Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Sachsenhausen (A–K)

In der Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Sachsenhausen sind alle Kulturdenkmäler im Sinne des Hessischen Denkmalschutzgesetzes in Frankfurt-Sachsenhausen, einem Stadtteil von Frankfurt am Main, aufgelistet. Aus Größengründen ist die Liste in drei Teillisten (Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Sachsenhausen (A–K), die Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Sachsenhausen (L–Z) und die Liste der Kulturdenkmäler auf dem Frankfurter Südfriedhof aufgeteilt.

Grundlage ist die Denkmaltopographie aus dem Jahre 1994, die zuletzt 2000 durch einen Nachtragsband ergänzt wurde.

Kulturdenkmäler in Sachsenhausen Bearbeiten

Affentorplatz bis Cranachstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
 
Affenbrunnen Affentorplatz
Lage
Flur: 477, Flurstück: 112/1
Der Frankfurter Bildhauer Georg Krämer schuf 1958 hinter einem der Wachhäuser am Affentorplatz den heutigen Affen-Brunnen. Ein Vorgängerbrunnen mit Brunnenbecken in Affenform aus dem Jahr 1938 wurde im Zweiten Weltkrieg bei den Luftangriffen auf Frankfurt am Main zerstört. Der heutige Brunnen wird von der Figur eines Pavians gekrönt. 1958 153540
 
 
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Affentorhäuser Affentorplatz
Lage
Flur: 477, Flurstück: 112/1, 2
Klassizistisches Wachgebäude nach Entwürfen von Johann Friedrich Christian Hess 1810/11 153541
 
 
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Wasserbehälter Altes Schützenhüttengässchen
Lage
Flur: 564, Flurstück: 89
Bastionsartiger Portalbau des Gegenbehälters der Vogelsbergwasserleitung von 1873 und 1878/79 in Anlehnung an klassizistische Mundlochfassungen von Bergwerken. 1873 153542
 
 
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Katholische St.-Wendelins-Kirche Altes Schützenhüttengässchen 2–6
Lage
Flur: 564, Flurstück: 90/1
Die katholische Pfarrkirche St. Wendel entstand nach Plänen des Architekten Johannes Krahn und ist dem heiligen Wendelin geweiht. 1955–57 156612
 
 
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Heiligenstock Auf dem Mühlberg 12
Lage
Flur: 583, Flurstück: 43/4, 44/6
Spätgotischer Heiligenstock des 15. Jahrhunderts 15. Jahrhundert
 
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Park Auf dem Mühlberg 30
Lage
Flur: 578, Flurstück: 1/3
Spätklassizistische Grünanlage 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts
 
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Goethe-Tempel Auf dem Mühlberg 30
Lage
Flur: 578, Flurstück: 1/3
Rundbau des Spätklassizismus mit Säulenportal und flankierenden Treppenläufen. um 1830
 
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Wohnhaus Auf dem Mühlberg 45 Auf dem Mühlberg 45
Lage
Flur: 581, Flurstück: 46/23
Barockes Wohnhaus mit teilweise verschieferter Fassade unter steilem Mansarddach. 18. Jahrhundert
 
Fritz-Kissel-Siedlung Beuthener Straße 2–24, Breslauer Straße 1–37, 2–66, Karlsbader Straße 2–18, Liegnitzer Straße 1–21, 2–16, Mörfelder Landstraße 175–227, 179a, 195a, Teplitz-Schönauer Straße 1–43, 2–42, Ziegelhüttenweg 40–72
Lage
Fritz-Kissel-Siedlung, Architekt Krüger 1951–1954
 
Mietshaus Böcklinstraße 1 Böcklinstraße 1
Lage
Flur: 529, Flurstück: 235/21
Mietshaus des Neoklassizismus nach Entwürfen von Otto Bäppler mit prägenden Risaliten. Teil einer Baugruppe mit Passavantstraße 1/3/5 und Holbeinstraße 38 1913
 
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Mietshausgruppe Böcklinstraße 2/4/6 Böcklinstraße 2/4/6
Lage
Flur: 529, Flurstück: 68/27, 69/27, 70/28, 71/28, 72/27
Mietshausgruppe des Neoklassizismus nach Entwürfen der Gebrüder Heunisch mit bewegten Fronten durch Risalite und Ecktürme. Teil einer Baugruppe mit Franz-Lenbach-Straße 2. 1912
 
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Boehlepark Boehlepark
Lage
Flur: 557, Flurstück: 3/4
Der Boehlepark ist ein etwa zwei Hektar großer Park in der hessischen Stadt Frankfurt am Main. Er ist benannt nach dem in Frankfurt tätigen und dort im Jahr 1916 verstorbenen Maler, Zeichner und Bildhauer Fritz Boehle. 1902
 
Wohnhäuser Briandring 18, 18a, 20 Briandring 18, 18a, 20
Lage
Drei zusammenhängende Atriumhäuser der Architekten Meid und Romeick aus weiß geschlämmtem Ziegelmauerwerk im Bungalow-Stil um mehrere Innenhöfe mit variierenden Grundrissen 1958
 
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Straßenbahndepot Bruchstraße 16
Lage
Drei Wagenhallen der städtischen Trambahn von 1898, 1901 und 1906 in neoromanischen Formen mit eiserner Deckenkonstruktion zwischen massiven Umfangsgewänden 1912
 
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Deutschordenshaus Brückenstraße 3
Lage
ab 1707 153552
 
 
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Deutschordenskirche Brückenstraße 5
Lage
1307 153553
 
 
Doppelmietshaus Brückenstraße 9/11 Brückenstraße 9/11
Lage
Flur: 475, Flurstück: 4/3, 29/4
Doppelmietshaus mit barockisierender Fassade und symmetrischen Balkonerkern. Das Haus mit strenger Pilastergliederung war ursprünglich auf das benachbarte Deutschordenshaus bezogen. Nach der Zerstörung im Krieg wurde das Haus 1951 wiederaufgebaut. um 1905
 
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Mietshaus Brückenstraße 42 Brückenstraße 42
Lage
Flur: 470, Flurstück: 66
Mietseckhaus der Neurenaissance mit aufwendig gegliederter zweifarbiger Werksteinfassade und Eckerker. Reliefierende Brüstungen und Fensterverdachungen. 1883
 
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Mietshaus Brückenstraße 84 Brückenstraße 84 (Ecke Textorstraße 39)
Lage
Flur: 482, Flurstück: 20/5
Schlichtes Mietshaus nach Entwürfen von Maximilian Helme in Anlehnung an den Stil der Neurenaissance. 1900
 
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Mietshausgruppe Brückenstraße 88/90/92 Brückenstraße 88/90/92
Lage
Flur: 482, Flurstück: 40/5, 41/5, 42/5
Mietshausgruppe mit gotisierenden Fassadenelementen und übergiebelten Hauseingängen von G. Günther. 1902
 
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Mietshaus Brückenstraße 94 Brückenstraße 94
Lage
Flur: 482, Flurstück: 43/5
Mietshaus in historisierenden Formen mit zentralem Risalit, Erker und Ziergiebel. Architekt waren die Gebrüder Seeger. 1907
 
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Alter Friedhof Brückenstraße
Lage
Flur: 480, Flurstück: 2/1
Grünanlage auf dem 1812 eröffneten und 1863 aufgelassenem Friedhof. um 1890
 
Beamtenwohnheim Burnitzstraße 58 Burnitzstraße 58 (= Kennedyallee 65)
Lage
Flur: 533, Flurstück: 8/3
Beamtenwohnheim in der Tradition des Neoklassizismus nach Entwürfen von Ackermann und Zweifel als konkave Platzbegrenzung 1923
 
Mietshausgruppe Burnitzstraße 65/67/69 Burnitzstraße 65/67/69
Lage
Flur: 533, Flurstück: 9/3, 65/9, 66/9
Neoklassizistische Mietshausgruppe nach Entwurf von Valentin Heunisch mit zentralem Erkerrisaliten und Schaufassade ionischer Säulenordnung sowie Zentaurenskulpturen zur Stresemannallee hin. Die Einfriedung ist original. 1914
 
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Mietshaus Cranachstraße 1 Cranachstraße 1
Lage
Flur: 519, Flurstück: 38
Mietshaus der Neurenaissance Cranachstraße 1, Teil einer Baugruppe mit Gartenstraße 33–37. Das Haus des Architekten Oswald Bauch hat eine Verblendsteinfassade und reiche Werksteingliederung sowie Eckerker mit Turmaufsatz. 1881
 
Mietshaus Cranachstraße 3 Cranachstraße 3
Lage
Mietshaus wie Cranachstraße 1, jedoch ohne Eckerker dafür aber mit ursprünglicher Einfriedung. 1881

Dammstraße bis Dürerstraße Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
 
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Mühlbruchsiedlung Dammstraße 1–7
Lage
Komplex aus Doppelhäusern ab 1861
 
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Wohnblock Mühlbruchstraße 15–17, Dammstraße 4–8, Heisterstraße 14–16 Dammstraße 4-8
Lage
Spätklassizistischer Wohnhausblock nach Entwürfen von Prof. Andreas Simon mit 75 Wohneinheiten nach 1860
 
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Mietshausblock Danneckerstraße 4/6/8 Danneckerstraße 4/6/8
Lage
Mietshausgruppe in Formen der Neurenaissance nach Entwürfen von Georg Weigel. Eckbetonung durch Türmchen sowie Erkerrisalit unter Ziergiebel. Zentrale Balkongitter an Nummer 8. Die Balkongitter und die Einfriedung sind original. 1907
 
Mietshaus Danneckerstraße 22 Danneckerstraße 22
Lage
Flur: 522, Flurstück: 15
Mietshaus der Neurenaissance mit Balkons an Eckfassade. Balkongitter und Einfriedung sind original 1895
 
Mietshaus Danneckerstraße 29 Danneckerstraße 29
Lage
Flur: 521, Flurstück: 26
Mietshaus in der Tradition des Spätklassizismus nach Entwürfen von Peter Schaffner. Eckfassade mit Balkons und ursprünglicher Einfriedung 1891
 
Mietshaus Danneckerstraße 30 Danneckerstraße 30
Lage
Flur: 522, Flurstück: 8
Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Wilhelm Müller d. Ä. für L.D.Hochhut. Eckfassade mit Pfeilererker und ursprünglicher Einfriedung. 1888
 
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Mietshaus Danneckerstraße 33 Danneckerstraße 33
Lage
Flur: 521, Flurstück: 14
Mietshaus der Neurenaissance nach Entwürfen von Heinrich Heyter mit Bänderrustika und gequaderten Lisenen. Die Einfriedung ist ursprünglich 1888
 
Mietshaus Danneckerstraße 35 Danneckerstraße 35 (= Launitzstraße 11)
Lage
Flur: 521, Flurstück: 13
Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Ernst Friedrich Ambrosius mit Eckfase und einseitig eiserner Balkonkonstruktion. Die Balkongitter sind original. 1888
 
Mietshaus Danneckerstraße 37 Danneckerstraße 37 (= Launitzstraße 20)
Lage
Flur: 521, Flurstück: 12
Mietshaus der Neurenaissance mit Eckfassade und originalen Balkongittern 1893
 
Mietshaus Darmstädter Landstraße 33 Darmstädter Landstraße 33
Lage
Flur: 590, Flurstück: 14/2
Wohnhaus der Neurenaissance nach Entwurf von Anton Eysen mit Verblendsteinfassade und Gliederung in Werkstein 1885
 
Mietshaus Darmstädter Landstraße 109 Darmstädter Landstraße 109
Lage
Wohnhaus der Neurenaissance nach Entwurf von Johann Ludwig Langeloth mit differenziertem Baukörper und prägnantem Eckturm ca. 1898
 
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Südfriedhof, Kopfbau Darmstädter Landstraße 229
Lage
Flur: 564, Flurstück: 153/92
Die Trauerhalle im Stile des florentinischen Barocks wurde vom damaligen Stadtinspektor Koch entworfen und erst später im Jahre 1896 errichtet. Die Inneneinrichtung wurde von dem Historienmaler Leopold Bode vorgenommen. Die Trauerhalle wurde im Zweiten Weltkrieg weitestgehend zerstört und 1950 wieder aufgebaut. Portalbauten des 1868 eröffneten Friedhofs nach Plänen von J. Lieblein im Stil zwischen Spätklassizismus und Neurenaissance erbaut. Zentraler Kuppelbau auf byzantinischem Grundriss mit arkadierter Verbindung der Flügelbauten. 1896
 
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Sachsenhäuser Warte Darmstädter Landstraße 279
Lage
Flur: 564, Flurstück: 138/4
Spätgotischer Wehrturm als Rudiment der Frankfurter Landwehr. Teilweise Erneuerung 1552. Lüftungskamin der Kanalisation nach 1900. Innerhalb des Wehrhofes Reste eines barocken Forsthauses von 1767 sowie Wappenreliefs an Turmschaft und nördlicher Mauer 1470/71
 
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Straßenbahn-Stationshaus Darmstädter Landstraße 730
Lage
Flur: 630, Flurstück: 17/3, 17/4
Stationshaus der 1890 gegründeten Frankfurter Waldbahn AG im Stil der Neurenaissance. Fachwerk über massivem Erdgeschoss, Kiosk und Perronhallenteile. ca. 1897
 
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Frankfurter Haus Darmstädter Landstraße 741
Lage
Flur: 634, Flurstück: 22/1
Im Kern barocke Fachwerkbauten von 1701, erweitert 1770. Innerhalb eines ummauerten Areals als Försterei zum Schutz des Frankfurter Stadtwaldes gegen den „Waldfrevel“ der Neu-Isenburger errichtet. 1701
 
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Deutschherrnbrücke Deutschherrenufer
Lage
1911 bis 1913
 
Südbahnhof Diesterwegplatz; siehe Hedderichstraße 51–53
Lage
 
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Mietshaus Diesterwegstraße 14 Diesterwegstraße 14
Lage
Flur: 516, Flurstück: 61/3
Mietshaus nach Entwürfen der Gebrüder Heunisch in Motiven des Jugendstils mit zentralen, durch Erker betontem Risalit 1903
 
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Doppelmietshaus Diesterwegstraße 16/18 Diesterwegstraße 16/18
Lage
Flur: 516, Flurstück: 5/1, 54/4
Doppelmietshaus nach Entwürfen von Peter Umpfenbach in gotisierendem Jugendstil. 1904
 
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Mietshaus Diesterwegstraße 20 Diesterwegstraße 20
Lage
Flur: 516, Flurstück: 56/5
Mietshaus nach Entwurf von Peter Umpfenbach in gotisierendem Jugendstil mit Werksteinfassade und axialem Erkerrisalit unter Ziergiebel. Teilweise reliefierte Brüstungselemente. 1903
 
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Mietshaus Diesterwegstraße 22 Diesterwegstraße 22
Lage
Flur: 516, Flurstück: 6
Mietshaus des Jugendstils mit teilweise reliefierter Werksteinfassade 1903
 
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Mietshaus Diesterwegstraße 24 Diesterwegstraße 24
Lage
Flur: 516, Flurstück: 7
Mietshaus im gotisierenden Jugendstil mit Werksteingliederung sowie axialem Risalit. 1903
 
Mietshaus Diesterwegstraße 26 Diesterwegstraße 26
Lage
Flur: 516, Flurstück: 52/8, 57/8
Mietshaus mit Anklängen an den Jugendstil. Die Eckfassade wird durch Balkons akzentuiert. Die Balkongitter sind original. 1905
 
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Mietshausgruppe Diesterwegstraße 29–37 Diesterwegstraße 29–37
Lage
Mietshausgruppe nach Entwurf von Becker & Beck in gotisierendem Jugendstil mit Verblendsteinfassade und Gliederungselementen in Werkstein. Diesterwegstraße 29 und 37 mit axialer Balkongruppe unter Ziergiebel. 1904
 
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Postamt 70 Diesterwegstraße 34 (= Hedderichstraße 72–74)
Lage
Flur: 511, Flurstück: 129/13
Neoklassizistisches Verwaltungsgebäude mit ionischer Kolossalordnung zwischen halbrunden Ecktürmen in platzbeherrschender Lage. An der Kaulbachstraße formal reduzierte Erweiterung von 1915/16. Genutzt als Postamt 70. 1914/15
 
Mietshaus Diesterwegstraße 39 Diesterwegstraße 39
Lage
Flur: 511, Flurstück: 104/13
Mietshaus des Neoklassizismus nach Entwürfen von Ludwig Maul mit kolossaler Pilastergliederung und beidseitigen Risaliten unter Ziergiebel. 1905
 
Dreikönigsbrunnen Dreikönigstraße vor 32
Lage
Der Dreikönigsbrunnen aus dem Jahr 1781 wurde aus der Pumpensäule eines mittelalterlichen Ziehbrunnens aus dem 14. Jh. für rund 400 Gulden zu einem klassizistischen Pumpenbrunnen umgestaltet. 1887, nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Brunnen erneuert. Auf dem viereckigen Pfeiler mit Fries steht die Statue der Heiligen Drei Könige. 1781
 
Evangelische Dreikönigskirche Dreikönigstraße 32
Lage
Die Dreikönigskirche ist eine evangelische Kirche. Der neugotische Bau entstand 1875 bis 1880 nach einem Entwurf von Dombaumeister Franz Josef Denzinger am südlichen Mainufer. 1875 bis 1880
 
Städelschule Dürerstraße/Schaumainkai 63
Lage
Wiederaufbau nach Plänen von Johannes Krahn als moderner Baukörper mit hohen Räumen auf den Fundamenten des ehemaligen Ateliergebäudes 1955
 
Schaumainkai 55, Städelstraße 28 Schaumainkai 55, Städelstraße 28, Dürerstraße 9
Lage
Flur: 526, Flurstück: 5/2
Verwaltungsgebäude von 1955–1957 nach Entwurf von Rimpl und Wolf erbaut. 1955–1957 153772
 

Eschenbachstraße bis Große Rittergasse Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
 
Wohnhaus Eschenbachstraße 25 Eschenbachstraße 25
Lage
Expressionistisches Wohnhaus nach Entwurf von Fritz Voggenberger als wuchtiger Kubus aus Bruchsteinmauertwerk 1922
 
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Wohnhaus Franz-Lenbach-Straße 2 Franz-Lenbach-Straße 2
Lage
Wohnhaus des Neoklassizismus nach Entwurf der Gebrüder Heunisch. Gliederung durch Pilaster und Eckrisalit in Werkstein. Teil einer Baugruppe mit Böcklinstraße 2–6. Die Einfriedung ist original. 1913
 
Lastträger Friedensbrücke
Lage
Bronzeabguss des Standbildes „Der Hafenarbeiter“ nach Entwurf von Constantin Meunier. Seit 1910 befindet sich das Werk auf dem südlichen Brückenkopf der Friedensbrücke 1896
 
Wohnhaus Gartenstraße 1 Gartenstraße 1
Lage
Wohnhaus der Neurenaissance mit regelmäßiger Gliederung und Eckfassade 1888
 
Doppelmietshaus Gartenstraße 3/5 Gartenstraße 3/5
Lage
Doppelmietshaus in Formen des Spätklassizismus mit gleichmäßiger Fassadenrasterung und Eckfase. Gartenstraße 3 ist durch einen axialen Risalit betont. Die Einfriedung ist original. 1882
 
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Doppelmietshaus Gartenstraße 8/8a Gartenstraße 8/8a
Lage
Doppelmietshaus des Neobarock mit reich gegliederter Fassade sowie reliefierten Sturz- und Brüstungsfeldern an symmetrischen Erkerrisaliten. Originale Balkongitter und Einfriedung 1912
 
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Wohnhaus Gartenstraße 10 Gartenstraße 10
Lage
Wohnhaus der Neurenaissance mit Verblendsteinfassade und Werksteingliederung sowie Seitenrisalit unter Ziergiebel. Teilweise originale Einfriedung. 1895
 
Mietshausgruppe Gartenstraße 33/35/37 Gartenstraße 33/35/37
Lage
Mietshausgruppe der Neurenaissance nach Entwurf von Oswald Bauch mit Verblendsteinfassade und Sandsteingliederung. Teil einer Baugruppe mit Cranachstraße 1 und 3 1881
 
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Geschäftshaus Gartenstraße 49 Gartenstraße 49
Lage
Geschäftshaus des Neoklassizismus nach Entwürfen von Josef Rindsfüßer und Martin Kühn. Dachgeschoss modern verändert. 1908
 
Mietshaus Gartenstraße 73 Gartenstraße 73 (= Holbeinstraße 15)
Lage
Mietshaus des Neobarock nach Entwurf von Martin Löffler mit nobler Werksteinfassade. Originale Balkongitter und Einfriedung 1902
 
Mietshaus Gartenstraße 82 Gartenstraße 82
Lage
Mietshaus nach Entwurf von Albert Klöckner in historisierenden Formen mit axialem Eckrisalit. 1902
 
Doppelmietshaus Gartenstraße 84/86 Gartenstraße 84/86
Lage
Doppelmietshaus im barockisierenden Jugendstil nach Entwurf von Heinrich Anthes, Beidseitig axialer Balkonrisalit unter Giebel. 1902
 
Rotkäppchenbrunnen Gartenstraße (=Kennedyallee)
Lage
Der Rotkäppchen-Brunnen wurde 1912 von dem Frankfurter Bildhauer Johann Joseph Belz aus Kunststein geschaffen. Im April 1912 wurde er ursprünglich gegenüber der Schillerschule aufgestellt und 1964 etwa 100 Meter südwestlicher auf den heutigen Platz versetzt. Der Brunnen trägt auf einem Sockel zwei plastische Gestalten und ist symmetrisch aufgebaut. 1912
 
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Hirsch-Brunnen Große Rittergasse
Lage
Bereits auf Merians Plan von 1628 ist ein mittelalterlicher Ziehbrunnen, der Tiergartenbrunnen, dargestellt. Der heutige Brunnen stammt aus dem Jahr 1796 in dem er vom Zieh- zum Pumpenbrunnen umgebaut wurde. Das im traditionellen Rokokostil geschmiedete Pumpengestängewurde 1890 durch einen unbekannten Kunstschmied geschaffen. 1962 renovierte Georg Krämer den Hirschbrunnen. Der Hirsch auf der Deckplatte verweist auf den früher dort gelegenen Tiergarten und/oder an die sagenhafte Hirschkuh, die Karl dem Großen auf der Flucht vor den Sachsen den rettenden Weg durch die Mainfurt wies. 1796
 
Fleischer-Brunnen Große Rittergasse
Lage
Der Fleischer- oder Flößerbrunnen ist ein klassizistischer Pumpenbrunnen aus der Zeit um 1800. Seinen Namen hat er vom damaligen Nachbarhaus „Zum Fleischer“. Der Brunnen auf dem Fünffingerplätzchen wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend durch Bomben zerstört. 1968 wurde er durch den Frankfurter Bildhauer Georg Krämer nach alten Ansichten und Fragmenten rekonstruiert. 1968
 
Wohnhaus Große Rittergasse 49 Große Rittergasse 49
Lage
Mietshaus der Neurenaissance 1905
 
Wohnhaus Große Rittergasse 51 Große Rittergasse 51
Lage
Mietshaus der Neurenaissance 1905
 
Wohnhaus Große Rittergasse 61 Große Rittergasse 61
Lage
Klassizistisches Wohnhaus des 19. Jahrhunderts mit Fachwerk unter Verputz 19. Jahrhundert
 
Wohnhaus Große Rittergasse 63 Große Rittergasse 63
Lage
Im Kern barockes Fachwerkhaus des 18. Jahrhunderts 18. Jahrhundert
 
Wohnhaus Große Rittergasse 64 Große Rittergasse 64
Lage
Im Kern barockes Fachwerkhaus des 18. Jahrhunderts 18. Jahrhundert
 
Wohnhaus Große Rittergasse 65 Große Rittergasse 65
Lage
Im Kern barockes Fachwerkhaus des 18. Jahrhunderts 18. Jahrhundert
 
Wohnhaus Große Rittergasse 67 Große Rittergasse 67
Lage
Im Kern barockes Fachwerkhaus des 18. Jahrhunderts 18. Jahrhundert
 
Wohnhaus Große Rittergasse 69/71 Große Rittergasse 69/71
Lage
Schlichtes Mietshaus um 1870
 
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Wohnhaus Große Rittergasse 73 Große Rittergasse 73
Lage
Im Kern barocker Fachwerkbau des 18. Jahrhunderts mit axialem Zwerchhaus 18. Jahrhundert
 
Wohnhaus Große Rittergasse 75 Große Rittergasse 75
Lage
Im Kern barockes Fachwerkhaus des 18. Jahrhunderts 18. Jahrhundert
 
Wohnhaus Große Rittergasse 77 Große Rittergasse 77
Lage
Im Kern barockes Fachwerkhaus des 18. Jahrhunderts 18. Jahrhundert
 
Wohnhaus Große Rittergasse 79 Große Rittergasse 79
Lage
Barockes Fachwerkhaus im modernen Geschmack restauriert mit veränderter Dachlandschaft 1732
 
Wohnhaus Große Rittergasse 81 Große Rittergasse 81
Lage
Im Kern barocker Fachwerkbau des 18. Jahrhunderts 18. Jahrhundert
 
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Tor und Kuhhirtenturm Große Rittergasse 118
Lage
Der Kuhhirtenturm, auch „Elefant“ genannt, wurde um das Jahr 1490 erbaut. Er ist der einzige erhalten gebliebene Wehrturm des südmainischen Teils der Frankfurter Stadtbefestigung. Von 1923 bis 1927 wohnte der Komponist Paul Hindemith zeitweilig im Obergeschoss des Kuhhirtenturms. Das Bauwerk wurde 1943 im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und im Jahr 1957 wieder aufgebaut. um 1490
 
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Bäcker-Brunnen Große Rittergasse neben 118
Lage
1794 wurde der mittelalterlichen Ziehbrunnen in der Elisabethenstraße zu einem klassizistischen Pumpenbrunnen umgebaut. Nachdem die gesamte Elisabethenstraße 1943 im Krieg zerstört wurde,wurde der Standort verlegt. Der Frankfurter Bildhauer Georg Krämer restaurierte den Brunnen, der am 20. August 1960 eröffnet wurde. Ein handelt sich um einen einfachen Pfeiler aus rotem Sandstein mit aufgesetzten Quadern, Gesims und Vase. 1794

Von Gutzkowstraße bis Johanna-Melber-Weg Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
 
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Heinrich-von-Stephan-Schule und benachbartes Direktorenwohnhaus Gutzkowstraße 48
Lage
Flur: 520, Flurstück: 39/27
Schulgebäude der Heinrich-von-Stephan-Schule im Stil der italienischen Renaissance nach Entwurf von Gustav Albert Behnke. Das Gebäude ist in Verblendmauerwerk mit Werksteingliederung ausgeführt. Die symmetrische Fassade ist durch Risalite akzentuiert. Das benachbarte Direktorenwohnhaus zeigt barockisierende Formen. 1874/75
 
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Doppelmietshaus Gutzkowstraße 65/67 Gutzkowstraße 65/67
Lage
Doppelmietshaus in Formen des Spätklassizismus mit zentrierendem Risalit. 1879
 
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Mietshaus Hans-Thoma-Straße 3 Hans-Thoma-Straße 3
Lage
Mietshaus in neobarocken Formen nach Entwurf von Paul Junior mit zentrierendem Balkonerker. 1910
 
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Mietshaus Hans-Thoma-Straße 5 Hans-Thoma-Straße 5
Lage
Mietshaus in Anlehnung an Stilformen des Barock nach Entwurf von Paul Junior mit seitlichem Erkerrisalit unter Ziergiebel. 1910
 
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Mietshaus Hans-Thoma-Straße 9 Hans-Thoma-Straße 9
Lage
Mietshaus in vorwiegend neoklassizistischen Formen nach Entwürfen von Carl Bauer mit zentrierendem Erker. 1912
 
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Mietshaus Hans-Thoma-Straße 11 Hans-Thoma-Straße 11
Lage
Mietshaus vornehmlich neoklassizistischer Prägung mit frontalem Risalit und Eckerker in Werksteingliederung. Originale Balkongitter. 1910
 
Mietshaus Hedderichstraße 50–52 Hedderichstraße 50–52
Lage
Mietshaus der Neogotik nach Entwürfen von Friedrich Weil mit polygonalem Eckerker und Kegeldach. 1903
 
Mietshaus Hedderichstraße 54 Hedderichstraße 54 (= Stegstraße)
Lage
Mietshaus der Neogotik nach Entwurf von Friedrich Weil mit zweiseitig axialen Risaliten. Die Einfriedung ist ursprünglich.
 
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Südbahnhof Hedderichstraße 51–53 (= Diesterwegplatz)
Lage
Südbahnhof. 1914 wurde das bis heute erhaltene Empfangsgebäude eröffnet. In seinen reduzierten Jugendstilformen ähnelt es etwas dem im gleichen Jahr eröffneten Bahnhof Frankfurt-Höchst. 1912–1916
 
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DB-Verwaltungsgebäude Hedderichstraße 55–57
Lage
Ehemaliges Verwaltungsgebäude der Bebraer Bahn in Formen des Spätklassizismus mit Axialrisalit an der Eckfassade als Abschluss des Diesterwegplatzes. Ostflügel des Winkelbaus 1909 nach Süden erweitert. 1874
 
Ehemaliges Kassengebäude der Bebraer Bahn Hedderichstraße 59–61
Lage
Ehemaliges Kassengebäude der Bebraer Bahn in spätklassizistischen Formen. 1909 wurde das Haus zu Wohnzwecken der Bahnmitarbeiter umgebaut. 1874
 
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Ehemaliges Direktionswohnhaus der Bebraer Bahn Hedderichstraße 63
Lage
Ehemaliges Direktionswohnhaus der Bebraer Bahn in aufwendigem spätklassizistischem Dekor. Bezug der Risalitgliederung auf die Ecksituation. Loggia mit ionischen Säulen unter originaler Balkonüberdachung in Gusseisen. 1874
 
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Ehemaliges Bürogebäude der Bebraer Bahn Hedderichstraße 65 (= Schweizer Straße 108)
Lage
Ehemaliges Bürogebäude der Bebraer Bahn in spätklassizistischen Formen. Seit 1909 als Wohnhaus für Bahnmitarbeiter genutzt. Das Dach ist modern verändert. 1874
 
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Ehemaliges Bürogebäude der Bebraer Bahn Hedderichstraße 67–69a
Lage
Wie Nummer 65, jedoch mit axialem Risalit unter einem Dreiecksgiebel. 1874
 
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Postamt 70 Hedderichstraße 72–74 (=Diesterwegstraße 34)
Lage
1914/15
 
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Verwaltungsgebäude D. Stempel AG Hedderichstraße 104–114
Lage
Portalanlagen des Verwaltungstraktes der D. Stempel AG von 1908 und 1924 in Anlehnung an Formen des süddeutschen Barocks nach Entwürfen von Louis von Stempel 1908 und 1924
 
Mietshaus Hedderichstraße 116 Hedderichstraße 116
Lage
Mietshaus in gotisierenden Formen nach Entwürfen von Friedrich Weil mit ornamental gegliederter Fassade im Wechsel von Putz- und Verblendsteinflächen. 1901
 
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Mietshaus Hedderichstraße 118 Hedderichstraße 118
Lage
Mietshaus in gotisierenden Formen nach Entwürfen von Friedrich Weil hinter Verblendsteinfassade. 1901
 
Mietshaus Hedderichstraße 120 Hedderichstraße 120
Lage
wie Nummer 116 1901
 
Mietshaus Hedderichstraße 122 Hedderichstraße 122
Lage
wie Nummer 116 1901
 
Mietshaus Hedderichstraße 124 Hedderichstraße 124
Lage
Wie Nummer 116 1901
 
Mietshaus Hedderichstraße 126 Hedderichstraße 126
Lage
Wie Nummer 116 1901
 
Mietshaus Hedderichstraße 130 Hedderichstraße 130
Lage
Mietshaus der Neogotik nach Entwurf von Friedrich Weil mit Verbundsteinfassade und Gliederung in Werkstein. Asymmetrischer Eckrisalit. 1903
 
Mietshaus Hedderichstraße 132 Hedderichstraße 132 (Doppelhaus mit Oppenheimer Landstraße 73)
Lage
Mietshaus der Neogotik nach Entwurf von Friedrich Weil mit Verblendsteinfassade und Sandsteingliederung sowie polygonalem Eckerker unter Zwiebelkuppel. 1903
 
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Heimatsiedlung Heimatring 1–46
Lage
Siedelung nach städtebaulicher Planung von Ernst May, H. Boehm und Berke. Entwurf Franz Roeckle. Komplex aus 9 zur Mörfelder Landstraße hin parallelen Wohnblocks im sachlichen Stil der 1920er Jahre. Ursprünglich Wohnanlage der „Wohnungsbaugesellschaft Heimat – gemeinnützige Bau- und Siedlungs-AG, Berlin“. 1927–1930
 
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Wohnblock Mühlbruchstraße 15–17, Dammstraße 4–8, Heisterstraße 14–16 Heisterstraße 14–16
Lage
Spätklassizistischer Wohnhausblock nach Entwürfen von Prof. Andreas Simon mit 75 Wohneinheiten
 
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Mühlbruchsiedlung Heisterstraße 20–30
Lage
Komplex aus Doppelhäusern ab 1861
 
Wohnhaus Holbeinstraße 8 Holbeinstraße 8
Lage
Wohnhaus der Heogotik nach Entwürfen von Alfred Christian Günther in Bruchsteinmauerwerk. Plastische Gebäudekontur durch asymmetrische Risalite. Überkuppelte Erker und Balkons. Ursprüngliche Einfriedung. 1902
 
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Wohnhaus Holbeinstraße 12 Holbeinstraße 12
Lage
Jugendstilwohnhaus. Ursprüngliche Einfriedung. 1906
 
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Wohnhaus Holbeinstraße 14 Holbeinstraße 14
Lage
Wohnhaus der Neurenaissance mit asymmetrischem Risalit und Eckerker. Ursprüngliche Einfriedung 1902
 
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Wohnhaus Holbeinstraße 15 Holbeinstraße 15
Lage
Siehe Gartenstraße 73
 
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Wohnhaus Holbeinstraße 16 Holbeinstraße 16
Lage
Schlichtes Wohnhaus der Neurenaissance. Balkongitter sind original. 1902
 
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Wohnhaus Holbeinstraße 18 Holbeinstraße 18
Lage
Wohnhaus des Neobarock nach Entwürfen von J. Rindsfüßer & M. Kühn mit reliefierter Zierfassade in Werkstein und seitlichem Erkerrisalit. Ursprüngliche Einfriedung. 1902
 
Wohnhaus Holbeinstraße 20 Holbeinstraße 20
Lage
Mietshaus des Neobarock mit Seitenrisalit und Eckerker. Ursprüngliche Einfriedung. 1902
 
Carl-Schurz-Schule Holbeinstraße 21–23
Lage
Viergeschossiger Baukörper des Architekten J. Bischof mit stark gegliederter Fassade als Eckbebauung, dahinter Schulhof. Mahnmal von G. Krämer aus dem Jahr 1958/59 1957
 
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Wohnhaus Holbeinstraße 38 Holbeinstraße 38
Lage
Mietshaus des Neoklassizismus nach Entwürfen von O. Bäppler. Akzentuierung der Front durch markanten Risalit. Teil einer Baugruppe mit Böcklinstraße 1 und Passavantstraße 1–5 1913
 
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Katholische St.-Bonifatius-Kirche Holbeinstraße 68–70
Lage
St. Bonifatius ist eine römisch-katholische Kirche, die zum Bistum Limburg gehört. Die nach Entwürfen von Martin Weber im Stil des Backsteinexpressionismus erbaute Kirche wurde 1927 geweiht. 1927
 
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Böschungsmauer und Pavillon Hühnerweg (= Offenbacher Landstraße)
Lage
Neoklassizistische Stützmauer gegen den Mühlberg mit Treppenaufgang und polygonalem Pavillon 1907
 
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Willemer-Häuschen Hühnerweg 74
Lage
Willemer-Häuschen, klassizistisches Gartenhäuschen um 1810
 
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Altenwohnheim Johanna-Melber-Weg 11–21 Johanna-Melber-Weg 11–21
Lage
Altenwohnheim mit 112 Ein- und Zwei-Bett-Appartements in zwei Wohnblocks in einer parkähnlichen Grünanlage für die Gemeinnützige Gesellschaft für Wohnheime und Arbeiterwohnungen. Architekten waren H. U. Krauss, H.H. Schlüter. Basaltfigur von Hans Steinbrenner 1961–1964

Kaulbachstraße bis Kleine Rittergasse Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
 
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Postamt 70 Kaulbachstraße 1 (=Hedderichstraße 72–74; =Diesterwegstraße 34)
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1914/15
 
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siehe Schweizer Straße 98 Kaulbachstraße 37 (= Schweizer Straße 98)
Lage
 
Rotkäppchenbrunnen Kennedyallee (= Gartenstraße)
Lage
Der Rotkäppchen-Brunnen wurde 1912 von dem Frankfurter Bildhauer Johann Joseph Belz aus Kunststein geschaffen. Im April 1912 wurde er ursprünglich gegenüber der Schillerschule aufgestellt und 1964 etwa 100 Meter südwestlicher auf den heutigen Platz versetzt. Der Brunnen trägt auf einem Sockel zwei plastische Gestalten und ist symmetrisch aufgebaut. 1912
 
Doppelmietshaus Kennedyallee 35/37 Kennedyallee 35/37
Lage
Doppelmietshaus 1914
 
Doppelmietshaus Kennedyallee 36/38 Kennedyallee 36/38
Lage
Doppelmietshaus 1913
 
Villa Kennedyallee 65 Kennedyallee 65 (= Burnitzstraße 58)
Lage
Villa
 
Villa Kennedyallee 70 Kennedyallee 70
Lage
Die Villa wurde nach Entwürfen des Frankfurter Architekten Alfred Günther um 1905 in den historisierenden Formen der Gotik und der Renaissance und mit einer hochwertigen Werksteinfassade errichtet. Es besitzt eine Risalitgliederung und wird auf der östlichen Seite von einem Eckturm abgeschlossen. Es handelt sich heute um den Zentralbau eines Hotels. 1905
 
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Villa Kennedyallee 72 Kennedyallee 72
Lage
Villa 1905
 
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Ruhebank vor Kennedyallee 72
Lage
Ruhebank um 1800
 
Verkaufskontor der Hoechst-AG Kennedyallee 76 (=Vogelweidstraße 22)
Lage
Verkaufskontor der Hoechst-AG. Architekten waren Meid, Romeick. 1956
 
Villa Kennedyallee 94 Kennedyallee 94
Lage
Villa 1920
 
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Doppelmietshaus Kennedyallee 99/99a Kennedyallee 99/99a
Lage
Doppelmietshaus 1905
 
Doppelmietshaus 100/102 Kennedyallee 100/102
Lage
Doppelmietshaus und Sitz des Salon Kennedy, der permanente Ausstellungsort der Cultural Avenue, die Agentur für zeitgenössische Kulturprojekte. 1904
 
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Doppelmietshaus Kennedyallee 101/101a Kennedyallee 101/101a
Lage
Doppelmietshaus 1927
 
Doppelmietshaus Kennedyallee 111/113 Kennedyallee 111/113
Lage
Doppelmietshaus 1902
 
Züblin-Verwaltung Kennedyallee 115–117
Lage
Verwaltungsgebäude aus mit Klinkermauerwerk ausgefachtem Betonskelett auf winkelförmigem Grundriss nach Plänen von August, Wolfram & Harald Härter, jetzt türkisches Generalkonsulat 1958
 
Villa Kennedyallee 123 Kennedyallee 123
Lage
Neoklassizistische Villa nach Entwurf von Wilhelm Grünewald mit axialem Balkonerker und reliefiertem Zwerchhausgiebel. Originale Balkongitter. 1908
 
Wohnhaus Kennedyallee 125 Kennedyallee 125
Lage
Wohnhaus des Neoklassizismus nach Entwurf von Ernst Friedrich Ambrosius 1912
 
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Villa Mumm Kennedyallee 151
Lage
Die Villa Mumm ist ein Palais-artiges Gebäude in Frankfurt am Main und heute der Sitz des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG). Die repräsentative Villa wurde nach Plänen von Aage Basse Gustav von Kaufmann erbaut. Stilistisch lehnt sie sich an Formen der italienischen Hochrenaissance an. Das Hauptgebäude ist plastisch gegliedert. Der zentrale Eingang wird durch Frontispiz und überwölbte Zufahrt akzentuiert. Vestibül, Haupthalle, Bibliothek sowie verschiedene Wohnräume verfügen über originale Ausstattung. Neben der Villa steht auch der Park unter Denkmalschutz. 1902 bis 1904
 
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Steinernes Haus Klappergasse 3
Lage
Flur: 477, Flurstück: 146/103
Spätgotisches Wohnhaus mit weitgehend originalem Schildgiebel. Im Inneren ist das Haus modern verändert. 15. Jahrhundert
 
Frau-Rauscher-Brunnen Klappergasse vor 10
Lage
Flur: 477, Flurstück: 139/45
Der von Georg Krämer gestaltete Brunnen aus dem Jahr 1961 erinnert an die im Fastnachtslied bekannt gewordene Frau Rauscher. 1961
 
Wohnhaus Klappergasse 12 Klappergasse 12
Lage
Flur: 477, Flurstück: 46/1
Barockes Fachwerkhaus, im Inneren modern verändert. 18. Jahrhundert
 
Wohnhaus Klappergasse 14 Klappergasse 14
Lage
Flur: 477, Flurstück: 47
Im Kern barockes Fachwerkhaus 18. Jahrhundert
 
Wohnhaus Klappergasse 16 Klappergasse 16
Lage
Flur: 477, Flurstück: 48
Barockes Fachwerkhaus 18. Jahrhundert
 
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Klappergass-Brunnen Klappergasse 20
Lage
Flur: 477, Flurstück: 53/8
Der 1798 geschaffene frühere Hintergaßbrunnen wurde nach Renovierung 1966 unter dem Namen Klappergaßbrunnen an der Nordseite der Klappergasse aufgestellt. 1798
 
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Laterne Klappergasse neben 20
Lage
Flur: 477, Flurstück: 53/8
Historische Gas-Laterne 19. Jahrhundert
 
Wohnhaus Klappergasse 27 Klappergasse 27
Lage
Flur: 477, Flurstück: 90/2
Spätklassizistisches Mietshaus um 1850
 
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Wohnhaus Klappergasse 28 Klappergasse 28
Lage
Flur: 477, Flurstück: 56
Barockes Fachwerkhaus 18. Jahrhundert
 
Wohnhaus Klappergasse 29 Klappergasse 29
Lage
Flur: 477, Flurstück: 89
Schlichtes Mietshaus des Spätklassizismus um 1850
 
Wohnhaus Klappergasse 30 Klappergasse 30
Lage
Flur: 477, Flurstück: 57
Im Kern barockes Fachwerkhaus 18. Jahrhundert
 
Wohnhaus Klappergasse 31–33 Klappergasse 31–33
Lage
Flur: 477, Flurstück: 87, 88
Barocke Mietshäuser mit jeweils axialem Zwerchhaus 1793
 
Wohnhaus Klappergasse 32 Klappergasse 32
Lage
Flur: 477, Flurstück: 58
Im Kern barockes Fachwerkhaus 18. Jahrhundert
 
Wohnhaus Klappergasse 35 Klappergasse 35
Lage
Flur: 477, Flurstück: 85
Barockes Fachwerkhaus 18. Jahrhundert
 
Wohnhaus Klappergasse 37 Klappergasse 37
Lage
Flur: 477, Flurstück: 84
Barockes Fachwerkhaus 18. Jahrhundert
 
Wohnhaus Kleine Rittergasse 2 Kleine Rittergasse 2
Lage
Flur: 476, Flurstück: 47/1
Barockes Fachwerkhaus mit dominierendem Zwerchhaus 18. Jahrhundert
 
Wohnhaus Kleine Rittergasse 3 Kleine Rittergasse 3
Lage
Flur: 477, Flurstück: 145/71
Barockes Fachwerkhaus, modern verändert 18. Jahrhundert
 
Wohnhaus Kleine Rittergasse 13 Kleine Rittergasse 13
Lage
Flur: 477, Flurstück: 73
Schmales spätklassizistisches Mietshaus hinter verschieferter Fassade um 1850
 
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Wohnhaus Kleine Rittergasse 15 Kleine Rittergasse 15
Lage
Flur: 477, Flurstück: 67/1
Barockes Fachwerkhaus mit verschiefertem Obergeschoss und Zwerchhaus 18. Jahrhundert
  Wohnhaus Kleine Rittergasse 17 Kleine Rittergasse 17
Lage
Flur: 477, Flurstück: 66
Schlichtes barockes Fachwerkhaus 18. Jahrhundert
 
Wohnhaus Kleine Rittergasse 19 Kleine Rittergasse 19
Lage
Flur: 477, Flurstück: 65
Spätklassizistisches Mietshaus mit modernistisch umgestaltetem Fachwerk um 1850
 
Wohnhaus Kleine Rittergasse 21 Kleine Rittergasse 21
Lage
Flur: 477, Flurstück: 64
Mietshaus von 1975 über barockem Fundament 1975
 
Wohnhaus Kleine Rittergasse 35 Kleine Rittergasse 35
Lage
Flur: 477, Flurstück: 61,62
Im Kern barockes Fachwerkhaus 18. Jahrhundert
 
Wohnhaus Kleine Rittergasse 37 Kleine Rittergasse 37
Lage
Flur: 477, Flurstück: 60
Barockes Wohnhaus, modern verändert 18. Jahrhundert
 
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Wohnhaus Kleine Rittergasse 41 Kleine Rittergasse 41
Lage
Flur: 477, Flurstück: 78
Barockes Fachwerkhaus 1737
 
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Wohnblock Kranichsteiner Straße 22/24/26 Kranichsteiner Straße 22/24/26
Lage
Flur: 487, Flurstück: 71/15
Wohnblock nach Entwürfen von Ernst Balser aus differenzierten Baukörpern aus trapezoidem Grundstück in Ecksituation. Klinkerfassade mit den typischen Architekturdetails der 1920er Jahre: horizontale Fensterbänder, Prismenverglasung 1926

Abgegangene Kulturdenkmäler Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
  Wohnhaus Kleine Rittergasse 9a Kleine Rittergasse 9a
Lage
Flur: 477, Flurstück: 76/2, 76/3
Schmales spätklassizistisches Mietshaus hinter verschieferter Fassade, abgerissen und gemeinsam mit Kleine Rittergasse 11 neu errichtet um 1850

Literatur Bearbeiten

  • Heike Kaiser: Denkmaltopographie Stadt Frankfurt am Main. Nachträge. Limitierte Sonderauflage. Henrich, Frankfurt am Main 2000 (Materialien zum Denkmalschutz in Frankfurt am Main, 1).
  • Heinz Schomann, Volker Rödel, Heike Kaiser: Denkmaltopographie Stadt Frankfurt am Main. Überarbeitete 2. Auflage, limitierte Sonderauflage aus Anlass der 1200-Jahr-Feier der Stadt Frankfurt am Main. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-7973-0576-1 (Materialien zum Denkmalschutz in Frankfurt am Main, 1).

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmäler in Frankfurt-Sachsenhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien