Liste der Kulturdenkmäler in Stromberg (Hunsrück)

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Stromberg sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Stromberg aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 2. August 2023).

Denkmalzonen Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Stadtkern Römerstraße 1–5, Marktplatz 1–8, Staatsstraße 1–7, Im Zwengel 1, 3, Talstraße 1, 2–6
Lage
18. und 19. Jahrhundert weitgehend geschlossene historische Bausubstanz des 18. und 19. Jahrhunderts  
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Denkmalzone Stromburg Schloßberg 1
Lage
vor 1056 auch Fustenburg; 1056 erwähnt, 1116 und 1689 zerstört, in Teilen moderner Wiederaufbau[1]  
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Einzeldenkmäler Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Alten- und Pflegeheim St. Josef Binger Straße 1
Lage
1883 ehemaliges Frauenkloster und Krankenhaus St. Joseph mit Kapelle; dreigeschossiger neugotischer Backsteinbau, 1883  BW
Verwaltungsgebäude Binger Straße 3/3a
Lage
spätes 19. Jahrhundert ehemaliges evangelisches Pfarrhaus; gotisierender Bruchsteinbau, spätes 19. Jahrhundert, zugehörig eingeschossiger Wirtschaftstrakt in Bruchstein  BW
Museum Gerbereistraße 20
Lage
1788 spätbarockes Wohnhaus, bezeichnet 1788  
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Wohnhaus Im Zwengel 3
Lage
1803 klassizistisches Fachwerkhaus, bezeichnet 1803  BW
Evangelische Pfarrkirche Kirchgasse 5
Lage
1725 barocker Saalbau, 1725, Westturm 1877 mit Wappenstein, 1487  
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Wohnhaus Kreuznacher Straße 1
Lage
1726 ehemalige Gerberei; barocker Fachwerkbau, bezeichnet 1726  
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Bannmühle Kreuznacher Straße 12
Lage
um 1850 spätklassizistischer Bruchsteinbau, wohl um 1850  BW
Brunnenfigur Marktplatz
Lage
1780 Brunnenfigur des heiligen Jakobus; spätbarock, 1780 (Original im Heimatmuseum)  
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Wohnhaus Marktplatz 6
Lage
1787 spätbarockes Fachwerkhaus, verputzt, bezeichnet 1787  BW
Wohn- und Geschäftshaus Marktplatz 7
Lage
1734 dreigeschossiger spätbarocker Fachwerkbau, teilweise massiv oder verschiefert, bezeichnet 1734  BW
Wohn- und Geschäftshaus Marktstraße 1
Lage
Ende des 18. Jahrhunderts spätbarockes Wohn- und Geschäftshaus, Ende des 18. Jahrhunderts  BW
Wohnhaus Marktstraße 3
Lage
1793 stattliches frühklassizistisches Wohnhaus, bezeichnet 1793  
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Wohn- und Geschäftshaus Marktstraße 5
Lage
um 1800 klassizistischer Krüppelwalmdachbau, Fachwerk, verputzt, um 1800  
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Wohn- und Geschäftshaus Marktstraße 6
Lage
Ende des 18. Jahrhunderts dreigeschossiger klassizistischer Walmdachbau, Ende des 18. Jahrhunderts  BW
Kriegerdenkmal Rathausstraße
Lage
1889 Kriegerdenkmal 1870/71, Tuffstein-Obelisk, 1889  
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Katholisches Pfarrhaus Rathausstraße 3
Lage
1931 Walmdachbau, halbrunder Standerker, bezeichnet 1931  
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Wohn- und Geschäftshaus Römerstraße 1
Lage
1788 spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1788  
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Wohnhaus Römerstraße 3/4
Lage
18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts Fachwerkhaus, 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts  
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Wohnhaus Römerstraße 5
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts  
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Wohnhaus Schloßstraße 6
Lage
17. Jahrhundert dreigeschossiges barockes Fachwerkhaus, verputzt, wohl aus dem 17. Jahrhundert  BW
Wohnhaus Schloßstraße 8
Lage
17. Jahrhundert barockes Fachwerkhaus, verputzt, wohl aus dem 17. Jahrhundert  BW
Wohnhaus Schloßstraße 10
Lage
17. Jahrhundert barockes Fachwerkhaus, 17. Jahrhundert  
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Wohnhaus Schloßstraße 11
Lage
18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts eingeschossiges Fachwerkhaus, 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts  BW
Brücke Staatsstraße
Lage
19. Jahrhundert Brücke über den Guldenbach; doppelbogige Quaderkonstruktion, 19. Jahrhundert  BW
Posthalterei Staatsstraße 5
Lage
um 1700 Fachwerkbau, teilweise massiv, im Kern wohl um 1700, Rokoko-Türblatt bezeichnet 1788  
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Wohnhäuser Staatsstraße 7
Lage
18. und Anfang des 19. Jahrhunderts Gruppe zweier Fachwerkhäuser, größtenteils verputzt, 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts  
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Katholische Pfarrkirche St. Jakob Staatsstraße 9
Lage
1863 neugotische Hallenkirche, Bruchstein, 1863, Dombaumeister Vincenz Statz, Köln  
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Zehntscheune Talstraße 1
Lage
Erdgeschossmauern der Zehntscheune; östliche Giebelwand zugleich Rest der Westwand des Schlangenturms der mittelalterlichen Stadtbefestigung; daneben Rest der Stadtmauer, 13. Jahrhundert und später  
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Wohnhaus Talstraße 16
Lage
um 1700 barockes Fachwerkhaus, um 1700  
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Wohnhaus Talstraße 17
Lage
1608 Renaissance-Fachwerkhaus, 1608 (dendrodatiert)  
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Wohnhaus Talstraße 20
Lage
17. Jahrhundert barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, im Kern wohl aus dem 17. Jahrhundert  
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Kurhaus Von-Gauvain-Straße 7
Lage
1914–21 ursprünglich Erholungsheim des Provinzial-Lehrerverbandes der Rheinprovinz, später DRK-Kurheim; fünfgeschossiger Mansardwalmdachbau, Heimatstil neuklassizistischer Prägung, 1914–1921  
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Verwaltungsgebäude Warmsrother Grund 2
Lage
1900 ehemaliges Amtsgericht; dreigeschossiger gotisierender Hausteinbau, teilweise verschiefertes Fachwerk, 1900  BW
Burgruine Pfarrköpfchen nordöstlich der Stadt an der L 214
Lage
11. oder 12. Jahrhundert wohl aus dem 11. oder 12. Jahrhundert; ergrabene Mauerreste, darunter romanische Kapelle  
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Kirchenruine südlich der Stadt
Lage
ehemalige Kirche des Dorfes Schindelberg; mittelalterlicher Grundmauerreste  BW
Weinbergshaus südöstlich der Stadt über der L 242
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts gründerzeitlicher Backsteinbau, Ende des 19. Jahrhunderts  BW

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmäler in Stromberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Rechtsverordnung zur Unterschutzstellung einer Denkmalzone in der Gemarkung Stromberg vom 19.06.1986, „Stromburg“