Liste der Kulturdenkmäler in Hinzert-Pölert

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Hinzert-Pölert sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Hinzert-Pölert mit den Ortsteilen Hinzert und Pölert aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 8. Februar 2023).

Denkmalzonen Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Gedenkstätte ehemaliges SS-Sonderlager/KZ Hinzert Hinzert, südwestlich des Ortes
Lage
1948 umfriedete terrassierte Waldwiese anstelle des 1938 errichteten SS-Sonderlagers; Steinkreuz und modernes Mahnmal, Ehrenhain; Kapelle mit offener Vorhalle, 1948, Architekt Toni Schmidt, Trier; zugehörig das östlich angrenzende Wiesenland  weitere Bilder

Einzeldenkmäler Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer Hinzert, Hochwaldstraße
Lage
1810 schlichter Saalbau, 1934 vereinigt aus 1810 erweiterter Kirche und Schulsaal
Grabkreuz Hinzert, nördlich des Ortes auf dem Friedhof
Lage
19. Jahrhundert gusseisernes Grabkreuz, Quinter Hütte, 19. Jahrhundert
Katholische Filialkirche St. Blasius Pölert, Bahnhofstraße 4
Lage
1883 schlichter neubarocker Saalbau, 1883
Brunnen Pölert, Brunnenstraße
Lage
spätes 19. Jahrhundert Laufbrunnen und Waschplatz, spätes 19. Jahrhundert
Dankeskreuz Pölert, südlich des Ortes an der K 96
Lage
1869 Wegekreuz, Sandsteinpfeiler, bezeichnet 1869

Ehemalige Kulturdenkmäler Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Quereinhaus Pölert, Bahnhofstraße 6
Lage
frühes 20. Jahrhundert Quereinhaus, frühes 20. Jahrhundert, üppige späthistoristische Fassadendekoration[1]; aus Denkmalliste gelöscht

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmäler in Hinzert-Pölert – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Ewald Wegner (Bearb.): Kreis Trier-Saarburg. Verbandsgemeinden Hermeskeil, Kell, Konz, Saarburg (= Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 12.1). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 1994, ISBN 3-88462-100-9, S. 92.