Liste der Kulturdenkmäler in Trippstadt

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Trippstadt sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Trippstadt aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 21. Juli 2023).

Einzeldenkmäler Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Brunnenstollen Friedhofstraße/Am Wasserstollen
Lage
1767 Wasserleitung, bezeichnet 1767; Schlossbrunnen, Brunnenkammer, drei Stollen, ca. 300 m lang  
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Friedhofskreuz und Grabmäler Friedhofstraße, auf dem Friedhof
Lage
19. und 20. Jahrhundert Friedhofskreuz, um 1910; Grabmal J. Schaeffer, klassizistisches Stele, 1868; Grabmal C. F. Brion, Gusseisenkreuz, 1857; Grabmal St. Weissenauer, klassizistisches Stele, 1824  BW
Villa Hauptstraße 9
Lage
Anfang des 20. Jahrhunderts Heimatstil-Villa mit verschieferten Dachgeschossen und Erdgeschoss aus Sandsteinquadern  
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Trippstadter Schloss Hauptstraße 16
Lage
1766/67 ehemaliges Schloss der Freiherren von Haacke; breit gelagerter spätbarocker Sandsteinquaderbau, 1766/67, Architekt wohl der nassau-weilburgische Baumeister Sigmund Jacob Haeckher, ehemaliges Wirtschaftsgebäude (Nr. 16)  
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Katholische Pfarrkirche St. Joseph Hauptstraße, hinter Nr. 24
Lage
1752–54 spätbarocker Saalbau, 1752–54[1]  
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Kreuz Hauptstraße, hinter Nr. 24
Lage
1863 bei der katholischen Kirche: Kreuz, Gusseisen, bezeichnet 1863  
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Protestantische Pfarrkirche Hauptstraße 30
Lage
1744/45 kreuzförmige, zentralisierende Anlage, im Kern von 1744/45, 1895 von Theodor Bente, Kaiserslautern, erweitert, 1962 von Eugen Heusser, Kaiserslautern, erneuert  
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Hofanlage Hauptstraße 50
Lage
18. Jahrhundert im Kern barocke Einfirstanlage, 18. Jahrhundert; Fachwerk-Wohnteil, Wirtschaftstrakt bezeichnet 1901 (erneuert)  
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Wohnhaus Hauptstraße 96
Lage
um 1750 eingeschossiges barockes Fachwerkhaus, teilweise verschindelt, wohl um 1750  
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Hofanlage Hauptstraße 115
Lage
1818 eingeschossige Einfirstanlage, bezeichnet 1818  
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Backofen Hauptstraße, bei Nr. 135
Lage
vor 1875 Backofen, vor 1875  BW
Kriegerdenkmal Hauptstraße, Ecke Friedhofstraße
Lage
1934 Kriegerdenkmal 1914/18; Anlage mit drei Sandsteinpfeilern und Wasserbecken, bezeichnet 1934  
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Gasthaus „Zum Schwan“ Kaiserslauterer Straße 4
Lage
1726 stattlicher barocker Krüppelwalmdachbau, Fachwerk, bezeichnet 1726  
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Kirchenruine Aschbacherhof, Nr. 4
Lage
13. oder frühes 14. Jahrhundert Ruine der ehemaligen Pfarrkirche St. Blasius, um 1500; dreigeschossiger spätgotischer Turm, Nordmauer des Chors, 13. oder frühes 14. Jahrhundert  
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Herrenhaus Aschbacherhof Aschbacherhof, Nr. 7/8/9
Lage
1566 langgestreckter eingeschossiger Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1566, Inschriftstein bezeichnet 1582  
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Forsthaus Johanniskreuz Johanniskreuz, Nr. 5
Lage
1822 ehemaliges Forsthaus; U-förmige einheitliche Hofanlage; Walmdachbau, Sandsteinquader, Nebengebäude, 1822  
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Kreuze Johanniskreuz, an der B 48
Lage
ab dem 14. Jahrhundert mittelalterliches (?) Steinkreuz, bezeichnet 1961 (renoviert); Steinkreuz, 14. Jahrhundert, jetzt bezeichnet 1084 und 1760; Gusseisenkreuz, bezeichnet 1863 (?) und 1831  
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Brunnen Johanniskreuz, südwestlich des Ortes am Burgalbweiher
Lage
Anfang des 19. Jahrhunderts Brunnen, klassizistisch, Anfang des 19. Jahrhunderts  
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Backofen Langensohl, Brunnenweg, bei Nr. 5
Lage
um 1900 Backofen, um 1900  BW
Backofen Langensohl, Eisenhammerstraße, bei Nr. 4
Lage
1938 Backofen, 1938  BW
Backofen Lauberhof, bei Nr. 3
Lage
1886 Backofen, 1886  
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Weißenstein Meiserspring, südöstlich des Ortes an der L 499
Lage
1773 zwei menhirähnliche Steinblöcke, bezeichnet 1773  
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Forsthaus Meisertal Meisertal
Lage
um 1845 Hofanlage mit eingeschossigem Wohnhaus und Backhaus, um 1845  BW
Straßenbau-Denkmal Mittelhammer, im Karlstal an der L 500
Lage
1856 Sandsteinkubus, bezeichnet 1856  
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Backofen Neuhof um 1920 Backofen, um 1920  
Katholische Kapelle Mariä Himmelfahrt Neuhof, Nr. 40
Lage
1777 kleiner barocker Saalbau, bezeichnet 1777 und 1907; Pietá, barock, 18. Jahrhundert  BW
Unterhammer Unterhammer, im Karlstal
Lage
1807 ehemaliges Eisenwerk 1807 von Ludwig Freiherr von Gienanth in axialer Ordnung angelegt; klassizistische Baugruppe mit wasserbaulichen Anlagen (Weiher); das langgestreckte Herrenhaus aus Sandsteinquadern von 1820/21 (bezeichnet LG 1821); außerdem erhalten: Hammer- (Dachreiter), Verwaltungs- und Stallgebäude (bezeichnet EVG 1893)  
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Brunnen Wilensteinerhof, östlich des Ortes
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts Laufbrunnen, klassizistisch, Mitte des 19. Jahrhunderts  
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Burgruine Wilenstein Wilensteinerhof, über dem Karlstal
Lage
Mitte des 12. Jahrhunderts Mitte des 12. Jahrhunderts zum Schutz des Reichslandes um Kaiserslautern erbaut; ab 1961 zum Teil Schullandheim (Aus- und Neubau); erhalten: Halsgraben, Schildmauer mit Buckelquadern, Palas (im Kern wohl frühgotisch, umgebaut), vordere Burg mit buckelquaderverkleideter Nordmauer eines Wohngebäudes, in der Mitte der Bergfried (dahinter Reste eines Vorgängers)  
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Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmäler in Trippstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Katholische Kirche St. Joseph auf trippstadt.de, abgerufen am 24. März 2024.