Liste der Kulturdenkmale in Karlsruhe-Durlach

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In der Liste der Kulturdenkmale in Karlsruhe-Durlach werden alle unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale in Durlach aufgelistet, die in der städtischen „Datenbank der Kulturdenkmale“[1] geführt sind.

Wappen von Durlach

Diese Liste ist nicht rechtsverbindlich. Eine rechtsverbindliche Auskunft ist lediglich auf Anfrage bei der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Karlsruhe erhältlich. Außerdem ist die Liste auf Grund ihrer Größe in Straßen aufgeteilt.

Durlach Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Gesamtanlage Altstadt Durlach Durlach Gesamtanlage Altstadt Durlach, Orts-, Platz- und Straßenbild im Bereich der historischen Altstadt Durlachs, städtebauliche Grundstruktur mit ovalem Stadtkern der Vorstadt und dem Schlossbereich, große historische öffentliche und private Gebäude, Verlauf von Stadtmauer und Graben, mittelalterliche Parzellierung, von der historischen Bebauung geprägte Straßen und Platzräume mit Profilen, Belägen, Möblierung des öffentlichen Raumes und den Grünbereichen, Gebäudefassaden mit ihrer aus der Parzellengröße und Traufhöhe sich ergebenden Proportionen, Gliederungen, Dachzonen, gestaltete Einzelausbildungen an den Fassaden, Farb- und Materialwahl, Fensterformate, Fensterteilungen und Fensterläden, Tür- und Torflügel.
Geschützt nach § 19 DSchG


Stadtbefestigung aus Stadtmauer und Zwingermauer Durlach Stadtbefestigung aus Stadtmauer und Zwingermauer, die Überbauung der mittelalterlichen Anlagen vollzog sich seit Ende des 18. Jh., das Mauerwerk ging vor allem im 18. und 19. Jh. in der Wohnbebauung auf (Teile einer Sachgesamtheit, Einzelobjekte). Mauerteile werden in Einzeleinträgen auch gesondert erwähnt (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 12 DSchG


Alte Karlsruher Straße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Untermühle Durlach Alte Karlsruher Str. 4
(Karte)
1404 Untermühle, älteste Durlacher Mühle, im Erdgeschoss erhaltener Mühlraum, bez. am Kellerbogen PH J KB 1771. 1404 erstmals genannt, 1516 von der Stadt an Melchior Güntz verliehen. Vom Ende des 16. Jahrhunderts bis 1679 im Besitz der Markgrafen von Baden. 1739 war Egidius Bittrolff Besitzer (gest. 1744). Gebäude im 19. Jahrhundert stark verändert, zugehöriges Lagerhaus mit Keller aus dem 17. Jahrhundert. Anwesen nach Umlegung der Pfinz (Entfall der Wasserkraft) als Bahnwerkstatt und Dienstwohnung genutzt.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

 
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Weichenwärterwohnhaus Alte Karlsruher Str. 6
(Karte)
1911 Weichenwärterwohnhaus für sechs Weichenwärter, dreigeschossiges massives Wohnhaus, zugehöriges eingeschossiges und sechsteiliges Stallhaus mit Krüppelwalmdach.
Geschützt nach § 2 DSchG


Straßenmeisterei, heute Autobahnmeisterei Alte Karlsruher Str. 40
(Karte)
1937 Straßenmeisterei, heute Autobahnmeisterei, Verwaltungsgebäude und Fahrzeughalle, eingeschossige Massivbauten aus Buntsandstein, 1937–39 nach Plänen von Paul Schmitthenner aus Stuttgart (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Alte Weingartener Straße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Wohnhaus Alte Weingartener Str. 3
(Karte)
1884 Wohnhaus, eingeschossiger Ziegelbau mit flachem Walmdach, Zierformen der Neorenaissance, 1884 von Architekt Simmler für den Weinhändler Friedrich Kindler
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Mietwohnhausgruppe Alte Weingartener Str. 4 und 6, Neuensteinstr. 1908 Mietwohnhausgruppe, dreigeschossige Putzbauten in Ecklage, zugehörige Vorgärten mit Mauern und Eisengittern, von Architekt Adolf Wüst aus Durlach für den Gipsermeister Johann Aicher, 1908/09
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Mietwohnhaus Alte Weingartener Str. 10
(Karte)
1906 Mietwohnhaus, dreigeschossig, rustiziertes Untergeschoss, zugehöriger Vorgarten mit Eisenzaun, Architekt und Bauherr Maurermeister Karl Höfel, 1906
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohn- und Geschäftshaus Alte Weingartener Str. 12
(Karte)
1907 Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig, beide Untergeschosse rustiziert, Ladenlokal, Balkonerker auf Konsolen, schwere Zierformen, von dem Architekten Adolf Wüst für den Schlossermeister August Müller, bezeichnet 1907
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Mietwohnhaus Alte Weingartener Str. 20
(Karte)
1912 Mietwohnhaus, dreigeschossig mit Mansardedach und Altan mit dorischen Säulen, 1912 von dem Architekten Adolf Wüst für den Privatier Jean Lurz.
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Obere Mühle Durlach Alte Weingartener Str. 37
(Karte)
1479 Obere Mühle, bereits 1479 erwähnt, am verputzten Hauptgebäude Portal des 17. Jh. mit Stabwerkrahmung, daneben Eingang zu dem mit einer Quertonne überwölbten Keller, Schlussstein: „ANDREAS SCHROTT/MARIA IULIANA/1753“ und Mühlrademblem, an der Mauer Tafel mit zwei eingelassenen Kanonenkugeln von 1849, herrührend vom Gefecht bei Durlach. Schlussstein des Scheunentorbogens: „IFM 1803“. 1893 Austausch der straßenseitigen Giebelfassade im Zusammenhang mit dem Abbruch der Pfinzbrücke (Schaden), 1923 Abbruch Sägmühlengebäude, ein Teil der Mühle wurde wegen Straßenbau 1927 durch Stadtgemeinde um ein Stück gekürzt. Seit 1909 in städtischem Besitz, in den 1930er Jahren nicht in Betrieb. 1988 erhielt der Durlacher Touristenverein „Naturfreunde“ das Erbbaurecht und renovierte das Gebäude. Heute Vereinsheim. Mühlrad zur Energiegewinnung seit 1992 wieder in Betrieb
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Pfinzkraftwerk bei der Obermühle Durlach Alte Weingartener Str. 39
(Karte)
1929 Pfinzkraftwerk bei der Obermühle, Kraftwerk, zweigeschossiges Gebäude mit Walmdach und Stockwerksgesims, Gartenanlage geplant, Umfriedungsmauer mit Eisengittern, Triebwerkskanal, 1929 durch das Städtische Hochbauamt
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Inschriftentafel Alte Weingartener Straße 39 1787 Inschriftentafel aus rotem Sandstein, bezeichnet Renovierungen des Wehrs, erstmals 1787.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Markgrafenkaserne Alte Weingartener Str. 49, 49a, Funkerstr. 2
(Karte)
1914 Markgrafenkaserne, auch Trainkaserne, 1914–16 nach Plänen des Regierungsbaumeisters Seebold unter Vorgaben des Kgl. Kriegsministeriums errichtet, 1915 Einzug der Soldaten aus der Karlsburg, 1922 bis zur Remilitarisierung im Jahre 1935 städtisches Krankenhaus, dann Funkerbataillon. Für das Krankenhaus wurden 1923 Mannschaftsgebäude und Kammergebäude umgebaut. In Teilen der Kaserne war Ende der 1920er Jahre auch das Finanzamt Durlach untergebracht. Nach dem Krieg Landespolizeischule, Autobahnpolizei, Bereitschaftspolizei. Zugehörig sind: Portalanlage, Umfriedungsmauer, Exerzierplatz mit den angrenzenden Gebäuden, darunter Mannschaftshäuser, Familienhaus, Schmiede, Ställe, Reithaus, Fahrzeug-, Kammer- und Wirtschaftsgebäude, Krankenstall, zugehörig Villa Storch (Funkerstr. 2). Sachgesamtheit
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Alter Graben Bearbeiten

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Wohnanlage Alter Graben 1-7, Blattwiesenstr. 1, 3, 5, 7, Auer Str. 35, 37, 39, 41, 43, 45, 47, 49
(Karte)
1922 Wohnanlage, Gebäude des Mieter- und Bauvereins Karlsruhe, von Hermann Reinhard Alker, 1922/23, im Weltkrieg zerstört, wurden Blattwiesenstr. 1, 5, 7 und Auer Str. 35 1951 werkgetreu wieder errichtet (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG


Am Friedhof Bearbeiten

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Bergfriedhof Durlach Am Friedhof 6 1902 Friedhofsportal und Friedhofskapelle, Kapelle in neugotischen Formen, 1902 durch das Städtische Hochbauamt. Ehrengrab für die Opfer der Luftangriffe auf Karlsruhe, 1916. Grab Bürgermeister Reichardt und Frau Emma, Grabstein mit Vase, 1915. Grab Familie Alker, auch des Architekten Hermann Reinhardt Alker, Grabstein in klassizistischen Formen. Grab Familie Steinmetz, u. a. Bürgermeister Heinrich Steinmetz, Grabstein, bezeichnet 1881. Grab Familie Rommel, u. a. Fabrikdirektor Albert Rommel, Grabstein mit Vase, um 1910. Grab Familie Eglau, u. a. Brauereidirektor Max Eglau, Grabstein, gebrochene Säule mit Figur einer Trauernden, wohl 1935.
Geschützt nach § 2 DSchG


Am Stadtgraben Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Reste der Zwingermauer Am Stadtgraben 11 siehe auch Stadtmauer; Reste der Zwingermauer
Geschützt nach § 2 DSchG


Am Zwinger Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
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Wohnhaus Am Zwinger 1
(Karte)
1735 Wohnhaus, Modellhaus, im Obergeschoss Putzspiegel zwischen und unter den Fenstern, Torfahrt, Fenster mit Ohrengewänden; Giebelhaus lässt sich im Grundriss noch ablesen, vor 1742, wohl 1735 von dem J. D. Schütz aus Pforzheim als Stadtschreiberei erbaut, 1739 in seinem Besitz, später im Besitz des Hofsecretarius Jacob Cuon
Geschützt nach § 28 DSchG


 
Wohn- und Geschäftshaus Am Zwinger 3
(Karte)
1706 Wohn- und Geschäftshaus, Modellhaus mit Walmdach, ehemaliges Gasthaus zum Weinberg, Tür mit Oberlicht, geohrte Fenstergewände, Keller von unterschiedlichen Vorgängerbauten, im Obergeschoss bauzeitlicher Grundriss und teilweise Deckenputze und Böden, Inschrift neu nachempfunden: AN 1702 NO, 1706 von dem Steinhauer Sebastian Hemberger neu errichtet (Vgl. Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 134 ff.), nach 1739 im Eigentum des Küfers Johann Leonhard Meyer, 1843 Schildwirtschaft Zum Weinberg
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Hofanlage Am Zwinger 5
(Karte)
1680 Hofanlage, schon 1680 und bis 1730 abgabenfreier Adelssitz der Familien von Bellin und von Schell, Mitte des 18. Jahrhunderts Sitz des Hofrats und Leibarztes Lamprecht, 1844-1912 Töchterschule, später Grundbuch- und Hochbauamt, heute evangelisches Gemeindezentrum, Modellhaus mit Walmdach und Gewölbekeller, Hofeinfriedung und Nebengebäude, rundbogige Hofeinfahrt, daneben Portal mit segmentförmigem Sturz, Würfelkämpfer, über beiden Schlusssteinen konsolartiger profilierter Aufsatz, seitlicher Hauseingang über zweiläufiger Treppe mit Oberlicht, Rahmenprofile mit Ohren, unten Diamantschnitt, seitlicher rundbogiger Kellereingang, am Scheitel bezeichnet AN 1702 NO, 1702 von Oberkommissar von Schell erbaut, 1716 als Modellhaus bezeichnet, das zugehörige Grundstück war damals Gartengelände (Bellinscher Garten), (Sachgesamtheit).
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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siehe Am Zwinger 9 und 11; Wohnhaus Am Zwinger 7
(Karte)
1800 siehe Am Zwinger 9 und 11; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, dreiachsig mit Torfahrt, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; hier stand bis zum Brand das Gymnasium Illustre von 1586, von dem im Bau noch Teile enthalten sind, um 1800 (Vgl. Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 166). Die Rückseite des Gebäudes steht auf dem Fundament der ehemaligen Traufseite des Gymnasiums, die Rückseite der Nebengebäude und des Grundstücks auf dem Fundament von dessen Rückseite. Gebäudereste teilweise sichtbar.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
siehe Am Zwinger 7 und 11; Wohnhaus Am Zwinger 9
(Karte)
1800 siehe Am Zwinger 7 und 11; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, dreiachsig mit Torfahrt, Rückfront des Gebäudes sitzt wohl auf Mauerzügen des Gymnasiums Illustre von 1586 auf, um 1800 (Vgl. Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 167). Die Rückseite des Gebäudes steht auf dem Fundament der ehemaligen Traufseite des Gymnasiums, die Rückseite der Nebengebäude und des Grundstücks auf dem Fundament von dessen Rückseite. Gebäudereste teilweise sichtbar.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus mit Torfahrt Am Zwinger 11
(Karte)
1810 siehe Am Zwinger 7 und 9; Wohnhaus mit Torfahrt, traufständig und zweigeschossig, Fenster mit geohrten Gewänden, Schlussstein im Torbogen bezeichnet C. F. Zachmann 1810 und Bäckeremblem (= Bäckermeister Carl Friedrich Zachmann), Fassade massiv, steht auf dem Gelände des Gymnasiums illustre. (Vgl. Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 163 f.). Die Rückseite des Gebäudes steht auf dem Fundament der ehemaligen Traufseite des Gymnasiums, die Rückseite der Nebengebäude und des Grundstücks auf dem Fundament von dessen Rückseite. Gebäudereste teilweise sichtbar.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Am Zwinger 12
(Karte)
Vor 1716 Wohnhaus, Modellhaus über Hochkeller, von Bürgermeister Schumms Witwe erbaut, im 18. Jahrhundert im Besitz mehrerer Handwerkermeister, Keller wohl älter und von der Straße über ein rundbogiges Tor zugänglich.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Am Zwinger 14
(Karte)
Vor 1716 Wohnhaus, Modellhaus mit Torfahrt, vor 1716 von dem Baumeister J. G. Frohmüller erbaut, im Kern wohl älter.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Am Zwinger 15
(Karte)
1716 Wohnhaus, Modellhaus mit Torfahrt, Einfahrt mit Kämpfer- und Sockelprofil, am Scheitel groteske Blattmaske, gut erhaltenes Fachwerkgefüge, nach 1716 von dem Steinhauer B. Rösch, nach 1739 im Eigentum des Büchsenmachers Michael Kröhner und des Dragoner Corporals Johannes Lindenmann
Geschützt nach § 28 DSchG


 
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Wohnhaus mit Bäckerei Am Zwinger 17
(Karte)
Wohnhaus mit Bäckerei, eingeschossig in Ecklage mit rechtwinklig angebauten rückwärtigen Nebengebäude (Backstube mit Backofen, um 1900), früheres Ladenlokal (Bäckerei) im Vordergebäude, Dachausbau 1886, Gebäude um 1900 überformt, wohl älterer baulicher Kern, 1739 im Eigentum des Barbiers Sebastian Burckhard Lindenmann. Gut erhaltene Innenausstattung des 19. Jahrhunderts.
Geschützt nach § 2 DSchG


Amalienbadstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
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Wohnhaus Amalienbadstr. 6
(Karte)
1890 Wohnhaus, zweigeschossiges traufständiges Gebäude mit Torfahrt, Formen der Neorenaissance, um 1890
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Mietwohnhaus Amalienbadstr. 13
(Karte)
1898 Mietwohnhaus, dreigeschossiger Klinkerbau mit Formen der Neorenaissance, Torfahrt, 1898 von dem Architekten A. Semmler für den Bauunternehmer Jakob Semmler
Geschützt nach § 2 DSchG


Amthausstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Wohn- und Geschäftshaus Amthausstr. 1
(Karte)
ca. 1787 Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossig und traufständig, dreiachsig, im Erdgeschoss Reste eines Kreuzgratgewölbes (in der Häusertaxation von ca. 1787: hat ein Gewölb, später Magazin genannt), bezeichnet am Türsturz 16 ED 98, erbaut von Bürgermeister und Handelsmann Engelhard Diener
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohn- und Geschäftshaus Amthausstr. 2
(Karte)
1706 Wohn- und Geschäftshaus, Modellhaus, zweigeschossig und traufständig, fünfachsig, Haustüre mit Oberlicht, zwischen 1706 und 1716 erbaut von dem Schuhmachermeister Friedmann Hoelscher
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Stadtapotheke Amthausstr. 3
(Karte)
1679 Stadtapotheke, Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig, am Türsturz Anker, Wappen und Geweihstange, Inschrift: IPZ 1698 (=I. P. Zachmann d. J. (1679-1755)), Standort der Zachmannschen Apotheke, im Inneren eine wertvolle barocke Spindeltreppe über drei Stockwerke (vgl. Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 30 f.)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Amthausstr. 6
(Karte)
1706 Wohnhaus, zweigeschossig, Modellhaus, zwischen 1706 und 1716 von Pfarrer Blum aus Gundelfingen als Privathaus erbaut, 1764 von der markgräflichen Herrschaft als Pfarrhaus erworben, 1899 wiederum als evangelisches Pfarrhaus genannt, 1904 Umnutzung zum Steuereinnehmergebäude
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus in Ecklage Amthausstr. 7, Ecke Bäderstr.
(Karte)
Wohnhaus in Ecklage, zweigeschossig mit Walmdach, bis etwa 1700 Privatbesitz, dann bis 1739 Specialathaus oder Gn. Herrschaft Stadtpfarrhaus, Amtssitz des Kirchenrats Eisenlohr (Reparaturakten und Plan von 1720 im Generallandesarchiv Karlsruhe)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Amthausstr. 8, 10, 12, 14 1759 Wohnhaus, zweigeschossiges Modellhaus mit Tordurchfahrt, Hintersassenhäuschen im rückwärtigen Grundstücksbereich, Balkon zur Hofseite, bezeichnet 1759 (wohl Umbau), Nr. 8 spätestens 1706 von dem Schreiner H. Fr. Bauer erbaut, Nr. 12 spätestens 1706 von dem Metzger B. Fr. Treffinger erbaut, Nr. 14 spätestens 1706 von der Witwe des Schreiners Weygand erbaut
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohn- und Geschäftshaus Amthausstr. 9
(Karte)
1706 Wohn- und Geschäftshaus, Ecklage, zweigeschossig mit Ladenlokal, Walmdach, zwischen 1706 und 1712 als Privatwohnhaus erbaut, ab 1843 Bäckerei
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Fischersches Haus Amthausstr. 11
(Karte)
Fischersches Haus, seit 1786 Amthaus, heute Polizei, Wiederaufbau des Neuen Baus kurz vor 1706 für Geheimrat F. W. von Weimar, im Kern älter, Rückseite des Areals von teilweise erhaltener Stadtmauer begrenzt, der Mittelteil des Hauses ruht auf einem Kreuzrippengewölbe mit schweren Sandsteinpfeilern, es hat den Brand von 1689 überstanden und stammt wohl aus dem späten 16. Jh., umfassende Umbaumaßnahmen im Hauptgebäude 1900, Hinterhaus mit Zierfachwerkelementen 1899 angefügt. (Vgl. Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 53-76)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Fassade eines Wohnhauses Amthausstr. 13
(Karte)
1706 Fassade eines Wohnhauses, zweigeschossiges Modellhaus mit Torfahrt, am Torbogen bezeichnet 1706, erbaut von Rentkammerrat Christoph Meerwein, Fenster mit geohrten Werksteingewänden, zugehöriges massives Ökonomiegebäude auf der Hofseite, darin Teile der Stadtmauer, Keller des Vorgängerbaus, 1987 bis auf die massive Straßenfassade abgebrochen, eines der frühesten Modellhäuser Durlachs
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Amthausstr. 15
(Karte)
1706 Wohnhaus, Modellhaus mit Torfahrt, Torbogen mit Renaissance-Beschlagwerk, auf dem Schlussstein Kartusche mit Geweihstange und Anker, bezeichnet 1661 IPZ (=I. P. Zachmann d. Ä. (1608-1678)), kurz vor 1706 wieder aufgebaut von Dionysius Hamburger, Handelsmann in Frankfurt, dann Regimentsquartiermeister
Geschützt nach § 28 DSchG


 
Altes Schulhaus Amthausstr. 16
(Karte)
1702 Altes Schulhaus, Wohnhaus, Modellhaus mit Torfahrt, Untergeschoss mit Putzrustika, 1702 auf den Fundamenten der 1689 abgebrannten Schule errichtet, das heute im Grundriss t-förmige Haus dahinter zwischen 1706 und 1716 von Kammerdiener J. Ph. Sontag erbaut, 1758 an die Stadt als weiteres Schulhaus erbaut, das gesamte Areal diente bis 1878 als Volksschule, 1837-1876 wird ein Raum auch als katholische Schule benutzt, die Einfahrt zu den Schulhäusern war bis ins 19. Jahrhundert eine öffentliche Gasse.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Orgelfabrik Amthausstr. 17, 19 1764 Orgelfabrik – Wohnhäuser mit angrenzenden Fabrikgebäuden; Orgelfabrik (bis 1925), dann Maschinenfabrik Herlan (1936-1971); Orgelfabrik 1764 von Johann Heinrich Stein aus Heidelsheim gegründet, 1794 durch Heirat an den Orgelbauer Volkmar Voit; Gebäude Nr. 17 wurde 1700 für den fürstlichen Geheimrat und Konsistorialdirektor Ernst Friedrich Boch erbaut (Laubengänge an der Rückseite), 1770 von Witwe Boch an Georg Max Stein verkauft, Nr. 19 mit Portalspolie, bezeichnet 1666, 1706 von dem Kirchenratssekretär und späterem Kammerrat Johann Georg Grundler neu errichtet, vor 1887 von Voit zur Orgelfabrik als Büro hinzuerworben, Dachgeschoss im 19. Jahrhundert ausgebaut (Vgl. Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 156); die Orgelhalle entstand wohl etwas vor 1886, im hinteren Bereich älterer Gewölbekeller mit Brunnenloch als Teile älterer Bebauung (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus (Teil der SG Orgelfabrik) Amthausstr. 17
(Karte)
1764 Orgelfabrik – Wohnhäuser mit angrenzenden Fabrikgebäuden; Orgelfabrik (bis 1925), dann Maschinenfabrik Herlan (1936-1971); Orgelfabrik 1764 von Johann Heinrich Stein aus Heidelsheim gegründet, 1794 durch Heirat an den Orgelbauer Volkmar Voit; Gebäude Nr. 17 wurde 1700 für den fürstlichen Geheimrat und Konsistorialdirektor Ernst Friedrich Boch erbaut (Laubengänge an der Rückseite), 1770 von Witwe Boch an Georg Max Stein verkauft, Nr. 19 mit Portalspolie, bezeichnet 1666, 1706 von dem Kirchenratssekretär und späterem Kammerrat Johann Georg Grundler neu errichtet, vor 1887 von Voit zur Orgelfabrik als Büro hinzuerworben, Dachgeschoss im 19. Jahrhundert ausgebaut (Vgl. Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 156); die Orgelhalle entstand wohl etwas vor 1886, im hinteren Bereich älterer Gewölbekeller mit Brunnenloch als Teile älterer Bebauung (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Amthausstr. 18
(Karte)
1672 Wohnhaus, zweigeschossiges Modellhaus, gekrümmte Fassade, rundbogiges Portal mit Profilierung und Blattvoluten, bezeichnet 16 CB 72, CB = Claude Bresson oder Pressant, markgräflicher Hofkoch, nach dem Brand spätestens 1706 neu erbaut von Hofrat J. L. Me(i)nzer
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Amthausstr. 21
(Karte)
1698 Wohnhaus, Modellhaus mit Torfahrt, Fachwerkgebäude mit barocker Spindeltreppe, erbaut für Geheimrat Heinrich Wilhelm Mahler, 1698, damals wird ein Haus und ein Hofplatz genannt, 1706 dann um ein zweites Haus erweitert (siehe Amthausstr. 21 b), verschiedene Keller von Vorgängerbauten, Kartusche mit Löwe über dem Torbogen, ein nach barocken Vorbildern ausgeführtes Zeichen der Brauerei Eglau (zwischenzeitliche Nutzerin), Laubengang zum Hof, Flügelanbau an der Rückseite im 19. Jahrhundert angefügt (Vgl. Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 137 f.)
Geschützt nach § 28 DSchG


 
Wohnhaus Amthausstr. 21 b
(Karte)
1706 siehe auch Amthausstr. 21; Wohnhaus, Modellhaus, verputzter Fachwerkbau auf massivem Untergeschoss; Keller mit Balkendecke, hofseitiger Laubengang, gut erhaltene historische Innenausstattung, u. a. barocke Spindeltreppe, 1706 für Geheimrat Heinrich Wilhelm Mahler
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Amthausstr. 22
(Karte)
1698 Wohnhaus, Modellhaus mit Torfahrt, Portal (im oberen Drittel erneuert), Gewände des Tores und des Portals profiliert und mit Blattvoluten versehen, vor 1716 wiedererbaut von dem Schlossermeister Adam Oßwald, Bau im Kern wohl älter, 1698 dient das Anwesen als Hofkeller für Michael Hermann
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Amthausstr. 23
(Karte)
1840 siehe Amthausstr. 25; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, vierachsig, um 1840, Bau im Kern wohl älter (Keller), Ökonomieanbauten 1892, die Parzelle bildete bis etwa 1842 ein Grundstück mit Amthausstr. 25 und war dessen Garten
Denkmaleigenschaft wird geprüft.


 
Wohnhaus Amthausstr. 24
(Karte)
1706 Wohnhaus, zweigeschossiges Modellhaus, Torfahrt mit Würfelkämpfern, barocke Treppenspindel im Inneren, verglaster Laubengang, wohl älterer baulicher Kern (Keller), zwischen 1706 und 1716 von Pfarrer Dornheck zu Berghausen erbaut, Ende des 19. Jahrhunderts Weinstube Deutscher Hof, dann Zur Gießkanne (vgl. Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 30 f.)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Amthausstr. 25
(Karte)
1706 siehe Amthausstr. 25; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, vierachsig, um 1840, Bau im Kern wohl älter (Keller), Ökonomieanbauten 1892, die Parzelle bildete bis etwa 1842 ein Grundstück mit Amthausstr. 25 und war dessen Garten
Geschützt nach § 28 DSchG


 
Wohnhaus Amthausstr. 27
(Karte)
1706 siehe Amthausstr. 29, siehe auch Stadtmauer; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, vierachsig, Fenster über der Haustüre, zwischen 1706 und 1716 erbaut von dem Handelsmann Reinöhl, auf dem damals zugehörigen Grundstück Amthausstr. 29 standen bis um 1800 Scheune und Stall, Teil der Stadtmauer
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Amthausstr. 29
(Karte)
1800 siehe Amthausstr. 27, siehe auch Stadtmauer; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig mit stichbogiger Torfahrt, dreiachsig, um 1800 erbaut, vorher zu Amthausstr. 27 gehörig
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus und Nebengebäude Amthausstr. 31
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert siehe auch Stadtmauer; Hofanlage, Wohnhaus und Nebengebäude verbunden durch Torbogen, Haupthaus massiv, Ende 18. Jahrhundert, Keller des 1689 abgebrannten Vorgängerbaus, um 1850 Überformung.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus und Nebengebäude Amthausstr. 33
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert siehe auch Stadtmauer; Hofanlage, Wohnhaus und Nebengebäude verbunden durch Torbogen, Haupthaus massiv, Ende 18. Jahrhundert, Keller des 1689 abgebrannten Vorgängerbaus, um 1850 Überformung.
Geschützt nach § 2 DSchG


An der Stadtmauer Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Wohnhaus An der Stadtmauer 1 Mitte 18. Jahrhundert Wohnhaus, zweigeschossig und giebelständig mit Krüppelwalmdach.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Teile der Stadtmauer Durlach An der Stadtmauer 5 siehe auch Durlach, Stadtbefestigung
Geschützt nach § 28 DSchG


 
Wohnhaus An der Stadtmauer 7 18. Jahrhundert siehe auch Durlach, Stadtbefestigung;

Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, im Erdgeschoss Arkadenbogen der Stadtmauer
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Ökonomiegebäude im Hof An der Stadtmauer 8 1873 Ökonomiegebäude im Hof, Inschriftentafel: Erbaut im Jahr 1873 Kath: Meier durch Chr. Bull Mstr., zugehörige Mauer zur Gasse An der Stadtmauer im Norden.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Weitere Bilder
Wohnhaus An der Stadtmauer 9 siehe auch Durlach, Stadtbefestigung;

Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, im Erdgeschoss Arkadenbogen der Stadtmauer
Geschützt nach § 28 DSchG


 
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Altes Schlachthaus An der Stadtmauer 10 1659 Altes Schlachthaus, 1574 errichtet, nach Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg 1659–1664 wieder aufgebaut, Inneres des Erdgeschosses als sechsteilige Halle mit auf zwei Pfeilern ruhenden Kreuzgewölben angelegt, Renaissance-Fragmente des ursprünglichen Baus erhalten, Oberschoss 1689 zerstört, erst 1749 erneuert, im oberen Stockwerk Wohnungen für Viehhirten, Schlachthaus bis 1938, die Bruchsteinmauer an der Straße steht in Zusammenhang mit dem Schlachthaus (heute auch zu den Grundstücken An der Stadtmauer 6 und 8 gehörig), auf dem Anwesen wurde ein historischer Brunnen gefunden.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus An der Stadtmauer 11 siehe auch Stadtmauer; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, ab Obergeschoss 1986 erneuert im Erdgeschoss Arkadenbogen der Stadtmauer, zugehörige Dunglege
Geschützt nach § 28 DSchG


 
Wohnhaus An der Stadtmauer 13 siehe auch Durlach, Stadtbefestigung; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, im Erdgeschoss Arkadenbogen der Stadtmauer, Gebäude deutlich verändert
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus An der Stadtmauer 15 siehe auch Durlach, Stadtbefestigung; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, im Erdgeschoss Arkadenbogen der Stadtmauer, im späten 20. Jahrhundert umgebaut
Geschützt nach § 28 DSchG


 
Wohnhaus An der Stadtmauer 17 18. Jahrhundert siehe auch Durlach, Stadtbefestigung; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, im Erdgeschoss Arkadenbogen der Stadtmauer
Geschützt nach § 28 DSchG


 
Wohnhaus An der Stadtmauer 19 18. Jahrhundert siehe auch Durlach, Stadtbefestigung; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, im Erdgeschoss Teile der Stadtmauer
Geschützt nach § 28 DSchG


 
Wohnhaus An der Stadtmauer 21 18. Jahrhundert siehe auch Durlach, Stadtbefestigung; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, im Erdgeschoss Arkadenbogen der Stadtmauer, Obergeschoss Fachwerk
Geschützt nach § 28 DSchG


 
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Wohnhaus An der Stadtmauer 23 19. Jahrhundert siehe auch Durlach, Stadtbefestigung;

Wohnhaus, dreigeschossig und traufständig, im Erdgeschoss Teile der Stadtmauer
Geschützt nach § 28 DSchG


 
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Wohnhaus An der Stadtmauer 25 18. Jahrhundert, siehe auch Durlach, Stadtbefestigung;

Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, Obergeschoss Fachwerk, im Erdgeschoss Arkadenbogen der Stadtmauer
Geschützt nach § 28 DSchG


 
Wohnhaus An der Stadtmauer 27 19. Jahrhundert siehe auch Durlach, Stadtbefestigung;

Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, im Erdgeschoss Teile der Stadtmauer
Geschützt nach § 28 DSchG


 
Wohnhaus An der Stadtmauer 29 19. Jahrhundert siehe auch Durlach, Stadtbefestigung;

Wohnhaus, Ecklage, zweigeschossig mit Walmdach, im Erdgeschoss Arkadenbögen der Stadtmauer
Geschützt nach § 28 DSchG


Anton-Bruckner-Straße Bearbeiten

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Dornwaldsiedlung Anton-Bruckner-Str., Dornwaldstr., Johann-Strauß-Str.
(Karte)
1924 Dornwaldsiedlung, Siedlung, ab 1924 durch die Gemeinnützige Baugenossenschaft, 1927/28 nach Plänen von Hermann Reinhard Alker, von Georg Dünkel. (Sachgesamtheit). Verwirklichung des Siedlungsgedanken mit Eigenversorgung durch die Familien: Gartenwirtschaft und Kleintierhaltung. In den 1930er Jahren und nach dem 2. Weltkrieg in ähnlichem Baustil fortgesetzt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Auer Straße Bearbeiten

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Wohn- und Geschäftshaus Auer Str. 1
(Karte)
1895 Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig, Eckerker mit Loggia, große getreppte Giebel, 1895 von Otto Hofmann für den Privatier J. W. Hofmann
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Auer Str. 3
(Karte)
1899 Wohnhaus, dreigeschossig und traufständig, spätgotische Zierformen des Historismus, 1899 von Otto Hofmann für den Privatier J. W. Hofmann
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnblock Auer Str. 21, 23, 25, 27, 29, 31, Ernst-Friedrich-Str. 12, 13, 14, 16, Steinmetzstr. 1, 3, 5, 7, 9,
(Karte)
1919 Wohnblock, geschlossene Blockrandbebauung im neubarocken Stil, von Emil Valentin Gutmann für die Gemeinnützige Baugenossenschaft (1913 gegründet, 1941 übernommen durch Mieter- und Bauverein), Baubeginn durch den 1. Weltkrieg verzögert.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnanlage Auer Str. 51, 53, 55, 57, 59, 61, 63, Blattwiesenstr. 2, Grenzstr. 1
(Karte)
1924 Wohnanlage, drei Häusergruppen mit damals 30 Dreizimmerwohnungen, 1924 von dem Architekten Schweiger für das Städtische Hochbauamt
Geschützt nach §§ Denkmaleigenschaft wird geprüft (Stand: März 2024) DSchG


Auf dem Schlössle Bearbeiten

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Winzerschlössle Auf dem Schlössle 1 Winzerschlössle
Geschützt nach § 2 DSchG


Badener Straße Bearbeiten

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Obereinnehmerei-Gebäude Badener Str. 4
(Karte)
1874 Obereinnehmerei-Gebäude, großherzogliches Verwaltungsgebäude der Domänen-Verwaltung, zweigeschossiger und traufständiger Massivbau mit zentralem Eingang und Balkon, 1874 durch Kirchenbauer und Seufert errichtet, 1905 Remise nach Brand neu errichtet
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Volksbank Durlach Badener Str. 5
(Karte)
1908 Volksbank, Bankgebäude, zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, zwei Seitenrisalite mit neobarock geschweiften Giebeln, Portal am linken Risalit, das Gebäude ersetzte ein früheres Kontor der 1877 in Durlach gegründeten Volksbank, 1908/09 von dem Architekten Adolf Wüst
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Badener Str. 6
(Karte)
1880 Wohnhaus, eingeschossiger und traufständiger Massivbau mit Satteldach, Wiederkehr am Giebel, rückseitige Anbauten in Fachwerkbauweise, um 1880 für den Missionar J. Knobloch, Umbauten 1900
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage Badener Str. 8
(Karte)
1927 Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage, seit 1965 Bank, dreigeschossiger Massivbau mit Mansardgeschoss, Eckerker, 1927 von dem Architekten Gustav Dünkel für den Feinkosthändler Emil Fischer.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Markgrafengymnasium Badener Str. 9
(Karte)
1903 Markgrafengymnasium, Schulgebäude mit Turnhalle und Hausmeisterhaus, 1903-1907 von Heinrich Wellbrock aus Karlsruhe. Bei einem Luftangriff brannten 1941 Dachstuhl und oberstes Stockwerk des Gymnasiums aus. Originalpläne im Stadtarchiv Karlsruhe. 1955 aufgestockt, 1979/80 Aufstockung der Turnhalle. Gut erhaltene Innenausstattung. (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Badener Str. 9a
(Karte)
Wohnhaus, eingeschossig und traufständig mit Satteldach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, Umbau 1900 (Dachgaube, damals wohnte hier der Landwirt Friedrich Maier), wohl auch Teil der Krappfabrik (Badener Str. 9b)
Denkmaleigenschaft wird geprüft.


 
Krappfabrik (1753 auf Veranlassung von Markgraf Karl Wilhelm gegründet) Badener Str. 9b
(Karte)
1753 Krappfabrik (1753 auf Veranlassung von Markgraf Karl Wilhelm gegründet), später Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, 1892 von Heinrich Schumacher für Gabriel Rittershofer, beim Bau der B3 wurde das Gebäude verkürzt
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Findling Badener Str. 9b
(Karte)
1679 davor liegend Findling, 1679 vom Dürrbach herab geschwemmter Felsbrocken, Inschrift Anno Dni 1679, am 19. Sebtember ist diser Stein ein halb Stund weit durch das Geweser hergeflezt worden
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Mietwohnhaus Badener Str. 11a
(Karte)
1902 Mietwohnhaus, dreigeschossiger Massivbau, Zwerchhaus mit zweigeschossigem Hängeerker, 1902 von dem Architekten A. Semmler für den Zimmerermeister Johann Semmler
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Badener Str. 17
(Karte)
1893 Wohnhaus, zweigeschossiger und traufständiger Klinkerbau mit Sandsteinziergliedern im Stile der Neorenaissance, Treppe zum Hochparterre, Mansardwalmdach, Rückseite verputzt mit verglasten Balkonloggien, von dem Architekten A. Wüst für den Weinhändler Carl Steinmetz.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Brunnenhaus Badener Str. 18
(Karte)
1823 Brunnenhaus, von Friedrich Weinbrenner. Zusammenfluss der sieben Quellen des Turmbergs, ungenutzt seit 1968, damals wurde Durlach an das Karlsruher Wassernetz angeschlossen. Über dem Eingang Inschrift: 1823 ERBAUT RENOVIERT 1895. Anlässlich der Verlegung der Wasserleitung von Durlach nach Karlsruhe zu Beginn des 19. Jahrhunderts errichtete Friedrich Weinbrenner anstelle der baufälligen Brunnenstube diesen Neubau.
Geschützt nach § 28 DSchG


 
Mietwohnhaus Badener Str. 21
(Karte)
1898 Mietwohnhaus, dreigeschossiger Massivbau mit asymmetrisch angeordnetem Zwerchhaus, zwei Erker, zugehöriges Hofgebäude in Fachwerkbauweise, 1898 von dem Architekten Adolf Wüst für den Malermeister Karl Goldschmidt
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Mietwohnhaus Badener Str. 29
(Karte)
1899 Mietwohnhaus, dreigeschossiger Massivbau, großer Standerker mit angeschossenen Balkonen, von Hugo Slevogt für Arthur Manecke.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Badener Str. 31
(Karte)
1860/7 Wohnhaus, zweigeschossiger Massivbau in den Formen des Spätklassizismus, Gaubenbänder von 1932
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Bier- und Eiskeller Badener Str. 67
(Karte)
19. Jahrhundert Bier- und Eiskeller
Denkmaleigenschaft wird geprüft.


 
Bier- und Eiskeller Badener Str. 69a
(Karte)
19. Jahrhundert Bier- und Eiskeller
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Bier- und Eiskeller Badener Str. 79
(Karte)
19. Jahrhundert Bier- und Eiskeller, einst Nutzung als Luftschutzkeller, heute Garage
Denkmaleigenschaft wird geprüft.


 
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Bier- und Eiskeller Badener Str. 113
(Karte)
19. Jahrhundert Bier- und Eiskeller, größere Anlage mit zwei Zugängen.
Geschützt nach § 2 DSchG


Bäderstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Modellhaus Bäderstr. 1 18. Jahrhundert siehe auch Durlach, Stadtbefestigung;
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Bäderstr. 3 Wohnhaus
Geschützt nach § 28 DSchG


 
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Stadtmauerreste Bäderstr. 3 siehe auch Durlach, Stadtbefestigung
Geschützt nach § 28 DSchG


 
Odelhaus Bäderstr. 4 1716 siehe auch Durlach, Stadtbefestigung; Odellhaus, zweigeschossiges Torfahrthaus mit Fensterläden, vor 1716 erbaut, zwischen 1758 und 1774 wesentliche Umbauten, in den 1760er Jahren Wohnung des Markgrafen Carl August, später Pfarrhaus
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Modellhaus Bäderstr. 8 18. Jahrhundert Modellhaus, zweigeschossig mit Krüppelwalm, Stockwerkgesims.
Geschützt nach § 2 DSchG


Basler-Tor-Straße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
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Basler Tor Basler-Tor-Straße
(Karte)
1760 Basler Tor – Letztes erhaltenes Stadttor der markgräflichen Residenzstadt. 1689 in Brand gesteckt, dabei Zerstörung von Dach und Obergeschoss. 1760/61 wieder aufgebaut. Die kleinen Mauern vor dem Tor dienten ursprünglich als Brückengeländer, die Bögen unter der Brücke sind erhalten, heute aber zugeschüttet.
Geschützt nach § 28 DSchG


 
Wohnhaus Basler-Tor-Str. 1
(Karte)
1707 Wohnhaus, zweigeschossiger mit Walmdach, 1707 als Haus des Extra-Boten oder Botenmeisters Johann Jacob Müller erbaut
Geschützt nach § 28 DSchG


 
Torwächterhaus Basler-Tor-Str. 4
(Karte)
1739 siehe auch Stadtmauer; Torwächterhaus, heute Wohnhaus, Fachwerkgebäude, Untergeschoss massiv, verputzt, 1739 im Lagerbuch als in städtischem Besitz genannt, im Untergeschoss wohl einst Amtsräume, hier wurde Zoll- und Wegegeld kassiert.
Geschützt nach § 28 DSchG


 
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Alter Durlacher Friedhof Basler-Tor-Str. 6
(Karte)
1577 seit Mitte des 16. Jh. bis zum 4.11.1900 in Benutzung, 1577 erstmals erwähnt. Vorher befand sich der Friedhof beim bei der Stadtkirche (später sog. „Saumarkt“). Die Nikolauskapelle wurde ursprünglich zusammen mit dem Friedhof vor die Stadtmauer verlegt und brannte 1689 ab. 1862 Erweiterung des Friedhofs parallel zum Steckgraben. Die an die Kapelle ansetzende Friedhofsmauer musste abgebrochen werden, ebenso der Mauerzug, der die Gärten im Süden umgab, da auch der am Graben entlang führende Allmend-Streifen zum Friedhof hinzukam. Grabmäler, die sich an dieses Teilstück angelehnt hatten, wurden versetzt. Die neue Mauer grenzte direkt an den Graben. Im Stadtarchiv befindet sich ein Lageplan von 1862, dort auch ein Gräberbelegplan von 1922. Beim Umbau der Palmaien- und Gärtnerstraße versetzte man 1939 die alte Friedhofsmauer an zwei Stellen und verringerte die gesamte Mauerhöhe, um den Passanten Einblick in die Anlage zu gewähren. Alle Platten, auch diejenigen an der Friedhofsmauer waren ursprünglich im Boden der Kapelle eingelassen und bedeckten dort die Gräber. Die meisten Grabsteine des 19. Jh. sind verschwunden. Einige Gräber wurden auf Antrag zwischenzeitlich auf den Bergfriedhof überführt.
Geschützt nach § 28 DSchG


 
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Kapelle St. Nikolaus Basler-Tor-Str. 6
(Karte)
1712 Kapelle St. Nikolaus, 1712/13 nach Plänen von dem Ingenieur Jacob Friedrich Batzendorf und dem geistlichen Verwalter Friedrich Bürklin neu errichtet, inzwischen mehrfach verändert, barocke Ausstattung nicht erhalten. Bemerkenswerte Dachkonstruktion: Ein Längsunterzug, der von zwei Hängewerken getragen wird, daher stützenfreie Abdeckung des Raumes. Ursprünglicher Dachreiter verschwunden.1823 Einbau einer Wagenremise, Umorientierung des Andachtraums, Einbau von zwei neugotischen Fenstern, 1946 Remise an das Photogeschäft Theo Karch vermietet, das einen Umbau vornahm, Sakralraum 1949/50 durch Mauern unterteilt, Decke abgehängt, zwei Kamine. Vermietung an Arbeiterwohlfahrt, Grabsteine aus dem Inneren wurden an der Außenwand aufgestellt.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Mietwohnhaus Basler-Tor-Str. 45
(Karte)
1893 Mietwohnhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Krüppelwalmdach, 1893 von Karl Löffler für Christian Rittersdorfer
Geschützt nach § 2 DSchG


Bergbahnstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Direktor Wohnhaus der Badischen Maschinenfabrik Bergbahnstr. 16 1928 Direktor-Wohnhaus, Werksleitervilla der Badischen Maschinenfabrik, Villa mit Garteneinfriedung, zweigeschossiger Massivbau, halbrunder und rechteckiger Altan, expressionistische Stuckdecken, Bleiglasfenster mit allegorischer Figur im Treppenhaus, 1928 von H. Dörr für die Badische Maschinenfabrik
Geschützt nach § 2 DSchG


Bergwaldstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Villa Bergwaldstr. 2
(Karte)
1909 Villa, ein- bis zweigeschossiger Massivbau, Treppenturm mit Glockendach, Mansard- und Mansardwalmdächer, Garten mit Gartenmauer, 1909 von dem Architekten Adolf Semmler für Carl Ruckstuhl.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus mit Garten Bergwaldstr. 6
(Karte)
1924 Wohnhaus mit Garten, zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, Putzrustika an den Gebäudeecken, neubarocke Zierformen über den Fenstern, sehr gut erhaltene Innenausstattung, Einfriedung an der Straßenseite, Stützmauer auf der Gartenseite, von dem Architekten Gustav Dünkel für den Bauunternehmer Franz Aicher.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Bergwaldstr. 10
(Karte)
1925 Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Massivbau in neoklassizistischen Formen, Dach mit Wiederkehr, portikusartiger Eingang, 1925 von dem Architekten Gustav Dünkel für Sophie Charlotte Leichtlin
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Bergwaldstr. 11
(Karte)
1908 Wohnhaus, eingeschossiger Massivbau in Hanglage, Mansardedach mit Krüppelwalm, Erker und Treppenhausturm mit Zierfachwerk, 1908 von dem Architekten Rudolf Meeß für den Chemiker Hugo Meeß
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Bierkeller Bergwaldstr. 14
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Bierkeller, Keller 1 (unterer Keller), auch straßenseitig Abschluss im anstehenden Felsen, einzeiliger Keller, enge Zugangstreppe und Aufzugsschacht, Mitte 19. Jahrhundert, Keller 2 (oberer Keller), zweizeiliger Keller, nur ein Zugang, zweiter Zugang verschlossen, enge Treppe, Aufzugsschacht.
Geschützt nach § 2 DSchG


Bierkeller Bergwaldstr. 14a, Lußstr. 5b Mitte 19. Jahrhundert Bierkeller, zweigeschossig und zweizeilig, Rampe zur Einfahrt, zwei Zugänge in einen Keller, erstreckt sich unter den Grundstücken, Bergwaldstraße 14a und Lußstraße 5b.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Bierkeller Bergwaldstr. 16
(Karte)
1840 Bierkeller, Keller 1 (unterer Keller), Querversatz, Verbindungsgang zu einem zerstörten hinteren Kellerteil, Zugang durch modernen Raum, Keller 2 (oberer Keller): zweizeiliger Keller mit zwei Zugängen, Zugang über breite Treppe, 1840er Jahre
Geschützt nach § 2 DSchG


Bierkeller Bergwaldstr. 18 1840 Bierkeller, Inschriftentafel, moderne Eingangstüre, 1840er Jahre
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Bierkeller Bergwaldstr. 20
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Bierkeller, Keller 1 (unterer Keller), Zugang vermauert, Mitte 19. Jahrhundert, Keller 2 (oberer Keller), Zugang vermauert, Mitte 19. Jahrhundert
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Bierkeller Bergwaldstr. 22
(Karte)
1840 Bierkeller, Keller 1 (unterer Keller), errichtet durch Karl Weiß aus Karlsruhe, Inschriftentafel, Keller 2 (oberer Keller).
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Bierkeller Bergwaldstr. 23
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Bierkeller, Keller 1 (unterer Keller), Keller 2 (mittlerer Keller), genutzt als Garage, Keller 3 (oberer Keller).
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Bierkeller Bergwaldstr. 26
(Karte)
1844, Bierkeller, Keller 1 (unterer Keller), errichtet von Heinrich Fels aus Karlsruhe (Inschriftentafel), Keller 2 (mittlerer Keller), Zugang vermauert, Keller 3 (oberer Keller).
Geschützt nach § 2 DSchG


Bienleinstorstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Torfahrthaus Bienleinstorstr. 2 1832 Torfahrthaus, zweigeschossig mit Mansardwalmdach, zwei große Tonnengewölbe im Keller, 1832 errichtet, zugehöriges zweigeschossiges Seitengebäude auf der Hofseite (1911 aufgestockt).
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Modellhaus Bienleinstorstr. 4 18. Jahrhundert Modellhaus, Torfahrthaus, zweigeschossig mit Satteldach, Stockwerkgesims, zugehöriges Rückgebäude, vorspringende Mauerkante bei der Torfahrt.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Modellhaus Bienleinstorstr. 5 1706 siehe auch Stadtmauer; Modellhaus, zweigeschossig mit Stockwerkgesims, 1706 erstmals genannt, Holzklappläden im Untergeschoss, Stadtmauer mit Wehrgang hier auf einer Höhe von ca. 5 m erhalten.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Modellhaus mit Torfahrt Bienleinstorstr. 9 1706 Modellhaus mit Torfahrt, am Torbogen Kartusche, darin Tischlerembleme, Inschrift GFH 1780, 1706 erstmals genannt als Haus des Schreiners Johann Jacob Frick, nach 1742 bewohnt durch den Schreiner Georg Friedrich Haury.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Modellhaus Bienleinstorstr. 10
(Karte)
1718 Modellhaus, Inschrift HAH 1718 (= Hans Adam Herzog, herrschaftlicher Kastenknecht und Mehlkremp), moderne Verkleidung im Obergeschoss.
Denkmaleigenschaft wird geprüft.
Geschützt nach §§ Denkmaleigenschaft wird geprüft DSchG


 
Modellhaus Bienleinstorstr. 11 Spätes 18. Jahrhundert zweigeschossiges Haus
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Modellhaus mit Torfahrt Bienleinstorstr. 13 1725 Modellhaus mit Torfahrt, Kartusche am Schlussstein der Torfahrt, bezeichnet ANNO 1725
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Modellhaus mit Torfahrt Bienleinstorstr. 14
(Karte)
18. Jahrhundert Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus mit Torfahrt Bienleinstorstr. 21 1716 Wohnhaus mit Torfahrt, eingeschossig mit Zwerchgiebel in Fachwerkbauweise, 1716 erstmals genannt, 1766 als Haus des Schumachers Georg Friedrich Zachmann erwähnt.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohn- und Geschäftshaus Bienleinstorstr. 23 1896 Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Massivbau, 1896 von dem Architekten Otto Hofmann für Karl Leussler, das Grundstück umfasste vormals auch die Bienleinstorstr. 25 (siehe dort).
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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siehe auch Stadtmauer; Modellhaus mit Torfahrt Bienleinstorstr. 25 1716 siehe auch Stadtmauer; Modellhaus mit Torfahrt, das Grundstück umfasste vormals auch die Bienleinstorstr. 23, vor 1716 errichtet, Bauherr war Pfarrer Jacob Friedrich Zandt, Teile der Stadtmauer im rückwärtigen Teil des Grundstücks.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Modellhaus mit Torfahrt Bienleinstorstr. 27 1706 Modellhaus mit Torfahrt, am Schlussstein des Torbogens bezeichnet JG 1772, (= Jacob Gaum), die Inschrift bezieht sich auf damalige bauliche Veränderungen, ursprünglich erbaut 1706 durch Johannes Wagner, Kammerdiener und Leibschneider der Markgräfin Magdalena Wilhelmine (bis 1742).
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Gasthaus der ehem. Brauerei Zum roten Löwen Bienleinstorstr. 30 1712 Gasthaus der ehem. Brauerei Zum roten Löwen, Festsaal (19. Jahrhundert), am Keilstein des Torbogens bezeichnet 1712, damals durch den Fuhrmann Jacob Kuhn errichtet, der Keller hat den Brand von 1689 überdauert, wie auch ein Teil der massiven Straßenfassade. Hinter der Fassade Fachwerk, Keller liegt wegen der Modellhausverordnung heute quer zur Fassade, Fassade wohl im 19. Jahrhundert stark verändert (Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 34 ff. und 122-125), erst im 19. Jahrhundert wird das Grundstück dem angrenzenden Brauereigrundstück angegliedert.
Geschützt nach § 2 DSchG


Stadtmauer Durlach Bienleinstorstr. 31 siehe Stadtmauer; Stadtmauer, hinterer Teil des Grundstücks (Wohnhaus 1992 abgebrochen) (Vgl. Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 152 f.)
Geschützt nach § 28 DSchG


 
Modellhaus mit Torfahrt Bienleinstorstr. 32 1716 Modellhaus mit Torfahrt, rundbogige Einfahrt mit Würfelkämpfern, Schlosserembleme (Hammer und gekreuzte Schlüssel), bezeichnet 1716 JMM (= Johann Michael Müller, Schlosser), der Keller hat den Brand von 1689 wohl überdauert, liegt wegen der Modellhausverordnung quer zur Fassade (Vgl. Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 34 ff. und 129 f.)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Modellhaus mit Torfahrt Bienleinstorstr. 34 Anfang 18. Jahrhundert Modellhaus mit Torfahrt, ab Obergeschoss Fachwerk, Keller des Vorgängerbaus (Vgl. Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 34 ff. und 139 f.)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Färberhaus Bienleinstorstr. 35 1706 Färberhaus, 1706 erbaut, wohl von dem Färber Caspar Minderer
Denkmaleigenschaft wird geprüft.


 
Modellhaus mit Torfahrt Bienleinstorstr. 36 1706 Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig mit Holzklappläden, Torbereich verändert, ab Obergeschoss Fachwerk, Fenster im Erdgeschoss mit geohrten Werksteingewänden, 1706 wird ein neuerbautes Haus des Steinhauers Sebastian Hemberger erwähnt, 1716 stehen hier (damals gehörte noch die Parzelle Bienleinstorstr. 33 dazu) zwei Modellhäuser im Besitz des Juden Kaufel, Tonnenkeller des Vorgängerbaus.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Modellhaus mit Torfahrt Bienleinstorstr. 38 1713 Modellhaus mit Torfahrt, Torbogen mit Würfelkämpfern, dort am Keilstein Kartusche mit Schreineremblemen (Zirkel, Meißel und Hobel), bezeichnet IDG 1713 (= Johann Daniel Gambs, Schreiner), ab 1757 im Besitz des Schreiners Philipp Heinrich Gambs, ab Obergeschoss Fachwerk, großes Zwerchhaus, der Keller hat den Brand von 1689 wohl überdauert, liegt wegen der Modellhausverordnung quer zur Fassade (Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 34 ff. und S. 126-128)
Geschützt nach § 28 DSchG


 
Modellhaus mit Torfahrt Bienleinstorstr. 39 1718 Modellhaus mit Torfahrt, am Scheitel des Torbogens: PS AM 23 / 17 DER HERR IST MEIN HIRT 22 / MIR WIRD NICHTS MANGELN / IMS. (1722). Am Sturz der rechts benachbarten Fenster Jahreszahl 1718, zwei geflügelte Engelsköpfe, Kartusche mit Spitzhammer, zwei gekreuzten Scharriereisen (Steinmetzembleme) und IMS (= Johann Michel Scheerle). Am Kellersockel verwitterte Inschrift WIR BAVEN ALLE. Die Engelsköpfe sind wohl ein Hinweis auf einen frühen katholischen Betraum. Unter der rechten Haushälfte Rest eines gewölbten Kellers, es standen wohl ursprünglich zwei Häuser auf der Parzelle.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Bienleinstorstr. 41 Wohnhaus, eingeschossiger und giebelständiger Putzbau mit Satteldach, Wiederaufbau nach Stadtzerstörung Anfang 18. Jahrhundert unter Verwendung älterer Bauteile, wohl Mitte des 19. Jahrhunderts überformt, früher Zugang von der Straße aus, großer nordsüdlicher Gewölbekeller in Formen der Spätrenaissance (wohl 16. Jahrhundert), Kellerhals auf der Rückseite des Gebäudes, an der ungewöhnlich mächtigen Massivmauer außen Konsolsteine eines früheren bzw. angrenzenden Bauwerks, Ökonomiegebäude nicht zugehörig.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Modellhaus mit Torfahrt Bienleinstorstr. 43 Ende 18. Jahrhundert Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig, Gewölbekeller wohl vom Vorgängerbau, noch 1764 unbebaut
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Fachwerkhaus Bienleinstorstr. 45 1697 Fachwerkhaus, seltenes Sichtfachwerk im Obergeschoss, wohl im unteren Teil vom Brand verschont geblieben, am Sturz bezeichnet 1697, damals Abweichung von der Modellhausvorschrift, vermutlich auch wegen der Lage des Kellers, erbaut vor 1706 von Rentkammerrat Engelhard Sonntag, um 1760 im Besitz des herrschaftlichen Fruchtmessers Leonhard Zittel.
Geschützt nach § 28 DSchG


 
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Wohnhaus Bienleinstorstr. 47 1588 Wohnhaus, am Sturz der Einfahrt bezeichnet 1588, Portal mit durchschneidendem Stabwerk, Türen im Inneren alle niedrig, seitlicher Hauseingang mit gekehltem Gewände, Hauszeichen im Türsturz wohl bei Renovierung verändert, Gebäude nach dem Brand wohl ab Obergeschoss neu errichtet, wird 1706 als neuerbautes Haus des Rentkammerrats Jakob Christoph Zandt erwähnt (Martin Bachmann, Der Wiederaufbau, S. 110 ff.)
Geschützt nach § 2 DSchG


Blumentorstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Wohnhaus Blumentorstr. 2 1850 Wohnhaus, zweigeschossiger und traufständiger Putzbau mit Holzklappläden und Dachgauben, um 1850.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Straßenfassade eines Wohnhauses Blumentorstr. 14 1706 Straßenfassade eines Wohnhauses, Modellhaus, zweigeschossig und traufständig mit Torfahrt, vierachsig, Schlussstein im Torbogenscheitel bezeichnet IGH 1721, 1706 als neu erbaute Behausung des Hutmachers Johann Georg Hornus (=IGH), der auch 1721 noch Besitzer ist, 1782 Umbau zur Bierbrauerei, im 19. Jahrhundert Gasthaus Zum Kreuz, Neubau des Gebäudes 1985 unter Beibehaltung der Straßenfassade.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Blumentorstr. 16 1890 Wohnhaus, dreigeschossiger Villenbau, Formen der Neorenaissance, Balkonaltan, zugehörige Mauer und Tor mit Eisengittern.
Geschützt nach § 2 DSchG


Brühlstraße Bearbeiten

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Evangelische Trinitatiskirche Brühlstr. 37
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1962 Evangelische Trinitatiskirche in Durlach-Aue mit Pfarrzentrum, 1962/64 nach Plänen von Friedrich Remspecher aus Freudenstadt, Kirche mit rechteckigem Grundriss mit sieben quer gestellten Betonstützen, bis zum Oberlicht in Ziegelmauerwerk ausgefüllt, Belichtung mit Betonstegraster, freistehender Turm, dekorative Verglasung in Blau-Weiß-Rot nach Entwurf von K. Arnold aus Karlsruhe, Dünne Stützen tragen die Stahlbinderkonstruktion im Innenraum, Holzriemenverkleidung der Decke mit zeltartigem Charakter, Chorrückwand mit Klinkerwand und verglastem Kreuz.
Geschützt nach § 2 DSchG


Christofstraße Bearbeiten

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Wohn- und Geschäftshaus Christofstr. 9, 11
(Karte)
1897 Wohn- und Geschäftshaus, damals mit Bäckerei und Werkstattgebäude, Eckhaus, dreigeschossig mit zweigeschossigem Eckerker über dem Ladeneingang, zwei Zwerchhäuser, bezeichnet 1897, von dem Architekten Gustav Bader für Fritz Kindler (gleicher Bauantrag)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Pestalozzischule Christofstr. 23
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1914 Pestalozzischule (seit 1947), ursprünglich Hindenburgschule, später zeitweise Goetheschule, Pläne 1912 von Wilhelm Sackberger aus Durlach, ein Schüler von Hermann Billing, errichtet 1914/15, Sackberger hatte im städtischen Wettbewerb den 3. Preis gewonnen, zugehörige Nebengebäude mit Turnhalle.
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Dietrichstraße Bearbeiten

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Wohnhaus Dietrichstr. 13
(Karte)
1928 Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, Sandsteinfassade mit Torfahrt, Mansarddach, Hofgebäude, von dem Architekten Adolf Meier für den Ingenieur Oskar Ruffert.
Geschützt nach § 2 DSchG


Dürrbachstraße Bearbeiten

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Wohnhaus Dürrbachstr. 10
(Karte)
1926 Wohnhaus, zweigeschossiger traufständiger Massivbau, Mansardedach mit Krüppelwalm, Altan, 1926 von dem Architekten Rudolf Krieger für den Kaufmann Karl Brutzer.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Dürrbachstr. 17
(Karte)
1915 Wohnhaus, zweigeschossiger Massivbau, Walmdach mit Fledermausgauben, Zierlünetten über den Fenstern, Altan, 1915 von Heinrich Helmle als Bauherr und Architekt
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Dürrbachstr. 20
(Karte)
1923 Wohnhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, Zwerchhaus, Stockwerkgesims, verzierte Brüstungsfelder, 1923 von dem Architekten Georg Dünkel für den Schlossermeister Friedrich Klingmann.
Denkmaleigenschaft wird geprüft.


 
Angestelltenwohnhaus der Gritzner AG Dürrbachstr. 22
(Karte)
1924 Angestelltenwohnhaus der Gritzner AG, zweigeschossig mit Mansardwalmdach, Altan mit Balkongittern, Fassade mit Kolossalpilastern, historische Einfriedungsmauer und Garten, 1924 durch die Firma Gritzner AG.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Dürrbachstr. 23
(Karte)
1922 Wohnhaus, eingeschossiger Massivbau auf hohem Sockelgeschoss, Mansardwalmdach mit Zwerchgiebeln, Hohlkehle unter der Traufe, 1922 von dem Architekten Hermann Zelt für den Kunstgewerbler Franz Ed. Goller
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Angestelltenwohnhaus der Gritzner AG Dürrbachstr. 24-26
(Karte)
1923 Angestelltenwohnhaus der Gritzner AG, Doppelmietwohnhaus für sechs Familien, zweigeschossiger neobarocker Massivbau mit Mansardwalmdach, Putzpilaster, Altane, 1923 durch die Firma Gritzner AG
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Weinberghäuschen Dürrbachstr. 27
(Karte)
Ende des 19. Jahrhunderts Weinberghäuschen, kleines eingeschossiges giebelständiges Holzgebäude mit kleinem Dachreiter, Hanglage im bergseitigen Teil des Grundstücks.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Dürrbachstr. 28
(Karte)
1913 Wohnhaus, zweigeschossig mit Walmdach, Fenster mit Zierfeldern, Wachhäuschen mit Giebel- und Segmentbogenfeldern, Gartenmauer, Innenausstattung teilweise erhalten; bemerkenswerte bauzeitliche Kastenfenster, zugehöriger Garten mit Terrasse, Weg und historische Bepflanzung, Architekt und Bauherr Gustav Kärcher, 1913
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Dürrbachstr. 32
(Karte)
1924/5 Wohnhaus, eingeschossig und giebelständig, Mansarddach mit Fußwalm, Gartenmauer, von dem Architekten Hermann R. Alker für Oskar Gorenflo.
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Villa mit Gartengrundstück Dürrbachstr. 38
(Karte)
1910 Villa mit Gartengrundstück, eingeschossiger Zweiflügelbau mit Walmdächern, zugehörige Einfriedungsmauer, um 1910.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Dürrbachstr. 40
(Karte)
1910 Wohnhaus, eingeschossig und giebelständig, Mansarddach mit Krüppelwalm, neobarocke Zierelemente, um 1910 (Architekt und Bauherr unbekannt)
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Eichelgasse Bearbeiten

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Modellhaus Eichelgasse 1 1706 Modellhaus, fünfachsig mit Stockwerkgesims, Dachgauben, 1706 erstmals als Besitz des Kannengießers Daniel Heidenreich geführt
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Modellhaus Eichelgasse 2 1706 siehe auch Stadtmauer; Modellhaus, dreigeschossig und traufständig, Fachwerk, spätbarocke Fenster, 1706 als neuerbaute Behausung des ehemaligen fürstlichen Mundkochs Joachim Schuhmann, später des Kriegscommissarius Brendel, Teile der Stadtmauer im rückwärtigen Teil enthalten
Geschützt nach § 2 DSchG


 
siehe auch Stadtmauer; Hofbeamtenhaus Eichelgasse 4 1706 siehe auch Stadtmauer; Hofbeamtenhaus, Modellhaus, dreigeschossig mit Stockwerkgesimsen, Fassade aus verputztem Fachwerk, Tür mit Oberlicht und Rundbogentor, 1706 als neu erbautes Haus von Geheimrat (1716 auch Obervogt) Daniel Dietrich Scheidt genannt, später ist das Haus fortgesetzt im Besitz hoher Hofbeamter, die Inschriften 1796 und WSR 1797 sind Hochwassermarken, zugehörig sind Teile der Stadtmauer
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Modellhaus mit Torfahrt Eichelgasse 6 2. Hälfte 18. Jahrhundert Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig mit Stockwerkgesims, bis 1764 unbebaute Parzelle.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Modellhaus mit Torfahrt Eichelgasse 18 1706 Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig mit Stockwerkgesims, 1706 neu erbaut von dem Weißbecken Wendel Schumann
Geschützt nach § 2 DSchG


Elfmorgenbruch Bearbeiten

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Zwei Steinpfosten des alten Stauwehrs Elfmorgenbruch (Gewann), westliches Pfinzufer, bei der Brücke nördlich des Abzweigs Tiefentalgraben 1818 Zwei Steinpfosten des alten Stauwehrs, Inschrift: ZUM WIESSEN WAESSERN ERRICHTET UNTER OBER BMSTR: DUMBERTH UND STADTBMSTR: FUX 1818
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Ellmendinger Straße Bearbeiten

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Katholische Johannes-Baptista-Kirche und Gemeindezentrum Ellmendinger Str. 1
(Karte)
1964 Katholisches Gemeindezentrum St. Johannes Baptista (laut Bebauungsplan als Gesamtheit schon 1962 geplant) mit zugehörigen Wegen, Freiflächen und Gebäuden. 1964 eingeweiht, nach Plänen von Rainer Disse aus Karlsruhe errichtet, sechseckiger Grundriss des Kirchenraums über einem Dreiecksraster, umschlossen von 9 m hoher fensterloser Mauer, von sieben Säulen getragenes Betonfaltdach, Belichtung durch zwölf dreieckige Oberlichter, drei frei in den Raum gestellte Beichtstühle, sechseckige Empore, Wandgestaltung durch unregelmäßig bearbeitete Ytong-Steine, Gestaltung der Chorwand, Tabernakel, Portalverkleidung mit Bleitafeln durch Bildhauer Josef Weber aus Grötzingen, Turm über dreieckigem Grundriss mit Kapelle, Gemeindesaal und Bibliothek im Untergeschoss der Kirche.
Pfarrhaus, ein- und zweigeschossiger verputzter Massivbau mit horizontal angewinkelten Flachdächern, verschiedene Ebenen im Split-Level, zugehöriger abgegrenzter Garten mit Mauern sowie drei Garagen, 1969–70 nach Plänen von Rainer Disse.
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Elsa-Brandström-Straße Bearbeiten

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Vierjahreszeitenbrunnen Elsa-Brandström-Straße (beim Ladenzentrum) 1987 Vierjahreszeitenbrunnen, Brunnensäule aus gestapelten Quadern, darauf abstrakte Büste aus Edelstahl, von Heinz Mohl.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Elsa-Brandström-Str. 14, 16 1973/74 Wohn- und Geschäftshaus, mit Ladenzeile und Platzgestaltung, zweigeschossiges Gebäude aus nicht verputztem Kalksandsteinmauerwerk, zusätzliche Belichtung über Glaspyramide, Raumteilung im Obergeschoss flexibel angelegt, Platzanbindung über Pergolen, von Heinz Mohl (diente auch als eigenes Atelier).
Geschützt nach § 2 DSchG


Fridtjof-Nansen-Straße Bearbeiten

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Reihenhausgruppe im Bergwald Fridtjof-Nansen-Str. 26, 26a, 26b 1973 Reihenhausgruppe, Bungalow-Bauweise, von Heinz Mohl aus Karlsruhe, zweischaliges Kalksandsteinmauerwerk, 1973-1975, Planung über einem Raumgitter von 4,125 m
Geschützt nach § 2 DSchG


Haus Schönberger Fridtjof-Nansen-Str. 54 1967 Haus Schönberger, Wohnhaus, Ziegelmauerwerk und Sichtbeton, mehrteilig kubisch formulierter Flachdachbau, integrierte Garagen, von Heinz Mohl aus Karlsruhe, 1967/68
Geschützt nach § 2 DSchG


Geigersbergstraße Bearbeiten

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Bierkeller Geigersbergstr. 2 Mitte 19. Jahrhundert Bierkeller, Keller 1 (unterer Keller), Mitte 19. Jahrhundert, Keller 2 (mittlerer Keller), Mitte 19. Jahrhundert, Keller 3 (oberer Keller), Mitte 19. Jahrhundert
Geschützt nach § 2 DSchG


Gritznerstraße Bearbeiten

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Villa Gritznerstr. 7
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Villa, zweigeschossiger Gebäudekomplex in neugotischen Stilformen, Eckerker mit spitzer Haube, Giebel mit Zierfachwerk, von dem Architekten Emil Sickinger für den Fabrikdirektor Oskar Hunger, bezeichnet 1900, bezeichnet Ott.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Postamt Durlach Gritznerstr. 8
(Karte)
1915 Postamt, zweigeschossiger neobarocker Massivbau mit Mansardwalmdach, an Längsseite Risalitbau als Portikus gestaltet, umlaufende Kolossalpilaster aus Putz, um 1915 (Architekt und Bauherr unbekannt)
Geschützt nach § 2 DSchG


Grötzinger Straße Bearbeiten

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Mietwohnhaus Grötzinger Str. 30 1896 Mietwohnhaus, dreigeschossig mit bunter Klinkerfassade, Dachgauben, Rückgebäude, von dem Architekten Otto Hofmann für den Lokomotivführer Christoph Schmitt, 1896
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohn- und Geschäftshaus Grötzinger Str. 33 1898 Wohn- und Geschäftshaus, heute Wohnhaus, ursprünglich Laden im Erdgeschoss, von Hugo Slevogt für Leonhard Müller.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Römischer Gutshof Grötzinger Str. 83 115/120 n. Chr. Römischer Gutshof, Fundamente und Kellermauern des Steinkellers, 1991-1993 freigelegt, errichtet 115/120 n. Chr.
Geschützt nach § 2 DSchG


Gymnasiumstraße Bearbeiten

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Mietwohnhaus Gymnasiumstr. 6a 1905 Mietwohnhaus, dreigeschossiges Eckhaus, bauplastisch reiche Fassadengliederung, von dem Architekten Karl Kreutz für den Bauunternehmer Jakob Kreutz.
Geschützt nach § 2 DSchG


Haldenwangstraße Bearbeiten

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Doppelwohnhaus Haldenwangstr. 2-4
(Karte)
1904 Doppelwohnhaus, von den Architekten Karl Kreutz und Willy Schorkopf für Willy Schorkopf.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Villa mit Garten und Einfriedung Haldenwangstr. 5
(Karte)
1906 Villa mit Garten und Einfriedung, zweigeschossig mit Mansardwalmdach, neubarock geschweifter Giebel zur Straße, Zierfachwerkgiebel zur Gartenseite, von dem Gewerbeschulvorstand Gustav Bader für eigenen Bedarf.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Doppelwohnhaus Haldenwangstr. 6-8
(Karte)
1905 Doppelwohnhaus, von dem Architekten Karl Kreutz für den Schlossermeister H. Haas.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Direktorenwohnhaus für die Badische Maschinenfabrik Haldenwangstr. 7
(Karte)
1923 Direktorenwohnhaus, Villa mit Garten und Einfriedung, historische Innenausstattung, von dem Architekten Hermann Bull für die Badische Maschinenfabrik.
Geschützt nach § 2 DSchG


Hauptbahnstraße Bearbeiten

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Bahnhof Durlach Hauptbahnstr. 1 1911 Bahnhof Durlach, Empfangsgebäude (in den 1960er Jahren innen Umbauten), zugehöriges kleines Nebengebäude westlich, Lagerhalle östlich, Bahnsteigüberdachung, 1911
Geschützt nach § 2 DSchG


Heinrich-Weitz-Straße Bearbeiten

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Reihenhausgruppe Heinrich-Weitz-Str. 16, 18, 20, Straße des Roten Kreuzes 57, 59, 61 1965 Reihenhausgruppe, Wohnhäuser mit Pult- und Flachdächern, Kalksandsteinmauerwerk, Sichtbeton und Holzvertäfelung, zugehörige Gartenmauern, Grundrissgliederung in quadratische Raumeinheiten auf drei höhenversetzten Ebenen, 1965-1966 von Heinz Mohl aus Karlsruhe
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Heinrich-Weitz-Str. 22 1972 Wohnhaus, zweigeschossiger Flachbau in Hanglage, unverputztes Kalksandsteinmauerwerk und Sichtbeton, von den Architekten Karl Bauer und Dietrich Weigert für Rudolf Henn.
Geschützt nach § 2 DSchG


Hengstplatz Bearbeiten

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Hengst-Denkmal Hengstplatz
(Karte)
1896 Hengst-Denkmal, Sandsteinobelisk mit Brunnenbecken, Porträtrelief und Puttenfiguren, Denkmal für Bürgermeister und Stadtbaumeister Christian Hengst (1804-1883), 1846 Gründer der ersten Freiwilligen Feuerwehr Deutschlands, 1896 für 6000 Mark erbaut, durch Spenden freiwilliger Feuerwehren aus ganz Deutschland, Entwurf von Hermann Götz, Bronzeteile von Bildhauer Heinrich Baiser, architektonische Teile durch Feuerwehrmann und Steinmetz Ulrich Kleiber
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Mietswohnhaus Hengstplatz 7
(Karte)
1930 Mietswohnhaus, viergeschossiger und traufständiger Massivbau mit Satteldach, gut erhaltene Ausstattung im Inneren, die Baugenehmigung forderte Angleichung an Nachbargebäude Hengstplatz 11, 1930 nach Plänen von A. Wüst für den Maurermeister und Bauunternehmer Josef Six, zugehörig sind Lagerschopf und Garagen.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Fassade eines Mietwohnhauses Hengstplatz 9
(Karte)
1930 Fassade eines Mietwohnhauses, dreigeschossig mit Mansardgeschoss, zentrales Portal mit vier symbolischen Relieftafeln, um 1930, rückwärtiger Anbau für die Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK) 1953 nicht zugehörig
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohn- und Geschäftshaus Hengstplatz 11
(Karte)
1935 Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossig, verputzter und traufständiger Massivbau mit Torfahrt, gut erhaltene Innenausstattung, 1935 von Georg Dünkel für den Zahnarzt Hugo Granget (Monogramm auf Fassadenerker)
Geschützt nach § 2 DSchG


Hubstraße Bearbeiten

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Hubwegbrücke Durlach Hubstraße 1908 Hubwegbrücke, Straßenbrücke über die Eisenbahntrasse, Eisenfachwerkkonstruktion, Länge 31 m, (Streckennummer 4200, Karlsruhe-Mühlacker, km 0,931).
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Straßenbrücke über die Pfinz Hubstraße, Gewann "Bei der Steinernen Brücke" 18. Jahrhundert Straßenbrücke über die Pfinz, Sandsteinkonstruktion mit Bogenwölbung
Geschützt nach § 2 DSchG


Jägerstraße Bearbeiten

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Handelsmann Ungersches Haus Jägerstr. 1
(Karte)
1714 Handelsmann Ungersches Haus, fünf- und vierachsiges Eckhaus mit Walmdach. Inschrift: Auxiliante Deo Gratia Principis Magnoque Labore Aedificarunt Me JG + CBG ANNO Domini 1714. Tür mit Ohren und Wappenfeld, das aufwändige Wappen ließ Israel Gebhardt (gest. 1731) anbringen, er war Kammerdiener und Leibchirurg am Hofe Carl Wilhelms. Die Buchstaben CBG stehen für seine Ehefrau Catharina Barbara Gebhardt, geb. Föckler. Das Gebäude wurde im Inneren weitgehend erneuert.
Geschützt nach § 28 DSchG


 
Modellhaus Jägerstr. 2 1706 Modellhaus, dreigeschossiges Wohnhaus, Portal mit Ohrengewände und Oberlicht, Inschrift: „IHST 1763“ (=Jakob Heinrich Störzinger). Hauszeichen eines Baumeisters: Maurerembleme wie Zirkel, Hammer, Winkel, Holzhammer, Fläche, Kelle, als „neuerbaute Behausung“ des aus Pforzheim gekommenen Schirmjuden Emanuel Reutlinger 1706 und 1716 genannt, 1763 „modellmäßig“ von 2 auf 3 Stock erhöht.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Jägerstr. 7 Spätes 18. Jahrhundert Wohnhaus, Rundbogentor mit historischen Torflügeln, noch 1764 unbebaut und als Garten zu Jägerstr. 9 gehörig.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Jägerstr. 9 1706 Wohnhaus, 1706 als neuerbaute Behausung des Kammer-Lakais Caspar Beydeck genannt, später lange Schlosserei.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Jägerstr. 10 1706 Wohnhaus, Tür mit Oberlicht, an der Ecke zur Eichelgasse Sandstein mit Inschrift: Hans Adam Oswald 1687, daneben Wappen und Bezeichnung 1705 NG DCGB (= Nikolaus Gräbner, Reitschmied in fürstlichen Diensten), 1706 als neuerbaute Behausung genannt, rückwärtiger Ökonomiebau.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Jägerstr. 15 1708 Wohnhaus, Tür mit Oberlicht und Küferemblemen, Inschrift CS 1708 (= Christoph Sulzer, Küfer), Küferhammer und gekreuzte Bandhaken, zugehöriger Ökonomiebau
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Jägerstr. 19, 19a 19. Jahrhundert Wohnhaus, zweigeschossiges Eckhaus, 1706 errichtet durch die Erben des Oberjägers Kießling, Ökonomiegebäude.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus mit Rundbogentor Jägerstr. 20 Zwischen 1698 und 1706 Wohnhaus mit Rundbogentor, Gebäudeteil mit erhöhtem First, Hauszeichen Schere (Schneider), Zweig mit Eichel und Wurzeln, Inschrift „WE 1686“ (= Wilhelm Eichler, Schneider und Zoller, später Eichelwirt).
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Modellhaus mit Torfahrt Jägerstr. 21 1706 Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig und traufständig, Treppenhaus des 19. Jahrhunderts, Laubengang zur Hofseite, die mittleren beiden Fensterachsen stammen wohl noch vom Vorgängerbau, Torfahrt erst später eingefügt, 1706 als neuerbaute Behausung des Schlosswächters Ulrich Meybacher genannt (Vgl. Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 154 f.)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Jägerstr. 22 18. Jahrhundert Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, vierachsig mit Mansarddach, späterer Ladeneinbau (Anfang 20. Jahrhundert)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Modellhaus Jägerstr. 32 18. Jahrhundert Modellhaus, zweigeschossig und traufständig, öffentliche Torfahrt, freigelegtes Fachwerk auf massivem Untergeschoss.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Modellhaus Jägerstr. 38 1716 Modellhaus, Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, dreiachsig, Fachwerk im Obergeschoss freigelegt, 1716 als modellmäßige Behausung der Maria Häußer genannt
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Modellhaus Jägerstr. 40 18. Jahrhundert Modellhaus, Wohnhaus mit Torfahrt, zweigeschossig und traufständig, vierachsig.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Markgräfliches Jägerhaus Jägerstr. 48a siehe auch Stadtmauer; „Jägerhaus“, auch „Spinnhaus“, Modellhaus mit Torfahrt, ursprünglich wohl markgräfliches Jägerhaus und namengebend für die Straße, ursprünglich 17. Jh., mit vielen Ergänzungen des 18. Jh., zur Zeit des Brandes wohnte im Obergeschoss der Obervogt von Türckheim, 1781 wurde das Gebäude vom Oberforstamt an Privat verkauft, im 19. Jh. befand sich hier ein Spinnhaus und eine Strohhutfabrik, in dem Arme lebten und für ihren Lebensunterhalt spannen oder Strohhüte herstellten. Rückseite des Gebäudes mit Resten der Zwingermauer.
Geschützt nach § 2 DSchG


Jean-Ritzert-Straße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Wegweiser Jean-Ritzert-Straße, Rittnertstraße 2. Hälfte 19. Jahrhundert Wegweiser, Form eines Baumstumpfes mit Inschriften, massiv.
Geschützt nach § 2 DSchG


Rittnerthof Jean-Ritzert-Str. 3 1903/05 Rittnerthof, Gehöft, von den Architekten Curjel & Moser, barocker Ökonomiebau und Gebäudeteile, 2. Hälfte 18. Jh. (Sachgesamtheit). Mauerreste des Gutshauses, 1902 von Curjel & Moser aus Karlsruhe (abgebrochen, Jean-Ritzert-Str. 1). Die Hofanlage wurde in der 2. Hälfte des 18. Jh. auf Betreiben der Markgräfin Karoline Louise errichtet. 1902 an Eduart Merton aus Frankfurt verkauft, der hier eine Pferdezucht einrichtete. 1933 Verkauf an den Mannheimer Landwirt Fritz Gebhardt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Kanzlerstraße Bearbeiten

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Bismarckdenkmal Kanzlerstraße
(Karte)
1907 Bismarckdenkmal, 1907, Bronzerelief Rekonstruktion von 2002, Original wohl im 2. Weltkrieg eingeschmolzen.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul mit Pfarrhaus Kanzlerstr. 2, Palmaienstr. 15
(Karte)
1898 Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul mit Pfarrhaus, 1898–1900 von Diözesanbaumeister Max Meckel. (Sachgesamtheit). Altäre durch Gebrüder Mezger aus Überlingen; Glasmaler Helmle & Merzweiler aus Freiburg erstellten einen Teil der Kirchenfenster (1899–1902), Glocken von der Firma B. Grüninger aus Villingen, 1921 weitere Glasfenster von Protz und Ehret aus Freiburg, erste Innenrenovierung 1938, damals auch Kreuzweg von Emil Sutor aus Karlsruhe, von Sutor 1927/38 auch Figuren des hl. Konrad von Parzham und hl. Theresa vom Kinde, 1965 neue Orgel von Wolfgang Scherpf aus Speyer, 1983 Chorraumgestaltung durch Horst Leyendecker, gleichzeitig Innenrenovierung. 1985 neuer Zelebrationsaltar und Ambo aus rotem Sandstein.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Mietswohnhaus Kanzlerstr. 12
(Karte)
1898 Mietswohnhaus, viergeschossiger und traufständiger Ziegel- und Werksteinbau, aufwändiger Bauschmuck, 1898 nach Plänen des Bauherrn und Bauunternehmers Jacob Semmler.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Festhalle Durlach Kanzlerstr. 13
(Karte)
1895 Festhalle, Gasthaus mit großem angefügten Veranstaltungssaal, dreigeschossiger massiver Gasthausbau in traufständiger Lage in den Stilformen der Neorenaissance (Aufstockung um 1925), direkt angebaut ein großer Veranstaltungssaal mit Bühne und Emporen, frei tragende, gewölbte und verzierte Holzbinderkonstruktion; 1895 von dem Architekten Karl Steinmetz – nicht zugehörig sind die Zusatz- und Anbauten der Nachkriegszeit.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Mietswohnhaus Kanzlerstr. 14
(Karte)
1897 Mietswohnhaus, viergeschossiger und traufständiger Ziegel- und Werksteinbau, aufwändiger Bauschmuck, um 1900.
Geschützt nach § 2 DSchG


Karl-Weysser-Straße Bearbeiten

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Mietwohnhäuser Karl-Weysser-Straße 1, 3
(Karte)
1910 Mietwohnhäuser, jeweils dreigeschossig mit Mansardgeschoss, Balkone mit Eisengittern, erhaltene Eingangstüren,1910 von Hermann Bull für den Schreinermeister Karl Richter (gemeinsamer Bauantrag)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Mietwohnhaus (Teil der SG Mietwohnhäuser) Karl-Weysser-Straße 1
(Karte)
1910 Mietwohnhäuser, jeweils dreigeschossig mit Mansardgeschoss, Balkone mit Eisengittern, erhaltene Eingangstüren,1910 von Hermann Bull für den Schreinermeister Karl Richter (gemeinsamer Bauantrag)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Mietwohnhaus (Teil der SG Mietwohnhäuser) Karl-Weysser-Straße 3
(Karte)
1910 Mietwohnhäuser, jeweils dreigeschossig mit Mansardgeschoss, Balkone mit Eisengittern, erhaltene Eingangstüren,1910 von Hermann Bull für den Schreinermeister Karl Richter (gemeinsamer Bauantrag)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Doppelmietswohnhaus Karl-Weysser-Str. 5 und 7
(Karte)
1898 Doppelmietswohnhaus, zweigeschossiger Massivbau mit durchgehender Putzrustika und bildhauerische Zierelementen aus Sandstein (Balkone, Gewände, Gaube), Giebel, Mansardschieferdach (teilweise mit seltener Deckung) mit Gauben, bezeichnet 1898, errichtet als Doppelwohnhaus nach Plänen des Architekten A. Wüst für den Schreinermeister Karl Dumberth, Nr. 7: 1907 Anbau zweigeschossige Veranda für den Bauunternehmer Karl Dumberth durch Karl Wüst, 1919 Ladeneinbau im für Postschaffner Max Vetter durch A. Wüst, 1938 straßenseitiger Dachturm durch Walmdach ersetzt, Architekt Gustav Dünkel für Max Vetter.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Mietswohnhaus (Teil der SG Doppelmietswohnhaus) Karl-Weysser-Straße 5
(Karte)
1898 Doppelmietswohnhaus, zweigeschossiger Massivbau mit durchgehender Putzrustika und bildhauerische Zierelementen aus Sandstein (Balkone, Gewände, Gaube), Giebel, Mansardschieferdach (teilweise mit seltener Deckung) mit Gauben, bezeichnet 1898, errichtet als Doppelwohnhaus nach Plänen des Architekten A. Wüst für den Schreinermeister Karl Dumberth, Nr. 7: 1907 Anbau zweigeschossige Veranda für den Bauunternehmer Karl Dumberth durch Karl Wüst, 1919 Ladeneinbau im für Postschaffner Max Vetter durch A. Wüst, 1938 straßenseitiger Dachturm durch Walmdach ersetzt, Architekt Gustav Dünkel für Max Vetter.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Karl-Weysser-Str. 6
(Karte)
1854 Wohnhaus, heute evangelisches Pfarramt, zweigeschossiger Massivbau mit Mansarddach, Sandsteinfassade, Gewölbekeller, erbaut 1854, bezeichnet 1891 (umfassender Umbau des Architekten und Bauherrn Christian Bull), 1936/37 Remise zum Büro umgebaut
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Mietswohnhaus (Teil der SG Doppelmietswohnhaus) Karl-Weysser-Straße 7 1898 Doppelmietswohnhaus, zweigeschossiger Massivbau mit durchgehender Putzrustika und bildhauerische Zierelementen aus Sandstein (Balkone, Gewände, Gaube), Giebel, Mansardschieferdach (teilweise mit seltener Deckung) mit Gauben, bezeichnet 1898, errichtet als Doppelwohnhaus nach Plänen des Architekten A. Wüst für den Schreinermeister Karl Dumberth, Nr. 7: 1907 Anbau zweigeschossige Veranda für den Bauunternehmer Karl Dumberth durch Karl Wüst, 1919 Ladeneinbau im für Postschaffner Max Vetter durch A. Wüst, 1938 straßenseitiger Dachturm durch Walmdach ersetzt, Architekt Gustav Dünkel für Max Vetter.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Karl-Weysser-Str. 9
(Karte)
1899 Wohnhaus, zweigeschossiger Klinkerbau mit Zierfachwerkelementen, Balkonloggia aus Holz, im Inneren Jugendstilmalereien, 1899 von Christoph Bull für den Kachelofenmeister Friedrich Bull
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Mietswohnhaus Karl-Weysser-Str. 10 1900 Mietswohnhaus, viergeschossiger Putzbau mit Torfahrt, Dachgauben, zugehöriges Hinterhaus.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Mietwohnhaus Karl-Weysser-Str. 12
(Karte)
1910 Mietwohnhaus, dreigeschossiger Massivbau mit Erker und Balkonen, von Wilhelm Sackberger für Küfermeister Albert Roos
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Wohnhaus Karl-Weysser-Str. 18
(Karte)
1911 Wohnhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Eckpilastern, im Giebelfeld Baumdarstellung in Sgraffito-Technik, bezeichnet 1911.
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Villa Maria Karl-Weysser-Str. 19
(Karte)
1927 Villa Maria, dreigeschossiger Massivbau mit Walmdach und rundem Eckturm, Geschossteilung durch Gesimse, Putzrustika im Erdgeschoss, von dem Architekten Gustav Dünkel für Maria Weidner
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Karlsburgstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Modellhaus Karlsburgstr. 1 1800 Modellhaus, Wohnhaus, fünfachsiges und traufständiges Gebäude mit Balkon, 1843 bis 1900 katholisches Pfarrhaus.
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Modellhaus Karlsburgstr. 2 1820 Modellhaus, fünfachsiges Wohnhaus mit Rundbogentor, um 1820, Pläne im Generallandesarchiv Karlsruhe, etwa 1810–30, möglicherweise einst Standort der Münze
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Modellhaus Karlsburgstr. 3 Um 1820 Modellhaus, vierachsiges Wohnhaus mit Rundbogentor, Pläne im Generallandesarchiv Karlsruhe
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Modellhaus Karlsburgstr. 4 Um 1850 Modellhaus, heute Wohn- und Geschäftshaus, fünfachsig und zweigeschossig, mit Malereien und Stuck reich dekorierte Torfahrt, sehr vollständige Innenausstattung, moderner Ladeneinbau
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Karlsburgstr. 5 1840 Wohnhaus, fünfachsig und traufständig, Rundbogenfenster und Rundbogentor, Hinterhaus, sehr gut erhaltene Innenausstattung. Das Gebäude steht auf dem Fundament der Zwingermauer (Setzungsriss in der Straßenfassade sichtbar).
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Karlsburgstr. 6 1840 Wohnhaus, fünfachsig mit Rundbogenfenstern im Erdgeschoss, Balkon, zwischenzeitlich Kommandantur der Schlosskaserne (siehe Pfinztalstr. 9).
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Karlsburgstr. 7 1907 Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, geschweifte Giebel, verzierte Erker und Balkone, Umbau eines älteren zweigeschossigen Torfahrthauses (1. Hälfte des 19. Jahrhunderts) in Formen des Jugendstils, 1907 von dem Architekten A. Semmler für den Großherzoglichen Revisor Ludwig Waag
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Karlsburgstr. 8 Um 1850 Wohnhaus, sechsachsiges und dreigeschossiges Torfahrthaus in Ecklage, das dritte Geschoss wurde nachträglich aufgesetzt.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Karlsburgstr. 9 Um 1850 Wohnhaus, zweigeschossig in Ecklage, Kranzgesims, Torfahrt.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Amtsgericht Durlach Karlsburgstr. 10 Amtsgericht, dreigeschossiger Massivbau mit Kranzgesims, Rundbogenfenster, Erdgeschoss rustiziert, Pläne der großherzoglichen Bauinspektion von 1868 im Generallandesarchiv Karlsruhe.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Karlsburgstr. 12 1908 Wohnhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach, Balkon, Umbau eines Gebäudes aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts von den Architekten Curjel & Moser für Direktor Max Eglau, 1908.
Geschützt nach § 2 DSchG


Karlsruher Allee Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
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Karlsruher Hof Karlsruher Allee 1 (Karlsruher Hof)
(Karte)
1890 Karlsruher Hof, Wohnhaus mit Gaststätte, dreigeschossiges Eckhaus mit Kranzgesims.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Karlsruher Allee 11
(Karte)
1897 Wohnhaus, dreigeschossig mit zwei schmalen Zwerchhäusern, Fassade in farbigen Klinken und Zierfachwerk, von dem Architekten Otto Hofmann für J. W. Hofmann.
Geschützt nach § 2 DSchG


Kastellstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Wohnhaus Kastellstr. 6 1899 Wohnhaus, freistehend, zweigeschossig mit reichem Zierfachwerk, von dem Architekten Adolf Wüst für den Prokuristen Karl Jörger, 1899, zweigeschossiger Erkeranbau 1935
Geschützt nach § 2 DSchG


Käthe-Kollwitz-Straße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Einfamilienwohnhaus Käthe-Kollwitz-Str. 3 1966–67 Einfamilienwohnhaus, Flachbau in Hanglage aus mehreren kubischen Elementen, von Reinhard Gieselmann aus Karlsruhe für Rudolf Seitz
Geschützt nach § 2 DSchG


Kelterstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Wohnhaus Kelterstr. 1
(Karte)
1739 Wohnhaus, Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossiger Massivbau, Fenster über Torbogen, jüngerer Ladeneinbau, bezeichnet 17 WS 09 (= Wilhelm Schumm, Handelsmann und Gerichtsverwandter) 1739 im Eigentum des Schatzungseinnehmers Johann Philipp Weghaubt.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Modellhaus mit Torfahrt Kelterstr. 3
(Karte)
1778 Modellhaus mit Torfahrt, Schlussstein am geraden Sturz des seitlichen Kellereingangs mit Rad, Ladeneinbau 1986, Pflugschaufel und Inschrift I K 1778
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Modellhaus mit Torfahrt Kelterstr. 8
(Karte)
1715 Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig und traufständig, Dachausbau, Inschrift IC 1715 A, am Schlussstein Blumenvase, wohl Zunftzeichen der Töpfer oder Hafner, hier handelte es sich um den Töpfer Johann Christof Andrecht
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Modellhaus mit Torfahrt Kelterstr. 14
(Karte)
1706 Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig und traufständig, 1706 durch den Fuhrmann Johann Georg Rittershoffer, im Garten Teil der Stadtmauer.
Geschützt nach § 19 DSchG


 
Wohnhaus Kelterstr. 15
(Karte)
1739 Wohnhaus, Torfahrthaus, am Rundbogentor bezeichnet FK 1827, 1739 (Lagerbuch) war das Anwesen im Besitz des Glasers Elias Weigel
Denkmaleigenschaft wird geprüft.


 
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Siehe auch Durlach Kelterstr. 20
(Karte)
1739 Siehe auch Durlach, Stadtbefestigung. Wohnhaus, zweigeschossig, Ökonomiegebäude, Fachwerkbauten, Anfang 18. Jahrhundert, (Sachgesamtheit), 1739 im Besitz des Taglöhners Joseph Diefenbacher, Stadtmauer
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Siehe auch Durlach Kelterstr. 22
(Karte)
1707 Siehe auch Durlach, Stadtbefestigung. Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig, hohe Fensteröffnungen im Obergeschoss, 1707, 1739 im Besitz des Taglöhners Philipp Heinrich Altfelix, Stadtmauer
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Kelterstr. 23
(Karte)
1739 Wohnhaus, zweigeschossig in Ecklage, Zierfachwerk im Obergeschoss, Anfang 18. Jahrhundert, im Lagerbuch 1739 als Hofanlage (damals noch zusammen mit Kelterstr. 21) im Eigentum des Küblers Johann Michael Kottler, Besitz später im 18. Jahrhundert aufgeteilt
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Siehe auch Durlach Kelterstr. 24
(Karte)
1724 Siehe auch Durlach, Stadtbefestigung. Wohnhaus, Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig und traufständig, niedriges Obergeschoss, Inschrift am Schlussstein ICL 1724 (=verm. Conradt Lang, Schuhmacher), Stadtmauer (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Kelterstr. 26, 26a
(Karte)
1739 Wohnhaus, Modellhaus mit zentraler Torfahrt, zweigeschossig und traufständig, bezeichnet GPK 1779 (Sachgesamtheit), im Lagerbuch von 1739 genannt im Besitz des Fuhrmanns Jakob Kleiber. Siehe auch Durlach, Stadtbefestigung.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
siehe auch Stadtmauer; Wohnhaus Kelterstr. 28
(Karte)
19. Jahrhundert siehe auch Stadtmauer; Wohnhaus, zurückgesetzt, zweigeschossig und traufständig mit angebautem Ökonomiebau, gepflasterter Vorhof, 19. Jahrhundert, Teile der Stadtmauer
Geschützt nach § 2 DSchG


Stallscheune an der Stadtmauer Kelterstr. 30 18. Jahrhundert Stallscheune an der Stadtmauer, zweigeschossiger unverputzter Fachwerkbau mit Satteldach, Erdgeschoss mit Stallungen, gut erhaltene Dachkonstruktion mit zweifach stehendem Stuhl und Säulen mit gedoppelten Kopfbändern, 18. Jahrhundert.
Geschützt nach § 2 DSchG


Teile der Stadtmauer Durlach Kelterstr. 30 Siehe auch Durlach, Stadtbefestigung. Teile der Stadtmauer an der Rückwand des an die Scheune angebauten Schuppens
Geschützt nach § 28 DSchG


 
siehe auch Stadtmauer; Wohnhaus Kelterstr. 32
(Karte)
1706 siehe auch Stadtmauer; Wohnhaus, Modellhaus, traufständig und zweigeschossig, Fenster mit Ohrengewänden, zurückgesetzter Ökonomiebau in Fachwerkbauweise, Anfang 18. Jahrhundert (zwischen 1706 und 1742), 1739 im Besitz des Fuhrmanns Andres Öder (Sachgesamtheit), Teile der Stadtmauer
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Ackerbürger- bzw. Hintersassenhaus Kelterstr. 33
(Karte)
1871 Ackerbürger- bzw. Hintersassenhaus, zweigeschossig verputzter Fachwerkbau über massivem Erdgeschoss, rundbogiger Kellerabgang an der Westseite, großer, gebäudebreiter Keller mit Tonnengewölbe, am Türsturz bezeichnet W. Barthlott 1871, zweigeteilter und jeweils separat erschlossener Dachstuhl mit unterschiedlichen Firsthöhen, 1871 wurde der südliche Ökonomieteil für den Landwirt Wilhelm Barthlott zum Wohnhaus ausgebaut, im Kern stammt das Gebäude aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, damals noch im markgräflichen Besitz, die hier siedelnden Bauern waren Hintersassen des Grundherrn.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Kelterstr. 35
(Karte)
1894 Wohnhaus, eingeschossig und traufständig mit Mansarddach, Balkonloggia im Schweizerhausstil, bunte Klinkerfassade, von dem Architekten Adolf Wüst für Karl Dumberth, 1894
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Teile der Stadt- und Zwingermauer Kelterstr. 38
(Karte)
siehe auch Stadtmauer; Teile der Stadt- und Zwingermauer (Gebäude nicht zugehörig)
Geschützt nach § 28 DSchG


Killisfeldstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
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Doppelmietwohnhaus Killisfeldstr. 10 und 11 1908 Doppelmietwohnhaus, dreigeschossig und traufständig, achsensymmetrische Fassade mit plastisch-konvexer Gliederung, zwei Hauseingänge, große Zwerchgiebel, zugehörige Hinterhäuser mit angebauten Schuppen.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Ausbesserungs- und Elektrizitätswerk der Großherzoglich Badischen Staatseisenbahn Killisfeldstr. 42, 42b, Ottostr. 4a, 6 1902 Ausbesserungs- und Elektrizitätswerk der Großherzoglich Badischen Staatseisenbahn: Ausbesserungshalle (großer langgestreckter Klinkerbau, Killisfeldstr. 42), Kantinengebäude (heute Wohngebäude mit Büro, Killisfeldstr. 42 b), Elektrizitätswerk (großer Klinkerbau in neogotischen Formen, bezeichnet 1902, Ottostr. 4a), Kesselreinigungshalle (eingeschossiger, heute geschlämmter Klinkerbau, Ottostr. 6), siehe auch Karlsruhe-Südstadt, Wielandstr. 27: Kantinengebäude und Wasserturm (Sachgesamtheit).
Geschützt nach § 2 DSchG


Königstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Modellhaus mit Torfahrt in Ecklage Königstr. 1
(Karte)
18. Jahrhundert Modellhaus mit Torfahrt in Ecklage, zweigeschossig, Putzspiegel im 1. Obergeschoss, Rückseite mit freiliegendem Fachwerk.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Königstr. 2
(Karte)
1769 Wohnhaus, zweigeschossiges und traufständiges Wohnhaus mit vier Achsen, Eingangstür mit rechteckigem Oberlicht, Satteldach mit Dachgauben.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Modellhaus mit Torfahrt Königstr. 3
(Karte)
1769 Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig und traufständig, bezeichnet Ch. Kr. 1842, im Kern jedoch wohl nach 1769 errichtet (damals Grundstücksverkauf an privat), zusammen mit dem Grundstück Königstr. 5 befindet sich das Haus auf dem Gelände der 1749 abgebrochenen Spitalkirche
Geschützt nach § 2 DSchG


Lamprechtstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Mietwohnhaus Lamprechtstr. 6 1905 Mietwohnhaus, traufständiger und dreigeschossiger Massivbau, Erdgeschoss rustiziert, Mittelrisalit mit geschweiftem Giebel, von dem Architekten Karl Kreutz für Karl Hornecker.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohn- und Geschäftshaus Lamprechtstr. 7 1900 Wohn- und Geschäftshaus, früher Bäckerei, dreigeschossiger Bau der Neorenaissance in Ecklage, Eckerker mit schieferverschindelter Haube, bezeichnet ANNO 1900 / J. WIDMANN, von dem Architekten Hermann Bull für den Gipsermeister Jakob Widmann.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Mietwohnhaus Lamprechtstr. 8 1905 Mietwohnhaus, dreigeschossiger Massivbau in Ecklage, Mansardwalmdach, architektonisch und bildhauerisch bemerkenswerte Gestaltung in Formen des Jugendstils, bezeichnet 1905, von dem Architekten Karl Kreutz für den Fabrikanten Johann Bortoluzzi.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Mietwohnhaus Lamprechtstr. 9 1900 Mietwohnhaus, traufständiger und dreigeschossiger Massivbau, Fassadenformen der Neogotik und Neorenaissance, Zwerchhaus, bezeichnet 1900, von dem Architekten Gustav Bader für Joseph Stippel.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Mietwohnhaus Lamprechtstr. 13 1905 Mietwohnhaus, traufständiger und dreigeschossiger Massivbau, Erdgeschoss rustiziert, Fenster- und Türengewände in plastischen Jugendstilformen, von dem Architekten Karl Kreutz für den Bauunternehmer Johann Bortoluzzi.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohn- und Geschäftshaus Lamprechtstr. 15 1905 Wohn- und Geschäftshaus, traufständiger und dreigeschossiger Massivbau mit Torfahrt, Erdgeschoss rustiziert, Fenster- und Türengewände in plastischen Jugendstilformen, Ladenlokal (ehemalige Metzgerei), von dem Architekten Karl Kreutz für den Malermeister Adolf Bauer.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Mietwohnhaus Lamprechtstr. 22 1911 Mietwohnhaus, traufständiger und dreigeschossiger Massivbau, Erdgeschoss rustiziert, Fensterbrüstungsfelder mit klassizistischen Zierformen, von dem Architekten Hermann Bull für den Privatier Leonhard Müller.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Mietwohnhaus Lamprechtstr. 24 1905 Mietwohnhaus, traufständiger und dreigeschossiger Massivbau, zweigeschossiger Erker mit bemerkenswerten bauplastischen Maskenformen, von dem Architekten Karl Kreutz für den Zimmermeister Friedrich Höfel.
Geschützt nach § 2 DSchG


Lederstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Drei Wohn- und Geschäftshäuser Lederstr. 3, Seboldstr. 26, 28 1908 Drei Wohn- und Geschäftshäuser, zweigeschossiger Massivbau in Ecklage mit Ladenlokal (Lederstr. 3), Mansardwalmdach mit Dachhäuschen, gut erhaltene Ausstattung im Inneren, auf der Hofseite vermauerte Spolie des Vorgängerbaus bez. 1778 MW (Schlussstein), unmittelbar anschließend zwei zugehörige, ebenfalls zweigeschossige Wohnhäuser mit Mansarddach und großem Dachhäuschen (Seboldstr. 26 und 28), alle Gebäude geplant von dem Architekten Adolf Wüst für den Maurermeister Ludwig Schweizer.
Geschützt nach § 2 DSchG


Liebensteinstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
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Mietwohnhaus Liebensteinstr. 4 Um 1905 Mietwohnhaus, dreigeschossiger, traufständiger Massivbau mit Mansardedach, Untergeschoss Naturstein, Lisenengliederung.
Geschützt nach § 2 DSchG


Lortzingstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
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Wohnhaus mit Garten Lortzingstr. 16
(Karte)
1936 Wohnhaus mit Garten, zweigeschossiges verputztes Einfamilienwohnhaus, Teil eines Doppelhauses, Halbwalm, Terrasse und Garten, Garage, besonders vollständig erhaltene bauzeitliche Ausstattung (Fenster, Klappläden, Türen, Einbauschränke, Treppen, Böden, Putze etc.), 1936 von dem Architekten Georg Dünkel für den Durlacher Kaufmann und Herrenausstatter Otto Matheis.
Geschützt nach § 2 DSchG


Lußstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
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Wohnhaus Lußstr. 11
(Karte)
1903 Wohnhaus, eingeschossig und traufständig, Mansardedach mit Krüppelwalm, traufseitiger Standerker mit Zierfachwerkformen, zugehörige Stützmauern und Treppe zum Gebäude, von dem Architekten Johannes Billing für Thomas Spengler.
Geschützt nach § 2 DSchG


Marstallstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Wohn- und Geschäftshaus Marstallstr. 10
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert Wohn- und Geschäftshaus, Fachwerkgebäude auf massivem Untergeschoss, Walmdach, in der 1. Hälfte 18. Jahrhundert wieder aufgebaut, traufseitige Fassadengestaltung um 1870, im Hof bemerkenswerte Holzsäule der Renaissance, wohl früher offene Loggia, zugehöriges kleines Hofgebäude, Gebäude im Kern wohl 1. Hälfte 17. Jahrhundert.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Mietswohnhausreihe "Schlossstraße", Marstallstraße 22, 24, 26, 28, 30, Weiherstraße 19, 20
(Karte)
1910 Mietswohnhausreihe „Schlossstraße“, acht dreigeschossige massive Putzbauten in den Stilformen des Neubarock, Mansarddächer mit Schieferdeckung, Kolossalpilaster mit Kapitellen, bauplastisch aufwendig verzierte Hauseingänge - entworfen als repräsentative, stilistisch an städtebauliche Ensembles des Barock angelehnte, symmetrische Hausreihe mit Betonung der Eck- und Mittelgebäude, 1910-1914 geplant, konzipiert, als Unternehmer und mehrfach auch als Bauherr errichtet durch den Durlacher Architekten Wilhelm Sackberger.
Geschützt nach § 2 DSchG


Mittelstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
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Wohn- und Geschäftshaus Mittelstr. 3
(Karte)
2. Hälfte 16. Jahrhundert Wohn- und Geschäftshaus, Türgewände mit spätgotischem Stabwerk, vorkragendes Fachwerk-Obergeschoss mit Zierelementen (heute verputzt).
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Ökonomiebau Mittelstr. 4
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert Ökonomiebau, heute Wohn- und Werkstattgebäude, zweigeschossiger Fachwerkbau, Brandwände in massivem Mauerwerk, traufseitiger Laubengang mit offener Treppe, vor dem Gebäude rundbogiger Kellerzugang (gehörte früher wohl zum Gebäude Mittelstr. 6).
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Hintersassenhäuschen Mittelstr. 5
(Karte)
Anfang 18. Jahrhundert Hintersassenhäuschen, eingeschossiger und traufständiger Massivbau mit Satteldach, Anfang 18. Jahrhundert, 1739 im Besitz des Hintersassen Ehrensperger, später des Taglöhners Jacob Albrecht Philipp, Dachgaube 1904 aufgesetzt
Geschützt nach §§ Denkmaleigenschaft wird geprüft DSchG


 
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Modellhaus Mittelstr. 6
(Karte)
Um 1800 Modellhaus, zweigeschossiger Fachwerk- und Massivbau, Spolie des zerstörten Vorgängerbaus an der Rückseite des Hauses A 16 JAWR 90 (zugehörig früher Gebäude Mittelstr. 4)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Mittelstr. 9a
(Karte)
Zwischen 1706 und 1716 Wohnhaus, zweigeschossiger Fachwerk- und Massivbau, zugehöriges Ökonomiegebäude, Hofmauer mit Rundbogentor, im Besitz der Frau des Operators Zachmann (gehörte damals zur heutigen Mittelstr. 11), 1739 im Eigentum des Küfers Georg Christian Renck
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Mittelstr. 11
(Karte)
17. Jahrhundert Wohnhaus, zweigeschossiger Fachwerk- und Massivbau mit Walmdach, Obergeschoss mit Zierfachwerkelementen (verputzt), geohrte Seitentüren mit Voluten, Rosetten und Diamantschnitt, 17. Jahrhundert. Diente ursprünglich als Stadtpalais, es soll zum Hochstift Speyer gehört haben, war später landwirtschaftliche Hofanlage. Das Grundstück wurde in Erbteilung getrennt (vgl. Mittelstr. 9 a, das Wappen über dem Tor wurde dort beseitigt, ursprünglich badisches Wappen mit Reichsapfel über dem Spangenhelm und reichen Akanthusranken)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Doppelwohnhaus Mittelstr. 12-14
(Karte)
1706 Doppelwohnhaus, Modellhaus, zweigeschossiges Torfahrthaus mit Rundbogentor und Fensterbrüstungsfeldern, 1706 in getrenntem Eigentum, 1739 im getrennten Eigentum des Waffenschmieds Philipp Crameter und der Witwe des Schumachers Israel Hegel (Roller Nr. 86 und 87)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Mittelstr. 16
(Karte)
1739 Wohnhaus, Torfahrthaus, zweigeschossig, freigelegtes Fachwerk auf massivem Erdgeschoss, Fachwerkzierform in einem Brüstungsfeld, Anfang 18. Jahrhundert, 1739 im Eigentum des Webers Leonhard Fischer und des Schuhmachers Caspar Schenck, Veränderungen im 19. Jahrhundert
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Bullsche Waffenschmiede Mittelstr. 18
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert Bullsche Waffenschmiede, Wohnhaus, Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossiger und verputzter Fachwerkbau mit Werkstattteil, zugehöriges Nebengebäude, 1. Hälfte 18. Jahrhundert. Das Haus soll den Stadtbrand überstanden haben, deshalb ist sein baulicher Kern wohl älter. 1706 und 1739 im Besitz des Zimmermanns Georg Friedrich Allas (Allaß) und des Hintersassen Christoph Gabriel Brunner (1739)
Geschützt nach § 2 DSchG


Neßlerstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Augustenberg Neßlerstr. 23, 25, 29 1830 Augustenberg (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG


Neuensteinstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Wohn- und Geschäftshaus Neuensteinstr. 5 1905 Wohn- und Geschäftshaus, heute Mietwohnhaus, dreigeschossiger Massivbau in Ecklage, strenge Jugendstilformen, Tür zum Ladenlokal heute vermauert, Karl Kreutz als Architekt und Bauherr, 1905
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohn und Geschäftshaus Neuensteinstr. 6 1901 Wohn und Geschäftshaus, heute Mietwohnhaus, dreigeschossiger Massivbau in ausladenden Formen der Neorenaissance, bemerkenswerte Konsolplastiken, Ladeneingang 1934 verschlossen, zugehöriges Waschhaus im Hof, von dem Architekten Hermann Bull für den Gipsermeister Jakob Wichmann, 1901
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohn- und Geschäftshaus Neuensteinstr. 9 1904 Wohn- und Geschäftshaus, heute Mietwohnhaus, dreigeschossiger Massivbau in Ecklage, asymmetrische Fassadengestaltung in strengen Jugendstilformen, Ladenzugang an der Gebäudeecke 1938 vermauert, von dem Architekten Gustav Dünkel für Wilhelm Dill, bezeichnet 1904
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Mietwohnhaus Neuensteinstr. 10 Um 1905 Mietwohnhaus, dreigeschossiger Massivbau in neogotischen Formen, plastische Zierfelder in den Fensterbrüstungen, Zwerchhaus mit Krüppelwalm und Zierfachwerkgiebel.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Mietwohnhaus Neuensteinstr. 12 1904 Mietwohnhaus, dreigeschossiger Massivbau mit Torfahrt, geschwungener Zwerchgiebel, zweigeschossiger Erker mit plastisch ausgearbeiteten Zierformen und Wappenschild, Maurermeister Karl Höfel als Architekt und Bauherr.
Geschützt nach § 2 DSchG


Nonnenbühl Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Doppelwohnhaus Nonnenbühl 5 und 7
(Karte)
1910 Doppelwohnhaus, eingeschossig, Mansarddächer mit Krüppelwalm, Balkonaltane, 1910 von dem Architekten Adolf Wüst für Georg Schumacher (Nr. 5) und Philipp Krieger (Nr. 7)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Nonnenbühl 6
(Karte)
1910 Wohnhaus, eingeschossig mit schindelgedecktem Mansarddach und geschweiftem Giebel, Erker an der Traufseite, von dem Architekten Hermann Bull für den Schneidermeister Fritz Ungewitter.
Geschützt nach § 2 DSchG


Oberwaldstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
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Lutherkirche Durlach Oberwaldstr. 37
(Karte)
1927 Lutherkirche mit Pfarramt, dreigeschossiges und traufständiges Hauptgebäude, Lutherskulptur vor dem Glockenturm, spitzbogige Tore, rückwärtig anschließender Kirchensaal mit geometrisch verzierter Stuckdecke, an der Rückwand Wandgemälde mit Kreuzigung von Carl Vocke, 1927–30 von Georg Dünkel
Geschützt nach § 2 DSchG


Ochsentorstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
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Brücke über den Stadtgraben Ochsentorstr.
(Karte)
siehe auch Stadtmauer; Brücke über den Stadtgraben (heute nicht mehr sichtbar)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Ochsentorstr. 4
(Karte)
Zwischen 1700 und 1706 Wohnhaus, ursprünglich Hufschmiede, heute Wohnhaus mit Gastwirtschaft, zweigeschossig mit Walmdach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Ziermotive in den Brüstungsfeldern, von dem Hufschmied Peter Geibel neu erbaut
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus und Rückgebäude Ochsentorstr. 5
(Karte)
19. Jahrhundert Wohnhaus und Rückgebäude, zweigeschossiger und traufständiger Massivbau.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Ochsentorstr. 8
(Karte)
Anfang 18. Jahrhundert Wohnhaus, Modellhaus, seitlich angefügter Torbogen, Gebäude zweigeschossig in Ecklage, Walmdach, 1716 als modellmäßige Behausung des Schneiders Vögtlin genannt
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Doppelwohnhaus Ochsentorstr. 9
(Karte)
Um 1860 Doppelwohnhaus, zweigeschossig mit zwei separaten Hauseingängen, Putzbandgliederung, abgerundete Fensterstürze, zwei Keller des Vorgängerbaus (1699 als reiner Fachwerkbau errichtetes Wirtshaus Zum Rappen, dann bis 1781 als Gymnasiums- bzw. Pädagogiatshaus genutzt)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Ochsentorstr. 11
(Karte)
1689 Wohnhaus, eines von drei Gebäuden, die als Tropfhäuser zwischen zwei Gassen gebaut waren, massives Erdgeschoss vor dem Stadtbrand von 1689, Wiederaufbau als Modellhaus, Dach mit zweifach liegender Stuhl um 1700, südliche Erweiterung um 1750
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Ochsentorstr. 17
(Karte)
1706 Wohnhaus, heute Wohnhaus mit Gastwirtschaft, zweigeschossig und traufständig, Erdgeschoss massiv, im Obergeschoss freiliegendes Fachwerk mit Zierformen in den Brüstungsfeldern, 1706 neu erbaut von dem Hufschmied Wendel Goldschmid, bis mindestens 1842 im Besitz der Familie, dann bis ins 20. Jahrhundert mehrerer Generationen der Schumacherfamilie Groner
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohn- und Geschäftshaus Ochsentorstr. 17 a
(Karte)
17. Jahrhundert Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossig und traufständig, Satteldach mit Fußwalm.
Denkmaleigenschaft wird geprüft.


 
Wohnhaus Ochsentorstr. 18
(Karte)
1711 Wohnhaus, Modellhaus mit Torfahrt, heute Gaststätte, zweigeschossig und traufständig, bezeichnet 1711, 1716 im Besitz der Witwe des Kammerrats Kaufmann, später Metzger Kindler, 1835 Bierwirtschaft, 1888 Brauerei
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Ochsentorstr. 19
(Karte)
1899-1900 Wohnhaus, zweigeschossiger traufständiger und unverputzter Backsteinbau mit Dachgauben und Holzklappläden, sehr vollständig erhaltene Innenausstattung, 1899-1900 nach Plänen von A. Wüst für den Zimmermeister Gustav May, das Gebäude wurde über dem Graben errichtet, der später trocken fiel und einen weiteren Kellerraum ermöglichte.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Gasthof Zum Pflug Ochsentorstr. 24
(Karte)
1661 Gasthof Zum Pflug, Modellhaus mit Torfahrt in Ecklage, Wirtshausschild, Obergeschoss Fachwerk, hofseitiger Laubengang, in der Torfahrt Türe mit Stabwerkgewände, bezeichnet 1661. Der Gasthof wurde als Schildwirtschaft 1723 durch Johann Georg Hager begründet, die Wirtschaft zunächst im Obergeschoss des Wohnhauses eingerichtet. Erdgeschoss im 19. Jahrhundert umgebaut, Tonnenkeller zur Jägerstraße, Gebäudeflügel zur Jägerstraße erst in 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Stadtmauer Durlach Ochsentorstr. 26, 28
(Karte)
Stadtbefestigung aus Stadtmauer und Zwingermauer
Geschützt nach § 28 DSchG


Palmaienstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
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Wohnhaus Palmaienstr. 10
(Karte)
1898 Wohnhaus, dreigeschossiger und traufständiger Massivbau, Zwerchhaus mit Staffelgiebel, Emil Sickinger als Architekt und Bauherr.
Geschützt nach § 2 DSchG


Pfinzstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Gasthaus zum Ochsen Pfinzstr. 64 1901 Gasthof Ochsen, zweigeschossiger und traufständiger Fachwerk- und Massivbau mit Krüppelwalmdach, am Türsturz Küferemblem (Küferhammer und zwei gekreuzte Bandhaken) und Inschrift IH IA KOCH 1746 (=Johann Jakob Koch). Neben dem Gebäude mündete einst die Ochsengasse ein, die zur Pferdeschwemme an der Pfinz führte. Gasthof 1664 erstmals erwähnt, heutiges Haus 1702 verkauft, die Bauinschrift bezeichnet einen Umbau. Das Anwesen bestand ursprünglich aus Stallung, Scheuer, Hofreite und Garten. Der Eigentümer von 1746-1773 war einer der größten Ackerbesitzer in Durlach.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Fayence-Manufaktur Pfinzstr. 66 1728 Fayence-Manufaktur, heute Wohnheim, zweigeschossiger und traufständiger Putzbau mit Torfahrt und Krüppelwalmdach, zur Straße hin sechsachsiges Gebäude, an der Hausecke Konsolansatz mit der Inschrift 1664 IIBMSR, zwei hofseitig ansetzende Flügelbauten mit Walmdächern, 1728 von dem Porzellanmaler Johann Heinrich Wachenfeld und Hoffactor Fein- und Hofgoldschmied Johann Ernst Croll errichtet. Die Durlacher Fayence hielt sich bis in die 1820er Jahre, dann Zichorien-, ab 1901 Schuhfabrik. Grundlegender Umbau 1993.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohn und Geschäftshaus Pfinzstr. 69 1906 Wohn und Geschäftshaus, Fenster- und Türgewände in neugotischer Formensprache, dreigeschossiger Massivbau, traufständig mit Mansarddach, Ladenlokal und Torfahrt, von dem Architekten Alfred Hornung für den Schreinermeister Ludwig Falkner.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohn und Geschäftshaus Pfinzstr. 71 Um 1900 Wohn und Geschäftshaus, Fenster- und Türgewände in neoklassizistischer Formensprache, dreigeschossiger Massivbau, traufständig mit Mansarddach, Ladenlokal und Torfahrt, von dem Architekten Adolf Wüst für den Malermeister Joseph Stix.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohn- und Geschäftshaus Pfinzstr. 73 1909 Wohn- und Geschäftshaus, heute Wohnhaus, dreigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach in Ecklage, große Zwerchhäuser, an der Gebäudeecke zweigeschossiger Erker, von dem Architekten Adolf Wüst für den Bauunternehmer Franz König, bezeichnet 1909
Geschützt nach § 2 DSchG


Pfinztalstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
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Marktbrunnen Durlach Pfinztalstr.
(Karte)
1862 Marktbrunnen, 1862/65. Der Vorgängerbrunnen war hier 1567 errichtet worden, zu Ehren des Markgrafen Karl II. (gest. 1577), der Durlach zur Residenz erhoben hatte. Die frühere Brunnenfigur wird in Durlach für Markgraf Karl II. gehalten, möglicherweise ist es eine Rolandsfigur. Diese Figur wurde 1911 renoviert und in das Rathaus gebracht. Heute befindet sich eine Kopie auf dem Rathausaltan, das Original ist im Pfinzgaumuseum. 1929 wurde der gusseiserne Aufsatz zerstört. 1992 Neugestaltung als Liebesbrunnen durch Klaus Ringwald.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Train-Denkmal Pfinztalstr. (Schlossplatz)
(Karte)
1928 Train-Denkmal, Gefallenendenkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten des Durlacher Train-Bataillons, Obelisk auf flachem quadratischem Sockel, 1928 eingeweiht, nach Entwürfen des Architekten Hermann R. Alker errichtet. Ursprünglich eingebunden in eine Gartenumgestaltung Alkers des ehemaligen Exerzierplatzes.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wasserwerk Durlach Pfinztalstr. 1
(Karte)
1896 siehe auch Wolfweg; Wasserwerk, zweigeschossiger Massivbau mit Zierformen der Neorenaissance, werkstein- bzw. im Obergeschoß backsteinverkleidet, steinerne Fensterkreuze, Erker und Giebelaufbauten, Tormauer mit Fenstern, Zugehöriges eingeschossiges Ökonomiegebäude mit Kniestock, Fachwerkbauweise mit Backsteinfüllung, Ladegaube. 1896 errichtet. (Sachgesamtheit), (s. a. Wolfweg, Wasserhochbehälter). Die Wasserspeier neben dem Tor gehörten wohl einst zur Karlsburg. Am Ort des heutigen Wasserwerks befand sich vormals der Brunnenturm von 1699, der 1824 umgebaut, 1895 abgebrochen worden war. Das moderne Pumpwerk beförderte das Wasser aus der Quelle an der Badener Straße zu einem Hochreservoir am westlichen Abhang des Turmbergs. Der Antrieb erfolgte mit Wasser aus dem Brunnenhauskanal, später mit einem Gasmotor. 1897 wurde ein modernes Wasserleitungsnetz mit ersten Hausanschlüssen in Betrieb genommen. 1967 wurde das Werk stillgelegt. 1942–63 Durlacher Bibliothek im Obergeschoss.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Gasthaus Zur Blume Pfinztalstr. 2
(Karte)
1700 Gasthaus Zur Blume, zweigeschossiger Putzbau in Ecklage mit Torfahrt, klassizistische Zierformen, Schlussstein mit Inschrift EJM (wohl von Umbau 1966 durch E. Müller), nach Brand um 1700 neu errichtet, um 1800 umgebaut. Dach ursprünglich mit Gaubenreihen in drei Geschossen, um 1900 beseitigt. Die Wirtsfamilie Herzog bekam 1677 von Markgraf Friedrich Magnus die Landpost übertragen. Bis 1841 Posthalterei an der Strecke Basel-Frankfurt. Obergeschoss 1927 zum Blumen-Cafe umgebaut.
Geschützt nach § 28 DSchG


 
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Östliche Alte Durlacher Stadtmauer Pfinztalstr. 3
(Karte)
1692 vgl. Pfinztalstr. 7 und 9; siehe auch Durlach, Stadtbefestigung. Östliche Mauer des markgräflichen Münzgebäudes mit Fenstergewänden, das Gebäude gehörte zum 1692 abgebrannten Renaissanceschloss.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohn- und Geschäftshaus Pfinztalstr. 4
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossig und traufständig, Mitte 18. Jahrhundert (Erwähnung im Feuerversicherungsbuch von 1758), Zwerchgiebel mit breitem Giebelfeld und Ladenneubau 1912 durch den Architekten Karl Kohler für den Buchhändler Ferdinand Metzler
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus mit Seitenflügel und hofseitigen Nebengebäuden Pfinztalstraße 7
(Karte)
1560 vgl. Pfinztalstr. 9; Wohnhaus mit Seitenflügel und hofseitigen Nebengebäuden, enthält umfangreiche bauliche Zeugnisse der Karlsburg der 1560er Jahre. Markgraf Karl II. (Karle mit der Tasch) verlegte 1565 seine Residenz von Pforzheim hierher. Er erweiterte das Jagdschloss und benutzte dabei die vorhandenen Fundamente und Mauerfluchten. Die Karlsburg wurde zum prächtigen Renaissancebau. Heute klassizistische Straßenfassade, um 1810. Einst Wohn- und Wirtschaftsgebäude der alten Karlsburg, hier finden sich u. a. zwei gespindelte Treppentürme. Teilweise noch sichtbare Arkaden setzen sich bis zur Pfinztalstraße fort. Im Hof Gebäudetrakte, ursprünglich durch einen Mittelteil verbunden, die noch Teile der alten Karlsburg zeigen. Zweifach abgewinkelter Altan an dem der Pfinztalstraße zugewandten Fachwerktrakt, darunter ein großer Gewölbekeller. Später Überbauung als Scheune (18. Jahrhundert), Südflügel im Erdgeschoss mit Kreuzrippengewölben. Seit 1811 Gasthof Carlsburg, später gleichnamiges Hotel. Teile der Gebäude beherbergten einst die markgräfliche Münze. Die Aufstockung an der Karlsburgstraße (um 1885) enthält ehemaligen Gasthaussaal mit Deckenstuck und -malerei, eine ehemalige Bierhalle (?) in der Südostecke des Grundstückes, um 1900.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohn- und Geschäftshaus Pfinztalstr. 8
(Karte)
18. Jahrhundert Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossig mit Rundbogenöffnungen im Erdgeschoss, zugehöriges Hinterhaus, 18. Jahrhundert, Umbauten und Erweiterungen von 1887/88 (Torfahrt geschlossen, Grundriss verändert) durch den Architekten Rudolph Hermann für die Witwe Louis Morlock
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Schloss und Schlossgarten Durlach, heute Karlsburg Pfinztalstr. 9
(Karte)
1562 Schlossanlage mit Schlossgarten, Renaissancebauten und barocker Kavaliersbau (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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siehe auch Stadtmauer; Wohn- und Geschäftshaus Pfinztalstr. 10
(Karte)
1703 siehe auch Stadtmauer; Wohn- und Geschäftshaus, Eckhaus mit abgewalmtem Dach, Türe mit Ohrengewände und Inschrift Renoviert durch GAUM ANNO 1787, wohl ehemals Gasthaus Zur Traube, Schildwirtschaft 1703-1811, Ladenumbau 1913 von dem Architekten Hermann Bull für den Hoflieferanten Oskar Gorenflo, Teile der Stadtmauer in der Ostwand erhalten
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Keller Pfinztalstr. 13
(Karte)
16./17. Jh. Keller, hohes, massiv gemauertes Tonnengewölbe, Bodenbelag aus großen Sandsteinplatten.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohn- und Geschäftshaus Pfinztalstr. 15
(Karte)
1706 Wohn- und Geschäftshaus, Modellhaus, dreigeschossig und traufständig, moderner Ladeneinbau, durch den Küfer Hans Georg Renck, 1758 als dreigeschossiges Gebäude erwähnt, 1842 im Hintergebäude eine Seifensiederei.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Pfinztalstr. 17
(Karte)
1706 Wohnhaus, dreigeschossig und traufständig, Fassade in den 1950er Jahren verändert, Hauptgebäude im Kern Fachwerkkonstruktion mit Balkonloggien, kurz nach 1706 durch den Postmeister Seutz (Seitz) errichtet (vgl. Roller 22), eines von ehemals drei Kellergewölben erhalten, Hinterhaus mit Bäckerei 1911 von Architekt Hermann Bull für Bäckermeister Heinrich Kleiber, Schlot von 1910, erhaltene historische Innenausstattung wohl etwa gleichzeitig.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Pfinztalstr. 18
(Karte)
1698 Wohnhaus, später Hintersassenhaus, zweigeschossig und traufständig, verputzter Fachwerkbau auf massivem Keller mit großem Tonnengewölbe, rundbogiges Gewände zum Kellerabgang, Inschrift am Türsturz der Haustüre Johann Conr. Zachmann (= Chirurg und Kammerdiener) mit den Emblemen Anker und Geweih sowie der Jahreszahl 1698.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohn- und Geschäftshaus Pfinztalstr. 20
(Karte)
1706 Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger Putzbau in Ecklage mit abgewalmtem Dach, Rundbogentor in der Hofmauer, 1706 neu erbaut durch Johann Conrad Zachmann, Chirurg und Kammerdiener
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohn- und Geschäftshaus Pfinztalstr. 21
(Karte)
1698 Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig und traufständig, Spindeltreppe im Haus aus dem 17. Jahrhundert, 1698 neu erbaut von der Witwe des wohlhabenden Handelmannes Hans Adam Wetzel, damals noch zusammen mit Pfinztalstr. 23, bei der Stadtrenovierung von 1764 haben beide noch Brunnen- und Einfahrtsrechte gemeinsam), um 1800 in klassizistischen Formen umgestaltet; Ziehbrunnen, im Hof des Gebäudes mit zwei quadratischen Stützen über rundem Becken, am Querbalken bezeichnet 17 AC W 01
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohn- und Geschäftshaus Pfinztalstr. 24
(Karte)
1703 Wohn- und Geschäftshaus, Modellhaus, dreigeschossiger und verputzter Fachwerkbau in Ecklage auf massivem Untergeschoss, Mansardwalmdach, moderner Ladeneinbau, zur Hofseite Galerien auf Holzkonsolen, bezeichnet 1703, errichtet durch den Hofgoldschmied E. Groll
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohn- und Geschäftshaus Pfinztalstr. 25
(Karte)
1698 Wohn- und Geschäftshaus, Modellhaus mit Torfahrt, dreigeschossig, verputztes Sichtfachwerk, moderner Ladeneinbau, 1698, 1706 als neu erbautes Haus des Handelsmannes, Ratsherrn und späteren Bürgermeisters J. M. Bürcklin genannt, Handelshaus bis Mitte des 19. Jahrhunderts
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohn- und Geschäftshaus Pfinztalstr. 27
(Karte)
Um 1700 Wohn- und Geschäftshaus, Modellhaus, dreigeschossig, verputztes Sichtfachwerk, 1706 im Eigentum des Handelsmanns und Gerichtsverwandten Wilhelm Schumm, Handelshaus bis Mitte des 19. Jahrhunderts
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohn- und Geschäftshaus Pfinztalstr. 29
(Karte)
1689 Wohn- und Geschäftshaus, an der Gebäudeecke polygonaler Erker mit Glockenhaube, Fenster mit Ohrenrahmung, Turmerdgeschoss 17. Jahrhundert, im übrigen Bestand 18. Jahrhundert. Das Haus stammt in seinem baulichen Kern wohl aus der Zeit vor dem Brand von 1689, in den 1930er Jahren wurde es saniert und in den vermeintlichen Originalzustand versetzt. Ursprünglich standen hier zwei Häuser: Das östliche entstand zwischen 1706 und 1716 für den Handelsmann W. Schumm und ging 1729 an den Hoffaktor Fein, den Besitzer des angrenzenden Eckhauses, an dem schon 1680 der Erker genannt wurde und seit 1656 im Besitz der Kaufmanns- und späteren Hoffaktoren-Familie Fein war.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Evangelische Stadtkirche Durlach Pfinztalstr. 31
(Karte)
1255 Evangelische Stadtkirche, 1255 erstmals erwähnt, 1464 dem hl. Stephan geweiht, evangelisch seit 1556. Ältester Teil ist der wohl aus dem 12. Jahrhundert stammende Unterbau des Turmes, er wurde in gotischer Bauweise achteckig fortgesetzt. Langhaus ursprünglich mit Turm bündig, es wurde Ende des 15. Jahrhunderts verbreitert. 1689 Turmhelm und Langhaus zerstört. 1700 Wiederaufbau nach einem Entwurf von Domenico Egidio Rossi eingeweiht, damals wurde der Chor auf alten Fundamenten errichtet und an die Südseite eine Sakristei angebaut. Der Turm wurde erst 1739 durch Benedikt Burtscher vollendet. Bedeutender Kruzifixus aus Sandstein, ursprünglich auf dem alten Friedhof (um 1500, der Schule des Nikolaus von Leyden zugeschrieben). Kanzel mit reichem Rocailleschmuck, Taufstein aus dem 18. Jahrhundert. Im Chor sind die Markgrafen Karl August Johann Reinhard und Christoph beigesetzt (Grabsteine), die Söhne des Stadtgründers Markgraf Karl Wilhelm. Epitaph der Freifrau Dorothea von Pelcke, 1768. Weitere Grabsteine befinden im Pfinzgaumuseum und an der Westwand im Inneren der Kirche, vgl. auch weitere bedeutende Grabstätten in der Kirche. Orgelprospekt von Johann Philipp und Johann Heinrich Stumm, 1755
Geschützt nach § 28 DSchG


 
Löwenapotheke Pfinztalstraße 32
(Karte)
Um 1900 Löwenapotheke, früher möglicherweise Hofapotheke, Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Massivbau in Ecklage, Zierformen der Neorenaissance, in einem gesprengten Giebel ein plastischer Löwe mit Wappenkartusche und Äskulapstab, um 1900, schon vor 1706 ist an dieser Stelle eine Apotheke nachweisbar.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Rathaus Durlach Pfinztalstr. 33
(Karte)
1551 Rathaus, 1551 erstmals erwähnt, nach Stadtbrand 1714–17 durch Hofbaumeister Johann Heinrich Schwartz neu errichtet, grundlegende Umgestaltung 1845 durch Jakob Hochstätter. Glocke im Turm von 1718 (Inschrift). Die Balkonfigur ist eine Kopie von 1929 der Brunnenfigur des Marktplatzes, Original heute im Pfinzgaumuseum. Hungertafel im Foyer, ursprünglich am 1841 abgebrochenen Bienleinstor. Großer Gewölbekeller. Treppenhaus 1950/51 erneuert.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohn- und Geschäftshaus Pfinztalstr. 35 und 37
(Karte)
1698 Wohn- und Geschäftshaus, Modellhaus, heute dreigeschossig in Ecklage, Dach abgewalmt, Nr. 35 bezeichnet GCO 1710 AMO (= Georg Orth, am Hinterhaus im Rathausgässchen die erneuerte Inschrift CS 1765 (= Carl Steinmetz, Dreher), Türsturz nach Umbau auf zwei Metallträgern, Fassade mit überputztem Sichtfachwerk. Zugehöriger eingeschossiger Anbau zur Hofseite, Nr. 37 schon vor 1698 von dem Metzger Christoph Schweitz errichtet
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wildisches Haus Pfinztalstr. 38
(Karte)
1706 Wildisches Haus, Wohn- und Geschäftshaus, Modellhaus, zweigeschossig in Ecklage, schmiedeeisernes Gitter im Oberlicht der Tür zur Rappenstraße, benannt nach Bürgermeister Wild (1680), 1706 erbaut von den drei Söhnen des 1705 verstorbenen Stallmeisters und Leibchirurgen Friedrich Cornelius Föckler, erneuert 1739, 1758 als Massivbau beschrieben
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Pfinztalstr. 39
(Karte)
1719 Wohnhaus, Modellhaus, seit etwa 1840 Wirtshaus Zum Kranz, zweigeschossig in Ecklage, Obergeschoss Fachwerk mit Zierelementen, überputzt, vor 1719 erbaut von den Wagnern Christoph und Hans Simon Fröhlich
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Modellhäuser Pfinztalstr. 40, 42
(Karte)
Anfang 18. Jahrhundert Modellhäuser, Doppelanwesen mit Torfahrt, heute Wohn- und Geschäftshäuser, zweigeschossig und traufständig, Anfang 18. Jahrhundert, Nr. 40 wurde 1706 neu erbaut durch den Dreher H. G. Satzger, 1912 Ladeneinbau (Nr. 40) durch den Architekten Hermann Bull für den Bäckermeister Karl Kayser
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohn- und Geschäftshaus Pfinztalstr. 43
(Karte)
1706 Wohn- und Geschäftshaus, Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig, Zierfachwerk im 1. Obergeschoss (freigelegt), 1706 durch den Metzger Niclaus Leutz, aufgestockt 1933
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohn- und Geschäftshaus Pfinztalstr. 45
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Wohn- und Geschäftshaus, heute Gastwirtschaft, dreigeschossiger und traufständiger Massivbau.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohn- und Geschäftshaus Pfinztalstr. 52
(Karte)
1689 Wohn- und Geschäftshaus, Modellhaus, früher Gasthof und Café, dreigeschossig und traufständig, verputzte Fachwerkfassade, vor 1706 neu erbaut von Pastetenbäcker Johann Leonhardt Laiblin, 1756 bis mindestens 1888 Schildwirtschaft Zum Engel, nach 1782 aufgestockt, 1915 Café-Restaurant Fürstenberg
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohn- und Geschäftshaus Pfinztalstr. 54
(Karte)
1706 Wohn- und Geschäftshaus, Fachwerkgebäude in Ecklage, Rundbogentor zur Zunftstraße, Sichtfachwerk (1982 freigelegt) mit Zierelementen, ursprünglich getrennte Häuser, seit 1752 in gemeinsamem Besitz, nach 1802 auch baulich unter einer Hausnummer zusammengefasst, das östliche 1706 neu errichtet für den Stadtbaumeister Pfullinger, das schmuckvollere Eckhaus ist bereits 1680 im Besitz des Pfarrers Johann Martin Halbusch und dient im 1698 als Behausung, seit 1716 im wechselnden Besitz von Kaufleuten (Schumm, Stuber, Nußberger, Weber)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Schildwirtschaft Zur Krone Pfinztalstr. 56 und 56a
(Karte)
1698 Schildwirtschaft Zur Krone, heute Bank und Wohnhaus, 1698-1700 teilweise wieder aufgebaut von dem neuen Besitzer Bürgermeister und Kronenwirt Johann Michael Lamprecht als dreistöckiges Haus, der Kammerrat Lamprecht verkaufte den Gasthof 1744, seit 1842 Sitz der Neuen Durlacher Lesegesellschaft mit Leseraum. Das Gasthaus ist später in die Pfinztalstr. 58, dann in dien Pfinztalstr. 60 verlegt worden. Im 1. Obergeschoss Nr. 56: figürliche gestaltete Stuckdecken mit dem Opfer des Isaak und einer Schäferszene, Anfang 18. Jahrhundert. Keller Nr. 56a: Mittelalterliches Kellergewölbe, dort eine rundbogige Tür zum Nachbarkeller (Pfinztalstr. 56)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Gasthaus Zur Krone Pfinztalstr. 58
(Karte)
1835 Gasthaus Zur Krone mit Anbau, heute Wohn- und Geschäftshäuser, Nr. 58 nach 1835 errichtet, Nr. 60 wurde 1895 als historistischer Saalbau mit Gästezimmern an das Gasthaus angefügt, Architekt Adolf Wüst für Friedrich Steinbrunn (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Gasthaus Zur Krone Pfinztalstr. 60
(Karte)
1835 Gasthaus Zur Krone mit Anbau, heute Wohn- und Geschäftshäuser, Nr. 58 nach 1835 errichtet, Nr. 60 wurde 1895 als historistischer Saalbau mit Gästezimmern an das Gasthaus angefügt, Architekt Adolf Wüst für Friedrich Steinbrunn (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohn und Geschäftshaus Pfinztalstr. 64
(Karte)
1901 Wohn und Geschäftshaus, viergeschossiger und traufständiger Massivbau mit reich geschmückter Fassade der Neorenaissance, von dem Architekten Camill Frei für den Brauereibesitzer Carl Meyer, bezeichnet 1901.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohn und Geschäftshaus Pfinztalstr. 69
(Karte)
1901 Wohn und Geschäftshaus, viergeschossiger Massivbau in Ecklage, zweigeschossiger Eckerker mit Loggia, Zierformen der Neogotik und der Neorenaissance, von dem Architekten Adolf Wüst für Gustav May, bezeichnet 1901.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohn- und Geschäftshaus Pfinztalstr. 76 und 76a
(Karte)
1904 Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Massivbau in Ecklage, Haustein- und Putzfassade in schweren Jugendstilformen, 1904 von dem Architekten Friedrich Bader für den Gipsermeister Wilhelm Herrmann.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohn und Geschäftshaus Pfinztalstr. 77
(Karte)
1906 Wohn und Geschäftshaus, dreigeschossiger und traufständiger Massivbau, großer zwerchhausartiger Erker, von dem Architekten Friedrich Sackberger für den Gipsermeister Jakob Widmann.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Vereinigte Schulen Pfinztalstr. 78
(Karte)
1872 Schulgebäude mit Turnhalle und Laufbrunnen, 1872-1878 von Stadtbaurat Heinrich Lang. (Sachgesamtheit). 1876 nach Abbruch von Amtskellerei und Speicher, Schulneubau als Vereinigte Schulen, Pro- und Realgymnasium, Volks- und Gewerbeschule, seit 1913 Friedrich-Schule genannt, in der Weimarer Republik Schillerschule. Nach dem 2. Weltkrieg Einführung eines Mittelschulzweigs, seit 1964 reine Realschule. Am Gebäude bezeichnet Vereinigte Schulen 1878.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Gefallenen-Denkmal für die Toten des Krieges von 1870/71 Durlach Pfinztalstr. 78
(Karte)
1878 vor dem Schulgebäude; Gefallenen-Denkmal für die Toten des Krieges von 1870/71, Statue des Mars auf hohem Postament mit Inschriftentafel, zusammen mit der Schule 1878 eingeweiht.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Kaiserliches Postamt Pfinztalstr. 79
(Karte)
1890 Kaiserliches Postamt, heute Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger unverputzter Massivbau mit Walmdach, am Giebelaufbau ein Reichsadler mit Kaiserkrone und fliegenden Bändern, als Brustschild der mit dem Hohenzollernschild belegte preußische Adler, über diesem eine Krone, 1890/91
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohn- und Geschäftshaus Pfinztalstr. 81
(Karte)
1913 Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach in Ecklage, Eckerker mit bauplastischen Verzierungen, gut erhaltene Ausstattung des Treppenhauses, von dem Architekten Karl Kohler für Heinrich Meyer, 1913–14
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohn- und Geschäftshaus Pfinztalstr. 82
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossig und traufständig, spätklassizistische Schmuckelemente.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Zwei Wohn- und Geschäftshäuser Pfinztalstr. 83, 85
(Karte)
1927 Zwei Wohn- und Geschäftshäuser, früher z.T. Hotel (Nr. 85); dreigeschossige Putzbauten in barockisierenden Stil, 1927 wurden wohl beide Gebäude durch den Karlsruher Architekten G. Dünkel geplant, die modernen Eisenbetonkonstruktionen wohl durch H. Dörr aus Karlsruhe. Nr. 85 wurde im Inneren deutlich überformt, 1927 hier Bauantrag für ein Hotel mit Café und Restaurant, später Hotel Post (1929). Nr. 83 mit gut erhaltener Innenausstattung.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Weitere Bilder
Wohn und Geschäftshaus Pfinztalstr. 86
(Karte)
18. Jahrhundert Wohn und Geschäftshaus, Modellhaus, zweigeschossig und traufständig, Zwerchhaus und Ladeneinbau unter Schließung der Torfahrt 1899, Farbgestaltung der Fassade nach Befund
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Weitere Bilder
Gasthaus Grüner Hof Pfinztalstr. 92
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Gasthaus Grüner Hof, zweigeschossiger und traufständiger Massivbau mit Satteldach, spätklassizistischer Fassadenschmuck, Wandmalereien im Inneren.
Geschützt nach § 2 DSchG


Pfistergrund Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Haus Schneider Pfistergrund 25
(Karte)
1987-1991 Haus Schneider, zwei- bis dreigeschossiges Wohnhaus in Hanglage, Holzgerüstbau, nach Entwürfen von Heinz Mohl aus Karlsruhe, errichtet von Berthold Rosewich.
Geschützt nach § 2 DSchG


Pforzheimer Straße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Weitere Bilder
Eisenbahnbrücke über die Pfinz Pforzheimer Straße 1920 Eisenbahnbrücke über die Pfinz, Stahlbetonhängekonstruktion mit bearbeiteten Oberflächen.
Geschützt nach § 2 DSchG


Posseltstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Wohnhaus Posseltstr. 4
(Karte)
Um 1905 Wohnhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Krüppelwalmdach, traufseitiger Standerker, Zierfachwerkelemente.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Posseltstr. 8
(Karte)
1905 Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Massivbau, steinsichtig mit schiefergedecktem Dach, Zwerchhaus, giebelseitiger Standerker mit Balkon, von dem Architekten Hugo Slevogt für den Laboratoriumsvorstand Arthur Loos.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Villa Reseda Posseltstr. 9
(Karte)
1905 Villa Reseda, Wohnhaus, ein- und zweigeschossiger Massivbau mit Treppenhausturm, Walmdächer, Bauplastik mit strengen Jugendstilformen, Rustikamauerwerk, Umfriedungsmauern mit Eisengitter
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Posseltstr. 15
(Karte)
1909 Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Massivbau mit Zwerchhaus, Giebelfeld mit Schiefer- und Fachwerkelementen, zugehörige Stützmauer mit Eisengitter und Gartentor, von dem Architekten Adolf Wüst für Gustav Petry.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Gartenpavillon Posseltstr. 17a
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1919 Gartenpavillon, offene Holzkonstruktion mit geschweiftem Dach, unverputzter Sandsteinsockel in Hanglage, 1919 von Hermann Bull aus Durlach
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Staatliches Weingut Posseltstr. 19
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1911 Staatliches Weingut (Sachgesamtheit): Hauptgebäude und Vortreibhaus, zunächst einstöckig, 1911/12 durch die großherzogliche Bezirksbauinspektion, dabei Neuterrassierung und Mauerumbauten der Weinberge, 1929/30 bauliche Vergrößerung der Gebäude, u. a. Aufstockung und Flügelanbauten am Hauptgebäude, Vergrößerung des Veredlungssaals, im Unterstock zweiter Vortreibraum, größerer Rebholzkeller, neue Verwaltungsräume im Obergeschoss. 1832 legte Markgraf Wilhelm hier ein Rebgut an, es ging 1875 an einen Durlacher Wirt, 1887 an die Stadt Durlach, 1903 an den badischen Staat. Errichtung einer Rebveredelungsanstalt, die bis 1921 der Landwirtschaftlichen Versuchsanstalt Augustenberg unterstellt war und dann an das Freiburger Weinbauinstitut ging. Seit 1946 ist die Durlacher Einrichtung eine selbständige Anstalt für das Weinbaugebiet des Regierungspräsidiums Nordbaden. Kelleranlagen inzwischen umfassend modernisiert.
Geschützt nach § 2 DSchG


Raiherwiesenstraße Bearbeiten

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Wohnblock und Einzelgebäude Raiherwiesenstr. 2, 2a, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16 / Hauptbahnstr. 8
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Um 1920 Geschützt nach §§ Denkmaleigenschaft wird geprüft DSchG


Rappenstraße Bearbeiten

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Wohnhaus Rappenstr. 1
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1716 Wohnhaus, Modellhaus, zweigeschossig und traufständig, 1716 durch den Bäcker Johann Jakob Korn neu errichtet, Dachgauben 1925
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Rappenstr. 2
(Karte)
1758 Wohnhaus, im 20. Jh. Gasthaus „Zum Rappen“, zweigeschossig und traufständig, massiver Treppenlauf in der Erdgeschosshalle mit gusseisernen Geländerstäben, Zwerchhaus mit zwei schmalen Zwerchhäusern, steiles Dach mit einfach liegendem Stuhl, drei Schornsteine mit seltener Stützkonstruktion, im Erdgeschoss Rundbogenfenster (Mitte 19. Jh.), am Scheitel des Kellerbogens Wappenkartusche mit zwei gekreuzten Hämmern und Inschrift „16 HM 18“, wohl in der 1. Hälfte des 18. Jh. neu aufgebaut, seit 1758 mit Gerbhaus genannt, genutzt von einem Weiß- und einem Rotgerber
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Rappenstr. 3
(Karte)
1704 Wohnhaus, Modellhaus, zweigeschossig und traufständig, Erdgeschoss massiv, darüber Fachwerk, Rundbogentor, Fenster im Obergeschoss mit Ohrengewände, bezeichnet am Fenster „1704“ mit Wappen (doppeltes Metzgerbeil mit Initialen JGN = (Johann/Hans) Georg Niclaus, Metzger), der Keller stammt noch vom Vorgängerbau
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Handwerkerwohnhaus Rappenstr. 8
(Karte)
1706 Handwerkerwohnhaus, heute Wohnhaus, zweigeschossiger verputzter Fachwerkbau in markanter Spornlage, Sockelgeschoss massiv, Kniestock, Werkstatt im Erdgeschoss, 1706 als neue Behausung des Sattlers H. G. Muncke genannt, im 19. Jahrhundert überformt und als Wagnerei genutzt.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Rappenstr. 9
(Karte)
Wohnhaus, Modellhaus, eingeschossig und traufständig, Torfahrt, zugehöriges Werkstattgebäude eines Schuhmachers, gut erhaltene historische Ausstattung, 1716 im Besitz des Schumachers Johann Schuh, 1758 bis 1808 Nagelschmiede
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Gasthof Rappen, heute Wohnhaus Rappenstr. 13
(Karte)
17. und 18. Jh. Gasthof Rappen, heute Wohnhaus, zweigeschossiges Modellhaus mit Torfahrt, Fachwerkbauweise mit offenem Laubengang zur Hofseite, eingeschossiges Hinterhaus mit großem, tonnengewölbten Keller, zugehöriges kleines Stallhaus, Hofbelag mit Kopfsteinpflaster.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Rappenstr. 15
(Karte)
1706 Wohnhaus, einst Wirtshaus Zum Löwen (1706 bis etwa 1735), dann Hufschmiede der Familie Goldschmid, wohl durch den Wirt H. M. Hecht erbaut, zweigeschossig und giebelständig mit Satteldach, wohl älterer baulicher Kern
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus (Nr. 23) Rappenstr. 23 und 25
(Karte)
Wohnhaus (Nr. 25), zweigeschossiges Modellhaus in Ecklage, rundbogige Torfahrt, im Innenhof Laubengänge, bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts wurden hier zwei Häuser unterschieden, 1716 bebaute der Weißbäcker Matthias Deeg den südlichen Teil, um 1800 bis etwa 1840 befindet sich hier eine Straßenwirtschaft, zugehöriges kleineres Wohnhaus (Nr. 23), Anfang 18. Jahrhundert (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus (Nr. 25) Rappenstr. 25
(Karte)
Wohnhaus (Nr. 25), zweigeschossiges Modellhaus in Ecklage, rundbogige Torfahrt, im Innenhof Laubengänge, bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts wurden hier zwei Häuser unterschieden, 1716 bebaute der Weißbäcker Matthias Deeg den südlichen Teil, um 1800 bis etwa 1840 befindet sich hier eine Straßenwirtschaft, zugehöriges kleineres Wohnhaus (Nr. 23), Anfang 18. Jahrhundert (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG


Rebenstraße Bearbeiten

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Wohnhaus Rebenstr. 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, vierachsig, Torfahrt mit geradem Sturz.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Rebenstr. 3
(Karte)
18./19. Jahrhundert Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, vierachsig, 1900 Aufstockung, Werkstattgebäude an der Parallelstraße.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Rebenstr. 4
(Karte)
19. Jahrhundert Wohnhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach in Ecklage, rustiziertes Sockelgeschoss.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Rebenstr. 6
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert Wohnhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach in Ecklage, Dachgauben.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Torfahrthaus Rebenstr. 10
(Karte)
Torfahrthaus, zweigeschossig und traufständig, fünfachsig mit Fachwerkzwerchhäusern, Rundbogentor, Türstock mit Oberlicht, massiver Balkon (wohl aus der Renaissance), geohrte Fenstergewände, Hinterhäuser, eines davon mit Laubengang, 17. und 18. Jahrhundert. Einige Bauteile stammen aus der Zeit vor dem Stadtbrand.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Rebenstr. 10a
(Karte)
17. Jahrhundert Wohnhaus, dreigeschossiges verputztes Fachwerkhaus, Zwerchhaus, dort Loggia mit Holzsäulen, es handelt sich ursprünglich wohl um ein Sichtfachwerk.
Geschützt nach § 2 DSchG


Reichardtstraße Bearbeiten

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Turmberg Ruine Reichardtstr. 22 - 24 12. Jh Turmberg-Ruine, heute Aussichtsturm, Burganlage des 12. Jh., 1279 zerstört, Bergfried mit Buckelquadern des späten 13. Jh., Treppenturm mit Wendeltreppe des 16. Jh., im Turm zwei tonnengewölbte Räume, Zisterne, Turm diente im 15./16. Jh. als Wachturm, damals Bau des rechteckigen Pfeilers zur Aufstellung einer Alarmkanone, 1644 und 1689 ausgebrannt, damals jeweils wieder hergestellt, im späten 19. Jh. Ausbesserung, Rekonstruktion und Hinzufügung von Bauteilen (Stützmauern mit kleinem Turm)
Geschützt nach § 12 DSchG


Trinkbrunnen (Turmberg Ruine) Reichardtstr. 22 - 24 19. Jahrhundert Trinkbrunnen, Brunnenstock aus Sandstein mit Pumpenschwengel, rechteckiges Becken.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs (Turmberg Ruine) Reichardtstr. 22 - 24 1914 Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs, Reliefplatte an der Nordseite des Bergfrieds, Darstellung eines Soldaten mit Stahlhelm, der einen verwundeten Kameraden trägt, bezeichnet 1914 / 1918 / Dem Andenken an die Gefallenen der Sanitätskomp. 1. XIV. AK San. Komp. 34 San. Komp. 24
Geschützt nach § 2 DSchG


Reichenbachstraße Bearbeiten

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Doppelmietwohnhaus Reichenbachstr. 22 und 24
(Karte)
1928 Doppelmietwohnhaus, dreigeschossiger und traufständiger Massivbau mit Mansardwalmdach, Erdgeschoss rustiziert mit Rundbogentoren, Obergeschoss verputzt mit Pilastergliederung, gut erhaltene Innenausstattung, Nr. 22 für den Kaufmann Gustav Gorenflo, Nr. 24 für den Elektriker Wilhelm Kiefer, von Architekt Adolf Meier.
Geschützt nach § 2 DSchG


Rittnertstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Wohnhaus Rittnertstr. 8
(Karte)
1900 Wohnhaus, eingeschossiger und traufständiger Massivbau, einseitiger Krüppelwalm, traufseitiges Zwerchhaus mit Zierfachwerk im Giebel, von dem Architekten Gustav Bader für Amalie Gettert.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Rittnertstr. 9
(Karte)
1899 Wohnhaus, zweigeschossiger und traufständiger polychromer Klinkerbau mit Krüppelwalmdach, traufseitiger Zwerchgiebel mit Zierfachwerk, von dem Architekten Richard Hengst für den Prokuristen Carl Schick, 1899, 1904 zugehörige Gartenmauer mit Eisengitterzaun und -tor.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Rittnertstr. 12
(Karte)
1898 Wohnhaus, zweigeschossiger, traufständiger und polychromer Klinkerbau, Zierglieder aus Sandstein, traufseitiges Zwerchhaus mit Balkon, historische Fensterausstattung, zugehörige Stützmauer und Eisenzaun, von dem Architekten Christian Bull für die Witwe Karl Genter.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Rittnertstr. 13
(Karte)
1899 Wohnhaus, eingeschossig und giebelständig mit Krüppelwalmdach, Klinkerbau mit Zierfachwerkelementen, zugehörige Stützmauer mit Gartentor, Bruno Urban als Bauherr und Architekt.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Kelleranlagen Rittnertstr. 14
(Karte)
Wohl 2. Hälfte des 19. Jh. Kelleranlagen, hohe Stützmauern aus Bruchstein:

Bier- und Eiskeller des Brauereigasthofs „Zur Guten Quelle“, Zugang vom Strählerweg, hier auch Fensteröffnung, drei große Tonnengewölbe Luftschutzkelleranlage, Zugang Ecke Strählerweg / Rittnertstraße, tief liegendes Gangsystem mit Gasschleuse und mehreren betonierten Tonnengewölben, über Gänge mit dem Bierkeller verbunden, um 1938.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Rittnertstr. 38
(Karte)
1914 Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Massivbau, zweigeschossiger polygonaler Standerker mit Balkon, abgewalmtes Zwerchhaus mit Hauseingang, von dem Architekten Wilhelm Sackberger für Wilhelm Eiermann.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Rittnertstr. 57
(Karte)
1926 Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Putzbau, Satteldach mit Fußwalm, helle expressive Zierformen und breite Ecklisenen auf Rauputz, traufseitige Zwerchgiebel, Gartenhaus aus Fachwerk, Gartenmauer mit Gittereinsätzen, von dem Architekten Max Dürr für den Sparkassenkontrolleur Christian Oeder.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Rittnertstr. 61
(Karte)
1923 Wohnhaus, eingeschossig und giebelständig auf hohem Kellergeschoss, Spitzbogendach mit Fledermausgauben, zugehörige Gartenmauer, von dem Architekten Hermann Reinhard Alker für den Chemiker Paul Lederle
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Landhaus mit Garten Rittnertstr. 70
(Karte)
1919 Landhaus mit Garten, eingeschossiger und giebelständiger Massivbau auf hohem Untergeschoss, Mansarddach mit Schopfwalm und giebelseitig verglaster Balkonloggia, östlicher Zwerchgiebel, gut erhaltene Innenausstattung (Türen, Böden, Treppe), zugehöriger, landwirtschaftlich genutzter Garten mit Ökonomie- und Stallbau, später errichteter Garagenbau beim Wohnhaus, von dem Architekten Hermann Bull für den Landwirt Heinrich Leußler.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Mehrfamilienwohnhaus Rittnertstr. 81
(Karte)
1964 Mehrfamilienwohnhaus, zwei- bis dreigeschossige, kubisch gestaltete Baukörper mit Flachdächern in Hanglage, verputzt und teilweise holzverschalt, zugehörige Trockenmauern des historischen Weinbergs, 1964–65 von Reinhard Gieselmann als Architekt und Bauherr
Geschützt nach § 2 DSchG


Lamprechtshof Rittnertstr. 202
(Karte)
Lamprechtshof, Hofanlage, Vierseithof, angelegt vom Durlacher Bürgermeister und Kammerrat Johann Friedrich Erhard Lamprecht (1709–1777), er trug zur Urbarmachung sumpfigen Bodens und zur Rodung von Waldgebieten bei, dafür erhielt er vom Markgrafen den Ehrentitel Fürstlicher Kammerrat. Auf drei Seiten geschlossene Hofanlage mit Wohn- und Ökonomiegebäuden, Fachwerkbauten auf massivem Untergeschoss, Toreinfahrt auf der östlichen Schmalseite mit steinernen, durch kleine Obelisken geschmückte Torpfosten. Laufbrunnen mit massivem Trog, bezeichnet 1892. (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Rollerstraße Bearbeiten

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Wohnhaus Rollerstr. 6 1718 Wohnhaus, Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig und traufständig, vierachsig, Inschrift am Schlussstein des Torbogens JK 1718 (= Johann Jakob Kiefer, Schuhmacher)
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohn- und Geschäftshaus Rollerstr. 8 1706 Wohn- und Geschäftshaus, Modellhaus, zweigeschossig und traufständig, fünfachsig, moderner Ladeneinbau, errichtet durch den Waffenschmied Matthias Bull, lange im Besitz der Waffenschmiede der Familie Bull.
Geschützt nach § 2 DSchG


Schlesier Straße Bearbeiten

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Denkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71 Schlesier Str. 47, auf dem Friedhof Aue
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Denkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71, Adlerfigur auf Obelisk, Postament mit Inschriften, signiert „Hermann Durlach“.
Geschützt nach § 2 DSchG


Seboldstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
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Verwaltungsgebäude Badische Maschinenfabrik Seboldstr. 1
(Karte)
1922 Verwaltungsgebäude Badische Maschinenfabrik, heute Gründerzentrum, dreigeschossiger Massivbau in Ecklage, Gliederung durch aufgeputzte Kolossalpilaster, drittes Geschoss durch Konsolgesims abgesetzt, Satteldach mit Dreiecksgiebel, Torfahrt, von dem Architekten Hermann Walder, 1922
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Ehemalige Evangelische Friedenskirche, heute Teil eines freikirchlichen Gemeindezentrums Durlach Seboldstr. 4
(Karte)
1866 Evangelische Friedenskirche, dreiachsiger kleiner Kirchenbau im Stile der Neugotik, drei spitzbogige Fenster zur Straßenseite, im Inneren kleine Empore, nach Gründung der Evangelischen Gemeinschaft Durlach 1866 am 26. September 1875 eingeweiht, 1933 und 1949 renoviert, Benutzung durch die Gemeinde bis 1965, heute Teil eines freikirchlichen Gemeindezentrums
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus mit Torfahrt Seboldstr. 6
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnhaus mit Torfahrt, zweigeschossig und traufständig, Mansarddach, zwei Lukarnen mit Dreiecksgiebeln, spätklassizistische Fassadengliederung, Umbau Dachstock 1912 durch Adolf Wüst
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Doppelwohnhaus Seboldstr. 18, 20
(Karte)
1897 Doppelwohnhaus, später Gastwirtschaft und Hotel, heute Hotel Stadt Madrid, dreigeschossiger Massivbau, Putzgliederung im Stile der Neorenaissance, von dem Architekten Adolf Wüst für Karl Leußler.
Denkmaleigenschaft wird geprüft.


 
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Wohnhäuser Seboldstr. 22-24
(Karte)
1902 Wohnhäuser, unverputzter Sandstein, von dem Architekten Bader für Karl Leußler.
Geschützt nach § 2 DSchG


Spitalstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
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Hofanlage Spitalstr. 6 1750 Hofanlage, Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig und traufständig, vierachsig, seitlich angebautes eingeschossiges Nebengebäude mit Pultdach, noch 1716 unbebaut, Mitte des 18. Jahrhunderts ist das Haus im Eigentum des Webers A. Krebs.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Spitalstr. 11 Um 1860/70 Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, vierachsig mit hohen Fensteröffnungen, stichbogige Fensterstürze im Erdgeschoss, rautenförmige Zierfelder auf den Fensterbrüstungen.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Spitalstr. 12 1. Hälfte 18. Jahrhundert Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, zweiachsig mit Kniestock.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Spitalstr. 17 Wohnhaus, Modellhaus, zweigeschossig und traufständig, fünfachsig, ab Obergeschoss Fachwerk, Keller der Vorgängergebäude erhalten, 1706 Behausung des Rentkammersekretärs J. Christoph Kessel, damals mit Höflein und Garten, 1756 Eigentum des Kriegskommissars Kessel
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Gewölbekeller Spitalstr. 18 Gewölbekeller, zwei miteinander verbundene große Tonnengewölbe im Osten unter dem Wohngebäude an der Straße, das nach der Stadtzerstörung 1689 im 18. Jahrhundert darüber neu errichtet wurde, 17. Jahrhundert
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Spitalstr. 20 1662 Wohnhaus, Modellhaus, heute Geschäftshaus, zweigeschossig und traufständig, zwölfachsiges Vorderhaus, davon der westlich des Rundbogentors liegende Teil und das Obergeschoss erneuert. Inschrift am Portal: Herrn Johann Georg Dörr Sofia Katharina Dörr haben erbauet dieserwegen an Gottes Segen ist alles gelegen 1788. Profiliertes Portal mit Voluten, im Bogenfeld bezeichnet.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Spitalstr. 25, 27 1721 Wohnhaus, giebelständig und zweigeschossig, Krüppelwalmdach, verputzter Fachwerkbau mit Kellerabgang, 1735/1721. Pfosten am Hofeingang (Nr. 27) bezeichnet 1721
Geschützt nach § 2 DSchG


Steinlesweg Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Wohnhaus Steinlesweg 2
(Karte)
1923 Wohnhaus, eingeschossiger Massivbau in neobarocken Formen auf hohem Kellergeschoss, Mansardwalmdach, drei Zwerchhäuser, zugehörige Gartenmauer mit Tor und Eingangstreppe, von dem Architekten Hermann Reinhard Alker für Peter Rech.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Alker Steinlesweg 3
(Karte)
1925 Wohnhaus Alker, eingeschossig und traufständig auf hohem rustizierten Kellergeschoss, Spitzbogendach mit zwei großen Dachhäuschen, Standerker mit Balkon, von dem Architekten Hermann Reinhard Alker aus Karlsruhe für eigenen Bedarf (Umbau und Erweiterung im Inneren 1978 durch Dietrich Oertel aus Karlsruhe)
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Steinlesweg 9
(Karte)
1963–1966 Wohnhaus, zweigeschossiger und verputzter Mauerwerksbau mit langgestrecktem Pultdach, Split-Level, gestaffelter Grundriss, 1963–1966 nach Plänen des Karlsruher Architekten Reinhard Gieselmann für den namhaften Kernphysiker Wolf Häfele
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Strählerweg Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung


 
Wohnhaus Strählerweg 19
(Karte)
1962–65 Wohnhaus, ein- und zweigeschossiger Massivbau mit zwei Gebäudeflügeln, Flachdächer, Kalksandsteinmauerwerk, teilweise holzverschalt, Terrassenanlage mit Schwimmbecken und Umkleidekabine, Gartenmauer und -tor, von Rudolf Büchner und Klaus Zimmermann.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Einfamilienwohnhaus Strählerweg 55
(Karte)
1960 Einfamilienwohnhaus, zweigeschossig in Hanglage mit weit überstehendem Obergeschoss, Fensterbänder, Dachterrasse auf dem Flachdach, zugehörige Gartenmauer und Treppenanlage, 1960 von Reinhard Gieselmann.
Denkmaleigenschaft wird geprüft.


Straße des Roten Kreuzes Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Bungalow mit Garage Straße des Roten Kreuzes 41 1968 Bungalow mit Garage, Sichtmauerwerk aus gelben Backsteinen, Flachdachkonstruktion auf innen liegenden Stahlstützen, Traufkanten mit Holzblenden über umlaufendem Lichtband, Split-Level, Garten und Vorgarten, von dem Karlsruher Architekten Hermann Helmut Wiechmann aus Karlsruhe für Horst Hommel.
Geschützt nach § 2 DSchG


Stupfericher Weg Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Gartenhaus Stupfericher Weg 1 (hinter) Um 1900 Gartenhaus, eingeschossiger polygonaler Zentralbau mit Pyramidendach, durchgehende Belichtung mit bauzeitlichen Fenstern, Stilformen des Jugendstil.
Geschützt nach § 2 DSchG


Tiefentalstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Denkmalgruppe Friderichstein, Werderstein, Scheffelstein und Naeherstein Tiefentalstraße 1876 im Tiefentalgraben im Bergwald, südlicher Straßenrand: „Friderichstein“, niedriger, grob behauener Steinblock mit der Inschrift „Friderich Stein“, erinnert an den Durlacher Gastwirt Carl Friderich (gest. 1894), betrieb den Gasthof „Karlsburg“, politisch in den Jahren 1848/49 engagiert, 1850–94 Abgeordneter in der zweiten badischen Kammer, 1872–76 Abgeordneter im Deutschen Reichstag, 1876 Bürgermeister von Durlach, Denkmal aufgestellt um 1900. „Scheffelstein“, niedriger, grob behauener Steinblock mit der Inschrift „Scheffel Stein“, erinnert an den in Karlsruhe geborenen und verstorbenen Dichter Joseph Victor von Scheffel (1826-1886), Denkmal aufgestellt um 1900. „Werderstein“ niedriger, grob behauener Steinblock mit der Inschrift „Werder Stein“, erinnert an Karl August Graf von Werder (1808-1887), befehligte die badischen Truppen im Krieg 1870/71, danach war er kommandierender General in Karlsruhe, wurde nach der Schlacht bei Belfort 1870 Ehrenbürger der Stadt, Denkmal aufgestellt um 1900. Naeherstein: Gedenkstein, Naturstein mit Inschrift: erb. 1876 von G Regierung St. Durlach Fhr v. Schilling G Hohenwettersbach d. Jng. Naeher.
Geschützt nach § 2 DSchG


Turmbergstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
 
Wohnhaus Turmbergstr. 7 1927 Wohnhaus, zweigeschossig und giebelständig, Mansarddach mit Krüppelwalm, zweigeschossiger Standerker mit Balkon, von dem Architekten Adolf Wüst für Karl Metzger, bezeichnet K. M. 1927
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Turmbergstr. 10 1904 Wohnhaus, zweigeschossiger Massivbau in Ecklage, zugehörige Eisengitter, 1955 Wohnungsaufteilung und Giebelveränderung, 1904 nach Plänen der Architekten Kreutz und Schorkopf für den Architekten K. Kreutz
Geschützt nach § 2 DSchG


 
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Wohnhaus Turmbergstr. 17 1891 Wohnhaus, zweigeschossig mit Walmdach, Standerkertürmchen, Stützmauer als Grundstücksbegrenzung, dort eingefügte Spolie mit Posthorn, von dem Architekten August Siegrist für Max Bleidorn, bezeichnet MB 1891, Anbau 1897
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Villa Turmbergstr. 19 1904 Villa, zweigeschossig mit Walmdach, weit hochgezogene Rustizierung, Standerkerturm, Außentreppe mit Löwenskulpturen, Einfriedungsmauer mit Dekor, sehr vollständig erhaltene Innenausstattung, zugehöriger Garten, 1904 von Wilhelm Sackberger als Architekt und Bauherr.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Turmbergstr. 21 1912 Wohnhaus, zweigeschossig mit Walmdach, Dachhäuschen, Standerker mit Balkon, Umfriedungsmauer, 1912 von Wilhelm Sackberger für den Direktor Thorwald Bruun.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Turmbergstr. 23 1904 Wohnhaus, eingeschossiger und giebelständiger Holzbau auf massivem Kellergeschoss, Krüppelwalmdach, Balkonloggien, verschindelte Außenwände, 1904 von den Architekten Curjel & Moser für den Oberingenieur Karl Delisle.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Doppelwohnhaus Turmbergstr. 26, 28 1898/99 Doppelwohnhaus, zwei Eckerker mit spitzer Haube im Stil der Neurenaissance, Zierfachwerkelemente, in Nr. 26 sehr vollständige Innenausstattung mit Stuckdecken und Supraporten (hier 1911 gartenseitige Aufstockung und Standerker), zugehörige Stützmauern mit Eisengitterzaun, 1898/99 durch den Architekten Adolf Wüst für die Bauherrn Carl Steinmetz und Ferdinand Heep
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Turmbergstr. 27 1892 Wohnhaus, zweigeschossig mit Walmdach, traufseitige Lukarne, eingeschossiger Standerker mit Balkon, reiche Gliederung mit Zierformen der Neorenaissance, zugehörige Gartenmauer, von dem Architekten Adolf Wüst für Frau L. Schmelzle, 1892, Dachaufbau 1911 durch den Architekten Hermann Bull für Franz Veit.
Geschützt nach § 2 DSchG


 
Wohnhaus Turmbergstr. 29 Um 1900 Wohnhaus, zweigeschossiger polychromer Klinkerbau, Walmdach, zweigeschossiger Standerker aus Holz, Laube aus Eisen mit Glockendach im Garten, Eisenzaun mit verziertem Torbogen, von dem Architekten Adolf Wüst für Karl Steinmetz.
Geschützt nach § 2 DSchG


Unten am Grötzinger Weg Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Boots- und Floßlände Unten am Grötzinger Weg (neben) 1766 Boots- und Floßlände am südlichen Pfinzufer östlich der Oberen Mühle, gemauerte Uferbefestigung aus gelben Sandsteinquadern mit Festmachstangen. Hier konnten aus dem Pfinztal herbeigeschaffte Steinquader von flachen Booten entladen und unterhalb der Oberen Mühle wieder eingeladen werden, auch Floßholz konnte hier umgesetzt werden. Der feste Ausbau der Pfinz begann auf markgräfliche Veranlassung spätestens 1766/67, um Baumaterial nach Durlach und von dort über den Steinschiffkanal nach Karlsruhe zu bringen. 1828 wurde die Flößerei und Schifffahrt auf der Pfinz eingestellt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Weiherstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Gartenpavillon Weiherstr. 1a siehe auch Stadtmauer; Gartenhaus Lamprecht, eingeschossiger Gartenpavillon, erhöhter Mittelbau, wohl Mitte des 18. Jahrhunderts durch die Familie Lamprecht errichtet, im 19. Jahrhundert durch die Brauerei Eglau angebaute Seitenflügel, barocke Tür- und Fenstergewände, Kamin im Inneren, Terrasse mit Freitreppe, Garten, Teile der Stadtmauer (Sachgesamtheit), rückwärtiger Anbau 1955.
Geschützt nach § 28 DSchG


Wohnhaus Weiherstr. 1c 1927 Wohnhaus, heute Kindergarten, zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, großer Risalitbau mit Vorhalle, Einfriedungsmauer zugehörig, 1927/30 von dem Architekten Gustav Dünkel für Eugen Scherer
Geschützt nach § 2 DSchG


Westmarkstraße Bearbeiten

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Wohnhaus Westmarkstr. 27
(Karte)
Um 1910 Wohnhaus, zweigeschossiger unverputzter Massivbau in geschlossener Bebauung mit Torfahrt, Sandsteinfassade, Fenstererker im Obergeschoss mit Balkon im Dachgeschoss, Mansarddach, Lukarne mit Dreiecksgiebel, bildhauerisch gestaltete Zierelemente.
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Rathaus Aue Westmarkstr. 69
(Karte)
1811 Rathaus Aue, zweigeschossig und traufständig, Satteldach mit Glockentürmchen, 1811. Bis zur Eingemeindung nach Durlach 1921 Amtssitz, der letzte Auer Bürgermeister fungierte hier noch bis in die 1930er Jahre als Standesbeamter.
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Schule, heute Kindertagesstätte Westmarkstr. 71
(Karte)
1870 Schule, heute Kindertagesstätte, zweigeschossiger und verputzter Bau mit Sandsteingewänden, 1870 errichtet, in den 1970er Jahren im Inneren umgebaut.
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Wolfweg Bearbeiten

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Hochreservoir Wolfweg 1896 Wasserhochbehälter, eingeschossiger und unverputzter Portalbau in Hanglage, reiche Zierformen der Neorenaissance, Giebel mit Durlacher Wappen, bezeichnet Hochreservoir / Erbaut 1896, erstellt durch die Firma Dyckerhoff & Widmann (s. a. Pfinztalstr. 1, Wasserwerk)
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Zehntstraße Bearbeiten

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Lagerscheuer und Wohnhaus (Sachgesamtheit): Zehntstr. 1 1772 Lagerscheuer und Wohnhaus (Sachgesamtheit):
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Wohn- und Geschäftshaus Zehntstr. 2 1850 Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger und traufständiger Massivbau mit Konsolgesims, Torfahrt, zugehöriges Hinterhaus mit Hof und Werkstattbau, bemerkenswerte Dachkonstruktion mit Kniestock und großem Trocknungsdach nach hinten mit Hechtgauben geöffnet, großer Gewölbekeller, 1850, moderner Fenstereinbau für Ladenlokal (1964).
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Gewölbekeller eines Handwerkerwohnhauses Zehntstr. 3 Gewölbekeller eines Handwerkerwohnhauses, frühneuzeitlich; nach dem Stadtbrand wurde das Wohnhaus neu errichtet, damals wohl für einen Hufschmied errichtet, 1912 Umbau des Kieferschen Anwesens zu einer Hausmeisterwohnung der angrenzenden Schule nach Abbruch der Amtskellerei.
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Brauerei Wilhelm Heuß Zehntstr. 5 1888 Brauerei Wilhelm Heuß, Geschäfts- und Lagerhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Backsteinbau, zugehöriger traufständiger Flügel, 1888 von dem Architekten Friedrich Wahl
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Wohnhaus mit Torfahrt Zehntstr. 6 Mitte 19. Jahrhundert Wohnhaus mit Torfahrt, zweigeschossig und traufständig in Ecklage, stichbogige Fensterstürze im Untergeschoss, Hauseingang vermauert.
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Wohnhaus Zehntstr. 7 2. Hälfte 18. Jahrhundert Wohnhaus, Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig und traufständig, Ladeneinbau 1905 (heute rückgebaut)
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Zweigeschossiges Wohnhaus Zehntstr. 7a 1925 Zweigeschossiges, traufständiges Wohnhaus mit Torfahrt, Massivbau, Erdgeschoss rustiziert, Obergeschoss verputzt, zentraler Erker mit Dreiecksgiebel und schmiedeeisernem Balkon, zu beiden Seiten des Erkers moderne Dachaufbauten, um 1925.
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Zunftstraße Bearbeiten

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Wohn- und Geschäftshaus Zunftstr. 2
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Mitte 18. Jahrhundert Wohn- und Geschäftshaus, Modellhaus, zweigeschossig und traufständig, vierachsig, im Obergeschoss Zierputz mit Lisenen und Brüstungsfeldern, Mitte 18. Jahrhundert errichtet durch den Buchbinder, Ratsherrn und Bürgermeister G. Ph. Singeisen und den Zuckerbäcker C. J. Daler
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Wohn- und Geschäftshaus Modellhaus mit Torfahrt Zunftstr. 3
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1730 Wohn- und Geschäftshaus Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossiges Eckgebäude, ab Obergeschoss Fachwerk, geohrte Fenstergewände, Sockelbereiche der Vorgängergebäude, im Torbogen Keilstein mit Schlussstein als Emblem, Portal mit Inschrift: Dieser Bau ist erbauet worden durch Herrn Hans Jacob Becker Shuldhausen zu Berghausen und seine Ehefrau Anna Eeva 1730, Stuckdecken im 1. Obergeschoss, Unterkellerung zur Spitalstraße, Rückseite zum Hof Fachwerk, hier Portal mit Stabwerk, bezeichnet 1581, Schlotstumpf auf dem Hof.
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Wohnhaus Zunftstr. 4
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1802 Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, fünfachsig, Torfahrt, Fassadengliederung der Neorenaissance, zugehöriges Hinterhaus, Anwesen 1716 im Besitz des Pfarrers Christian Halbusch, 1754 des Metzgers Frühholz, als Gasthof Sonne erstmals 1802 genannt, 1895 Wiederaufbau für Wilhelm Krauss.
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Wohn- und Geschäftshaus Zunftstr. 8
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1706 Wohn- und Geschäftshaus, Modellhaus, zweigeschossig und traufständig, sechsachsig, Torfahrthaus, Ladeneinbau, 1706 im Eigentum des Bierbrauers W. B. May, später sind hier Schneider, Glaser und Hutmacher ansässig. Zugehöriges Hofgebäude in Fachwerkbauweise.
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Wohn- und Geschäftshaus Zunftstr. 9
(Karte)
1707 Wohn- und Geschäftshaus, Modellhaus, zweigeschossig und traufständig, vierachsig, Ladeneinbau in der Tordurchfahrt, bezeichnet MD 1707 (= Michael Duncke, Hofgärtner), seit den späten 1770er Jahren wohnte hier der Kunstmaler J. Ludwig Kießling
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Wohn- und Geschäftshaus Zunftstr. 10
(Karte)
1706 Wohn- und Geschäftshaus, Modellhaus, zweigeschossig und traufständig, sechsachsig, 1706 Neubau durch den Schneider Sigmund Rühl (Riele), Torfahrt später wohl mit neuem Laden und Hauseingang verschlossen, Neubau Hofseite 1965, Ladeneinbau 1899.
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Wohnhaus Zunftstr. 11
(Karte)
1716 Wohnhaus, Modellhaus, zweigeschossig und traufständig, fünfachsig, Fachwerk im Obergeschoss freiliegend, Erdgeschoss massiv, bezeichnet HDG (=Hans Daniel Gaum, Färber), 1716 in seinem Eigentum, zugehöriges Ökonomiegebäude, 1764 wird eine Farb-Mang im Hof genannt (Sachgesamtheit)
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Palais des Freiherrn von Uexküll Zunftstr. 12
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1706 Palais des Freiherrn von Uexküll, Wohnhaus, dreigeschossig und traufständig, Dachstuhl mit Lüftungsgauben, rückwärtig offener Laubengang als Verbindung zum Gesindehaus, Hof mit Hintersassenhaus, Ökonomiegebäude, Anwesen vor dem Brand im Besitz des Freiherrn von Wittersheim, 1706 ein Hausplatz, worauf hinten eine Behaußung gebaut und im Besitz des Forstverwalters N. Chr. Langenhaag, dann Wiederaufbau durch Johann Nikolaus von Nidda aus Grötzingen, 1716 wird Haus, Scheuer, Garten und Hofreuth genannt, Nidda vererbte das Anwesen 1722 an seinen Neffen, den Regimentsfeldscher Friedrich Christoph Föckler, von dessen Erben kaufte 1747 Freiherr von Uexküll, Präsident des Geheimen Hofrats und Prinzenerzieher, das Anwesen. Teile der Gebäude stammen möglicherweise aus der Zeit vor 1689, wie die Fachwerkteile an der Rückseite. Rundbogenportal und Rechteckeingang mit vasenartiger Konsole, welche als Aufstiegshilfe in den Sattel diente. Spätgotische Wendeltreppe aus einem Stamm im Inneren, geschosshohe Wandverkleidungen, spätbarocker Kamin. Alois Adolph Michael Feininger, Großvater des Malers Lionel, betrieb auf dem Anwesen einen Porzellan-Laden, bis er nach der badischen Revolution in die USA auswanderte. Im Hintersassenhaus (Teile aus dem 17. Jahrhundert) befand sich bis Mitte der 1920er Jahre eine Küferei (Schnapswagner). (Sachgesamtheit)
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Wohnhaus Zunftstr. 14
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1706 Wohnhaus, Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig und traufständig, vierachsig, freiliegendes Fachwerk im Obergeschoss mit Zierelementen in den Brüstungsfeldern, Laubengang auf der Hofseite, Keller des Vorgängergebäudes erhalten, 1706 als Neubau des Kupferschmieds Carl Bauer genannt, zugehörige Scheune, Massivbau mit Kniestock und Lüftungslamellen, bezeichnet Erbaut 1848 von Ch. Beller Bäckermeister (Sachgesamtheit)
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Wohnhaus Zunftstr. 16
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Wohnhaus, Modellhaus, zweigeschossig und traufständig, Torfahrt mit geradem Sturz, Fachwerkbau, Straßenfassade im 19. Jahrhundert durch massives Mauerwerk ersetzt, Keller der Vorgängerbauten vorhanden, zur Hofseite offener Laubengang, Spolie in der Durchfahrt bezeichnet 1770, 1716 als modellmäßiges Hauß des Jacob Heinrich Lindauer, bis 1768 im Eigentum der Bäckerfamilie Lindauer, Sanierung 1987/88 durch eine Arbeitsgruppe des Deutschen Werkbunds
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Wohnhaus Zunftstr. 18
(Karte)
1706 Wohnhaus, zweigeschossig mit Walmdach, zur Straße dreiachsig, Portal mit Oberlicht, 1706 als Haus im Eigentum des Altbürgermeisters G. S. Steinmetz (vgl. Zunftstr. 20)
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Wohnhaus Zunftstr. 20
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1698 Wohnhaus, zweigeschossig und giebelständig, Fachwerk, teilweise massives Mauerwerk, Stockwerkbau, 1698 als Haus im Eigentum des Bürgermeisters G. S. Steinmetz (vgl. Zunftstr. 18), am Schlussstein des Hoftorbogens bezeichnet PBSTM 1767 (= Philipp Bernhard Steinmetz, Rotgerber). Das Gebäude ist ein Beispiel für den älteren Durlacher Haustyp mit Treppenspindel, Andreaskreuze als Zierelemente in den Fensterbrüstungsfeldern. Vor 1689 wohl unverputzter Fachwerkbau, beim Wiederaufbau wohl in wesentlichen Teilen neu aufgerichtet. Der Stamm der Spindeltreppe im Inneren wurde aus einem Stück gearbeitet.
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Wohnhaus Zunftstr. 22, An der Stadtmauer 6
(Karte)
1716 Wohnhaus, zweigeschossig mit Giebel- und Walmdach, verputztes Fachwerk auf massivem Erdgeschoss, 1716 als vom Pfarrer Wendelin Schütz aus Eggenstein errichtet, seit den 1716er Jahren in markgräflichem Besitz als geistliche Verwaltung, zugehöriges Hinterhaus (An der Stadtmauer 6), zweigeschossiger Klinkerbau und Schlot, 1901 für den Bäckermeister Heinrich Treiber, zugehörige Mauer zur Gasse An der Stadtmauer.
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Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmale in Durlach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Karlsruhe: Kulturdenkmale