Liste der Kulturdenkmäler in Bacharach

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Bacharach sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Bacharach einschließlich der Stadtteile aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 21. August 2023).

Bacharach Bearbeiten

Denkmalzonen Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Altstadt Bacharach
Lage
ab dem 12. Jahrhundert Stadtgebiet innerhalb der vieltürmigen Stadtbefestigung der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts einschließlich Burg Stahleck sowie kunsthistorisch bedeutenden konfessionellen und herrschaftlichen Bauten seit dem 12. oder 13. Jahrhundert, herrschaftlichen Höfen, Bürgerhäusern und Tagelöhneranwesen, sowohl Massiv- als auch Fachwerkbauten des 14. bis 19. Jahrhunderts  
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Denkmalzone „Weingroßkellerei Schloss Fürstenberg“ Bacharach, Mainzer Straße 20/21/22/23
Lage
ab 1898 ehemaliges Weingut Wilhelm Wasum; in mehreren Bauabschnitten zwischen 1898 und 1904 entstandene langgezogene Anlage mit gründerzeitlichem Wohnhaus (Nr. 22) von 1898; zweischiffige Kelleranlage, Gartenterrasse, Belvedereturm, frühbarocke Portalgewände, bezeichnet 1656; Kellereigebäude (Nr. 20/21), Bruchsteinbauten mit Mansarddächern, bezeichnet „1904“ und „1906“  
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Denkmalzone Rheinanlagen Bacharach, östlich der Stadt zwischen B 9 und dem Rheinufer
Lage
1902 englischer Landschaftsgarten mit gewundenen Wegen in Verbindung mit geraden, meist auf die Stadttore bezogenen Querachsen, Exoten und Nadelgehölzen, 1902 nach Plänen des königlich preußischen Gartenbaumeisters Friedrich Glindemann, Schiffslandebrücke um 1904  
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Denkmalzone Burg Stahleck Bacharach, westlich der Stadt auf dem Schlossberg
Lage
vor 1122 vor 1122 durch die Kölner Erzbischöfe gegründet, ab der Mitte des 14. Jahrhunderts in die Stadtbefestigung einbezogen, nach dem Dreißigjährigen Krieg wiederhergestellt, 1689 gesprengt, 1925–38 Wiederaufbau als „Musterjugendherberge“, Architekt Ernst Stahl, Düsseldorf; Überreste der mittelalterlichen Anlage des 12. bis 14. Jahrhunderts: romanischer Bergfried, 1965–67 aufgemauert, Reste der Ringmauer, größtenteils erneuerte Schildmauer mit Ecktürmchen, wohl aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts  
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Einzeldenkmäler Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Stadtbefestigung Bacharach um 1360 neben Oberwesel einzige größtenteils unzerstörte Stadtbefestigung am Mittelrhein, circa 1360 bis 1400 mit Zollbastion (um 1400) und Burg Stahleck; seit dem 16. Jahrhundert allmähliche Überbauung der Seite gegen den Rhein (Langstraße), Wehrgang hier nach 1900 wiederaufgebaut als Arkadengang mit mehreren Treppenaufgängen; 1907–13 umfassende Restaurierung der Mauer, Architekt W. A. Schmitt, Koblenz; seit Ende der 1990er Jahre erneut bedeutende Restaurierungsmaßnahmen, neuerdings touristische Erschließung; erhalten sind Mauerabschnitte mit Wehrgang; von den ursprünglich 16 Türmen (darunter sechs Stadttore) Diebs- oder Pulverturm (Ruine mit Ringmaueranschlüssen und Wehrgang; ), drei mächtige Stadttore sowie mehrere Bogenpforten: Fleisch- (), Bauers- () und Zollpforte (), eine am Diebsturm (vermauert; ), Münztor (um 1396; ), Markttor (), Kranentor (), Steeger Tor (), Liebesturm (), Katzenturm (heute Postenturm, um 1360; ), Postenturm (heute Spitzer Turm; ), Hutturm (), Sonnen- () und Kühlbergturm (), Halbturm (); ein weiterer Turm im Keller des Wohnhauses Langstraße 26 ()  
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Eichamt Bacharach, Auf der Münze 2
Lage
1873 ehemaliges Eichamt; Mansarddachbau von 1873, Fachwerkgeschoss 1924/25, Architekt Gottlieb Bernhard, St. Goar  
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Evangelische Pfarrkirche St. Peter Bacharach, Blücherstraße 1
Lage
um 1230/40 dreischiffige spätromanische Emporenbasilika, um 1230/40, Chor wohl mit älteren Teilen, Umbauten des 14. und 15. Jahrhunderts, Turmaufstockung 1478  
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Wernerkapelle Bacharach, Blücherstraße, oberhalb von Nr. 1
Lage
um 1289 Ruine eines hochgotischen Zentralbaus, um 1289 begonnen, zwischen 1428 und 1436 vollendet, 1689 teilzerstört, seit Reparaturarbeiten zwischen 1692 und 1750 Verfall, 1899–1901 und 1981–1997 grundlegende Restaurierungen  
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Hotel Altkölnischer Hof Bacharach, Blücherstraße 2
Lage
um 1905 dreigeschossiger späthistoristischer Fachwerkbau, teilweise massiv, um 1905  
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Wohnhaus Bacharach, Blücherstraße 16
Lage
1593 spätgotisches Fachwerkhaus, angeblich von 1593  
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Gerbhaus Bacharach, Blücherstraße 25
Lage
spätes 18. oder frühes 19. Jahrhundert ehemaliges Gerbhaus; Fachwerkbau verputzt, Mansarddach, wohl aus dem späten 18. oder frühen 19. Jahrhundert  
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Wohnhaus Bacharach, Blücherstraße 34
Lage
1673 frühbarockes Fachwerkhaus, bezeichnet „1673“, im Kern eventuell älter  
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Wohnhaus Bacharach, Blücherstraße 38
Lage
frühes 17. Jahrhundert dreigeschossiges Fachwerkhaus, verputzt, wohl aus dem frühen 17. Jahrhundert, Umbau im späten 18. Jahrhundert  
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Wohnhaus Bacharach, Blücherstraße 39
Lage
1677 barockes Fachwerkhaus, bezeichnet „1677“  
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Grenzstein Bacharach, Blücherstraße, vor Nr. 40
Lage
16. oder 17. Jahrhundert Grenzstein, 16. oder 17. Jahrhundert  
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Weinkellereigebäude Bacharach, Fleischstraße 1
Lage
1900 neugotischer Putzbau, 1900, Architekt Gottlieb Bernhard, St. Goar, Spolien von 1580  
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Wohn- und Gerbhaus Bacharach, Koblenzer Straße 1
Lage
Mitte des 18. Jahrhunderts großvolumiger barocker Mansarddachbau mit Lüftungsgauben, um die Mitte des 18. Jahrhunderts  
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Reformiertes Pfarrhaus Bacharach, Koblenzer Straße 3
Lage
1596 ehemaliges reformiertes Pfarrhaus; dreigeschossige Fachwerk-Zweiflügelanlage, teilweise massiv, wohl von 1596  
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Spolie Bacharach, Koblenzer Straße, an Nr. 4
Lage
erste Hälfte des 14. Jahrhunderts gotische Gewölbekonsole, erste Hälfte des 14. Jahrhunderts  
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Haus Utsch Bacharach, Koblenzer Straße 7
Lage
spätes 16. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv oder verschiefert, wohl aus dem späten 16. Jahrhundert, Veränderungen des 18. und frühen 19. Jahrhunderts; ehemalige Ökonomie, dreigeschossiger Fachwerkbau (verschiefert), bezeichnet „1585“, Fachwerk-Nebengebäude 18. Jahrhundert; hinter dem Haus: Grenzstein, wohl aus dem 18. Jahrhundert  
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Grenzstein Bacharach, Koblenzer Straße, vor Nr. 9
Lage
16. Jahrhundert Grenzstein, Wappen des Kölner Erzstifts, wohl aus dem 16. Jahrhundert  
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Evangelisches Schulhaus Bacharach, Koblenzer Straße 10
Lage
1867–69 ehemaliges evangelisches Schulhaus, neugotischer Backsteinbau mit Mezzanin, 1867–69, Architekt Carl Conradi, Kreuznach  
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Stärke- und Puderfabrik Bacharach, Koblenzer Straße 11
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts ehemalige Stärke- und Puderfabrik; spätbarockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, Lüftungsgauben, nach der Mitte des 18. Jahrhunderts  
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Weingroßhandlung Bacharach, Koblenzer Straße 15
Lage
um 1900 ehemalige Weingroßhandlung Steigerwald und Schaum; dreigeschossiger Putzbau, historisierende Details, um 1900  
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Wohn- und Geschäftshaus Bacharach, Kranenstraße 1
Lage
um 1700 dreiteilige barocke Baugruppe, teilweise Fachwerk, wohl um 1700, Ladeneinbau des frühen 20. Jahrhunderts  
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Gasthaus Bacharach, Kranenstraße 2
Lage
um 1910 Mansarddachbau, Heimatstilformen, um 1910  
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Stanzenburg Bacharach, Kranenstraße 5/7
Lage
frühes 16. Jahrhundert dreigeschossiger spätgotischer Treppengiebelbau, wohl aus dem frühen 16. Jahrhundert, Fachwerkgeschosse wohl aus dem frühen 19. Jahrhundert  
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Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus Bacharach, Langstraße 2
Lage
1688 Saalbau, bezeichnet „1688“, teilweise auf mittelalterlicher Stützmauer; ehemaliges Kapuzinerkloster, dreiflügeliges Konventsgebäude, 1704/05; barocke Marienskulptur, bezeichnet „1709“  
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Zollbastion Bacharach, Langstraße, bei Nr. 2
Lage
ab 1400 ehemalige Zollbastion; Überreste der wohl ab 1400 errichteten, wohl im 16. Jahrhundert bastionsartig ausgebauten, mit Wehrerkern besetzten Ringmauer; Zollgebäude vor 1640 zerstört, weitere Zerstörung 1857/59, 1902/03 umfangreiche Sicherungsmaßnahmen  
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Spolie Bacharach, Langstraße, an Nr. 3
Lage
16. oder 17. Jahrhundert Bogenschlussstein mit kurpfälzischem Wappen, 16. oder 17. Jahrhundert  
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Spolie Bacharach, Langstraße, an Nr. 8
Lage
1592 Renaissance-Erkerkonsole, 1592  BW
Haustür Bacharach, Langstraße, an Nr. 9
Lage
1582 Haustür, Scheitelstein bezeichnet „1582“, spätbarockes Türblatt, Mitte des 18. Jahrhunderts  
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Wohnhaus Bacharach, Langstraße 12
Lage
um 1600 dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, um 1600  
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Wohnhaus Bacharach, Langstraße 25
Lage
1803 dreigeschossiger klassizistischer Mansarddachbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet „1803“, mit älteren Teilen  
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Hotel Kranenturm Bacharach, Langstraße 30
Lage
1925/26 dreigeschossiger Schieferbruchsteinbau, 1925/26, Architekt August Dauber, Marburg  
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Bahnhof Bacharach Bacharach, Mainzer Straße 11
Lage
1858/59 spätklassizistischer Typenbau, 1858/59  
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Villa Bacharach, Mainzer Straße 24
Lage
1899/1900 späthistoristische Villa, zweieinhalbgeschossiger Klinkerbau, 1899/1900, Erweiterung 1920; mit Ausstattung  
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Sektkellerei Geiling Bacharach, Mainzer Straße 33/35
Lage
1921 ff. schlossartige Fassade mit Pavillons und Mittelrisalit, 1921 ff., Architekt Gottlieb Bernhard, St. Goar  
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Neue Kellerei Bacharach, Oberstraße 1
Lage
16. bis 19. Jahrhundert ehemalige kurpfälzische Neue Kellerei; Dreiflügelanlage, 16. bis 19. Jahrhundert; langgestreckter Fachwerkbau, hofseitig Erdgeschossarkaden, zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts, Veränderungen wohl aus dem 18. Jahrhundert; Rückgebäude, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert; mittelalterliche Wasserleitung  
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Wohnhaus Bacharach, Oberstraße 2a
Lage
um 1904 dreigeschossiges späthistoristisches Fachwerkhaus, teilweise massiv, um 1904  
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Haus Jeiter Bacharach, Oberstraße 3
Lage
um 1900 dreigeschossiger Ziegelbau, verputzt, Neurenaissance und Neugotik, um 1900; rückwärtig Hochkelleranlage, 14. bis 16. Jahrhundert  
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Wohn- und Geschäftshaus Bacharach, Oberstraße 4
Lage
1897 dreigeschossiges späthistoristisches Bürgerhaus, 1897  
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Haus Sickingen Bacharach, Oberstraße 5
Lage
15. Jahrhundert Hofanlage, im Kern aus dem 15. Jahrhundert; spätgotisches Fachwerkhaus, teilweise massiv, Ständerbau, bezeichnet „1450“ (1437/38); rückwärtig Kelterhaus mit Hochkelleranlage, Brunnen.  
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Portal Bacharach, Oberstraße, an Nr. 7
Lage
1570 reiches Renaissance-Portal, bezeichnet „1570“  
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Gartenpforte Bacharach, Oberstraße, bei Nr. 7a
Lage
15. oder 16. Jahrhundert Gartenpforte, spätgotisch, 15. oder 16. Jahrhundert  
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Wohnhaus Bacharach, Oberstraße 29
Lage
um 1584 Fachwerkhaus, um 1584; in der Gartenmauer Werkstein, bezeichnet 1644  
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Wohnhaus Bacharach, Oberstraße 31
Lage
um 1533 Fachwerkhaus, um 1533  
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Wohn- und Geschäftshaus Bacharach, Oberstraße 33
Lage
16. oder frühes 17. Jahrhundert Fachwerkhaus, 16. oder frühes 17. Jahrhundert, Rokoko-Haustürblatt, 18. Jahrhundert  
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Wohnhaus Bacharach, Oberstraße 35
Lage
16. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, wohl aus dem 16. Jahrhundert  
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Katholische Kapelle St. Josef Bacharach, Oberstraße 39/41
Lage
1758 spätbarocke Blockrandbebauung mit Lateinschule und Wohnung, bezeichnet 1758, Architekt Franz Wilhelm Rabaliatti, Mannheim; bei Nr. 41 spätgotischer Weinkeller, bezeichnet „1545“  
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Wohn- und Geschäftshaus Bacharach, Oberstraße 40
Lage
um 1700 dreigeschossiges Fachwerkhaus, im Kern wohl um 1700, Umbau 1926  
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Kelleranlage Bacharach, Oberstraße, unter Nr. 43
Lage
15. oder 16. Jahrhundert Kelleranlage, spätmittelalterlich-frühneuzeitlich  BW
Posthof Bacharach, Oberstraße 45/47/49
Lage
15. und 16. Jahrhundert Baukomplex des 15. und 16. Jahrhunderts; Hofgebäude um 1430, Renaissance-Fachwerkobergeschosse bezeichnet „1593“, Winandturm 1429–33; spätmittelalterlicher-frühneuzeitlicher Keller; Vorderhaus: prächtiger Renaissancebau mit Zierfachwerk, 1593; Renaissance-Torfahrt  
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Friedhofskapelle St. Michael Bacharach, Oberstraße, hinter Nr. 49
Lage
ehemalige Friedhofskapelle St. Michael; einzig erhaltene Reste: Westwand des Beinhauses sowie Teil der Südwand mit Rundbogenportal  
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Altes Haus Bacharach, Oberstraße 61
Lage
1389/90 Fachwerk-Kernbau 1389/90, dreigeschossiger Vorderbau, Renaissance-Fachwerk, 1568 (?)  
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Wohn- und Geschäftshaus Bacharach, Oberstraße 62
Lage
1877 Eckwohn- und Geschäftshaus, Backsteinbau, neugotische Motive, 1877, über älterem Keller, bezeichnet „1810“; straßenbildprägend  
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Weingut Bastian Bacharach, Oberstraße 63
Lage
15. bis 19. Jahrhundert auch Grüner Baum; Hofanlage mit vier Fachwerkhäusern, 15. bis 19. Jahrhundert:
  • spätgotischer Ständerbau, bezeichnet „1579“;
  • dreigeschossiger Stockwerkbau, wohl aus dem 16. Jahrhundert;
  • Fachwerkhaus mit ehemaligem Laubengang im Obergeschoss, wohl aus dem 17. Jahrhundert;
  • Gerbhaus, bezeichnet „1756“
 
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Wohn- und Geschäftshaus Bacharach, Oberstraße 66
Lage
1900 viergeschossiges späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus, teilweise Fachwerk, bezeichnet „1900“; mit Ausstattung  
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Hospital und Heilig-Geist-Kapelle Bacharach, Oberstraße 70
Lage
Ende des 13. Jahrhunderts ehemaliges Hospital und Heilig-Geist-Kapelle; gotische Anlage, ab dem Ende des 13. Jahrhunderts; Mauerreste des Hospitals, 1294 (datiert), Gewölbekeller, bezeichnet „1772“; Kapelle, Bruchstein, wohl aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts  
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Gasthaus Kurpfälzische Münze Bacharach, Oberstraße 72
Lage
1596 zweiteilige Giebelhausgruppe, teilweise Fachwerk, Eckbau 1596, kleinerer Bau 17. Jahrhundert  
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Wohnhaus Bacharach, Rosenstraße 3
Lage
18. Jahrhundert barockes Fachwerkhaus, 18. Jahrhundert  
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Wohnhäuser Bacharach, Rosenstraße 5/7
Lage
16. und frühes 17. Jahrhundert zwei Fachwerkhäuser, 16. und frühes 17. Jahrhundert, Nr. 7 um 1900 und später verändert  
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Wohnhaus Bacharach, Rosenstraße 8
Lage
1588 Renaissance-Fachwerkbau, teilweise massiv, 1588  
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Spolie Bacharach, Spurgasse, an Nr. 6
Lage
1591 Renaissance-Reliefstein, bezeichnet „1591“  
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Wohnhaus Bacharach, Zollstraße 2
Lage
1533 dreigeschossiges teilverschiefertes Fachwerkhaus, bezeichnet „1533“  
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Wohnhaus Bacharach, Zollstraße 4
Lage
frühes 18. Jahrhundert barocker Mansarddachbau, teilweise Fachwerk, auf Fundamenten der alten kurpfälzischen Kellerei, bezeichnet „1505“, im Wesentlichen aus dem frühen 18. Jahrhundert  
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Wohnhaus Bacharach, Zollstraße 6
Lage
1908 späthistoristisches Bürgerhaus, 1908, Architekt Gottlieb Bernhard, St. Goar, mit älteren Teilen  
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Zollkanzlei Bacharach, Zollstraße, bei Nr. 6
Lage
um 1550 ehemalige Zollkanzlei; Reste des Renaissancebaus, Schieferbruchstein, um 1550; Torbogen mit kurpfälzischem Wappen, bezeichnet „1568“  
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Hochwassermarken Bacharach, Zollstraße, an der nordöstlichen Ecke der Bahnunterführung
Lage
1882–1988 fünf Hochwassermarken, Gusseisen, 1882–1988  
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Blücherstein Bacharach, nördlich der Stadt an der B 9, gegenüber dem Pfalzgrafenstein und von Kaub
Lage
1853 klassizistische Ädikula mit Inschriftenplatte, bezeichnet „1853“  
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Kriegerdenkmal Bacharach, östlich der Stadt in den Rheinanlagen
Lage
1914 neuklassizistisches Kriegerdenkmal 1864, 1866 und 1870/71, Rotsandsteinquader, 1914, Architekt Ernst Stahl, Düsseldorf, 1921 erweitert  
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Römerstraße Bacharach, südwestlich der Stadt auf dem Kühlberg, parallel zur K 24; Flur Kühlberg
Lage
50 m langer Abschnitt einer römischen Straße, steil ansteigendes Teilstück mit eingetieften Radspuren  
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Heidenmauer Bacharach, südwestlich der Stadt auf dem Kamm des Kühlbergs; Distrikt In der Abseit
Lage
außerordentlich starke Trockenmauer, Schieferbruchstein, wohl mittelalterlich  BW

Henschhausen Bearbeiten

Einzeldenkmäler Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Hofanlage Henschhausen, Rheingoldstraße 6
Lage
1830 Einfirstanlage; Fachwerk, teilweise verschiefert, 1830 (?), Stall bezeichnet 1888  
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Hofanlage Henschhausen, Rheingoldstraße 9
Lage
17. bis 19. Jahrhundert Streckhof, 17. bis 19. Jahrhundert; dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1681  
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Medenscheid Bearbeiten

Einzeldenkmäler Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Gemeindebackhaus Medenscheid, Fürstenbergstraße, gegenüber Nr. 11/13
Lage
19. Jahrhundert Putzbau, 19. Jahrhundert  
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Evangelische Kirche Medenscheid, Fürstenbergstraße 20
Lage
spätes 18. oder frühes 19. Jahrhundert Alte Schule Medenscheid. In den 1960er Jahren bis 2011 als evangelische Kirche genutzt. Eingeschossiger Fachwerkbau, spätes 18. oder frühes 19. Jahrhundert  
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Hofanlage Medenscheid, Fürstenbergstraße 28
Lage
frühes 19. Jahrhundert Einfirstanlage, Fachwerk, wohl aus dem frühen 19. Jahrhundert mit älteren Teilen (16. und 17. Jahrhundert)  
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Neurath Bearbeiten

Einzeldenkmäler Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Brunnen Neurath, Stahleckstraße, gegenüber Nr. 15
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts Laufbrunnen, klassizistischer Brunnenstock, neugotischer Gusseisentrog, Rheinböllerhütte, um die Mitte des 19. Jahrhunderts  
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Steeg Bearbeiten

Denkmalzonen Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Borbachstraße Steeg, Borbachstraße 40, 41a, 43, 44, 47, 49, 50, 53 und 63
Lage
16. bis 18. Jahrhundert geschlossene historische Bebauung auf der Südseite der Straße, überwiegend Fachwerkwohnhäuser des 16. bis 18. Jahrhunderts; Straßenzug von ausgesprochen malerischer Wirkung  
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Denkmalzone Burgruine Stahlberg Steeg, nordwestlich oberhalb des Ortes
Lage
Mitte des 12. Jahrhunderts von den Kölner Erzbischöfen um die Mitte des 12. Jahrhunderts gegründet, im Wesentlichen um 1160 bis um die Mitte des 14. Jahrhunderts, 1689 gesprengt; Ringmauer 1349, Schildmauer mit Tor 1157; zwei Bergfriede, 1158 und 1164; Reste des Palas, wohl aus dem späten 14. Jahrhundert  
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Einzeldenkmäler Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Ortsbefestigung Steeg, Borbachstraße, bei Nr. 61, und Blücherstraße, gegenüber Nr. 250 14. Jahrhundert wohl im 14. Jahrhundert mit drei oder vier Toren und einem Wartturm errichtet; erhalten die Außenmauern des Wartturms (gegenüber Blücherstraße 250; ) mit nach Norden anschließendem, teilweise erhaltenem Mauerzug sowie Überrest des Ortstors (oberhalb Borbachstraße 61; )  
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Evangelische Pfarrkirche St. Anna Steeg, Blücherstraße, Ecke Borbachstraße
Lage
erste Hälfte des 14. Jahrhunderts ungleich zweischiffige hochgotische Halle, erste Hälfte des 14. Jahrhunderts  
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Kriegerdenkmal Steeg, Blücherstraße, nordwestlich der Kirche
Lage
um 1925 Kriegerdenkmal 1914/18, Soldat, Kunststein, um 1925, nach 1945 erweitert  
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Haustür Steeg, Blücherstraße, an Nr. 101
Lage
fortgeschrittenes 18. Jahrhundert Haustürblatt, Rokoko, fortgeschrittenes 18. Jahrhundert  
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Neuapostolische Kirche Steeg, Blücherstraße, gegenüber Nr. 104
Lage
1885 schlichter gotisierender Klinkerbau, 1885  
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Gasthaus Zur Alten Mühle Steeg, Blücherstraße 105
Lage
1636 zweiteilige Renaissance-Fachwerkanlage, teilweise massiv, 1636, Erweiterung 1832  
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Wohnhaus Steeg, Blücherstraße 112
Lage
1622 Fachwerkhaus, teilweise massiv, angeblich von 1622  
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Schulhaus Steeg, Blücherstraße 127
Lage
1913 ehemaliges Schulhaus, zweiteiliger Heimatstilbau, Krüppelwalmdächer, bezeichnet „1913“, Architekt Gottlieb Bernhard, St. Goar  
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Wohn- und Geschäftshaus Steeg, Blücherstraße 161/162
Lage
17. und 18. Jahrhundert dreiteilige Baugruppe, 17. und 18. Jahrhundert; Fachwerkbauten, teilweise massiv, verputzt, 17. Jahrhundert, Erweiterungen bis ins 19. Jahrhundert  
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Weingut Steeg, Blücherstraße 167/168/169
Lage
1870–1905 ehemaliges Weingut Hütwohl; späthistoristische Baugruppe, 1870–1905; Nr. 167: Kelterhaus, bezeichnet „1870“; Nr. 168 dreigeschossiger Klinkerbau, Neurenaissance, bezeichnet „1883“; Nr. 169: Wohnhaus mit Kniestock, bezeichnet „1905“  
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Wohnhaus Steeg, Blücherstraße 175
Lage
1720 Fachwerkhaus, bezeichnet „1720“  
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Wohnhaus Steeg, Blücherstraße 181
Lage
1650 frühbarockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet „1650“  
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Wohnhaus Steeg, Blücherstraße 182
Lage
1654 Fachwerkhaus, teilweise massiv bzw. verschiefert, angeblich von 1654  
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Zehnthof Steeg, Blücherstraße 189
Lage
1585 ehemaliger Zehnthof, stattliches Fachwerkhaus, teilweise massiv, Mischformen der Spätgotik und Renaissance, bezeichnet „1585“  
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Gemeindehaus Steeg, Blücherstraße 195
Lage
1912 ehemaliges Gemeindehaus; Putzbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet „1912“, Architekt Gottllieb Bernhard, St. Goar; straßenbildprägend  
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Hofanlage Steeg, Blücherstraße 202
Lage
frühes 19. Jahrhundert Hofanlage, wohl aus dem frühen 19. Jahrhundert; Fachwerkhaus, verputzt, teilweise verschiefert  
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Wohnhaus Steeg, Borbachstraße 22
Lage
1614 reiches Fachwerkhaus, teilweise verschiefert, bezeichnet „1614“  
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Wohnhaus Steeg, Borbachstraße 40
Lage
1607 Renaissance-Fachwerkhaus, bezeichnet „1607“  
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Wohnhaus Steeg, Borbachstraße 41a
Lage
1607 Renaissance-Fachwerkhaus, bezeichnet „1607“  
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Hofanlage Steeg, Borbachstraße 53
Lage
17. Jahrhundert Fachwerkhaus, wohl aus dem 17. Jahrhundert; straßenbildprägend  
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Hofanlage Steeg, Borbachstraße 63
Lage
16. bis 19. Jahrhundert Streckhof, 16. bis 19. Jahrhundert; stattliches spätgotisches Fachwerkhaus, 1553  
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Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmäler in Bacharach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien