Liste der Kulturdenkmale in Puschwitz

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In der Liste der Kulturdenkmale in Puschwitz sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Puschwitz verzeichnet, die bis Juli 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Bautzen.

Puschwitz Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
Mord- und Sühnekreuz bei Puschwitzer Hauptstraße 10 (auf Gelände der Gemeindeverwaltung)
(Karte)
15.–17. Jahrhundert Ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09253143
 
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, davor Lutherstein Puschwitzer Hauptstraße 17 (vor)
(Karte)
1921 (Kriegerdenkmal); bezeichnet mit 1883 (Lutherstein) Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Denkmal: Stein mit Schwert und pyramidaler Bedachung, auf beschriftetem Sockel. Lutherstein: sich nach oben verjüngend, mit flachem pyramidalen Abschluss, Inschrift: 10. November 1883. 09253139
 
 
Rittergut und Gutspark Puschwitz Puschwitzer Hauptstraße 27
(Karte)
1890er Jahre Herrenhaus des ehemaligen Rittergutes und Gutspark; Putzbau mit heruntergezogenem Dach, Giebel mit Holzzier, Wandgliederung durch Klinker, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossiger Putzbau mit Backsteingliederung, Ende 19. Jahrhundert. Das abgeflachte Walmdach mit unterschiedlich gestalteten Dacherkern.[1]

09253142
 
Wohnstallhaus (ehemaliges Umgebinde) Schmiedeberg 4
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, selten gewordenes Beispiel weitgehend original erhaltener Holzkonstruktion in der Gegend, prägt den Ortskern mit, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster größtenteils gesprosst und in originaler Größe. 09253141
 

Guhra Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Guhraer Hauptstraße
(Karte)
1923 Granitmonolith mit eingemeißeltem Kreuz und deutscher Inschrift, ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09253120
 
Betkreuz Guhraer Hauptstraße 1 (bei)
(Karte)
Sockel bezeichnet mit 1875 Schmiedeeisernes Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung 09253123
 
 
Betkreuz Guhraer Hauptstraße 17 (bei)
(Karte)
Sockel bezeichnet mit 1923 Goldgefasstes Kruzifix mit Rankenwerk auf profiliertem Granitsockel, mit Lamm Gottes und sorbischer Inschrift („Kralo pokoja, chlěbje žiwjenja, sławimy će“); regionalgeschichtlich von Bedeutung. 09253122
 
 
Betkreuz Guhraer Hauptstraße 21 (bei)
(Karte)
Sockel bezeichnet mit 1872 Schmiedeeisernes Kruzifix mit Marienfigur und sorbischer Inschrift („Přez swój swjaty křiž sy swět wumóžił“); goldgefasst, auf gotisierend profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung, stand bis 2001 ohne Hausnummerangabe in Denkmalliste. 09253121
 
Wohnstallhaus (Umgebinde), davor Betkreuz Guhraer Hauptstraße 35
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, in hohem Maße im Originalzustand erhalten, hölzernes Betkreuz mit sorbischer Aufschrift, baugeschichtlich, straßenbildprägend und regionalgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 2/2/2 Joche, Fenster gesprosst, im Obergeschoss originale Größe. 09253125
 
 
Weitere Bilder
Betkreuz Zum Windpark (Windmühlenberg)
(Karte)
Bezeichnet mit 1922 Kruzifix auf Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung. 09253127
 
 
Betkreuz Zum Windpark (an der Straße nach Jeßnitz)
(Karte)
Sockel bezeichnet mit 1874 Schmiedeeisernes Kruzifix mit Strahlennimbus und Inschrift „Credo“; auf profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung. 09253126
 
 
Granitsockel eines Betkreuzes Zum Windpark 2 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1842 Regionalgeschichtlich von Bedeutung. 09253124
 
 
Torbogen einer Hofzufahrt mit seitlicher Mauer Zum Windpark 7
(Karte)
19. Jahrhundert Straßenbildprägend von Bedeutung, stand bis 2001 irrtümlich unter Nummer „14“ in Denkmalliste. 09253154
 

Jeßnitz Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (Ortsausgang Richtung Guhra)
(Karte)
1922 Ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09253119
 
 
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Rittergut Jeßnitz (Sachgesamtheit) Jeßnitz 1, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 2
(Karte)
Um 1800 (vier Wirtschaftsgebäude) Sachgesamtheit Rittergut Jeßnitz mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Nr. 1), ehemaliges Verwalterhaus (hinter Nr. 2), östliches Wirtschaftsgebäude (Nr. 1g), weiteres westliches Wirtschaftsgebäude (nur nördlicher Teil, ohne Nr.) und einbogige Steinbrücke im hinteren Teil des Grundstücks sowie Reste der ehemaligen Einfriedungs-Bruchsteinmauer (siehe Einzeldenkmale des Objektes 09253111, gleiche Anschrift) sowie nördlicher Wirtschaftsflügel mit vier Wirtschaftsgebäuden (Nr. 1c, 1d, 1e, 1f) und Wirtschaftshof als Sachgesamtheitsteile; gesamte Anlage in ihrer Struktur und in hohem Qualitätsgrad erhalten, für Ortsbild und Ortsgeschichte von zentraler Bedeutung, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung [alle anderen Gebäude auf dem Gutsgelände sind jüngere Gebäude oder sehr veränderte Bauten – Störelemente]. Ausweisung des gesamten Objektes als Sachgesamtheit in Absprache und Übereinstimmung mit Landratsamt Bautzen und auf Anregung der Gemeinde Puschwitz. Die Anlage ist in ihrer historischen Struktur beinahe unverändert erhalten, einzelne Gebäude zum Teil derzeit in schlechtem Bauzustand. 09304046
 
 
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Herrenhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304133) Jeßnitz 1
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Jeßnitz; gesamte Anlage in ihrer Struktur und in hohem Qualitätsgrad erhalten, für Ortsbild und Ortsgeschichte von zentraler Bedeutung, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Herrenhaus (Nummer 1) zweigeschossig, 13 Achsen, mächtiges Walmdach mit zehn Fledermausgaupen (Vorderseite), Gurtgesims, Pilastergliederung mit Phantasiekapitellen, die drei Mittelachsen des Eingangsbereiches ornamental besonders hervorgehoben (Muscheln, Kartuschen), Dachreiter eingestürzt, Reste von Putz vorhanden, alte Biberschwanzdeckung. 09253111
 
Ehemaliges Verwalterhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304133) Jeßnitz 2 (hinter)
(Karte)
18. Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Jeßnitz. Verwalterhaus (hinter Nummer 2) nur noch teilweise erhalten, andere Hälfte abgebrochen, zweigeschossig, Bruchsteinmauerwerk, Ziegelbögen über den Fenstern, profiliertes Traufgesims, Walmdach, Eckquaderung Granit. 09253111
 
Östliches Wirtschaftsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304133) Jeßnitz 1g
(Karte)
Um 1800 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Jeßnitz. Östliches Stall-Scheunen-Gebäude (jetzt Wohnhaus, Nummer 1g) mit Segmentbogentor, Bruchsteinmauerwerk, verputzt, Granitgewände. 09253111
 
Westliches Wirtschaftsgebäude, nur nördlicher Teil, ohne Nr. (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304133) Jeßnitz
(Karte)
Um 1800 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Jeßnitz. Westliches Stall-Scheunen-Gebäude (nördlicher Teil, ohne Nummer) Bruchsteinmauerwerk, verputzt, Satteldächer, teilweise Granitgewände, Stallbereiche mit Kreuzkappengewölben und Pfeilern mit abgefasten Kanten und Kämpferplatten, westliches Wohnstallhaus (südlicher Teil, ohne Nummer ruinös, keine Einzeldenkmal). 09253111
 
Einbogige Steinbrücke im hinteren Teil des Grundstücks (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304133) Jeßnitz
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Jeßnitz. 09253111
 
Reste der ehemaligen Einfriedungs-Bruchsteinmauer (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304133) Jeßnitz
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Jeßnitz. 09253111
 
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) Jeßnitz 3b (hinter)
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Umgebinde ausgemauert, mit selten gewordenen originalen Kopfbändern, in hohem Maße ist das Originalbild ablesbar, eines der ältesten erhaltenen Häuser mit Holzkonstruktion der Gegend, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster gesprosst und in originaler Größe. 09253113
 
 
Betkreuz Jeßnitz 3b (vor)
(Karte)
Sockel bezeichnet mit 1843 Schmiedeeisernes Kruzifix auf Steinsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung, Inschrift: „Das Leiden und Sterben Jesu Christi“. 09253112
 
 
Betkreuz Jeßnitz 4 (vor)
(Karte)
Sockel bezeichnet mit 1880 Profilierter Granitsockel, eisernes Kruzifix, goldgefasst, mit Figurengruppe und Medaillon mit sorbischer Inschrift, regionalgeschichtlich von Bedeutung, Inschrift: „Budź chwalen Jězus Chrystus na wěki, Amen“. 09253114
 
 
Betkreuz Jeßnitz 12 (bei)
(Karte)
Sockel bezeichnet mit 1914 Profilierter Granitsockel, großes schmiedeeisernes Kruzifix mit zwei weiteren goldgefassten Assistenzfiguren, Kreuz mit Blattornament, regionalgeschichtlich von Bedeutung, sorbische Inschriften auf Medaillon (Mój Jězuso smilnosć) und auf Sockel. 09253117
 
 
Wohnhaus mit winkligem Seitengebäude Jeßnitz 15
(Karte)
Um 1800 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, mit Akroter-Bekrönung, weitgehend original erhaltene Struktur, typische Bauweise des ostsächsischen Bauernhauses, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fenster gesprosst und in originaler Größe, Stall mit Granit-Türgewände. 09253118
 
 
Betkreuz Jeßnitz 28c (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1864 Schmiedeeisernes Kruzifix auf gotisierend profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung, sorbische Inschrift, Denkmal stand bis 2001 irrtümlich unter „28d (bei)“. 09253115
 

Lauske Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
Granitsockel eines ehemaligen Betkreuzes (400 m hinter Ortsausgang Richtung Crostwitz)
(Karte)
Bezeichnet mit 1895 Profiliert, regionalgeschichtlich von Bedeutung. 09253128
 
 
Gedenkstein für den Befreiungskampf von 1813 (Kirschberg)
(Karte)
1913 aufgestellt Würfelförmiges Denkmal mit flachem, pyramidalen Abschluss, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Maße 75 cm × 75 cm, Inschrift: „Optima Patris Memoriae Liberorum Pietras 1813“, Gedenkstein stand irrtümlich bis 2001 unter „Kirchberg“ in der Denkmalliste. 09253136
 
 
Rittergut und Gutspark Lauske (Sachgesamtheit) Lauske 1, 1e, 1f
(Karte)
18./19. Jahrhundert (Wirtschaftsgebäude) Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Lauske mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus mit nördlichem Seitenflügel (Nr. 1), südwestliches Wirtschaftsgebäude über winkligem Grundriss, nordwestliches Wirtschaftsgebäude, Orangerie (Nr. 1e), ein westlicher Torpfeiler der ehemaligen Toreinfahrt mit Pforte und Reste der Einfriedungsmauer (siehe Einzeldenkmalliste Obj. 09253135), der Gutspark und westliche Lindenallee (Gartendenkmal) sowie südlicher Gebäudeflügel des Herrenhauses (Nr. 1f), südöstliches Wirtschaftsgebäude und Teich südlich des Wirtschaftshofes als Sachgesamtheitsteile; Herrenhaus dreigeschossiger Putzbau, mit Dachhäuschen im Mansarddach, zwei Seitenflügel, schöne Haustür, eine Scheune mit Fachwerk und Blendbögen im Erdgeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung [Störelement: nördlich des Herrenhauses liegende Garage]. 09304555
 
 
Herrenhaus mit nördlichem Seitenflügel (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304555) Lauske 1
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Lauske; Herrenhaus dreigeschossiger Putzbau, mit Dachhäuschen im Mansarddach, zwei Seitenflügel, schöne Haustür, eine Scheune mit Fachwerk und Blendbögen im Erdgeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Herrenhaus mit Freitreppe zum Garten.

Ehemaliges Rittergut (Nummer 35, 36, 37, 38, 48, 50, 51). Das barocke Schloss im 17. Jahrhundert erbaut, 1772 klassizistisch verändert, nach 1945 zerstört. Mehrere ein- und zweigeschossige Nebengebäude sowie Scheunen und Stallungen erhalten, Anfang 19. Jahrhundert. Breit angelegte Orangerie mit Walmdach und frontispizartiger, mächtiger Gaupe, 1790. In dem weitläufigen englischen Park einige kleine Brücken sowie eine künstliche Ruine in gotischen Formen, um 1807, Sitznischenportal mit Kielbogen, im Turm ein offener Raum, dessen Wandgliederung mit Diensten.[1]

09253135
 
 
Südwestliches Wirtschaftsgebäude über winkligem Grundriss (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304555) Lauske
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Lauske. 09253135
 
Nordwestliches Wirtschaftsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304555) Lauske
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Lauske. 09253135
 
Orangerie (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304555) Lauske 1e
(Karte)
1790 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Lauske. 09253135
 
Ein westlicher Torpfeiler der ehemaligen Toreinfahrt mit Pforte (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304555) Lauske
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Lauske. 09253135
 
Reste der Einfriedungsmauer (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304555) Lauske
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Lauske. 09253135
 
 
Wegestein Lauske 8a (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, flache Natursteinstele mit halbrundem Abschluss und noch gut leserlicher Aufschrift: Richtungspfeile, Ortsangaben (u. a. Puschwitz, Nuknitz [sic], Bischofswerda). 09253131
 
 
Betkreuz Lauske 8a (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1897 Schmiedeeisernes Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung. 09253130
 
Betkreuz bei Lauske 11 (Ortseingang bei Crostwitz)
(Karte)
Sockel bezeichnet mit 1865 Kruzifix mit Marienfigur und Medaille mit sorbischer Aufschrift auf gotisierend profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung, Betkreuz stand bis 2001 ohne Hausnummer-Angabe in der Denkmalliste. 09253129
 
 
Gedenkstein für König Friedrich August III. Lauske 20 (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1905 Würfelförmiger Stein mit flachem, pyramidalen Abschluss, Inschrift, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Inschrift: „An dieser Stelle wurde S. Majestät König Friedrich August III. von Rittergut und Gemeinde Lauske festlich begrüsst“, Gedenkstein bezeichnet 29. 5. 1905, Rückseite Königsemblem „F.A.R.“ mit Krone. 09253134
 

Neu-Lauske Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
Betkreuz Neu-Lauske 3 (bei)
(Karte)
Sockel bezeichnet mit 1843 Schmiedeeisernes Kruzifix (Gold gefasst) auf einfach profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung, Inschrift: „J.K. 1843“. 09253137
 

Neu-Puschwitz Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
Wegestein Neu-Puschwitz (Kreuzung am Ortseingang)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. 09253153
 

Wetro Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) Wetro-Dorf 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet, Umgebinde vermauert, Frackdach, weitgehend ursprünglich erhalten, verkörpert die Ortsbebauung des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 2/2/3 Joche, Krüppelwalmdach. 09253152
 
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit integrierter Scheune Wetro-Dorf 9
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, Baukörper und Aussehen weitgehend ursprünglich erhalten, in der Gegend selten werdender Bautyp, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fenstergrößen im Obergeschoss weitgehend erhalten, Scheune mit Dachüberstand. 09253147
 
Brunnenstube Wetro-Dorf 11 (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1866 Sozialgeschichtlich von Bedeutung 09253148
 
Wegestein Wetro-Dorf 15 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, schlichte Natursteinstele mit flachpyramidalem Abschluss. 09253146
 
 
Wegestein Wetro-Dorf 17 (gegenüber)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, schlichte Natursteinstele mit flachpyramidalem Abschluss. 09253145
 
 
Weitere Bilder
Kulturhaus Haus der Einheit Wetro-Siedlung 13
(Karte)
1952 Schlichter Putzbau über kreuzförmigem Grundriss, überdachter Eingangsbereich mit Granitstützen, Türornament in „organischen“ Formen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gebäude stand bis 2001 ohne Hausnummer-Angabe in der Denkmalliste 09253144
 

Tabellenlegende Bearbeiten

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen Bearbeiten

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Quellen Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Barbara Bechter (bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio-Vereinigung (herausgegeben von): Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmale in Puschwitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien