein Kieferbergstraße 10
(Karte)
Bezeichnet mit 1804 Handwerklich-künstlerisch von Bedeutung 09251308
 
Ecce-Homo-Statue am Aufgang zur Katholischen Pfarrkirche Kirchberg
(Karte)
Um 1760 Künstlerisch von Bedeutung 09252351
 
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Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und Kirchhof (Sachgesamtheit) Kirchberg (Ecke Sauerstraße)
(Karte)
16. bis 19. Jahrhundert Sachgesamtheit Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und Kirchhof mit folgenden Einzeldenkmalen: Pfarrkirche ad assumptionem Beatae Mariae Virginis, Aufbahrungshalle, Betkreuz, 12 Grabmale, eine Grabanlage und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Treppenanlage zum Kirchhof (siehe Obj. 09252350) sowie Kirchhof und Einfriedung als Sachgesamtheitsteile; ortshistorisch von Bedeutung 09252352
 
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Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252352) Kirchberg
(Karte)
1735–1741 (ohne Türme) oder 1739/41; Westtürme 1866–1868 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und Kirchhof; baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 4] Einschiffiges Langhaus mit je drei flachen Seitenkappen, halbkreisförmige Apsis/ausgeschiedener Chor, zwei Westtürme, verändert ausgeführt (1866), reiche Ausstattung: Hochaltar – Mariä Himmelfahrt (böhmischer Barockmaler Carl Palko), Skulpturen – Heiligenfiguren, Kanzel – Rokoko-Arbeit der Prager Schule unter Einfluss Dientzenhofers. 09252350
 
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Aufbahrungshalle (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252352) Kirchberg
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und Kirchhof, Leichenhalle eingeschossiger Putzbau mit Walmdach und Laterne, Betsäule mit Kruzifix 09252350
 
Betkreuz (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252352) Kirchberg
(Karte)
19. Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und Kirchhof 09252350
 
12 Grabmale (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252352) Kirchberg
(Karte)
16.–19. Jahrhundert Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und Kirchhof
  • Grabmale an der südlichen Einfriedungsmauer:
    • zwei stark angewitterte Sandsteingrabmale aus dem 19. Jahrhundert
    • Grabmal mit Lebensbaummotiv, stark angewittert, vermutlich 17. Jahrhundert
    • Sandsteingrabmal mit Inschrift, im unteren Drittel Wappen mit den Vanitassymbolen Zeituhr und Totenkopf, 1. Viertel 18. Jahrhundert
    • Sandsteingrabmal mit männlicher Relieffigur, im Kopfbereich flankierende Wappen, 16. Jahrhundert
  • Grabmale im Bereich der Aufbahrungshalle:
    • Grabmal Joseph Renzel, mit Kreuz und Girlande, gestorben 1846
    • klassizistisches Grabmal bestehend aus Ädikula mit Relief, zwei weibliche Figuren bekrönen einen ältern Mann mit einem Kranz, hinter dem Mann steht mit geneigtem Haupt ein junges Mädchen (vermutlich Grabmal des Joseph Raemsch und seiner Tochter Veronika, 1809 von Hofbildhauer Franz Pettrich errichtet)
    • neogotisches Grabmal mit verwitterter Inschrift, nach 1817
    • Grabmal Bischof Dr. Aloys Schäfer, geboren 1853, gestorben 1914,
  • Grabmal auf dem Friedhof:
    • Grabmal der Familie Kloss, Mühlenbesitzer, Ende 19. Jahrhundert
  • Grabmale an der Kirchenwand:
    • Grabmal des Dekans Wenzeslaus Kobalz, gestorben 1796
    • Grabmal des Bischofs Bernhard Mauermanns, gestorben 1841
09252350
Grabanlage (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252352) Kirchberg Nach 1928 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und Kirchhof. Grabanlage der Familie Josef Buder mit Einfriedung auf dem Friedhof, geboren 1871, gestorben 1828. 09252350
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges an der südlichen Einfriedungsmauer (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252352) Kirchberg
(Karte)
Nach 1918 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und Kirchhof, dreizoniger Wandaufbau mit Überdachung, auf den Sichtflächen Tafeln mit den Namen der Toten, der mittlere Bereich mit Relief der Beweinung Christi 09252350
 
Treppenanlage zum Kirchhof (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252352) Kirchberg
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und Kirchhof 09252350
 
Denkmale für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und der Schlachten von 1866 und 1870/1871 Kirchberg
(Karte)
Bezeichnet mit 1927; 1866; 1870/1871 Gegenüber der Schule gelegen, ortsgeschichtlich von Bedeutung, als Einheit übereinander liegend (seitlich Treppenaufgänge), rondellartige Form, Bruchsteinmauerwerk 09251287
 
Wohnhaus (Umgebinde) Kirchberg 2
(Karte)
Um 1820 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde 3/- Joche, Erdgeschoss an Straßenseite verputzt, erstes Obergeschoss Fachwerk, über Fenstern originale Rollladenverblendung, Mansarddach mit Giebelfenstern, Schieferdeckung 09252326
Pfarrhaus mit Einfriedung zum Kirchhof Kirchberg 4
(Karte)
1713 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiges Gebäude, Mansarddach mit einfacher Biberschwanzdeckung, symmetrische Fassadengliederung, Mittelbetonung durch Dreiecksgiebel mit Okulus 09252325
 
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Goetheschule mit Turnhalle, Brunnen, Skulptur und Relief Kirchberg 7 (Otto-von-Ottenfeld-Platz 1)
(Karte)
1921/1922 (Turnhalle); nach 1918 (Brunnen) Baugeschichtlich, künstlerisch und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Schule (Kirchberg 7): mächtiger Baukörper auf asymmetrischem Grundriss, reiche Dachlandschaft, Mittelteil mit Mittelrisalit, Seitenrisalit, Satteldach, rechts hervorkragender Baukörper im Erdgeschoss mit Laubengang, große Fenster, reiche Putzreliefierung, reiche Fensterbekrönungen im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss, im Mittelteil Gesimse zwischen den Etagen, Giebel mit Rocaille-Abschluss, darüber schlichtes Kreuz, an Ecke auf Pfeiler Sandsteinfigur bzw. im Giebel Putzrelief (Rattenfänger von Hameln und Münchhausen). Turnhalle (Otto-von-Ottenfeld-Platz 1) der Schule seitlich gegenüberliegend: schlichter Bau mit Putz- und Reliefgestaltung, an Turnhalle Brunnen aus Sandstein (zu Ehren der im Weltkrieg Gefallenen). 09251284
Wohnhaus (Umgebinde) Kirchgasse 3
(Karte)
Um 1850 Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, rückseitig modernisiert, Mansarddach 09252329
Wohnhaus (Umgebinde) Kirchgasse 5
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 2/3/?, Erdgeschoss links verputzt, modernisiert, erstes Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, Eternitschiefer 09252330
Wohnhaus (Umgebinde) Kirchgasse 8
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 3/2/? Joche, originale Fenstergrößen im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss, erstes Obergeschoss verbrettert, Satteldach mit Fledermausgaupen und einfacher Biberschwanzdeckung 09252331
Wohnhaus (Umgebinde) Kirchgasse 11
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Satteldach 09252332
Wohnhaus (Umgebinde) Kirchgasse 14
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 2/3/2 Joche, erstes Obergeschoss und Giebel Eternitschiefer, Satteldach 09252333
 
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Evangelische Kirche mit Kirchhof, Einfriedung und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Kuhnestraße 1
(Karte)
1897 (Kirche); nach 1918 (Kriegerdenkmal 1. Weltkrieg) Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Neugotischer Backsteinbau. – Kirchhof und Einfriedung zur Hauptstraße hin ausgerichtet, von dort aus großzügige Treppenanlage, die Niveauunterschied des Geländes von Haupt- zu Kuhnestraße ausgleicht.

Neugotische Hallenkirche mit hochaufragendem Turm, 1897. Von Strebepfeilern umstellter Backsteinbau mit eingezogenem Chor, Westportal mit Freitreppe. Der Turm an der Südwestecke mit Eingangsvorbau und Freitreppe. Heller schlicht gestalteter, zweischiffiger Innenraum mit Triumphbogen. Im Westen und im südlichen Schiff eingeschossige Holzemporen auf Sandsteinstützen. Schlichte Ausstattung. Eule-Orgel von 1896.[2]

09252354
Gedenkstein für die Opfer des Faschismus Lärchenbergweg
(Karte)
Nach 1945 Inschrift: „Die Toten mahnen“, geschichtlich von Bedeutung 09252187
Betkreuz mit originaler Einfriedung Marienplatz 2 (vor)
(Karte)
Um 1850 Regionalgeschichtlich von Bedeutung, Granitsockel mit Kreuzigungsdarstellung darauf 09252191
 
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Gasthof „Thürmchen“ Marienplatz 5
(Karte)
Um 1740 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Massives Gebäude mit Mittelrisalit, Putzquaderung, Korbbogenportal mittig mit Schlussstein, darüber Nische mit Marienfigur, sechssprossige Fenster, hoher Krüppelwalm mit Schieferdeckung, über Mittelrisalit Dreiecksgiebel (mit Okulus als Bekrönung), sechseckiges Türmchen mit sechs schmalen, hohen, rundbogigen, sechssprossigen Fenstern, Türmchen mit Schiefer gedeckt, Dachreiter (Dachbekrönung). 09252190
Wohnstallhaus (Umgebinde) Marienplatz 6
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, rechts 3/3/(mit Anbau) Joche, Rest Erdgeschoss neu verputzt, erstes Obergeschoss verbrettert, originale Fenstergrößen mit hölzernen Fenstergewänden, Satteldach mit Schleppgaupe und hellgrauem Schiefer, Giebel verbrettert, Portal mit Schlussstein, mit Nebengebäuden (Scheune über Eck gebaut) 09252188
Votiv-/Betstock Marienplatz 6 (vor)
(Karte)
19. Jahrhundert Regionalgeschichtlich von Bedeutung, Marienkrönung, Darstellung in Holzfiguren geschnitzt, in Steinhaus mit Holzdach hinter Glas 09252189
Wohnhaus in Ecklage und in offener Bebauung Marienplatz 7
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, massives Gebäude mit Eingang an der Ecke, Putzgliederung, Gesims über Erdgeschoss, Eingang betont durch Schräglage, Schlussstein, Fenster mit Bekrönung, figurale und florale Putzgestaltung, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung 09252217
 
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Wohnhaus (Laubenhaus) mit Ladeneinbau, über Eck gebaut Markt 1
(Karte)
Ende 17. Jahrhundert Über Eck zusammen mit Niedermarkt 2, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, erstes Obergeschoss verschiefert, einige Fenster später verändert, Erdgeschoss Geschäftseinbauten, verputzt, große Fenster, Krüppelwalm mit Schieferdeckung, Portal mit Schlussstein 09250738
 
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Wohnhaus (Umgebinde) mit Ladeneinbau, in Ecklage Markt 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1817 Obergeschoss Fachwerk, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 3/2/- Joche, erstes Obergeschoss: Fachwerk aufgebrettert, Mansarddach mit originalen Giebelfenstern, Schieferdeckung 09252323
 
Wohnhaus mit Ladeneinbau und daran anschließendes Altes Rathaus, in geschlossener Bebauung Markt 3
(Karte)
Um 1890 (Wohnhaus); um 1820 (Altes Rathaus) Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: im ersten Obergeschoss originale Fenster, Mansarddach mit originalen Giebelfenstern, teilweise Schieferdeckung, teilweise Eternitschiefer. Altes Rathaus: mit klassizistischen Elementen, Säulen, Ornamentik, Rundbogen, Quaderung, einfache Biberschwanzdeckung, Blätterwerkskapitell. 09252324
 
Wohnhaus mit Laden und winkelförmiger Anbau mit Schmiede und Blockstube Markt 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1890 Blockstube, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss Putzquaderung, erstes Obergeschoss verputzt, originale Fenstergrößen mit Fenstergewänden, neoklassizistische Formen, im Giebel Drillingsfenster, Anbau: Umgebinde drei Joche, erstes Obergeschoss Fachwerk 09252327
Pest- und Betsäule Neudorf (neben Gasthof „Quelle“)
(Karte)
19. Jahrhundert Regionalgeschichtlich von Bedeutung 09251528
Wohnhaus (Umgebinde) Neudorf 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, teils verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, links 2/4/2 Joche, Blockstube, zweigeschossig, Erdgeschoss verputzt, Garage, erstes Obergeschoss verbrettert, aufgesetztes Fachwerk, Giebel verschiefert, Satteldach mit Schieferdeckung 09252303
Wohnhaus (Umgebinde) Neudorf 10
(Karte)
Um 1850 Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, rechts 2/3/2 Joche, Blockstube, eingeschossig, Mittelbetonung durch Dreiecksgiebel, Krüppelwalmdach mit einfacher Biberschwanzdeckung, Fenstergrößen original, Fenster modernisiert 09252302
Wohnstallhaus (Umgebinde) Neudorf 11
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, links 2/3/- Joche, Vorhäuschen, zweigeschossig, Satteldach, Eternitschiefer, Fachwerk im ersten Obergeschoss, teilweise verbrettert, Garagenanbau 09252304
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit rückwärtigem Anbau Neudorf 12
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, rechts 2/4/- Joche Umgebinde, Blockstube, Fenster leicht vergrößert, zweigeschossig, erstes Obergeschoss modernisiert, Satteldach mit Schieferdeckung 09252313
Wohnhaus (Umgebinde) Neudorf 19
(Karte)
Um 1850 (Wohnhaus); 1865 (Wetterfahne) Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, 3/3/- Joche, Umgebinde, keine Blockstube, zweigeschossig, Fachwerk aufgebrettert, Eternitschiefer, Wetterfahne auf Türmchen 09252305
Wohnhaus (Umgebinde) Neudorf 20
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, rechts 2/3/2 Joche, Blockstube, originale Fenstergrößen, Oberlaube (geschlossen), Wohnhaus modernisiert, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung 09252312
Wohnhaus (Umgebinde) Neudorf 21
(Karte)
Um 1850 Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, links 2/3/2 Joche, Umgebinde, Blockstube (Holzfarbe, dunkelbraun), Fenster neu, aber mit Sprossen, Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung, Giebel Fachwerk, Tür original, Dachhecht 09252311
Wohnhaus (Umgebinde) Neudorf 22
(Karte)
1909 Eingeschossiges Doppelstubenhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Doppelstubenhaus, rechts 2/3/2, links 2/3/- Joche, eingeschossig, Krüppelwalmdach mit einfacher Biberschwanzdeckung, Fenster original nachgestaltet, Giebel verbrettert 09252308
Wohnhaus (Umgebinde) Neudorf 23
(Karte)
Um 1850 Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, links 2/3 Joche, nur Blockstube, modernisiert, eingeschossig, Giebel verbrettert, spitzes Satteldach mit Eternitschiefer, originale Fenster mit hölzernen Fensterbekrönungen 09252310
Wohnhaus (Umgebinde) Neudorf 24
(Karte)
Um 1850 Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, rechts 2/3/2 Joche Umgebinde, mit Blockstube, teilweise umgebaut, modernisiert, ehemals Satteldach, vorgezogenes Schleppdach 09252307
Wohnhaus Neudorf 26
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, symmetrische Fassadengliederung, erstes Obergeschoss Fachwerk, teilweise verbrettert, (Kasten) Winterfenster im ersten Obergeschoss, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, weitestgehend im Originalzustand, Giebel verbrettert 09252306
Wohnstallhaus (Umgebinde) Neudorf 27
(Karte)
Um 1840 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, links 3/3 Joche, Blockstube, Giebelseite verbrettert, erstes Obergeschoss verbrettert, Schleppdach, originale Fenstergrößen, Eternitschiefer 09252309
Wohnhaus (Umgebinde) Niedergasse 4
(Karte)
Um 1850 Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 2/2/2 Joche, rechts davon Fachwerk, niedriger Krüppelwalm, Giebel Fachwerk, Eternitschindeln auf Dach, fast quadratische, kleine viersprossige Fenster 09250952
Wohnhaus (Umgebinde) Niedergasse 11
(Karte)
Um 1850 Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 2/2/? Joche (mit Anbau), eingeschossig, symmetrische Gestaltung, Satteldach mit Eternitschiefer, am Giebel verbrettert, viersprossige Fenster mit hölzerner Fensterbekrönung (Dreiecksbekrönung) 09250687
 
Wohnhaus (Umgebinde) Niedergasse 16
(Karte)
Bezeichnet mit 1825 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, mit rückwärtigem Anbau, auf hohem Sockel, zweigeschossig, Mittelbetonung durch Eingangstür mit Portal, darin Schlussstein und Datierung, zum Eingang steile Treppe bzw. Auffahrt, Umgebinde links 2/3/- Joche, erstes Obergeschoss zweifarbiges Schiefermuster, zwischen Fenstern Blumendarstellung, darunter Fries, Satteldach und Giebel verschiefert, unter Schiefer Fachwerk 09250679
 
Bildstock Niedermarkt (auf der Brücke Niedermarkt – Niedergasse)
(Karte)
19. Jahrhundert Stele mit Heiligenfigur (Nepomuk), regionalgeschichtlich von Bedeutung 09250949
 
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Wohnhaus (Laubenhaus), in Ecklage Niedermarkt 2a
(Karte)
Ende 17. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert, über Eck zusammen mit Markt 1, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09250238
 
Wohnhaus (Umgebinde) Niedermarkt 10
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 2/3/2 Joche, Erdgeschoss und erstes Obergeschoss verbrettert, zweigeschossig, im Eingangsbereich zweigeschossiger Vorbau (erstes Obergeschoss Veranda), Satteldach und Giebel mit Eternitschiefer, Fenstergrößen erhalten 09250737
 
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Goetheschule mit Turnhalle, Brunnen, Skulptur und Relief Otto-von-Ottenfeld-Platz 1 (Hauptanschrift: Kirchberg 7)
(Karte)
1921/1922 (Turnhalle); nach 1918 (Brunnen) Baugeschichtlich, künstlerisch und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Schule (Kirchberg 7): mächtiger Baukörper auf asymmetrischem Grundriss, reiche Dachlandschaft, Mittelteil mit Mittelrisalit, Seitenrisalit, Satteldach, rechts hervorkragender Baukörper im Erdgeschoss mit Laubengang, große Fenster, reiche Putzreliefierung, reiche Fensterbekrönungen im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss, im Mittelteil Gesimse zwischen den Etagen, Giebel mit Rocaille-Abschluss, darüber schlichtes Kreuz, an Ecke auf Pfeiler Sandsteinfigur bzw. im Giebel Putzrelief (Rattenfänger von Hameln und Münchhausen). Turnhalle (Otto-von-Ottenfeld-Platz 1) der Schule seitlich gegenüberliegend: schlichter Bau mit Putz- und Reliefgestaltung, an Turnhalle Brunnen aus Sandstein (zu Ehren der im Weltkrieg Gefallenen). 09251284
Otto-von-Ottenfeld-Platz 2
(Karte)
Vermutlich nach 2014 in die Denkmalliste aufgenommen[3]
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) Petersbach 2
(Karte)
Um 1830 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, rechts 3/2/(mit Anbau) Joche, links Fachwerk mit Lehmausfachung, erstes Obergeschoss verbrettert, originale Fenster, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung und Hechtgaupe, Abbruchgenehmigung vom 27. Juli 2016 09252182
Ortsflurgrenzstein Petersbach Petersbach 13 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrshistorisch von Bedeutung 09252183
 
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Viadukt Schirgiswalde Rämischstraße
(Karte)
1874 Bahnstrecke Oberoderwitz–Wilthen, zehnbogige Eisenbahnbrücke aus Bruchsteinmauerwerk, eisenbahngeschichtlich, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09252216
Wohnhaus (Umgebinde) Rämischstraße 12
(Karte)
Um 1850 Eingeschossiges Doppelstubenhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, zwei Eingänge, Umgebinde, Satteldach 09252336
 
Wohnhaus (Umgebinde) Rämischstraße 23
(Karte)
Um 1850 Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Umgebinde rechts und links, erstes Obergeschoss verbrettert, originale Fenster, Krüppelwalmdach mit einfacher Biberschwanzdeckung 09252335
 
Wohnhaus (Umgebinde) Rämischstraße 25
(Karte)
Um 1850 Eingeschossiges Doppelstubenhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts und links, eingeschossig, teilweise modernisiert, Krüppelwalmdach mit einfacher Biberschwanzdeckung, Giebelfenster 09252334
Fassade des Fabrikgebäudes der Schirgiswalder Baumwollweberei Vertriebsgesellschaft mbH (Halatex) Sauerstraße 2, 4
(Karte)
1880/1883 Baugeschichtlich von Bedeutung, zur Straßenfront länglicher, schmaler Baukörper (zweietagig), Flachdach, Betonung durch dreigeschossigen Mittelrisalit, symmetrische Fassadengestaltung 09250947
Betkreuz Schösserstraße 12 (neben)
(Karte)
19. Jahrhundert Regionalgeschichtlich von Bedeutung 09252343
Königlich-Sächsische Meilensteine (Sachgesamtheit), Meilenstein Sohlander Straße 19. Jahrhundert Verkehrshistorisch von Bedeutung 09252186
Betkreuz Sohlander Straße Bezeichnet mit 1839 Regionalgeschichtlich von Bedeutung 09250266
Villa mit Einfriedung Sohlander Straße 2
(Karte)
Nach 1900 Künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung, Bruchsteinsockel, ehemaliges Bekleidungswerk zugehörig 09251529
 
Gasthof „Petersbach“ (Umgebinde) Sohlander Straße 69
(Karte)
Bezeichnet mit 1828 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 3/5/2 Joche, Erdgeschoss (neben Umgebinde) verputzt, Steinbank, Sandsteingewände, erstes Obergeschoss verschiefert, originale Fenstergrößen, Türmchen (mit Wetterfahne, bezeichnet mit 1989) auf Krüppelwalm mit Eternitschiefer, seitlich Anbauten, Glocke gestiftet von Kommune Petersbach 09250267
Schlussstein der alten Brücke Sohlander Straße 69 (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1763–1805 Am Gasthof seitlich an Mauer gelehnt, baugeschichtlich von Bedeutung 09252185
Flurstein „Ortsflurgrenze Petersbach“ Sohlander Straße 69 (gegenüber)
(Karte)
19. Jahrhundert Vermessungsgeschichtlich von Bedeutung 09252181
Wohnhaus (Umgebinde) Sohlander Straße 71
(Karte)
Um 1830 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 2/3/2 Joche, sehr niedrige Eingangstür in erstes ehemaliges Joch eingebaut, sonst Erdgeschoss verputzt, zwei Fenster an der Vorderfront, erstes Obergeschoss verbrettert, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, Fledermausgaupe, im ersten Obergeschoss originale Fenster mit hölzernen Fenstergewänden 09250270
Wohnstallhaus (Umgebinde) Waldstraße 1b
(Karte)
Um 1870 Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 2/3/2, eingeschossig, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdachdeckung, Giebel verbrettert, Eingangsbereich im Anbau links 09252206
Wohnhaus (Umgebinde) Waldstraße 4
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossig, baugeschichtlich von Bedeutung, links 2/3/2 Joche, originale Fenster, rechts modernisiert, eingeschossig, Giebel: aufgebrettertes Fachwerk, Satteldach mit neuer Schieferdeckung, Mittelbetonung durch Dachhäuschen, rückseitiger Anbau 09252204
Wohnhaus (Umgebinde) Waldstraße 10
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 2/? Joche, zweigeschossig, erstes Obergeschoss verbrettert, originale Fenstergrößen, im Erdgeschoss Winterfenster, Krüppelwalm mit Schieferdeckung 09252205
Friedhofskapelle Wehrsdorfer Straße 16a
(Karte)
Um 1920 Ortsgeschichtlich von Bedeutung 09252367
Wohnstallhaus (Umgebinde), mit Anbau Wilthener Weg 3
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk zum Teil verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, links 2/3/2 Joche Umgebinde (Blockstube), verbrettert, zweigeschossig, erstes Obergeschoss: originale Fenstergrößen, teilweise verschiefert, Fachwerk aufgebrettert, Satteldach, Giebel zweifarbig verschiefert, Dach mit Eternitschiefer 09252314
Wohnhaus (Umgebinde), mit seitlichem Anbau Wilthener Weg 4
(Karte)
Um 1870 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, links 2/3/3 Joche Umgebinde, Blockstube, erstes Obergeschoss Fachwerk, Giebel Eternitschiefer, Satteldach mit Schieferdeckung 09252317
Wohnhaus (Umgebinde) Wilthener Weg 5
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, links 3/3 Joche Umgebinde, nur Blockstube, zweigeschossig, Haus stark modernisiert, Fenster leicht vergrößert, flaches Satteldach mit Eternitschiefer, zweifarbig 09252315
Wohnhaus (Umgebinde) Wilthener Weg 9
(Karte)
Um 1840 Eingeschossig, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, links 2/4/2 Joche Umgebinde, Blockstube, Fenster modernisiert, hölzerne Fensterbekrönungen, eingeschossig, Satteldach, Fachwerk am Giebel aufgebrettert, einfache Biberschwanzdeckung 09252316

Wurbis Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnstallhaus (Umgebinde) Crostauer Straße 18
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss und Giebel Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Fenster in ursprünglicher Größe erhalten, Biberschwanzdeckung, Dachhecht 09252841
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Crostauer Straße 19
(Karte)
Haustür bezeichnet mit 1828 Wohnstallhaus Obergeschoss und Giebel Fachwerk verschiefert, Scheune verbretterte Holzkonstruktion, gut erhaltene Gesamtstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Haustürgewände mit Schlussstein, Fenster einsprossig 09252837
Wohnstallhaus (Umgebinde) und zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes Crostauer Straße 20
(Karte)
Haustür bezeichnet mit 1857 Wohnstallhaus Obergeschoss und Giebel quer verbrettert, weitgehend ursprünglich erhaltene Gesamtstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Haustür Granitgewände, zwei Fledermausgaupen, Biberschwanzdeckung, Freitreppe 09252840
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Zweiseithofes Crostauer Straße 22
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fenster in ursprünglicher Größe, Fachwerk Giebelseite aufgebrettert, Stallteil 1950 zugemauert 09252839
Wohnstallhaus (Umgebinde) Crostauer Straße 24
(Karte)
Bezeichnet mit 1812 Obergeschoss Sichtfachwerk, weitgehend im ursprünglichen Sinne erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, Haustürgewände mit Schlussstein 09252838
Wohnstallhaus (Umgebinde) Crostauer Straße 26
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Sichtfachwerk, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Dachüberstand 09252836
Wohnstallhaus (Umgebinde) Crostauer Straße 28
(Karte)
Um 1850 Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Haus außer Umgebindeteil umgebaut 09252835
Wohnstallhaus (Umgebinde) und winklige Scheune eine Bauernhofes Crostauer Straße 30
(Karte)
Haustür bezeichnet mit 1853 Wohnstallhaus Obergeschoss Sichtfachwerk, Scheune Fachwerk, beide Gebäude mit Krüppelwalmdach, Scheune mit Fledermausgaupen, in hohem Maße ursprünglich erhalten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, womöglich um 1900 aufgestockt 09252834
 
Gasthof Wurbis Zittauer Straße 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, Kern wohl älter Ehemalige Vorspannstation, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09253015

Streichungen von der Denkmalliste Bearbeiten

Streichungen von der Denkmalliste (Crostau) Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Umgebindeteil eines Wohnhauses Niedercrostauer Straße 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung; wahrscheinlich 2016 abgerissen[4]. Entscheidend verändert, Umgebinde und Blockstube verschalt. 09252887

Streichungen von der Denkmalliste (Halbendorf/Gebirge) Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnstallhaus (Umgebinde) Rodewitzer Straße 6
(Karte)
Um 1850 Ohne neueren Anbau, Obergeschoss Fachwerk zweifarbig verschiefert, rückwärtiger Fachwerk-Anbau, baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[5] 09252830

Streichungen von der Denkmalliste (Schirgiswalde) Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Geburtshaus Theodor Hentschels; Wohnhaus (Umgebinde) Hentschelgasse 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert 2011 abgerissen. Geburtshaus Theodor Hentschels, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, sehr gefährdetes authentisch erhaltenes Gebäude am Marktplatz, platzbildprägend, baugeschichtlich, städtebaulich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Doppelstubenhaus, vermutlich rechts 2/4/2-, links 2/2/-Joche, unterkellert, erstes Obergeschoss teilweise verbrettert, eine Giebelseite verschiefert. 09252328

Streichungen von der Denkmalliste (Wurbis) Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnstallhaus (Umgebinde) Lindenweg 4
(Karte)
Haustür bezeichnet mit 1837 Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[6] 09252833
Wohnhaus (Umgebinde) eines Dreiseithofes, ohne Anbau Wiesenweg 5
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[7] 09252842

Tabellenlegende Bearbeiten

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

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Anmerkungen Bearbeiten

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte Bearbeiten

  1. Streichung 2010: Sanierung hat Objekt stark verändert. Ausgemauerte Blockstube, weiter Überstand der massiven straßenseitigen Giebelwand.

    Streichung rückgängig gemacht am 22.02.2011 gemäß nachfolgendem Text:

    „Nach neuerlicher Objektbesichtigung (auch innen) von A. Matthes (Landratsamt Bautzen) wurde festgestellt, dass das Umgebindehaus im Rahmen der Sanierung doch wesentlich mehr originale Bausubstanz erhalten hat, als bei Außenbesichtigung zu vermuten war.
    • historisches Erdgeschossmauerwerk im mittleren und südlichen Hausbereich mit restaurierter Öffnung des ehemaligen Backofens sowie ein originaler Kellerbereich im südwestlichen Hausteil mit preußischem Kappengewölbe
    • Umgebindekonstruktion bestehend aus Ständer, Knaggen und Spannriegel, von kurz nach 1900 aufgebrachter Verschalung freigelegt, darunter befindliche Oberfläche mit spätbarocken Profilen war bereits bebeilt, konnte nicht mehr sichtbar gezeigt werden
    • einzelne Bauteile überwiegend repariert, wieder eingebaut und auf Grundlage des Befundes neu verschalt
    • Beseitigung der Blockbohlen (Wandreste der Blockstube) 2007 mit DSG, als Ersatz Mauerwerk mit horizontaler Verbretterung
    • im Obergeschoss befindliches Fachwerk (Ende 18. Jahrhundert) noch in 1900 umgestalteter Gefügestruktur mit aufgesetztem Drempel erhalten, ebenso die Dachkonstruktion einschließlich der Deckenfüllung und Dielung
      Zusammenfassend lässt sich an diesem Umgebindehaus aus der Bauzeit um 1780 wechselvolle Baugeschichte ablesen. Erforderliche Umbauten wegen eines Schadenfeuers von 1900 bildeten Anlass für Umbau und Anpassung, da zeitgemäße Nutzung, so z. B. durch Aufbau eines Drempels, die Deckenhöhe im Obergeschoss veränderte (vergleiche historisches Foto von 1909, das zeigt, wie durch genannte Baumaßnahme brettverschalter Giebel auffallend schmal wirkt und Fenster unproportioniert). Weitere Eingriffe im Massivteil von 1900, bedingt durch Hanglage kein Gewölbekeller vorhanden, nachträgliche Ausstattung dieses Gebäudeteils mit kleinem Vorratsraum mit preußischen Kappen. Baumaßnahmen veränderten zwar das historische Erscheinungsbild des Hauses, tragen aber gleichzeitig zum Erhalt bei und minderten historische Bausubstanz nicht so erheblich, dass es als Denkmal nicht mehr begründbar ist.“
  2. Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1:

    Evangelische Pfarrkirche (Kirschauer Straße). Portal bezeichnet 1869. Auf einer Anhöhe stehende Saalkirche im Rundbogenstil mit integriertem Westturm, 1868 durch Maurermeister Thomas aus Neusalza, nach Plänen von Brandversicherungsinspektor Götz aus Bautzen errichtet. Restaurierungen 1956–58 (innen), 1975/76 (außen, Turm), 1984–86 (außen). Putzbau mit eingezogenem 5/8-Chor, Gurtgesims und Satteldach sowie angedeuteten Querhausarmen. Risalitartig aus der Fassade hervortretender quadratischer Turm mit geknicktem Spitzhelm, das Hauptportal mit gequadertem Giebel und Freitreppe. Heller flachgedeckter Innenraum mit schlichten zweigeschossigen Holzemporen an drei Seiten, vor dem Triumphbogen Betstuben eingefügt. Ausstattung: Holzaltar mit historistischen Elementen, bezeichnet 1869. Das große Altarbild des auferstandenen Christus von Alfred Diethe, 1874. Polygonale Holzkanzel, angefügt an die südlichen Betstuben. Zierliche, mehrfarbig gefasste Holztaufe in Empire-Formen mit bäuerlichen Elementen, bezeichnet 1869. Orgel von Gottfried Silbermann 1732, prächtiger Prospekt mit vergoldetem Rankenwerk. Aus der alten Kirche mehrere Grabdenkmäler: Drei Kinderdenkmäler der Familie von Rechenberg, Ende 16. Jahrhundert, kleine Sandsteinplatten mit einer ganzfigurigen Darstellung eines betenden Kindes in langem Gewand, umgeben von Wappen. Denkmal des Jeremias Marche († 1701), männliche Halbfigur im Talar mit Bibel und Kelch, umrahmt von kräftigen Akanthusranken, darunter ein gerafftes Tuch mit Inschrift. Denkmal der Johanna Katharina Marche († 1699), ein aufwärts blickender Engel hält eine reichgeschmückte Schriftkartusche, oben reichen aus Wolken Hände eine Krone und einen Palmenzweig.
  3. Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1:

    Evangelische Johanneskirche (Bautzener Straße). Auf einer Anhöhe stehender Bau mit prägnanter Kuppel und Dachreiter, bezeichnet 1922 und 1924, von Arthur Bohlig. Der oktogonale Bau mit Rundbogenfenstern und Vorbauten an der West- und Ostseite. Das Portal mit Schmucksäulen und Architrav mit Apostelsymbolen, darüber in einer Nische eine Johannesfigur. Der Innenraum eine Rotunde mit flacher Kuppel über Gesims, Altar vor einer stark abgestuften Nische. Eingeschossige Empore fast bis zum Altar herumgeführt, die Brüstung mit einfachem figürlichem Ornament, erhöhte, auf Säulen gestützte Orgelempore. Die Ausstattung modern, teils mit barockisierenden Elementen wie den Putten am Altaraufsatz und am Kanzelkorb. Jehmlich-Orgel von 1925.
  4. Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1:

    Katholische Pfarrkirche ad assumptionem Beatae Mariae Virginis (Mariä Himmelfahrt, Kirchberg). Auf einem Hügel stehende, die Stadtansicht prägende, barocke Wandpfeilerkirche mit historistischen Westtürmen. Das Schiff 1739–41 an Stelle eines Vorgängerbaus von Zacharias Hoffmann aus Hainspach in Nordböhmen errichtet. Die beiden zur ursprünglichen Planung gehörenden Westtürme erst 1866–68 von Carl August Schramm aus Zittau in veränderter Form ausgeführt. Restaurierung 1881 und 1933 (innen), 1966–68 (insgesamt). Hohes verputztes Schiff mit Lisenengliederung und Segmentbogenfenstern, Satteldach mit zierlichem Dachreiter über dem eingezogenen, halbrund geschlossenen Chor. Das Äußere durch seitliche Anbauten von basilikaler Wirkung. Die Westfassade mit einfachem Rundbogenportal und sechsgeschossigen, sich nach oben verjüngenden Türmen mit Pilastervorlagen an den Ecken, sich verkröpfenden Gurtgesimsen und abschließender Maßwerkbalustrade, ornamental gegliederte Helmdächer. Heller lichtdurchfluteter Innenraum, überwölbt von einer Tonne mit Stichkappen. Rundbogennischen zwischen mächtigen Wandpfeilern, davor Pilaster mit Schmuckkapitellen, umlaufendes, verkröpftes Gesims. Im Westen über einem breiten Korbbogen eine vorschwingende, mehrfarbig gefasste Holzempore. Triumphbogen zum leicht erhöhten Chor, an der Nord- und Südseite über zwei Nebenräumen (Sakristei) zwei Herrschaftslogen mit Kreuzgratgewölbe. Reiche Ausstattung aus der Erbauungszeit: Hinter dem freistehenden sarkophag-ähnlichen Altartisch erhebt sich ein mächtiger Holzaltar, um 1740 entstanden. Die Predella mit Blendkartuschen, in der Mitte ein Tabernakel mit goldgefasstem Bandwerk. Die Haupttafel mit Darstellung von Mariä Himmelfahrt, gerahmt von Säulen und Pilastern, seitlich Heilige, links Vitus mit Löwe und Joseph mit Christuskind, rechts Joachim mit Stab und Wenzel in Rüstung. Der Auszug mit Darstellung der Dreifaltigkeit umgeben von Volutenanschwüngen, Pilastern und Wellengiebel, seitlich Petrus und Paulus. Abschließend ein großer Strahlenkranz mit Wolken und Putten. Reich geschmückte Holzkanzel mit Rokoko-Elementen, um 1740. Am Kanzelkorb lebhafte Putten und die Evangelistensymbole, in der Mitte in einem kartuschenförmigen Rahmen Relief mit der Predigt Christi am See Genezareth. Auf dem Schalldeckel mit Hl. Geist Engel mit verschiedenen Symbolen (Kreuz, eherne Schlange, Gesetzestafeln) und Strahlenkranz mit hebräischem Schriftzug (Jehova). Kelchförmige polygonale Sandsteintaufe mit reicher Profilierung, 18. Jahrhundert. Hohes, von Putten umringtes Kruzifix, an dessen Sockel eine Mater dolorosa, 18. Jahrhundert. Im Chor zwei Heiligenfiguren und im Schiff vor den Pilastern lebensgroße, farbig gefasste Holzfiguren der Kirchenväter, Nachbildungen nach Originalen des Breslauer Doms. Eule-Orgel auf der Westempore mit modernem Prospekt, 1975. Auf dem Friedhof Totenhalle, Ende 18. Jahrhundert, mit Pyramidendach und Dachreiter. Am Aufgang zur Kirche, auf einem hohen Postament eine bewegte Ecce homo-Statue, um 1760.

Quellen Bearbeiten

  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.), abgerufen am 18. August 2017

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 23. Juni 2017.
  2. Barbara Bechter (bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio-Vereinigung (herausgegeben von): Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.
  3. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 23. Juni 2017.
  4. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 23. Juni 2017. Vergleiche auch Google Maps. Abgerufen am 23. Juni 2017.
  5. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 21. Juni 2017.
  6. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 23. Juni 2017.
  7. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 23. Juni 2017.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmale in Schirgiswalde-Kirschau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien