Liste der Kulturdenkmäler in Bitburg

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Bitburg sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Bitburg einschließlich der Stadtteile Erdorf, Irsch, Masholder, Matzen, Mötsch und Stahl aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 27. Juni 2022).

Bitburg Bearbeiten

Denkmalzonen Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Franz-Mecker-Straße Franz-Mecker-Straße 3/5, 7, 9, 11, 13
Lage
zwischen 1903 und 1913 Einzel- und Doppelhäuser in villenartiger Gartenlage gegenüber dem Stadtpark, Späthistorismus, Heimatstil und Reformarchitektur, zwischen 1903 und 1913  
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Denkmalzone Kasernen Mötscher Straße
Lage
1936–38 1936–38 errichtete Kasernenanlage (Pioniere, Lazarett) um zentralen Exerzierplatz, mit Mannschaftsunterkünften, zwei Kasinos, Turnhalle, Werkstattgebäude, Garagen, Wachpavillon, dreigeschossige Backsteinbauten mit durchfensterten Kalksandsteinquaderfassaden, Kalksandstein-Einfriedung  
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Denkmalzone Pützhöhe nördlich der Stadt an der L 32
Lage
ab 1893 Häusergruppe ausgehend von einem 1860 angelegten, im Zweiten Weltkrieg zerstörten Gehöft, erhalten: Brennerei, bezeichnet 1899, von Richard Luhn, Haspe in Westfalen; Kapelle zur Heiligen Familie, zweifarbiger Sandsteinquaderbau, 1893, im Giebel älteres ehemalige Wegekreuz; Villa, Reformarchitektur, 1913 von Anton Köster, Garage und Scheune, 1924  
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Denkmalzone Ehrenfriedhof Kolmeshöhe südwestlich der Stadt
Lage
ab 1912 Kalksandsteinquaderturm, 1912, bei Einbeziehung in die 1930 angelegte Kriegergedenkstätte aufgestockt und das Portal verändert; nach 1945 Umwandlung zum Ehrenfriedhof: von Linden umstandene Rasenfläche mit Sandstein-Namenstafeln und Gruppen von Sandsteinkreuzen, Sandstein-Kreuzwegstationen  
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Einzeldenkmäler Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Stadtmauer
Lage
ab dem 4. Jahrhundert Reste der römischen (4. Jahrhundert) und der darauf aufbauenden mittelalterlichen Stadtmauer an der Murengasse, An der Römermauer unterhalb des Rathauses und Pfarrhauses, im Giebel des Hauses Hans-Lehnert-Gasse 10, hinter der westlichen Bebauung Im Graben, in der Sackgasse, im Giebel von Petersstraße 34 und an der Südseite Im Kobenhof; im Mittelalter wurde die Stadt nach Süden erweitert: mittelalterliche Mauerzüge der Stadterweiterung entlang der Westseite der Denkmalstraße auf Höhe des Denkmals, oberhalb von Nr. 5 und an der Einmündung der Schliezgasse  
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Fassade Adrigstraße 17
Lage
Mitte des 18. Jahrhunderts zweiachsige Fassade mit Barockportal, Mitte des 18. Jahrhunderts  
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Scheune Adrigstraße 22
Lage
erste Hälfte des 19. Jahrhunderts Scheune, sandsteingegliederter Kalksteinbau, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts  
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Villa Am Markt 4
Lage
um 1930 Villa, Mansardwalmdachbau mit zweigeschossiger Loggia, um 1930  
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Wegekreuz Auf Paulskreuz, bei Nr. 2
Lage
nach 1807 Schaftkreuz, Rokoko-Motive, nach 1807  
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Wohnhaus Bergstraße 1a
Lage
um 1820 anspruchsvolles Wohnhaus, kubischer Mansardwalmdachbau, um 1820  
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Villa Limbourg Denkmalstraße 6
Lage
um 1900 späthistoristischer sandsteingegliederter Kalksandsteinquaderbau, um 1900 erweitert und umgebaut  
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Friedhof Erdorfer Straße/Talweg
Lage
vor 1808 angelegt vor 1808, ältester Grabstein: Grabmal J. und E. Holzemer († 1824 und 1808); Grabmal L. Kunkol († 1895), Sandsteinsockel, gusseiserne Inschrifttafel und Kreuz; aufwändiges Grabmal Familie Niederprüm, um 1900; Grabmal Th. Simon († 1910), Kunststein; Gefallenen-Grabmal E. Soomann († 1915); Grabmal Familie Görgen, trauernder Jüngling, um 1918; Friedhofskreuz, bezeichnet 1863; am südlichen Ausgang jüdische Grabdenkmäler, überwiegend Obelisken  
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Wohnhaus Franz-Mecker-Straße 5
Lage
1906 historistisches Wohnhaus mit reicher Fachwerkkonstruktion, 1906  
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Wohnhaus Franz-Mecker-Straße 7
Lage
1903 anspruchsvolles Wohnhaus, späthistoristische und Heimatstil-Motive, 1903  
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Wohnhaus Franz-Mecker-Straße 13
Lage
1909 Doppelhaushälfte, späthistoristische und Jugendstilmotive sowie Einfluss der Reformarchitektur, bezeichnet 1909  
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Hotel Zur Post Hauptstraße 6
Lage
1802 ehemaliges Hotel „Zur Post“; siebenachsiger Putzbau, 1802, zweites Obergeschoss und barockisierende Fassadendekoration wohl jünger  
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Fassade Hauptstraße, an Nr. 11
Lage
19. Jahrhundert Wohn- und Geschäftshaus mit anspruchsvoller spätklassizistischer Rotsandsteinquaderfassade, 19. Jahrhundert  
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Wohnhäuser Im Graben 8, 10
Lage
reizvolle Gruppe aus zwei Unterstallhäusern  
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St.-Martin-Schule Kölner Straße 14
Lage
1764 sogenanntes Schlösschen; sandsteingegliederter Dreifelügelbau mit Mansardwalmdach, bezeichnet 1764 (Chronogramm), nach Kriegszerstörung 1957–59 wiederhergestellt  
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Wohnhaus Kölner Straße 17
Lage
1897 späthistoristisches Wohnhaus, Neunrenaissance-Motive, bezeichnet 1897  
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Villa Kölner Straße 39
Lage
1910 Villa, späthistoristischer Backsteinbau, 1910  
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Wohnhaus Mötscher Straße 10
Lage
1909 Wohnhaus, Mansarddach mit Schopf-, Zwischen- und Fußwalm, Jugendstil-Motive, 1909  
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Eifeler Strumpfwarenfabrik Mötscher Straße 14
Lage
nach 1912 ehemalige „Eifeler Strumpfwarenfabrik“; großvolumiger dreigeschossiger Putzbau, barocke Motive und Reformarchitektur, kurz nach 1912  
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Katholische Pfarrkirche St. Peter Prälat-Benz-Straße
Lage
1956–58 Rechtecksaal mit Seitenschiff, Taufkapelle, Glockenturm, Kalksteinquaderbauten, 1956–58, Architekt Hans Geimer, Bitburg, bauzeitliche Farbverglasung von Rudi Schilling, reliefierte Bronzetüren 1980 von Johann Baptist Lenz; ortsbildprägend  
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Rathaus Rathausplatz 4
Lage
1953–55 viergeschossiger Walmdachbau, turmartiger Anbau auf Resten eines Stadtmauerturms, 1953–55, Architekt Otto Vogel, Trier, Erweiterung 1986/87, Architekten Ilse und Bert Emmerich  
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Altes Pfarrhaus Rathausplatz 5
Lage
1889/90 Eingangsseite und Ostachse, Rotsandsteinquader, apsidenförmiger Anbau auf Resten eines Stadtmauerturms, 1889/90, nach Kriegszerstörung veränderter Wiederaufbau; neugotische Sandsteinskulptur  
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Katholische Pfarrkirche Liebfrauen Rathausplatz 8
Lage
14. oder 15. Jahrhundert im Kern spätgotischer Saal, Erweiterung zu dreischiffiger Halle mit Westturm 1860, Architekt Alexander Franz Himpler[1], lotrechte, barockisierende Erweiterung, 1922/23, Architekt Eduard Endler, Köln; im Winkel zwischen Alt- und Erweiterungsbau Barockportal, 1751; mit Ausstattung  
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Tiefbrunnenhaus Römermauer ohne Nummer
Lage
1936 Tiefbrunnenhaus der Brauerei Th. Simon; zylindrischer Kalksandsteinbau, Flachkuppel mit Ringpultdach, 1936, Architekt Heinrich Bartmann, Darmstadt  
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Spolien des Cobenturms Römermauer ohne Nummer, im Eingangsbereich der Stadthalle/Bitburger Markenerlebniswelt
Lage
1576 Spolien des Frieses vom sogenannten Cobenturm, zwei reliefierte Tafeln, zwei Konsolen, vier kleine Sockel, Metope, Inschrifttafel bezeichnet 1576 (Umbau); weitere Spolien im Rathaus und im Kreismuseum Bitburg-Prüm  
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Wohnhaus Römermauer 1
Lage
1887 repräsentatives Eckwohnhaus, Neurenaissancebau, 1887  
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Wohnhaus Römermauer, zu Nr. 1
Lage
1740 ehemaliges Wohnhaus, barocker Putzbau mit vorspringendem Treppenhaus, bezeichnet 1740  
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Tankstelle Saarstraße 20
Lage
1954 Tankstelle; zwei Hallen mit geschwungenen Freidächern, vorgelagerter Tankraum mit Flachdecke, 1954; straßenbildprägend  
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Wohnhaus Schakengasse 12
Lage
Mitte des 18. Jahrhunderts herrschaftliches ehemaliges Wohnhaus, barocker Mansarddachbau, Mitte des 18. Jahrhunderts  
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Kreisverwaltung Trierer Straße 1
Lage
1905/06 ehemaliges Kreisständehaus; monumentaler späthistoristischer Putzbau, Erkerturm mit Neurenaissance- und Barock-Motiven, 1905/06, nach Teilzerstörung 1944/45 vereinfacht wiederaufgebaut  
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Turnhalle Trierer Straße 11
Lage
1906 ehemalige Turnhalle; aufwändiger späthistoristischer Bau, Verkleidung aus Kalksteinquadern und Rotsandstein, bezeichnet 1906  
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Wohnhaus Trierer Straße 14
Lage
1930 Putzbau auf teilweise geschosshohem Kalksteinquadersockel, 1930, Architekt Anton Köster, Bitburg  
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Kreismuseum Bitburg-Prüm Trierer Straße 15
Lage
1882 ehemalige Landwirtschaftsschule; repräsentativer Bau mit Rotsandsteinfassade, dreigeschossiger Giebelrisalit, 1882, Architekten A. Krone und P. J. J. Wolff, 1928 rückwärtiger Erweiterungsbau, Reformarchitektur  
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Evangelische Pfarrkirche Trierer Straße 17
Lage
1950/52 Rotsandsteinquaderbau, Chorturm mit Zeltdach, das Pfarrhaus ein lotrecht anschließender Putzbau, 1950/52, Architekt Otto Vogel  
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Wohn- und Geschäftshaus Trierer Straße 26/28
Lage
vor 1914 dreigeschossiges Doppelwohn- und Geschäftshaus, Motive von Historismus, Jugendstil und Reformarchitektur, vor 1914  
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Wegekreuz östlich der Stadt
Lage
1778 Wegekreuz; Rotsandstein, bezeichnet 1778  
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Burgmühle westlich der Stadt (Stadtmühle 10)
Lage
1821 ehemalige Mühle; großvolumiger Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1821, Wasserrad, Backofen; ehemalige Spinnerei, 1923  
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Hofanlage westlich der Stadt (Stadtmühle 13)
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts Streckhof, Putzbau, Mitte des 19. Jahrhunderts, 1898 aufgestockt  
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Erdorf Bearbeiten

Einzeldenkmäler Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Hofanlage Am Kyllpesch 3
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts ehemaliges Flurküchenhaus, nach der Mitte des 18. Jahrhunderts, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts überformt; spätbarockes Nebengebäude, bezeichnet 1769  
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Wohnhaus Bonner Straße 28
Lage
1834 dreiachsiges Wohnhaus, bezeichnet 1834  
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Wegekreuz Bonner Straße, bei Nr. 49
Lage
14. oder 15. Jahrhundert reliefiertes spätgotisches Nischenkreuz  
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Wegekreuz Bonner Straße, Ecke Mainzer Straße
Lage
14. oder 15. Jahrhundert Fragment eines spätgotischen Nischenkreuzes  
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Kriegerdenkmal Bonner Straße, Ecke Raiffeisenstraße
Lage
1813 ehemaliges Friedhofskreuz als Zentrum eines Kriegerdenkmals 1914/18 und 1939/45, Schaftkreuz mit Relief des heiligen Nikolaus und Kreuzigungsgruppe, bezeichnet 1813 und 1926 (Umnutzung)  
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Wegekreuz Kylltalweg, gegenüber Nr. 2
Lage
1663 Wegekreuz; reliefierter Schaft, bezeichnet 1663, Aufsatzkreuz wohl jünger  
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Hofanlage Laurentiusstraße 6
Lage
1872 Streckhof, Scheune bezeichnet 1872; Ökonomieanbau bezeichnet 1890  
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Katholische Pfarrkirche St. Laurentius Mainzer Straße
Lage
1896/97 neugotischer Rotsandsteinquaderbau mit Querhaus, 1896/97, Architekt Dombaumeister Reinhold Wirtz, Trier; mit Ausstattung  
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Bahnmeisterei Mainzer Straße 6a
Lage
1871 Bahnhofsmeisterei der Eifelbahn, kleiner Rotsandsteinbau, 1871  
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Bahnhof Erdorf Mainzer Straße 12
Lage
1871 Bahnhof Erdorf der Eifelbahn; Empfangsgebäude, malerischer Rotsandsteinbau, teilweise Fachwerk, 1871  
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Mühle Mühlenstraße 4/5
Lage
1763 ehemalige Mühle; Dreiseithof; Wohnhaus, bezeichnet 1763, ehemalige Wirtschaftsgebäude, Ställe und Scheune, zweiter Wirtschaftsbau, Mühlengebäude, Mitte des 19. Jahrhunderts  
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Kreuze nördlich des Ortes, auf dem Friedhof (Bonner Straße)
Lage
ab 1642 Kreuz, neugotisch, gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als Kreuzigungsgruppe ergänzt durch Steingutfiguren auf Priestergrabmälern von 1922 und 1924; Wegekreuzfragment, oberer Teil des Schafts, bezeichnet 1642  
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Maria-Hilf-Kapelle nördlich des Ortes (Kapellenstraße)
Lage
1868 kleiner Putzbau, 1868; von der Kyllburger Straße ausgehend 14 Kreuzwegstationen zur Kapelle, gußeiserne Tafeln auf Sandsteinschaft  
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Wegekreuz nordöstlich des Ortes
Lage
erste Hälfte des 17. Jahrhunderts Nischenkreuz, erste Hälfte des 17. Jahrhunderts, Nischendach und Kruzifix neu  
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Eisenbahnbrücke südlich des Ortes
Lage
1915 Eisenbahnbrücke der Nimstalbahn über die Kyll zwischen Streckenkilometer 0 und 1; Teil der bis 1915 vollendeten Eisenbahnstrecke von Bitburg-Erdorf nach Irrel  
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Nordportal des Mettericher Tunnels südlich des Ortes
Lage
um 1870 Nordportal des Mettericher Tunnels der Eifelbahn zwischen Streckenkilometer 133 und 134, mit Zinnenkranz und seitlichen Türmchen, um 1870  BW
Marienkapelle südlich des Ortes an der K 87
Lage
1872 Kapelle; Putzbau, 1872; vor der Kapelle Schaft eines spätgotischen Wegekreuzes  
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Irsch Bearbeiten

Denkmalzonen Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Ortskern Irsch Irscher Hof
Lage
18. Jahrhundert Weiler, der sich seit Beginn des 18. Jahrhunderts aus zwei Gehöften samt Kapelle entwickelt hat, einschließlich der umgebenden Wiesen mit Wieseneinfassungen aus Kalksteinmauern und des Friedhofs  
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Einzeldenkmäler Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Hofanlage Irscher Hof 1
Lage
1751 Winkelhof; dreiachsiges Wohnhaus, bezeichnet 1751, Erweiterung mit ehemaliger Schmiede, Backes, Scheune und Ställe, äußerster bezeichnet 1785  
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Hofanlage Irscher Hof 2
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts Wohnhaus, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, Wirtschaftstrakt bezeichnet 1728, Aufstockung nach 1945, zwei Scheunen, bezeichnet 1812 und 1858, Tor bezeichnet 1865; Nebengebäude mit Backhaus, Mitte des 19. Jahrhunderts; zugehörig Hofkapelle St. Johannes Evangelist  
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Hofkapelle St. Johannes Evangelist Irscher Hof, zu Nr. 2
Lage
1827 Zeltdachbau, bezeichnet 1827; mit Ausstattung  
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Eisenbahnbrücke östlich des Ortes
Lage
1915 Eisenbahnbrücke der Nimstalbahn; Teil der bis 1915 vollendete Eisenbahnstrecke von Bitburg-Erdorf nach Irrel  
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Masholder Bearbeiten

Denkmalzonen Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Ortskern Masholder Burengasse 1 und 2, Im Wingert 9 und 11, Zur Heide 5 (Kirche mit Kirchhof)
Lage
18. und 19. Jahrhundert Kern des Haufendorfs aus Hofanlagen aus dem mittleren 18. und dem 19. Jahrhundert einschließlich Kirche und Kirchhof  
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Einzeldenkmäler Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wohnhaus Burengasse 1
Lage
Mitte des 18. Jahrhunderts großvolumiges barockes Wohnhaus, Mitte des 18. Jahrhunderts  
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Wohnhaus Burengasse 2
Lage
1813 Wohnhaus mit Treppengiebeln, bezeichnet 1813  
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Hofanlage Im Wingert 9
Lage
1740 Streuhof; stattliches Wohnhaus mit Kniestock, Wirtschaftsteil bezeichnet 1740, Wohnteil bezeichnet 1785, Schafstall  
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Hofanlage Im Wingert 11
Lage
1788 Winkelhof; Wohnhaus und niedrigere Ökonomietrakte, bezeichnet 1788, Wirtschaftsgebäude wohl vom Anfang des 19. Jahrhunderts, Ställe und zwei Scheunen vom Anfang des 20. Jahrhunderts  
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Wegekreuz Tannenstraße, gegenüber Nr. 8
Lage
1739 Wegekreuz, Rotsandstein, bezeichnet 1739  
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Hofanlage Tannenstraße 11
Lage
1798 Winkelhof; Wohnhaus mit Treppengiebeln, bezeichnet 1798; ortsbildprägend  
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Katholische Filialkirche St. Firminus, Quirinus und Ferrucius Zur Heide 5
Lage
1808 Saalbau, bezeichnet 1808; mit Ausstattung;
Kirchhof mit Familiengrabstätten, spätes 19. und erste Hälfte des 20. Jahrhunderts; späthistoristisches Grabmal Familie T. Neyses; in der vorgelagerten Treppe Kapitell, 18. Jahrhundert, und Ecce-Homo-Büste
 
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Wegekreuz Zur Heide, gegenüber Nr. 6
Lage
1634 Schaftkreuz, Rotsandstein, bezeichnet 1634; gusseisernes Kruzifix jünger  
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Wegekreuz östlich des Ortes
Lage
1867 Gedenkkreuz, bezeichnet 1867  
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Matzen Bearbeiten

Denkmalzonen Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Donatusstraße Donatusstraße 6, 11, 13, 14, 16
Lage
18. und 19. Jahrhundert Teil des Oberdorfes von Matzen, nahezu ungestört erhaltene Gruppe von Bauernhäusern, 18. und 19. Jahrhundert  
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Einzeldenkmäler Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Katholische Filialkirche St. Donatus Donatusstraße
Lage
1816 Saalbau, spätbarocke und neugotische Motive, 1816;
zum Kriegerdenkmal erweitertes neugotisches Friedhofskreuz, 1887
 
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Wohnhaus Donatusstraße 6
Lage
1844 fünfachsiges Wohnhaus mit Kniestock, bezeichnet 1844 und 1807  
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Hofanlage Donatusstraße 8
Lage
1742 langgestreckter Winkelhof; Wohnhaus bezeichnet 1742, jüngere Erweiterung, Stalltrakt, Wirtschaftsgebäude aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts, Trockenmauer  
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Quereinhaus Donatusstraße 11
Lage
1750 Quereinhaus, bezeichnet 1750, Erweiterung bezeichnet 1810, Schuppen und Schweinestall  
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Wohnhaus Donatusstraße 16
Lage
1785 Wohnhaus, 1785  
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Wegekreuz Lerchenstraße
Lage
1809 Schaftkreuz, bezeichnet 1809  
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Portal Lerchenstraße, an Nr. 17
Lage
1868 Portal, Türsturz bezeichnet 1868, Türblatt und Oberlicht neugotisch  
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Wegekreuz östlich des Ortes
Lage
1600 Wegekreuz; Schaft, bezeichnet 1600, Aufsatzkreuz jünger  
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Wegekreuz südlich des Ortes an der B 51
Lage
erste Hälfte des 17. Jahrhunderts Nischenkreuz, erste Hälfte des 17. Jahrhunderts  
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Wegekreuz südlich des Ortes
Lage
Wegekreuz, bezeichnet 1653, Aufsatzkreuz wohl jünger  
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Mötsch Bearbeiten

Einzeldenkmäler Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Schulhaus Am Sportplatz 2
Lage
1911 ehemalige Schule und Lehrerwohnung; Putzbau, Reformarchitektur, 1911, Nebengebäude teilweise Fachwerk  
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Gedenkkreuz Bitburger Straße
Lage
1867 Gedenkkreuz, neugotisch, 1867  
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Kriegerdenkmal Bitburger Straße, bei Nr. 2
Lage
um 1900 Kriegergedenken 1870/71; neugotisches Gedenkkreuz  
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Wegekreuz Bitburger Straße 2
Lage
14. oder 15. Jahrhundert Wegekreuzfragment; spätgotischer Schaft  
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Hofanlage Bitburger Straße 12
Lage
1855 Streckhof; Wohnhaus bezeichnet 1855, Wirtschaftsteil bezeichnet 1895, älteres Wohnhaus mit Schleppdach, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, Ökonomie bezeichnet 1902  
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Wohnhaus Bitburger Straße 14
Lage
1791 dreiachsiges Wohnhaus, Backhausanbau, Portalgewände, angeblich versetzt, bezeichnet 1791; zusammen mit Nr. 12 ortsbildprägend  
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Portal Bitburger Straße, an Nr. 18
Lage
1794 Oberlichtportal, stilisierte Pflanzenmotive, bezeichnet 1794  
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Wegekreuz Bitburger Straße, bei Nr. 18
Lage
nach 1750 dreiteiliges Schaftkreuz, Rotsandstein, nach 1750  
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Stall Bitburger Straße 26
Lage
17. Jahrhundert ehemaliger Stall, 17. Jahrhundert  
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Gasthaus Schröder Bitburger Straße 27
Lage
1908 späthistoristischer Putzbau, Neurenaissance-Motive, 1908  
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Wegekreuz Hüttinger Straße, vor Nr. 29a
Lage
1729 barocker Schaft, bezeichnet 1729, historistisches Grabkreuzchen  
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Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus Ringstraße
Lage
1786 mittelalterlicher Westturm, Schiff bezeichnet 1786, Querhaus mit Vierungstürmchen 1922/23, Architekt Eduard Endler, Köln; das ehemalige Südportal heute Ehrenmal; Epitaph, Rotsandstein, bezeichnet 1600, Nachfolge der Trierer Bildhauerschule des Hans Ruprecht Hoffmann;
Kirchhofskreuz, 1873
 
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Wirtschaftsgebäude Ringstraße 20
Lage
1875 großvolumiges Wirtschaftsgebäude mit Walmdach, bezeichnet 1875 (?)  
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Wegekreuz nordwestlich des Ortes
Lage
erstes Viertel des 19. Jahrhunderts Wegekreuz; Schaft, erstes Viertel des 19. Jahrhunderts, Abschlusskreuz neu  
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Wegekreuz nordwestlich des Ortes
Lage
1809 Schaftkreuz, bezeichnet 1809  
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Wegekreuz südöstlich des Ortes
Lage
1857 Schaftkreuz, bezeichnet 1857, Aufsatzkreuz mit gusseisernem Korpus  
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Marienkapelle südöstlich des Ortes (Heinrich-Hertz-Straße)
Lage
1890 Kalksteinbau, 1890  
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Ehemalige Kulturdenkmäler Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Hofanlage Ringstraße 4
Lage
1765 Streckhof, bezeichnet 1765, Umbau nach der Mitte des 19. Jahrhunderts, Scheune, wohl ehemalige Zehntscheune von 1875; aus Denkmalliste gelöscht, Scheune abgebrochen  
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Stahl Bearbeiten

Einzeldenkmäler Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wegekreuz Im Nistal, an Nr. 17
Lage
1637 Schaftkreuz, ehemals wohl bezeichnet 1637, relieferter Fuß des Aufsatzkreuzes bezeichnet 1762  
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Gemeindehaus Neuenweg 1
Lage
1911 ehemalige Schule; kubischer Mansardwalmdachbau, 1911; ortsbildprägend  
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Wegekreuz Neuenweg, vor Nr. 1
Lage
spätes 17. Jahrhundert Schaftkreuz, wohl aus dem ausgehenden 17. Jahrhundert  
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Wegekreuz Oberweiser Straße
Lage
1760 Schaftkreuz, bezeichnet 1760  
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Hofanlage Oberweiser Straße 2
Lage
1738 Winkelhof; Wohnhaus, bezeichnet 1738, im Kern wohl älter, Scheune mit Treppengiebel, bezeichnet 1836, Remise, Wohnhaus (ehemaliger Bauernhof), zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts; ortsbildprägend  
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Hofanlage Oberweiser Straße 5
Lage
1722 stattlicher Winkelhof; Wohnhaus mit Treppengiebeln, bezeichnet 1785 und 1722, niedrigere Ställe, Wirtschaftsgebäude mit Backofen  
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Katholische Filialkirche St. Wolfgang und Luzia Oberweiser Straße 11
Lage
1426 Saalbau, bezeichnet 1752, im Kern eventuell von 1426  
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Spolien Oberweiser Straße, an Nr. 24
Lage
1738 Barockportal, bezeichnet 1738; reliefierter Türsturz, bezeichnet 1628; Segmentbogenfenster, 18. Jahrhundert  
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Mühle Oberweiser Straße, zu Nr. 28
Lage
1798 Mühle; Putzbau, bezeichnet 1798; Gesamtanlage mit Brückenbogen und Ufereinfassung des Grabens  
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Friedhofskreuz Stahler Weg, auf dem Friedhof
Lage
historistisches Friedhofskreuz, barockisierender Kunststeinkorpus, wohl vom Anfang der 1890er Jahre; Erweiterung mit zwei Gefallenen-Gedenktafeln nach 1945  
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Backesmühle südlich des Ortes
Lage
1847 siebenachsiges Wohnhaus, bezeichnet 1847, großvolumiges Wirtschaftsgebäude, bezeichnet 1856, Umfassungsmauern des Ökonomietrakts, Schuppen in Holzkonstruktion  
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Literatur Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Eintrag zu Liebfrauen (Katholische Pfarrkirche) in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier, abgerufen am 1. März 2016.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmäler in Bitburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien