Liste der Kulturdenkmäler in Morbach

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Morbach sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Gemeinde Morbach einschließlich der Ortsteile Bischofsdhron, Gonzerath, Gutenthal, Haag, Heinzerath, Hinzerath, Hoxel, Hundheim, Hunolstein, Merscheid, Morscheid-Riedenburg, Odert, Rapperath, Wederath, Weiperath, Wenigerath und Wolzburg aufgeführt. Im Ortsteil Elzerath sind keine Kulturdenkmäler ausgewiesen. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 10. August 2023).

Denkmalzonen Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Bahnhofstraße Morbach, Bahnhofstraße 110, 112, 114 und 116
Lage
frühes 20. Jahrhundert Gruppe aus drei ähnlich gestalteten Mehrfamilienhäusern unweit des Bahnhofs (Nr. 116), wohl Wohnungen für Bahnbedienstete, Putzbauten auf Bruchsteinerdgeschoss mit Krüppelwalmdach, frühes 20. Jahrhundert  
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Einzeldenkmäler Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wohnhaus Morbach, Bahnhofstraße 104
Lage
1914 freistehender Mansardwalmdachbau, Bruchstein, bezeichnet 1914  
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Bahnhof Morbach Morbach, Bahnhofstraße 116
Lage
Anfang des 20. Jahrhunderts Typenbau, Krüppelwalmdach, Fachwerk-Güterschuppen, Anfang des 20. Jahrhunderts  
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Katholische Pfarrkirche St. Anna Morbach, Birkenfelder Straße 1
Lage
1830–34 klassizistischer Saalbau, 1830–34, 1935 mit Querhaus und Chor erweitert, neuromanischer Bruchsteinturm, 1869  
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Kriegerdenkmal Morbach, Birkenfelder Straße, bei Nr. 1
Lage
1920er oder 1930er Jahre Kriegerdenkmal 1914/18, nach 1945 erweitert  
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Forstamt Morbach, Hochwaldstraße 5
Lage
spätes 19. Jahrhundert repräsentativer villenartiger Putzbau, spätes 19. Jahrhundert  
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Bildstock Morbach, Reitergasse, bei Nr. 15
Lage
barockes Pietàrelief, Rotsandstein  
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Schmausemühle Morbach, Schmausemühle 2
Lage
18. oder 19. Jahrhundert ehemalige Ölmühle; kleiner Putzbau, kleine Fachwerkscheune, 18. oder 19. Jahrhundert  
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Gasthaus Morbach, Unterer Markt 1
Lage
um 1905/10 repräsentativer zweieinhalbgeschossiger Putzbau, teilweise Fachwerk, um 1905/10  
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Pfarrhaus Bischofsdhron, Paulinusstraße 19
Lage
1760 Mansarddachbau, 1760  
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Katholische Pfarrkirche St. Paulinus Bischofsdhron, Paulinusstraße 21
Lage
1766–69 dreiachsiger Saalbau, 1766–69, Architekten Johannes Seiz und Andreas Seiz  
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Wegekreuz Bischofsdhron, Paulinusstraße, bei Nr. 21
Lage
1840 Sockelkreuz, bezeichnet 1840  
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Friedhofskreuz Bischofsdhron, Zur Baldenau, auf dem Friedhof
Lage
1878 neugotisches Friedhofskreuz, bezeichnet 1878  
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Wegekreuz Bischofsdhron, westlich des Ortes an der K 123
Lage
spätes 18. Jahrhundert Balkenkreuz, Rotsandstein, wohl noch aus dem 18. Jahrhundert  
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Katholische Pfarrkirche St. Antonius und St. Valerius Gonzerath, Kirchstraße
Lage
1881 neugotischer Schieferbruchsteinsaal, 1881  
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Katholische Filialkirche St. Antonius Eremita Gutenthal, Zum Fallgarten 2
Lage
ab dem 16. Jahrhundert Westturm aus dem 16. Jahrhundert, Südwand der Kirche des 18. Jahrhunderts einbezogen in den Neubau von 1956  
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Kriegerdenkmal Gutenthal, Zum Fallgarten, bei Nr. 2
Lage
1920er oder 1930er Jahre Kriegerdenkmal 1914/18 in der Tradition barocker Kreuzigungsbildstöcke  
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Katholische Pfarrkirche St. Kunibert Haag, Pfarrgasse 1
Lage
1925/26 barockisierender Saalbau, 1925/26, Architekten Ludwig Becker und Anton Falkowski, Mainz  
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Friedhofskreuz Haag, Pfarrgasse, bei Nr. 1 auf dem Friedhof
Lage
1857 neugotisches Friedhofskreuz, bezeichnet 1857  
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Schulhaus Heinzerath, Petrusstraße 11
Lage
1853 ehemalige Schule; klassizistischer Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1853 (oder 1833?)  
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Katholische Filialkirche St. Peter Heinzerath, Petrusstraße 22
Lage
romanischer Westturm, spätgotischer Chor, Schiff aus dem 16. Jahrhundert, Sakristei 1670, Turmvorhalle 1722; Gesamtanlage mit Kirchhof mit Bruchsteinmauer und zwei mehrhundertjährigen Linden  
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Schulhaus Heinzerath, Petrusstraße 39
Lage
1928 ehemalige Schule; Putzbau, teilweise verschiefert, Reformarchitektur, bezeichnet 1928  
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Friedhofskreuz Hinzerath, Belginumstraße, auf dem Friedhof
Lage
1862 Friedhofskreuz, spätklassizistisch, bezeichnet 1862  
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Quereinhaus Hinzerath, Belginumstraße 20
Lage
um 1900 Quereinhaus, um 1900  
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Alte katholische Kirche St. Johann Baptist Hinzerath, Hochscheider Gasse 1
Lage
1669 kleiner Saalbau, 1669  
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Bahnhof Hinzerath Hinzerath, Zum Dickesloch 1
Lage
Anfang des 20. Jahrhunderts Typenbau, Bruchstein, Schiefer und Fachwerk, Anfang des 20. Jahrhunderts  
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Stumpfer Turm Hinzerath, nordwestlich des Ortes an der B 327
Lage
erstes Viertel des 14. Jahrhunderts runder Wartturm, erstes Viertel des 14. Jahrhunderts  
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Bahnhof Hoxel Hoxel, Bahnhofsweg 3
Lage
um 1910 Typenbau, kleiner Fachwerkanbau, Fachwerk-Güterschuppen, um 1910  
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Katholische Kapelle Heilige Walburgis Hoxel, Unterm Klopp 1
Lage
1770 zweiachsiger Saalbau, 1770  
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Katholische Filialkirche St. Rochus Hundheim, Balduinstraße 26
Lage
1892 neugotischer Saalbau, bezeichnet 1892  
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Kriegerdenkmal Hundheim, Balduinstraße, bei Nr. 26
Lage
1920er oder 1930er Jahre Kriegerdenkmal 1914/18, Soldat  
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Burg Baldenau Hundheim, östlich des Ortes am Ufer der Dhron
Lage
nach 1324 kurz nach 1324, seit 1689 Ruine: runder Bergfried, Reste der Schildmauer und eines runden Treppenturms  
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Katholische Filialkirche St. Johann Baptist Hunolstein, Nr. 68
Lage
1907 bis 2009 Pfarrkirche; neugotischer Bruchsteinsaal, 1907  
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Schloss Hunolstein Hunolstein, bei Nr. 104
Lage
Ende des 12. Jahrhunderts Reste der Umfassungsmauern mit rundem Eckturm des gegen Ende des 12. Jahrhunderts gegründeten, 1522 zerstörten Schlosses der Vögte von Hunolstein  
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Wegekapelle Hunolstein, südlich des Ortes an der K 99
Lage
18. Jahrhundert Putzbau, 18. Jahrhundert  BW
Schülersmühle Hunolstein, westlich des Ortes an der Dhron
Lage
18. und 19. Jahrhundert mehrteilige heterogene Anlage, 18. und 19. Jahrhundert  BW
Bildstock Merscheid, An Himbrichweg, bei Nr. 2
Lage
18. oder 19. Jahrhundert Kreuzigungsgruppe, 18. oder 19. Jahrhundert, im Unterbau Pietà-Relief, bezeichnet 1755  
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Quereinhaus Merscheid, St.-Georg-Weg 1
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts Quereinhaus, wohl aus dem fortgeschrittenen 19. Jahrhundert  
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Katholische Pfarrkirche St. Georg Merscheid, St.-Georg-Weg 11
Lage
1826/27 klassizistischer Saalbau, 1826/27, im 20. Jahrhundert erweitert  
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Friedhofskreuz Merscheid, St.-Georg-Weg, bei Nr. 11 auf dem Friedhof
Lage
1760 barocker Kreuzigungsbildstock, bezeichnet 1760  
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Wegekapelle Merscheid, südwestlich des Ortes an der K 80
Lage
1828 Putzbau, bezeichnet 1828; schlichtes Wegekreuz, bezeichnet 1907  
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Katholische Pfarrkirche St. Laurentius Morscheid-Riedenburg, Laurentiusstraße 41
Lage
1830 fünfachsiger Bruchsteinsaal, 1830, Chor 1841  BW
Friedhofskapelle Morscheid-Riedenburg, Laurentiusstraße 67
Lage
spätgotischer Chor der ehemaligen Kirche St. Kuno  BW
Hoxeler Viadukt Morscheid-Riedenburg, südöstlich des Ortes
Lage
1900–03 achtbogige Talbrücke der Hunsrückquerbahn Simmern-Hermeskeil, 160 m Länge, 1900–0303 erbaut; eine der längsten Eisenbahnbrücken des Landes  
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Katholische Kapelle St. Blasius Odert, Blasiusstraße 28
Lage
18. Jahrhundert zweiachsiger Saalbau, 18. Jahrhundert  BW
Brücke Rapperath, Am Dhronbach, bei Nr. 17
Lage
19. Jahrhundert Straßenbrücke, zweibogig, 19. Jahrhundert  
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Anlage „Am großen Herrgott“ Rapperath, Am großen Herrgott
Lage
ab 1741 kleine Anlage mit zwei Wegekapellen und einem Kriegerdenkmal:
  • Wegekapelle; Putzbau mit Fachwerkgiebel, bezeichnet 1741, innen bäuerliches Kruzifix (sogenannter „Großer Herrgott“), 17. Jahrhundert;
  • Wegekapelle; Putzbau mit Zeltdach, wohl aus dem späten 19. Jahrhundert, bauzeitliche (?) Ausmalung
  • Kriegerdenkmal 1914/18

Gesamtanlage mit Baumgruppe und Dhron

 
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Katholische Pfarrkirche St. Wendelin Rapperath, Wendalinusgasse 1
Lage
1765 Saalbau, 1765  
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Katholische Filialkirche Kreuzauffindung Wederath, Alte Poststraße 1
Lage
1766 ehemals Pfarrkirche; Saalbau, 1766, wohl nach 1945 verlängert  BW
Mühle Wederath, Keltenstraße 50
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts ehemalige Mühle; eineinhalbgeschossiger Putzbau, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts; mit Mühleneinrichtung  BW
Museum Weiperath, Nr. 78/79
Lage
erste Hälfte des 19. Jahrhunderts ehemalige Schule; eingeschossiger klassizistischer Putzbau, wohl aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Anfang des 20. Jahrhunderts erweitert  
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Wohnhaus Weiperath, Nr. 88
Lage
spätes 17. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, eventuell noch aus dem 17. Jahrhundert  
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Lexen-Kreuz Weiperath, nördlich des Ortes am alten Weg nach Merscheid
Lage
1711 barockes Schaftkreuz, bezeichnet 1711  
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Wegekapelle Weiperath, südlich des Ortes
Lage
1866/67 Putzbau, 1866/67; innen Teil eines barocken Sandsteinreliefs  
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Walholzkirche Weiperath, südlich des Ortes an der K 99
Lage
1760 Saalbau, 1760, mittelalterlicher Ostturm; Gesamtanlage mit Kirchhof mit Umfassungsmauer und Baumbestand sowie neugotischem Kirchhofskreuz  
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Katholische Filialkirche St. Dionysius Wenigerath, Dionysiusweg 2
Lage
1747 Putzbau, bezeichnet 1747  
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Heiligenhäuschen Wenigerath, Zum Kaisergarten, Ecke Jonengarten
Lage
18. Jahrhundert Putzbau, barockes Holzrelief, 18. Jahrhundert  
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Wasserhochbehälter Wenigerath, Zum Kaisergarten, Ecke Jonengarten
Lage
1911 historisierende Burgenarchitektur, bezeichnet 1911  
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Wenigerather Mühle Wenigerath, südöstlich des Ortes an einem Seitenbach der Dhron
Lage
19. Jahrhundert ehemalige Mühle; Fachwerkhaus, teilweise massiv oder verschiefert, 19. Jahrhundert  
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Katholische Kapelle St. Valentin Wolzburg, Von-Gesner-Straße 25
Lage
1770 zweiachsiger Saalbau, 1770  BW

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmäler in Morbach – Sammlung von Bildern