Liste der Geotope im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz

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Diese Liste enthält die Geotope des oberpfälzer Landkreises Neumarkt in der Oberpfalz in Bayern.[1] Die Liste enthält die amtlichen Bezeichnungen für Namen und Nummern des Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) sowie deren geographische Lage. Diese Liste ist möglicherweise unvollständig. Im Geotopkataster Bayern sind etwa 3.400 Geotope (Stand März 2020) erfasst. Das LfU sieht einige Geotope nicht für die Veröffentlichung im Internet geeignet. Einige Objekte sind zum Beispiel nicht gefahrlos zugänglich oder dürfen aus anderen Gründen nur eingeschränkt betreten werden.

Name Bild Geotop ID Gemeinde / Lage Geologische Raumeinheit Beschreibung Fläche m² / Ausdehnung m Geologie Aufschlussart Wert Schutzstatus Bemerkung
Sandgrube am Gitzberg NE von Postbauer-Heng
373A001 Postbauer-Heng
Position
Südwestliche Albrandregion Doggersandstein-Aufschluss im Felsensandstein vom Hauptflözhorizont bis zur Beta-/Gamma-Grenze. Disciteston-Horizont und Grabganglagen sind aufgeschlossen. Ein Teil der Aufschlüsse wurde durch die Verfüllung verstürzt. 20000
200 × 100
Typ: Schichtfolge, Sedimentstrukturen, Spurenfossilien
Art: Sandstein, Ton
Kiesgrube/Sandgrube bedeutend Landschaftsschutzgebiet
Hohlweg NW von Gspannberg
373A002 Berg bei Neumarkt in der Oberpfalz
Position
Südwestliche Albrandregion Der Hohlweg, durch den die Straße verläuft, erschließt Unteren Dogger als hellbraunen Sandstein mit geringen Eisenoolithanteilen und einem kleinen Felsenkeller. 60
30 × 2
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein, Ton
Böschung bedeutend kein Schutzgebiet
Ehemaliger Steinbruch E von Hadermühle 373A006 Lauterhofen
Position
Mittlere Frankenalb Der Steinbruch bietet einen Einblick in die Schichtkalke des Unteren Malms. Die Steilwände sind weitgehend vegetationsfrei, die Sohle des Bruchs ist von Sukzessionsvegetation bedeckt. 1600
80 × 20
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet
Ehemaliger Steinbruch am Rödelberg N von Ischhofen 373A007 Neumarkt in der Oberpfalz
Position
Südliche Frankenalb Aufgeschlossen sind Schichtkalke des Unteren Malms, die z. T. verschwammt sind und Fossilien aufweisen. Der Bruch ist fast vollständig verwachsen, es sind nur noch einige kleinere Aufschlüsse sichtbar. 4
4 × 1
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
Steinbruch bedeutend kein Schutzgebiet
Ehemaliger Steinbruch am Sattelberg SW von Hartenhof 373A009 Pilsach
Position
Mittlere Frankenalb In dem teilweise verfüllten Steinbruch sind geschichtete fossilführende Kalke des Malm Gamma 2 und Crussoliensismergel aufgeschlossen. 600
30 × 20
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
Steinbruch bedeutend kein Schutzgebiet
Aufgel. Steinbruch NE von Sengenthal (Steinbruch Winnberg)
373A011 Sengenthal
Position
Südliche Frankenalb Auf dem Gelände befinden sich ein Steinbruch und eine Tongrube, beide zeigen in einzigartiger Weise in einem durchgehenden Profil den Oberen Dogger (Gamma bis Zeta), überlagert von Malm Alpha und Beta. 160000
800 × 200
Typ: Standard-/Referenzprofil, Tierische Fossilien, Spurenfossilien
Art: Kalkstein, Tonstein
Steinbruch besonders wertvoll FFH-Gebiet
Ehemalige Sandgrube in der Oberen Haid E von Dennenlohe 373A012 Postbauer-Heng
Position
Südwestliche Albrandregion Die einzige Rhät-Sandgrube im Landkreis ist derzeit teilweise mit ungeordneten Ablagerungen (Hausmüll, Metalle, Bauschutt,…) verfüllt. 60
15 × 4
Typ: Gesteinsart, Sedimentstrukturen
Art: Sand
Kiesgrube/Sandgrube bedeutend kein Schutzgebiet
Ehemalige Sandgrube NW von Arzthofen 373A014 Deining
Position
Südliche Frankenalb Der Aufschluss liegt in einer Düne aus quartärem Flugsand. 16
8 × 2
Typ: Gesteinsart, Düne
Art: Sand
Kiesgrube/Sandgrube bedeutend kein Schutzgebiet
Ehemalige Sandgrube SW von Wolfersthal 373A017 Berching
Position
Südliche Frankenalb Die ehemalige Grube ist stark verwachsen und nur noch am Nord-Ende gut zugänglich. Hier sind im Aufschluss die Sedimentstrukturen sehr gut zu erkennen (Dogger Beta, Disciteston mit U-förmigen Grabgängen, Dogger Gamma mit Sowerbyi-Geröll-Lage). 700
70 × 10
Typ: Sedimentstrukturen, Schichtfolge, Spurenfossilien
Art: Sandstein
Kiesgrube/Sandgrube wertvoll Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehemaliger Steinbruch N von Rübling 373A018 Berching
Position
Südliche Frankenalb In dem Abbaugelände existieren zwei größere Bruchgruben, es sind jedoch nur wenige Aufschlüsse vorhanden, an denen das Gestein gut zu erkennen ist. 1000
200 × 5
Typ: Schichtfolge
Art: Mergelstein, Kalkstein
Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Ehemaliger Steinbruch W von Ernersdorf 373A021 Berching
Position
Südliche Frankenalb Im Kalkstein ist die Bankung gut zu erkennen, in der Bruchwand sind auch einige Klüfte sichtbar. Die Grube ist sauber hergerichtet, eine Erläuterungstafel besagt, dass hier bis in die 1950er Jahre sechs bis sieben Arbeiter von Hand den Kalk abbauten. 400
80 × 5
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehemaliger Steinbruch W von Eglasmühle 373A025 Berching
Position
Südliche Frankenalb Die Bruchwand ist unbewachsen und weist einzelne Rutschungen auf. Fossilien sind v. a. auf den Abbruchhalden zahlreich zu finden. Müllablagerungen beeinträchtigen das Landschaftsbild. 30000
300 × 100
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Ehemaliger Steinbruch SSE von Eismannsdorf 373A026 Breitenbrunn
Position
Südliche Frankenalb Der relativ große ehemalige Steinbruch liegt am oberen Rand eines Kerbtals in gebankten Kalken. Die Bruchwand ist verwachsen und verfällt zunehmend. 1600
80 × 20
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Ehemaliger Steinbruch E der Fuchsmühle 373A027 Hohenfels
Position
Mittlere Frankenalb Im ehemaligen Steinbruch östlich der Fuchsmühle ist Massendolomit der Unteren Frankenalb-Formation aufgeschlossen. Die massigen Dolomite zeigen eine auffällige, fast senkrecht stehenden Klüftung. Neben den massigen, nur vertikal gegliederten Bereichen treten auch solche mit einer weitständigen, meist undeutlichen Horizontalgliederung auf. Diese vermitteln zwischen den Massendolomiten der Riffe und den gebankten dolomiten der Pottenstein-Formation, wie sie am gegenüberliegenden Talrand des Forellenbachtales aufgeschlossen sind. 8000
100 × 80
Typ: Gesteinsart
Art: Dolomitstein
Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet
Hohlweg im Doggersandstein SE von Deining
373A029 Deining
Position
Südliche Frankenalb Am Feuerwehrhaus von Deining setzt ein tief eingeschnittener Hohlweg im Doggersandstein an, der hervorragende Aufschlüsse in dem Gestein bietet. Stark verfestigte Felsbereiche wechseln mit mürberen Partien ab. Beidseitig vom Hohlweg liegt eine große Anzahl ehemaliger Felsenkeller. 1200
120 × 10
Typ: Gesteinsart, Hohlweg, Stollen
Art: Sandstein
Grube/Kanal/Hohlweg bedeutend FFH-Gebiet
Felswand SE von Niederhofen
373A030 Pilsach
Position
Mittlere Frankenalb An der Steilstufe zwischen Niederhofen und Dietkirchen am südöstlichen Hang des Tales der Schwarzen Laaber ist an einer bis 5 Meter hohen Felswand Eisensandstein aus dem Dogger Beta aufgeschlossen. Die gelblichen geschichteten Sandsteine (Fein- bis Mittelsandstein) zeigen mancherorts Schrägschichtung. In den Sandstein sind zahlreiche Felsenkeller eingeschlagen. An den Türstöcken sind noch die Bearbeitungsspuren der Werkzeuge sichtbar. 1000
200 × 5
Typ: Sedimentstrukturen, Gesteinsart, Felsenkeller
Art: Sandstein
Hanganriss/Felswand wertvoll kein Schutzgebiet Bayerns schönste Geotope Nr. 69
Ehemaliger Steinbruch ENE von Hebersdorf 373A031 Dietfurt an der Altmühl
Position
Südliche Frankenalb Im südlichen Teil des Steinbruch sind die Werkkalke eindrucksvoll als durchgehende Wand erschlossen. In den Kalksteinen findet man zahlreiche Ammoniten und Belemniten. Der nördliche Teil wird als Deponie genutzt. 6250
250 × 25
Typ: Gesteinsart, Tierische Fossilien
Art: Kalkstein
Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehemaliger Steinbruch E von Stetterhof 373A032 Dietfurt an der Altmühl
Position
Südliche Frankenalb Im ehemaligen Steinbruch ist über mehrere Sohlen der Werkalk des Malms erschlossen. In den Schichten findet man häufig Ammoniten. Der Abbau ist bereits seit längerem eingestellt und die Bruchwände sind z. T. bereits verwachsen. 12500
250 × 50
Typ: Gesteinsart, Tierische Fossilien
Art: Kalkstein
Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Ehem. Steinbruch E von Breitenegg 373A034 Breitenbrunn
Position
Südliche Frankenalb Im Hanganschnitt oberhalb der Straße sind dolomitisierte Malmkalke angeschnitten. Im Aufschluss findet man einen Wechsel von massigen zu gebankten Lagen erkennen. Im Gestein lassen sich Schwämme und Ammoniten finden. Stellenweise ist die Wand mit einem Sinterbelag überzogen. Entlang von zwei Brüchen ist das Gestein zerschert. 850
170 × 5
Typ: Gesteinsart, Sedimentstrukturen, Tierische Fossilien
Art: Kalkstein, Dolomitstein
Böschung bedeutend Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Ehemaliger Steinbruch E von Pollanten 373A035 Berching
Position
Südliche Frankenalb Im Steinbruch sind nur noch die oberen Bereiche zugänglich. Im oberen Teil sind Riffschuttkalke aufgeschlossen. Die Sedimentation wechselt von dickbankigen gröberen zu dünneren feinkörnigen Schichten. Die groben Lagen sind reich an Fossilien aus dem nahen Riffbereich. Der untere Teil des Bruches ist teilweise verstürzt, teilweise mit Hausmüll verfüllt. Ein kleiner Riffkörper ist im westlichen Teil des Bruches aufgeschlossen. 3600
60 × 60
Typ: Gesteinsart, Sedimentstrukturen, Kluft-/Tektonische Höhle
Art: Kalkstein
Steinbruch geringwertig Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Aufgelassener Östlicher Schieferbruch S von Parsberg 373A037 Lupburg
Position
Südliche Frankenalb Im teilweise mit Hausmüll verfüllten Steinbruch ist plattiger bis dünnbabkiger Plattenkalk aufgeschlossen. Die Krumme Lage ist deutlich ausgebildet und zeigt gelegentlich Gleitfaltung. 1050
35 × 30
Typ: Schichtfolge, Sedimentstrukturen
Art: Kalkstein
Steinbruch bedeutend kein Schutzgebiet
Vielfarbiger Doggersandstein am Jurasteig W von Mittersthal 373A038 Deining
Position
Südliche Frankenalb In einem ehemaligen Abbau ist ein Eisenerz-Horizont des Doggersandsteins mit violetten, hellroten und ockerbraunen Farben aufgeschlossen. Im Sandstein sind Schrägschichtungskörper zu erkennen. 750
50 × 15
Typ: Gesteinsart, Steinbruch/Grube
Art: Sandstein
Steinbruch bedeutend FFH-Gebiet
Ehemalige Tongrube bei Heng 373G001 Postbauer-Heng
Position
Südwestliche Albrandregion Die Wände erschließen eintönige blaugraue, pyrithaltige, leicht kalkige Schiefertone. Häufig sind Tonstein-, seltener Mergelkalkkonkretionen eingelagert, helle Gipskristalle bis 2 cm Länge können oft beobachtet werden. Die obersten Meter des Profils verwittern zu braunem, kalkfreiem Lehm. Die Aufschlüsse sind hier z. T. schon älter und mit Vegetation bewachsen. 15000
150 × 100
Typ: Steinbruch/Grube, Gesteinsart
Art: Tonstein
Lehmgrube/Tongrube/Mergelgrube wertvoll Landschaftsschutzgebiet
Franzosenlöcher SE von Batzhausen 373G003 Seubersdorf in der Oberpfalz
Position
Südliche Frankenalb Das Gebiet umfasst mehrere hundert Löcher und Vertiefungen von 1 bis 10 Durchmesser im Wald. Diese Franzosenlöcher entstanden durch den Abbau von Bohnerzen und Erweiterungen durch französische Soldaten im Krieg mit österreichischen Truppen. 160000
400 × 400
Typ: Pinge/nfeld
Art: Kalkstein
Pinge bedeutend kein Schutzgebiet
Bucher Silbersandhöhlen am Dillberg NNE von Buch
373G004 Postbauer-Heng
Position
Südwestliche Albrandregion Bis zum Zweiten Weltkrieg wurde untertägig in Stollen am Westhang des Dillbergs der helle, feinkörnige Sand im oberen Eisensandstein abgebaut. Dieser Silbersand wurde zum Scheuern der Stuben, als Poliersand und als Formsand in der Industrie verwendet und daher bis nach Nürnberg gefahren. Die Silbersandhöhle mit den beiden benachbarten Eingängen und Infotafel liegt am Wanderweg Nr. 1 auf rotem Rechteck von Buch auf das Dillberg-Plateau. Vom Hauptstollen zweigen ungeordnet kurze Nebenstollen ab, die am Eingang auch durchbrochen und Sandsteinpfeiler zur Absicherung stehen gelassen wurden. Die meisten Eingänge zu anderen Stollen am Dillberg sind verfallen und können gefahrlos nicht betreten werden. Im Winter dürfen die Silbersandhöhlen nicht betreten werden, da sie ein bedeutendes Fledermauswinterquartier sind. 8000
400 × 20
Typ: Stollen
Art: Sandstein
Tunnel/Stollen/Schacht wertvoll Landschaftsschutzgebiet
König-Otto-Tropfsteinhöhle E von Diesenhof
373H001 Velburg
Position
Mittlere Frankenalb Die über 200 m lange Schauhöhle ist elektrisch beleuchtet. In der Höhle sind große Sinterkaskaden, oftmals korkenzieherartig verdrehte Stalaktiten und mächtige Stalagmiten ausgebildet. Durch einen 1972 entdeckten Gang ist die König-Otto-Höhle mit der Adventshalle verbunden. 40000
200 × 200
Typ: Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Höhle wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Das Hohlloch W von St. Wolfgang
373H002 Velburg
Position
Mittlere Frankenalb Das Hohlloch beeindruckt durch seinen großen Eingang. Derzeit wird die Höhle als Lagerraum genutzt und ist verschlossen. Am Südhang des Hohllochberges befinden sich weitere Höhlen. 2000
100 × 20
Typ: Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Höhle bedeutend Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Krügerloch SW von Eglasmühle
373H003 Berching
Position
Südliche Frankenalb Die einzigartige Höhle im Doggersandstein entstand teils künstlich, teils natürlich. Das Krügerloch ist auch unter dem Namen Kruzerloch bekannt. 108
9 × 12
Typ: Überdeckungshöhle, Ausbruchs/Auswitterungshöhle, Stollen
Art: Sandstein
Hanganriss/Felswand wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Tuffsteinhöhle in Holnstein
373H004 Berching
Position
Südliche Frankenalb Die sehr beeindruckende Höhle im Tuffsteinfelsen in Holnstein weist schöne Sinterbildungen auf. Vermutlich dient sie als Unterschlupf für Fledermäuse. Der Eingangsbereich dient als Lagerplatz für Werkstoffe. Insgesamt sind 25 m begehbar. 150
50 × 3
Typ: Tuffhöhle
Art: Kalktuff
Hanganriss/Felswand wertvoll Naturdenkmal, Naturpark
Hohenberghöhle W von Velburg 373H005 Velburg
Position
Mittlere Frankenalb Kleine schöne Höhle im massigen Dolomit mit Sinterbildungen. 100
10 × 10
Typ: Karst-Horizontalhöhle, Sinterbildung
Art: Dolomitstein
Höhle bedeutend Landschaftsschutzgebiet
Karstquelle Mühlbachquelle bei Mühlbach
373Q001 Dietfurt an der Altmühl
Position
Südliche Frankenalb Die Schüttung im schönen Quellteich erreicht meist über 200 l/s. Markierungsversuche zeigen den Zusammenhang mit Dolinen bei Eutenhofen. 200
20 × 10
Typ: Schuttquelle, Karst-Horizontalhöhle
Art: Kalkstein, Kalkmergelstein
kein Aufschluss besonders wertvoll Naturdenkmal, Naturpark
Karstquelle SW von Premerzhofen
373Q002 Breitenbrunn
Position
Südliche Frankenalb Die kleine Karstquelle tritt aus einer engen Karströhre aus und weist starke Schüttungsschwankungen auf. Das Wasser wird für eine Fischzucht genutzt. Im nahen Umfeld treten noch mehrere Quellen in die Talfüllung aus. 30
6 × 5
Typ: Schichtquelle, Gesteinsart
Art: Kalkstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Hoher Brunnen ENE von Rübling
373Q004 Berching
Position
Südliche Frankenalb Am Burgstall Hoher Brunnen entspringen an der Braunjura/Weißjura-Grenze zwei Quellen. Diese werden aus demseichten Karst des Plateaus zwischen Rübling und Erasbach gespeist. Die Grundwasserführung im seichten Karst ist sehr stark abhängig von der Witterung. Im trockenen und heißen Jahr 2015 waren beide Quellen anfangs Septembernur noch spärliche Rinnsale. Beim Weg durch die Kalksteine des Weißjura löst das kühle Grundwasser das Karbonatan. Beim Austritt an der Erdoberfläche wird das Wasser erwärmt und das mitgeführte Karbonat fällt aus (ein Effekt den jeder bei sich zuhause vor der Kaffeemaschine kennt). Am Hohen Brunnen hat sich so am Steilabfall desBraunjura eine Kalktuffkaskade gebildet, über die das Wasser – bei entsprechend reichlicher Wasserführung – ins Talstürzt. Seinen porösen Charakter erhält der Kalktuff durch die Beteiligung von Algen und Moosen am Fällungsprozeß. An der Kaskade erläutert eine Tafel die Grundzüge dieses Prozesses. Um die Kaskade vor Zerstörung zu bewahrenist ihr Betreten zu unterlassen! 100
10 × 10
Typ: Schichtquelle, Sinterterrassen
Art: Kalkstein, Kalktuff, Tonstein
kein Aufschluss bedeutend Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Kaltenbachquelle S von Dillberg
373Q006 Berg bei Neumarkt in der Oberpfalz
Position
Südwestliche Albrandregion Die schöne natürliche Schichtquelle tritt an der wasserstauenden Schicht des Opalinuston im Braunen Jura (Dogger) zutage. Im darüberliegenden Eisensandstein hat die Erosion eine kleine Höhle ausgewaschen. Hier und am Hanganriss sind die gelbfarbigen Schichten und rotbraunen Eisenausfällungen gut sichtbar. Je nach Witterung schwankt die Schüttung der Quelle stark. Die Kaltenbachquelle ist am Kaltenbachweg (Wanderweg Nr. 2 auf grünem Rechteck) ausgeschildert. Treppen und Stege aus Holz ermöglichen den Zugang bis zur Quelle. 25
5 × 5
Typ: Schichtquelle
Art: Sandstein
Höhle bedeutend Landschaftsschutzgebiet
Doline NW von Mantlach 373R001 Velburg
Position
Südliche Frankenalb Die Doline liegt zwischen Feldern und ist durch einige hohe Pappeln markiert. 170
17 × 10
Typ: Doline
Art: Kalkstein
kein Aufschluss bedeutend Naturdenkmal
Schwammerl-Felsen WSW von St. Colomann
373R002 Velburg
Position
Mittlere Frankenalb Am Weg zum Gipfel des Osterberges liegt der pilzförmige Felsen mit senkrechten Spalten und Klüften. 20
5 × 4
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Hohllochberg ENE von Velburg 373R003 Velburg
Position
Mittlere Frankenalb Am Südhang des Hohlochberges befinden sich mehrere Höhlen, darunter das Hohlloch. Von den Wanderwegen aus sind zahlreiche Felsausbisse gut sichtbar, die zahlreiche klein- und großflächige Aufschlüsse aufweisen. 60000
300 × 200
Typ: Felskuppe, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Dolomite am Burgberg der Ruine Velburg
373R004 Velburg
Position
Mittlere Frankenalb Am Weg zur Ruine sind Schwammstrukturen im Malm Delta Dolomit sichtbar. Aufgeschlossen sind auch Epsilon-Riffdolomit und Lochreihen- sowie Bänderdolomite an der Delta-Epsilon-Grenze direkt unter der Ruine Velburg. 10000
100 × 100
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand geringwertig Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Tuffsteinfelsen in Holnstein 373R005 Berching
Position
Südliche Frankenalb Kalktuffe sind überwiegend an kalkreiche Malmwässer gebunden, die auf den stauenden Tonen des Oberen Dogger in zahlreichen Quellen austreten. Die ca. 150 m lange und bis 15 m hohe Tuffwand in Holnstein wird von einer geräumigen Höhle durchzogen. 2000
100 × 20
Typ: Felswand/-hang
Art: Kalktuff
Hanganriss/Felswand wertvoll Naturdenkmal, Naturpark
Doline NW von Gimpertshausen 373R006 Breitenbrunn
Position
Südliche Frankenalb Die Doline mit einem kleinen Gehölz liegt in einem Acker und wird eng vom Pflug umfahren, der Dolinengrund ist mit Müllablagerungen verunreinigt. 256
16 × 16
Typ: Doline
Art: Kalkstein
kein Aufschluss bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Felsen im Schnufenhofener Trockental N von Wissing 373R007 Seubersdorf in der Oberpfalz
Position
Südliche Frankenalb Der Dolomitfelsen zeigt deutlich dickere bis dünnere Bänke, die sich flach zwiebelschalenartig übereinander legen. Mürbere (mergeligere) Lagen wittern als Hohlkehlen heraus. Diese Form ist typisch für flache Schwammriffbauten, obwohl die Riffbildner durch die spätere Dolomitisierung weitgehend zerstört sind. 625
25 × 25
Typ: Felswand/-hang, Sedimentstrukturen
Art: Dolomitstein, Kalkstein
Hanganriss/Felswand wertvoll FFH-Gebiet
Doline W von Plankstetten 373R008 Berching
Position
Südliche Frankenalb Die Doline hat die Form einer flachen Schüssel. Im Zentrum wurde ein kleines Becken ausgegraben. Durch die Einschwämmung von feinerem Tonmaterial sammelt sich hier das Oberflächenwasser, so kann das Becken als Viehtränke dienen. 900
30 × 30
Typ: Doline
Art: Dolomitstein
kein Aufschluss bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kugelfelsen SW von Bottelmühle 373R009 Breitenbrunn
Position
Südliche Frankenalb Hinter dem kugelförmig herausgewitterten Hauptfelsen findet sich ein kleinerer Felsen mit einer kurzen Durchgangshöhle. 140
20 × 7
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Kalkstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsbestandteil
Bachhaupter Felsen SE von Bachhaupt
373R010 Breitenbrunn
Position
Südliche Frankenalb Es handelt sich um zwei steile, voneinander getrennte Felsen, aus dem für den Malm Beta typischen schmutziggrauen Dolomit mit glattrundlichen Verwitterungsformen. Im oberen Teil der Felsen erkennt man mehrere Schichtfugen, die mit 45 Grad nach SW einfallen und damit die steile Riffmorphologie nachzeichnen. 300
30 × 10
Typ: Felsturm/-nadel, Sedimentstrukturen
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsen im Neutal NW von Mitteldorf 373R011 Dietfurt an der Altmühl
Position
Südliche Frankenalb Am nordexponierten Steilhang über dem Neutal sind zahlreiche Felsausbisse zu finden. 100
10 × 10
Typ: Felswand/-hang
Art: Kalkstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Radlerfelsen E von Mühlbach 373R012 Dietfurt an der Altmühl
Position
Südliche Frankenalb Die markante Dolomitfelswand überragt den bewaldeten Hang. 30000
300 × 100
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Kopffelsen E von Mühlbach
373R013 Dietfurt an der Altmühl
Position
Südliche Frankenalb Die Felspartie östlich von Mühlbach wird von dick-tafelbankigem Dolomit des Malm Delta mit ebenem Dach aus dünnerbankigem hellen Kalken des höchsten Malm Delta bis tiefsten Epsilon aufgebaut. 600
60 × 10
Typ: Felsturm/-nadel, Schichtfolge
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsgruppe NE der Fuchsmühle 373R014 Hohenfels
Position
Mittlere Frankenalb Die Gesteinsstrukturen der Felsengruppe sind meist trotz Vegetation deutlich zu erkennen und über knapp 250 m Längserstreckung zu verfolgen. Die Felswand selbst liegt bereits in den Grenzen des JMRC Hohenfels. Ein Herangehen an die Wand ist deshalb nicht möglich (Militärischer Sperrbereich – Betreten verboten – Schusswaffengebrauch). Die Angabe Treuchtlinger Marmor ist als Lückenfüller für Bernhof-Subformation der Pottenstein-Formation (d. i. gebankte Dolomitfazies) zu sehen. 7500
250 × 30
Typ: Felsgruppe, Schichtfolge
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend FFH-Gebiet, Landschaftsschutzgebiet, Vogelschutzgebiet
Dolinenfeld WSW von Pestenrain 373R015 Dietfurt an der Altmühl
Position
Südliche Frankenalb Ansammlung von mehreren besonders großen und tiefen Dolinen auf engem Raum. 180000
600 × 300
Typ: Dolinenfeld
Art: Dolomitstein, Kalkstein
kein Aufschluss wertvoll Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Hirschenstein SE von Breitenbrunn 373R016 Breitenbrunn
Position
Südliche Frankenalb Die Wand besteht im tieferen Teil aus undeutlich gebanktem und mürbem, Hohlkehlen bildenden Dolomit. Nach oben hin entwickelt sich ein massig-ungegliederter Riffdolomit, dessen Dach von dünnwandigem Dolomit aufgebaut wird (vermutlich ist dieser Bereich den Crussoliensismergeln zuzuordnen). 170
17 × 10
Typ: Felsturm/-nadel, Schichtfolge
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolinen SE von Predlfing 373R017 Dietfurt an der Altmühl
Position
Südliche Frankenalb Die beiden Dolinen sind stark verwachsen, die größere weist einen temporären Zufluss auf. Durch einen Markierungsversuch wurde der Zusammenhang mit der nahen Karstquelle Parleithen nachgewiesen. 2400
80 × 30
Typ: Doline
Art: Kalkstein
kein Aufschluss bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Sanddünen S von Neumarkt
373R018 Neumarkt in der Oberpfalz
Position
Südwestliche Albrandregion Im Naturschutzgebiet südlich von Neumarkt finden sich mehrere markante Dünenzüge, die bis über 500 m Länge und 12 m Höhe erreichen. Die lockere Kiefernwald-Vegetation ist typisch für die Art des Standorts. 400000
800 × 500
Typ: Dünenfeld
Art: Sand
kein Aufschluss bedeutend Naturschutzgebiet, FFH-Gebiet
Zeugenberg NW von Sulzbürg
373R019 Mühlhausen
Position
Südwestliche Albrandregion Die Plateaufläche auf der Sulzbürg bezeugt die ehemals weitere Ausdehnung der Fränkischen Alb und die damals bereits erfolgte Abtragung bis auf den Doggersandstein hinab. Hohlwege, Gräben und Felshänge rund um das Plateau bieten gute Aufschlüsse im Doggersandstein, örtlich auch mit Eisenerzflözen. Das Pandurenloch am Osthang des Zeugenberges ist eine kurze Auskolkungshöhle im Eisensandstein. 180000
600 × 300
Typ: Inselberg/Zeugenberg, Ausbruchs/Auswitterungshöhle
Art: Sandstein, Eisen, /Manganerz
Hanganriss/Felswand wertvoll Landschaftsschutzgebiet
Steinerne Rinne S von Erasbach
373R020 Berching
Position
Südliche Frankenalb An der Grenze des Dogger zum Malm entspringt am Hang eine kleine Quelle, unterhalb der sich eine etwa 100 m lange und bis zu 0,8 m hohe Steinerne Rinne gebildet hat. Die bemooste Kalktuff-Ablagerung zieht sich sehr markant durch den lichten Buchenwald. 100
100 × 1
Typ: Steinerne Rinne
Art: Kalktuff
kein Aufschluss bedeutend Landschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Rachental NE von Berching
373R021 Berching
Position
Südliche Frankenalb Im Grund des Rachentals hat sich auf etwa 150 m Länge ein mehrere Meter mächtiger Kalksinter abgeschieden. Das Wasser zweier kleiner Quellen fließt über bemooste, meist terrassenartig angeordnete Kaskaden. 450
150 × 3
Typ: Sinterterrassen
Art: Kalktuff
kein Aufschluss bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Sanddünen im Graßaholz E von Graßahof 373R022 Deining
Position
Südliche Frankenalb Die Sanddünen im Graßaholz sind Wanderdünen für die in geschichtlicher Zeit Wanderbewegungen nachgewiesen sind. In den Dünen im Graßaholz fanden sich bei Grabungen Artefakte aus geschichtlicher Zeit. Der Bereich um das Grassaholz ist das einzige Gebiet mit flächenhafter Verbreitung äolischer Sande auf der Albhochfläche. Entlang eines Weganrisses ist der strukturelle Aufbau der Dünen und der unterlagernde Malmkalk (Malm Beta) angeschnitten. 20000
200 × 100
Typ: Dünenfeld, Fossiler Boden
Art: Sand
kein Aufschluss bedeutend kein Schutzgebiet
Wolfsberg SE von Dietfurt
373R023 Dietfurt an der Altmühl
Position
Südliche Frankenalb Über das Tal der ehemaligen Donau, dem heutigen Altmühltal, erhebt sich der Umlaufberg. Der Wolfsberg besteht aus Kalksteinen des Malms. Der Berg entstand vermutlich bei der Verlagerung der Urdonau im Tertiär. Der Wolfsberg ist am besten von Norden her zu sehen. 1620000
1800 × 900
Typ: Umlauf-/Durchbruchsberg
Art: Kalkstein, Mergelstein
Prallhang/Flussbett/Bachprofil wertvoll Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Dolinen NW von Dietfurt 373R024 Dietfurt an der Altmühl
Position
Südliche Frankenalb In einem Senkungsfeld sind mehrere Dolinen hintereinander angeordnet. Die größeren Dolinen sind eingezäunt, weitere kleinere sind noch im Acker zu sehen. In den größeren Dolinen wachsen Bäume, sie sind daher schwerer zu erkennen. 20000
200 × 100
Typ: Dolinenfeld
Art: Kalkstein
Doline/Erdfall bedeutend Naturpark
Dolinen N von Gundelshofen 373R025 Dietfurt an der Altmühl
Position
Südliche Frankenalb In einem kleinen Wäldchen und in der Umgebung sind viele Dolinen aufzufinden. Die Dolinen sind zu einer Dolinenkette aufgereiht, welche sich von NW nach SE erstreckt. 16000
200 × 80
Typ: Dolinenfeld
Art: Kalkstein, Dolomitstein
Doline/Erdfall bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Doline ESE von Raitenbuch 373R030 Berching
Position
Südliche Frankenalb Kleine mit Bäumen bestandene Doline auf freiem Feld. 2100
70 × 30
Typ: Doline
Art: Kalkstein
kein Aufschluss bedeutend Naturpark
Karstspalten in der Schwedenleite E von Grögling 373R031 Dietfurt an der Altmühl
Position
Südliche Frankenalb In den Kalksteinfelsen in der Steilwand der Schwedenleite ist auf einem Niveau das Gestein regelrecht durchlöchert. Die Karsthohlräume erreichen stellenweis eine Höhe von 50 cm. An den Wänden und am Boden der Höhlen sind Sinterbildungen zu beobachten. 3000
300 × 10
Typ: Karst-Horizontalhöhle, Sinterbildung, Gesteinsart
Art: Kalkstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Polje W von Hohenfels 373R038 Hohenfels
Position
Mittlere Frankenalb Bei Stallhof westlich von Hohenfels befindet sich eine flache Senke mit ebenem Boden, die eine Polje (große Karsthohlform) darstellt. 200000
1000 × 200
Typ: Polje
Art: Dolomitstein
kein Aufschluss bedeutend kein Schutzgebiet
Felsfreistellung am Burgberg Parsberg 373R041 Parsberg
Position
Südliche Frankenalb Am Burgberg in Parsberg ist außergewöhnlich dickbankiger Dolomit aufgeschlossen. Als weitere Besonderheit finden sich so genannte Schwamm-Geister – die herausgewitterten Schwämme sind deutlich als dunkle Hohlräume zu erkennen. 75
25 × 3
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Felshang/Felskuppe bedeutend kein Schutzgebiet
Marienbild-Felsen in Darshofen 373R042 Parsberg
Position
Südliche Frankenalb Gebankte Dolomite der Hartmannshof-Formation (= Werkkalk). 100
10 × 10
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand wertvoll kein Schutzgebiet

Siehe auch Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Datenquelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt, www.lfu.bayern.de, Geotoprecherche (abgerufen am 16. September 2017)

Weblinks Bearbeiten

Commons: Geotope im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien